Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Suche Datenblatt


von Hans D. (hanserl)


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Hallo liebe Profis!

Ich lese schon lange immer wieder hier mit, aber jetzt hab ich ne 
Frage...

Vor ein paar Jahren habe ich eine Kiste mit Bauteilen geschenkt bekommen 
und habe aber leider keine Ahnung, was es ist... 95% der Teile habe ich 
im Internet gefunden, aber das hier nicht...
Da mit dieses Bauteil "optisch gut gefällt" würde ich es gerne irgendwo 
sinnvoll verbauen...

Kann mir einer sagen, was dass ist?

Vielen Dank vorab!

Grüße
Hans

: Verschoben durch User
von Holm T. (Gast)


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Hans D. schrieb:
> Hallo liebe Profis!
>
> Ich lese schon lange immer wieder hier mit, aber jetzt hab ich ne
> Frage...
>
> Vor ein paar Jahren habe ich eine Kiste mit Bauteilen geschenkt bekommen
> und habe aber leider keine Ahnung, was es ist... 95% der Teile habe ich
> im Internet gefunden, aber das hier nicht...
> Da mit dieses Bauteil "optisch gut gefällt" würde ich es gerne irgendwo
> sinnvoll verbauen...
>
> Kann mir einer sagen, was dass ist?
>
> Vielen Dank vorab!
>
> Grüße
> Hans

Das scheint kein Wald-und Wiesen Teil zu sein, Hersteller ist 
International Rectifier (gehört jetzt Infinion) und wahrscheinlich ist 
das ein Hochfrequenz-FET. Für die Bezeichnung 94-5523 läßt sich nicht 
ohne Weiteres etwas finden, es kann gut sein das das ein 
Kundenspezifisches Teil ist.
Mach es bitte mechanisch nicht kaputt, es enthält Berylliumoxid als 
wärmeleitfähigen Isolator ..nicht unüblich in HF Transistoren..aber als 
Staub ist das giftig, deswegen steht das auf dem Gehäuse...!

Gruß,

Holm

von phillipp (Gast)


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Holm T. meinte im Beitrag #5772539:
> es kann gut sein, daß das ein kundenspezifisches Teil ist

Ja, mit (fuer die Allgemeinheit) unverstaendlichem Aufdruck.

Das Gehaeuse erinnert mich an einige "Military Grade" vor einiger Zeit.
Man koennte vorsichtig "ertesten", worum es sich grundsaetzlich handelt.
Welche Meßgeraete und welche Netzteile etc. haettest Du? Man kann aber
natuerlich auch aus vorhandenen bekannten Teilen einige Versorgungen
bauen, z.B. 0-12VDC variable Konstantspannung & 0-100mA variable KSQ.
Dazu noch einige Widerstaende (und freilich 2, 3 Multimeter), schon
koennte man testen.

von Christoph Z. (rayelec)


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Das sind typische High-Rel/Aerospace Gehäuse mit hermetisch dichten 
Anschlussdurchführungen ins Innere des (hohlen) Gehäuses. Der genaue Typ 
wird kaum herauszufinden sein (ich habe auch solche Teile mit zudem noch 
unbekanntem Herstellerlogo). Das können auch ganz normale 
Bipolartransistoren oder MOSFETs sein. Für Militär/Aerospace will man 
gerne noch einen um einige Grad erweiterten Temperaturbereich. Da 
spielen dann giftige Stoffe oder der Preis keine Rolle. Für einen 
simplen Transistor kann der Hersteller schnell mal einen dreistelligen 
Betrag verlangen!
Wie Holm schon gesagt hat, nicht öffnen! Mit dem Berylliumoxid ist nicht 
zu spassen!

von Hans D. (hanserl)


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Huch... Junge, Junge, das hört sich nicht gut an...

Erst mal vielen Dank für die Antwoten! Hab mir das bei Wikipedia 
durchgelesen und werde das Ding irgendwo entsorgen...

Zum Glück hab ich nicht "reingeguckt"

Vielen Dank für die Antworten.

Gruß
Hans

von my2ct (Gast)


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Hans D. schrieb:
> Kann mir einer sagen, was dass ist?

Das Teil ist fast 23 Jahre alt.
Da gibt es wahrscheinlich aktuellere Modelle.

Was willst du überhaupt bauen?

von Holm T. (Gast)


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..überhastet entsorgen mußt Du das Ding nicht gleich, das BEO kommt da 
nicht raus so lange Du keine Gewalt anwendest. Es bleibt trotzdem ein 
schickes Teil, ich sehe Sowas in TO220 das erste Mal.

Gruß,
Holm

von Hans D. (hanserl)


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Vielen Dank nochmal,...


Mein aktuelles Projekt ist eine Spielekonsole mit einem RaspberryPi 3b+.
Gerne würde ich den Gehäuselüfter temperaturabhängig ein oder 
ausschalten.

Ich hab echt so gut wie keine Ahnung von Elektronik (bin zwar als 
Elektroniker ausgebildet, aber was heist das schon...)

Meine Laborausstattung ist nicht üppig, aber für mich ausreichend:

Hameg 1 Kanal Oszi HM 307
Regelbares Netzteil 0-30V 0-3A
Frequenzgenerator FG-506
3x Multimeter VC830
1x Multimeter M-3860M
Ohmmeter Gossen Triohm
2x Analoge Multimeter Gossen Metrawatt
und Zubehör wie Steckbrett, Widerstandsdekade RD1000, usw...

Also einfache Messungen sind schon möglich. Es scheitert meistens eher 
am Anwender. Der Wille ist aber da ;-) was muss ich machen?

Jetzt hab ich noch ein paar Optokoppler gefunden und mir überlegt, ich 
hänge einen an den GPIO Ausgang des Pi und steuere damit einen 
Transistor oder Mosfet an.
Ich bin ein wenig über die Preise verwundert, diese Optokoppler sind 
auch nicht gerade billig. Aber besser, sinnlos in einer Schaltung 
eingebaut, als leblos in der Wühlkiste...

Leider habe ich keine/wenig Ahnung, wie ich die Schaltung aufbauen soll, 
aber heute ist Samstag und ich hab zeit zum testen.

Was meint ihr, könnte das klappen?

von Holm T. (Gast)


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Das was Du hast reicht für einen Beginn. Optokoppler sollten erst mal 
nicht teuer sein, CNY17 sind Pfennigkram und da kann ich Dir auch ne 
Handvoll eintüten. Einen Schalttransistor und ein paar Widerstände 
brauchst Du noch,
wsa für ein Lüfter ist das und woher bekommt der seine Spannung?

Gruß,

Holm

von Hans D. (hanserl)


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Grüß Dich Holm,

danke für das Angebot, aber ich will dich nicht materiell ausnehmnen, 
ich bin noch dreister und will dein Wissen :-)

Ich hab jetzt noch ein paar ET1103 gefunden (hab mal mehrere Kilos 
Bauteile in einer Wühlkiste geschenkt bekommten,... IC´s Transistoren, 
Leiterplatten...)
Mit diesen einfachen Optokopplern komme ich jetzt ganz gut zurecht. 1V 
an die eine Seite und dann hab ich ein 1kOhm am Ausgang. Sehr schön. 
Damit hab ich jetzt einen BC546B angesteuert, der mir meinen 12V 0,96W 
Lüfter mit 5V (30mA) ansteuert. Als Spannung dient später das Netzteil 
vom Pi (5,1V/2,5A)
soll nicht Volllast laufen, 5V/30mA sind super.

Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, weil die mega schick sind und 
ich die wegen der Optik im Sichtbereich des Gehäuses einbauen will (ich 
mach noch ein Bild von dem Gehäuse).

Aber irgendwie bin ich zu blöd um das Datasheet zu lesen und bekomm die 
nicht zum laufen. Kaputt machen will ich die auch nicht gleich alle 
(sind scheinbar schweineteuer), hab gestern schon einen Eingangsseitig 
durch Dummheit getötet (die auf dem Bild im letzten Post von mir).

Als Transistor will ich jetzt einen MHQ2907 benützen, die sind auch 
schick und da hab ich dutzende. Die Ansteuerung des MHQ2907 hab ich 
getestet, das bekomm ich hin.

Nur mit dem HCPL5700 weis ich nicht weiter...
Mein Multimeter im Diodentest zeigt 1,4V zwischen Pin2&3, dann müsste 
ich doch bei angeschlossener Versorgungsspannung (+5V an Pin8 und GND an 
Pin5) einen Widerstand zwischen Pin5 & Pin 6 messen könne, oder falsch? 
bei dem ET1103 ist das jedenfalls so...

Gruß
Hans

von Holm T. (Gast)


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Hans D. schrieb:
> Grüß Dich Holm,
>
> danke für das Angebot, aber ich will dich nicht materiell ausnehmnen,
> ich bin noch dreister und will dein Wissen :-)

Beides kein Problem, immer gerne. Die CNY17 die ich in Massen habe 
(etliche Stangen) sind auch nur "geerbt".
>
> Ich hab jetzt noch ein paar ET1103 gefunden (hab mal mehrere Kilos
> Bauteile in einer Wühlkiste geschenkt bekommten,... IC´s Transistoren,
> Leiterplatten...)
> Mit diesen einfachen Optokopplern komme ich jetzt ganz gut zurecht.


So "einfach" sind die nicht,  Photodiode mit integriertem Verstärker 
weist darauf hin das die Teile recht schnell sind, brauchst Du hier 
allerdings nicht wirklich.

>1V
> an die eine Seite und dann hab ich ein 1kOhm am Ausgang. Sehr schön.
> Damit hab ich jetzt einen BC546B angesteuert, der mir meinen 12V 0,96W
> Lüfter mit 5V (30mA) ansteuert. Als Spannung dient später das Netzteil
> vom Pi (5,1V/2,5A)


..1V an eine Seite???
Dein Raspi wird 3,3V ausspucken, berechne einen vernünftigen 
Vorwiderstand für die LED im Koppler. Als Flußspannung für die LED 
kannst Du 1,6V annehmen (steht sicher im DB irgendwo) ..also 3,3V -1,6V= 
1,7V. 15mA Diodenstrom ist vernünftig, also nötiger Vorwiderstand R=U/I 
1,7V/0,015 = 133 Ohm ..120Ohm oder 140....

> soll nicht Volllast laufen, 5V/30mA sind super.
>
> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, weil die mega schick sind und
> ich die wegen der Optik im Sichtbereich des Gehäuses einbauen will (ich
> mach noch ein Bild von dem Gehäuse).

..Perlen vor die Säue ..aber von mir aus...
>
> Aber irgendwie bin ich zu blöd um das Datasheet zu lesen und bekomm die
> nicht zum laufen. Kaputt machen will ich die auch nicht gleich alle
> (sind scheinbar schweineteuer), hab gestern schon einen Eingangsseitig
> durch Dummheit getötet (die auf dem Bild im letzten Post von mir).

Hmm..am Vorwiderstand wirds nicht gelegen haben, oder?
>
> Als Transistor will ich jetzt einen MHQ2907 benützen, die sind auch
> schick und da hab ich dutzende. Die Ansteuerung des MHQ2907 hab ich
> getestet, das bekomm ich hin.

..das ist ein Transistorarray mit 4 PNP Transistoren wie 2N2907 so wie 
es aussieht...

>
> Nur mit dem HCPL5700 weis ich nicht weiter...
> Mein Multimeter im Diodentest zeigt 1,4V zwischen Pin2&3, dann müsste
> ich doch bei angeschlossener Versorgungsspannung (+5V an Pin8 und GND an
> Pin5) einen Widerstand zwischen Pin5 & Pin 6 messen könne, oder falsch?
> bei dem ET1103 ist das jedenfalls so...
>
> Gruß
> Hans

5V ..anderer Vorwiderstand als oben berechnet.

Verbinde das Pin6 über einen 2,2K Widerstand mit +5V (Pin8) und miß dann 
die Spannung an Pin6 gegenüber Masse mit LED Beleuchtung und auch ohne..

Gruß,

Holm

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Hans D. schrieb:
> Huch... Junge, Junge, das hört sich nicht gut an...
>
> Erst mal vielen Dank für die Antwoten! Hab mir das bei Wikipedia
> durchgelesen und werde das Ding irgendwo entsorgen...

...

Hier gibt es bestimmt einen Sammler, der das Teil haben will. Wäre ja 
schade drum.

von Hans D. (hanserl)



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Holm T. schrieb:

>> Ich hab jetzt noch ein paar ET1103 gefunden (hab mal mehrere Kilos
>> Bauteile in einer Wühlkiste geschenkt bekommten,... IC´s Transistoren,
>> Leiterplatten...)
>> Mit diesen einfachen Optokopplern komme ich jetzt ganz gut zurecht.
>
> So "einfach" sind die nicht,  Photodiode mit integriertem Verstärker
> weist darauf hin das die Teile recht schnell sind, brauchst Du hier
> allerdings nicht wirklich.

Ich glaube du meinst die HCPL5700 und ich meine die ET1103?
Bei dem ET1103 sehe ich nur Sendediode und Empfangsdiode...

>>1V
>> an die eine Seite und dann hab ich ein 1kOhm am Ausgang. Sehr schön.
>> Damit hab ich jetzt einen BC546B angesteuert, der mir meinen 12V 0,96W
>> Lüfter mit 5V (30mA) ansteuert. Als Spannung dient später das Netzteil
>> vom Pi (5,1V/2,5A)
>
> ..1V an eine Seite???
> Dein Raspi wird 3,3V ausspucken, berechne einen vernünftigen
> Vorwiderstand für die LED im Koppler. Als Flußspannung für die LED
> kannst Du 1,6V annehmen (steht sicher im DB irgendwo) ..also 3,3V -1,6V=
> 1,7V. 15mA Diodenstrom ist vernünftig, also nötiger Vorwiderstand R=U/I
> 1,7V/0,015 = 133 Ohm ..120Ohm oder 140....

Sorry, nen Vorwiderstand wollte ich schon noch reinbauen. Aber wenn ich 
mein Multimeter auf Diodentest stelle und dann messe, zeigt er mir knapp 
über 1Volt an. Hab wie im Bild zu sehen Vorwiderstände reingebaut und 
laut Messung fallen 1,1V ab und er schaltet wunderbar. Strom ist bei 
0,6mA...  Das ist die Spannung, die mit Forward voltage angegeben wird, 
oder? Minimaler Wert ist frei, ist das dann eine 
"zufällige(Materialabhängige)" Durchbruchsspannung? Typisch=1,25V 
Max=1,6V

>> soll nicht Volllast laufen, 5V/30mA sind super.
>>
>> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, weil die mega schick sind und
>> ich die wegen der Optik im Sichtbereich des Gehäuses einbauen will (ich
>> mach noch ein Bild von dem Gehäuse).
>
> ..Perlen vor die Säue ..aber von mir aus...
für die Kiste ist er mir aber auch zu schade...
>>
>> Aber irgendwie bin ich zu blöd um das Datasheet zu lesen und bekomm die
>> nicht zum laufen. Kaputt machen will ich die auch nicht gleich alle
>> (sind scheinbar schweineteuer), hab gestern schon einen Eingangsseitig
>> durch Dummheit getötet (die auf dem Bild im letzten Post von mir).
>
> Hmm..am Vorwiderstand wirds nicht gelegen haben, oder?

ne, ich hab aus Versehen einen Draht falsch angesteckt. grrr...


>>
>> Nur mit dem HCPL5700 weis ich nicht weiter...
>> Mein Multimeter im Diodentest zeigt 1,4V zwischen Pin2&3, dann müsste
>> ich doch bei angeschlossener Versorgungsspannung (+5V an Pin8 und GND an
>> Pin5) einen Widerstand zwischen Pin5 & Pin 6 messen könne, oder falsch?
>> bei dem ET1103 ist das jedenfalls so...
>>
>> Gruß
>> Hans
>
> 5V ..anderer Vorwiderstand als oben berechnet.
>
> Verbinde das Pin6 über einen 2,2K Widerstand mit +5V (Pin8) und miß dann
> die Spannung an Pin6 gegenüber Masse mit LED Beleuchtung und auch ohne..
>
> Gruß,
>
> Holm

da hatte ich noch keine Zeit zum Testen, die Kinder wollen lieder Ball 
spielen... ;-)



Ich hab die Schaltung mal aufzeichnet und die gemessenen/berechneten 
Spannungen und Ströme eingezeichnet. Wenn ich diese Ströme mit den von 
dir genannten vergleiche, dann scheinen die mir sehr gering. Die 
Schaltung funktioniert aber wunderbar... ...was meinst du dazu?


Gruß Hans

von Hans D. (hanserl)


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Marcus H. schrieb:
> Hans D. schrieb:
>> Huch... Junge, Junge, das hört sich nicht gut an...
>>
>> Erst mal vielen Dank für die Antwoten! Hab mir das bei Wikipedia
>> durchgelesen und werde das Ding irgendwo entsorgen...
>
> ...
>
> Hier gibt es bestimmt einen Sammler, der das Teil haben will. Wäre ja
> schade drum.

wenn einer einen zum Testen will, kann er sich gerne melden ;-)

Gruß

Hans

von Holm T. (Gast)


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Hans D. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>
>>> Ich hab jetzt noch ein paar ET1103 gefunden (hab mal mehrere Kilos
>>> Bauteile in einer Wühlkiste geschenkt bekommten,... IC´s Transistoren,
>>> Leiterplatten...)
>>> Mit diesen einfachen Optokopplern komme ich jetzt ganz gut zurecht.
>>
>> So "einfach" sind die nicht,  Photodiode mit integriertem Verstärker
>> weist darauf hin das die Teile recht schnell sind, brauchst Du hier
>> allerdings nicht wirklich.
>
> Ich glaube du meinst die HCPL5700 und ich meine die ET1103?
> Bei dem ET1103 sehe ich nur Sendediode und Empfangsdiode...
>

Ja, ich redete von den HCPL.

[..]
>
> Ich hab die Schaltung mal aufzeichnet und die gemessenen/berechneten
> Spannungen und Ströme eingezeichnet. Wenn ich diese Ströme mit den von
> dir genannten vergleiche, dann scheinen die mir sehr gering. Die
> Schaltung funktioniert aber wunderbar... ...was meinst du dazu?
>
>
> Gruß Hans

Du hast seltsames Zeug ausgerechnet wie es scheint.

Du hast 9V Batteriespannung auf der LED Seite und 10+3,9 kOhm 
Vorwiderstand. Selbst wenn Du keine Infrarotleuchtdiode (Optokoppler)
verbaut hättest, würden bei 9V/13,9Kohm nur 0,64 mA Strom fließen.

Ich habe mir da Datenblatt des ETirgendwas nicht angesehen, aber es 
gelten einige Daten ziemlich Typübergreifend für derartige Koppler.
Die Flußspannung einer Infrarotleuchtdiode liegt bei 1,5V, der maximale 
Diodenstrom meist bei 20mA.

Meine Rechnung oben ging von 1,6V aber 15mA aus. Für Deine 9V ergäbe 
sich der Vorwiderstand wie folgt:

RV= (Ubatterie-Uflußspannung)/Idiode  9V-1,6V/15mA=0,493KOhm = 493 Ohm.

Du kannst also 470 Ohm oder 510 Ohm als nächste Standardwerte wählen, es 
fließt dann etwas mehr oder etwas weniger Strom, aber eben etwa im 
"Design Center".


Ein Optokoppler hat einen Stromübertragungsfaktor und kann durchaus 
verstärken, d.h. ein geringer LED Strom kann abhängig vom Koppler einen 
höheren Kollektorstrom im Fototransistor erzeugen. Dein Koppler hat 
einen guten Übertragungsfaktor so das der fließende Kollektorstrom zum 
Aussteuern Deines Schalttransistors reicht.
Es fehlt in Deiner Schaltung aber noch ein Basisvorwiderstand in Reihe 
zur Basis, wenn der Koppler richtig niederohmig durchschaltet kann er 
die Basis-Emmitter Strecke des BC546 zerstören. Ein 1Kohm Widerstand in 
Reihe
begrenz den Strom auf (5V - 0,6V - 0,7V)/1Kohm = 3,7mA, das reicht auf 
jeden Fall dicke um den BC546 durchzusteuern.
Die ersten 0,6V sind die Restspannung eines durchgesteuerten Transistors 
im Optokoppler (geschätzt), die 0,7V die Flußspannung des BC546, erst ab 
da fängt an Strom zu fließen. Üblicherweise liegt diese Spannung bei ca. 
750-800mV für Siliziumtransistoren.

Gruß,

Holm

von Clemens L. (c_l)


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Holm T. schrieb:
> 15mA Diodenstrom ist vernünftig

Eher nicht (Absolute Maximum Rating: 10 mA). Der HCPL-5700 ist für 0,5 
oder 1,6 mA ausgelegt.

Holm T. schrieb:
> Die Flußspannung einer Infrarotleuchtdiode liegt bei 1,5V

Beim ET1103 GaAs, also 1,1 V.

> 15mA

Wozu, wenn als Basisstrom nur 0,25 mA gebraucht werden?

> wenn der Koppler richtig niederohmig durchschaltet kann er die Basis-
> Emmitter Strecke des BC546 zerstören.

Mit dem Original-Vorwiderstand fließt nicht mehr als ca. 1 mA. (Das ist 
die gleiche "Split-Darlington"-Schaltung wie im HCPL-5700 integriert.)

von Holm T. (Gast)


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Clemens L. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> 15mA Diodenstrom ist vernünftig
>
> Eher nicht (Absolute Maximum Rating: 10 mA). Der HCPL-5700 ist für 0,5
> oder 1,6 mA ausgelegt.

Erstaunlich.. manchmal halt gut ins DB zu gucken.
Allerdings offenbart dieses einen maximalen forward current von 60mA,
1,5A  <10µs surge...

Bemerkenswerter Weise werden die "electrical Characteristics" bei 
If=50mA ermittelt und da kommen die auf eine Flußspannung von typisch 
1,25, maximal 1,6V.

Das ist das Datenblatt von Vishay:

https://www.mouser.de/Search/DownloadDatasheet?url=https%3A%2F%2Fwww.mouser.de%2Fdatasheet%2F2%2F427%2Ftcet1100-240288.pdf

..aus welchem Schnittmusterbogen hast Du denn die von Dir zitierten 
Daten geholt?
>
> Holm T. schrieb:
>> Die Flußspannung einer Infrarotleuchtdiode liegt bei 1,5V
>
> Beim ET1103 GaAs, also 1,1 V.
>
>> 15mA
>
> Wozu, wenn als Basisstrom nur 0,25 mA gebraucht werden?

Ich staune nun aber das Du nicht selbst Deine Kenntnisse hier preis 
gibst..

>
>> wenn der Koppler richtig niederohmig durchschaltet kann er die Basis-
>> Emmitter Strecke des BC546 zerstören.
>
> Mit dem Original-Vorwiderstand fließt nicht mehr als ca. 1 mA. (Das ist
> die gleiche "Split-Darlington"-Schaltung wie im HCPL-5700 integriert.)

Es gibt in seiner Handzeichnung aber keinen Original-Vorwiderstand..

Gruß,
Holm

von Clemens L. (c_l)


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Holm T. schrieb:
> Clemens L. schrieb:
>> Holm T. schrieb:
>>> 15mA Diodenstrom ist vernünftig
>>
>> Eher nicht (Absolute Maximum Rating: 10 mA). Der HCPL-5700 ist für 0,5
>> oder 1,6 mA ausgelegt.
>
> [...]
> ..aus welchem Schnittmusterbogen hast Du denn die von Dir zitierten
> Daten geholt?

Aus dem für den HCPL-5700.

>> Mit dem Original-Vorwiderstand fließt nicht mehr als ca. 1 mA. (Das ist
>> die gleiche "Split-Darlington"-Schaltung wie im HCPL-5700 integriert.)
>
> Es gibt in seiner Handzeichnung aber keinen Original-Vorwiderstand..

Ich meinte den der IR-LED.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hans D. schrieb:
> Hameg 1 Kanal Oszi HM 307

Mit diesem Oszi, einem kleinen Printtrafo und ein wenig Hühnerfutter 
kannst du dir einfachst einen Komponententester bauen und den Dreibeiner 
aus dem Startposting identifizieren:
http://www.afug-info.de/Schaltungen-Eigenbau/Komponententester/

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Clemens L. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Clemens L. schrieb:
>>> Holm T. schrieb:
>>>> 15mA Diodenstrom ist vernünftig
>>>
>>> Eher nicht (Absolute Maximum Rating: 10 mA). Der HCPL-5700 ist für 0,5
>>> oder 1,6 mA ausgelegt.
>>
>> [...]
>> ..aus welchem Schnittmusterbogen hast Du denn die von Dir zitierten
>> Daten geholt?
>
> Aus dem für den HCPL-5700.
>

Nach dem der TO hier 
Beitrag "Re: Suche Datenblatt" gepostet hatte das 
er den ET1103 verwendet, hat mich das HPCL nicht mehr interessiert. Du 
meintest auch der Diodenstrom von 15mA sei nicht vernünftig.. und Du 
bist auf einer völlig falschen Baustelle. Hybsch.

>>> Mit dem Original-Vorwiderstand fließt nicht mehr als ca. 1 mA. (Das ist
>>> die gleiche "Split-Darlington"-Schaltung wie im HCPL-5700 integriert.)
>>
>> Es gibt in seiner Handzeichnung aber keinen Original-Vorwiderstand..
>
> Ich meinte den der IR-LED.

Schön das Du das meinst, aber von Dir designete Schaltungen möchte ich 
lieber nicht unter die Finger kriegen, denn beim nächsten Optokoppler 
fließt was Anderes.

Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach?

Gruß,

Holm

von hinz (Gast)


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Hans D. schrieb:
> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden,

Holm T. schrieb:
> Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach?

Kannst du eigentlich nur pöbeln?

von Holm T. (Gast)


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hinz schrieb:
> Hans D. schrieb:
>> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden,
>
> Holm T. schrieb:
>> Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach?
>
> Kannst du eigentlich nur pöbeln?

Ach Hinz und Kunz wieder. In dem Falle ja, denn die Flußspannung von 1,1 
V entpuppt sich auch als Bereich zwischen 1,1 und 1,8V für den HPCL...

Wie wäre es denn wenn Du mal auf die Schaltung des TO guckst die als 
Bild angehängt ist, eher Du weiter so interpretierst?

Danke das Du dem TO so tatkräftig hilfst.
Wie ärmlich.

Gruß,

Holm

von hinz (Gast)


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Holm T. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Hans D. schrieb:
>>> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden,
>>
>> Holm T. schrieb:
>>> Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach?
>>
>> Kannst du eigentlich nur pöbeln?
>
> Ach Hinz und Kunz wieder.

Ja, du kannst nur pöbeln.

von Holm T. (Gast)


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hinz schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> hinz schrieb:
>>> Hans D. schrieb:
>>>> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden,
>>>
>>> Holm T. schrieb:
>>>> Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach?
>>>
>>> Kannst du eigentlich nur pöbeln?
>>
>> Ach Hinz und Kunz wieder.
>
> Ja, du kannst nur pöbeln.

Da Du nur auftauchst wenn Du pöbeln kannst (ich kann mich an keine 
sachdienliche Antwort von Dir erinnern), würde ich mich an Deiner
Stelle über den Ton nicht beschweren, wer mich nicht anmacht wird
auch nicht voll gepöbelt, so einfach ist das.

Gruß,

Holm

von hinz (Gast)


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Holm T. schrieb:
> Da Du nur auftauchst wenn Du pöbeln kannst (ich kann mich an keine
> sachdienliche Antwort von Dir erinnern), würde ich mich an Deiner
> Stelle über den Ton nicht beschweren, wer mich nicht anmacht wird
> auch nicht voll gepöbelt, so einfach ist das.

Du leidest unter schweren kognitiven Verzerrungen.

von Holm T. (Gast)


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hinz schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Da Du nur auftauchst wenn Du pöbeln kannst (ich kann mich an keine
>> sachdienliche Antwort von Dir erinnern), würde ich mich an Deiner
>> Stelle über den Ton nicht beschweren, wer mich nicht anmacht wird
>> auch nicht voll gepöbelt, so einfach ist das.
>
> Du leidest unter schweren kognitiven Verzerrungen.

Hast Du Dich auch schonmal mit Selbstbetrachtungen befaßt? Unter was 
genau leidest Du Deiner Ansicht nach? Vermutest Du das Deine Beiträge 
speziell hier in diesem Thread irgendwie nützlich sind und wenn ja warum 
vermutest Du das?

Gruß,

Holm

von hinz (Gast)


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Holm T. schrieb:
> Vermutest Du das Deine Beiträge
> speziell hier in diesem Thread irgendwie nützlich sind und wenn ja warum
> vermutest Du das?

Kann schon sein, dass du unheilbar bist.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Klasse, Leute. Macht nur so weiter und zerstört jede konstruktive 
Diskussion. Wieso gilt eigentlich im Internet nicht wie sonst auch 'der 
Klügere gibt nach'? Nee, jeder muss immer das letzte Wort haben, das der 
andere wieder beantwortet.
Ist auch schon eigenartig, das Herr Holm T. immer dabei ist...

Schade um jedes Byte Traffic, das dafür geroutet werden muss.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Klasse, Leute. Macht nur so weiter und zerstört jede konstruktive
> Diskussion. Wieso gilt eigentlich im Internet nicht wie sonst auch 'der
> Klügere gibt nach'? Nee, jeder muss immer das letzte Wort haben, das der
> andere wieder beantwortet.
> Ist auch schon eigenartig, das Herr Holm T. immer dabei ist...
>
> Schade um jedes Byte Traffic, das dafür geroutet werden muss.

Du erzählst Quatsch. Die Diskussion lief hier so lange sachlich bis 
dieser hinz hier auftauchte und der taucht nicht nur in diesem Thread 
hinter mir auf, sondern auch in Anderen an denen ich beteiligt bin. 
Sachlich beizutragen hat er freilich gar Nichts.
Ich ziehe mir deshalb Deinen Schuh nicht an zumal auch Du gerade Nichts 
beizutragen hast.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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hinz schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Vermutest Du das Deine Beiträge
>> speziell hier in diesem Thread irgendwie nützlich sind und wenn ja warum
>> vermutest Du das?
>
> Kann schon sein, dass du unheilbar bist.

Kann schon sein, da hast Du Recht, bei Dir aber ist das mit Sicherheit 
so.

Gruß,

Holm

von oszi40 (Gast)


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Bisher ist hier noch kein Datenblatt für den 94-5023 aufgetaucht.
Es gibt auch Transistortester 
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

Irgendeiner beklagt sich immer, daß im Forum gelöscht wird...

von hinz (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Bisher ist hier noch kein Datenblatt für den 94-5523 aufgetaucht.

TO-254AA, also MIL/Aerospace. Und das ist eine kundenspezifische 
Stempelung, da wird kein Datenblatt zu bekommen sein.

von oszi40 (Gast)


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hinz schrieb:
> TO-254AA, also MIL/Aerospace. Und das ist eine kundenspezifische
> Stempelung

94-5023 Teile von 1996 gut aufheben für die nächste Apollo-Mission als 
Ersatzteil od. z.B. nachfragen bei? https://www.futureelectronics.com/

von Hans D. (hanserl)


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Hallo Freunde ;-),

danke für die ganzen Tipps, und Vorschläge!

Den Tipp mit dem Bauteiltester will ich auf jeden Fall umsetzen, muss 
aber noch einen schönen kleinen Trafo besorgen...

Die schicken HCPL5700 in Kombination mit den MHQ2222 will ich auf jeden 
Fall verwenden, hab aber noch keine Ahnung wie und Zeit ist auch leider 
arg begrenzt.

Zum ET1110 und BC546B:
Die hab ich ja auf meiner Handzeichnung und auf meinem Steckbrett 
aufgebaut.
Den Basisvorwiderstand hab ich nicht vergessen, sondern (auch wenn 
falsch) den ET1110 dafür hergenommen.
Kann mir einer in ein paar Worten sagen, was ich da falsch mache?

Messungen:
Multimeter im Transistortest: an der Diodenseite messe ich 1,066V also 
stimmen die 1,1V Diodenspannung schon mal.

Wie hoch ist dann der Widerstand am Ausgang? laut Messung 998 Ohm.
Wenn ich +5V und GND anlege, dann fließen 0,25mA  laut Messung 
(R=U/I=5/,25mA= 20kOhm)
Wie erkläre ich mir das?

Gruß
Hans

von Holm T. (Gast)


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Hans D. schrieb:
> Hallo Freunde ;-),
>
> danke für die ganzen Tipps, und Vorschläge!
>
> Den Tipp mit dem Bauteiltester will ich auf jeden Fall umsetzen, muss
> aber noch einen schönen kleinen Trafo besorgen...
>
> Die schicken HCPL5700 in Kombination mit den MHQ2222 will ich auf jeden
> Fall verwenden, hab aber noch keine Ahnung wie und Zeit ist auch leider
> arg begrenzt.
>
> Zum ET1110 und BC546B:
> Die hab ich ja auf meiner Handzeichnung und auf meinem Steckbrett
> aufgebaut.
> Den Basisvorwiderstand hab ich nicht vergessen, sondern (auch wenn
> falsch) den ET1110 dafür hergenommen.
> Kann mir einer in ein paar Worten sagen, was ich da falsch mache?
>
> Messungen:
> Multimeter im Transistortest: an der Diodenseite messe ich 1,066V also
> stimmen die 1,1V Diodenspannung schon mal.
>
> Wie hoch ist dann der Widerstand am Ausgang? laut Messung 998 Ohm.
> Wenn ich +5V und GND anlege, dann fließen 0,25mA  laut Messung
> (R=U/I=5/,25mA= 20kOhm)
> Wie erkläre ich mir das?
>
> Gruß
> Hans

Alles was ich Dir schrieb war richtig. Der Spannungsabfall an der 
Infrarotdiode des Kopplers ist abhängig von fließendem Diodenstrom, Dein 
Meßgerät schickt da nur wenige µA durch, das heißt also Du mißt Mist.

Da Du Dich nun nicht einigen kannst was Du eigentlich mit welchen Teilen 
machen willst, steige ich hier aus. Ich habe keine Lust mehr Dir das 
Eine vorzurechnen um dann zu hören das Du "auf jeden Fall" das Andere 
benutzen willst.

Gruß,

Holm

von Clemens L. (c_l)


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Hans D. schrieb:
> Wie hoch ist dann der Widerstand am Ausgang?

R=U/I ist nur bei einem Widerstand konstant, bei anderen Bauteilen ist 
die Beziehung nicht linear.

Bei analogen Optokopplern gibt es dafür CTR: wenn du 10 mA durch die LED 
schickst, kann der Ausgang bis zu CTR × 10 mA durchlassen (weniger, 
falls der Transistor saturieren soll). (Und CTR ist nicht konstant, wenn 
sich der LED-Strom ändert.)

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