Hallo zusammen, ich habe das Problem, dass ich bei der Verwendung eines kleinen TFT Displays feststelle, dass in dem Moment, in dem ein SPI-Befehl übertragen wird, die Displayhelligkeit für die Dauer des Befehls einbricht. Da eine Schleife ca. 2x in der Sekunde durchlaufen wird, und ich einen Wert im Display darstellen will, erscheint also ein unschönes flackern. Die Versorgungsspannung zeigt keine Einbrüche, daran kann es nicht liegen. Ich benutze dieses Display hier und verwendene den Codevision-Compiler, der schon eine fertige Funktionen für die Displayfunktionen liefert. http://www.lcdwiki.com/2.2inch_Arduino_SPI_Module_ILI9225_SKU:MAR2201 Hatte von euch schon mal das gleiche Problem? Michael
Hallo Michael, steuerst Du die Helligkeit per PWM über einen Interrupt? Kann es sein, dass dieser während der Übertragung blockiert wird? Schöne Grüße, grtu
Michael schrieb: > in dem ein SPI-Befehl übertragen wird Irgendeiner? Oder ein Clearscreen samt komplettem Bildaufbau?
A. G. schrieb: > steuerst Du die Helligkeit per PWM über einen Interrupt? Kann es sein, > dass dieser während der Übertragung blockiert wird? Die Helligkeit steuere ich grundsätzlich über PWM, dachte auch, dass das Problem ist, aber den PWM habe ich jetzt deakiviert, ohne Auswirkungen auf das Flackern :-(
Lothar M. schrieb: > Irgendeiner? > Oder ein Clearscreen samt komplettem Bildaufbau? Es ist kein Clearscreen. Die Helligkeit ist für ein paar wenige hunder ms gedimmt. Sieht einfach nicht gut aus. Eigenartig ist, das ich mit einem ähnlichen Display mit gleichen Controller, nur anstatt 2,2 mit 2Zoll, kein flackern habe. Mit einer alten Layoutvariante der Schaltung und mit dem 2,2 Zoll Display habe ich das Problem nicht. Also kann es ja nicht das Layout sein, und die Schaltung auch nicht, weil es mit dem kleineren Display ja funktioniert. Kein Ahnung, woran das liegen könnte.
Hallo, ich habe zumindest mal das Problem bzgl. des Flackern eingegrenzt. Es liegt an zwei verschiedenen Varianten von Displays, die ich zu unterschiedlichen Zeiten bei Ebay gekauft habe. Das linke Display flackert, das rechte im Bild nicht. Ich habe nur keine Ahnung, woher ich wissen soll, welches Display ich nun kaufen soll, um ein flackerfreies zu erhalten...
Die 74HC2450 Controller sind von der Beschriftung her anders, daran liegt es aber auch nicht, weil ich diese umgelötet habe.
Beitrag #5791725 wurde vom Autor gelöscht.
Michael schrieb: > Ich habe nur keine Ahnung, woher ich wissen soll, welches Display ich > nun kaufen soll, um ein flackerfreies zu erhalten... Das ist nun mal die Streubreite die man bekommt wenn an allen Ecken und Enden geschludert oder gespart oder beides wird. Ich schlage vor du spendierst mal dem Spannungregler U1 ein Abblock-C von 22uF oder mehr. Der hat nämlich keines, und das wichtige ist gerade das am Eingang eines Reglers (natürlich braucht es beide). Am besten einen Keramik-Kondensator, aber wenn nichts besseres da ist würde auch ein Elko (wenn's stimmt) Verbesserung bringen. Direkt an U1 und an die ihn umgebende Masse anlöten. Beim Elko die Polarität beachten!
Mitleidender schrieb: > Das ist nun mal die Streubreite die man bekommt wenn an allen > Ecken und Enden geschludert oder gespart oder beides wird. Das ist vor allem dann die Streubreite, wenn versucht wird, um jeden Preis das billigste zu kaufen. Es wird ja nicht einmal mehr der eigentliche Händler genannt! Hauptsache "von ebay" oder vom großen Buchhändler, das ist das einzige was "digital Na(t)ives" wollen. Und dann über angeblich gefälschte Transistoren und flackernde Displays jammern. Da kann ich nur lachen.
samstag schrieb: > Das ist vor allem dann die Streubreite, wenn versucht wird, um jeden > Preis das billigste zu kaufen. Es wird ja nicht einmal mehr der > eigentliche Händler genannt! Hauptsache "von ebay" oder vom großen > Buchhändler, das ist das einzige was "digital Na(t)ives" wollen. > Und dann über angeblich gefälschte Transistoren und flackernde Displays > jammern. Da kann ich nur lachen. samstag schrieb: > Das ist vor allem dann die Streubreite, wenn versucht wird, um jeden > Preis das billigste zu kaufen. Es wird ja nicht einmal mehr der > eigentliche Händler genannt! Hauptsache "von ebay" oder vom großen > Buchhändler, das ist das einzige was "digital Na(t)ives" wollen. > Und dann über angeblich gefälschte Transistoren und flackernde Displays > jammern. Da kann ich nur lachen. Ich würde die Display gerne von einen seriösen Hersteller beziehen, ich weiß aber von keiner zvuverlässigen Quelle. Ich brauche aber eben auch genau dieses Display. Für eine Lieferantenquelle wäre ich sehr dankbar. Ob das Display nun 3 oder 15Euro kostet, ist mir dann auch schon egal.
Mitleidender schrieb: > Ich schlage vor du spendierst mal dem Spannungregler U1 ein > Abblock-C von 22uF oder mehr. Der hat nämlich keines, und das > wichtige ist gerade das am Eingang eines Reglers (natürlich > braucht es beide). Danke für den Hinweis, aber leider ist das flackern immer noch da.
Die meiste Zeit verbringe ich bei meinem Hobby damit, interessante Bauteile auszuprobieren. Eher selten wende ich sie tatsächlich an. Ich muss auch zugeben, dass ich dazu schon einige Teile aus China über Amazon oder Aliexpress bestellt habe. Die niedrigen Preise und praktischen Module senken für mich die Einstiegshürde. Ich habe durchaus Hemmungen, für ein Display einige zig Euros auszugeben, bevor ich sicher bin, dass ich damit auch klar komme und bevor ein konkreter Anwendungsfall besteht. Allerdings muss ich auch sagen, dass die überwiegende Mehrheit der chinesischen Billigteile (nicht nur Displays) mich nicht überzeugt haben. Es ist immer irgend etwas nicht in Ordnung. Ich würde diese Teile niemals in kommerziellen Projekten einsetzen. Zu groß ist die Angst, dass damit später Probleme/Ärger auftreten. Dazu muss ich sagen, dass ich es gewohnt bin, meine hand-gefertigten Einzelstücke nach dem Verkauf nie wieder zu sehen. Sie funktionieren zuverlässig, und das soll auch so bleiben. Ich möchte meinen Ruf nicht versauen, bloß weil ich an der falschen Stelle gespart habe.
Michael schrieb: > Die 74HC2450 Controller sind von der Beschriftung her anders, daran > liegt es aber auch nicht, weil ich diese umgelötet habe. Nun ja, ein HC Chip ist als Pegelwandler von 5 auf 3,3V sowieso maximal ungeeingnet, denn der verkraftet KEINE 5V am Eingang, wenn er mit 3,3V betrieben wird! Da braucht man einen LVC-Typ, der kann das! Da ht der Chinese schlecht kopiert! Und wozu bitte zwei SPI-Anschlüsse? Das könnte man PROBLEMLOS mit einm SPI-Bus und zwei CS-Signalen machen. Wenn man denn nicht nur hinlos kopieren würde . . . Ich vermute mal, daß deine beiden ICs NICHT gleich sind. Mach mal ein gutes Bild von beiden. Wahrscheinlich wird die 3,3V Versorgung durch die Stromeinspeisung von den 5V moduliert und flackert dadurch. Denn auch die LED-Hintergrundbeleuchtung hängt an den 3,3V. Zum schnellen Testen kannst du ja mal deine Ansteuerplatine mit 3,3V betreiben, dann könnte er Effekt weg sein. Wenn das nicht geht, mußt du einen 74LVC245 beschaffen.
Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe eben vor der nicht flackernden Variante den U1 umgelötet und das flackern ist nun weg. Ist der U1 nun ein Spannungsregler ein Tranistor? Und wie bekomme ich die genaue Typenbezeichnung von der Teil raus? Fürchte, das ist nicht so einfach...
U1 ist ein Low-Drop Spannungsregler auf 3,3V. Auf den genauen Typ kommt es nicht an, aber er muss zumindest den Last_Strom liefern können (der kurzzeitig höher sein wird).
Stefanus F. schrieb: > U1 ist ein Low-Drop Mir fehlt da der übliche Ausgangskondensator. Wenn der wirklich eingespart wurde, könnte es auch an der Exemplarstreuung liegen, das der eine Regler rumzickt. Wahrscheinlicher halte ich es aber dass das Reglerchen, Strommäsig am Anschlag ist und in den Power-Save-Mode geht.
Teo D. schrieb: > Wenn der wirklich > eingespart wurde, könnte es auch an der Exemplarstreuung liegen Es hatten schon alle Display-Exemplare (jeweils 3 Stück) den gleichen Effekt. Denke nicht, dass es eine Exemplarstreunug ist.
Stefanus F. schrieb: > U1 ist ein Low-Drop Spannungsregler auf 3,3V. Welcher Typ wäre denn da ein robustes Modell?
Michael schrieb: > Es hatten schon alle Display-Exemplare (jeweils 3 Stück) den gleichen > Effekt. Denke nicht, dass es eine Exemplarstreunug ist. Na, dann ist halt der, der tut der Ausreißer. ;) Das Dabla dazu wäre natürlich schön. Mal ein Oszi dranhängen, mit etwas Glück, tut das vielleicht mit nachgerüsteten ~100nF, am Ausgang des Reglers?!
Teo D. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> U1 ist ein Low-Drop > > Mir fehlt da der übliche Ausgangskondensator. Nö, der ist direkt daneben. C1 mit 100nF. > Wenn der wirklich > eingespart wurde, könnte es auch an der Exemplarstreuung liegen, das der > eine Regler rumzickt. Wahrscheinlicher halte ich es aber dass das > Reglerchen, Strommäsig am Anschlag ist und in den Power-Save-Mode geht. Jaja, mal wieder Bullshit Bingo Time. Weil ja auch Spannnungsregler sowas haben und bei Überstrom GENAU das machen. OMG!
Falk B. schrieb: >> Mir fehlt da der übliche Ausgangskondensator. > > Nö, der ist direkt daneben. C1 mit 100nF. Der sitzt doch am Eingang!? Falk B. schrieb: >> Wenn der wirklich >> eingespart wurde, könnte es auch an der Exemplarstreuung liegen, das der >> eine Regler rumzickt. Wahrscheinlicher halte ich es aber dass das >> Reglerchen, Strommäsig am Anschlag ist und in den Power-Save-Mode geht. > > Jaja, mal wieder Bullshit Bingo Time. Weil ja auch Spannnungsregler > sowas haben und bei Überstrom GENAU das machen. OMG! Sorry, das ich DIR was erzählt habe, was DU schon lange weist... S O R R Y
Michael schrieb: > Ist der U1 nun ein Spannungsregler ein Tranistor? Schon mal in den Schaltplan geschaut? http://www.lcdwiki.com/res/MAR2201/2.2inch_Arduino_SPI_schematic.pdf XC6206 http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/180324/TOREX/XC6206.html Das ist ein Low Drop Linearregler. Der will aber laut Datenblatt 10uF am Eingang haben (die fehlen) und 1uF am Ausgang (die sind da, die 100nF in meinem anderen Beitrag sind ein Lapsus). Meistens kommt er vermutlich auch ohne die 10uF halbwegs hin bzw. der Kondensator auf deiner Platine ist ausreichend groß, gut und nah genug, um den Spannungsregler stabil zu halten. Manchmal aber halt nicht.
Michael schrieb: > Welcher Typ wäre denn da ein robustes Modell? Das kann ich Dir n icht sagen, weil ich nicht weiß, wie viel Strom denn gebraucht wird.
Ein LDO ist zwar dafür gemacht eine möglichst geringe Drop-Out Spannung zu haben, aber es fällt eben immer eine Spannung über ihm ab. Und diese Spannung ist lastabhängig. Wenn dein LCD also etwas tut (z.B. Daten bekommt) dann steigt die Drop-Out Spannung und es kommen hinten vielleicht nur noch 3.0V raus. Und weiße LEDs benötigen schon eine gewisse Spannung um vernünftig zu funktionieren (meist eher in in die Richtung >= 3.5V). Aber die Chinesen sind ja nicht doof und haben für den 3.3V Betrieb einen "J1" auf die Platine gemacht, den den LDO überbrückt wenn man die Schaltung mit 3.3V betreibt. Musst also nur einen Lötklecks setzen. Danach darfst du dein LCD Modul natürlich nicht mehr an 5V hängen
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Timmo H. schrieb: > Ein LDO ist zwar dafür gemacht eine möglichst geringe Drop-Out Spannung > zu haben, aber es fällt eben immer eine Spannung über ihm ab. Und diese > Spannung ist lastabhängig. Ja und? Das Ding hat 1,7V zur Verfügung, das reicht selbst für den miesesten LDO! Allerdings nicht, wenn der egen falscher bzw. fehlender Kondensatoren schwingt. Das ist bei einem schlechten Design dann halt exemplarabhängig.
Timmo H. schrieb: > Musst also nur einen Lötklecks setzen. Toller Tipp, er betreibt das Display an 5V!
Falk B. schrieb: > Allerdings nicht, wenn der egen falscher bzw. fehlender > Kondensatoren schwingt. Das ist bei einem schlechten Design dann halt > exemplarabhängig. Soviel zu "Bullshit Bingo Time": Falk B. schrieb: >> Wenn der wirklich >> eingespart wurde, könnte es auch an der Exemplarstreuung liegen, das der >> eine Regler rumzickt. Wahrscheinlicher halte ich es aber dass das >> Reglerchen, Strommäsig am Anschlag ist und in den Power-Save-Mode geht. > > Jaja, mal wieder Bullshit Bingo Time. Weil ja auch Spannnungsregler > sowas haben und bei Überstrom GENAU das machen. OMG! Abgesehen davon, das ich dich eh ignoriere (hust). Bist du noch nich ganz wach?
Timmo H. schrieb: > Aber die Chinesen sind ja nicht doof und haben für den 3.3V Betrieb > einen "J1" auf die Platine gemacht, den den LDO überbrückt wenn man die > Schaltung mit 3.3V betreibt. Der LDO macht doch aus den 5V, die ich anliege 3,3V. Die 3,3V braucht das Display-Modl zum Betrieb, dachte ich. Also wenn ich bei J1 eine Brücke reinmache, dann zerschießt es doch das Display, oder?
Michael schrieb: > dann zerschießt es doch das Display, oder Auf allefälle bekommt es dann 5V ab. Also JA. Michael schrieb: > Die 3,3V braucht > das Display-Modl zum Betrieb, dachte ich. Sorry, WISSEN wäre besser!
Michael schrieb: > Hatte von euch schon mal das gleiche Problem? Nein. Und ich habe schon einige verschiedene von diesen SPI-Displays ausprobiert. Allerdings alle (scheinbar gering- fügig älter) ohne diesen zusätzlichen Buffer. Ich würde ein Display an deiner Stelle einmal versuchen ohne Buffer zu betreiben. Dazu bedürfte es allerdings eine steuernde Hardware die mit 3.3V arbeitet. Dann frage ich mich noch ob nicht die verwendete Library einfach durch ihre Art das Display upzudaten ein Flackern erzeugt? Es gibt nichts was es nicht gibt.
Arduinoquäler schrieb: > Nein. Und ich habe schon einige verschiedene von diesen > SPI-Displays ausprobiert. Allerdings alle (scheinbar gering- > fügig älter) ohne diesen zusätzlichen Buffer. Ein Zusatzkondensator bringt nichts, weder am Eingang noch am Ausgang des LDO. Habe 1µF und 22µF Kerkos ausprobiert. Scheint also wirklich der Regler an sich zu sein, der Probleme macht.
Michael schrieb: > Teo D. schrieb: >> Sorry, WISSEN wäre besser! > > Sonst wäre doch der LDO nicht auf dem Modul, oder? Das ist halt (Jumper) für beide Varianten geeignet. Ich geh dadurch halt schwer von aus, das es auch Displays mit 5V gibt, die auf das Modul passen. Michael schrieb: > Ein Zusatzkondensator bringt nichts, Wär ja auch zu schön gewesen. :´(
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Stefanus F. schrieb: > Timmo H. schrieb: >> Musst also nur einen Lötklecks setzen. > > Toller Tipp, er betreibt das Display an 5V! Diese Info hat der TO aber gut versteckt. Dennoch habe ich im letzten Satz ja drauf hingewiesen
Michael schrieb: > Ein Zusatzkondensator bringt nichts, weder am Eingang noch am Ausgang > des LDO. Habe 1µF und 22µF Kerkos ausprobiert. Scheint also wirklich der > Regler an sich zu sein, der Probleme macht. Wenn ich Buffer schreibe dann meine ich auch Buffer ... Wenn du schon nicht meine Erklärungen verstehst dann habe ich auch Zweifel an der wirksamen Ausführung von Veränderungen an deiner Anordnung. Auch muss "man" dann die Schaltungsbasis an der dein Display angeschlossen ist, in Zweifel ziehen. Da haben wir ja noch nichts gesehen, weder Schaltplan noch Layout ....
Hallo, ich habe hier eine ziemlich bunte Mischung China-Displays, diesen Effekt hatte ich noch nie. Die Stromaufnahme des Display-Controllers liegt irgendwo bei wenigen mA, eine Änderung durch den SPI-Zugriff, der den Regler nervös macht, kann ich mir da nicht vorstellen. Ich habe keine Display hier im Einsatz, die irgendein Pegelwandler-IC verbaut haben, Betrieb bei mir hier also generell mit 5V und 3,3V Pegeln. Wenn das BL beim Zugriff flackert muß sich doch messen lassen, wo das auftritt. Der 74HC245D (einen 2450 kann ich nicht wirklich finden) hat Vin max = Vcc, der hängt an 3,3V, wenn da 5V an den Signaleingängen anliegen, dürften die internen Schutzdioden schon leitend werden und die 3,3V anheben. Sowas fragwürdiges gibt es durchaus aus China, genauso wie "Pegelwandler" aus Reihenwiderständen, die auf eben die internen Schutzdioden der beteiligetn ICs vertrauen... Man könnte zum Test mal Reihenwiderstände in die SPI-Leitungen löten, so 1-2k wenn es die SPI-Geschwindigkeit zuläßt. Gruß aus Berlin Michael
Michael schrieb: > Teo D. schrieb: >> Sorry, WISSEN wäre besser! > > Sonst wäre doch der LDO nicht auf dem Modul, oder? Ich will dir sicher nicht an den Karren fahren und hab mich auch nicht durch die Unterlagen gewühlt. Also ignoriere das mal einfach, wenn's "Bulshit" ist. Bist du dir SICHER das du 3,3V Displays hast?
Teo D. schrieb: > Bist du dir SICHER das du 3,3V Displays hast? Leider nein, wie finde ich denn das raus?
Das mit dem Austausch des U1 funktioniert auch nicht zuverlässig. Habe eben noch einen U1 vom alten auf neues Display umgelötet, und leider flackert es immer noch :-(
Teo D. schrieb: > Bist du dir SICHER das du 3,3V Displays hast? Es gibt keine 5V Displays von der Sorte TFT. Alle Displays die eine Versorgung von 5V von aussen verlangen haben intern auf dem Board einen Regler für 3.3V.
Michael schrieb: > Das mit dem Austausch des U1 funktioniert auch nicht zuverlässig. [ ] Du liest alle Beiträge und befasst dich auch damit? [ ] Du willst nur das lesen was du selbst erwartest?
Arduinoquäler schrieb: > Es gibt keine 5V Displays von der Sorte TFT. Alle Displays die > eine Versorgung von 5V von aussen verlangen haben intern auf > dem Board einen Regler für 3.3V. Ty. Sagt mir aber, das wenn 's blöd läuft, zwei Regler hintereinander hat. Dann würden Ihm ca. 0,5V fehlen.
Teo D. schrieb: > das wenn 's blöd läuft, zwei Regler hintereinander > hat. Dann würden Ihm ca. 0,5V fehlen. Arduinoquäler schrieb: > haben intern auf dem Board einen Regler für 3.3V. -----------------------^^^^^^----------------------- Board heisst Board, nicht Chip.
Ich habe seitens der Schaltung wirklich keinen Kondensator bei der Versorgungspannung des Display eingebaut. Die Spannung ist aber an der Stelle aber auch absolut konstant. Am Ausgangs des LDOs am Display ist auf dem Gleichspannungsanteil ein Rechteck aufmoduliert, dessen Absoultwert eben mit der Frequenz des flackerns abnimmt. Ich poste in 2 Wochen (bin leider unterwegs und kann am Projekt nichts messen ) die mit dem Oszi gemessenen Spannungen. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!
Arduinoquäler schrieb: > Board heisst Board, nicht Chip. Wie kommst du auf "Chip". Bin mir ziemlich sicher das ich sowas NIE erwähnt habe! Von welchem "Board" quatscht du da eigentlich. Dem "Display-Board" oder dem "Adapter-Board" (o. wie immer du das nennen willst)?
Das Board ist das Board, das Display ist das Display, das ist gleichzeitig der Chip. Teo D. schrieb: > wenn 's blöd läuft, zwei Regler hintereinander hat. Diesen Fall habe ich nie gesehen. So blöd habe ich noch kein Design erlebt. Vielleicht gibt's sowas bei dir.
Arduinoquäler schrieb: > Diesen Fall habe ich nie gesehen. So blöd habe ich noch > kein Design erlebt. Vielleicht gibt's sowas bei dir. Wies so "Blöd", dafür gibts ja den Jumper auf "dem" Board. :DDD
Michael U. schrieb: > Man könnte zum Test mal Reihenwiderstände in die SPI-Leitungen löten, so > 1-2k wenn es die SPI-Geschwindigkeit zuläßt. Ich habe das eben noch ausprobiert, und das verhindert das Flackern!! Vielen Dank, ich muss das dann in 2 Wochen nochmal verifizieren.
Michael schrieb: > Ich habe das eben noch ausprobiert, und das verhindert das Flackern!! Das Prinzip der Unverträglichkeit von "5V-toleranten" Displays mit 5V-Controllern hatten wir hier bereits ermittelt: Beitrag "Re: ILI9341 langsam Verbesserungsvorschläge?" Nur dass damals keine Buffer auf den Displays waren und damit die Überspannung von den Display-Chips selbst abgefangen werden mussten - mit der Folge dass die Diplays gar nicht erst funktionierten. Wohlgemerkt, obwohl die Diplays scheinbar für 5V Signale verträglich sein sollten. Ich hatte dem Spuk nicht getraut und von vorne herein Pegel-Buffer vogesehen oder gleich einen Controller mit 3.3V vorgesehen.
Michael schrieb: > Michael U. schrieb: >> Man könnte zum Test mal Reihenwiderstände in die SPI-Leitungen löten, so >> 1-2k wenn es die SPI-Geschwindigkeit zuläßt. > > Ich habe das eben noch ausprobiert, und das verhindert das Flackern!! > > Vielen Dank, ich muss das dann in 2 Wochen nochmal verifizieren. Tja, damit wäre meine Vermutung bestätigt. Beitrag "Re: Arduino Display flackert bei SPI Befehlübertragung"
Hallo, Falk B. schrieb: > Tja, damit wäre meine Vermutung bestätigt. > > Beitrag "Re: Arduino Display flackert bei SPI Befehlübertragung" ich hatte nicht den ganzen Thread durchgelesen... Es wird ja hier gern die Qualität der China-Sachen in Frage gestellt, teilweise ist das auch durchuas berechtigt. Ich nutze kein Breakout-Board, egal was da drauf ist, ohne nach deren Schaltplan zu suchen oder den wenigstens grob abzuschätzen und speziell Spannungsversorgung und Datenpegel einzuschätzen. Anschlußbeispiele, peziell an den Arduino UNO, findet man da fast immer und zufällig mag es mit dem Mega328 als Treiber da auch zufällig spielen. Ähnliches wie bei diesen Displays habe ich auch auf anderen Modulen schon vorgefunden und das sind dann für mich Sachen, die für 3,3V Logikpegel ausgelegt sind und ich nutze sie dann auch nur so. Ohne Probleme. Sich über die Ursachen solcher Effekte Gedanken zu machen, ist aber wohl auch nicht soweit verbreitet... Gruß aus Berlin Michael
Stefanus F. schrieb: > Die meiste Zeit verbringe ich bei meinem Hobby damit, interessante > Bauteile auszuprobieren. Eher selten wende ich sie tatsächlich an. Das war bei mir vor xx-Jahren so, als Anfänger der Elektronik. Inzwischen ist es so, dass ich eine Idee habe, etwas zu brauchen. Dann überlege ich mir einen Schaltungsansatz und lege Wert darauf, am Ende ein fertiges Gerät zu haben - so richtig mit Gehäuse und zum Anfassen! > Ich muss auch zugeben, dass ich dazu schon einige Teile aus China über > Amazon oder Aliexpress bestellt habe. Ich habe da viel gekauft und komme überwiegend zum Ziel. Ärgerlich ist, dass die Produkte oftmals schlecht beschrieben sind und es fast nie Datenblätter / Schaltpläne gibt. > Allerdings muss ich auch sagen, dass die überwiegende Mehrheit der > chinesischen Billigteile (nicht nur Displays) mich nicht überzeugt > haben. Es ist immer irgend etwas nicht in Ordnung. Ich würde diese Teile > niemals in kommerziellen Projekten einsetzen. Zu groß ist die Angst, > dass damit später Probleme/Ärger auftreten. > > Dazu muss ich sagen, dass ich es gewohnt bin, meine hand-gefertigten > Einzelstücke nach dem Verkauf nie wieder zu sehen. Ich baue ausschließlich für den Eigenbedarf. Aber auch da bin ich es gewohnt, mein Zeug zu benutzen, ohne es reparieren zu müssen. Dazu mag beitragen, dass ich früher kommerziell Prüftechnik geplant und gebaut habe, der Kram musste in der Fertigung laufen, Materialkosten waren unwichtig. Nach diesem Motto lege ich auch meine Privatergüsse Hardwaremäßig konservativ großzügig aus.
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