Ich habe gerade eine Petition entdeckt, die mein Interesse sehr geweckt hat. Ich selbst habe kein Auto und möchte auch keins haben. Ich bin mit dem Auto trotzdem monatlich beruflich in ganz Deutschland unterwegs oder fahre einmal im Jahr nach Österreich. Hier wird mir jedes Mal vor Augen geführt, wie angenehm das Fahren sein kann, wenn sich nicht alle um den besten Platz auf der linken Spur streiten. Der erwiesene Umweltschutz und die zusätzliche Einsparung von Schadstoffen sind dabei ganz angenehme Zusatzeffekte. Vielleicht findet sich ja der ein oder andere, der das gern unterstützen möchte. Die Petition läuft nur noch wenige Tage und es fehlen auch nur noch wenige Stimmen. https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_01/_09/Petition_89913.nc.html
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Lanzelot schrieb: > Der erwiesene Umweltschutz und die zusätzliche Einsparung von > Schadstoffen sind dabei ganz angenehme Zusatzeffekte. Auf der Autobahn ist der Krafstsoffverbrauch (in der Regel) kleiner als in der Stadt.
Das bestreitet auch keiner bzw. geht es darum gar nicht. Es geht darum, dass der Spritverbrauch bei 180 km/h höher ist als bei 130. Und das mit quadratischen Anstieg. Die Idealgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h.
Lanzelot schrieb: > fahre einmal im Jahr nach Österreich Dann sei so nett und siedele nach Österreich um.
Lanzelot schrieb: > Werd' erwachsen. Eben. Erstens: Das Thema ist (zum Glück) durch. Wir hatten es ja erst vor ein paar Monaten in der Politik. Zweites: Du hast doch die Wahl! Nimm die Bundesstraße, nimm die recht Spur, nimm die Bahn, was auch immer. Warum lässt nicht diese Wahl auch den anderen zu? Als ob hier alle 200 km/h fahren würden.
Hans W. schrieb: > Hallo Lanzelot > danke für den Tipp, habe soeben unterzeichnet. Tjo und ich habe gestern im Advent der drohenden Ökodiktatur während die halbe Straße im dunkeln saß ein Lichtzeichen gesetzt. apropos mikrocontroller.net/ Gehts jier eigentlich nicht im Grunde ums spielen mit Industriemüll und darum mittels Strom Dinge zu veranstalten die keiner wirklich braucht und idR. anschliesend aufwendig recycled werden müssen?!
Lanzelot schrieb: > Das bestreitet auch keiner bzw. geht es darum gar nicht. Es geht > darum, dass der Spritverbrauch bei 180 km/h höher ist als bei 130. Und > das mit quadratischen Anstieg. Die Idealgeschwindigkeit liegt bei 80 > km/h. Bitte was? Soll ich jetzt wegen Typen wie du mit 80km/h rumgurken? Wenn du langsamer fahren willst, dann tu es.
Teddy schrieb: > Lanzelot schrieb: > Das bestreitet auch keiner bzw. geht es darum gar nicht. Es geht darum, > dass der Spritverbrauch bei 180 km/h höher ist als bei 130. Und das mit > quadratischen Anstieg. Die Idealgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h. > > Bitte was? Soll ich jetzt wegen Typen wie du mit 80km/h rumgurken? > Wenn du langsamer fahren willst, dann tu es. Nein
Lanzelot schrieb: > Teddy schrieb: >> Lanzelot schrieb: >> Das bestreitet auch keiner bzw. geht es darum gar nicht. Es geht darum, >> dass der Spritverbrauch bei 180 km/h höher ist als bei 130. Und das mit >> quadratischen Anstieg. Die Idealgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h. >> >> Bitte was? Soll ich jetzt wegen Typen wie du mit 80km/h rumgurken? >> Wenn du langsamer fahren willst, dann tu es. > > Nein Also erst nach Erfolg der Petition?
Was soll jetzt bitte an 80km / h die Idealgeschwindigkeit sein? Es ist lediglich der Bereich in dem der Windwiderstand größer als der Rollwiderstand wird. Mit 40km / h verbraucht man noch mal deutlich weniger und mit 20km / h noch weniger. Sonst würden wohl alle Fahrräder mit 80km / h unterwegs sein ;-) MfG Michael
Nein, ich kann Dich nochmals beruhigen, auch nach Abschluss der Petition soll keiner generell maximal 80 km/h fahren müssen. Ich hätte gedacht, dass es klar ist, aber die Petition ist über ein Tempolimit von 130 km/h.
Michael O. schrieb: > Was soll jetzt bitte an 80km / h die Idealgeschwindigkeit sein? Es > ist lediglich der Bereich in dem der Windwiderstand größer als der > Rollwiderstand wird. Mit 40km h verbraucht man noch mal deutlich > weniger und mit 20km h noch weniger. Sonst würden wohl alle Fahrräder > mit 80km / h unterwegs sein ;-) > > MfG > Michael Hallo Michael, Du fährst auf dem Fahrrad nicht so schnell?! :) Du hast natürlich Recht, das Meiste würde man sparen, wenn der Motor aus ist. Jedoch ergeben sich bei eingeschaltetem Motor in Bezug auf Rollwiderstand, Windwiderstand, Fahrzeuggeometrie, Beschaffenheit der Route und dem durch den Verbrennungsprozess erzeugten Wirkungsgrad des Motors Kurven, die besagen, dass man bei 80 km/h einen Verbrauch besitzt, der niedriger als in den meisten anderen Situationen ist (Stadtfahrt, 180 km/h auf der Autobahn). Mehr wollte ich nicht sagen. Dies ist auch für die Petition nicht relevant. Dafür gilt nur, dass der Verbrauch bei 130 niedriger ist als über 130.
130 ist igentwie schon a bissele langsam, 150 als Limit fände ich ok... oder?
Entspannungswandler schrieb: > 150 als Limit fände ich ok... > > oder? Ich bin 175 über einen Feldweg gefahren, ist das ok?
Mani W. schrieb: > Ich bin 175 über einen Feldweg gefahren, ist das ok? Meter? Kannste machen. Aber das kannste auch laufen. Entspannungswandler schrieb: > 150 als Limit fände ich ok... Naja, wenn 130, fahren eh die meisten 140 und das ist ja schon fast 150... Ganz ehrlich, wer öfter mal im europäischen Ausland oder in den USA fährt, kann über dieses "ich will aber 250 fahren dürfen" nur verwundert den Kopf schütteln.
Karl K. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Ich bin 175 über einen Feldweg gefahren, ist das ok? > > Meter? Kannste machen. Aber das kannste auch laufen. 175 Km/h 2,916 Km/min 48,6 m/s Das kannste wohl nicht! ;-)
Lanzelot schrieb: > Ich selbst habe kein Auto und möchte auch keins haben. Ich bin mit dem > Auto trotzdem monatlich beruflich in ganz Deutschland unterwegs oder > fahre einmal im Jahr nach Österreich Ich habe selbst keinen Swimmingpool und möchte auch keinen haben. Darum bin ich dafür, Größe und Wassertemperatur zu begrenzen, fürs Klima. Ich habe selbst kein SUV und möchte auch keinen. Deshalb Sondersteuer 10% vom Neupreis wegen Klima. Ich fliege nicht in den Urlaub: Kerosin wie Sprit besteuern wegen Klima. Beruflich zahlt ja eh der AG. Und das finde ich wirklich verlogen. Als Fußgänger, Anwohner etc bei Stadtverkehr., OK. Aber Autobahn tangiert dich privat nicht, beruflich zahlt der AG. Also ein Super Weg, wie Du das Klima rettest, ohne Verzicht für Dich auf Kosten anderer.
Karl K. schrieb: > Ganz ehrlich, wer öfter mal im europäischen Ausland oder in den USA > fährt, kann über dieses "ich will aber 250 fahren dürfen" nur verwundert > den Kopf schütteln. Warum?
Die sollten mal eher diese blöde 60Km/h Begrenzung für LKW auf Landstraßen abschaffen! Damit werden auch vielfach riskante Überholmanöver reduziert und es gibt dadurch weniger Unfälle. Ein weiterer Effekt ist das der Verkehr auf den Landstraßen besser fließt und nicht durch die langsam fahrenden LKWs ausgebremst werden und es nicht zu langen Kolonnen Bildungen kommt.
Michael M. schrieb: > Die sollten mal eher diese blöde 60Km/h Begrenzung für LKW auf > Landstraßen abschaffen! Ja klar mir als Eadfahrer ist auf unseren Landstrassen viel zu langweilig, da brauch ich den Thrill durch mit 100 von hinten ranbrausenden LKW ...
Michael O. schrieb: > Mit 40km h verbraucht man noch mal deutlich weniger und mit 20km h > noch weniger. Nicht mit realen Autos. Der "Grundverbrauch" des Motors ist immens. Effizient ist ein Verbrenner bei fast Vollgas und etwa 1/3 Drehzahlmaximum. Das geht natürlich nur bergauf. Aber auch bei weniger Leistungsbedarf liegt das Optimum meist etwa bei höchstem Gang und 1/3 Drehzahl (1/3 Vmax) das gilt natürlich nicht für Hybride.
Michael M. schrieb: > Die sollten mal eher diese blöde 60Km/h Begrenzung für LKW auf > Landstraßen abschaffen! > Damit werden auch vielfach riskante Überholmanöver reduziert und es gibt > dadurch weniger Unfälle. Nein, es sollte eher mehr die Einhaltung der Tempolimits für LKW kontrolliert werden. Denn nur die allerwenigsten halten sich daran. Mach den Test und fahre ein paar LKWs hinterher. Auf der Autobahn fahren die langsameren um die 90 km/h, die Mehrheit jedoch knapp unter 100 km/h. Manche fahren auch schneller als 100 km/h. Obwohl schon seit Jahrzehnten eigentlich bei 85 km/h abgeregelt werden muß. Auf den Landstraßen sieht es nicht viel anders aus. Dort sind LKWs i.d.R. nicht langsamer unterwegs als auf der Autobahn, weil ihr spezielles Tempolimit nur durch manuelle Lasermessungen mit sofortigem Anhalten kontrolliert werden kann oder alternativ durch Hinterherfahren. Die Aufzeichnung durch das EG-Kontrollgerät nützt dabei auch wenig, da nicht nachvollzogen werden kann, ob der LKW auf der Autobahn oder anderswo unterwegs war. Die Fahrer wissen das natürlich. Würden sich die LKWs an das Tempolimit halten, wäre das Überholen auf Landstraßen deutlich einfacher.
Icke ®. schrieb: > Nein, es sollte eher mehr die Einhaltung der Tempolimits für LKW Nicht nur fuer die. Versuch mal in einer Baustelle, die mit 60 ausgeschildert ist, weniger als 80 zu fahren. Das dauert nur Sekunden, dann faengt einer an zu schieben. wendelsberg
Irgendwie freuts micht dass die LKW's im Spiel sind. Ich hätte gerne (sollte ich eine Petition irgendwie starten), dass: - es endlich ein generelles Überholverbot für LKWs gibt. Es gibt Strecken, da wird grundsätzlich vor Aus- / Einfahrten von LKWs überholt. Fast täglich (wirklich) krachts auf der A5 Walldorfer Kreutz. Wenn du dort (von Basel kommend) fährst und willst bspw. auf die A6 ist es ratsam, schon 5 bis 8 km vorher die rechte Spur zu benutzen weil: Es überholt garantiert vor der Abfahrt ein LKW, du kommst nicht "rechtzeitig" wieder auf die rechte Spur zurück. Es gibt dort (und woanderst auch) auf dreispurigen Autobahnen auch Überholungen von LKWs auf der ganz linken Spur (LKW überholt überholenden LKW). - dass es eine Strafabgabe für die Industrie gibt (ähnlich wie es eine Abgabe gibt, wenn nicht der Größe des Betriebes entsprechend Auszubildende eingestellt sind) wenn ein bestimmter Anteil von Transportleistung von und zum Betrieb mit der Bahn gemacht werden. Irgendwann hat mal ein Firmenberatungsunternehmen das Konzept "Just in time" den Firmen "verkauft" und das hat sich überall durchgesetzt: "Das Lager ist die Straße".... und das ist sie wirklich. Wenn man Autobahn fährt drängt sich unwillkürlich auf, dass die Autobahnen mittlerweile für die LKW's existieren (und nicht für mich Otto Normalverbraucher). Als Otto Normalverbraucher soll ich ein Auto kaufen, Steuern bezahlen und es am besten auf einem Parkplatz es verrotten lassen (und nicht fahren) damit ich bald ein neues Auto kaufe. Aber bitte bitte bitte fahre mit dem Auto nicht (beim Diesel hat man ja einen Weg gefunden, dass die nicht fahren). Wer unter der Woche mit dem Auto auf der Autobahn fährt, stört ja nur die LKW-Fahrten (ja ja, ich höre schon den Tenor der Truckerfahrer: "Wenn es uns nicht gäbe würde es keine Waren bei euch geben"). Ich fahre zwar gerne auch mal schneller (allerdings nicht wirklich lange, mein Reisetempo ist zwischen 150 und 160 ... okay, mit dem Motorrad etwas schneller), ich wäre absolut bereit ein Tempolimit zu akzeptieren, würde man etwas gegen die mittlerweile übermäßig vielen LKWs tun. Überholverbot für LKWs generell (denn alle können mittlerweile die 80 km/h fahren, das heißt, dass überholende LKWs zu schnell fahren). Mehr Überprüfungen der Geschwindigkeit von LKWs... und zwar penetrant, bis die Fahrer sich an die Geschwindigkeit halten. Abgaben der Industrie für nicht gemachten Transport auf der Bahn. Verteuerung des LKW-Transportes: Die größten Schäden auf den Autobahnen richten LKWs an, die höchsten Leistungen in Form von KFZ-Steuer, Mineralölsteuer, Versicherungssteuer bezahlen die PKW-Fahrer. Leider (und das ist schon immer so gewesen) subventioniert der kleine Mann die Industrie schön nach dem Motto: "Gehts der Wirtschaft gut, gehts dem Volk auch gut" ... das stimmt schon sehr lange nicht mehr. Am Thema Auto (und allem was dazu gehört) zeigt sich, dass alles getan wird, damit die Industrie schön weiter extrem viel Geld verdienen kann. Beim normalen arbeitenden Menschen kommt davon nur so viel an, wie es die Industrie nicht verhindern konnte. Aus diesem Grunde wird es in Deutschland wohl kein Tempolimit geben (denn sonst gibt es nicht mehr wirklich viele Argumente, warum ein Auto so schnell sein "könnte"), wird es keine verschärften Kontrollen von LKWs geben (schon gar keine Tempokontrollen mit dann satten Strafen, von mir aus 400 Euro für 90km/h statt 80 km/h), es wird kein Überholverbot geben und es wird schon gar keine Abgabe für nicht mit der Bahn transportierte Güter haben. Als Totschlagargument würde hier dann angeführt werden, dass alle Maßnahmen, die die Wirtschaft betrifft und die die Wirtschaft höhere Abgaben abverlangt, ein Produkt für den Endkunden verteuern würde... Ja ja ja... Ein Tempolimit (was vllt. sinnvoll wäre, ich es aber selbst nicht gerne haben mag) wird so lange nicht eingeführt, wie es die Autoindustrie nicht will ...
@ Lanzelot Danke für den Hinweis, ich werde auch noch zeichnen. Auch wenn ich maximal pessimistisch bin, dass dies jemals in PS-Deutschland eingeführt wird. Dazu sind viel zuviele Ersatzphalli unterwegs und werden auch weiterhin bevorzugt gebaut und gekauft...
Lanzelot schrieb: > wenn sich nicht alle um den besten Platz auf der linken Spur > streiten. Die LKW´s machen den Verkehr lahm. Sobald ein LKW überholt wollen alle in die linke Spur egal ob Sicherheitsabstand oder nicht. Das ist so gefährlich, aber es ist zum Alltag geworden.
Ralph S. schrieb: > - es endlich ein generelles Überholverbot für LKWs gibt. Das ist so pauschal nicht sinnvoll. Was sich aber bewährt hat, sind auf verkehrsreiche Zeiten begrenzte Überholverbote auf zweispurigen Autobahnen. Seit das bei uns hier eingeführt wurde, ist der alltägliche, durch endlose LKW-Übeholmanöver verursachte, stockende Vekehr Geschichte. Und sogar die LKW-Fahrer selbst kommen besser vorwärts. Längere LKW-Kolonnen sind entgegen der Befürchtungen die Ausnahme. Zu verkehrsarmen Zeiten können die meinetwegen überholen, wie sie wollen, da sind sie sowieso unter sich.
Rainer S. schrieb: > wollen alle > in die linke Spur egal ob Sicherheitsabstand oder nicht. Auf den von mir befahrenen Autobahnabschnitten kommt man auf der mittleren oder rechten Spur oft bedeutend schneller vorran. Links wollen irgendwo alle hin während die beiden anderen Spuren brachliegen. Ist wohl irgendwie ähnlich mit der ersten Kasse im Supermarkt.
wendelsberg schrieb: > Das dauert nur Sekunden, dann faengt einer an zu schieben. Das wäre doch direkt Sprit sparend! Der letzte schiebt die Kolonne.
Rainer S. schrieb: > Lanzelot schrieb: >> wenn sich nicht alle um den besten Platz auf der linken Spur >> streiten. > > Die LKW´s machen den Verkehr lahm. Sobald ein LKW überholt wollen alle > in die linke Spur egal ob Sicherheitsabstand oder nicht. Das ist so > gefährlich, aber es ist zum Alltag geworden. Ja, ein generelles Überholverbot für LKW wäre sehr zu begrüßen. Das würde dann auch unsere osteuropäischen Freunde mit ihren manipulierten Boxen entsprechend einbremsen. Ich habe letztens bei der Abholung unseres CNC-Drehautomaten mit einem 7,5-Tonner mal geschaut, wer mich bei 80 noch überholt (per Navi kontrolliert, aber die Anzeige der Box/des Tachos war tatsächlich auch so sehr genau): Wenn ich exakt 80 gefahren bin, dann wurde ich von fast allen LKW überholt, natürlich oft im Schneckentempo, also die 3-4km/h "Toleranz", bei der eine Prüfung der Fahrerkarte noch keinen Alarm auswirft. Bin ich 83 gefahren, dann überholten auf den 600km (etwa acht Stunden Fahrzeit) ausschließlich LKW mit osteuropäischen Kennzeichen - und zwar zügigst. Die hatten mindestens 90 drauf, manche eher 100. Das war schon extrem auffällig. Wie andere hier schon schrieben: hält man sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen, dann wird man quasi von der Straße geschoben. Natürlich ist DE ein echtes Transitland: alles, aber auch wirklich alles an Ware von West nach Ost und Nord nach Süd muss hier durch. Trotzdem ist es wirklich auffällig, wie entspannt man bspw. in Spanien bei 120km oder auch in den Niederlanden auf den ABs fahren kann: man muss keine Angst haben, dass jemand, den man eben noch weit weg im Rückspiegel gesehen hat, einen einige Sekunden später anschiebt. Und es bedeutet für mich und offenbar auch viele andere Stress, wenn dann zehn Meter Abstand schon viel sind, weil es derjenige kaum erwarten kann, dass ich vor dem LKW wieder einschere - am besten sofort, nachdem ich dessen Stoßstange passiert habe. Man wird quasi weggehupt, wenn man einen - lebensverlängernden - Sicherheitsabstand zwischen sich und den gerade Überholten legen möchte. Sich zurückfallen lassen um den Sicherheitsabstand wieder herzustellen? Das geschieht so selten, dass es einem sofort auffällt. Ich rutsche dann meist im Sitz etwas nach unten - einfach um im Rückspiegel denjenigen nicht mehr sehen zu müssen und mein Stresslevel zu reduzieren. Besonders aggressiv und wirklich rücksichtslos ist die Fahrweise am Freitagnachmittag. Von den von LKW vollkommen überlasteten Rastplätzen und Raststätten mit ihren echt gefährlichen Situationen auf den zugeparkten den Verzögerungs- und Beschleunigsstreifen und rede ich da noch gar nicht. Es geht so jedenfalls nicht mehr lange weiter, sonst bricht der Verkehr hier in DE zusammen, sowohl in den Städten als auch den ABs. Ich bin heilfroh, dass ich hier zu Hause und in einer Halle arbeiten kann, die ich problemlos mit dem Rad erreiche. Die Armen, die sich das jeden Tag antun müssen, tun mir nur noch leid. Sollte sich das Schwerverkehrsaufkommen nicht bis 2030 nochmal verdoppeln?
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zitter_ned_aso schrieb: > Warum lässt nicht diese Wahl auch > den anderen zu? Als ob hier alle 200 km/h fahren würden. Weil 'die anderen' nicht allein auf der Welt sind, nicht IHR sondern UNSER ERDÖL verschwenden, nicht IHRE sondern UNSERE Luft mit CO2 anreichern und verdammt nochmal nicht auf IHRER sondern auf UNSERER Autobahn fahren.
Es sind ldgl. 20% der Autobahnstreckenkilometer welche nicht tempobeschränkt sind, welche Wunder erhofft ihr Euch? Würde man die 80% von 100/120 auf 130 anheben dann würde sich im Fernverkehr ggf. ein positiver Effekt zeitigen. Nicht wenige der eingeführten Tempobeschränkungen wenigstens im Südwesten gehen doch auf den sich seit Anfang der 90er stetig verschlechternden Straßenzustand zurück, da hat man wenigstens 10-15 Jahre gepennt. Und wenn die Straßen nicht die nötige Kapazität haben das Fahrzeugaufkommen zu Spitzenzeiten aufzunehmen nutz das auch nichts, wenn der abfliessende Verkehr gegen die 30er zonen drückt und kringel um Blumenrabbatten drehen muss da staut das eben zurück und macht das zur Makulatur.
Rainer S. schrieb: > Sobald ein LKW überholt wollen alle > in die linke Spur egal ob Sicherheitsabstand oder nicht. Das ist so > gefährlich, aber es ist zum Alltag geworden. Und genau hier liegt das Manko des bisher fehlenden Tempolimits. Wenn der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Spuren nicht mehr so groß ist, dann ist auch die Gefahr durch den Spurwechsel deutlich geringer.
M.A. S. schrieb: > UNSER ERDÖL Unser Erdöl? Erdöl gehört, egal wo es sich befindet, per Definition den US-Amerikanern. Wenn Du Glück hast, erlauben sie Dir wohlwollend, es für sie zu fördern.
M.A. S. schrieb: > Weil 'die anderen' nicht allein auf der Welt sind, nicht IHR sondern > UNSER ERDÖL verschwenden, nicht IHRE sondern UNSERE Luft mit CO2 > anreichern und verdammt nochmal nicht auf IHRER sondern auf UNSERER > Autobahn fahren. Über den letzten Punkt lässt sich ja noch streiten (wer die Autobahn baut, darf die Regeln bestimmen). Aber die ersten beiden Punkte sind Reality Distortion. Wenn wir weniger Erdöl verschwenden sollen, dann mach es teurer. Was kommt als nächstes? Heizungen maximal bis 18° und Pullover anziehen? Duschen nur 1mal in der Woche?
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Was nutzen eigentlich die 80 km/h, auf die man bei defekten Leitplanken bei dreispurigen Autobahnen von 130 km/h runtergebremst wird, wenn derzeit noch keine Reparatur erfolgt? Auf Landstraßen gibt es oft gar keine Leitplanken und man darf dort trotzdem 100 km/h fahren.
Lanzelot schrieb: > Das bestreitet auch keiner bzw. geht es darum gar nicht. Es geht > darum, > dass der Spritverbrauch bei 180 km/h höher ist als bei 130. Und das mit > quadratischen Anstieg. Die Idealgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h. Das ist Quatsch. Die Idealgeschwindigkeit um bestmöglich Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schonen ist Schrittgeschwindigkeit (zu Fuss gehen). Alles andere ist Umweltbelastend, sei es nun PKW, Bus, Zug, Motorrad, etc.
Karl K. schrieb: > Ganz ehrlich, wer öfter mal im europäischen Ausland oder in den USA > fährt, kann über dieses "ich will aber 250 fahren dürfen" nur verwundert > den Kopf schütteln. Und warum gibt es da prozentual extrem mehr Unfälle und Todesopfer? Ich fahre selber kaum schneller als 140 km/h auf der Autobahn. Schnellfahrer auf der linken Spur haben mir noch NIE Probleme gemacht oder mich in irgendeiner Art und Weise gestresst oder gestört. Gefährlich waren immer Idioten mit 120 km/h, die es sich zum Vergnügen machen andere auszubremsen oder einfach die Spur wechseln ohne zu gucken und ohne zu blinken. Tempolimit gibt fast überall auf der Autobahn, nur bei ein paar ausgewälhten Abschnitten nicht. Und da ist ein Tempolimit kontraproduktiv und würde nur mehr Stau und Umweltbelastung bedeuten. Ein generelles Tempolimit ist völliger Dumfug. Die tödlichen Unfälle passieren komischerweise immer dort, wo es Tempolimit gab und auch selten bei stark überhöhter Geschwindigkeit. Wir haben andere Probleme zu lösen, das Tempolimit gehört nicht dazu. Gefährlich sind Leute die den Schulterblick vernachlässigen, auf das Handy gucken, am Telefon streiten, zu dicht auffahren usw.
wasting time schrieb: > Es sind ldgl. 20% der Autobahnstreckenkilometer welche nicht > tempobeschränkt sind, welche Wunder erhofft ihr Euch? Ich weiß nicht genau, wer dieses Gerücht mit den 20% in die Welt gesetzt hat, es ist auf jeden Fall völlig falsch. Selbst der AvD als erklärter Tempolimitgegner geht von nur 30% tempolimitierten Kilometern aus:
1 | Die Streckenlänge der Bundesautobahnen betrug zum Jahresende 2018 nach |
2 | Angaben des Statistischen Bundesamts 13.009 Kilometer, was einem Anteil |
3 | von zwei Prozent entspricht. In der Summe sind rund 3.900 |
4 | Autobahnkilometer (30 Prozent) mit einer Tempobeschränkung belegt, auf |
5 | den restlichen gut 9.100 Kilometern gibt es kein Tempolimit, es gilt |
6 | aber eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. |
https://www.avd.de/mein-club/avd-der-club/presse/standpunkte-des-avd/tempolimit/ Der Anteil unlimitierter Kilometer ist demnach 70%, was nicht einmal grob in der Nähe der von dir genannten 20% liegt. Henry G. schrieb: > Karl K. schrieb: > >> Ganz ehrlich, wer öfter mal im europäischen Ausland oder in den USA >> fährt, kann über dieses "ich will aber 250 fahren dürfen" nur verwundert >> den Kopf schütteln. > > Und warum gibt es da prozentual extrem mehr Unfälle und Todesopfer? Weil diese Zahl nicht nur von der gefahrenen Geschwindigkeit, sondern von sehr vielen weiteren Faktoren, wie bspw. den den Standards bzgl. technischer Fahrzeugsicherheit und Führerscheinausbildung abhängt. Nicht in jedem Land gibt so etwas wie den TÜV, und in vielen Ländern erhält man den Führerschein schon, wenn man zeigt, dass man einmal unfallfrei um einen Häuserblock fahren kann (ohne jegliche Theorieausbildung und -prüfung). Realistischer ist ein Vergleich innerhalb Deutschlands zwischen den tempolimitierten und unlimitierten Autobahnabschnitten. Und da ist die Anzahl der Verkehrstoten pro Autobahnkilometer bei Tempolimit tatsächlich um 26% geringer (2016). S. zweites Diagramm in diesem Artikel: https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-sind-autobahnen-mit-tempolimit-sicherer-_arid,10784485.html Das dritten Diagramm zeigt eine Statistik der Verkehrstoten auf Autobahnen in mehreren Europäischen Ländern im Vergleich. Hier liegt Deutschland keineswegs auf einem der ersten Plätze, sondern gerade mal im Mittelfeld. Auffällig ist das schlechte Abschneiden der ost- und südeuropäischen Länder. Ich möchte daraus keine Schlüsse bzgl. der Sicherheitsstandards in diesen Ländern ziehen, fest steht aber, dass das Argument mit den höheren Verkehrstotenzahlen in Ländern mit Tempolimit in Wahrheit keines ist.
Henry G. schrieb: > Und da ist ein Tempolimit kontraproduktiv und würde nur mehr Stau und > Umweltbelastung bedeuten Ohne jetzt in Richtung pro- oder Kontra Tempolimit gehen zu wollen: Diesen Punkt seh ich komplett anders. Zum einen bedeutet eine höhere Geschwindigkeit einen höheren notwendigen Sicherheitsabstand (den zwar eh niemand einhält, aber anderes Thema). Dementsprechend kann die Straße weniger gut ausgenutzt werden. Weiter wird Stau (und Unfälle) weder von hohen noch von niedrigen Geschwindigkeiten verursacht, sondern durch hohe Geschwindigkeitsunterschiede der Verkehrsteilnehmer. Ein homogener Verkehr (mit vielleicht 30 km/h Differenzen) rollt bei weitem besser als ein inhomogener (mit 100 km/h). Bei letzterem hast du viele unnötige Beschleunigungs-, Brems- und Spurwechselmanöver. Edit: Ach jetzt seh ichs erst, der Henry. Da hätt ich mir die Erläuterung sparen können, kommt eh nur Kot geflogen.
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Henry G. schrieb: > Und da ist ein Tempolimit > kontraproduktiv und würde nur mehr Stau und Umweltbelastung bedeuten. Henrylein, hier ist kurz erklärt, wie Staus entstehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stau_aus_dem_Nichts Ist gar nicht kompliziert. Wer in Verschwörungen so fit ist wie du, sollte mit dem Verständnis eigentlich keine Probleme haben. Oder sollte ich dich da doch überschätzen...
Yalu X. schrieb: > https://www.avd.de/mein-club/avd-der-club/presse/standpunkte-des-avd/tempolimit/ > https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-sind-autobahnen-mit-tempolimit-sicherer-_arid,10784485.html Wo hast du denn diese Quatsch-Quellen ausgegraben? Als nächstes präsentierst du noch den ARD-Faktenfinder o.ä. LOL
Henry G. schrieb: > Wo hast du denn diese Quatsch-Quellen ausgegraben? Als nächstes > präsentierst du noch den ARD-Faktenfinder o.ä. LOL Nein, als nächstes bin ich gespannt auf deine Nicht-Quatsch-Quellen. Wobei ich zugeben muss, dass meine Erwartungen diesbezüglich nicht allzu hoch sind.
Le X. schrieb: > Weiter wird Stau (und Unfälle) weder von hohen noch von niedrigen > Geschwindigkeiten verursacht, sondern durch hohe > Geschwindigkeitsunterschiede der Verkehrsteilnehmer Es gibt eine optimale Geschwindigkeit, bei der der Abstand gerade noch einghalten wird und die Menge der sich an vorwärst bewegenden Fahrzeug optimal ist. Diese liegt bei etwa 40km/h. Real liegt sie sehr wiet höher, weil die meisten den Abstand nicht richtig einhalten. Der ist mit "halber Tachoabstan" bei geringen Geschwindigkeiten eher zu hoch und bei hohen irgendwann zu gering. Bei autonom gesteuerten Fahrzeug kann man vermuten, dass sie es richtiger machen. Dann aber geht alles langsamer. Das weiss auch unser Verkehrsminister. Daher tritt er da auf die Bremse.
Tobias N. schrieb: > Es gibt eine optimale Geschwindigkeit, bei der der Abstand gerade noch > einghalten wird und die Menge der sich an vorwärst bewegenden Fahrzeug > optimal ist. Diese liegt bei etwa 40km/h. > Die Kernfrage dieser gesamten Diskussion ist, was man eigentlich optimieren will. Deshalb gibt es hier keine Einigkeit und wird es auch kaum geben, denn die Ziele, die der Einzelne hat, sind verschieden und es kommt jedesmal eine völlig andere Lösung für Geschwindigkeitsbeschränkungen heraus. Hier ein paar mögliche Optimierungskriterien mit denen man argumentieren kann: * maximale Menge der vorwärts bewegten Fahrzeuge pro Zeiteinheit * optimaler Spritverbrauch meines Autos in L/h * optimaler Spritverbrauch meines Autos in L/100km * optimaler Spritverbrauch über alle Autos * Risiko eines Unfalls optimieren * optimale Fahrzeit * geringster Verschleiß der Straßen und Fahrzeuge * stressfreies Fahren * möglichst reibungsloser Verkehrsfluß bei hoher Verkehrsdichte * möglichst reibungsloser Verkehrsfluß bei niedriger Verkehrsdichte * maximale Gängelung anderer * minimale Gängelung anderer * usw... Die einen Kriterien sind mit niedrigerer Geschwindigkeit, andere mit höherer besser zu erfüllen. Und selbst innerhalb eines Kriteriums ist es nicht eindeutig. Beispielsweise ist es für den einen Streß überholen zu müssen, für den anderen nicht überholen zu dürfen. Da schon bei der Zielsetzung kein Konsens zu erreichen ist, sind Diskussionen über Lösungen (Beschränkung auf x km/h) ziemlich sinnlos.
Tobias N. schrieb: > Bei autonom gesteuerten Fahrzeug kann man vermuten, dass sie es > richtiger machen. Dann aber geht alles langsamer. Es gibt eine Geschwindigkeit mit dem grössten Fahrzeugdurchsatz. Da kommt dann etwas in der beschriebenen Grössenordnung raus. Wobei für Automaten nicht zwangsläufig eine für Menschen gemachte Daumenregel "halber Tacho" gelten muss. Dies ist aber insgesamt gesehen nur dann sinnvoll, wenn dieser Durchsatz auch wirklich erforderlich ist. Sind weniger Fahrzeuge unterwegs, führt auch eine passend höhere Geschwindigkeit nicht zum Stau. Klassisch kann man das heute bereits auf bekannt kritischen Strecken mit variablen Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigen steuern. Die später auch von Automaten berücksichtigt werden. Wenn also besagte 40 km/h die aktuell erforderliche Geschwindigkeit darstellt, dann lässt sich diese durchaus kommunizieren. Denn schneller wirds dann in der aktuellen Verkehrslage nun einmal nicht. Nur gilt das eben nur zu diesem Zeitpunkt. Dieses "Tempo 40" wäre kein Veggie-Day 7 Tage die Woche.
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wobei der Mindestabstand für Menschen empfohlen wird. Maschinen können schneller reagieren und dadurch enger fahren. walta
Tobias N. schrieb: > Dann aber geht alles langsamer. Das weiss auch unser > Verkehrsminister. Daher tritt er da auf die Bremse. .. damit es noch langsamer geht? ;o)
Im Moment kämpft er mit einer überraschenden Vollbremsung nach jahrelanger Ankündigung. Da geht dann natürlich alles andere auch etwas langsamer. ;-)
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A. K. schrieb: > Da geht dann natürlich alles andere auch etwas langsamer. ;-) Ich finde er hat überraschend schnell eine neue, sagen wir mal interessante Idee aus dem Hut gezaubert ;-)
Lanzelot schrieb: > Ich habe gerade eine Petition entdeckt, die mein Interesse sehr geweckt > hat. Ich selbst habe kein Auto und möchte auch keins haben. Ich bin mit > dem Auto trotzdem monatlich beruflich in ganz Deutschland unterwegs oder > fahre einmal im Jahr nach Österreich. > > Hier wird mir jedes Mal vor Augen geführt, wie angenehm das Fahren sein > kann, wenn sich nicht alle um den besten Platz auf der linken Spur > streiten. Der erwiesene Umweltschutz und die zusätzliche Einsparung von > Schadstoffen sind dabei ganz angenehme Zusatzeffekte. Manche Leute haben sonderbare Sorgen! Wenn Du Dir Gedanken um Umweltschutz und Schadstoffe machst, was suchst Du dann auf der Autobahn? Such Dir einen verbeamteten Job und zieh in eine Gründerzeitvilla in der Nähe der Dienststelle - dann fahr mit dem Fahrrad zum Dienst, wähle grün und klassifiziere ab sofort alle Autofahrer als reaktionäre Schweine!
A. K. schrieb: > Im Moment kämpft er mit einer überraschenden Vollbremsung nach > jahrelanger Ankündigung. Da geht dann natürlich alles andere auch etwas > langsamer. ;-) Och nö, diese Hirnriss-Idee mit dem Motorrad für Pkw-Fahrer, um ländliche Regionen zu beleben, wurde offenkundig zwischen Morgenrasur und Frühstückskaffee vollständig (un)ausgegoren.
Percy N. schrieb: > Och nö, diese Hirnriss-Idee mit dem Motorrad für Pkw-Fahrer, um > ländliche Regionen zu beleben, wurde offenkundig zwischen Morgenrasur > und Frühstückskaffee vollständig (un)ausgegoren. Wenn in nächster Zeit eine Regelung zu freierer Nutzung menschlicher Ersatzteile kommt (Organspendedebatte), dann wird dir der grössere Zusammenhang vielleicht klar. Ein Bekannter nannte Motorradfahrer mal "Organspender im Einsatz". ;-) Ich dachte allerdings dabei an die Maut. Derentwegen er nun sehen muss, wie er die Verträge wieder los wird, ohne für eine Infrastruktur zu zahlen, die keine Maut einbringt.
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Percy N. schrieb: > Och nö, diese Hirnriss-Idee mit dem Motorrad für Pkw-Fahrer, um > ländliche Regionen zu beleben, wurde offenkundig zwischen Morgenrasur > und Frühstückskaffee vollständig (un)ausgegoren. Nö, am Biertisch. Jens Spahn hat Scheuer bei einer Maß sein Leid über den Mangel an Spenderorganen geklagt und fragte, ob man da nicht was machen könne...
A. K. schrieb: > Wenn in nächster Zeit eine Regelung zu freierer Nutzung menschlicher > Ersatzteile kommt (Organspendedebatte), dann wird dir der grössere > Zusammenhang vielleicht klar. Ein Bekannter nannte Motorradfahrer mal > "Organspender im Einsatz". ;-) > Icke ®. schrieb: > > Nö, am Biertisch. Jens Spahn hat Scheuer bei einer Maß sein Leid über > den Mangel an Spenderorganen geklagt und fragte, ob man da nicht was > machen könne... Da seid Ihr ja mal einer Meinung ... Dafür spricht auch dieser Blödsinn mit den 20 km/h auf einem Mini-Tretroller. Viel Spaß bei der ersten Notbremsung!
A. K. schrieb: > > Ich dachte allerdings dabei an die Maut. Derentwegen er nun sehen muss, > wie er die Verträge wieder los wird, ohne für eine Infrastruktur zu > zahlen, die keine Maut einbringt. Ach, für Teile davon findet sich sicherlich eine präventive Anwendung in dem einen oder anderen Heimatministerium. Geld bringt das natürlich nicht ein, das ist halt so bei Prävention.
Percy N. schrieb: > Dafür spricht auch dieser Blödsinn mit den 20 km/h auf einem > Mini-Tretroller. Viel Spaß bei der ersten Notbremsung! Kennt du das Michelin Männchen? https://rollerladen.com/media/image/7b/46/1c/Art110242_600x600.jpg
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Dafür spricht auch dieser Blödsinn mit den 20 km/h auf einem >> Mini-Tretroller. Viel Spaß bei der ersten Notbremsung! > > Kennt du das Michelin Männchen? > https://rollerladen.com/media/image/7b/46/1c/Art110242_600x600.jpg :)) Der hat wenigstens einen brauchbaren Radstand, und die Lage des Schwerpunktes passt auch einigermaßen zu den erreichbaren auf Beschleunigung beruhenden Kräften.
Ein Bild mit Tretroller hatte ich leider nicht gefunden.
A. K. schrieb: > Ein Bild mit Tretroller hatte ich leider nicht gefunden. Macht nichts, der Bursche passt zu der Idee mit den Mopeds. (Gut, ich hatte nur eine einzige Fahrstunde auf dem Motorrad, aber mein Einser ist auch noch aus den Siebzigern. Kurz davor durfte man noch mit dem Dreier Kräder bis 250 ccm fahren)