Hallo, die Lüfterregelung vom Mainboard meines PCs ist grottenschlecht. Bei der Einstellung "Auto" laufen die CPU Lüfter auf 60%. Egal ob 23 °C oder 57 °C CPU Temperatur. Sys und Case Fan sind zwar 4 polig ausgelegt, aber nur 3 polig beschalten. Hätte von Tyan eigentlich was besseres erwartet. Daher habe ich angefangen mir eine eigene Lüfterregelung zu bauen. Temperatursensoren, PWM und Tacho funktioniert sauber. Sogar PWM vom Mainboard auswerten funktioniert, wo halt permanent 60 % angezeigt wird. Ich würde gern noch die intern verbauten Temperatursensoren an die Lüfterregelung übergeben. Kennt jemand ein Programm, welches die Werte über eine serielle Schnittstelle ausgeben kann? Also sowas wie Speedfan, nur mit Ausgabemöglichkeit.
Heinz M. schrieb: > Daher habe ich angefangen mir eine eigene Lüfterregelung zu bauen. > Temperatursensoren, PWM und Tacho funktioniert sauber. Sobald Du eigene Temperatur Sensoren hast, sind die internen Daten für eine Regelung IMO unnötig - jedenfalls bei sinvoller Platzierung der Sensoren. Wenn der Kühler kalt aber die CPU heiss geworden ist, dann war die Wäremeleitpaste schlecht. Da kann die Lüfterregelung nicht viel machen.
> Hätte von Tyan eigentlich was besseres erwartet.
Du brauchst zum Mainboard passende Luefter und nicht irgendwas aus dem
Internet gekauftest. Es gibt da wohl unterschiedliche Standards und
nicht alles passt zusammen.
Olaf
Jim M. schrieb: > Wenn der Kühler kalt aber die CPU heiss geworden ist, dann war die > Wäremeleitpaste schlecht. Da kann die Lüfterregelung nicht viel machen. Um so wichtiger wäre es, diesen Zustand anhand der Diskrepanz zwischen CPU- und Kühlkörpertemperatur zu erkennen und eine rote Lampe angehen zu lassen.
Olaf schrieb: > Du brauchst zum Mainboard passende Luefter und nicht irgendwas aus dem > Internet gekauftest. Es gibt da wohl unterschiedliche Standards und > nicht alles passt zusammen. Für iMacs kann das möglich sein, dass man Apple Lüfter braucht. Für den Rest der Computerwelt gibt es nur 3 offizielle Standards: Temperatursensor im Lüfter, per Spannungsregulierung und per PWM. Wenn sich die Hersteller an die Standards halten, dann passt das auch. Habe auch noch nie erlebt, dass es nicht funktioniert hätte (Habe keinen Mac). Mein PC hat PWM. Das Problem ist nicht, ob geregelt wird, sondern wie. Im BIOS gibt es eine Einstellung, wo man zwischen 3 Stufen auswählen kann. Bei der Stufe "Auto" bleibt er permanent bei 60 %. Bei den anderen Stufen permanent bei 20 und 100 %. Das hört man bei den Lüftern und habe ich per Mikrocontroller ausgelesen. Es kann aber nicht Sinn und Zweck einer Lüfterregelung sein, jedes mal im BIOS umzuschalten, wenn der PC mal stärker belastet wird. Jim M. schrieb: > Sobald Du eigene Temperatur Sensoren hast, sind die internen Daten für > eine Regelung IMO unnötig - jedenfalls bei sinvoller Platzierung der > Sensoren. > > Wenn der Kühler kalt aber die CPU heiss geworden ist, dann war die > Wäremeleitpaste schlecht. Da kann die Lüfterregelung nicht viel machen. Wie Wolfgang schrieb geht es mir in erster Linie um eine Überwachung. Ich würde die externen Temperatursensoren für die Lüfter verwenden, es sei denn die internen Temperatursensoren sind 10 oder 20 °C höher. Wenn ein kritischer Wert überschritten wurde oder über einen längeren Zeitrom eine so hohe Differenz auftaucht, dann gibt es eine Fehlermeldung. Außerdem kann ich die Anzahl der Temperatursensoren reduzieren, bzw. muss ich mir nicht so viel Mühe bei der Montage geben. Z.B. die ganzen Temperaturen der Festplatten für die Regelung der Frontlüfter. Die Kühlkörper werden alle warm, bzw. heiß. Es ist nur, dass wenn die CPU nur 23 °C hat ich die Lüfter nicht auf 60 oder gar 100 % laufen lassen will. Und wenn die CPU auf 57 °C geht die Lüfter schon mal was machen sollen. Ich bräuchte eigentlich nur einen Tipp für eine Software die das kann.
Heinz M. schrieb: > Die Kühlkörper werden alle warm, bzw. heiß. Es ist nur, dass wenn die > CPU nur 23 °C hat Du hast 23 C in der CPU und heisse Kühlkörper? Seltsame Physik. Georg
Beitrag #5783020 wurde von einem Moderator gelöscht.
georg schrieb: > Du hast 23 C in der CPU und heisse Kühlkörper? Seltsame Physik. Eher dein seltsames Textverständnis. Lies es einfach so oft bis es dir klar wird: Heinz M. schrieb: > Bei der > Einstellung "Auto" laufen die CPU Lüfter auf 60%. Egal ob 23 °C oder 57 > °C CPU Temperatur. Heinz M. schrieb: > Kennt jemand ein Programm, welches die Werte > über eine serielle Schnittstelle ausgeben kann? Also sowas wie Speedfan, > nur mit Ausgabemöglichkeit. AIDA64 könnte klappen. Ausgabe über parallel ging (in älteren Versionen) jedenfalls. Schon mal nach einem Biosupdate geschaut? Denn normal ist dieses Verhalten eigentlich nicht.
o ha schrieb: > georg schrieb: >> Du hast 23 C in der CPU und heisse Kühlkörper? Seltsame Physik. > > Eher dein seltsames Textverständnis. Lies es einfach so oft > bis es dir klar wird: > > Heinz M. schrieb: >> Bei der >> Einstellung "Auto" laufen die CPU Lüfter auf 60%. Egal ob 23 °C oder 57 >> °C CPU Temperatur. Sorry, war an der falschen Stelle... :( Heinz M. schrieb: > Die Kühlkörper werden alle warm, bzw. heiß. Es ist nur, dass wenn die > CPU nur 23 °C hat ich die Lüfter nicht auf 60 oder gar 100 % laufen > lassen will. Und wenn die CPU auf 57 °C geht die Lüfter schon mal was > machen sollen. Wobei das auch verständlich ist und nicht so wie du es deutest.
Ich dachte AIDA wäre tot. AIDA64 für 40 € ist schon etwas happig. Da kann ich mir schon ein halbes Mainboard kaufen, eine fertige Lüfterregelung oder 40 digitale Temperatursensoren. AIDA32 in der letzten freien Version erkennt keine Sensoren. Update ist eine Möglichkeit aber nur seltenst eine Lösung. Wenn ich bedenke, was alles auf mich zukommt, wenn das Update fehl schlägt und dem gegenübergestellt der minimale Nutzen, dass 2 der Lüfter auf dem Mainboard richtig geregelt, statt gesteuert werden. Und die extrem geringe Wahrscheinleichkeit das bei dem Update überhaupt etwas an der Lüftersteuerung gemacht wurde. Nein Danke. 2 der 5 Lüfteranschlüsse, weil nur die über die notwendige Hardware der Lüfterregelung verfügen. So etwas kann kein Update beheben. Da hilft nur eine externe Regelung. Ein BIOS Update wird gemacht, wenn notwendige Hardware, wie CPU oder RAM nicht mit dem Mainboard funktioniert. Und das auch nur wenn der PC neu zusammengebaut wird, aber niemals an einem Produktivsystem. Oft funktioniert danach weniger als Vorher. Nicht umsonst wird gerade bei solchen Sachen wie BIOS eine ältere Firmware Version genommen. Update als das Allheilmittel gegen alle PC Probleme kann ich langsam nicht mehr hören. Bin ich denn der Einzige, der nach Updates unmengen an Zeit investieren muss, um Systeme wieder nutzbar zu machen? Wenn keiner ein Programm kennt, dann baue ich es eben ohne. Wäre nur ein Zusatz gewesen.
Heinz M. schrieb: > Update als das Allheilmittel gegen alle PC Probleme kann ich langsam > nicht mehr hören. Du könntest ja einfach mal schauen ob es eines gibt und welche Fehler es behebt. Die weitere Vorgehensweise ist deine Sache.
Wenn ich es richtig verstehe, übernimmt das von Dir eingangs erwähnte "Speedfan" die Steuerung der Lüfter über die PWM-Ausgänge des Motherboards und umgeht damit die mangelhafte Konfiguration des BIOS. Das sollte doch eigentlich genügen, oder willst Du, weil Du eh' schon damit angefangen hast, eine eigene, separate Steuerung/Überwachung der Lüfter bauen?
@ o ha: Keine neuere Version, wo etwas bezüglich Lüfter steht. Und ich habe die zweitneuste Version. Nachschlagen hat mich 5 min gekostet. Unnötige Updates sind Lebenszeitverschwendung. Wenn ich immer alle Updates mitmachen würde wäre mein Tagesprogramm gefüllt. Deswegen nur notwendige und Sicherheitsupdates. @ Rufus: Speedfan war nur als Beispiel genannt, weil es in eine ähnliche Richtung geht. Aber wie gesagt, beschränkt sich die Hardware der Lüfterregelung auf 2 Lüfteranschlüsse. Da kann weder Speedfan noch ein Update etwas machen. Also die Lüfterregelung baue ich so oder so. Habe auch schon alle notwendigen Codeteile zusammen. Muss nur noch löten und Codeschnipsel zusammenfügen.
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