Hallo zusammen Ich habe eine Frage zum einfachen Spannungsteiler. Normalerweise nehme ich einfach zwei Widerstände und berechne die halt so, dass ich die erwünschte SPannungs bekomme. Wieso nehmen einige da auch einen Kondensator? zB wenn ich einen EIngangssignal bei einem Mikrocontroller habe, was nützt dieser Filter genau? Und eine Frage zum Encoder. Mir wurde mal gesagt, dass ich an den Signalen A und B einen 10K ohm Widerstand bzw. Pull-Up Widerstand zu 5V machen soll. ISt das für einen definierten Strom oder wieso macht man das genau? Danke vielmals für die Hilfe.
Killua Z. schrieb: > was nützt dieser Filter genau? Kommt auf den Anwendungsfall und die Schaltung an. Pauschal kann man deine Frage nicht beantworten. amn könnte sich auf einen häufigen Anwendungsfall beziehen, doch dann kommen sofort andere mit ihrem berechtigten "ja aber...". Zeige mal deine Hausaufgabe. > Pull-Up Widerstand ... wieso macht man das genau? Auch hier kommt es wieder auf den konkreten Anwendungsfall an.
Ich habe eigentlich nur 12V Eingangsspannung, die ich zB bei einem Nukleo oder Arduino auf etwa 4V einspeisen muss. Da haben die einen einfachen Spannungsteiler gemacht mit 2 Widerständen und einem Kondensator. und der Encoder ist nur an 5V angeschlossen und geht an einen Mikrocontroller.
Killua Z. schrieb: > Ich habe eigentlich nur 12V Eingangsspannung, die ich zB bei einem > Nukleo oder Arduino auf etwa 4V einspeisen muss. "Einspeisen" hört sich nach etwas Strom an. Da geht die Sache mit einem einfachen Spannungsteiler oft daneben. Vielleicht zeigst du mal die Schaltung, um die es genau geht.
Deine Beschreibung ist sehr lückenhaft, darunter kann man sich alles Mögliche vorstellen. Mach davon mal eine Skizze, in der man die verbundenen Komponenten, die Spannungsteile rund die Stromversorgung erkennen kann. Um zu deiner Frage zurück zu kommen: Möchtest du wissen, inwiefern du mit Kondensatoren und Pull-Up Widerständen diese Schaltung (die zu skizzieren wirst) verbessern kannst?
Killua Z. schrieb: > Ich habe eigentlich nur 12V Eingangsspannung, die ich zB bei einem > Nukleo oder Arduino auf etwa 4V einspeisen muss. Da haben die einen > einfachen Spannungsteiler gemacht mit 2 Widerständen und einem > Kondensator. Der Kondensator sorgt dafür das der Spannungsteiler zu den Meßzeitpunkten weniger stark belastet wird, ergo das Ergebnis der AD Wandlung näher an der Realität ist. Bzw. falls der Spannungsteiler zur Versorgung genutzt wird soll der Kondensator die Spannungseinbrüche abfedern wenn der Controller mal etwas mehr Strom braucht.
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Stefanus F. schrieb: > Deine Beschreibung ist sehr lückenhaft, darunter kann man sich alles > Mögliche vorstellen. Mach davon mal eine Skizze, in der man die > verbundenen Komponenten, die Spannungsteile rund die Stromversorgung > erkennen kann. > > Um zu deiner Frage zurück zu kommen: Möchtest du wissen, inwiefern du > mit Kondensatoren und Pull-Up Widerständen diese Schaltung (die zu > skizzieren wirst) verbessern kannst? Ich verstehe nicht, wieso man einen Pull-Up Widerstand bei den Encoderanschlüssen A und B benutzt. Damit die ein definiertes Signal haben? Dazu habe ich auch noch Kondensatoren an den Anschlüssen SW, A und B hinzugefügt, die als FIlter dienen sollten. HAbe folgende Beschaltung genommen: https://forum.arduino.cc/index.php?topic=429148.0 Und zum Spannungsteiler: Ich habe einen einfachen Spannungsteiler zu dem ein Kondensator parallel geschaltet ist.
Tim T. schrieb: > Killua Z. schrieb: >> Ich habe eigentlich nur 12V Eingangsspannung, die ich zB bei einem >> Nukleo oder Arduino auf etwa 4V einspeisen muss. Da haben die einen >> einfachen Spannungsteiler gemacht mit 2 Widerständen und einem >> Kondensator. > > Der Kondensator sorgt dafür das der Spannungsteiler zu den > Meßzeitpunkten weniger stark belastet wird, ergo das Ergebnis der AD > Wandlung näher an der Realität ist. > > Bzw. falls der Spannungsteiler zur Versorgung genutzt wird soll der > Kondensator die Spannungseinbrüche abfedern wenn der Controller mal > etwas mehr Strom braucht. Das macht Sinn. VIelen Dank.
Killua Z. schrieb: > Ich habe eigentlich nur 12V Eingangsspannung, die ich zB bei einem > Nukleo oder Arduino auf etwa 4V einspeisen muss. Wieso 4V? Soll die Spannung gemessen werden (analog) oder nur das Vorhandenseit einer Spannung von ca. 12V detektiert werden? > Da haben die einen > einfachen Spannungsteiler gemacht mit 2 Widerständen und einem > Kondensator. Ob man den Kondensator braucht, hängt von der Aufgabenstellung ab. Die wir nicht kennen. Kommen die 12V auf einer langen Leitung? In einer Umgebung mit starken Störungen? Macht es was, wenn man für ein paar µs ein falscher Wert erkannt wird? > und der Encoder ist nur an 5V angeschlossen und geht an einen > Mikrocontroller. Ist der Encoder wirklich an 5V angeschlossen? Die meisten Encoder sind einfach nur Schalter. Und die schließt man dann mit einem Ende an GND und mit dem(den) anderen an den µC an. Und verwendet entweder externe oder interne Pullup-Widerstände. Es gibt aber auch aktive Encoder, die zusätzlich zu GND noch eine Versorgungsspannung brauchen. Die haben dann je nach Typ open-collector oder push-pull oder gar analoge (sin/cos) Ausgänge. Du siehst: es kommt auf Details an!
Killua Z. schrieb: > HAbe folgende Beschaltung genommen: > https://forum.arduino.cc/index.php?topic=429148.0 Meinst du die hier? https://forum.arduino.cc/index.php?topic=429148.msg2959290#msg2959290 > Dazu habe ich auch noch Kondensatoren an den Anschlüssen SW, A > und B hinzugefügt, die als FIlter dienen sollten. Wieso willst du die Signale verrunden? Oben hörte sich das so an, als ob da ein Mikrocontroller dran hängen soll, der die auswertet. Komisch verschliffene Signalpegel mag der nicht, falls es sich bei den Eingänge nicht um Schmitt-Trigger Eingänge handelt.
Der Encoder soll eigentlich dazu dienen, dass man zB im Uhrzeigersinn dreht -> Zählt hinauf und beim Runterdrehen hinunterzählen. Ein Anschluss (PINA) geht zum Interrput Pin und die anderen (B und SW) gehen zu normalen digitalen Inputs. Ich denke mal, die Kondensator dienen einfach als FIlter und Schutz vor dem Strom beim Ausschalten. Bin mir eben nicht sicher. Die Pull-Up Widerstände denke ich mal damit die Anschlüsse A und B klare Signale haben.
Bei den Pull-Up Widerständen geht es also um die Ausgänge eines Rotary Encoders. Oder im weitesten Sinne um Schaltkontakte. Die Kontakte verbinden den Eingang des Mikrocontrollers mit GND (=Low) wenn sie geschlossen sind. Wenn sie offen sind, möchtest du einen High Pegel haben. Den liefern die Kontakte aber nicht, deswegen kommen die Pull-Up Widerstände dazu. Nun könnte man rein theoretisch auch die internen Pull-Up Widerstände im Mikrocontroller benutzen, aber die sind recht hochohmig (ca. 50kΩ) und daher störanfällig. Außerdem benötige viele Schaltkontakte einen gewissen Mindest-Strom (Wetting-Current) um lange Zeit zuverlässig zu funktionieren. Zu deiner Frage mit dem Spannungsteiler fehlt mir noch der Schaltplan.
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