Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED KSQ mit 24V Versorgung ca. 976Hz / dimmen


von ledbastler (Gast)


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Hallo zusammen,

ich möchte 7x 5730 LEDs (150mA je LED) in Reihe an einem Netzteil 
betreiben, das 24V PWM 976Hz liefert. Spannung der LEDs ist ca. 3 - 3,4 
laut Datenblatt, real gemessen eher gegen 3V.

Vermutlich würde ich bis 1-3 KSQ parallel am Netzteil Ausgang betreiben.

Die meisten KSQ arbeiten mit separatem PWM Eingang, aber nicht mit der 
PWM in der Versorgungsspannung. Da das Netzteil keinen separaten PWM 
Ausgang hat (Lunatone Dali 24V PWM Netzteil) bräuchte ich ein KSQ die 
direkt an der gepulsten Versorgungsspannung betrieben werden kann.

Welche einfachen Designs würdet ihr empfehlen oder ist der Wirkungsgrad 
eh so schlecht, das ich auch gleich die 0,5W je 7 LEDs an Widerständen 
verheizen kann?

Ich freue mich über Tipps!

Samuel

von Falk B. (falk)


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ledbastler schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich möchte 7x 5730 LEDs (150mA je LED)

Das wären rund 42.000 LEDs. Wirklich? Wieviele kW hat dein Netzteil?

> in Reihe an einem Netzteil
> betreiben, das 24V PWM 976Hz liefert.

Kaum, denn 42.000 LEDs a 3V in Reihe macht ~ 146kV ;-)
Also, wie soll deine Schaltung WIRKLICH aussehen? Je 7 Stück in Reihe 
und das Ganze 5730 mal parallel? Was soll das werden? Ein 
Flutlichtscheinwerfer für's Stadion? Denn das wären satte 
5730x0,15A=859,5A bzw. 20,6kW! Ca. 85% davon müssen als Wärme abgeführt 
werden.

> Vermutlich würde ich bis 1-3 KSQ parallel am Netzteil Ausgang betreiben.

Dann müßten das VERDAMMT große sein, wenn die je ~1500 LEDs treiben 
könnten. Aber das ist so oder so Unsinn. Wenn man mehrere Ketten mit 
LEDs parallel betreibt, braucht man pro Kette eine KSQ. Siehe LED. 
Dann reicht nämlich ein normales Netzteil mit Spannungsregelung.

> Die meisten KSQ arbeiten mit separatem PWM Eingang, aber nicht mit der
> PWM in der Versorgungsspannung. Da das Netzteil keinen separaten PWM
> Ausgang hat (Lunatone Dali 24V PWM Netzteil) bräuchte ich ein KSQ die
> direkt an der gepulsten Versorgungsspannung betrieben werden kann.

Das können fast alle linearen KSQ mit 2 Anschlüssen. Siehe 
Konstantstromquelle.

> Welche einfachen Designs würdet ihr empfehlen oder ist der Wirkungsgrad
> eh so schlecht, das ich auch gleich die 0,5W je 7 LEDs an Widerständen
> verheizen kann?

Der Wirkungsgrad einer linear geregelten KSQ ist gleich gut oder 
schlecht wie der eines Vorwiderstands. Aber die Qualität der 
Stromregelung sowie der minimale Spannungsbedarf sind DEUTLICH besser! 
Siehe

https://www.mikrocontroller.net/articles/LED#Vorwiderstand

"Eine echte Konstantstromquelle mit aktiven Elementen (Transistoren) 
erreicht den gleichen Effekt mit deutlich weniger Spannungsabfall. "

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Falk,

anfangs habe ich dasselbe gedacht wie Du!
Es handelt sich jedoch lediglich um eine LED-Bauform:

https://www.highlight-led.de/10-smd-leds-5730-warm-weiss-48-53lm-3000k-150ma.html

von Sven S. (schrecklicher_sven)


Angehängte Dateien:

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ledbastler schrieb:
> 7x 5730 LEDs

Siehe Bild.

Nimm den Widerstand.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Falk,

Falk B. schrieb:
> "Eine echte Konstantstromquelle mit aktiven Elementen (Transistoren)
> erreicht den gleichen Effekt mit deutlich weniger Spannungsabfall. "

Dem würde ich widersprechen.
Der elektrischen Energie ist es vollkommen egal, ob sie an einem 
Widerstand oder an einem Transistor in Wärme umgewandelt wird.

Bei großen Unterschieden zwischen der Summenflussspannung einer 
LED-Reihenschaltung und der Versorungsspannung ist eine 
schaltreglerbasierte Stromregelung effizienter.

Bei kleinen Unterschieden kann eine geregelte Stromquelle auf 
Linearreglerbasis - kann man das so sagen? - effizienter sein.

: Bearbeitet durch User
von ledbastler (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Hallo Falk,
>
> anfangs habe ich dasselbe gedacht wie Du!
> Es handelt sich jedoch lediglich um eine LED-Bauform:
>
> 
https://www.highlight-led.de/10-smd-leds-5730-warm-weiss-48-53lm-3000k-150ma.html


ja genau, es geht um die LED Bauform, das war wirklich etwas unglücklich 
formuliert.

von Falk B. (falk)


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Peter M. schrieb:
> Hallo Falk,
>
> anfangs habe ich dasselbe gedacht wie Du!
> Es handelt sich jedoch lediglich um eine LED-Bauform:
>
> 
https://www.highlight-led.de/10-smd-leds-5730-warm-weiss-48-53lm-3000k-150ma.html

Dann sollte man das VIELLEICHT auch so schreiben . . .

Naja, 7 LEDs in Reihe mit 150mA ist schon wieder trivial gähn

von Falk B. (falk)


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Peter M. schrieb:
> Hallo Falk,
>
> Falk B. schrieb:
>> "Eine echte Konstantstromquelle mit aktiven Elementen (Transistoren)
>> erreicht den gleichen Effekt mit deutlich weniger Spannungsabfall. "
>
> Dem würde ich widersprechen.

Das darfst du ;-)

> Der elektrischen Energie ist es vollkommen egal, ob sie an einem
> Widerstand oder an einem Transistor in Wärme umgewandelt wird.

Sicher.

> Bei großen Unterschieden zwischen der Summenflussspannung einer
> LED-Reihenschaltung und der Versorungsspannung ist eine
> schaltreglerbasierte Stromregelung effizienter.

Davon war nie die Rede.

> Bei kleinen Unterschieden kann eine geregelte Stromquelle auf
> Linearreglerbasis - kann man das so sagen? - effizienter sein.

Naja, in einigen Fällen mag da so sein. Aber darum ging es gar nicht, 
sondern den Vergleich zwischen einem Vorwiderstand und einer linearen 
Konstantstromquelle. Darauf bezogen sie sowohl meine Aussagen als auch 
die Aussage im Artikel.

von ledbastler (Gast)


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also zusammengefasst:
- Verlustleistung ist eigentlich gleich egal ob Linearregler-KSQ oder 
reiner Widerstand
- KSQ "regelt" auch bei schwankender Eingangsspannung


bei 24V Versorgung hätte ich nur 1,5V zu verheizen, das ist mit den 
ganzen Linearreglern schon eher knapp von der Dropout Spannung, 
vielleicht ein LM1117?
Oder gibt es bessere Low Dropout Alternativen?

Vermutlich also doch einfach Widerstand...


Danke und Gruß,
Ledbastler

von Falk B. (falk)


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ledbastler schrieb:
> also zusammengefasst:
> - Verlustleistung ist eigentlich gleich egal ob Linearregler-KSQ oder
> reiner Widerstand
> - KSQ "regelt" auch bei schwankender Eingangsspannung

Wieso "regelt"? Sie regelt WIRKLICH!

> bei 24V Versorgung hätte ich nur 1,5V zu verheizen, das ist mit den
> ganzen Linearreglern schon eher knapp von der Dropout Spannung,
> vielleicht ein LM1117?

Reicht nicht, auch der braucht um die 1,25+1+0,5~2,75V Minimum. Bei 1,5V 
Restspannung muss man was mit Transistor + OPV aufbauen. Oder einen der 
Dutzenden modernen ICs nehmen.

> Vermutlich also doch einfach Widerstand...

Naja, bei R = U / I = 1,5V / 0,15A = 10 Ohm. Prost Mahlzeit. Für eine 
Bastelei wird es reichen, aber die Stromschwankungen können mal locker 
bei +/-50% liegen, je nach Randbedinungen!

von ledbastler (Gast)


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ledbastler schrieb:
> vielleicht ein LM1117?

gerade im Datenblatt gesehen, der kann keine 24V Eingangsspannung :)

von Falk B. (falk)


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ledbastler schrieb:
> ledbastler schrieb:
>> vielleicht ein LM1117?
>
> gerade im Datenblatt gesehen, der kann keine 24V Eingangsspannung :)

Das müßte er auch nicht, denn der Großteil der Spannung fällt an den 
LEDs ab.

von Harald W. (wilhelms)


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ledbastler schrieb:

> bei 24V Versorgung hätte ich nur 1,5V zu verheizen,

Nein, die Spannung "zum Verheizen" kann zwischen 0,2V und 3V liegen.
Da gibt es keine vernünftige Möglichkeit, den Strom zu stabilisieren.

von ledbastler (Gast)


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Falk B. schrieb:

 Oder einen der
> Dutzenden modernen ICs nehmen.
>

welchen würdest du hier empfehlen?

>> Vermutlich also doch einfach Widerstand...
>
> Naja, bei R = U / I = 1,5V / 0,15A = 10 Ohm. Prost Mahlzeit. Für eine
> Bastelei wird es reichen, aber die Stromschwankungen können mal locker
> bei +/-50% liegen, je nach Randbedinungen!

die 24V Eingangsspannung sind von einem geregelten Schaltnetzteil, das 
sollte also ziemlich fix sein. Kommen eher Temperaturschwankungen, 
Alterung, Toleranzen, abweichende Flussspannungen etc. dazu.



Also doch ein modernes KSQ Linearregler-IC, nur welches?

von Falk B. (falk)


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ledbastler schrieb:
> Falk B. schrieb:
>
>  Oder einen der
>> Dutzenden modernen ICs nehmen.
>>
>
> welchen würdest du hier empfehlen?

Keine Ahnung, bin da auch nicht wirklich up to date.

von lgt (Gast)


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Koennte man die Spannung des Schaltnetzteiles erhoehen?

Viele SNT bieten einen Trimmer oder gar ein Poti, um
einige % Spannung weniger oder mehr herauszuquetschen,
indem man den Feedback-Spannungsteiler leicht variiert.

Ansonsten bliebe noch die Moeglichkeit, einen Eingriff
dieser Art selbst vorzunehmen (SNT auf, R austauschen).

Aber am einfachsten waere ein kleiner Aufwaertswandler
nach dem SNT, vorzugsweise ein synchroner (Halbbruecke
statt Transistor+Diode), der haette auch nicht viel zu
arbeiten fuer eine nur geringe Erhoehung der Spannung.

Anderer Ansatz waere, im SNT mehr zu machen, naemlich
dem Sekundaergleichrichter eine Spannungsverdopplung
hinzuzufuegen, natuerlich Teile anpassen.

Und von - je nach Wahl - ausreichend weit ueber 24V
oder (@letzter Vorschlag) bis zu ca. 48V dann mittels
Puls-dimmbarer Buck KSQs - oder aber falls nur wenig
oberhalb 24V kaeme fast nur linear in Frage. (Jeweils
mehrere parallel, die Straenge einzeln versorgen. Du
willst sie scheinbar einzeln dimmen koennen, oder???)

Leider gibt es zwar Buck-Boost Module mit CC Ausgang,
aber die mögen wohl nicht unbedingt gedimmt werden...
davon haettest Du dann eh mehrere parallel gebraucht,
so daß die Non-Existenz von passenden verkraftbar ist.

Oder ganz anders: Nachdenken, ob es zwingend 7 LEDs
seriell an just diesem NT sein muessen. Machbar ist
grundsaetzlich vieles, und laeßt man sich Zeit bei der
Planung und Auswahl, und zieht nur synchrone Wandler
in Betracht (sind schon verbreitet genug, um Module
dieser Art billig zu kriegen), vielleicht sogar, falls
vorteilhaft, Umbauten von CV auf CC Regelung oder was,
kann man sicher mit wenig Geld trotzdem hocheffizient
wegkommen. Nur nichts ueberstuerzen.

von ledbastler (Gast)


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leider sind bei Beleuchtungsanwendung Haus die 24V PWM gedimmten 
Netzteile so ziemlich Standard.
Optimal wäre also einfach meine "7 LEDs" an so ein Standardnetzteil 
hängen zu können, so dass es dimmbar ist und die LEDs nicht abrauchen.

Man kann natürlich alles in alle Richtungen wandeln, ob das sich da 
wirklich lohnt...
sonst könnte ich auch auf 6 LEDs runter gehen, aber da wird die 
Verlustleistung wohl eher höher, als wenn ich näher an der 
Versorgungsspannung bin.

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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ledbastler schrieb:
>>> Vermutlich also doch einfach Widerstand...
>>
>> Naja, bei R = U / I = 1,5V / 0,15A = 10 Ohm. Prost Mahlzeit. Für eine
>> Bastelei wird es reichen, aber die Stromschwankungen können mal locker
>> bei +/-50% liegen, je nach Randbedinungen!
>
> die 24V Eingangsspannung sind von einem geregelten Schaltnetzteil, das
> sollte also ziemlich fix sein. Kommen eher Temperaturschwankungen,
> Alterung, Toleranzen, abweichende Flussspannungen etc. dazu

Okay, die 24V moegen konstant sein. Aber die V_f sinkt mit steigender 
Temperatur... (das geht in Richtung Stromerhoehung, trotz konstanter 
24V).

Miß doch einfach mal ein paar der LEDs oder gar einen provisorisch 
geloeteten Strang (damit der spaetere Betriebszustand bzgl. Kuehlung 
paßt) an festen 150mA an einer KSQ (z.B. Labornetzgeraet mit bis zu 30V 
Ausgang oder mehr und anstaendiger CC/KSQ Funktion).

Was zaehlt, ist die Variation der Flußspannung von kalt versus 
thermisches Equlibrium (also richtig betriebswarm). Du kannst doch 
einfach den Widerstand an diese (die "warme") Flußspannung anpassen - 
auch, wenn dadurch im Kaltzustand noch etwas weniger als 150mA fließen.

So kommst Du im Betriebszustand auf den Sollwert.

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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ledbastler schrieb:
> sonst könnte ich auch auf 6 LEDs runter gehen, aber da wird die
> Verlustleistung wohl eher höher, als wenn ich näher an der
> Versorgungsspannung bin.

Hoehere Ptot mag sein, aber miß doch erst mal die tatsaechliche 
Variation der V_f mehrerer Beispiel LEDs @ kalt vs. @ exakt betriebswarm 
(der Punkt, ab dem nichts mehr waermer wird).

Eine weitere Moeglichkeit waere Reduktion des Konstantstromes, dabei 
faellt auch die Flußspannung etwas.

Versuch doch mal.

ledbastler schrieb:
> Man kann natürlich alles in alle Richtungen wandeln, ob das sich da
> wirklich lohnt...

In welcher Hinsicht? Du mußt schon sagen, was das Ziel ist - hoechste 
Effizienz (evtl. mehr Aufwand), geringste Kosten, ... definiere 
ökologisch-ökonomische Randbedingungen. :D

von lgt (Gast)


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ledbastler schrieb:
> leider sind bei Beleuchtungsanwendung Haus die 24V
> PWM gedimmten Netzteile so ziemlich Standard.

Das heißt nicht automatisch, daß da kein Trimmer ist.

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> miß doch erst mal die tatsaechliche
> Variation der V_f mehrerer Beispiel LEDs @ kalt vs. @ exakt betriebswarm
> (der Punkt, ab dem nichts mehr waermer wird).

Oder zeig / verlinke das Datenblatt. Da duerfte selbiges schon der 
Hersteller selbst gemacht, und Ergebnisse unter best. Meßbedingungen 
notiert haben (sowie die Streuung). Bis jetzt hast Du einige Grenzwerte 
genannt, aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter 
best. Bedingungen.

von Johannes S. (Gast)


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ledbastler schrieb:
> ich möchte 7x 5730 LEDs (150mA je LED) in Reihe an einem Netzteil
> betreiben, das 24V PWM 976Hz

Es gibt auch LED Treiber mit CC, auch von Lunatone, aber die fangen bei 
350 mA an. Von Osram gibt es einstellbare soweit ich weiß.

Um eine LED Kette an einem CV Dimmer zu betreiben kann man diese mit 
einem analogen zwei Bein Konstatstromregler versehen.

von 2 Cent (Gast)


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ledbastler schrieb:
> bei 24V Versorgung hätte ich nur 1,5V zu verheizen, das ist mit den
> ganzen Linearreglern schon eher knapp von der Dropout Spannung,
> vielleicht ein LM1117?
> Oder gibt es bessere Low Dropout Alternativen?
>
> Vermutlich also doch einfach Widerstand...
Erfahrungswerte zum sicheren Betrieb:
-3 weisse LEDs + ein Vorwiderstand an 12V
-6 weisse LEDs + ein Vorwiderstand an 24V
an seiner Spannungsgeregelten Versorgung (Schaltnetzteile lassen sich 
"pimpen") ist bei "vernünftiger" Kühlung der LEDs thermisch stabil. 
Wirkunsgrad versus Aufwand ist hier ein noch guter Kompromiss. Bei 
sieben LEDs und einem Widerstand (oder bei schlechter Kühlung der LEDs) 
riskierst du ein thermisches weglaufen.

Zum selber testen: Den Aufbau (je einmal mit 6, 7, oder 8 LEDs 
+jedesmal passenden Rv für Nennstrom "kalter Winter") mit einem Fön 
warmblasen, und das Ablingen (oder Abfackeln) beobachten.

Weitere Vorteile der Spannungssteuerung ohne PWM: Flimmerfreiheit, 
Kabel/LEDkapazität egal, und das Radio nebendran funzt auch weiterhin 
ungestört.


HTH

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Um eine LED Kette an einem CV Dimmer zu betreiben kann man diese mit
> einem analogen zwei Bein Konstatstromregler versehen.

Ja, doch haben auch diese einen Mindestspannungsfall @ best. Strom. U. 
a. deshalb wuerde mich der tatsaechliche Spannungsfall interessieren. 
Aber auch fuer die Bewertung, ob es auch mit R halbwegs vernuenftig 
ginge.


Die Antwort auf die Frage, ob man die 24V leicht erhoehen koennte, waere 
aehnlich praktisch. Das alles huelfe weiter bzgl. der Realisierbarkeit.

Eben weil theor./evtl. sehr wenig Spannungsfall "uebrig bleibt", sollte 
man genaueres wissen, um die richtige Entscheidung treffen zu koennen. 
(Bzw. um erst einmal herauszufinden, welche Entscheidungen ueberhaupt 
zur Wahl stehen wuerden.)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Erhoffst Du Dir von den 976Hz irgend eine heilende
Wirkung, ähnlich wie die ganzen Spinner im Audio-Bereich
mit ihren Naturharmonieresonanzfrequenzen?

: Bearbeitet durch User
von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Weitere Vorteile der Spannungssteuerung ohne PWM:

Du meinst aber doch bestimmt an nur_nach_unten_variabler 
Spannungsquelle mitsamt fuer_den_Spannungsmaximalwert_berechneten 
Vorwiderstand. (SNT lassen sich problemlos "pimpen", um statt XXV 0-XXV 
auszugeben - so hatte ich das verstanden - ich, wohlgemerkt, jeder Leser 
wohl nicht.) Das ist dann aber eine Stromsteuerung ... Oder wuerdest 
Du LEDs ohne Vor-R an eine variable Spannungsquelle haengen?

(Und sag jetzt nicht: "An eine, deren Maximalspannung auf exakt 
Flußspannung bei Nennstrom @ Betriebstemperatur begrenzt ist, schon!" 
oder irgend so etwas...)

Helfen kann ein Beitrag nur, wenn er halbwegs unmißverstaendlich ist.

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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Oder, wie mir jetzt grade durch den Kopf geht, wenn ich den Post 1 
Minute vor meinem betrachte, wenn eine Hilfsabsicht ueberhaupt erkennbar 
enthalten ist.

von ledbastler (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Spannungssteuerung

lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> Okay, die 24V moegen konstant sein. Aber die V_f sinkt mit steigender
> Temperatur... (das geht in Richtung Stromerhoehung, trotz konstanter
> 24V).

nach Tests am Labornetzteil liegt die Forwardspannung bei ca. 3V - 3,05V

Hier mal das Datenblatt der LEDs:
https://cdn.shopify.com/s/files/1/0344/6401/files/YJWJ014-1.1_YJ-BC-5730L-G02.pdf?9384325080700950394

6 LEDs in Reihe wären auch möglich, dachte nur mit 7 wäre die 
Wärmeverluste geringer. Bei 6 LEDs komme ich aktuell auf etwas über 18V 
Flussspannung, also 6V Differenz zur Betriebsspannung.

an den Netzteilen selber möchte ich nichts verändern. Die Dali-CC 
Netzteile wären zwar auch grundsätzlich möglich, dimmen aber 
größtenteils ebenfalls per PWM und haben großenteils auch feste 
Stromstärke und ich kann nicht so einfach "hellere" / andere 
Leuchtmittel einbauen.

VG
Ledbastler

von ledbastler (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Erhoffst Du Dir von den 976Hz irgend eine heilende
> Wirkung, ähnlich wie die ganzen Spinner im Audio-Bereich
> mit ihren Naturharmonieresonanzfrequenzen?

du kannst gerne den Lunatone Support anfragen warum die diese Frequenz 
toll finden. Vielleicht ist einer im September 76 geboren, es ist die 
Lieblingszahl von deren Geschäftsführer oder oder oder...

von Johannes S. (Gast)


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Die min f ist 122 Hz, dann geht es in *2 Schritten bis 976 Hz PWM f 
rauf.
Habe auch gerade die CV Variante verbaut, default ist 122 Hz und das ist 
ein Stroboskop vom übelsten. Ich habe 24 V CV Spots dran und hoffe die 
vertragen auch 244 oder 488 Hz. Ich vermute in den Spots sind so zwei 
Bein Regler drin und zB für die AL5809 von Diodes Inc. sind 200 Hz als 
Optimum angegeben.
In den Lunatones werkelt übrigens ein ATMega328.

von ledbastler (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Die min f ist 122 Hz, dann geht es in *2 Schritten bis 976 Hz PWM
> f
> rauf.
> Habe auch gerade die CV Variante verbaut, default ist 122 Hz und das ist
> ein Stroboskop vom übelsten. Ich habe 24 V CV Spots dran und hoffe die
> vertragen auch 244 oder 488 Hz. Ich vermute in den Spots sind so zwei
> Bein Regler drin und zB für die AL5809 von Diodes Inc. sind 200 Hz als
> Optimum angegeben.
> In den Lunatones werkelt übrigens ein ATMega328.


sowas wie die AL5809 klingen ja ganz interessant und einfach, aber die 
PWM Frequenz ist da echt zu niedrig...

von 2 Cent (Gast)


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lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> Helfen kann ein Beitrag nur, wenn er halbwegs unmißverstaendlich ist.

Was ist an
2 Cent schrieb:
> Erfahrungswerte zum sicheren Betrieb:
> -3 weisse LEDs + ein Vorwiderstand an 12V
> -6 weisse LEDs + ein Vorwiderstand an 24V...spannungsgeregelten Versorgung
mißverstaendlich???

ledbastler schrieb:
> 6 LEDs in Reihe wären auch möglich, dachte nur mit 7 wäre die
> Wärmeverluste geringer. Bei 6 LEDs komme ich aktuell auf etwas über 18V
> Flussspannung, also 6V Differenz zur Betriebsspannung.
Genau das ist ja Sinn der Sache. 75% an den Halbleitern, 25% (oder mehr) 
am Vorwiderstand reichen Erfahrungsgemäss "im Alltag". Wenns dann in 
Sibierien und in der Sahara eingestzt werden soll wird eher eine echte 
KSQ fällig (oder am Rv deutlich mehr als 25%, aber Wirkungsgramässig 
kannste dann auch bald wieder Glühlampen nehmen).

ledbastler schrieb:
> an den Netzteilen selber möchte ich nichts verändern
Dann kauf dir einen regelbaren Stepdown (SNT) und bau den ganzen Senf 
für "Standard" 12V. (Hausnummer drei weisse LEDs zus. 9V, und 3V am Rv)

Nur meine Meinung und Erfahrung.
HTH


Achso:
lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> Du meinst aber doch bestimmt an nur_nach_unten_variabler
> Spannungsquelle mitsamt fuer_den_Spannungsmaximalwert_berechneten
> Vorwiderstand. (SNT lassen sich problemlos "pimpen", um statt XXV 0-XXV
> auszugeben - so hatte ich das verstanden - ich, wohlgemerkt, jeder Leser
> wohl nicht.)
Du, wie viele andere auch, haben das schon richtig verstanden. "Jeder 
Leser" ist für mich nicht erreichbar; das scheitert schon an der 
Sprachbarriere.
> Das ist dann aber eine Stromsteuerung ...
Ist das so?

von 2 Cent (Gast)


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lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> Oder zeig / verlinke das Datenblatt. Da duerfte selbiges schon der
> Hersteller selbst gemacht, und Ergebnisse unter best. Meßbedingungen
> notiert haben (sowie die Streuung). Bis jetzt hast Du einige Grenzwerte
> genannt, aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter
> best. Bedingungen.
Wie du selbst schreibst, in Bezug auf sieben weissen LEDs an 24V mit Rv: 
"aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter best. 
Bedingungen."
Da hilft das Datenblatt genau nullgarnichts gegen thermal runaway. 
Unter den gegebenen Umgebungsbedingungen testen und messen, oder nur 6 
LEDs verwenden. Punkt.

von Johannes S. (Gast)


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@ledbastler: ein Link auf den verwendeten Treiber wäre auch hilfreich.

Ich habe bei mir zentrale 24 V NT, deshalb habe ich auch in Richtung 
Stromregler überlegt um Lastschankungen im 24 V Netz nicht in der 
Beleuchtung zu sehen.
Wenn du Dimmer mit eigenem NT und somit 230 V Eingang hast würde ich 
nicht soviel überlegen, einen Rv mit Dimensionierung von 2 cent 
vorgeschlagen und fertich. Bei den Messungen mit der Flussspannung ist 
noch zu berücksichtigen das LED ja Exemplarstreuungen haben und vor 
allem Temperaturabhängig sind und sich Spannung da durch die selbst 
erzeugte Wärme ändert. Also den Rv nicht zu klein machen.

2 Cent schrieb:
> oder nur 6
> LEDs verwenden. Punkt.

jepp.

von ledbastler (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> mit eigenem NT und somit 230 V Eingang hast würde ich
> nicht soviel überlegen, einen Rv mit Dimensionierung von 2 cent
> vorgeschlagen

aktuell sind bei mir dezentrale Netzteile geplant, z.B. LUNATONE 
89453849-CWW-24V DALI LED 25 W CW-WW

ich werde also erstmal mit 7 LEDs + Rv testen. Sicherheitshalber kann 
ich ja immer noch eine Sicherung seriell mit einbauen, falls doch mal 
was schief geht um die LEDs zu schützen. Diese Yuji Vollspektrum LEDs 
sind nicht so günstig...

Wenn ich das ganze für 3V Flusspannung auslege passiert ja nichts 
kritisches falls doch mal eine LED bis zu 3,4V (laut Datenblatt) haben 
sollte, außer das es dunkler ist. Bei Einzelfertigungen kann man ja auch 
die LEDs manuell selektieren, aber bisher erscheint mir die Charge 
bezüglich Flußspannung einheitlich zu sein.

VG
Ledbastler

von 2 Cent (Gast)


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ledbastler schrieb:
> ich werde also erstmal mit 7 LEDs + Rv testen. Sicherheitshalber kann
> ich ja immer noch eine Sicherung seriell mit einbauen, falls doch mal
> was schief geht um die LEDs zu schützen.
In dieser Kombination -mit Sicherung- eine nicht verkehrte Idee. Bitte 
denk dran: Im Sommer wirds warm, also im Betriebszustand (Gehäuse, 
Abdeckung, Umgebung, ... ) warm testen mit Fön.
Ich wünsche viel Erfolg!

von ledbastler (Gast)


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2 Cent schrieb:
> ledbastler schrieb:
>> ich werde also erstmal mit 7 LEDs + Rv testen. Sicherheitshalber kann
>> ich ja immer noch eine Sicherung seriell mit einbauen, falls doch mal
>> was schief geht um die LEDs zu schützen.
> In dieser Kombination -mit Sicherung- eine nicht verkehrte Idee. Bitte
> denk dran: Im Sommer wirds warm, also im Betriebszustand (Gehäuse,
> Abdeckung, Umgebung, ... ) warm testen mit Fön.
> Ich wünsche viel Erfolg!

Danke, da es eh Handfertigung ist kann ich die LEDs handselektieren und 
danach auch individuell Anzahl der LEDs in Reihe sowie Vorwiderstand 
wählen. Müsste also dann eigentlich passen. Mit künstlicher Erhitzung 
per Fön werde ich mal testen.
Ich werde sowieso Aluplatinen mit überdimensionierten Kühlkörpern 
nehmen. Die paar Cent mehr für einen etwas größeren Kühler sind da auch 
egal.

vg
Ledbastler

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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2 Cent schrieb:
> lasterhaftes Lastenheft schrieb:
>> Oder zeig / verlinke das Datenblatt. Da duerfte selbiges schon der
>> Hersteller selbst gemacht, und Ergebnisse unter best. Meßbedingungen
>> notiert haben (sowie die Streuung). Bis jetzt hast Du einige Grenzwerte
>> genannt, aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter
>> best. Bedingungen.
> Wie du selbst schreibst, in Bezug auf sieben weissen LEDs an 24V mit Rv:
> "aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter best.
> Bedingungen."
> Da hilft das Datenblatt genau nullgarnichts gegen thermal runaway.
> Unter den gegebenen Umgebungsbedingungen testen und messen, oder nur 6
> LEDs verwenden. Punkt.

Ja, ich gebe Dir recht: Das hatte ich falsch ausgedrueckt. Ich hatte
zu dem Zeitpunkt wenigstens das Datenblatt haben wollen, weil die o.g.
Messung noch nicht gemacht, oder wenigstens versprochen worden war.
Es haette ein "bis dahin" hingehoert, evtl. das "oder" ganz weg.

2 Cent schrieb:
> Du, wie viele andere auch, haben das schon richtig verstanden. "Jeder
> Leser" ist für mich nicht erreichbar; das scheitert schon an der
> Sprachbarriere.

"Jeder" hatte ich auch nicht wirklich gemeint. Sondern die Mehrzahl
derer, die von den Ratschlaegen profitieren koennten. (Dazu gehoeren
nicht wirklich die, die eh schon das meiste selbst wissen.) TO selbst
haette evtl. (50/50) nachfragen koennen, was genau Du gemeint hattest,
spaetere Leser aber machen das sehr wahrscheinlich nicht.

>> Das ist dann aber eine Stromsteuerung ...
> Ist das so?

Ja, imho zaehlt das Endresultat fuer die Benennung.


@ledbastler: Bist Du schon weiter gekommen?

von 2 Cent (Gast)


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@lasterhaftes Lastenheft,
danke für die (unerwartete) Rückmeldung und Bestätigung. Ich war drauf 
und dran auf solche Posts nie mehr einzugehen, aber Du belehrst mich 
eines besseren.(!)
Wie auch immer Du (" lasterhaftes Lastenheft (Gast)") falsch liegst, ich 
lerne dich zu schätzen.

Technische Erkenntnisse und Eingeständnisse von Denkfehlern sind hier 
leider sehr extrem selten,
und Ich möchte ja nicht "rechthaben um des rechthabens Willen", sondern 
dem Forum, und dem (den) hilfesuchenden helfen.

Aus Erfahrung: (Auch) Ichselbst begehe brachiale Denkfehler. Wenn 
(falls) ich diese dann (das kann auch manchmal Jahre dauern!) einsehe, 
stehe auch ich dafür gerade. Und respektiere andere wie dich, die 
ganauso handeln :D


Aber der muss noch sein:
lasterhaftes Lastenheft schrieb:
>>> Das ist dann aber eine Stromsteuerung ...
>> Ist das so?
>
> Ja, imho zaehlt das Endresultat fuer die Benennung.
Endresultat jetzt mal zynisch: Dann muss es also richtigerweise 
"Lichthelligkeitssteuerung" heissen?

So kommen wir nicht weiter. Im Ernst: Das Steuern erfolgt in meinem 
Modell durch die Vorgabe der Spannung. Also eine "Spannungssteuerung". 
Wenn (das kann ja mal vorkommen) wenn ich Recht habe, habe ich Recht.
:P

von 2 Cent (Gast)


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lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> @ledbastler: Bist Du schon weiter gekommen?
Auch ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf des TOs 7LED an 24V und 
thermischer stabilität in seinem Aufbau (schlechte kommerzielle 
(Widerstandsstrombegrenzte) Billigkonstrukte sehe ich leider oft wegen 
Ausfall). Hoffentlich kommt da eine Rückmeldung, egal wann, egalob 
positiv oder negativ.

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Ich war drauf und dran auf solche Posts nie mehr einzugehen

Sorry, ich kann nicht so oft(/immer) online, wie (/wenn, bzw.
obwohl) ich das gerne moechte. Und ich koennte dann leider
nach einiger Zeit auch mal etwas vergessen... (...es wird
wohl langsam Zeit fuer implantierbare Gedaechtnis-Stuetzen.)

2 Cent schrieb:
> dem Forum, und dem (den) hilfesuchenden helfen

Dito. Das sollte immer Prioritaet haben, eine Art Ehrensache.

2 Cent schrieb:
> Eingeständnisse von Denkfehlern sind hier... extrem selten

Hihi... nicht nur hier - das koennen scheinbar echt wenige.
(Obwohl ich das fuer essentiell halte, fuer gutes Teamwork.)

2 Cent schrieb:
>> Ja, imho zaehlt das Endresultat fuer die Benennung.
> Endresultat jetzt mal zynisch: Dann muss ... richtigerweise
> "Lichthelligkeitssteuerung" heissen?

Denke, das waere nicht falsch, nur grade nicht angebracht..:)

Ich dachte: Du variierst zwar die Spannung, aber steuern tust
Du doch den Strom durch die LED? Ich sehe den R als Teil der
Steuerung, Du eventuell als Teil der Last - hach, was soll's.

Ich habe nicht E-Technik oder so studiert. Soll besser jemand
was dazu sagen, der das hat. Ich krieche jetzt vom Glatteis...

VG, BB

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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2 Cent meinte im Beitrag #5800293 aehnlich wie:
> ledbastler schrieb:
>> ich werde also erstmal mit 7 LEDs + Rv testen.
>> Sicherheitshalber kann ich ja immer noch eine Sicherung
>> seriell mit einbauen, falls doch mal was schief geht um
>> die LEDs zu schützen.
> In der Kombination -mit Sicherung- keine verkehrte Idee.

Harrrgh - aber eine Sicherung direkt seriell zu den LEDs
klaut ja selbst wieder verfuegbare Spannung - wuerde das
nicht alles ad absurdum fuehren, wenn doch grade die U so
dermaßen knapp bemessen ist?

Da braeuchte man schon eine Spannungsquelle, die schon
diese Sicherung in elektronischer Form reingebaut haette.

Ginge das nicht sogar mit dem guten, alten LM723? Der hat
doch ein Foldback-Feature in der Strombegrenzung? Mueßte
man checken,was/wie genau das ginge.

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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Moment:

Oder man mißt einfach nach der Sicherung (beim Nennstrom)
die tatsaechliche Spannung/Strang (und stellt halt auf
den spaeter geplanten Wert ein). Auf das integr. Voltmeter
eines evtl. benutzten LNGs waere jedenfalls kein Verlaß.

von 2 Cent (Gast)


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lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> Harrrgh - aber eine Sicherung direkt seriell zu den LEDs
> klaut ja selbst wieder verfuegbare Spannung - wuerde das
> nicht alles ad absurdum fuehren, wenn doch grade die U so
> dermaßen knapp bemessen ist?
Betrachte die Sicherung doch einfach als einen Anteil von Rv, dann 
passts doch problemlos.

von lasterhaftes Lastenheft (Gast)


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2 Cent schrieb:
> lasterhaftes Lastenheft schrieb:
>> Harrrgh - aber eine Sicherung direkt seriell zu den LEDs
>> klaut ja selbst wieder verfuegbare Spannung - wuerde das
>> nicht alles ad absurdum fuehren, wenn doch grade die U so
>> dermaßen knapp bemessen ist?
> Betrachte die Sicherung doch einfach als einen Anteil von
> Rv, dann passts doch problemlos.

Du hast erneut recht:

Bei konstantem Strom ist auch der Spannungsfall an besagter
Sicherung konstant - die PTC-Charakteristik also ganz egal.

Ich bin stark daran gewoehnt, den veraenderlichen R als ein
potentielles Problem zu betrachten. Ist er aber hier nicht,
schwache Leistung meinerseits... zum Glueck nicht von Dir.

So oder so warte ich immer gespannter auf Rueckmeldung. :)

von 2 Cent (Gast)


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WOW -es bleibt Spannend-
lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> Bei konstantem Strom ist auch der Spannungsfall an besagter
> Sicherung konstant - die PTC-Charakteristik also ganz egal.
ooops
> Ich bin stark daran gewoehnt, den veraenderlichen R als ein
> potentielles Problem zu betrachten. Ist er aber hier nicht,
> schwache Leistung meinerseits...
Staun Deine genaue Betrachtungsweise (Schmelzsicherung als PTC) ist in 
diesem Falle sogar möglicherweise sehr angebracht. Da der Strom eben 
gerade nicht konstant sein wird, sondern stattdessen LEDbedingt stark 
mit der Temperatur steigen wird, sollte das PTC-verhalten den Strom 
sogar etwas stabilisieren :D

Folgeidee (es wird zeit für Alkohol): Alle sieben LEDs ohne 
Vorwiderstand an konstanten 24V betreiben, anstatt des (tempkonstanten-) 
Rv: eine genügend grosse Anzahl Schmelzsicherungen in reihe schalten um 
den Strom klein genug zu halten....oder noch absurder: eine Glühlampe 
als Rv verwenden, dann klappts auch mit der Farbtemperatur und dem 
angenehm warmen Licht:D
Ob das schon patentiert wurde?


lasterhaftes Lastenheft schrieb:
> So oder so warte ich immer gespannter auf Rueckmeldung. :)
Trommelwirbel *Trommelwirbel* Trommelwirbel

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