Nabend Heute nen Ventilator gefunden, der sich nur noch ganz langsam drehte. Hatte auf ein mechanisches Problem gehofft, aber auch ganz nackt dreht die Achse nur unwesentlich schneller. Das Foto ist für diese Frage etwas unglücklich, da man den Motor nicht gut sehen kann. Eigentlich ist es auch nur eine Wicklung (ok, zwei für die beiden Geschwindigkeiten) der Kern als Stator (?) und darin der Rotor. Könnten die Wicklungen durchgebrannt sein? Eine Anamnese war nicht möglich. Danke und Gruß Kolja
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Kolja L. schrieb: > Hatte auf ein mechanisches Problem gehofft, aber auch ganz nackt dreht > die Achse nur unwesentlich schneller. Und ohne Strom leichtgängig?
Das ist ein typischer Kurzschlussläufer. Vermutlich sind die Lager hin. Das kannst Du leicht testen: Bei spannungslosem Motor sollte sich die Achse von Hand drehen lassen, sie muss richtig leichtgängig sein. Ist sie es nicht, sind's die Lager. An die kommt man hier recht einfach ran, die Lagerböcke sind an das Statorpaket angeschraubt.
hinz schrieb: > Und ohne Strom leichtgängig? Jain, nicht so, dass sich der Propeller von alleine dreht. Rufus Τ. F. schrieb: > An die kommt man hier recht einfach ran, die Lagerböcke sind an das > Statorpaket angeschraubt. Hatte ich schon ab, sind sauber und Fett ist auch wieder dran. Aber ohne Verglich ist es schwer zu sagen, ob die schwergängiger sind als sie sollten.
Kolja L. schrieb: >> Und ohne Strom leichtgängig? > > Jain, nicht so, dass sich der Propeller von alleine dreht. Perpetuum Mobile gibts ja auch nicht. Der Wicklung sieht man es meist an wenn das was nicht in Ordnung ist, aber meist sind einfach die billigen Lager im Eimer.
Hab hier fast den gleichen, 3 Stufen, statt 2. Ohne Schneckenantrieb und mit Flügelrad, macht er (sehr)leicht angeschubst, nur ein paar cm. Nur neu is der aber auch nicht. Auf höchster Stufe, hat er etwa 1k Widerstand.
Prüf mal den Kondensator auf Kapazitätsverlust, der befindet sich nahe am Motor. Der hat ca. 2µF.
Das ist ein Spaltpolmotor, gut an der Kurzschlusswicklung zu erkennen....
Kein Fett an die Lager, max. dünnflüssiges Öl (Nähmaschinenöl). Vorher gut entfetten, könnten Sinterbronzelager sein. Die saugen sich voll Öl und gut is.Öl und Fettreste nur mechanisch entfernen mit Lappen.
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