Hallo, Community Es ist hier in diesen Forum mein erster Beitrag und ich hab eine Idee und sie geh mir einfach nicht aus dem Kopf sowie ich es am besten umsetze und ob es überhaupt einen Wirkungsgrad ins Plus geht, Also meine Idee ist es mit Peltier Elemente zu heizen (Warmwasser u. Heizungswasser) und diese mit Photovoltaik Strom zu versorgen. Die kosten spielen erstmal keine rolle wegen photovoltaik da hab ich meine ganzes Scheunen Dach VOLL. Ich wollte das alles so gestalten das die Peltier Elemente an einem Vierkantrohr aus (V4A) mit wärmeleitkleber angebracht werden, in dem röhr ist das Heiz/WW je nachdem was ich erst mal mache. hinter dem Peltier Element ist noch eins dran wider mit Leitpaste verklebt und das wiederum an ein vierkantrohr klebt und dieses mit kalten Wasser durchflossen ist und somit noch ström erzeugt wird weil dieses wärmer ist wie das gekühlte zwischen den Elementen. Vierkantrohr -> (Warm) Peltierelement unter strom (sehr Kalt) -> (sehr Kalt) Peltierelement (kalt) -> Vierkantrohr Brunnenwassergeführt 1200 l/h Hat das durch die mehrfache Nutzung zweier Elemente einen höhere Nutzung zur Heizungung's Wirkung?
Deine Idee ist so schwachsinnig, das einem die Zehnnägel hochklappen. Warum gibt es hier keine Filter gegen so dumme Menschen wie dich?
Prinzip Wärmepumpe ohne rotierende Teile absolut wartungsfrei. Hat was
solange Strom nichts kostet. Peltiers zu verwenden um Wärme zu pumpen
ist nicht sonderlich besser als direkt mit Strom zu heizen. Du gewinnst
etwa 10% zum Energieeinsatz dazu.
Bei deinem Konzept mit Wasser kannst du den Wirkbereich der Peltiers von
üblicherweise 70K gar nicht voll ausnutzen, weil die Kaltseite immer
>0°C bleiben muss.
Wieso? Ein Peltierelement ist effizienter als eine Heizpatrone auch das es ja noch die Umgebungsenergie nutzt (etwa so wie eine (Wärmepumpe)). Deswegen stell ich eine normale frage und da will ich eine normale Antwort. Nicht sowas wie du hier schreibst...
Roland E. schrieb: > Prinzip Wärmepumpe ohne rotierende Teile absolut wartungsfrei. Hat > was > solange Strom nichts kostet. Peltiers zu verwenden um Wärme zu pumpen > ist nicht sonderlich besser als direkt mit Strom zu heizen. Du gewinnst > etwa 10% zum Energieeinsatz dazu. > > Bei deinem Konzept mit Wasser kannst du den Wirkbereich der Peltiers von > üblicherweise 70K gar nicht voll ausnutzen, weil die Kaltseite immer >>0°C bleiben muss. Ja das ist halt meine Idee. Ich könnte mein Brunnenwasser vllt noch nutzen und mit einer kleinen Turbine bestimmt ein zu 90% konstante Stromversorgung erzeugen. Welche Seite müsste ich da auf konstante 0° halten?
Jonas S. schrieb: > Hat das durch die mehrfache Nutzung zweier Elemente einen höhere Nutzung > zur Heizungung's Wirkung? Theoretisch schon, praktisch nicht. Peltierelemente sind nicht wirklich effizient. Finanziell wird das nie funktionieren, will heißen: Ich behaupte, es ist billiger, Solarthermie einzurichten als das. Das ist auch effizienter, was die Fläche angeht. Und dürfte sogar billiger sein. Langweilig, ich weiß, aber effektiv. Wenn man es unbedingt elektrisch sein soll: Entweder man nimmt eine Wärmepumpe, ganz klassisch mechanisch, oder man heizt mit einem Widerstand. Also einen ganz banalen Heizstab. Wirtschaftlich UND für die Umwelt sind alle Lösungen besser als das Peltier zum Heizen. Ein Solarmodul ist viel weniger Aufwand in der Herstellung als die Photovoltaik und die Peltierelemente.
Theoretisch ja, praktisch nicht sinnvoll. Guck mal was Peltierelemente für die nötige Heizleistung kosten würden. Zudem: Peltiers gehen schnell kaputt, du brauchst Strom für die Kühlwasserpumpe, musst aufpassen, dass das Wasser nicht gefriert. => Nehm eine Widerstandsheizung für das warme Wasser.
ZF schrieb: > Theoretisch ja, praktisch nicht sinnvoll. > > Guck mal was Peltierelemente für die nötige Heizleistung kosten würden. > Zudem: Peltiers gehen schnell kaputt, du brauchst Strom für die > Kühlwasserpumpe, musst aufpassen, dass das Wasser nicht gefriert. Kühlwasserpumpe wer nicht notwendig weil der Brunnen ca mit 1,8Bar Drückt, durch die örtlichen Umgebung. Die kosten für Peltierelemente hab ich ein Kontakt da bekomm ich zum Bsp. TEC1 12706 für ein sehr günstigen preis sowie große mengen > => Nehm eine Widerstandsheizung für das warme Wasser. Geht das direkt mit DC oder muss dieses Umgewandelt werden? Simulazione schrieb: > Wirtschaftlich UND für die Umwelt sind alle Lösungen besser als das > Peltier zum Heizen. Ein Solarmodul ist viel weniger Aufwand in der > Herstellung als die Photovoltaik und die Peltierelemente. Photovoltaik ist ja schon da ein teil ist schon für Eigenbedarf und den erst wollte ich halt für Heizung nutzen weil im Winter und bewölkt Himmel ist mein solarthermie nicht wirklich effizient in Gegensatz meiner PV die da ca. 1,5-2KW umsetzt.
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ZF schrieb: > Theoretisch ja, praktisch nicht sinnvoll. > > ... > Zudem: Peltiers gehen schnell kaputt, ... Warum sollen Paltiers schnell kaputt gehen? Solange die nicht überhitzen, mechanisch beschädigt werden oder Überspannung bekommen leben die nahezu ewig.
Peltierstromerzeugung: 2...4% Wirkungsgrad Heizungselement: 130% Wirkungsgrad
Dieter schrieb: > Heizungselement: 130% Wirkungsgrad Ja das dachte ich halt auch. Besonders wenn ich Strom von Photovoltaik nutzen will muss ich ja den Strom umwandeln das ich eine Heizpatrone nutzen kann, dadurch hab ich einen Verlust von ca. 20% Bei Peltier Elementen kann ich direkt nach dem Mppt auf die Peltier Elemnte vermutlich gehen?
Falschrum - mit Widerstand verheizen hat 100% Wirkungsgrad, Wandlung für's Peltier hat Verluste.
Warum nimmst du nicht eine Wärmepumpe, oder gleich einen Pufferspeicher mit Wärmepumpe?
Einhart P. schrieb: > Falschrum - mit Widerstand verheizen hat 100% Wirkungsgrad, > Wandlung für's Peltier hat Verluste. Er meint ja damit heizen mit Peltier Element da hat man keine umwandlung von DC in AC Peltier Element hat mehr Leistung weil es ja umgebungswärme mit zieht und das mit min. 20% deshalb 120%-130%. Heizpatrone mit Photovoltaik würde ich villt 80% der Energie umsetzen durch die Umwandlung. Ich schrieb: > Warum nimmst du nicht eine Wärmepumpe, oder gleich einen > Pufferspeicher mit Wärmepumpe? Ich nehme keine Wärmepumpe weil diese. - zu teuere Anschaffung - keine relative lange Lebensdauer - müsste den Strom wider in AC wandeln
Jonas S. schrieb: > Peltier Element hat mehr Leistung weil es ja umgebungswärme mit zieht Die muss aber erstmal vorhanden sein. Wenn es draußen bitterkalt ist, wirst du dir lieber eine gute Isolierung wünschen, als so eine gut leitende Platte die dann auch innen kalt wird (zumindest solange kein Strom angelegt wird). Mit einer herkömmlichen Wärmepumpe kannst du viel mehr erreichen, was den Wirkungsgrad angeht. Im Winter bringt vermutlich eine Schwarze Folie über dem Dach schon mehr, als dieses elektrische Konstrukt.
Du wills hoffentlich nicht wirklich mit den vielen Hundert Volt Gleichspannung auf Deine Peltierelemente gehen. Neben den wirklich üblen tödlichen Gefahren (im Zweifel lange Lichtbögen, Klebenbleiben im Falle eines Stromschlages) kommt dazu : Das wird nicht efizient,da Du dafür auch einen sogenannten MPPT Tracker benötigen würdest, der die Solarmodule nur mit dem Strom belastet, bei dem abhängig von der grade vorhandenen Lichtintesität grade die Maximale Leistung entnehmbar ist. Wenn du diesen "Solarladeregler / MPPT Tracker" für einige Kilowatt Leistung haben möchtest, bist Du mit einem normalen Wechselrichter, der diesen MPPT -Tracker bereits immer beinhaltet nicht viel teuerer drann. (ca 100€ pro kW) Dazu müstest Du für die kleinen Campingregler Deine gesamte Solaranlage umverdrahten. Von 300 - 800V Strangspannung auf 24-48V. Dann würde Dein normaler Wechselrichter aber nicht mehr daran laufen - und nicht mehr einspeisen können. Umschalten vergiss lieber schnell. Die hohe Gleichspannung brennt Dir mit ihren Lichtbögen normale billige Schalter und Relais ratz fatz ab. Den Mehrwirkungsgrad der Peltierelemente wird Dir mit Sicherheit auch der billige Soarladeregler mit schlecterem Wirkungsgrad, die wegen der niedrigeren Spannung höheren Ströme und daher größeren Ohmschen Verluste und das bestimmt nicht ohne weiteres gleich perfekte thermische Anbinden der Peltierelemente kaputtmachen. Kauf Dir einen Warmwassserspeicherboiler - der zieht nicht soviel strom - und steck den in deine Steckdose an der Solaranlage. --- Über solche Pelierelementheizungen habe ich auch schonmal nachgedacht - aber der finanzielle Wirkungsgrad und das nötige Basteln ist viel zu hoch. Dazu ist es in der Praxis immer mehr odr minder unmöglich den theoretisch maximalen Wirkungsgrad zu errreichen. Schau auf Schaltnetzteile oder Solarwechselrichtern - wo man mit viel viel Erfahrung nun bei 90-93% liegt. --- Als Schüler wollte ich mir vor 25 jahren auch mal eine Peltier - Kühlbox selberbauen - die Elrad hatte da einen tollen Bericht. Ein Monatstaschengeld für ein 40W Element versenkt. Toll. Wasser friert darauf. Umgepolt. Knack. Kaputt. Der Temeraturunterschied der thermisch trägen Kühlkörper auf beiden Seiten war zu groß, ic habe das nicht ausreichend lange zwischendurch abkühlen lassen. Also - die Dinger gehen schon kaputt. Das sind lauter in Serie geschaltete Elemente mit Lötstellen unbekannter fernöstlicher Qualität. vg Maik
Roland E. schrieb: > Warum sollen Paltiers schnell kaputt gehen? Solange die nicht > überhitzen, mechanisch beschädigt werden oder Überspannung bekommen > leben die nahezu ewig. Genau das. Ein Widerstandsheizer ist da deutlich robuster - und billiger.
Stefanus F. schrieb: > Jonas S. schrieb: > Peltier Element hat mehr Leistung weil es ja umgebungswärme mit zieht > > Die muss aber erstmal vorhanden sein. Wenn es draußen bitterkalt ist, > wirst du dir lieber eine gute Isolierung wünschen, als so eine gut > leitende Platte die dann auch innen kalt wird (zumindest solange kein > Strom angelegt wird). > > Mit einer herkömmlichen Wärmepumpe kannst du viel mehr erreichen, was > den Wirkungsgrad angeht. Im Winter bringt vermutlich eine Schwarze Folie > über dem Dach schon mehr, als dieses elektrische Konstrukt. Meine Photovoltaik bringt mir mehr Leistung als meine Solarthermie im Winter selbst wenn es sehr kalt draußen ist bringt mein Photovoltaik mehr! Ich kann den Peltier Elementen immer einen kleine Energie Wärme geben von 7 Gradcesius durch meinen Brunnen Wasser das hab ich auch oben so dargestellt und isoliert wird die Konstruktion auch. Und das erwärmte Wasser von den Peltier Element wird auch in Bewegung sein wenn sie heizen wenn sie keine Wärme bringen dann fließt auch kein Wasser auf beiden Seiten das werd ich dann schon mit einer Reglung steuern in dem ich die Temperatur überwache.
Damit es halbwegs funktioniert, muss das Ganze immer als mehrteiliges Gegenstromwärmeaustauschsystem aufgebaut werden.
Hallo Jonas, so zur Orientierung: Welche Leistung hättest du gerne auf der Warmseite?
Jonas S. schrieb: > Ich kann den Peltier Elementen immer einen kleine Energie Wärme geben > von 7 Gradcesius durch meinen Brunnen Wasser das hab ich auch oben so > dargestellt und isoliert wird die Konstruktion auch. Und das erwärmte > Wasser von den Peltier Element wird auch in Bewegung sein wenn sie > heizen wenn sie keine Wärme bringen dann fließt auch kein Wasser auf > beiden Seiten das werd ich dann schon mit einer Reglung steuern in dem > ich die Temperatur überwache. Es mag vielleicht theoretisch einen ganz kleinen Bereich deiner Betriebsparameter geben, in dem sich die Peltier-Zusatzheizung lohnen könnte. Praktisch ist dieser Bereich so klein, dass er völlig irrelevant ist - es gibt viel mehr Situationen, in denen deine Peltierheizung der Wärmegewinnung schadet statt zu nutzen. Und wirtschaftlich wäre die Peltierheizung in 100% aller Betriebsfälle Wahnsinn. Das wurde dir wiederholt von verschiedenen zur Antwort gegeben. Wenn du es nicht glauben willst, rechne mal mit konkreten Zahlen nach. Welche Wassermenge willst du tatsächlich pro Zeit erwärmen? Jonas S. schrieb: > Vierkantrohr Brunnenwassergeführt 1200 > l/h Wirklich 0,3l/s? Und das dauerhaft? Was machst du mit den Mengen an Warmwasser? Auf welche Endtemperatur willst du das Wasser erwärmen? Wenn die Endtemperatur signifikant über der Umgebungstemperatur liegt, dann musst du das (Heiz)Rohr und den Warmwasserspeicher thermisch isolieren. Der Einsatz von Peltierelementen und die thermische Isolierung schließen sich gegenseitig aus, weil Peltiers natürlich auch halbwegs gute Wärmeleiter sein müssen. Wenn die Endtemperatur unter der Umgebungstemperatur liegt (was bei Brunnenwasser im Sommer immer noch eine deutliche Erwärmung wäre), dann wäre es besser, einen passiven Wärmetauscher zu bauen. Also mal Butter bei die Fische: - welche Wassermenge pro Zeit soll erhitzt werden? - auf welche Endtemperatur willst du dabei kommen? (die Starttemperatur von 7°C hast du ja inzwischen genannt)
Roland E. schrieb: > Warum sollen Paltiers schnell kaputt gehen? Solange die nicht > überhitzen, mechanisch beschädigt werden oder Überspannung bekommen > leben die nahezu ewig. Nur wenn sie mit einigermaßen gleichbleibender Temperatur laufen. Häufige Temperaturwechsel halten gerade die billigen nicht lange aus.
Wie schon beschrieben, damit es halbwegs funktioniert, muss das Ganze immer als mehrteiliges, bzw. mehrstufiges, Gegenstromwärmeaustauschsystem aufgebaut werden. Das Gegenstromsystem befindet sich im Solarthermiesystem. Beispiel wäre, im Winter komme vom Solarkollektor die Flüssigkeit mit 50 Grad und der Rückfluss erfolge mit 40 Grad. In dem Falle begrenzen die Wärmeverluste das System schon merklich. Es wäre natürlich schön, wenn das ganze mit etwas niedrigeren Termperaturen gefahren werden könnte. Über ein Gegenstromwärmesystem geleitet, z.B. vier Stufen, könnte erreicht werden dass, der Rückfluss mit 39 Grad erfolgen würde, der Warmfluss aus dem Kollektor hätte dann nicht 49 Grad, sondern 49,3 Grad (weniger Abwärmeverluste) und die Warmseite nach dem Wärmetauscher mit Petlierteilen hätte 51,3 Grad. Eine Wärmepumpe wäre hier effektiver! (Gleiches Beispiel mit einem Heizstab wäre Rückfluss 40,3 Grad gegenüber 50,1 (nicht 50,3) Grad aus dem Kollektor warmseitig und 51,3 Grad auf der Warmseite.)
ZF schrieb: > Hallo Jonas, > so zur Orientierung: Welche Leistung hättest du gerne auf der Warmseite? Ich würde erstmal zu testzwecken so mit 0,5-1kw DC arbeiten wollen. Ich wollte so 60Grad Celsius erreichen. Der durchfluss müsste dann je nach der umgesetzten Leistung angepasst werden.
Hallo Jonas, rechne Dein Projekt erst mal selbst durch. Die spezifische Wärmekapazität von (flüssigem) Wasser beträgt 4,184 kJ/(kg*K). Zusätzlich musst Du wissen: 1 J = 1 Ws. Bisher nanntest Du: Tkalt = 7°C, Twarm = 60°C, Durchfluss = 1200 l/h, PelektrischTest = 500-1000 W.
1 | Pthermisch = 4,184 * 1200 * (60 - 7) / 3600 = 73,9 kW |
Bedenke: Um überhaupt einen (kleinen) Nutzen aus Peltiers gegenüber Widerstandsheizern zu haben muss Du einiges an mechanischem, thermischem und elektronischem Aufbauwand treiben. Mit dem Testaufbau bist Du da noch ganz weit von weg. Für die nötige Leistung des richtigen Aufbaus bräuchtest Du rund 1500 Stück TEC1 12706. Willst Du das wirklich? Meinst Du die elektrische Leistung sicher handhaben zu können? Hast Du sie überhaupt zur Verfügung? Meinst Du die unterschiedliche thermische Ausdehnung der Materialien handhaben zu können ohne dass die Peltiers brechen? Als erstes solltest Du noch einmal Deine Anforderungen sortieren.
Na ich will nicht den durchfluss meines brunne heizen ? Ich will mein WW-Boiler durchheizen der ca 300 Liter hat und wenn das 6h dauert ist das ok Für was steht in deiner Rechnung die 3600? Und die 74kw heizen wo in 1 h die 1200 Liter hoch? Es hatte jemand geschrieben mit so einer Gegenstromwärme...? Was ist damit gemeint Peltier Elemente zu erwärmen mit Solarthermie Vorlauf und die zu kühlende Seite an den Rücklauf? Damit erzeug ich dich Strom zwar gering damit könnte ich ja wider den Vorlauf heizen?
Jonas S. schrieb: > Für was steht in deiner Rechnung die 3600? 1h = 3600 Sekunden. Die spezifische Wärmekapazität bezieht sich auf Sekunden. Der Stundendurchfluss muss also umgerechnet werden. > Und die 74kw heizen wo in 1 h die 1200 Liter hoch? Ja genau. Wo immer Du willst. ;-)
Und wie kommst du auf die rund 1500 Peltier Elemnte? Ich dachte eins könnte ca 100Watt leisten bei maximaler last
Jonas S. schrieb: > Ich wollte so 60Grad Celsius erreichen Na das ist doch mal eine konkrete Angabe. Nehmen wir als Rechenbeispiel mal ein Peltier, das mit 35W und einem DeltaT von 67° spezifiziert ist: https://assets.lairdtech.com/home/brandworld/files/Laird-ETS-CP-Series-CP10-127-05-Data-Sheet.pdf In der ersten Kurve auf S. 4 siehst du, dass du bei DeltaT=0 damit eine Wärmemenge von 35W transportieren könntest, wenn du einen Strom von 3,9A durchschickst. Elektrisch butterst du dazu 3,9A * 14,4V = 56W dazu, die Gesamtheizleistung wäre 56W+35W=91W. Bei DeltaT=60° bleib noch eine Wärmetransport von 3W. Du heizt mit 56W elektrisch, und am Verbraucher kommen insgesamt 59W an. Der Rest des Peltiereffekts wird dazu verbraucht, den Wärme-Rückstrom von 35W-3W=32W zu kompensieren. Noch hättest du allerdings einen kleinen positiven Effekt. Sobald du aber die Heizung abregelst, kühlt das Peltier dein warmes Wasser durch den Wärmerückstrom mit 32W ab. Bei einem isolierten System könntest du jetzt einfach die Heizung abschalten und die DeltaT=60° halten. Bei deinem Peltiersystem musst du ständig 32W nachbuttern, um den Wärmerückstrom zu kompensieren. Und das nur, um beim Heizen 3W Zusatzwärme zu haben. Ist es nachvollziehbar, dass sich das nur in den seltensten Fällen lohnen wird? Auch schon ohne einzurechnen, dass das Peltier 20€ kostet. Und dass es bei deinen Betriebsbedingungen schon am Rande seiner erlaubten Parameter wäre.
Wenn du nur 5 Grad aufsockeln willst, dann nur 7 kW. Bei Pmax verabschieden sich die Peltiere relativ zuegig.
Ups, entschuldigung. Du wolltst ja nicht DeltaT=60° erreichen sondern nur T=60° (also ein Delta von 53°). Das verschiebt die Rechnung von oben etwas. Aber es bleibt dabei, dass ein isoliertes Gefäß mit einfacher Heizung insgesamt deinem Peltier-Heizsystem mit Kopplung an Brunnenwasser von 7° in den meisten Fällen überlegen ist.
Was wer den eine gute Temperatur für das Peltier Element um es am effizientesten zu nutzen?
Jonas S. schrieb: > Was wer den eine gute Temperatur für das Peltier Element um es am > effizientesten zu nutzen? Definiere "Effizienz" für deinen Betriebsfall. Wenn du mit Effizienz meinst, dass das Verhältnis von gepumpter Wärmeleistung zu elektrischer Leistung maximal wird, dann geschieht das bei deinem DeltaT=0 (dann wird netto am meisten Wärme transportiert) und bei der möglichst niedrigen Gesamttemperatur (weil der Widerstand des Peltiers mit der Temperatur steigt). Wenn dir mein obiges Rechenbeispiel noch nicht reicht, um deine Idee zu beerdigen, dann nimm mal das Gesamtsystem mit in die Rechnung. Du beziehst deine elektrische Energie aus einer Solaranlage. Damit obige Rechnung aufgeht (und du der elektrischen Leistung von 56W grade mal 3W gepumpte Wärmeleistung dazupackst) musst du das Peltier genau bei seinem maximalen Strom betreiben. Wenn die Solaranlage gerade mehr liefern könnte, darfst du trotzdem nicht mehr heizen - weil du eh schon am Limit des Peltiers bist. Um den Wirkungsgrad der Heizung um 3/56=5% zu steigern, machst du also den Wirkungsgrade der speisenden Solaranlage unter Umständen extrem schlecht - mit einem simplen, billigen, stabilen Heizwiderstand wäre dir das nicht passiert. Und wenn die Solaranlage gerade nicht genug liefern kann, um das Peltier mit seinem Maximalstrom zu betreiben, trägt das Peltier bei DeltaT=60° gar nicht mehr zu Heizung bei sondern kühlt über den Wäremrückstrom dein Heißwasser aus - du verlierst also Energie gegenüber dem Fall, dass du die verfügbare elektrische Energie an einem einfachen Heizwiderstand verbrätst.
Zufällgerweise hattest nicht nur Du, Jonas, diesen Gedanken. In Anknüpfung an Beitrag #5774062, 17.03.2019 11:58, will sicherlich niemand, dass sich das solarthermische System verschlechtert, weil die Rückflußtemperatur sich erhöht. In dem Falle wäre die Aufteilung ungefähr über den Gegenstromwärmetauschkreis ungefähr für 20% der Leistung die Peltierelemente auszulegen und für 80% den Heizstab nach der Stufe in den Zulauf zum Wärmespeicher zu legen.
Ich finde die Idee sogar richtig GUT! Was macht Ihr mit der Energie der PV-Anlage, wenn der Akku schon Mittags voll ist? Im Grunde macht ein Peltier exakt das was ein Heizstab macht, nur viel besser, es ist er in der Lage bis zu 15% der thermischen Energie aus seiner Umwelt auf der Kaltseite zu entziehen und auf der Warmseite draufzuschlagen. Bei Ebay konnte ich für ca 120€ jetzt 40Peltiers erstehen (Stromaufnahme 6A bei ca 10V=60Watt_elektrisch)*40Peltiers == 2.4kW_thermisch zuzüglich der Watts_transportiert_aus_der_Umgebung. Allerdings würde ich die Peltiers unterhalb der Isolierung direkt auf das Metall des Pufferspeichers kleben und auf der Kaltseite der Peltiers? Varianten: 1.) mit 40mmx10mm Aluminiumprofile eine Frostschutzmischung aus dem PKW-Bereich zur Kaltseite bringen. Sofort sind auch Temperaturen weit unter -25°C auf der Kaltseite möglich. Auch wäre es denkbar die Restwärme vom Pelletkessel nach der Brennphase quasi abzusaugen oder vom Fußboden des Heizungskeller die Erdwärme anzuzapfen, wenn man es richtig weit treiben möchte ließen sich die Heizkörper mit Kaltwasser im Sommer als Klimaanlage betreiben. usw. 2.) Mal ganz abgesehen davon, dass sich damit ein Pufferspeicher mit sozusagen negativem Temperaturverlusten konstruieren ließe. Schlichtweg weil die durch unperfekte Pufferspeicher-Isolierung immer verlustgehende Wärme durch die Peltiers wieder in den Pufferspeicher zurücktransportieren lässt, sofern alles unterhalb der Isolierung angebracht ist. Wenn man statt des Kühlsystems (Variante 1.) direkt ein Kupferblech verwenden würde und darüber die Isolierung würde man einen Pufferspeicher erhalten, der sich die Wärme direkt aus dem Heizungskeller holt. Dieser doppelwandige Pufferspeicher, würde sich von aussen ganz Kalt anfassen und deshalb solange die Peltiers laufen, auch keine Verluste haben. Aber wenn nachts kein Strom von Photovoltaik kommt? Ist es von aussen gesehen immernoch ein stinknormaler Pufferspeicher, mit klassischer Isolierung (natürlich mit den üblichen Verlusten). Im Gegensatz zu der Solarthermieanlage, die bei uns durch den relativ entfernten Kollektor ziemlich lange braucht bis überhaupt die Wärme eine brauchbare Temperatur erreicht, lassen sich die Peltiers mit dem ersten Sonnenstrahl sofort betreiben. Im Sommer sollte der Pelletbrenner für die Warmwassererzeugung nicht mehr notwendig sein.
Beachte, dass Edelstahl einen hohen thermischen Widerstand hat! Wenn du das Wasser auf 100°C erhitzen willst, wird das Peltier-Element schon deutlich darüber sein. Evtl. wird die Junction-Temperatur überstiegen.
Murmeltier schrieb: > Beachte, dass Edelstahl einen hohen thermischen Widerstand hat! > > Wenn du das Wasser auf 100°C erhitzen willst, wird das Peltier-Element > schon deutlich darüber sein. Evtl. wird die Junction-Temperatur > überstiegen. Jepp. Peltiers über 70°C betreiben ist ne schlechte Idee. Für Differenztemperaturen größer 70°C braucht es mehrstufige Elemente.
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