Guten Tag zusammen, unser Haus hat 4 Stockwerke (Keller, EG, 1.OG und 2.OG) Im Keller wird die FritzBox über Glasfaser mit der Außenwelt verunden und verteilt dann über LAN-Kabel das Netzwerk über die Stockwerke. Im EG, 1.OG und 2.OG haben wir wLan AccessPoints von Homeway. (http://shop.homeway.de/w-lan-in-access-point.html) Die Dinger sind aber schrott - Verbindung reißt oft ab. Kennt jemand zufällig eine Lösung für mein Problem? Hätte gerne ein MESH-Netzwerk, kenne da aber nur die AVM Dinger - und die gibts nicht mit AccesPoint2Ethernet - außer ich hänge in jedes Stockwerk ne eigene FritzBox - auch nicht ideal. Hat jemand von euch für das Problem ne ordentliche Lösung? Vielen Dank
Du willst etwas vernünftiges und nennst Begriffe wie MESH und AVM?! Das passt nicht. Wenn es etwas vernünftiges sein soll, dann sucht man zum Beispiel nach Lösungen wie aus dem Hause LANCOM mit entsprechendem WLAN-Controller.
Ich habe einen Fritz WLAN Repeater 1750E per LAN an der Fritzbox. Ich glaube das geht mit allen Fritz Repeatern die eine Ethernet Buchse haben.
Uwe schrieb: > Ich habe einen Fritz WLAN Repeater 1750E per LAN an der Fritzbox. > Ich glaube das geht mit allen Fritz Repeatern die eine Ethernet Buchse > haben. Dies. Der 1750E und der neue Ersatz dazu kann via LAN das WLAN als Mesh erweitern. BinIchAlt? schrieb: > Du willst etwas vernünftiges und nennst Begriffe wie MESH und AVM?! > > Das passt nicht. Faselei. Mesh ist ein viel genutzter Begriff für gemanagte WLANs, und hat sogar eine 802-Norm dahinter. Auf deutsch ein Marketingname. Mesh funzt einwandfrei, und mit den AVM-Teilen auch gut und günstig. Ja, es gibt bessere Router, und ja, man kann WLAN-APs mit Management kaufen, das ist aber weit teurer als eine Lösung die für die meisten Leute reicht und funktioniert. Wobei AVMs Mesh auch genau das Management macht das hier vorgeschlagen wird. Zudem ist evtl. der Router vorgegeben.
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schau dir mal die Ubiquity Unifi Lösung an. Ein etwas moderneres NAS kann das wLan Management auch übernehmwn. Die APs von Ubiquity halten die Verbindungen sehr stabil. Wie Jens schreibt: kostet Geld.
Danke für eure Antworten. Ich wusste gar nicht dass mit die AVM-Steckdosendinger auch über LAN speißen kann - hab daran zwar gedacht aber nicht wirklich was dazu gefunden - danke für den Tipp! Das werde ich auf jeden Fall testen. Wir sind von unserem Anbieter an die FritzBox gebunden - deshalb hab ich direkt an AVM gedacht. Dann werde ich da mal einen bestellen und testen - danke!
kauf dir lieber die unify ap's mit einem cloud key als controller. die fritzbox ist weiterhin modem+router nur der wlan und wlan controller teil geht dann über unify. zum einrichten braucht man jedoch etwas mehr erfahrung in richtung netzwerktechnik (nichts für normale nutzer)
schau ich mir auf alle fälle auch mal an! Aber ich bräuchte ja mehr als einen (EG, 1OG, 2OG) - das geht dann schon ganz schön ins Geld :-| aber auf der anderen Seite hat man so ne Installation ja dann auch länger ;-)
Je mehr Geräte, desto mehr Störungen? Wenn man einen besseren Standort findet, könnte man viel Geld sparen.
Hm die Standorte sind dank der Ethernet-Kabel ja eigentlich fast vorgegeben... Wenn dann Pro Stockwerk ein Gerät - aber kann ja mal mit dem EG anfangen und dann seh ich weiter
Hi, ich würde auch die unifi AccessPoints empfehlen. Ich hatte davor auch das WLAN mit den APs von AVM verteilt. Glaub mir. Dass macht keinen Spass und kostentechnischt ist man nicht weit weg von den Unifi AP's. Die APs von AVM mit LAN liegen auch schon bei ca. 80,- das Stück. Hier kannst du 20,- drauf legen und die Unifi APs nehmen. Der Verbindungsaufbau zu den Unifi ist sau schnell. Die Verwaltung bei vielen verbundenen Clients einfach super. Die sind dafür gebaut. Die Abdeckung ist auch genial. Einen Unifi Cloud Key braucht es nicht zwingend. Geht auch ohne. Die Einrichtung ist natürlich etwas komplexer da du dich hier im professionellem Bereich befindest. Es gibt aber viele Anleitungen und Videos. Man kommt schnell rein. Ich würde nichts anderes heute mehr nehmen. Gruß.
Georg X. schrieb: > Die APs von AVM mit LAN liegen auch schon bei ca. 80,- das Stück Wenn einem 2.4-GHz-WLAN reicht, genügt der 450E mit einem Straßenpreis unter 40 EUR. Der 2.4/5-GHz-fähige 1750E hat einen Straßenpreis von etwa 65 EUR.
AVM 1750E: 11ac - 1300MBit 11n - 450MBit Dualband gleichzeitig Hausnummer 70€ Rein in die Steckdose, GBit-LAN-Strippe rein, done. Ubiquiti: 11ac - 1300MBit 11n - 450MBit Stückpreis 135€ Dafür keine Netzteile, keine Zentralverwaltung. Wenn man einen PoE-Switch hat, ist der erste Punkt erledigt. Zur Zentralverwaltung braucht man den "Cloud Key", so eine Art LAN-Stick, den man an einen Port des Switchs anschließt. Dazu braucht der auch ein USB-Netzteil oder einen PoE-Port. Kostet auch nochmal 80€. Also, das Ubiquity-System ist locker doppelt bis dreimal so teuer. Ob es das Wert ist? Gut, die Dinger sind hübsch, wie ein Rauchmelder. Ob das den Preis rechtfertigt? Es gibt von Ubi auch 3er- und 5er Packs, und auch APs mit anderen Bitraten, z.B. 300/1733, 450/867 oder Singleband.
Christoph S. schrieb: > Wenn dann Pro Stockwerk ein Gerät - aber kann ja mal mit dem EG anfangen > und dann seh ich weiter Blos nicht - setze einen UAP-AC-PRO möglichst mittig, bei dir dann wohl im 1.OG, und staune, wie gutes WLAN geht. Gilt natürlich nur, wenn du nicht inmitten einer Stahlbeton-Wüste wohnst. Ggf. kann, je nach Grundriss des Hauses, eine senkrechte Anbringung vorteilhaft sein.
Jens M. schrieb: > Dafür keine Netzteile Doch, POE-Netzteil. > keine Zentralverwaltung. Selbstverständlich. > Zur Zentralverwaltung braucht man den "Cloud Key" Nein! Kann, muss nicht. Mit einem Wort: Nuhr.
Der Artikeltext des Händler den ich gefragt habe sagt "ohne Netzteil, nur Poe-Injektor enthalten". Anleitung sagt "connect the device to any PoE enabled Switch". In der "Dieser Karton enthält"-Grafik ist kein Netzteil abgebildet. Die Zentralverwaltung ist bitte wie ohne den Key möglich? Cloud-Konto? Hmmm, lecker. Auch da hab ich mich auf den Händler verlassen, der "Zur Verwaltung ist der Cloud Key erforderlich" geschrieben hat.
Jens M. schrieb: > Der Artikeltext des Händler den ich gefragt habe sagt "ohne Netzteil, > nur Poe-Injektor enthalten". Blödsinn. Das, was der Händler "Injektor" nennt, ist das POE-Netzteil. In Einzelpackungen wie hier https://www.amazon.de/dp/B016XYQ3WK ist das Netzteil dabei. Viertes Kundenbild, der kleine, schwarze Kasten vor dem AP. Sichtbar zwei RJ45, auf der anderen Seite 230V Kleeblatt. Richtig ist, das es die APs von Ubiquiti auch ohne Netzteile gibt, damit in großen Installationen mit POE-Switches nicht sackweise Netzteile bezahlt werden müssen und dann doch nicht genutzt werden. Das sind dann typischerweise Dreierpacks aufwärts. > Die Zentralverwaltung ist bitte wie ohne den Key möglich? > Cloud-Konto? Hmmm, lecker. Nix Cloud. (kann, muss aber nicht). In kleinen Istallationen gibt es schlicht nichts zu verwalten, einmal einrichten und vergessen. Dafür gibt es wahlweise eine Handy-App oder eine Java-Software. Wer unbedingt einen Controller mitlaufen lassen will, kann das kostenfrei auf jeden Java-tauglichen Gerät tun. Oder eben mit dem Clod-Key. Zum Betrieb der APs ist das NICHT NOTWENDIG und lohnt erst ab ca. fünf APs aufwärts. Schon ein UAP-AC-PRO ist dem AVM-Spielzeug meilenweit überlegen und es soll bitte niemand glauben, das seitens der Fritzbox auch nur ansatzweise ein aktives Controlling stattfindet. Auch wenn da so hübsch "Mesh" dransteht. Echte, Controller-gestützte WLANs sind eine ganz, ganz andere Hausnummer als alles, was man selbst für hohe dreistellige Beträge aus dem Consumer-Regal beim Mädchenmarkt zieht. Ubiquiti ist deswegen recht erfolgreich geworden, weil sie Geräte, die bei anderen professionellen Anbietern locker mal > €500,- pro AP kosten, bezahlbar gemacht haben.
Ein Switch das PoE-fähig ist wäre vorhanden - die aktuellen APs laufen ja auch über PoE-Injektoren (hab gehofft das Switch könnte neben IP-Kamera auch die APs stemmen - ging aber nicht, hab pro AP einen Injektor am laufen). Ein Synology-Nas wäre auch vorhanden - sollte also eigentlich die "Grundhardware" für beide Lösungen vorhanden sein. Ich werde mich da wohl nochmal genauer einlesen müssen, aber die Idee direkt eine etwas proffesionellere Lösung zu wählen ist schon sehr verlockend. Danke für eure Diskussion und Hinweise - bin weiterhin für alle Infos dankbar, vorallem dahingehend welche Teile ihr mir empfehlt. Danke schonmmal dafür! Spannend, hätte nicht erwartet dass es neben AVM noch weitere "Consumer-fähige" geräte gibt.
Christoph S. schrieb: > Ein Switch das PoE-fähig ist wäre vorhanden Dann schaue dich, falls du Ubiquiti kaufen willst, nach Bulkpacks ohne Netzteil um, die sind günstiger.
Ich habe in meinem 3 stöckigen Haus zuerst 2 UAP-AC-PRO installiert. Kurz darauf gemerkt, dass einer in der Mitte vollkommen genügt.
Jupp schrieb: > Blödsinn. Das, was der Händler "Injektor" nennt, ist das POE-Netzteil. > > In Einzelpackungen wie hier > > https://www.amazon.de/dp/B016XYQ3WK > > ist das Netzteil dabei. Viertes Kundenbild, der kleine, schwarze Kasten > vor dem AP. Sichtbar zwei RJ45, auf der anderen Seite 230V Kleeblatt. Ah ok, danke. Dann hat mich Ubi beschissen, denn im Packungsinhalt des UAP-AC-PRO ist ein solches Gerät nicht gelistet. Ist übrigens eine Einzelpackung. Jupp schrieb: > Schon ein UAP-AC-PRO ist dem AVM-Spielzeug meilenweit überlegen und es > soll bitte niemand glauben, das seitens der Fritzbox auch nur > ansatzweise ein aktives Controlling stattfindet. Auch wenn da so hübsch > "Mesh" dransteht. Naja. Zumindest eine gemeinsame Verwaltung der SSID/Kanal/Key hat man schonmal. Und MAC-Filter. Außerdem Roaming ohne Unterbrechung. Mehr braucht man zuhause nicht, und das ist zumindest mit normalen APs nicht möglich. Ob sich die Ubis unterhalten und das dann unter sich ausmachen weiß ich nicht. Das man sehen kann wer wo wie gut verbunden ist, ist auch nett. Vor allem weil alles in einer Oberfläche der FB zu sehen ist. Ubi selbst sagt, das man zur Verwatlung der Dinger eintweder den Cloudkey oder für kleinere Installationen eben ein Cloudkonto braucht. Christoph S. schrieb: > Spannend, hätte nicht erwartet dass es neben AVM noch weitere > "Consumer-fähige" geräte gibt. Gibt mittlerweile eine Menge Geräte,die das was AVM als Mesh bezeichnet auch können, denn das ist ein 802-Standard. Neben Netgear, D-Link, Asus und weiteren bekannten Namen gibt's auch auf Style ausgelegte Firmen,die neu auf den Markt kommen. Habe gerade erst vor kurzem bei jemandem ein System gesehen, wo der Router wie eine kleine Waschmaschine aussieht. Die zusätzlichen APs sind Steckernetzteile mit magnetisch angestöpselter Antenne, alles sehr schick. Leistung und Preis soll auch recht nett sein, allerdings kann ich mich ums Verrecken nicht an den Namen der Geschichte erinnern.
StinkyWinky schrieb: > Ich habe in meinem 3 stöckigen Haus zuerst 2 UAP-AC-PRO installiert. > Kurz darauf gemerkt, dass einer in der Mitte vollkommen genügt. Verglichen mit manchem Wand-Typ sind die üblicherweise als undurchdringlich bezeichneten Stahlbetondecken durchaus verträglich. So stellen Gipskartonwände eine recht wirksame Abschirmung dar.
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Jens M. schrieb: > Jupp schrieb: >> Blödsinn. Das, was der Händler "Injektor" nennt, ist das POE-Netzteil. >> >> In Einzelpackungen wie hier >> >> https://www.amazon.de/dp/B016XYQ3WK >> >> ist das Netzteil dabei. Viertes Kundenbild, der kleine, schwarze Kasten >> vor dem AP. Sichtbar zwei RJ45, auf der anderen Seite 230V Kleeblatt. > > Ah ok, danke. > Dann hat mich Ubi beschissen, denn im Packungsinhalt des UAP-AC-PRO ist > ein solches Gerät nicht gelistet. Oh man...Die Dinger gibt es in jeder erdenklichen Ausstattung, von "nackig" bis "komplette Box mit Schrauben und Klüngel". Da hat dich keiner beschissen, du hast schlichtweg den falschen bestellt. Und selbstverständlich steht das POE-NT auf der Liste, wenn es denn zum bestellten Lieferumfang gehört. > Naja. Zumindest eine gemeinsame Verwaltung der SSID/Kanal/Key hat man > schonmal. Überflüssig. Das ist nur eine Erleichterung für User auf "Tante-Erna-Niveau", hat jedoch keine technische Bewandnis. > Und MAC-Filter. Noch überflüssigererer. > Außerdem Roaming ohne Unterbrechung. Nö. > Mehr braucht man zuhause nicht, und das ist zumindest mit normalen APs > nicht möglich. Das scheitert i.d.R. an den Endgeräten, nicht an den APs. Mach dich über die entsprechenden Standards kundig, aber hör bitte auf, hier so einen technischen Müll zu verbreiten. > Ubi selbst sagt, das man zur Verwatlung der Dinger eintweder den > Cloudkey oder für kleinere Installationen eben ein Cloudkonto braucht. Nein, sagen sie nicht. Und es ist auch für den Betrieb der APs *nicht nötig*, auch für die Einrichtung nicht. Man kann Key und/oder Cloud fürs Management verwenden, man muss aber nicht. Man man man...
Ergänzung: Der vollständige Einzelkarton hat die Modellnummer "UAP-AC-PRO", der ohne Injektor (der gleichzeitig auch das Netzteil ist) trägt die Modellnummer UAP-AC-PRO-E. Fünferpack ohne NT: https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-access-point/ubiquiti-unifi-uap-ac-pro-5er-pack/a-13748/ Einzelpack mit Netzteil: https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-access-point/uap-ac-pro/a-13747/
Jens M. schrieb: > Die Zentralverwaltung ist bitte wie ohne den Key möglich? Die Zentralverwaltung einer UniFi braucht einen Rechner auf denen die Unifi Controller Software läuft. Das kann lokal sein: - ein 08-15 Desktopcomputer mit einem halbwegs gängigem Betriebssystem (Win, MacOS, Linux,...) - ein halbwegs modernes Smartphone / Tablet mit iOS oder Android - Ein Raspberry Pi o.ä. Kleincomputer - Eine Qnap oder Synology NAS direkt als Packet geladen - diese und jede andere NAS, die Docker Container bewältigen kann - Unifi Cloud Key controller Man kann also die Installation an der Desktop Maschine/Tablet einrichten, zurichten und korrigieren. Laufen tut das ganze auch ohne Zentralverwaltung. Wenn keine Zentralverwaltung am laufen ist fehlen halt einige Funktionen wie z.B.: - keine laufende Überwachung, speed-tests, Log - kein DPI, - keine Gäste-HotSpot Funktionen wie Abkassieren der Nutzer des HotSpot oder Legitimationscheck der Clienten aus einem ActiveDirectory o.ä. - kein Load Manager der die Clienten bei Überbuchung eines AP auf andere verteilt. - keine dynamischen QoS Regeln. Also alles das was man "zwingend" braucht, wenn man 100+ eigene und 1000+ unbekannte Clienten auf ca 20 AP leistungsoptimiert verteilen will. In der Schule, im Büro, im Hotel....etc pp. Mir dünkt aber hier ging es um ein Einfamilienhaus mit grössenordnungsmässig 100 Clienten. UniFi APs gibt es als - LowCost, im EFH völlig ausreichend. - Pro, wenn sie draussen hängen sollen oder sehr sehr viele Clienten betreuen sollen - LongRange, wenn die gesamte Pferdekoppel noch mit abgedeckt werden soll. - sogar mit Lautsprecher für Gebäude in denen man eh Alarmierungsanlagen mit Sprachalarmierung braucht. Die PoE Versorgung ist Beispielhaft. Wenn man ein PoE Switch hat, spart man jede Menge Kleinnetzteile im Patchpanel. Was da im Karton ist, ist verschieden. Ich habe PoE switche, was sollte ich mir noch PoE Injektoren kaufen? Ich war doch sehr erstaunt wie schnell schon so ein 802.11n AP im Nettodurchsatz ist. Die Reichweite, insbesondere der LongRange APs ist fantastisch. Switch und Router sind hier auch UniFi, was die Verwaltung sehr angenehm macht. Alles in allem gefällt mir die Lösung gut um sowohl meine eigene Wohnung als auch ein Wohngebäude mit ca 11.000 m2 BGF mit einem Technik und Gäste-wLan zu versorgen. Ausrechnen was man braucht, was man noch dazu haben will, ob es was billigere gibt, und was man gewillt ist auzugeben, wieviel man selber frickeln will, sei jedem selbst überlassen.
Sebastian L. schrieb: > Wenn keine Zentralverwaltung am laufen ist fehlen halt einige Funktionen > wie z.B.: > - keine Gäste-HotSpot Funktionen wie > Abkassieren der Nutzer des HotSpot oder > Legitimationscheck der Clienten aus einem ActiveDirectory o.ä. Soweit richtig. Im Hinblick auf das Szenario EFH sollte man hier noch ergänzen, dass man natürlich auch fixe Gäste-WLANs einrichten kann. Die funktionieren auch ohne laufenden Controller. > Mir dünkt aber hier ging es um ein Einfamilienhaus mit > grössenordnungsmässig 100 Clienten. Genau, und das kann ein einzelner locker allein, genügend Reichweite vorausgesetzt. > UniFi APs gibt es als > - LowCost, im EFH völlig ausreichend. > - Pro, wenn sie draussen hängen sollen oder > sehr sehr viele Clienten betreuen sollen Uffbasse, die lite sind langsamer. Also auch gerne daheim einen Pro, die paar Euros machen dann auch nix mehr. > - LongRange, wenn die gesamte Pferdekoppel noch mit abgedeckt werden > soll. Die aber bitte nur für solche Zwecke. Innerhalb eines EFH (üblicher Größe) sind die LR eher kontraproduktiv. > Switch und Router sind hier auch UniFi, was die Verwaltung sehr angenehm > macht. Das ist das, was Ubiquiti "Unifi" nennt - alles vereint unter einer Konfigurationsoberfäche. Hier werden gerne mal die Begriffe verwürfelt.
Ich hab euch mal die Grundrisse von den Stockwerken hochgeladen inklusive den LAN-Dosen (grüne Punkte). Im Keller steht ein Syno-NAS auf welchem ich bereits einige Docker Container laufen hab. Der Plan wäre jetzt im Erdgeschoss einen einzigen Unify-AP zu hängen welcher mir erstmal die Probleme im Ergeschoss löst => verbunden sind Alexa, Google Home, TV, FireTV-Stick, 2 Handys, 2 Laptops und wenn gäste da sind nochmal 2-3 Geräte. Das Teil sollte also locker mit 10-15 Geräten gleichzeitig funktionieren, ich denke hier kommen die Homeway Dinger an ihre Grenzen. Wäre hierfür diese Gerät am besten geeignet? https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-AC-PRO-Networks-wei%C3%9F/dp/B016XYQ3WK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1553075768&sr=8-1&keywords=unify+ac+pro Meint ihr damit gehören meine WLAN-Probleme der Vergangenheit an? Wenn ich damit zufrieden bin würde ich im 2.EG nochmal eins aufstellen und hoffen dass ich damit das ganze Haus versorgt bekomme?
Christoph S. schrieb: > Wäre hierfür diese Gerät am besten geeignet? > https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-AC-PRO-Networks-wei%C3%9F/dp/B016XYQ3WK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1553075768&sr=8-1&keywords=unify+ac+pro Genau der, hatte ich oben ja schonmal verlinkt. Da ist dann auch das Netzteil dabei. Nimm den direkt von Amazon, wer weiß, wie die Marketplace-Händler die Produkte zusortieren. https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B016XYQ3WK/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new > Der Plan wäre jetzt im Erdgeschoss einen einzigen Unify-AP zu hängen > welcher mir erstmal die Probleme im Ergeschoss löst > > => verbunden sind Alexa, Google Home, TV, FireTV-Stick, 2 Handys, 2 > Laptops und wenn gäste da sind nochmal 2-3 Geräte. Wie wichtig ist ordentliches WLAN im Keller? > Ich hab euch mal die Grundrisse von den Stockwerken hochgeladen > inklusive den LAN-Dosen (grüne Punkte). Ich würde, wie oben schon geschrieben, im 1.OG anfangen. Möglichst mittig im Flur. Je nach baulichen Gegebenheiten und weiteren Faktoren, die man über ein Forum unmöglich einschätzen kann, reicht das schon dicke aus. Wenn du fürs EG unbedingt einen eigenen AP haben willst, dann an die Decke unterhalb der Tür zu Zimmer zwei im 1.OG. Grundregeln: Rundherum min. 50cm Abstand zu Wänden und anderen Gegenständen wie z.B. Lampen. Deckenmontage waagerecht! WAF muss irrelevant sein, Strippen ziehen wird sich nicht vermeiden lassen. Empfangsbalken sind nahezu irrelvant, wichtig ist nur, was netto rüberkommt. > Das Teil sollte also locker mit 10-15 Geräten gleichzeitig > funktionieren, ich denke hier kommen die Homeway Dinger an ihre Grenzen. Da lacht der drüber, 250 Clients sind kein Problem. > Meint ihr damit gehören meine WLAN-Probleme der Vergangenheit an? Wenn du dir genügend Zeit nimmst, um einen für deine Zwecke guten Installationsort zu finden, definitiv ja. WAF muss irrelevant sein, dann liegen eben mal ein paar Tage die Strippen lose durch die Bude. > Wenn ich damit zufrieden bin würde ich im 2.EG nochmal eins aufstellen > und hoffen dass ich damit das ganze Haus versorgt bekomme? Wie schon geschrieben, einer könnte reichen. Weitere denkbare Variante wäre, einen Pro im EG (volle Pulle sozusagen) und einen lite im 2.OG. Hängt aber alles von deinen Bedürnissen ab.
Zur Konfiguration: Für die Bestimmung eines Standortes reicht es zunächst völlig aus, den/die AP(s) direkt einzurichten. Für die Desktop-Software bedeutet das, nur die "rechte Seite" zu nutzen (siehst du dann). Den ganzen Irrsinn mit Zonen, Profilen, zentrale Provisionierung ganzer Horden von APs und weitere Netzwerkregeln kann man auch noch später machen.
TP-Link AC50 WLAN-Controller https://www.tp-link.com/de/products/details/cat-5697_AC50.html Und dazu die passenden Satelliten: https://www.tp-link.com/de/business-networking/auranet-cap/ Kann ich aus eigener Erfahrung wärmstens empfehlen, und die sind sogar bezahlbar. Die Satelliten können auch via PoE versorgt werden. Der grösste Vorteil ist aber das zentrale Management aller APs und dadurch echtes Roaming zwischen den APs.
Harry L. schrieb: > TP-Link AC50 WLAN-Controller Den Dreck haben wir nach 9 Monaten bei einem Großkunden wieder rausgerissen. IIRC ca. 80 APs in die Tonne. War auch bei sorgfältigster Konfiguration nicht zuverlässig. Der Elektriker hats empfohlen... Gilt sinngemäß für fast alles von diesem und ähnlichen Herstellern. Ubiquiti, hpe(aruba), Nokia und Cisco sind hier die Messlatte.
Jupp schrieb: > Harry L. schrieb: >> TP-Link AC50 WLAN-Controller > > Den Dreck haben wir nach 9 Monaten bei einem Großkunden wieder > rausgerissen. IIRC ca. 80 APs in die Tonne. War auch bei sorgfältigster > Konfiguration nicht zuverlässig. Der Elektriker hats empfohlen... Ich weis nicht, wie sich das mit "Großkunden" und 80 APs verhält, aber die Installationen in Privathaushalten und kleineren Betrieben mit max. 10 APs, die ich damit aufgesetzt hab funktionieren allesamt sehr zuverlässig.
Nochmals vielen Dank für eure Expertise! Bin jetzt doch weg von der Idee mit der AVM-Hardware -> sondern hab mich für Ubiquiti Networks UAP-AC-PRO entschieden. Jetzt noch eine letzte Frage: Wir haben das Haus gekauft, nicht gebaut. Dementsprechend hab ich zwar einen Plan wo welche Kabel und Leerrohre verlaufen - aber an der Decke finde ich leider keine Möglichkeit ein LAN-Kabel bis in Keller zu ziehen. Wäre es sooo schlimm wenn ich den AP einfach an die Wand hänge? Oder verliere ich da bauartbedingt jede Menge Leistung? Oder lohnt sich der unglaubliche Mehraufwand das Teil an die Decke zu hängen?
Hi, teste es mal an der Wand. Ich habe auch Inifi im Einsatzt. Mit dem Aufstellort musst du etwas spielen. Könnte sein dass es an der Wand auch gut funktioniert. Gruß.
Christoph S. schrieb: > Wäre es sooo schlimm wenn ich den AP einfach an die Wand hänge? Oder > verliere ich da bauartbedingt jede Menge Leistung? Die Abstrahlkeulen des APs sind eher für die horizontale Montage ausgelegt. Leistung verlieren wirst du schon. Ob es reicht? Ausprobieren. Fang im 1.OG, Zimmer zwei, zwischen Tür und LAN-Dose an, rundherum trotzdem 50cm Abstand zu allem. > Oder lohnt sich der unglaubliche Mehraufwand das Teil an die Decke zu > hängen? Langfrsitig ja. Kann man ja auf die nächste Renovierungsrunde verschieben, wenn man für den Übergang eine passenden Stelle findet. Falls das EG einen eigenen AP bekommt, brauchst du doch nur einen Meter Kabelkanal unter der Decke (von der Wand Richtung Couchtisch), um den Wandabstand einzuhalten. Wie schon geschrieben, WAF darf bei nachträglichen Installationen keine Rolle spielen ;)
PS: Falls das Licht stört, das kann man in der Software abschalten.
Ich hätte jetzt einen Platz wo ich ein Netzwerkkabel hinziehen könnte und den AccesPoint aufhängen könnte. Aber da hängt noch eine Lampe in der Nähe, stört das den AccesPoint schon? Kann mir jemand der sich damit auskennt evtl. noch den Unterschied zwischen: Ubiquiti Networks UAP-AC-PRO, weiß - https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-AC-PRO-Networks-wei%C3%9F/dp/B016XYQ3WK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1553075768&sr=8-1&keywords=unify+ac+pro und Ubiquiti UniFi AP AC PRO ohne PoE-Injector https://www.amazon.de/Ubiquiti-UniFi-PRO-ohne-PoE-Injector/dp/B079DSTX99/ref=dp_ob_title_ce erklären? Bin mir noch unsicher :-) welcher da der richtige ist. Amazon sagt ja der Ubiquiti UniFi AP AC PRO sei das neuere Modell, deshalb hätte ich instinktiv gesagt eher den?
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Christoph S. schrieb: > Aber da hängt noch eine Lampe in der Nähe, stört das den AccesPoint > schon? Probiere es aus, sollte gehen. Bevor du Löcher bohrst, immer testen! > Kann mir jemand der sich damit auskennt evtl. noch den Unterschied > zwischen: Liest du überhaupt mit? Jupp schrieb: > Der vollständige Einzelkarton hat die Modellnummer "UAP-AC-PRO", der > ohne Injektor (der gleichzeitig auch das Netzteil ist) trägt die > Modellnummer UAP-AC-PRO-E. Jupp schrieb: > Christoph S. schrieb: > >> Wäre hierfür diese Gerät am besten geeignet? >> > https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-AC-PRO-Networks-wei%C3%9F/dp/B016XYQ3WK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1553075768&sr=8-1&keywords=unify+ac+pro > > Genau der, hatte ich oben ja schonmal verlinkt. Da ist dann auch das > Netzteil dabei. Nimm den direkt von Amazon, wer weiß, wie die > Marketplace-Händler die Produkte zusortieren. > > https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B016XYQ3WK/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new
Jupp schrieb: > Liest du überhaupt mit? Klar lese ich mit :-) lern du lieber mal bisschen höflicher zu sein. Ich wundere mich aber wieso der "Ubiquiti UniFi AP AC PRO ohne PoE-Injector" 169,5 kostet, der Ubiquiti Networks UAP-AC-PRO allerdings nur 138,84€ In den Kommentaren zum Ubiquiti UniFi AP AC PRO ohne PoE-Injector stand auch, dass man - falls man kein PoE+ hat - 2 PoE als Stromquelle benötigt. Bist du Dir 100% sicher dass die Geräte selbst identisch sind? Die Modellnamen sind ja auch unterschiedlich (UAP-AC-PRO vs. AP AC PRO)? Finde auf der Herstellerseite im Shop nur den Ubiquiti UAP-AC-PRO - nicht den AP AC PRO.
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Jupp schrieb: > Und tschüss. Du bist ja süß. Selber austeilen und dann wie ein kleines Kind bockig sein ;-)
Ignoriere doch den Troll einfach ;-)
Renindino2 schrieb: > Du bist ja süß. Selber austeilen und dann wie ein kleines Kind bockig > sein ;-) Nö, ich bin nicht bockig, ich habe nur erkannt, das mein Engagement in diesem Thread für die Katz war. Ich habe hier alle nötigen Infos mehrfach genannt, sinnloses wie von "Jens M" mehrfach klargestellt und (da ich gerade auch mit Ubiquiti reichlich Erfahrung habe) konkrete Tips hinterlassen. Die Hilfe wird dann mit einer sinnfreien, schon x-mal beantworteten Frage und blöden Kommentaren (höflicher; Troll) gedankt. Da bleibt für Vögel wie Christoph dann nur ein "Und tschüss" aka "leck mich da wo die Sonne nie scheint".
;-) das war doch alles andere als böse gemeint - du hättest doch auf ein "Liest du überhaupt mit?" genauso reagiert wie jetzt - von dem her? Was genau wirfst du mir vor? 300€ für 2 AccesPoints find ich viel Geld - sorry dass ich mich da absichern wollte und nicht alles direkt verstanden hab...
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