http://www.rauchmelder-shop.de/rauchmelderpflicht/faq/rauchmelder-fehlalarm-wer-zahlt-aufgebrochene-tuer.php Der Rauchmelder des Flures ging bei geöffneter Kuchentür nur durch ein wenig Dunst los. Wir hatten das Teil mit Zigarettenqualm auslösen wollen, er ging erst los als der Flur total blau war. Ich muss also mit einen Fehlalarm rechnen, der kommt bestimmt,nur wann! Die Melder werden Vertraglich von einer Firma gewartet und überprüft(nur mit Testknopf)Bei einen Fehlalarm mit möglichen Folgen bei Abwesenheit, müsste doch die Haftpflicht der Wartungsfirma herangezogen werden. Ich möchte keine Rechtsberatung, frage nur ob sich Jemand hier im Forum befindet welchen dies schon passiert ist.
Beitrag #5787343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rauchmelder haben Fehlalarme. Das weiß jedes Kind. Nur wegen einem Piepser wird keine Feuerwehr mit der Brechstange anrücken.
Stefanus F. schrieb: > Rauchmelder haben Fehlalarme. Das weiß jedes Kind. > > Nur wegen einem Piepser wird keine Feuerwehr mit der Brechstange > anrücken. Eben doch,wenn Nachbarn die Feuerwehr rufen, und das ist richtig.Beispiele gibt es, muss nur wieder suchen. Wenn mann im Erdgeschoss wohnt könnte man noch optisch durch die Feste eine Vorkontrolle machen.
Beitrag #5787367 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb im Beitrag #5787367:
> Habe sicherheitshalber zum löschen gemeldet.
Deine Beleidigung (ich zitiere sie absichtlich nicht) möge bitte nicht
gelöscht werden, damit man für alle Ewigkeit nachlesen kann, wie du dich
unter Kontrolle hast.
------------------------------------------------------------------------ -- Haftbar ist generell der Vermieter/Eigentümer der Wohnung. Er trägt die Verantwortung für den ordnungsgemäßen Einbau und Betrieb der Rauchmelder (Ausnahme Mecklenburg-Vorpommern; hier sind die Pflichten dem Mieter auferlegt und er ist haftbar). Wird nachgewiesen, dass sich der auslösende Rauchmelder in schlechtem, technischen Zustand befand, wird der Vermieter die Kosten des Feuerwehreinsatzes tragen müssen. Sollte ein Dienstleister mit Einbau und Wartung des Rauchmelders beauftragt wurden sein, kann dieser in Haftung genommen werden. Unter Umständen ist jedoch auch der Mieter haftbar. Wenn er seine Obhutspflicht vernachlässigt hat und fahrlässig gehandelt hat. Ist der Fehlalarm etwa durch massiven Zigarettenqualm in der Wohnung entstanden, weil der Mieter zwischendurch nicht gelüftet hat, muss er die Feuerwehr-Rechnung bezahlen. Angebranntes Essen ist kein Fehlalarm Wird ein Rauchmelder-Alarm nicht von einem Feuer, sondern verbranntem Essen auf dem Herd ausgelöst, darf die Feuerwehr dies nicht ohne Weiteres als Fehlalarm werten und die Kosten für den Einsatz in Rechnung stellen. Das entschied das Verwaltungsgericht Koblenz. Entsprechende Kosten könnten nur in Rechnung gestellt werden, wenn eine Brandmeldeanlage einen Falschalarm auslöse, erklärte das Gericht zur Begründung. Bei Rauchmeldern sei dies jedoch nicht der Fall. Außerdem sei es nicht ausgeschlossen, dass es bei solchen Vorfällen auch zu einem Brand kommen könne. Verhandelt wurde der Fall in einem Seniorenheim, bei dem die Rauchmelder direkt mit einer BMA verbunden sind. ------------------------------------------------------------------------ -- In dem oben genannten Link etwas gefunden. Stefanus F. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Habe sicherheitshalber zum löschen gemeldet. > > Deine Beleidigung (ich zitiere sie absichtlich nicht) möge bitte nicht > gelöscht werden, damit man für alle Ewigkeit nachlesen kann, wie du dich > unter Kontrolle hast. Hallo Stefanus, Das wurde extra so extrem gestaltet und in einen extra Posting gepackt!. Der UHU verfolgt mich ständig mit seinen Sinnlosen Texten. Er macht dies bewusst um den Thread zu zerrüttel. Soll ich nach deiner Meinung das gleiche machen. Stefan, das folgende hast du auch nicht gelesen. Al. K. schrieb: > Ich muss also mit einen Fehlalarm rechnen, der kommt bestimmt,nur wann!
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Wenn man von den teils mit Spionagetechnik ausgestatteten Geräten die Schnauze voll hat, kann man auch eine vorher gründlich restentladene Batterie einbauen, dann ist Ruhe. Natürlich auch wenns wirklich mal brennt, das muß man dabei mitbedenken und jeder für sich selbst entscheiden. Aber wahrscheinlich kommt demnächst noch eine EU-Richtlinie, nach der ich wöchentlich einen TÜV-Prüfer für 300 Euro eine Plakette an den Rauchmelder kleben lassen muß. Ist bei so einer Prüfung die Batterie leer oder die Plakette gebrochen, wird man sofort standrechtlich erschossen.
Ben B. schrieb: > Wenn man von den teils mit Spionagetechnik ausgestatteten Geräten die > Schnauze voll hat, kann man auch eine vorher gründlich restentladene > Batterie einbauen, dann ist Ruhe Das kannst du in Mietwohnungen gepflegt vergessen, denn der Hausbesitzer ist dazu verpflichtet, die ordnungsgemäße Funktion sicher zu stellen. Bei uns hat er dazu eine Firma bezahlt, die alle Rauchmelder durch vernetzte Geräte ersetzt hat, welche wiederum regelmäßig ihren Batteriestatus zurück melden. Die Daten laufen in eine Sammelbox, die mehrmals pro Jahr manuell vor Ort ausgelesen wird.
Genau auf solche Überwachung habe ich keinen Bock. Manche Rauchmelder haben Mikrofone und Kameras verbaut wenn die Gerüchte stimmen, wer weiß was die Dinger noch alles nach Hause melden können ohne daß man es merkt. Bei Smart-Metern für den Strom ist's doch das gleiche. Gib mir mal einen Monat lang den Plot Deines Stromverbrauchs, damit kann ich Dir eine ganze Menge über Dein Leben erzählen ohne Dich zu kennen. Und nein, hier steht keine Alexa.
Ben B. schrieb: > Manche Rauchmelder haben Mikrofone und Kameras verbaut wenn die Gerüchte > stimmen, Aha. Woher hast Du diese Information?
Ben B. schrieb: > Manche Rauchmelder haben Mikrofone und Kameras verbaut Und deswegen sind sie alle Böse? Das kann doch niemand ernst meinen. Ich war auch skeptisch und habe deswegen den Hersteller gefragt. Die sind auf solche Fragen vorbereitet - nur hängen sie diese Themen nicht an die große Glocke. Man muss schon höflich um Infos bitten. In meinem Fall schickte der Hersteller mir eine detaillierte Beschreibung der Sensoren, welche Daten sie wann wie erfassen, wohin sie übertragen werden und wer wann darauf zugriff hat. Da war so ein Paranoider wie du, der wollte trotz Gutachten nicht akzeptieren, dass die Geräte "sauber" sind. Er musste seine Wohnung deswegen sehr kurzfristig räumen.
Al. K. schrieb: > Der Rauchmelder des Flures ging bei geöffneter Kuchentür nur durch ein > wenig Dunst los. Rauchmelder reagieren auf Lichtstreuung in einer schwarzen Streulichtkammer, also auf Rauch oder feuchte Luft, Küchendünste... Wenn Du das nicht berücksichtigst, dann gibt es halt mal einen Fehlalarm, vielleicht auch durch Spinnnenbeine oder kleine Insekten... Al. K. schrieb: > Ich muss also mit einen Fehlalarm rechnen, der kommt bestimmt,nur wann! Wann, ja, das weißt Du nicht, aber in jedem Fall wirst Du munter und hast noch eine Chance, zu überleben...
Mani W. schrieb: > Rauchmelder reagieren auf Lichtstreuung in einer schwarzen > Streulichtkammer, also auf Rauch oder feuchte Luft, Küchendünste... ..wie ich schon schrieb, bei Zigarettenqualm war der Flur schon richtig blau, ehe das Teil piepte. Mani W. schrieb: > Wann, ja, das weißt Du nicht, aber in jedem Fall wirst Du munter > und hast noch eine Chance, zu überleben... Das wäre auch kein Problem wenn ich zu Hause bin. ..ich weis aber nicht was passiert wenn ich nicht zu Hause bin, mit allen Möglichen Konsequenzen.
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Al. K. schrieb: > ..ich weis aber nicht was passiert wenn ich nicht zu Hause bin, mit > allen Möglichen Konsequenzen. Die Konseguenzen sind die, dass Dir angezeigt wird, wenn Dein Fernseher abraucht, wenn Deine Erdäpfel mangels Wasser verkohlen oder Dein Kachelofen zu rauchen beginnt... Und Du wirst dann sicher wach!
Mani W. schrieb: > Und Du wirst dann sicher wach! schade das keiner hier aus Erfahrung sagen kann wer nun bei einen echten Fehlalarm zahlen muss, darum geht es.
Stefanus F. schrieb: > Bei uns hat er dazu eine Firma bezahlt, Hmm, bei uns müssen die Mieter die Firma bezahlen... :-(
Al. K. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Rauchmelder reagieren auf Lichtstreuung in einer schwarzen >> Streulichtkammer, also auf Rauch oder feuchte Luft, Küchendünste... > > ..wie ich schon schrieb, bei Zigarettenqualm war der Flur schon richtig > blau, > ehe das Teil piepte. Bei Zigarettenrauch soll das Teil auch eher nicht piepsen. Als Mensch kann man Zigarettenrauch ja sehr gut unterscheiden. Womöglich können das manche Melder auch irgendwie. Es hängt jedenfalls vom Modell ab. Ich hab hier sogar einen in der Küche wo keine Dunstabzugshaube existiert (Studentenbude) und wegen normalem Kochen hatte ich noch nie einen Fehlalarm. Wenn aber was im Miniofen verkohlte oder Milch auf die heisse Herdplatte überquoll war das Teil jedoch zur stelle. So soll es ja auch sein. Also wenn du kannst, tausche das Rauchmeldermodell aus.
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Alex G. schrieb: > Es hängt jedenfalls vom Modell ab. Ich hab hier sogar einen in der Küche > wo keine Dunstabzugshaube existiert (Studentenbude) und wegen normalem > Kochen hatte ich noch nie einen Fehlalarm. Die unsrigen Rauchmelder haben gerne Fehlalarme bei Bratwürsten oder wenn man was mit Ablöscht. Allerdings schlägt da nicht der in der Wohnküche an, sondern der im Flur eine Tür weiter Schulterzuck Ben B. schrieb: > Genau auf solche Überwachung habe ich keinen Bock. Manche Rauchmelder > haben Mikrofone und Kameras verbaut wenn die Gerüchte stimmen, wer weiß > was die Dinger noch alles nach Hause melden können ohne daß man es > merkt. Aluhutfraktion? Wenn du sicher gehen willst, schnapp dir doch einen der bei der verbauten Rauchmelder, die gibts ja auch im freien Handel, und nimm ihn auseinander. Das Fachwissen wie du Mikros und Kameras entdecken kannst, solltest du ja haben. Man könnte natürlich noch Argumentieren, dass der Vermieter mit dem Hersteller unter einer Decke steckt und da das unter-der-Hand-Spionage-Sondermodell bestellt.
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Matthias S. schrieb: > Die unsrigen Rauchmelder haben gerne Fehlalarme bei Bratwürsten oder > wenn man was mit Ablöscht. Allerdings schlägt da nicht der in der > Wohnküche an, sondern der im Flur eine Tür weiter Es gibt spezielle "Küchen-Rauchmelder", das sind dann Brandmelder oder z.B. "Lufttemperaturüberwacher". Die melden prinzipbedingt etwas später, funktionieren aber auch noch, wenn sie mit Fritteusenfettdampf zugekleistert sind.
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Εrnst B. schrieb: > Es gibt spezielle "Küchen-Rauchmelder", das sind dann Brandmelder oder > z.B. "Lufttemperaturüberwacher". Ja. Aber da ist definitiv ein Rauchmelder und kein Wärmemelder verbaut. Und der Rauchmelder funktioniert auch.
Εrnst B. schrieb: > > Es gibt spezielle "Küchen-Rauchmelder", das sind dann Brandmelder oder > z.B. "Lufttemperaturüberwacher". > Was kosten die? Meines Wissens sind Küchen und Badezimmer von der Rauchmelderpflicht ausgenommen, so dass der Markt für solche Geräte sehr klein sein sollte, mit entsprechenden Auswirkungen auf den Preis.
Harald W. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> >> Bei uns hat er dazu eine Firma bezahlt, >> > Hmm, bei uns müssen die Mieter die Firma bezahlen... > :-( So gesehen bezahlt Herr Söder Frau Schwesig.
Percy N. schrieb: > Was kosten die? Da wäre z.b. der hier: https://www.amazon.de/Ei-Electronics-Ei603TYC-10-Jahres-Hitzewarnmelder-Stück/dp/B0045CU4J6/ref=asc_df_B0045CU4J6/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=221034680105&hvpos=1o2&hvnetw=g&hvrand=1890845010410157202&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042646&hvtargid=pla-385823076413&psc=1&th=1&psc=1
Percy N. schrieb: > Was kosten die? Meines Wissens sind Küchen und Badezimmer von der > Rauchmelderpflicht ausgenommen, so dass der Markt für solche Geräte > sehr klein sein sollte, mit entsprechenden Auswirkungen auf den Preis. Viele Wohnungs-Brände brechen in der Küche aus (Bei Nichtrauchern außerhalb der Weihnachts-Kerzen-Zeit vmtl. die meisten?), deshalb würde ich auf den Küchen-Melder nicht verzichten, nur weil er keine Vorschrift ist. Da kann man sich so einen 10-Jahres Hitzewarnmelder schon leisten, auch wenn der Vermieter den nicht bezahlt. Im Gegensatz zu den optischen Rauchmeldern hat man da auch keinen Ärger mit Fehlalarmen.
Es gibt übrigens tatsächlich kamera-basierte Feuermelder. Sind aber eher für die Industrie gedacht: https://www.boschsecurity.com/xc/en/products/fire-alarm-systems/video-based-fire-detection/
Ein guter Rauchmelder sollte bereits auf das Aufreißgeräusch einer Zigarettenschachtel reagieren. Schließlich soll er vor den Gefahren des Rauchs warnen. (Deshalb wohl die Mikrofone.:) Es gibt einen Fall im Netz (und sicher genug ähnliche in Wirklichkeit), wo die Polizei auf das Piepsen eines Weckers, das nicht im Geringsten dem eines Rauchmelders ähnelte, die Feuerwehr nachgefordert hat und diese dann die Tür eingetreten hat, alles auf Kosten des Mieters. Zwar grob pflichwidrig von den Beamten, aber wen interessiert das schon in diesem Land. Die Mär von den Mikrofon-Rauchmeldern kommt wohl von einer bestimmten Seite. Da ist so ein Ding zerlegt mit Platinenfotos abgebildet. Es beginnt eine sachliche Beschreibung, die dann von Absatz zu Absatz esoterischer wird, so daß man dann abhängig vom Bildungsgrad recht schnell erkennt, daß der Schreiber einen an der Klatsche hat. Oder auch bis zum Ende durchliest und seinen Aluhut aufsetzt.
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Wollvieh W. schrieb: > Es gibt einen Fall im Netz (und sicher genug ähnliche in Wirklichkeit), > wo die Polizei auf das Piepsen eines Weckers, das nicht im Geringsten > dem eines Rauchmelders ähnelte, die Feuerwehr nachgefordert hat und > diese dann die Tür eingetreten hat, alles auf Kosten des Mieters. Zwar > grob pflichwidrig von den Beamten, aber wen interessiert das schon in > diesem Land. Vor der aktuellen Regelung klangen nicht alle Feuermelder ähnlich und willst du wirklich sagen dass z.B. eine Million Türangeln, nicht ein Menschenleben wert sind, das gerettet werden könnte? Pflichtwidrig? Im Gegenteil. Wenn der Verdacht von Gefahr im verzug ist, MUSS der Polizist handeln. Aus Spass hat er die Aktion wohl kaum angestoßen. Denke auch nicht dass der Mieter die Einsatzkosten tragen musste. https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/freizeit-alltag/muss-man-feuerwehreinsaetze-selbst-bezahlen Grobe Fahrlässigkeit war der Wecker ja wohl eher nicht.
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Alex G. schrieb: > Denke auch nicht dass der Mieter die Einsatzkosten tragen musste. ..aber wer bezahlt die eingetretene Tür? ..noch besser wer zahlt wenn die Rauchmelder von einer Firma installiert und gewartet werden?
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Das tut eben der Mieter. Ersteres weil er einfach Pech gehabt hat. Zweiteres weil ihm hoffentlich seine Sicherheit und die der anderen Bewohner des Gebäudes hoffentlich wichtig sind.
Alex G. schrieb: > Das tut eben der Mieter. Auch dann, Al. K. schrieb: > ..noch besser wer zahlt wenn die Rauchmelder von einer Firma installiert > und gewartet werden? Der Vermieter hat ja deswegen eine Firma beauftragt, damit er abgesichert ist!
Al. K. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Das tut eben der Mieter. > > > Auch dann, > Al. K. schrieb: >> ..noch besser wer zahlt wenn die Rauchmelder von einer Firma installiert >> und gewartet werden? > > Der Vermieter hat ja deswegen eine Firma beauftragt, damit er > abgesichert ist! Richtig, aber natürlich kommt das Geld im Endefekt aus der Miete die man zahlt, oder wie stellst du dir das vor? Selbst wenn es der Staat komplett übernehmen würde, käme das Geld noch immer von dir; aus deinen Steuern. Sofern du noch erwerbtätig bist.
Kommt mir das nur so vor, oder hat A.K immer ganz viel mehr schlimme Probleme als alle anderen hier? ;-)
Warum sollte ein Problem erst eingetreten sein, um darüber Bescheid zu wissen. ..und diese Probleme haben Tausende! ,, und warum sollte man nicht über Probleme Bescheid wissen wollen, welche einen nicht betreffen.
Wollvieh W. schrieb: > Die Mär von den Mikrofon-Rauchmeldern kommt wohl von einer bestimmten > Seite. Da ist so ein Ding zerlegt mit Platinenfotos abgebildet. Es > beginnt eine sachliche Beschreibung, die dann von Absatz zu Absatz > esoterischer wird, so daß man dann abhängig vom Bildungsgrad recht > schnell erkennt, daß der Schreiber einen an der Klatsche hat. Oder auch > bis zum Ende durchliest und seinen Aluhut aufsetzt. Hört sich interessant an. Hättest du mal einen Link zu diesem Aluhut-Helden?
Alex G. schrieb: > Selbst wenn es der Staat komplett übernehmen würde, käme das Geld noch > immer von dir; aus deinen Steuern. Sofern du noch erwerbtätig bist. Rentner und Arbeitslose zahlen keinerlei Steuern? Wo kann man das beantragen?
Matthias S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Die Mär von den Mikrofon-Rauchmeldern kommt wohl von einer bestimmten >> Seite. Da ist so ein Ding zerlegt mit Platinenfotos abgebildet. Es >> beginnt eine sachliche Beschreibung, die dann von Absatz zu Absatz >> esoterischer wird, so daß man dann abhängig vom Bildungsgrad recht >> schnell erkennt, daß der Schreiber einen an der Klatsche hat. Oder auch >> bis zum Ende durchliest und seinen Aluhut aufsetzt. > > Hört sich interessant an. Hättest du mal einen Link zu diesem > Aluhut-Helden? Ich glaube das war der hier: https://mainstreamsmasher.wordpress.com/2015/07/31/george-orwells-ueberwachungsstaat-die-naechste-stufe-die-techem-funk-rauchmelder-big-brother-bojespionage-schuessel/ "George Orwells Überwachungsstaat, die nächste Stufe: Die TECHEM Funk Rauchmelder Big Brother Boje(Spionage-Schüssel) der geisteskranken Daten- und Kontrollfreaks" Aber er kann ein Oszilloskop bedienen und die technischen Erklärungen sind durchaus fachkundig. Wenn da nicht diese Ticks dazwischen wären. :) Diese Metrona/Brunata/Techem-Melder wurden schonmal bis zum BGH durchgeklagt, erfolglos für die Kläger, die sie aus ihrer Wohnung weghaben wollten. Ich habe so ein Ding in defekt mal zerlegt, die Platinenfotos auf der Seite stimmen bis ins Detail. Mit dem Funkteil sollten sich spaßige Dinge anstellen lassen. Dazu gehört nämlich der Datensammler im Flur, der wiederum sogar von außerhalb des Hauses abgelesen können werden soll. Angesichts dessen Li-Monozelle darin und einer extra Antenne scheint mir das unter günstigen Bedingungen möglich. Die Frage wäre, wie gut bzw. ob überhaupt das verwendete (Feldbus-?) Protokoll abgesichert ist. Damit könnte man erstens Stationen speichern lassen, die es gar nicht gibt, und man könnte eine eigene Station ersetzen. Wenn man einen intakten Funkrauchmelder durch die Stadt trägt, genauer durch die Flure der Mietskasernen, wird er überall seine Daten hinterlassen. Wobei die Auswertesoftware das sicherlich einfach ignorieren wird, wenn da eine Meldernummer auftaucht, die dort nicht eingetragen ist. Bei den Rauchmeldern ist das noch relativ witzlos, da sie soweit bekannt nur Manipulation, Hindernisse (Ultraschall) und Batteriefehler melden. Aber mit demselben Prinzip und denselben Sammlern arbeiten auch Heizungs- und neuerdings Wasserzähler. Das wäre dann schon spannender, seinen eigenen Verbrauch zu manipulieren oder den Verbrauch des Nachbarn ablesen zu können. Es wird glaube ich ziemlich häufig gesendet, jeden Tag oder so, so daß man einer Urlaubsabwesenheit schon drahtlos bemerken könnte. Aber eben bei funkenden Wasserzählern, nicht Rauchmeldern. Kraß finde ich, daß sich die Rauchmeldermafia ein TÜV-Zertifikat hat ausstellen lassen, nach dem die Selbstmeldung des Rauchmelders per Funk als "intakt" einer Überprüfung vor Ort gleichwertig ist. D.h. die zocken dann 10 Euro oder so pro Melder pro Jahr dafür ab, daß sie nichts tun. Als nächstes hält dann der Schornsteinfeger ein CO-Meßgerät an die Straßenkreuzung und kassiert die Prüfgebühr für alle umliegenden Öfen.
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Alex G. schrieb: > Als Mensch kann man Zigarettenrauch ja sehr gut unterscheiden. Womöglich > können das manche Melder auch irgendwie. Du solltest Deinen Melder nicht in der Mitte des Zimmers platzieren und darunter einen Joint rauchen... ;-)
Axel L. schrieb: > Bin ich froh, daß ich kein Mieter bin. Du bist trotzdem dazu verpflichtet, Rauchmelder zu installieren. Auch wenn Dir die Butze gehört, in der Du wohnst.
> Axel L. schrieb: >> Bin ich froh, daß ich kein Mieter bin. Rufus Τ. F. schrieb: > Du bist trotzdem dazu verpflichtet, Rauchmelder zu installieren. Auch > wenn Dir die Butze gehört, in der Du wohnst. Immerhin muss er nicht in jeden Raum ein 150€ Teil + jährliche Wartungskosten hin nehmen, sondern darf sich mit 5€ Geräten aus dem Baumarkt begnügen.
Stefanus F. schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Bin ich froh, daß ich kein Mieter bin. > > Rufus Τ. F. schrieb: >> Du bist trotzdem dazu verpflichtet, Rauchmelder zu installieren. Auch >> wenn Dir die Butze gehört, in der Du wohnst. > > Immerhin muss er nicht in jeden Raum ein 150€ Teil + jährliche > Wartungskosten hin nehmen, sondern darf sich mit 5€ Geräten aus dem > Baumarkt begnügen. Sofern insoweit Zweifel bestehen sollten (oder auch nicht), hilft der Gebäudeversicherer gern mit "Ratschlägen" aus. Der wird auch gern kund und zu wissen geben, wessen jährliches Prüfprotokoll er spätestens im Schadensfall sehen möchte, bevor er in Überlegungen bzgl der Regulierung eintritt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Du bist trotzdem dazu verpflichtet, Rauchmelder zu installieren. Sicherer ist es auf jeden Fall! Ob ein Kochtopf abraucht mit Erdäpfeln oder auch ein Fernseher sich in Rauch verabschiedet, bei dem Piepsen wird normal jeder wach, auch im Garten... Ich kann Rauchmelder nur empfehlen, und wenn es 1 x im Jahr zu einem Fehlalarm kommt wegen Insekten, dann ist das immer noch sicherer als ohne Rauchmelder... Die Feuerwehr sagt: Nach 2 oder 3 Atemzügen bewusstlos, dann ist es Aus... Ein Rauchmelder an der Decke oder Wand warnt zuverlässig vor Rauchgasvergiftung, und das nur um wenige Euronen...
Mani W. schrieb: > Ein Rauchmelder an der Decke oder Wand warnt zuverlässig vor > Rauchgasvergiftung, und das nur um wenige Euronen... Weil Rauchgase meist aufsteigen wird Alarm gegeben, und dann ist noch Zeit, das Zimmer zu verlassen... Ohne Rauchmelder ist es ziemlich sicher vorbei, denn irgendwann wird der Rauch die Schlafgrenze erreichen...
Rufus Τ. F. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Bin ich froh, daß ich kein Mieter bin. > > Du bist trotzdem dazu verpflichtet, Rauchmelder zu installieren. Auch > wenn Dir die Butze gehört, in der Du wohnst. Und zwar in einem Mehrfamilienhaus genau die Sorte, die die Eigentümerversammlung beschließt, egal was für ein abartig teurer Vertrag hintendranhängt. Wurde auch schon bis zu Obergerichten durchgekaspert. Rauchmeldermafia. Deshalb lieber ein Haus um das man drumrumgehen kann, wie der Norddeutsche sagt. Aber da kommen dann irgendwann die Landvermesser und wollen eine 4-5-stellige Summe. Oder der Stadt fällt plötzlich ein, daß sie die Kanalisation von 1895 noch nicht abgerechnet hat.
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Also, ich bin mit einem 3-er Set Rauchmelder um 19,90 Euro seit Jahren zufrieden, und ich möchte die auch nicht missen! Besser es piept, als man so sonst gemütlich "verschläft"...
Mani W. schrieb: > Besser es piept, als man so sonst gemütlich "verschläft"... So richtig Deutsch war das nicht, aber es soll den Sinn nicht verfehlen... ;-)
Ich wohne zur Miete und hatte schon bevor es Pflicht wurde Rauchmelder in Flur und Schlafzimmer. Jetzt hab eich vom Vermieter dort Rauchmelder, einen meiner Rauchmelder hängt jetzt im Wohnzimmer. Der Hitzemelder für die Küche meldet sich erst wenn es richtig brennt, Hitze! und nicht nur stark raucht, was das eigentliche Problem ist. Fehlalarme hatte ich bis jetzt (auf Holz klopf), also seit über 10 Jahren noch nie! Stefanus F. schrieb: > Immerhin muss er nicht in jeden Raum ein 150€ Teil + jährliche > Wartungskosten hin nehmen, sondern darf sich mit 5€ Geräten aus dem > Baumarkt begnügen. 5€ Geräte würde ich jetzt nicht nehmen, VdS-Siegel könnte hilfreich sein. 5€ + jährlicher Batteriewechsel könnte teurer werden als mein Rauchmelder mit 10 Jahresbatterie für 25€, kostet mich also 2,50€/Jahr. Nach 10 Jahren sollte man die Teile eh komplett austauschen. Externe Wartung ist wohl nur bei gewerblichen Räumen notwendig.
Rauchmelder in Wohnungen dienen nicht dem Verhindern von Sachschäden sondern sollen Personenschäden verhindern.
Rick M. schrieb: > 5€ Geräte würde ich jetzt nicht nehmen Sicher. Jetzt wo die Geräte zur Pflicht geworden sind und durch eine Fachfirma in Betrieb gehalten werden müssen, machen diese "teuren" Geräte durchaus Sinn. Wenn da jemand zweimal im Jahr alle Wohnungen abklappern müsste, würde es letztendlich noch mehr kosten.
Wollvieh W. schrieb: > Und zwar in einem Mehrfamilienhaus genau die Sorte, die die > Eigentümerversammlung beschließt, egal was für ein abartig teurer > Vertrag hintendranhängt. Nun sind Eigentümerversammlungen aber nicht dazu verpflichtet, derartiges zu beschließen. Zwar gibt es seitens der Rauchmelderinstallations- und -Betreiberfirmen eine entsprechende Interessenlage, aber für den Einbau ist zunächst der einzelne Eigentümer zuständig. Wer für die Wartung/Prüfung zuständig ist, unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland; in Berlin ist beispielsweise der Nutzer der Wohnung zuständig.
Al. K. schrieb: > Ich muss also mit einen Fehlalarm rechnen, der kommt bestimmt,nur wann! > Die Melder werden Vertraglich von einer Firma gewartet und überprüft (nur > mit Testknopf)Bei einen Fehlalarm mit möglichen Folgen bei Abwesenheit, > müsste doch die Haftpflicht der Wartungsfirma herangezogen werden. Hätte Hätte Fahrradkette, Mit einem Servicevertrag bist du als Laie aus dem Schneider. Ausserdem: auch bei einem Feuerwehreinsatz gilt das Proportionalitetsprinzip. Und wenn die Feuerwehr den Einsatz und die Rechnung vergoldet, dann meckert auch schon mal die Versicherung: https://www.sueddeutsche.de/bayern/feuerwehr-kosten-einsatz-unfall-1.4378332 PS. Ist es richtig dass nur ein Rauchwarnmelder (EN 14604) und kein Rauchmelder (EN 54-Reihe) als Teil einer Gefahrenmeldeanlage installiert ist? und Rauchwarnmelder reagieren unterschiedlich auf verschiedene Brände, Aerolsole, Rauch, etc pp. Deshalb simuliert man Brände praxisnah aber reproduzierbar. Ein notifiziertes Organ prüft 20 stk. eines Models in einer Brandkammer nach EN 14604 Annex F mittels: Pyrolysebrand TF2 nach EN 14604 Annex G Glühbrand TF3 nach EN 14604 Annex H Flammender Plastikbrand TF4 nach EN 14604 Annex I Flammender Flüssigkeitsbrand TF5 nach nach EN 14604 Annex J und noch das gesamt QM-System des Herstellers und was sonst noch so nach AVCP System 1+ fällig ist und stellt danach ein Zertifikat zur Übereinstimmung der Bauprodukteverordnung aus. Als EU Bürger darf man sich auch mal bei technischen Details zurücklehnen und sagen: "Davon weiss ich nix. Ich habe nur das gemacht was in der Gebrauchsanleitung steht."
Neulich gabs beim Lidl die meines Wissens ersten per Besenstiel stummschaltbaren Rauchmelder in der 5-Euro-Klasse. Sonst gabs diese Funktion erst ab 20 oder gar 50 Euro, vermutlich weil sie in den Wald- und Wiesenchips nicht drin war und deshalb nur von hochpreisigen Herstellern angeboten wurde. So im handgedrechselten Mahagoni-Gehäuse passend zum Daimler-Benz-Sofa (Ach nee, Rolf heißt der mit Vornamen.) Werde ich mal bei meinen Eltern in der Küche installieren, nachdem der vor der Küchentür installierte mal zu recht wegen angebrannter Milch losging. In der Küche hätte er schneller reagiert. Falls die Praxis zuviele Fehlalarme bringt, kommt er halt woanders hin. Dank der Stummschaltetaste kann man es drauf ankommen lassen. Er hat aber sone Art MCAS drin: Laut Anleitung funktioniert die Stummschaltung bei starkem Rauch nicht, nur bei schwachem. Das heißt doch in der Praxis: Bei einer dicken Spinne kann man den Fehlalarm nicht abstellen. Und was genau hat der Arsch, der sich das ausgedacht hat, davon, wenn ich vor dem Ding stehe und einen Hörsturz bekomme, weil er sich nicht ausschalten läßt?
Wollvieh W. schrieb: > Bei einer dicken Spinne kann man den Fehlalarm nicht > abstellen. Und was genau hat der Arsch, der sich das ausgedacht hat, > davon, wenn ich vor dem Ding stehe und einen Hörsturz bekomme, weil er > sich nicht ausschalten läßt? Und wie soll die dicke Spinne in den Detektionsereich kommen? bei allen Rauchmeldernn die ich so in der Hand hatte, war um die Detektionskammer ein Gewebe ähnlich eines Siebes um genau sowas zu verhindern...
Wollvieh W. schrieb: > Neulich gabs beim Lidl die meines Wissens ersten per Besenstiel > stummschaltbaren Rauchmelder in der 5-Euro-Klasse. Das verstehe ich jetzt nicht. Ich dachte man kann alle Rauchmelder durch Drücken der Test-Taste stumm schalten. Bei meinen ging das immer und ich habe dafür nie mehr als 8€ ausgegeben.
Stefanus F. schrieb: > Bei meinen ging das immer > und ich habe dafür nie mehr als 8€ ausgegeben. Hä? Fürs Tastedrücken hast du 8€ ausgegeben??? Oder für den Besenstiel??? Dann kauf nächstes mal einen Schrupperstiel. Die sind billiger.
> Stefanus F. schrieb: >> Bei meinen ging das immer >> und ich habe dafür nie mehr als 8€ ausgegeben. Achim B. schrieb: > Hä? Fürs Tastedrücken hast du 8€ ausgegeben??? Oder für den > Besenstiel??? Dann kauf nächstes mal einen Schrupperstiel. Die sind > billiger. Nein, du hast mich missverstanden. Die 8€ beziehen sich auf das Bus-Ticket für den Einkauf.
Stefanus F. schrieb: > > Nein, du hast mich missverstanden. Die 8€ beziehen sich auf das > Bus-Ticket für den Einkauf. Schon blöd, dass es im Bus mehr Kontrolleure gibt als Ladendetektive bei Lidl. Andererseits eröffnet dieser Umstand natürlich auch gewisse sonst problematische Handlungsoptionen ...
Winfried J. schrieb: > Rauchmelder-Kondom drüber —> Ruhe. > > Namaste Das funktioniert nicht zwingend, da zumindest bei den von mir in Augenschein genommenen Modellen der Hersteller Gegenmaßnahmen eingebaut hatte. Wenn Du das Gerät mit irgendetwas abdeckst oder auch nur in dessen Nähe kommst, bekommt das die Hausverwaltung früher oder später per Funk-Vernetzung mit und Du darfst einen teuren Techniker-Einsatz zahlen. Zusammen mit den verplombten Geräten ist das in meinen Augen eine Zumutung. Nicht das ich mit Alu-Hut rumlaufe, aber in meinem Schlafzimmer z.B. möchte ich aus Prinzip keine BlackBox installiert bekommen, die rundherum Seh-Schlitze hat und über dessen Innenleben ich nur spekulieren kann. Sven L. schrieb: > Und wie soll die dicke Spinne in den Detektionsereich kommen? bei allen > Rauchmeldernn die ich so in der Hand hatte, war um die Detektionskammer > ein Gewebe ähnlich eines Siebes um genau sowas zu verhindern... Fehlalarme sind nun mal leider Fakt, ganz egal ob diese durch Tiere oder etwas anderes ausgelöst werden. Viel wichtiger als ein Besenstiel-Taster sind meiner Ansicht nach zwei Dinge: - eine Magnet-Halterung, damit man den Rauchmelder bei Bedarf mit dem Besenstiel "demontieren" kann - eine automatische Abschaltung, wenn man den Rauchmelder aus dem Sockel dreht Auf diese Weise bekommt man ihn bei Bedarf jederzeit ruhig.
Stefanus F. schrieb: > Die 8€ beziehen sich auf das > Bus-Ticket für den Einkauf. Ach so, dann bin ich beruhigt. Für Öffis ausgegebenes Geld ist gutes Geld. Zum Thema: Gibt es eigentlich eine Statistik, die einerseits aufzeigt, wie viele Menschenleben durch Rauchmelder gerettet wurden, andererseits aber auch, wie viele Menschen bei Montage / Demontage dieser Dinger ums Leben gekommen sind? Wirds wohl nicht geben. Denn ich fürchte, dass man nach dieser Statistik Rauchmelder sofort verbieten müsste.
Achim B. schrieb: > Zum Thema: Gibt es eigentlich eine Statistik, die einerseits aufzeigt, > wie viele Menschenleben durch Rauchmelder gerettet wurden, andererseits > aber auch, wie viele Menschen bei Montage / Demontage dieser Dinger ums > Leben gekommen sind? Genau deswegen werden ja Fachfirmen beauftragt sie anzubringen und nicht vom Mieter verlangt es selbst zutun! Der Herr der bei mir kam hat jedenfalls keine Leiter gebraucht. > Wirds wohl nicht geben. Denn ich fürchte, dass man nach dieser Statistik > Rauchmelder sofort verbieten müsste. Das bezweifle ich allerdings. https://www.gdv.de/de/medien/aktuell/zahl-der-toten-durch-wohnungsbraende-hat-sich-halbiert-16784 EDIT: Wobei diese Zahl schon erstaunlich ist https://www.presseportal.de/pm/9331/3240733 Am besten sollte man sich wohl an sein Bett schnallen und garnichts tun.
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Alex G. schrieb: > Der Herr der bei mir kam hat jedenfalls keine Leiter gebraucht. Warum, war der extrem groß?
Stefanus F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Der Herr der bei mir kam hat jedenfalls keine Leiter gebraucht. > > Warum, war der extrem groß? Glaub um die 2m war er. Hatte aber vorallem einen langen Bohrer mit Tiefenbegrenzer und eine daran befestigte Schaublone um beide Löcher im richtigen Abstand ohne die Maschine lange über dem Kopf balancieren zu müssen. Die Basisplatte des Rauchmelders verzeiht zudem etwas Ungenauigkeit. Ist recht gut durchdacht.
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Klavier S. schrieb: > .... full Ack Solange ich es vermeiden kann kommt sowas nicht ins Haus. Wo ich nicht darüber entscheiden kann bleibe ich fern. Namaste
Winfried J. schrieb: > Klavier S. schrieb: >> .... > > full Ack > > Solange ich es vermeiden kann kommt sowas nicht ins Haus. > Wo ich nicht darüber entscheiden kann bleibe ich fern. > > Namaste Gut, das heisst wohl du lebst im unversicherten Eigenheim. Damit schädigst du in der Tat niemanden ausser dir. Hoffe bloß du hast keine Familie.
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Alex G. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Klavier S. schrieb: >>> .... >> >> full Ack >> >> Solange ich es vermeiden kann kommt sowas nicht ins Haus. >> Wo ich nicht darüber entscheiden kann bleibe ich fern. >> >> Namaste > Gut, das heisst wohl du lebst im unversicherten Eigenheim. Damit > schädigst du in der Tat niemanden ausser dir. > Hoffe bloß du hast keine Familie. Nö, bloß gibt es noch Ecken dieser Welt in der der Vollkaskowahn noch mit Hausverstand in die Schranken gewiesen wird, sprich der Gesetzgeber nicht jeder von der Industrie durchs Dorf getriebenen Sau nachläuft. Dafür profitiere ich direkt von den Schweinen welche hier durchs Dorf getrieben wurden. Andere Länder ander Sitten eben. Namaste
Stefanus F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Der Herr der bei mir kam hat jedenfalls keine Leiter gebraucht. > > Warum, war der extrem groß? Im Block brauchte die Firma keine Leiter. Hatten ein Hilfsmittel womit die Teile an die Decke geklebt wurden. Eine Halterung mit einen Stock dran, vielleicht sogar einen Besenstiel;-)) Frage mich nur wie lange die Dinger an der Decke kleben bleiben?
Al. K. schrieb: > Frage mich nur wie lange die Dinger an der Decke kleben bleiben? Na, bis sie runterfallen. Das war jetzt einfach. SCNR... Wir haben im Eigenheim schon seit etwa 12 Jahren Rauchmelder. Nach ein paar Fehlalarmen (woher wissen die Biester eigentlich, wann ich im Tiefschlaf bin?) wurden sie dann nach und nach weniger, aktuell ist wieder jedes Zimmer außer Küche und Bad damit ausgestattet. Ja, Fehlalarme gibt's - aber auch nicht sooo häufig. Insgesamt waren das IIRC zwei echte Fehlalarme in der gesamten Zeit im ganzen Haus. Wesentlich häufiger gab es diese nervige Blip--Blip---Blip-Batteriewarnung, die nachts auch nicht erträglich, aber auch ziemlich schwer genau zu orten ist.
Winfried J. schrieb: > Nö, bloß gibt es noch Ecken dieser Welt in der der Vollkaskowahn noch > mit Hausverstand in die Schranken gewiesen wird, sprich der Gesetzgeber > nicht jeder von der Industrie durchs Dorf getriebenen Sau nachläuft. > Dafür profitiere ich direkt von den Schweinen welche hier durchs Dorf > getrieben wurden. Andere Länder ander Sitten eben. > > Namaste Hmm, lebst du in der Schweiz? Interessanter Weise habt ihr dort etwa 200 Brandtote pro Jahr: https://www.rauchmeldershop.ch/Ratgeber-Informationen/Brandstatistik-der-Schweiz Also halb so viele wie in Deutschland bei 8-9 mal mehr Einwohnern! Zumindest sofern diese, zugegeben an hohen Zahlen interessierte Quelle stimmt. Kann leider keine Statistik von einem Amt o.ä. finden. Vieleicht muss man auf französisch suchen.
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Nein, Vorarlberg gehört zu Österreich heute bereuen. Die Schweizer bereuen heute das Angebot vor hundert Jahren ausgeschlagen zu haben. Die Ecke hier gehört zu den gegenwärtig wirtschaftsstärksten Regionen Europas und profitiert von der Grenznähe zur Schweiz, welche unter dem Druck Europas ächzt. Ein ehemaliger Schweizer AG versucht jetzt hier Fuß zu fassen. das hatte er zuvor nicht nötig. Ich habe mich inzwischen beidseits etablieren können. Namaste
Es ist wohl das östliche Nachbarland der Schweiz. Dort sind Rauchmelder wohl nur in Neubauten vorgeschrieben, eine Nachrüstpflicht für Bestandsbauten gibt es nur in Kärnten: https://www.herold.at/blog/rauchmelder-und-brandmelder-im-test/#Ab_wann_sind_Rauchmelder_Pflicht
.... https://www.brandverhuetung.at/fileadmin/downloads/pdf/Zahlen__Daten__Fakten_zu_Braenden.pdf https://www.brandverhuetung.at/brandstatistik/ Namaste
Percy N. schrieb: > Schon blöd, dass es im Bus mehr Kontrolleure gibt als Ladendetektive bei > Lidl. Ja, die Verwendung von Schwarzfahrermeldern in Bussen hat sich nicht bewährt. Es kamm zu oft zu Fehlalarmen. Oder wie war noch mal das Thema dieses Threads? :-)
Harald W. schrieb: > Oder wie war noch > mal das Thema dieses Threads? :-) "Warum haben immer nur die anderen Humor?" Stimmt's?
Alex G. schrieb: >> Wirds wohl nicht geben. Denn ich fürchte, dass man nach dieser Statistik >> Rauchmelder sofort verbieten müsste. > Das bezweifle ich allerdings. > > https://www.gdv.de/de/medien/aktuell/zahl-der-toten-durch-wohnungsbraende-hat-sich-halbiert-16784 > Die große Reduktion war lange vor Einführung der Rauchmelder und auch eine Folge vieler anderer Massnamen. Wenn man sich die Statistik ansieht, sind die Zahlen schon seit den 80ern massiv rückläufig und wurden durch die Rauchmelderpflicht kaum beeinflusst. Tatsächlich kann man seit den Achzigern eine schöne Gerade durch die Kurve legen (mit einem leichten Peak nach der Vereinigung), die seit den 2000er Jahren eher abflacht. Und wie viele Leute sich die Haxn gebrochen haben, weil sie nachts auf Stühle geklettert sind, um Fehlalarme oder Batteriewarnungen abzuschalten, weiß kein Mensch. Da reden wir nicht über zwei Meter lange Monteure, sondern um 70-Jährige Menschen, die wochenlang im Krankenhaus liegen. Und die Zahl liegt garantiert über 0. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Und wie viele Leute sich die Haxn gebrochen haben, weil sie nachts auf > Stühle geklettert sind, um Fehlalarme oder Batteriewarnungen > abzuschalten, weiß kein Mensch. Da reden wir nicht über zwei Meter lange > Monteure, sondern um 70-Jährige Menschen, die wochenlang im Krankenhaus > liegen. Und die Zahl liegt garantiert über 0. Wobei ich sagen muss, dass ich lieber wochenlang mit einem gebrochenen Haxn im KH liege würde, als durch Rauchgase erstickt im Bett. Das der eine oder andere Fehlalarm irgendwie doch das kleinere Übel ist, muss man sich schon immer wieder mal vor Augen führen. Und ich habe daheim definitiv weniger Fehlalarme, als in der Firma wo gleich der Löschzug anrückt. Und da haben wir eine vierteljährlicher Prüfung. Die letzte Stichprobenartige Prüfung "schnell schnell" 2 Stunden durch die Liegenschaft waren knapp 70 Rauchmelder, da kommt die BMZ auch schonmal ordentlich ins schwitzen...
Axel L. schrieb: > Und wie viele Leute sich die Haxn gebrochen haben, weil sie nachts auf > Stühle geklettert sind, um Fehlalarme oder Batteriewarnungen > abzuschalten, weiß kein Mensch. Um diese Situation zu vermeiden kann ich euch nur empfehlen, allen Verwandten zu erzählen, dass die Batterien sowieso spätestens nach 20 Minuten leer sind. Das ist wahr. Waghalsige Aktionen sind daher völlig unnötig.
Stefanus F. schrieb: > dass die Batterien sowieso spätestens nach 20 Minuten leer sind. Das ist > wahr. Dieses interessante Fachwissen hast Du welcher Quelle entnommen?
>> dass die Batterien sowieso spätestens nach 20 Minuten leer sind. Das ist >> wahr. Rufus Τ. F. schrieb: > Stefanus F. schrieb: > Dieses interessante Fachwissen hast Du welcher Quelle entnommen? Praktische Erfahrung. Nochmal fahre ich nicht zu meiner Oma, um einen Rauchmelder von der Decke zu holen. Wobei sich das ohnehin erledigt hat, sie lebt nicht mehr. So, jetzt macht eure Witze.
Rufus Τ. F. schrieb: >> dass die Batterien sowieso spätestens nach 20 Minuten leer sind. Das ist >> wahr. > > Dieses interessante Fachwissen hast Du welcher Quelle entnommen? Ich habe eher gehört, das es bei Leuten, die im Urlaub waren, tagelang gepiepst hat. Dieses Piepsen ist zwar (im Gegensatz zum echten Alarm) nicht besonder5s laut, aber trotzdem störend.
Harald W. schrieb: > Ich habe eher gehört, das es bei Leuten, die im Urlaub waren, > tagelang gepiepst hat. Dieses Piepsen ist zwar (im Gegensatz > zum echten Alarm) nicht besonder5s laut, aber trotzdem störend. Das war dann wohl die Batterie-Leer Warnung.
Wenn eine Firma einen Wartungsvertrag hat, und der Test eine Besenstielaktionn ist, fragt man sich schon was diese Prüfung soll. Eine echte Prüfung, nur einmal im Jahr sollte doch mit Rauchkerzen sein, oder wie die Dinger heißen. Den Testknopf kann ich selbst betätigen!
D.h. selbst wenn wir jetzt 23834983495849 Milliarden Euro in Rauchmelder investieren, können maximal 400 Leben pro Jahr gerettet werden. Da ist man dann schon gaaanz weit im ineffizienten Bereich von Pareto. Erwähnte ich schon die neu erfundene "adaptive Fluchtweglenkung"? Kostet Milliarden und rettet in den nächsten 30 Jahren möglicherweise 4 Menschenleben. Können vielleicht auch 8 werden (mehr Idioten passen wirklich nicht auf einmal in ein verrauchtes Treppenhaus, ohne bewußtlos den Zugang für weitere Idioten zu blockieren.) Dafür werden mit ähnlich hoher Wahrscheinlichkeit andere Leute sterben, weil die kluge Lenkung das MCAS macht und gültige Fluchtwege aus-X-t. Die Stummschaltung per Besenstiel hätte man von Anfang an vorschreiben können, dann hätten alle Rauchmelder sie immer gehabt, ohne jeden Mehrpreis. Und man hätte wohl wirklich einige Menschenleben gerettet, die deshalb von der Leiter gefallen sind oder in dem Lärmstreß einen Herzinfarkt bekommen haben. Auf jeden Fall hätte es ein paar Hundert Menschen die Gesundheit erhalten und ein paar Tausend Feuerwehreinsätze vermieden. Neulich nachts höre ich das typische Dreifachpiepsen eines Rauchmelders von draußen. Auf den Balkon, Richtung aber nicht wirklich zu orten. Nach einer Weile wird es deutlicher und mit Blick in die Richtung sehe ich in 100m Entfernung ein offenes beleuchtetes Fenster, an dem jemand steht. Ich vermute so einen "vergossenen" Funkmelder, so daß dem guten Mann nichts anderes übrig blieb, als durch minutenlanges Wedeln an der frischen Luft die ganze Nachbarschaft zu wecken und einen Feuerwehreinsatz zu provozieren, anstatt das Ding stummschalten zu können. Gut, mit etwas mehr Grips hätte man es auch einfach ins Kissen drücken können.
Stefanus F. schrieb: > dass die Batterien sowieso spätestens nach 20 > Minuten leer sind. Das ist wahr. Aha,... Arbeitest du bei der Bahn? "3 Minuten sind ein dehnbarer Begriff"? Und das trifft natürlich auch auf 20 Minuten zu: https://www.mittelbayerische.de/polizei/regensburg-nachrichten/rauchmelder-aergerte-anwohner-23483-art1322214.html
Al. K. schrieb: > Wenn eine Firma einen Wartungsvertrag hat, und der Test eine > Besenstielaktionn ist Nein, die Prüfung kann sogar ohne Betätigung der Taste und ohne Testrauch durchgeführt werden - dazu gibt es fernwartbare Rauchmelder, bei denen per Funk zumindest noch Batteriestand und generelles Vorhandensein geprüft werden können. Das scheint den vorgeschriebenen Wartungs- und Prüfbedingungen zu genügen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das scheint den vorgeschriebenen Wartungs- und Prüfbedingungen zu > genügen. Das isses eben, ob das Teil 10 Jahre lang auch auf Rauch oder andere bestimmungmäsigen Düften reagiert kann keiner sagen Es ist für mich als Zwangsnutzer wichtig mein Leben retten zu können und nicht nur seine elektrischen Parameter meldet oder speichert. Wem nützt es dann, alle Prüfungen bestanden und Protokolle liegen vor, leider hat er im Ernstfall nicht auf Rauch reagiert, Mein Test mit Zigarettenrauch und verbrennen von Kippen bis der Flur Blau war, war erfolgreich aber sehr unbefriedigten. Glaube ein Schläfer im Bett wäre schon 30 Min vorher Tot gewesen. Der Versuch erhebt nicht den Anspruch repräsentativ gewesen zu sein.;-))
Al. K. schrieb: > Glaube ein Schläfer im Bett wäre schon 30 Min vorher Tot gewesen. > Der Versuch erhebt nicht den Anspruch repräsentativ gewesen zu sein.;-)) Wieso schlussfolgerst du das eigentlich? Du bist ja nicht in dem Zigarettenrauch umgekippt, oder hast du eine Sauerstoffmaske getragen? Könnte mir gut vorstellen dass die Geräte Analogwerte messen und im uC der Wert gegen eine Schwelle verglichen wird. D.h. das Gerät kann sehr wohl fest stellen dass es noch funktioniert indem die Werte vom Analogsensor halbwegs plausibel sind und auch etwas schwanken. Klar, am Ende geht nichts über echte Tests, aber wahrscheinlich hat man statistisch festgestellt dass die nicht nötig sind.
Bei uns wird die Wartung mittlerweile nicht mehr mit irgendeinem Testrauch oder so durchgeführt. Der Kollege hat dazu einen speziellen Ring mit einer Blitz-LED. Den drückt er an den Rauchmelder, so wie früher das mit dem Testrauch halt auch, und die LED blitzt diesen dann irgendwie solange voll, bis der Melder auslöst. Ob da jetzt allerdings ein spezieller optischer Code geschickt wird oder man irgendwie durch gezieltes Übersteueren der Auswerteelektronik auslöst oder sowas in der Art, entzieht sich meiner Kenntnis. Evtl. hat ja jemand davon Ahnung...
Das Problem am Testrauch aus der Sprühdose ist, daß der in Wirklichkeit ein Ölnebel ist, der die Sensoren verkleistert. Also gerade das Gegenteil von dem, was man erreichen will. Bzw. nahe an der zerstörenden Prüfung. Die aktuellen gewerblichen Melder können die tollsten Sachen, Kreuz- und Querlicht, um Sensorverschmutzung und dunklen Rauch erkennen zu können. Ansaugmelder haben Laserspektrometer drin, die eine Gasanalyse auf Kohlenmonoxid und anderes durchführen. In Amiland und evtl. noch einigen europäischen Ländern gibt es ja noch die radioaktiven Melder, die auch auf komplett unsichtbare Gase z.B. eines Schwelbrandes reagieren. Allerdings auch auf Wasserdampf aus Bad oder Küche. Wenn man die wie in der DDR mit einer Glasampulle mit radioaktivem Krypton herstellen würde, wären sie wahrscheinlich sogar harmlos, denn wenn die Ampulle zerbricht, verdünnt sich das Gas schnell bis unter die natürliche Radioaktivität. Bei den Feststoffmeldern hat man halt das Problem, daß derjenige, der beim Zerbrechen einen Krümel Americium oder früher Radium einatmet garantiert Lungenkrebs bekommt. Alex G. schrieb: > Klar, am Ende geht nichts über echte Tests, aber wahrscheinlich hat man > statistisch festgestellt dass die nicht nötig sind. Man hat statistisch festgestellt, daß es billiger ist, einmalig ein TÜV-Gutachten zu bezahlen, das einen für immer von der Prüfpflicht entbindet, als jahrelang Millionen von Meldern tatsächlich zu überprüfen. Läuft dann wie bei Boeing, man hofft, daß den Pfusch keiner merkt. Und wenn man ihn merkt, findet man noch einen Absatz in den Nutzungsbedingungen, nach denen jemand anderes schuld war. (Gibt z.B. ein Urteil daß ein Mieter "falsch gekocht" hat und deshalb die Feuerwehralarmierung einer aufgeschalteten Anlage zahlen mußte.)
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Wollvieh W. schrieb: > Läuft dann wie bei Boeing, man hofft, daß den Pfusch keiner > merkt. Und wenn man ihn merkt, findet man noch einen Absatz in den > Nutzungsbedingungen, nach denen jemand anderes schuld war. (Gibt z.B. > ein Urteil daß ein Mieter "falsch gekocht" hat und deshalb die > Feuerwehralarmierung einer aufgeschalteten Anlage zahlen mußte.) Komm, mach' s nicht so spannend! Gericht, Geschäftszeichen, Link?
Percy N. schrieb: > Gericht, Geschäftszeichen, Link? Wäre interessant! Wenn sich durch irgendwelche Umstände die Batterie nach dem Firmenbesenstieltest plötzlich erschöpft, das aber keiner merkt Der Rauchmelder ist dadurch aktionsfrei und der nächste Test ist erst nach 10 Monaten. Sollte in dieser Zeit etwas passieren, wer ist dann verantwortlich. Melden tun ja möglicherweise auch die anderen Rauchmelder. Wenn dann die Rauchmelderprotokolle ausgelesen werden sieht man das einer schon Monate vorher seinen letzten Eintrag gemacht hat!
Al. K. schrieb: > Wenn sich durch irgendwelche Umstände die Batterie nach dem > Firmenbesenstieltest plötzlich erschöpft, das aber keiner merkt > Der Rauchmelder ist dadurch aktionsfrei und der nächste Test ist erst > nach 10 Monaten. > Sollte in dieser Zeit etwas passieren, wer ist dann verantwortlich. So eine Prüfung ist natürlich immer nur eine Momentaufnahme, genauso wie z.b. die HU beim Auto, oder andere Prüfungen. Sei es durch Sachkundige oder Sachverständige. Darum meldet sich ein Rauchmelder i.d.R. auch, wenn seine Batterie schlapp macht...
Matthias S. schrieb: > Darum meldet sich ein Rauchmelder i.d.R. auch, wenn seine Batterie > schlapp macht... Ich habe aber gerade 14 Tage Urlaub. Es gibt natürlich noch andere techn. Defekte welche die Funktion verhindern. Es geht auch hier um den Zwangseinsatz, die Folgen bezahlt möglicherweise der welcher gezwungen wurde diese Teile einzusetzen. Bald wird es kommen, das Einbruchsicherungen auch in normalen Wohnungen vorgeschrieben werden. Jetzt muss doch der Besitzen bei einen Fehlalarm blechen, oder ?
Al. K. schrieb: > Jetzt muss doch der Besitzen bei einen Fehlalarm blechen, oder ? Extrem selten. Davon abgesehen, was macht ihr mit euren Rauchmeldern? Ich hab hier zwei von der Wohnungsgesellschaft und einen eigenen installiert. Fehlalarme hatte ich noch keinen. Vieleicht kommen diese Behauptungen von alten Modellen oder so. Spinnen können in die halbwegs aktuellen definitiv keine rein krabbeln. Al. K. schrieb: > Bald wird es kommen, das Einbruchsicherungen auch in normalen Wohnungen > vorgeschrieben werden. Das gibt es nur nicht weil du durch eine ungesicherte Wohnung keine menschen in den anderen Wohnungen gefärdest. Du bist dann halt selbst schuld wenn du die Sicherheit schleifen lässt. Bei einem Brand dagegen nimmst du unter Umständen andere mit ins Grab weil das Feuer in deiner Wohnung schon das Treppenhaus gefährdet bevor die Melder in anderen Wohnungen Alarm schlagen.
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Al. K. schrieb: > Ich habe aber gerade 14 Tage Urlaub. Aus gutem Grund werden die Geräte auch mit 10-Jahres-Batterie hergestellt. Die tauscht man dann alle zehn Jahre zusammen mit dem Gerät aus. Sofern man nicht zu verpeilt ist, diesen Termin auf die Reihe zu bekommen, ist das "Batterie-Leer-Piepsen" also ein Geräusch, das man nie zu hören bekommt. Und ja, das Austauschen der Geräte im Zehn-Jahres-Turnus produziert Elektroschrott, aber andererseits setzen sich die Raucherkennungssysteme mit irgendwelchem Dreck zu, so daß eine sichere Funktion irgendwann nicht mehr gewährleistet ist. Das ist also eine Kröte, die man schlucken muss. Aber dafür ist das ganze nervfreier als in unregelmäßigen und nicht vorhersagbaren Abständen irgendwelche 9V-Blöcke tauschen zu müssen, bei denen auch unklar ist, wie lange sie schon irgendwo herumgelegen haben (denn natürlich drucken die Hersteller nie das Produktionsdatum auf so etwas drauf, sondern nur irgendwelche "Verfallsdaten", die eine unspezifizierte Zeit nach dem Produktionsdatum liegen).
Rufus Τ. F. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Ich habe aber gerade 14 Tage Urlaub. > > Aus gutem Grund werden die Geräte auch mit 10-Jahres-Batterie > hergestellt. Die tauscht man dann alle zehn Jahre zusammen mit dem Gerät > aus. Nein, die gehen nach 2 Jahren oder noch kürzer leer und lösen mit ihrer Batteriewarnung u.U. einen Feuerwehreinsatz aus, bei dem die Feuerwehr grundlos die Wohnungstür zerstört, obwohl sie weiß, daß weder ein Brand noch ein Rauchmelderalarm vorliegt. Ersatz für die Tür muß sie deren Eigentümer dabei nicht leisten. Ob der Rauchmelderhersteller das tun wird, dessen Gerät vorzeitig mit Folgen defekt ging? > Und ja, das Austauschen der Geräte im Zehn-Jahres-Turnus produziert > Elektroschrott, aber andererseits setzen sich die Raucherkennungssysteme > mit irgendwelchem Dreck zu, so daß eine sichere Funktion irgendwann > nicht mehr gewährleistet ist. Selbst ich haue diese <5-Euro-Melder mittlerweile nach 10, 15 Jahren raus, aufgrund zunehmender Erkenntnisse, was alles an heutiger Elektronik kaputtgeht, das früher niemals kaputtgegangen wäre. Nachdem selbst Optokoppler nach sehr begrenzten Stunden beim Leuchten kaputtgehen (obwohl LED seit es sie gibt als "ewigleuchtend" gelten), gehe ich davon aus, daß gerade die Optik in den Billigmeldern deutlich degradiert. Und es gibt bei diesen prinzipbedingt keine Überprüfung, ob die Leuchte noch leuchtet und der Empfänger noch sieht. Im Unterschied zu BMA-Meldern, die in der Luxusversion sowohl Leucht- wie auch Empfangsstärke messen und daraus rechtzeitige Austauschmeldungen generieren. Dazu kommt noch ein alternder Opamp o.ä. auf einer verschmutzenden Platine mit Zinnfäden ziehendem RoHS-Lot, die ihm vielleicht mal mit Leckströmen das nötige Signal wegzieht. Es gab mal vor vielleicht 10 Jahren einen Rückruf bei einem Discounter wegen einer "gefälschten" Charge von Meldern, die zwar auslöste, aber viel zu spät und das VdS-Zeichen nicht hätte tragen dürfen. Im Nachklapp sah das eher so aus, als ob das keine bewußte Fälschung war, sondern einfach Pech bei der Herstellung mit irgendeinem matschigen oder falsch ausgewählten Teil (10k statt 100k-Pullup oder sowas.) > Das ist also eine Kröte, die man schlucken muss. Ist ein Grundproblem bei Sicherheitsausrüstung. Ich habe einen 10 Jahre alten Klettergurt rumliegen, der gut aussieht (aber eben zu alt ist). Ich werde damit sicher nie klettern gehen, aber ich denke mir, im Notfall kann ich mich damit noch mit einem Stück WLAN-Kabel oder sonstigem Seil vom Balkon abseilen. Da der Notfall voraussichtlich nie kommen wird, ist der Gedanke unschädlich. In einem Altbau mit Holztreppenhaus und einer Zirkusfamilie von Feuerschluckern als untere Nachbarn sollte man eher über eine Stahlstrickleiter nachdenken. Andersherum kann man bei Schweißarbeiten problemlos alte Feuerlöscher als "Arbeitslöscher" nehmen, solange der amtlich zugelassene danebensteht. Und meinen CO2-Löscher im Flur wiege ich einfach, wenn er mir einmal zu leicht vorkommen sollte, egal wie alt er ist. Gut, der haut einem nach 10 Jahren das Ventil durchs Hirn, wenn man Pech hat. (Gab mal einige tödliche Unfälle und deshalb eine 10-Jahres-Prüfung für den Druckbehälter.) > Aber dafür ist das ganze nervfreier als in unregelmäßigen und nicht > vorhersagbaren Abständen irgendwelche 9V-Blöcke tauschen zu müssen, bei > denen auch unklar ist, wie lange sie schon irgendwo herumgelegen haben > (denn natürlich drucken die Hersteller nie das Produktionsdatum auf so > etwas drauf, sondern nur irgendwelche "Verfallsdaten", die eine > unspezifizierte Zeit nach dem Produktionsdatum liegen). Ich schreibe jährlich Datum und Spannung auf die Blöcke in den (5-Euro-)Meldern, mit demselben guten Multimeter gemessen. Die meisten Discounter-Alkaliblöcke halten genauso wie frische "Varta Industrial" mehrere Jahre. Irgendwann nach 4, 5 Jahren werden die 8 V unterschritten, dann brauchts aber immer noch halbe oder ganze Jahre, bis die Batteriewarnung kommt. Also selbst wenn man alle 2 Jahre blind den 90-Cent-Block in den Müll wirft, hat man nach 10 Jahren immer noch unter 10 Euro ausgegeben. Die 10-Jahres-Melder für 20 oder 50 Euro sehe ich dagegen regelmäßig im Elektroschrott mit unter 3 Jahren Herstellungsdatum. (So wie auch garantierte 30000-Stunden-LED-Röhren weniger als 20000 Stunden nach ihrer Herstellung.) Es sind nicht nur die häufigen "Fireangel", sondern auch andere Ausführungen dabei. Z.b. "Cavius", laut Aufdruck 2024 auszutauschen, schon vor über einem Jahr mit 0 V auf der CR 123 gefunden. Ich hatte mir mal überlegt, sie mir kostenlos vom Hersteller ersetzen zu lassen, das dann aber irgendwie vergessen. Und wenn der Austausch dann auch bloß ein paar Jahre hält, lohnt sich das Montieren nicht. Für die Suchmaschinenverweigerer im Leserkreis: 50% Rezensionen mit einem Stern: https://www.amazon.de/product-reviews/B00EH9S28C/ref=acr_dpproductdetail_text?ie=UTF8&showViewpoints=1 Stiftung Warentest dazu: https://www.test.de/Rauchmelder-Fireangel-ST-630-Der-Feuerengel-piept-zu-frueh-5144258-0/ Und hier Urteile wie man sein Essen zu kochen hat und daß die Feuerwehr bei Batteriewarnungen Türen zerschlagen darf: https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/rauchmelder-geht-los-wer-zahlt-bei-fehlalarm_idesk_PI17574_HI8975851.html
Al. K. schrieb: > Es gibt natürlich noch andere techn. Defekte welche die Funktion > verhindern. Natürlich. Wenn du einen Fluss mit hungrigen Krokodilen überqueren musst und da ist eine Brücke, die allerdings mit der Wahrscheinlichkeit von 0,01% einstürzen wird, gehst du dann trotzdem über die Brücke oder schwimmst du? Solange du nicht unter einem, über eine BMZ mit der Feuerwehr verbundenem Rauchmelder, eine Nebelmaschine ausprobierst (ja - solche Leute gibt es!), oder ähnliche Aktionen fährst, wird dir der Feuerwehreinsatz auch nicht in Rechnung gestellt. Stichwort: grobe Fahrlässigkeit. Geht bei so einem Fehlalarmeinsatz was kaputt, und man ist Betreiber der Anlage die den Fehlalarm ausgelöst hat, meldet man das seiner Haftpflicht oder Hausratversicherung. Und wenn man beim Nachbarn oder so einen Schlüssel zu seiner Wohung/Haus hinterlegt, muss die Feuerwehr für eine Batteriewarnung auch die Türe nicht aufbrechen.
Wollvieh W. schrieb: > Nein, die gehen nach 2 Jahren oder noch kürzer leer und lösen mit ihrer > Batteriewarnung u.U. einen Feuerwehreinsatz aus, bei dem die Feuerwehr > grundlos die Wohnungstür zerstört, obwohl sie weiß, daß weder ein Brand > noch ein Rauchmelderalarm vorliegt. Das wird es sein. Vermutlich ist das die Wohnungstürenmafia, "Portas" lässt grüßen. > Für die Suchmaschinenverweigerer im Leserkreis: > > 50% Rezensionen mit einem Stern: > https://www.amazon.de/product-reviews/B00EH9S28C/ref=acr_dpproductdetail_text?ie=UTF8&showViewpoints=1 Amazon-"Rezensionen" sind das Internet nicht wert, auf das sie gedruckt sind. Weder in der einen, noch in der anderen Richtung. Immerhin beschreibt das Test-Zitat das "14-Tage-Urlaub"-Szenario > Alle 40 Sekunden ertönt dann ein Piepton. Diese Störmeldung erklingt dann mindestens 30 Tage lang – sofern der Rauchmelder nicht demontiert wird. Den Batteriewarnton von einem Fehlalarm zu unterscheiden sollte allgemein drin sein.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Den Batteriewarnton von einem Fehlalarm zu unterscheiden sollte > allgemein drin sein. Wenn das die Nachbarn mit 82/85/92 Jahren auch können! Wenn es aus Batteriegründen wirklich auch so lange piept! Ich hatte gefragt ob ich die Melder alle 14 Tage aus Sicherheitsgründen den Besenstieltest machen kann. Jeder Test wird bei den Dingern intern gespeichert. Es wurde gesagt das dies nicht gemacht werden soll,da dies die Lebensdauer der Batterie stark verkürzt und dadurch zusätzliche Kosten durch vorzeitiges wechseln der Batterie auftreten können! Auch ein möglich mehrmaliger von mir durchgeführter Rauchtest pro Jahr hat die gleiche Antwort zur Folge.
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Al. K. schrieb: > Wenn das die Nachbarn mit 82/85/92 Jahren auch können! Der Nachbar mit 82/85/92 wird aber kaum bei dir die Türe eintreten...
Al. K. schrieb: > Ich hatte gefragt ob ich die Melder alle 14 Tage aus Sicherheitsgründen > den Besenstieltest machen kann. > Jeder Test wird bei den Dingern intern gespeichert. > Es wurde gesagt das dies nicht gemacht werden soll,da dies die > Lebensdauer der Batterie stark verkürzt und dadurch zusätzliche Kosten > durch vorzeitiges wechseln der Batterie auftreten können! Manche Leute haben echt Probleme... der Testknopf ist dazu da zu Prüfen ob der Signalfgeber noch tut. Man kann bei zugelassenen und vorallem bei in Mietobjekten vernetzten Meldern schon davon ausgehen, das die Melder sich selbst überwachen. Keiner der Dienstleister Minol, Techem oder wie sie alle heissen, können es sich erlauben irgendwelchen minderwertigen Müll zu installieren. Wenn was passiert und man kann dem Dienstleister was nachweisen, dann hat dieser sehr große Probleme. Das alles was Strom verbraucht die Lebensdauer der Batterie als solches stark beansprucht sollte hinreichend klar sein?
Al. K. schrieb: > Ich hatte gefragt ob ich die Melder alle 14 Tage aus Sicherheitsgründen > den Besenstieltest machen kann. > Jeder Test wird bei den Dingern intern gespeichert. > Es wurde gesagt das dies nicht gemacht werden soll,da dies die > Lebensdauer der Batterie stark verkürzt und dadurch zusätzliche Kosten > durch vorzeitiges wechseln der Batterie auftreten können! > > Auch ein möglich mehrmaliger von mir durchgeführter Rauchtest pro Jahr > hat die gleiche Antwort zur Folge. Kannst du Geräte nicht einfach bestimmungsgemäß verwenden? Ist doch nicht sooo schwer... Schon irre hier.. einerseits will man absolut perfekte Sicherheit und das Gerät so oft wie möglich testen, andererseits lehnt man Rauchmelder generell ab weil sie aufgezwungen werden...
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Matthias S. schrieb: > Solange du nicht unter einem, über eine BMZ mit der Feuerwehr > verbundenem Rauchmelder, eine Nebelmaschine ausprobierst Dieser Usecase ist heutzutage nicht mehr so abwegig. Wer jüngere Kollegen hat, der hat öfters mal Nebelmaschinen zu Besuch im Haus. Während Zigaretten-, Zigarren- oder Grastütenrauch keine Rauchwarnmelder auslöst, klappt dies mit Polyethylenglykolnebel aus der E-Dampfe sehr zuverlässig. Und Dampfen ist gerade ziemlich in Mode.
Alex G. schrieb: > Schon irre hier.. Ja... manche wollen sich einfach nur wichtig machen und haben deswegen mehr Probleme als andere.
Matthias S. schrieb: > Der Nachbar mit 82/85/92 wird aber kaum bei dir die Türe eintreten... ...wenn sie es hören werden die schnell die Feuerwehr informieren! Alex G. schrieb: > Schon irre hier.. einerseits will man absolut perfekte Sicherheit und > das Gerät so oft wie möglich testen, andererseits lehnt man Rauchmelder > generell ab weil sie aufgezwungen werden... Wenn man etwas aufgezwungen wird, soll es auch sicher funktionieren! ...da reicht ein Besenstieltest im Jahr nicht aus.
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Al. K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Der Nachbar mit 82/85/92 wird aber kaum bei dir die Türe eintreten... > > > ...wenn sie es hören werden die schnell die Feuerwehr informieren! Die aber werden zwischen echtem Alarm und Akku-Leer unterscheiden können! > Alex G. schrieb: >> Schon irre hier.. einerseits will man absolut perfekte Sicherheit und >> das Gerät so oft wie möglich testen, andererseits lehnt man Rauchmelder >> generell ab weil sie aufgezwungen werden... > > Wenn man etwas aufgezwungen wird, soll es auch sicher funktionieren! > ...da reicht ein Besenstieltest im Jahr nicht aus. Absolute Sicherheit gibt es aber nunmal nicht und sie funktionieren sicher genug. Z.B. wie ein Auto das TüV hat. soul e. schrieb: > Während Zigaretten-, Zigarren- oder Grastütenrauch keine Rauchwarnmelder > auslöst, klappt dies mit Polyethylenglykolnebel aus der E-Dampfe sehr > zuverlässig. Und Dampfen ist gerade ziemlich in Mode. Hmm, hast du dazu eine Quelle? Soweit ich gesucht habe scheinen die Melder nicht direkt empfindlicher darauf zu reagieren: https://www.elekcig.de/blog/e-zigaretten-und-rauchmelder Was halt sein kann ist dass manche anfangs dachten es wird überhaupt nicht ausgelöst wie bei einem Typen der scheinbar in einer Flugzeugtoilette gedampft hat. Inzwischen sollte die Botschaft wohl bei allen angekommen sein.
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Alex G. schrieb: >>> Der Nachbar mit 82/85/92 wird aber kaum bei dir die Türe eintreten... >> >> >> ...wenn sie es hören werden die schnell die Feuerwehr informieren! > Die aber werden zwischen echtem Alarm und Akku-Leer unterscheiden > können! Dann bist du sehr optimistisch! Alex G. schrieb: > Absolute Sicherheit gibt es aber nunmal nicht und sie funktionieren > sicher genug. Z.B. wie ein Auto das TüV hat. Ich habe doch kein Problem mit der absoluten Sicherheit, bloß damit das ich möglicherweise bei einen Fehlalarm finanziell herangezogen werden kann! Z.B. ich brauche keinen Auto TüV! Werde auch nicht dazu gezwungen! ...ich besitze keins und fahre auch nicht selbst.
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Al. K. schrieb: > Alex G. schrieb: >>>> Der Nachbar mit 82/85/92 wird aber kaum bei dir die Türe eintreten... >>> >>> >>> ...wenn sie es hören werden die schnell die Feuerwehr informieren! >> Die aber werden zwischen echtem Alarm und Akku-Leer unterscheiden >> können! > > Dann bist du sehr optimistisch! Zumal ja laut dem Urteil die Feuerwehr auch bei Batteriewarntönen die Tür eintreten darf, ohne Ersatz leisten zu müssen. Übrigens auch ohne beim Nachbarn fragen zu müssen. Wäre schon hilfreich, nicht nur bei diesem Thema, bevor man Meinungen äußert, sich erstmal über die Fakten zu informieren.
Wollvieh W. schrieb: > Zumal ja laut dem Urteil die Feuerwehr auch bei Batteriewarntönen die > Tür eintreten darf, ohne Ersatz leisten zu müssen. Übrigens auch ohne > beim Nachbarn fragen zu müssen. Dürfen heißt aber auch nicht, dass die das einfach Kopflos machen. Das sind ja auch keine Vollidioten bei der Feuerwehr die nur darauf warten irgendwo gratis eine Tür eintreten zu können... Da ist's wahrscheinlicher, dass ein ähnlicher Schaden durch einen Einbrecher verursacht wird. Der wird dir wohl genauso wenig ersetzt. Der darf aber nicht.
Wollvieh W. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Alex G. schrieb: >>>>> Der Nachbar mit 82/85/92 wird aber kaum bei dir die Türe eintreten... >>>> >>>> >>>> ...wenn sie es hören werden die schnell die Feuerwehr informieren! >>> Die aber werden zwischen echtem Alarm und Akku-Leer unterscheiden >>> können! >> >> Dann bist du sehr optimistisch! > > Zumal ja laut dem Urteil die Feuerwehr auch bei Batteriewarntönen die > Tür eintreten darf, ohne Ersatz leisten zu müssen. Übrigens auch ohne > beim Nachbarn fragen zu müssen. > > Wäre schon hilfreich, nicht nur bei diesem Thema, bevor man Meinungen > äußert, sich erstmal über die Fakten zu informieren. Sven L. schrieb: > Man kann bei zugelassenen und vorallem bei > in Mietobjekten vernetzten Meldern schon davon ausgehen, das die Melder > sich selbst überwachen. Keiner der Dienstleister Minol, Techem oder wie > sie alle heissen, können es sich erlauben irgendwelchen minderwertigen > Müll zu installieren. Wenn was passiert und man kann dem Dienstleister > was nachweisen, dann hat dieser sehr große Probleme. Das dachten viele bis vor kurzem auch über Motoren von VW und über Flugzeuge von Boeing. Über Atomkraftwerke denken das nur noch Unbelehrbare. Du kannst davon ausgehen, daß es den Managern dieser Firmen scheißegal ist, wieviele Menschen durch ihre Produkte ums Leben kommen, solange sie nicht haftbar gemacht werden können. Eventuell haben sie nicht einmal böswillige Absichten, sondern sogar den freundlich-naiven Glauben, ihre Produkte wären sicher, wenn es Zertifikate und Prüfungen dafür gibt. Es ist nun wirklich nicht schwer, sich Szenarien vorzustellen, bei denen die Selbstprüfung eines technischen Erzeugnisses versagt, die Überprüfung durch einen Menschen aber den Fehler erkennen würde. Tautologisch tritt das bei allen Arten von Ausfällen ein, die vom Ersteller der Prüffunktion nicht vorhergesehen oder aus anderen Gründen (BWLer) nicht abgefangen wurden. Bei den "Mikrofon-Meldern" reicht es schon, die Rauchöffnungen mit Klebeband abzudecken, weil die Decke gestrichen wird. Wenn man dabei die drei Ultraschallsensoren freiläßt, was durch die merkwürdige Anordnung der Luft- und Schalleitlamellen durchaus möglich ist, merkt der Melder das nie, funkt ständig "alles in Ordnung", kann aber nicht mehr auf Rauch reagieren. Hängt also 10 Jahre lang funktionslos an der Decke und gefährdet Menschenleben, für 10 Euro Prüfgebühr pro Jahr.
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Alex G. schrieb: > soul e. schrieb: >> Während Zigaretten-, Zigarren- oder Grastütenrauch keine Rauchwarnmelder >> auslöst, klappt dies mit Polyethylenglykolnebel aus der E-Dampfe sehr >> zuverlässig. Und Dampfen ist gerade ziemlich in Mode. > Hmm, hast du dazu eine Quelle? > Soweit ich gesucht habe scheinen die Melder nicht direkt empfindlicher > darauf zu reagieren: > https://www.elekcig.de/blog/e-zigaretten-und-rauchmelder Praktische Erfahrung. Nahezu jede Woche mit den unterschiedlichsten Rauchmeldertypen. Mittlerweile hat sich aber rumgesprochen dass man die Dinger vor der Party abkleben sollte. Oder die Dampfer rausschicken auf den Balkon, sofern dieser nicht zum Bierkühlen gebraucht wird.
Matthias S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Zumal ja laut dem Urteil die Feuerwehr auch bei Batteriewarntönen die >> Tür eintreten darf, ohne Ersatz leisten zu müssen. Übrigens auch ohne >> beim Nachbarn fragen zu müssen. > > Dürfen heißt aber auch nicht, dass die das einfach Kopflos machen. Das > sind ja auch keine Vollidioten bei der Feuerwehr die nur darauf warten > irgendwo gratis eine Tür eintreten zu können... > Da ist's wahrscheinlicher, dass ein ähnlicher Schaden durch einen > Einbrecher verursacht wird. Der wird dir wohl genauso wenig ersetzt. Der > darf aber nicht. Da ist was dran. Man sollte zwar solche merkwürdigen Verordnungen/Gesetze/Gepflogenheiten und die Rechtsprechung dazu kennen und den Durchschnitts-Naivmichel durchaus darauf hinweisen. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß es einem selbst passiert, dürfte ähnlich gering sein wie Einbrüche, Überfälle oder Meteoriteneinschläge in den Hinterkopf. Und dementsprechend sollte man dem Risiko, daß einem die Feuerwehr die Tür eintritt, mit einem ähnlichen Schulterzucken begegnen, wie man das mit der ebenso abstrakten, aber viel wahrscheinlicheren rumänischen Diebesbande tut. Das heißt aber nicht, daß man die dazugehörige Gesetzgebung bzw. Rechtsprechung gutheißen oder totschweigen muß. Ich glaube bei solchen Diskussionen beißen sich oft zwei unterschiedliche Menschensorten: Die einen erkennen nur Dinge, die ihnen selbst direkt passieren, und selbst dann oft nur nach ihrem Eintritt. Bis dahin leben sie völlig unbeschwert und wollen nicht mit abstrakten Gedanken belastet werden. Die anderen haben dagegen ein hohes abstraktes Denkvermögen und logische Kombinationsgabe. Wenn dann noch ein übersteigertes Sicherheitsbedürfnis und die eine oder andere unbewußte Angst dazukommt, dann entwickelt so jemand nur noch Gefahrenszenarien, die der andere Typ allesamt ignoriert, ohne sie wenigstens in den begründeteren Fällen zur Kenntnis zu nehmen oder gar zu gewichten und daraus Lehren zu ziehen. Wer sich 1970 eine Brandmeldeanlage in sein Einfamilienhaus eingebaut und auf jedes Stockwerk Feuerlöscher gehängt hätte, wäre als paranoid verschrien worden. Heute ist das so ähnlich in vielen Bundesländern Stand der Bauvorschriften. Ich habe mir Ende der 80er Jahre einen Frontreflektor ans Fahrrad bauen wollen, da ich nachts fast von einem falsch überholenden Auto überfahren worden war. Gab nur leider keine im Laden, ich mußte mir welche aus einem Leitpfosten o.ä. klauen. Ein paar Jahre später waren sie Vorschrift und zum Teil in Wühlkisten in jedem Laden zu kaufen. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die "Diskussionen" am Stammtisch zu den Themen damals abliefen.
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Oft ist das ein Zeichen gut funktionierender Lobbyarbeit. Wenn ich mobilfunkgestützte Notrufsysteme für's Auto, Spurhalteassistenten, quecksilberhaltige "Energiespar"lampen oder auch nur dickere Kabel und neue Sicherungstypen herstelle und nachhaltig verkaufen will, dann sorge ich dafür dass die Verwendung derselben gesetzlich vorgeschrieben wird. Die Rauchwarnmelderbranche hat's jedenfalls gefreut.
soul e. schrieb: > Praktische Erfahrung. Nahezu jede Woche mit den unterschiedlichsten > Rauchmeldertypen. Mittlerweile hat sich aber rumgesprochen dass man die > Dinger vor der Party abkleben sollte. Oder die Dampfer rausschicken auf > den Balkon, sofern dieser nicht zum Bierkühlen gebraucht wird. Gibt es denn generell vergleichbar viele Partys wo normales Rauchen im Gebäude erlaubt ist? Denke das ist eine biased Statistik weil halt Dampfen weniger stört wodurch es viel eher bei Gruppen im Innenraum gemacht wird. Wären es normale Zigaretten würde der Rauchmelder auch losgehen. soul e. schrieb: > Oft ist das ein Zeichen gut funktionierender Lobbyarbeit. Wenn ich > mobilfunkgestützte Notrufsysteme für's Auto, Spurhalteassistenten, > quecksilberhaltige "Energiespar"lampen oder auch nur dickere Kabel und > neue Sicherungstypen herstelle und nachhaltig verkaufen will, dann sorge > ich dafür dass die Verwendung derselben gesetzlich vorgeschrieben wird. Und als ganz unwichtiger Nebenefekt wurde die Sicherheit der Menschen erhöht.
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Alex G. schrieb: > Was halt sein kann ist dass manche anfangs dachten es wird überhaupt > nicht ausgelöst wie bei einem Typen der scheinbar in einer > Flugzeugtoilette gedampft hat. Ist denn das "Dampfen" in Flugzeugen verboten?
Harald W. schrieb: > Alex G. schrieb: > >> Was halt sein kann ist dass manche anfangs dachten es wird überhaupt >> nicht ausgelöst wie bei einem Typen der scheinbar in einer >> Flugzeugtoilette gedampft hat. > > Ist denn das "Dampfen" in Flugzeugen verboten? "Bei den meisten Fluggesellschaften, ja". Man muss zwar davon nicht husten aber natürlich ist es trotzdem tendenziell störend und mit Pech löst es halt die Melder aus (könnte mir Vorstellen dass solche in Flugzeugen besonders empfindlich sind). Wobei Leute offenbar lernen es heimlich zu tun: https://www.dampftbeidir.de/Trend-Stealth-Vaping-So-dampfst-du-heimlich
Alex G. schrieb: > Denke das ist eine biased Statistik weil halt Dampfen weniger stört > wodurch es viel eher bei Gruppen im Innenraum gemacht wird. Wären es > normale Zigaretten würde der Rauchmelder auch losgehen. Consumer-Rauchmelder arbeiten optisch. Ein Lichtstrahl wird in einer Kammer ein paarmal hin und her reflektiert und es wird gemessen wieviel noch ankommt. Zigarettenrauch verpasst der Luft eine leichte Graufärbung. Selbst in heftig verrauchten Kneipen beträgt die Sichtweite noch mehrere Meter. Der E-Dampf ist opak und bleibt ziemlich lange zusammen. Da kannst Du genausogut ein Blatt Papier in den Sensor halten.
Wollvieh W. schrieb: > Das dachten viele bis vor kurzem auch über Motoren von VW und über > Flugzeuge von Boeing. Über Atomkraftwerke denken das nur noch > Unbelehrbare. Und darum hat VW schon irgend einen Imageschaden bekommen und darum stehen jetzt ein paar Flugzeuge am Boden. Rauchmelder und Flugzeuge zu vergleichen erscheint mir aber etwas arg übertrieben. > Du kannst davon ausgehen, daß es den Managern dieser Firmen scheißegal > ist, wieviele Menschen durch ihre Produkte ums Leben kommen, solange > sie nicht haftbar gemacht werden können. Manger einer Ablesefirma ist nicht unbedingt der Hersteller der Komponenten. Man kann das Haftungsrisiko durch die Wahl der Produkte minimieren. > Eventuell haben sie nicht einmal böswillige Absichten, sondern sogar den > freundlich-naiven > Glauben, ihre Produkte wären sicher, wenn es Zertifikate und Prüfungen > dafür gibt. Glauben gehört in die Kirche... Zum Glück haben die Rauchwarnmelder, die ich verwende eine VdS-Anerkennung und wurden durch diesen auch getestet. > > Es ist nun wirklich nicht schwer, sich Szenarien vorzustellen, bei denen > die Selbstprüfung eines technischen Erzeugnisses versagt, die > Überprüfung durch einen Menschen aber den Fehler erkennen würde. > Tautologisch tritt das bei allen Arten von Ausfällen ein, die vom > Ersteller der Prüffunktion nicht vorhergesehen oder aus anderen Gründen > (BWLer) nicht abgefangen wurden. Man kann sich auch mit einer Plastegabel ein Auge ausstechen oder mit einem Küchenmesser in die Hand schneiden... Und nun? Sollen wir Plastegabeln und Küchenmesser verbieten? > > Bei den "Mikrofon-Meldern" reicht es schon, die Rauchöffnungen mit > Klebeband abzudecken, weil die Decke gestrichen wird. Wenn man dabei die > drei Ultraschallsensoren freiläßt, was durch die merkwürdige Anordnung > der Luft- und Schalleitlamellen durchaus möglich ist, merkt der Melder > das nie, funkt ständig "alles in Ordnung", kann aber nicht mehr auf > Rauch reagieren. Hängt also 10 Jahre lang funktionslos an der Decke und > gefährdet Menschenleben, für 10 Euro Prüfgebühr pro Jahr. Ahja nur das die Prüfung nicht das Ablesen irgedwelcher Funkdaten allein beinhaltet. Bei Elektroanlagen heisst es Besichtigen, Messen, Erproben. Bei RWM wird es wohl ähnlich sein.
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