Hallo liebe Profis! Ich lese schon lange immer wieder hier mit, aber jetzt hab ich ne Frage... Vor ein paar Jahren habe ich eine Kiste mit Bauteilen geschenkt bekommen und habe aber leider keine Ahnung, was es ist... 95% der Teile habe ich im Internet gefunden, aber das hier nicht... Da mit dieses Bauteil "optisch gut gefällt" würde ich es gerne irgendwo sinnvoll verbauen... Kann mir einer sagen, was dass ist? Vielen Dank vorab! Grüße Hans
:
Verschoben durch User
Hans D. schrieb: > Hallo liebe Profis! > > Ich lese schon lange immer wieder hier mit, aber jetzt hab ich ne > Frage... > > Vor ein paar Jahren habe ich eine Kiste mit Bauteilen geschenkt bekommen > und habe aber leider keine Ahnung, was es ist... 95% der Teile habe ich > im Internet gefunden, aber das hier nicht... > Da mit dieses Bauteil "optisch gut gefällt" würde ich es gerne irgendwo > sinnvoll verbauen... > > Kann mir einer sagen, was dass ist? > > Vielen Dank vorab! > > Grüße > Hans Das scheint kein Wald-und Wiesen Teil zu sein, Hersteller ist International Rectifier (gehört jetzt Infinion) und wahrscheinlich ist das ein Hochfrequenz-FET. Für die Bezeichnung 94-5523 läßt sich nicht ohne Weiteres etwas finden, es kann gut sein das das ein Kundenspezifisches Teil ist. Mach es bitte mechanisch nicht kaputt, es enthält Berylliumoxid als wärmeleitfähigen Isolator ..nicht unüblich in HF Transistoren..aber als Staub ist das giftig, deswegen steht das auf dem Gehäuse...! Gruß, Holm
Holm T. meinte im Beitrag #5772539:
> es kann gut sein, daß das ein kundenspezifisches Teil ist
Ja, mit (fuer die Allgemeinheit) unverstaendlichem Aufdruck.
Das Gehaeuse erinnert mich an einige "Military Grade" vor einiger Zeit.
Man koennte vorsichtig "ertesten", worum es sich grundsaetzlich handelt.
Welche Meßgeraete und welche Netzteile etc. haettest Du? Man kann aber
natuerlich auch aus vorhandenen bekannten Teilen einige Versorgungen
bauen, z.B. 0-12VDC variable Konstantspannung & 0-100mA variable KSQ.
Dazu noch einige Widerstaende (und freilich 2, 3 Multimeter), schon
koennte man testen.
Das sind typische High-Rel/Aerospace Gehäuse mit hermetisch dichten Anschlussdurchführungen ins Innere des (hohlen) Gehäuses. Der genaue Typ wird kaum herauszufinden sein (ich habe auch solche Teile mit zudem noch unbekanntem Herstellerlogo). Das können auch ganz normale Bipolartransistoren oder MOSFETs sein. Für Militär/Aerospace will man gerne noch einen um einige Grad erweiterten Temperaturbereich. Da spielen dann giftige Stoffe oder der Preis keine Rolle. Für einen simplen Transistor kann der Hersteller schnell mal einen dreistelligen Betrag verlangen! Wie Holm schon gesagt hat, nicht öffnen! Mit dem Berylliumoxid ist nicht zu spassen!
Huch... Junge, Junge, das hört sich nicht gut an... Erst mal vielen Dank für die Antwoten! Hab mir das bei Wikipedia durchgelesen und werde das Ding irgendwo entsorgen... Zum Glück hab ich nicht "reingeguckt" Vielen Dank für die Antworten. Gruß Hans
Hans D. schrieb: > Kann mir einer sagen, was dass ist? Das Teil ist fast 23 Jahre alt. Da gibt es wahrscheinlich aktuellere Modelle. Was willst du überhaupt bauen?
..überhastet entsorgen mußt Du das Ding nicht gleich, das BEO kommt da nicht raus so lange Du keine Gewalt anwendest. Es bleibt trotzdem ein schickes Teil, ich sehe Sowas in TO220 das erste Mal. Gruß, Holm
Vielen Dank nochmal,... Mein aktuelles Projekt ist eine Spielekonsole mit einem RaspberryPi 3b+. Gerne würde ich den Gehäuselüfter temperaturabhängig ein oder ausschalten. Ich hab echt so gut wie keine Ahnung von Elektronik (bin zwar als Elektroniker ausgebildet, aber was heist das schon...) Meine Laborausstattung ist nicht üppig, aber für mich ausreichend: Hameg 1 Kanal Oszi HM 307 Regelbares Netzteil 0-30V 0-3A Frequenzgenerator FG-506 3x Multimeter VC830 1x Multimeter M-3860M Ohmmeter Gossen Triohm 2x Analoge Multimeter Gossen Metrawatt und Zubehör wie Steckbrett, Widerstandsdekade RD1000, usw... Also einfache Messungen sind schon möglich. Es scheitert meistens eher am Anwender. Der Wille ist aber da ;-) was muss ich machen? Jetzt hab ich noch ein paar Optokoppler gefunden und mir überlegt, ich hänge einen an den GPIO Ausgang des Pi und steuere damit einen Transistor oder Mosfet an. Ich bin ein wenig über die Preise verwundert, diese Optokoppler sind auch nicht gerade billig. Aber besser, sinnlos in einer Schaltung eingebaut, als leblos in der Wühlkiste... Leider habe ich keine/wenig Ahnung, wie ich die Schaltung aufbauen soll, aber heute ist Samstag und ich hab zeit zum testen. Was meint ihr, könnte das klappen?
Das was Du hast reicht für einen Beginn. Optokoppler sollten erst mal nicht teuer sein, CNY17 sind Pfennigkram und da kann ich Dir auch ne Handvoll eintüten. Einen Schalttransistor und ein paar Widerstände brauchst Du noch, wsa für ein Lüfter ist das und woher bekommt der seine Spannung? Gruß, Holm
Grüß Dich Holm, danke für das Angebot, aber ich will dich nicht materiell ausnehmnen, ich bin noch dreister und will dein Wissen :-) Ich hab jetzt noch ein paar ET1103 gefunden (hab mal mehrere Kilos Bauteile in einer Wühlkiste geschenkt bekommten,... IC´s Transistoren, Leiterplatten...) Mit diesen einfachen Optokopplern komme ich jetzt ganz gut zurecht. 1V an die eine Seite und dann hab ich ein 1kOhm am Ausgang. Sehr schön. Damit hab ich jetzt einen BC546B angesteuert, der mir meinen 12V 0,96W Lüfter mit 5V (30mA) ansteuert. Als Spannung dient später das Netzteil vom Pi (5,1V/2,5A) soll nicht Volllast laufen, 5V/30mA sind super. Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, weil die mega schick sind und ich die wegen der Optik im Sichtbereich des Gehäuses einbauen will (ich mach noch ein Bild von dem Gehäuse). Aber irgendwie bin ich zu blöd um das Datasheet zu lesen und bekomm die nicht zum laufen. Kaputt machen will ich die auch nicht gleich alle (sind scheinbar schweineteuer), hab gestern schon einen Eingangsseitig durch Dummheit getötet (die auf dem Bild im letzten Post von mir). Als Transistor will ich jetzt einen MHQ2907 benützen, die sind auch schick und da hab ich dutzende. Die Ansteuerung des MHQ2907 hab ich getestet, das bekomm ich hin. Nur mit dem HCPL5700 weis ich nicht weiter... Mein Multimeter im Diodentest zeigt 1,4V zwischen Pin2&3, dann müsste ich doch bei angeschlossener Versorgungsspannung (+5V an Pin8 und GND an Pin5) einen Widerstand zwischen Pin5 & Pin 6 messen könne, oder falsch? bei dem ET1103 ist das jedenfalls so... Gruß Hans
Hans D. schrieb: > Grüß Dich Holm, > > danke für das Angebot, aber ich will dich nicht materiell ausnehmnen, > ich bin noch dreister und will dein Wissen :-) Beides kein Problem, immer gerne. Die CNY17 die ich in Massen habe (etliche Stangen) sind auch nur "geerbt". > > Ich hab jetzt noch ein paar ET1103 gefunden (hab mal mehrere Kilos > Bauteile in einer Wühlkiste geschenkt bekommten,... IC´s Transistoren, > Leiterplatten...) > Mit diesen einfachen Optokopplern komme ich jetzt ganz gut zurecht. So "einfach" sind die nicht, Photodiode mit integriertem Verstärker weist darauf hin das die Teile recht schnell sind, brauchst Du hier allerdings nicht wirklich. >1V > an die eine Seite und dann hab ich ein 1kOhm am Ausgang. Sehr schön. > Damit hab ich jetzt einen BC546B angesteuert, der mir meinen 12V 0,96W > Lüfter mit 5V (30mA) ansteuert. Als Spannung dient später das Netzteil > vom Pi (5,1V/2,5A) ..1V an eine Seite??? Dein Raspi wird 3,3V ausspucken, berechne einen vernünftigen Vorwiderstand für die LED im Koppler. Als Flußspannung für die LED kannst Du 1,6V annehmen (steht sicher im DB irgendwo) ..also 3,3V -1,6V= 1,7V. 15mA Diodenstrom ist vernünftig, also nötiger Vorwiderstand R=U/I 1,7V/0,015 = 133 Ohm ..120Ohm oder 140.... > soll nicht Volllast laufen, 5V/30mA sind super. > > Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, weil die mega schick sind und > ich die wegen der Optik im Sichtbereich des Gehäuses einbauen will (ich > mach noch ein Bild von dem Gehäuse). ..Perlen vor die Säue ..aber von mir aus... > > Aber irgendwie bin ich zu blöd um das Datasheet zu lesen und bekomm die > nicht zum laufen. Kaputt machen will ich die auch nicht gleich alle > (sind scheinbar schweineteuer), hab gestern schon einen Eingangsseitig > durch Dummheit getötet (die auf dem Bild im letzten Post von mir). Hmm..am Vorwiderstand wirds nicht gelegen haben, oder? > > Als Transistor will ich jetzt einen MHQ2907 benützen, die sind auch > schick und da hab ich dutzende. Die Ansteuerung des MHQ2907 hab ich > getestet, das bekomm ich hin. ..das ist ein Transistorarray mit 4 PNP Transistoren wie 2N2907 so wie es aussieht... > > Nur mit dem HCPL5700 weis ich nicht weiter... > Mein Multimeter im Diodentest zeigt 1,4V zwischen Pin2&3, dann müsste > ich doch bei angeschlossener Versorgungsspannung (+5V an Pin8 und GND an > Pin5) einen Widerstand zwischen Pin5 & Pin 6 messen könne, oder falsch? > bei dem ET1103 ist das jedenfalls so... > > Gruß > Hans 5V ..anderer Vorwiderstand als oben berechnet. Verbinde das Pin6 über einen 2,2K Widerstand mit +5V (Pin8) und miß dann die Spannung an Pin6 gegenüber Masse mit LED Beleuchtung und auch ohne.. Gruß, Holm
Hans D. schrieb: > Huch... Junge, Junge, das hört sich nicht gut an... > > Erst mal vielen Dank für die Antwoten! Hab mir das bei Wikipedia > durchgelesen und werde das Ding irgendwo entsorgen... ... Hier gibt es bestimmt einen Sammler, der das Teil haben will. Wäre ja schade drum.
Holm T. schrieb: >> Ich hab jetzt noch ein paar ET1103 gefunden (hab mal mehrere Kilos >> Bauteile in einer Wühlkiste geschenkt bekommten,... IC´s Transistoren, >> Leiterplatten...) >> Mit diesen einfachen Optokopplern komme ich jetzt ganz gut zurecht. > > So "einfach" sind die nicht, Photodiode mit integriertem Verstärker > weist darauf hin das die Teile recht schnell sind, brauchst Du hier > allerdings nicht wirklich. Ich glaube du meinst die HCPL5700 und ich meine die ET1103? Bei dem ET1103 sehe ich nur Sendediode und Empfangsdiode... >>1V >> an die eine Seite und dann hab ich ein 1kOhm am Ausgang. Sehr schön. >> Damit hab ich jetzt einen BC546B angesteuert, der mir meinen 12V 0,96W >> Lüfter mit 5V (30mA) ansteuert. Als Spannung dient später das Netzteil >> vom Pi (5,1V/2,5A) > > ..1V an eine Seite??? > Dein Raspi wird 3,3V ausspucken, berechne einen vernünftigen > Vorwiderstand für die LED im Koppler. Als Flußspannung für die LED > kannst Du 1,6V annehmen (steht sicher im DB irgendwo) ..also 3,3V -1,6V= > 1,7V. 15mA Diodenstrom ist vernünftig, also nötiger Vorwiderstand R=U/I > 1,7V/0,015 = 133 Ohm ..120Ohm oder 140.... Sorry, nen Vorwiderstand wollte ich schon noch reinbauen. Aber wenn ich mein Multimeter auf Diodentest stelle und dann messe, zeigt er mir knapp über 1Volt an. Hab wie im Bild zu sehen Vorwiderstände reingebaut und laut Messung fallen 1,1V ab und er schaltet wunderbar. Strom ist bei 0,6mA... Das ist die Spannung, die mit Forward voltage angegeben wird, oder? Minimaler Wert ist frei, ist das dann eine "zufällige(Materialabhängige)" Durchbruchsspannung? Typisch=1,25V Max=1,6V >> soll nicht Volllast laufen, 5V/30mA sind super. >> >> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, weil die mega schick sind und >> ich die wegen der Optik im Sichtbereich des Gehäuses einbauen will (ich >> mach noch ein Bild von dem Gehäuse). > > ..Perlen vor die Säue ..aber von mir aus... für die Kiste ist er mir aber auch zu schade... >> >> Aber irgendwie bin ich zu blöd um das Datasheet zu lesen und bekomm die >> nicht zum laufen. Kaputt machen will ich die auch nicht gleich alle >> (sind scheinbar schweineteuer), hab gestern schon einen Eingangsseitig >> durch Dummheit getötet (die auf dem Bild im letzten Post von mir). > > Hmm..am Vorwiderstand wirds nicht gelegen haben, oder? ne, ich hab aus Versehen einen Draht falsch angesteckt. grrr... >> >> Nur mit dem HCPL5700 weis ich nicht weiter... >> Mein Multimeter im Diodentest zeigt 1,4V zwischen Pin2&3, dann müsste >> ich doch bei angeschlossener Versorgungsspannung (+5V an Pin8 und GND an >> Pin5) einen Widerstand zwischen Pin5 & Pin 6 messen könne, oder falsch? >> bei dem ET1103 ist das jedenfalls so... >> >> Gruß >> Hans > > 5V ..anderer Vorwiderstand als oben berechnet. > > Verbinde das Pin6 über einen 2,2K Widerstand mit +5V (Pin8) und miß dann > die Spannung an Pin6 gegenüber Masse mit LED Beleuchtung und auch ohne.. > > Gruß, > > Holm da hatte ich noch keine Zeit zum Testen, die Kinder wollen lieder Ball spielen... ;-) Ich hab die Schaltung mal aufzeichnet und die gemessenen/berechneten Spannungen und Ströme eingezeichnet. Wenn ich diese Ströme mit den von dir genannten vergleiche, dann scheinen die mir sehr gering. Die Schaltung funktioniert aber wunderbar... ...was meinst du dazu? Gruß Hans
Marcus H. schrieb: > Hans D. schrieb: >> Huch... Junge, Junge, das hört sich nicht gut an... >> >> Erst mal vielen Dank für die Antwoten! Hab mir das bei Wikipedia >> durchgelesen und werde das Ding irgendwo entsorgen... > > ... > > Hier gibt es bestimmt einen Sammler, der das Teil haben will. Wäre ja > schade drum. wenn einer einen zum Testen will, kann er sich gerne melden ;-) Gruß Hans
Hans D. schrieb: > Holm T. schrieb: > >>> Ich hab jetzt noch ein paar ET1103 gefunden (hab mal mehrere Kilos >>> Bauteile in einer Wühlkiste geschenkt bekommten,... IC´s Transistoren, >>> Leiterplatten...) >>> Mit diesen einfachen Optokopplern komme ich jetzt ganz gut zurecht. >> >> So "einfach" sind die nicht, Photodiode mit integriertem Verstärker >> weist darauf hin das die Teile recht schnell sind, brauchst Du hier >> allerdings nicht wirklich. > > Ich glaube du meinst die HCPL5700 und ich meine die ET1103? > Bei dem ET1103 sehe ich nur Sendediode und Empfangsdiode... > Ja, ich redete von den HCPL. [..] > > Ich hab die Schaltung mal aufzeichnet und die gemessenen/berechneten > Spannungen und Ströme eingezeichnet. Wenn ich diese Ströme mit den von > dir genannten vergleiche, dann scheinen die mir sehr gering. Die > Schaltung funktioniert aber wunderbar... ...was meinst du dazu? > > > Gruß Hans Du hast seltsames Zeug ausgerechnet wie es scheint. Du hast 9V Batteriespannung auf der LED Seite und 10+3,9 kOhm Vorwiderstand. Selbst wenn Du keine Infrarotleuchtdiode (Optokoppler) verbaut hättest, würden bei 9V/13,9Kohm nur 0,64 mA Strom fließen. Ich habe mir da Datenblatt des ETirgendwas nicht angesehen, aber es gelten einige Daten ziemlich Typübergreifend für derartige Koppler. Die Flußspannung einer Infrarotleuchtdiode liegt bei 1,5V, der maximale Diodenstrom meist bei 20mA. Meine Rechnung oben ging von 1,6V aber 15mA aus. Für Deine 9V ergäbe sich der Vorwiderstand wie folgt: RV= (Ubatterie-Uflußspannung)/Idiode 9V-1,6V/15mA=0,493KOhm = 493 Ohm. Du kannst also 470 Ohm oder 510 Ohm als nächste Standardwerte wählen, es fließt dann etwas mehr oder etwas weniger Strom, aber eben etwa im "Design Center". Ein Optokoppler hat einen Stromübertragungsfaktor und kann durchaus verstärken, d.h. ein geringer LED Strom kann abhängig vom Koppler einen höheren Kollektorstrom im Fototransistor erzeugen. Dein Koppler hat einen guten Übertragungsfaktor so das der fließende Kollektorstrom zum Aussteuern Deines Schalttransistors reicht. Es fehlt in Deiner Schaltung aber noch ein Basisvorwiderstand in Reihe zur Basis, wenn der Koppler richtig niederohmig durchschaltet kann er die Basis-Emmitter Strecke des BC546 zerstören. Ein 1Kohm Widerstand in Reihe begrenz den Strom auf (5V - 0,6V - 0,7V)/1Kohm = 3,7mA, das reicht auf jeden Fall dicke um den BC546 durchzusteuern. Die ersten 0,6V sind die Restspannung eines durchgesteuerten Transistors im Optokoppler (geschätzt), die 0,7V die Flußspannung des BC546, erst ab da fängt an Strom zu fließen. Üblicherweise liegt diese Spannung bei ca. 750-800mV für Siliziumtransistoren. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > 15mA Diodenstrom ist vernünftig Eher nicht (Absolute Maximum Rating: 10 mA). Der HCPL-5700 ist für 0,5 oder 1,6 mA ausgelegt. Holm T. schrieb: > Die Flußspannung einer Infrarotleuchtdiode liegt bei 1,5V Beim ET1103 GaAs, also 1,1 V. > 15mA Wozu, wenn als Basisstrom nur 0,25 mA gebraucht werden? > wenn der Koppler richtig niederohmig durchschaltet kann er die Basis- > Emmitter Strecke des BC546 zerstören. Mit dem Original-Vorwiderstand fließt nicht mehr als ca. 1 mA. (Das ist die gleiche "Split-Darlington"-Schaltung wie im HCPL-5700 integriert.)
Clemens L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> 15mA Diodenstrom ist vernünftig > > Eher nicht (Absolute Maximum Rating: 10 mA). Der HCPL-5700 ist für 0,5 > oder 1,6 mA ausgelegt. Erstaunlich.. manchmal halt gut ins DB zu gucken. Allerdings offenbart dieses einen maximalen forward current von 60mA, 1,5A <10µs surge... Bemerkenswerter Weise werden die "electrical Characteristics" bei If=50mA ermittelt und da kommen die auf eine Flußspannung von typisch 1,25, maximal 1,6V. Das ist das Datenblatt von Vishay: https://www.mouser.de/Search/DownloadDatasheet?url=https%3A%2F%2Fwww.mouser.de%2Fdatasheet%2F2%2F427%2Ftcet1100-240288.pdf ..aus welchem Schnittmusterbogen hast Du denn die von Dir zitierten Daten geholt? > > Holm T. schrieb: >> Die Flußspannung einer Infrarotleuchtdiode liegt bei 1,5V > > Beim ET1103 GaAs, also 1,1 V. > >> 15mA > > Wozu, wenn als Basisstrom nur 0,25 mA gebraucht werden? Ich staune nun aber das Du nicht selbst Deine Kenntnisse hier preis gibst.. > >> wenn der Koppler richtig niederohmig durchschaltet kann er die Basis- >> Emmitter Strecke des BC546 zerstören. > > Mit dem Original-Vorwiderstand fließt nicht mehr als ca. 1 mA. (Das ist > die gleiche "Split-Darlington"-Schaltung wie im HCPL-5700 integriert.) Es gibt in seiner Handzeichnung aber keinen Original-Vorwiderstand.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Clemens L. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> 15mA Diodenstrom ist vernünftig >> >> Eher nicht (Absolute Maximum Rating: 10 mA). Der HCPL-5700 ist für 0,5 >> oder 1,6 mA ausgelegt. > > [...] > ..aus welchem Schnittmusterbogen hast Du denn die von Dir zitierten > Daten geholt? Aus dem für den HCPL-5700. >> Mit dem Original-Vorwiderstand fließt nicht mehr als ca. 1 mA. (Das ist >> die gleiche "Split-Darlington"-Schaltung wie im HCPL-5700 integriert.) > > Es gibt in seiner Handzeichnung aber keinen Original-Vorwiderstand.. Ich meinte den der IR-LED.
:
Bearbeitet durch User
Hans D. schrieb: > Hameg 1 Kanal Oszi HM 307 Mit diesem Oszi, einem kleinen Printtrafo und ein wenig Hühnerfutter kannst du dir einfachst einen Komponententester bauen und den Dreibeiner aus dem Startposting identifizieren: http://www.afug-info.de/Schaltungen-Eigenbau/Komponententester/
:
Bearbeitet durch User
Clemens L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Clemens L. schrieb: >>> Holm T. schrieb: >>>> 15mA Diodenstrom ist vernünftig >>> >>> Eher nicht (Absolute Maximum Rating: 10 mA). Der HCPL-5700 ist für 0,5 >>> oder 1,6 mA ausgelegt. >> >> [...] >> ..aus welchem Schnittmusterbogen hast Du denn die von Dir zitierten >> Daten geholt? > > Aus dem für den HCPL-5700. > Nach dem der TO hier Beitrag "Re: Suche Datenblatt" gepostet hatte das er den ET1103 verwendet, hat mich das HPCL nicht mehr interessiert. Du meintest auch der Diodenstrom von 15mA sei nicht vernünftig.. und Du bist auf einer völlig falschen Baustelle. Hybsch. >>> Mit dem Original-Vorwiderstand fließt nicht mehr als ca. 1 mA. (Das ist >>> die gleiche "Split-Darlington"-Schaltung wie im HCPL-5700 integriert.) >> >> Es gibt in seiner Handzeichnung aber keinen Original-Vorwiderstand.. > > Ich meinte den der IR-LED. Schön das Du das meinst, aber von Dir designete Schaltungen möchte ich lieber nicht unter die Finger kriegen, denn beim nächsten Optokoppler fließt was Anderes. Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach? Gruß, Holm
Hans D. schrieb: > Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, Holm T. schrieb: > Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach? Kannst du eigentlich nur pöbeln?
hinz schrieb: > Hans D. schrieb: >> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, > > Holm T. schrieb: >> Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach? > > Kannst du eigentlich nur pöbeln? Ach Hinz und Kunz wieder. In dem Falle ja, denn die Flußspannung von 1,1 V entpuppt sich auch als Bereich zwischen 1,1 und 1,8V für den HPCL... Wie wäre es denn wenn Du mal auf die Schaltung des TO guckst die als Bild angehängt ist, eher Du weiter so interpretierst? Danke das Du dem TO so tatkräftig hilfst. Wie ärmlich. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > hinz schrieb: >> Hans D. schrieb: >>> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, >> >> Holm T. schrieb: >>> Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach? >> >> Kannst du eigentlich nur pöbeln? > > Ach Hinz und Kunz wieder. Ja, du kannst nur pöbeln.
hinz schrieb: > Holm T. schrieb: >> hinz schrieb: >>> Hans D. schrieb: >>>> Ich würde gerne diese HCPL5700 verwenden, >>> >>> Holm T. schrieb: >>>> Mußtest Du eigentlich Stuß reden oder war Dir nur mal temporär danach? >>> >>> Kannst du eigentlich nur pöbeln? >> >> Ach Hinz und Kunz wieder. > > Ja, du kannst nur pöbeln. Da Du nur auftauchst wenn Du pöbeln kannst (ich kann mich an keine sachdienliche Antwort von Dir erinnern), würde ich mich an Deiner Stelle über den Ton nicht beschweren, wer mich nicht anmacht wird auch nicht voll gepöbelt, so einfach ist das. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Da Du nur auftauchst wenn Du pöbeln kannst (ich kann mich an keine > sachdienliche Antwort von Dir erinnern), würde ich mich an Deiner > Stelle über den Ton nicht beschweren, wer mich nicht anmacht wird > auch nicht voll gepöbelt, so einfach ist das. Du leidest unter schweren kognitiven Verzerrungen.
hinz schrieb: > Holm T. schrieb: >> Da Du nur auftauchst wenn Du pöbeln kannst (ich kann mich an keine >> sachdienliche Antwort von Dir erinnern), würde ich mich an Deiner >> Stelle über den Ton nicht beschweren, wer mich nicht anmacht wird >> auch nicht voll gepöbelt, so einfach ist das. > > Du leidest unter schweren kognitiven Verzerrungen. Hast Du Dich auch schonmal mit Selbstbetrachtungen befaßt? Unter was genau leidest Du Deiner Ansicht nach? Vermutest Du das Deine Beiträge speziell hier in diesem Thread irgendwie nützlich sind und wenn ja warum vermutest Du das? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Vermutest Du das Deine Beiträge > speziell hier in diesem Thread irgendwie nützlich sind und wenn ja warum > vermutest Du das? Kann schon sein, dass du unheilbar bist.
Klasse, Leute. Macht nur so weiter und zerstört jede konstruktive Diskussion. Wieso gilt eigentlich im Internet nicht wie sonst auch 'der Klügere gibt nach'? Nee, jeder muss immer das letzte Wort haben, das der andere wieder beantwortet. Ist auch schon eigenartig, das Herr Holm T. immer dabei ist... Schade um jedes Byte Traffic, das dafür geroutet werden muss.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Klasse, Leute. Macht nur so weiter und zerstört jede konstruktive > Diskussion. Wieso gilt eigentlich im Internet nicht wie sonst auch 'der > Klügere gibt nach'? Nee, jeder muss immer das letzte Wort haben, das der > andere wieder beantwortet. > Ist auch schon eigenartig, das Herr Holm T. immer dabei ist... > > Schade um jedes Byte Traffic, das dafür geroutet werden muss. Du erzählst Quatsch. Die Diskussion lief hier so lange sachlich bis dieser hinz hier auftauchte und der taucht nicht nur in diesem Thread hinter mir auf, sondern auch in Anderen an denen ich beteiligt bin. Sachlich beizutragen hat er freilich gar Nichts. Ich ziehe mir deshalb Deinen Schuh nicht an zumal auch Du gerade Nichts beizutragen hast. Gruß, Holm
hinz schrieb: > Holm T. schrieb: >> Vermutest Du das Deine Beiträge >> speziell hier in diesem Thread irgendwie nützlich sind und wenn ja warum >> vermutest Du das? > > Kann schon sein, dass du unheilbar bist. Kann schon sein, da hast Du Recht, bei Dir aber ist das mit Sicherheit so. Gruß, Holm
Bisher ist hier noch kein Datenblatt für den 94-5023 aufgetaucht. Es gibt auch Transistortester https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester Irgendeiner beklagt sich immer, daß im Forum gelöscht wird...
oszi40 schrieb: > Bisher ist hier noch kein Datenblatt für den 94-5523 aufgetaucht. TO-254AA, also MIL/Aerospace. Und das ist eine kundenspezifische Stempelung, da wird kein Datenblatt zu bekommen sein.
hinz schrieb: > TO-254AA, also MIL/Aerospace. Und das ist eine kundenspezifische > Stempelung 94-5023 Teile von 1996 gut aufheben für die nächste Apollo-Mission als Ersatzteil od. z.B. nachfragen bei? https://www.futureelectronics.com/
Hallo Freunde ;-), danke für die ganzen Tipps, und Vorschläge! Den Tipp mit dem Bauteiltester will ich auf jeden Fall umsetzen, muss aber noch einen schönen kleinen Trafo besorgen... Die schicken HCPL5700 in Kombination mit den MHQ2222 will ich auf jeden Fall verwenden, hab aber noch keine Ahnung wie und Zeit ist auch leider arg begrenzt. Zum ET1110 und BC546B: Die hab ich ja auf meiner Handzeichnung und auf meinem Steckbrett aufgebaut. Den Basisvorwiderstand hab ich nicht vergessen, sondern (auch wenn falsch) den ET1110 dafür hergenommen. Kann mir einer in ein paar Worten sagen, was ich da falsch mache? Messungen: Multimeter im Transistortest: an der Diodenseite messe ich 1,066V also stimmen die 1,1V Diodenspannung schon mal. Wie hoch ist dann der Widerstand am Ausgang? laut Messung 998 Ohm. Wenn ich +5V und GND anlege, dann fließen 0,25mA laut Messung (R=U/I=5/,25mA= 20kOhm) Wie erkläre ich mir das? Gruß Hans
Hans D. schrieb: > Hallo Freunde ;-), > > danke für die ganzen Tipps, und Vorschläge! > > Den Tipp mit dem Bauteiltester will ich auf jeden Fall umsetzen, muss > aber noch einen schönen kleinen Trafo besorgen... > > Die schicken HCPL5700 in Kombination mit den MHQ2222 will ich auf jeden > Fall verwenden, hab aber noch keine Ahnung wie und Zeit ist auch leider > arg begrenzt. > > Zum ET1110 und BC546B: > Die hab ich ja auf meiner Handzeichnung und auf meinem Steckbrett > aufgebaut. > Den Basisvorwiderstand hab ich nicht vergessen, sondern (auch wenn > falsch) den ET1110 dafür hergenommen. > Kann mir einer in ein paar Worten sagen, was ich da falsch mache? > > Messungen: > Multimeter im Transistortest: an der Diodenseite messe ich 1,066V also > stimmen die 1,1V Diodenspannung schon mal. > > Wie hoch ist dann der Widerstand am Ausgang? laut Messung 998 Ohm. > Wenn ich +5V und GND anlege, dann fließen 0,25mA laut Messung > (R=U/I=5/,25mA= 20kOhm) > Wie erkläre ich mir das? > > Gruß > Hans Alles was ich Dir schrieb war richtig. Der Spannungsabfall an der Infrarotdiode des Kopplers ist abhängig von fließendem Diodenstrom, Dein Meßgerät schickt da nur wenige µA durch, das heißt also Du mißt Mist. Da Du Dich nun nicht einigen kannst was Du eigentlich mit welchen Teilen machen willst, steige ich hier aus. Ich habe keine Lust mehr Dir das Eine vorzurechnen um dann zu hören das Du "auf jeden Fall" das Andere benutzen willst. Gruß, Holm
Hans D. schrieb: > Wie hoch ist dann der Widerstand am Ausgang? R=U/I ist nur bei einem Widerstand konstant, bei anderen Bauteilen ist die Beziehung nicht linear. Bei analogen Optokopplern gibt es dafür CTR: wenn du 10 mA durch die LED schickst, kann der Ausgang bis zu CTR × 10 mA durchlassen (weniger, falls der Transistor saturieren soll). (Und CTR ist nicht konstant, wenn sich der LED-Strom ändert.)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.