Hallo zusammen, ich möchte 7x 5730 LEDs (150mA je LED) in Reihe an einem Netzteil betreiben, das 24V PWM 976Hz liefert. Spannung der LEDs ist ca. 3 - 3,4 laut Datenblatt, real gemessen eher gegen 3V. Vermutlich würde ich bis 1-3 KSQ parallel am Netzteil Ausgang betreiben. Die meisten KSQ arbeiten mit separatem PWM Eingang, aber nicht mit der PWM in der Versorgungsspannung. Da das Netzteil keinen separaten PWM Ausgang hat (Lunatone Dali 24V PWM Netzteil) bräuchte ich ein KSQ die direkt an der gepulsten Versorgungsspannung betrieben werden kann. Welche einfachen Designs würdet ihr empfehlen oder ist der Wirkungsgrad eh so schlecht, das ich auch gleich die 0,5W je 7 LEDs an Widerständen verheizen kann? Ich freue mich über Tipps! Samuel
ledbastler schrieb: > Hallo zusammen, > > ich möchte 7x 5730 LEDs (150mA je LED) Das wären rund 42.000 LEDs. Wirklich? Wieviele kW hat dein Netzteil? > in Reihe an einem Netzteil > betreiben, das 24V PWM 976Hz liefert. Kaum, denn 42.000 LEDs a 3V in Reihe macht ~ 146kV ;-) Also, wie soll deine Schaltung WIRKLICH aussehen? Je 7 Stück in Reihe und das Ganze 5730 mal parallel? Was soll das werden? Ein Flutlichtscheinwerfer für's Stadion? Denn das wären satte 5730x0,15A=859,5A bzw. 20,6kW! Ca. 85% davon müssen als Wärme abgeführt werden. > Vermutlich würde ich bis 1-3 KSQ parallel am Netzteil Ausgang betreiben. Dann müßten das VERDAMMT große sein, wenn die je ~1500 LEDs treiben könnten. Aber das ist so oder so Unsinn. Wenn man mehrere Ketten mit LEDs parallel betreibt, braucht man pro Kette eine KSQ. Siehe LED. Dann reicht nämlich ein normales Netzteil mit Spannungsregelung. > Die meisten KSQ arbeiten mit separatem PWM Eingang, aber nicht mit der > PWM in der Versorgungsspannung. Da das Netzteil keinen separaten PWM > Ausgang hat (Lunatone Dali 24V PWM Netzteil) bräuchte ich ein KSQ die > direkt an der gepulsten Versorgungsspannung betrieben werden kann. Das können fast alle linearen KSQ mit 2 Anschlüssen. Siehe Konstantstromquelle. > Welche einfachen Designs würdet ihr empfehlen oder ist der Wirkungsgrad > eh so schlecht, das ich auch gleich die 0,5W je 7 LEDs an Widerständen > verheizen kann? Der Wirkungsgrad einer linear geregelten KSQ ist gleich gut oder schlecht wie der eines Vorwiderstands. Aber die Qualität der Stromregelung sowie der minimale Spannungsbedarf sind DEUTLICH besser! Siehe https://www.mikrocontroller.net/articles/LED#Vorwiderstand "Eine echte Konstantstromquelle mit aktiven Elementen (Transistoren) erreicht den gleichen Effekt mit deutlich weniger Spannungsabfall. "
Hallo Falk, anfangs habe ich dasselbe gedacht wie Du! Es handelt sich jedoch lediglich um eine LED-Bauform: https://www.highlight-led.de/10-smd-leds-5730-warm-weiss-48-53lm-3000k-150ma.html
Hallo Falk, Falk B. schrieb: > "Eine echte Konstantstromquelle mit aktiven Elementen (Transistoren) > erreicht den gleichen Effekt mit deutlich weniger Spannungsabfall. " Dem würde ich widersprechen. Der elektrischen Energie ist es vollkommen egal, ob sie an einem Widerstand oder an einem Transistor in Wärme umgewandelt wird. Bei großen Unterschieden zwischen der Summenflussspannung einer LED-Reihenschaltung und der Versorungsspannung ist eine schaltreglerbasierte Stromregelung effizienter. Bei kleinen Unterschieden kann eine geregelte Stromquelle auf Linearreglerbasis - kann man das so sagen? - effizienter sein.
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Peter M. schrieb: > Hallo Falk, > > anfangs habe ich dasselbe gedacht wie Du! > Es handelt sich jedoch lediglich um eine LED-Bauform: > > https://www.highlight-led.de/10-smd-leds-5730-warm-weiss-48-53lm-3000k-150ma.html ja genau, es geht um die LED Bauform, das war wirklich etwas unglücklich formuliert.
Peter M. schrieb: > Hallo Falk, > > anfangs habe ich dasselbe gedacht wie Du! > Es handelt sich jedoch lediglich um eine LED-Bauform: > > https://www.highlight-led.de/10-smd-leds-5730-warm-weiss-48-53lm-3000k-150ma.html Dann sollte man das VIELLEICHT auch so schreiben . . . Naja, 7 LEDs in Reihe mit 150mA ist schon wieder trivial gähn
Peter M. schrieb: > Hallo Falk, > > Falk B. schrieb: >> "Eine echte Konstantstromquelle mit aktiven Elementen (Transistoren) >> erreicht den gleichen Effekt mit deutlich weniger Spannungsabfall. " > > Dem würde ich widersprechen. Das darfst du ;-) > Der elektrischen Energie ist es vollkommen egal, ob sie an einem > Widerstand oder an einem Transistor in Wärme umgewandelt wird. Sicher. > Bei großen Unterschieden zwischen der Summenflussspannung einer > LED-Reihenschaltung und der Versorungsspannung ist eine > schaltreglerbasierte Stromregelung effizienter. Davon war nie die Rede. > Bei kleinen Unterschieden kann eine geregelte Stromquelle auf > Linearreglerbasis - kann man das so sagen? - effizienter sein. Naja, in einigen Fällen mag da so sein. Aber darum ging es gar nicht, sondern den Vergleich zwischen einem Vorwiderstand und einer linearen Konstantstromquelle. Darauf bezogen sie sowohl meine Aussagen als auch die Aussage im Artikel.
also zusammengefasst: - Verlustleistung ist eigentlich gleich egal ob Linearregler-KSQ oder reiner Widerstand - KSQ "regelt" auch bei schwankender Eingangsspannung bei 24V Versorgung hätte ich nur 1,5V zu verheizen, das ist mit den ganzen Linearreglern schon eher knapp von der Dropout Spannung, vielleicht ein LM1117? Oder gibt es bessere Low Dropout Alternativen? Vermutlich also doch einfach Widerstand... Danke und Gruß, Ledbastler
ledbastler schrieb: > also zusammengefasst: > - Verlustleistung ist eigentlich gleich egal ob Linearregler-KSQ oder > reiner Widerstand > - KSQ "regelt" auch bei schwankender Eingangsspannung Wieso "regelt"? Sie regelt WIRKLICH! > bei 24V Versorgung hätte ich nur 1,5V zu verheizen, das ist mit den > ganzen Linearreglern schon eher knapp von der Dropout Spannung, > vielleicht ein LM1117? Reicht nicht, auch der braucht um die 1,25+1+0,5~2,75V Minimum. Bei 1,5V Restspannung muss man was mit Transistor + OPV aufbauen. Oder einen der Dutzenden modernen ICs nehmen. > Vermutlich also doch einfach Widerstand... Naja, bei R = U / I = 1,5V / 0,15A = 10 Ohm. Prost Mahlzeit. Für eine Bastelei wird es reichen, aber die Stromschwankungen können mal locker bei +/-50% liegen, je nach Randbedinungen!
ledbastler schrieb: > vielleicht ein LM1117? gerade im Datenblatt gesehen, der kann keine 24V Eingangsspannung :)
ledbastler schrieb: > ledbastler schrieb: >> vielleicht ein LM1117? > > gerade im Datenblatt gesehen, der kann keine 24V Eingangsspannung :) Das müßte er auch nicht, denn der Großteil der Spannung fällt an den LEDs ab.
ledbastler schrieb: > bei 24V Versorgung hätte ich nur 1,5V zu verheizen, Nein, die Spannung "zum Verheizen" kann zwischen 0,2V und 3V liegen. Da gibt es keine vernünftige Möglichkeit, den Strom zu stabilisieren.
Falk B. schrieb: Oder einen der > Dutzenden modernen ICs nehmen. > welchen würdest du hier empfehlen? >> Vermutlich also doch einfach Widerstand... > > Naja, bei R = U / I = 1,5V / 0,15A = 10 Ohm. Prost Mahlzeit. Für eine > Bastelei wird es reichen, aber die Stromschwankungen können mal locker > bei +/-50% liegen, je nach Randbedinungen! die 24V Eingangsspannung sind von einem geregelten Schaltnetzteil, das sollte also ziemlich fix sein. Kommen eher Temperaturschwankungen, Alterung, Toleranzen, abweichende Flussspannungen etc. dazu. Also doch ein modernes KSQ Linearregler-IC, nur welches?
ledbastler schrieb: > Falk B. schrieb: > > Oder einen der >> Dutzenden modernen ICs nehmen. >> > > welchen würdest du hier empfehlen? Keine Ahnung, bin da auch nicht wirklich up to date.
Koennte man die Spannung des Schaltnetzteiles erhoehen? Viele SNT bieten einen Trimmer oder gar ein Poti, um einige % Spannung weniger oder mehr herauszuquetschen, indem man den Feedback-Spannungsteiler leicht variiert. Ansonsten bliebe noch die Moeglichkeit, einen Eingriff dieser Art selbst vorzunehmen (SNT auf, R austauschen). Aber am einfachsten waere ein kleiner Aufwaertswandler nach dem SNT, vorzugsweise ein synchroner (Halbbruecke statt Transistor+Diode), der haette auch nicht viel zu arbeiten fuer eine nur geringe Erhoehung der Spannung. Anderer Ansatz waere, im SNT mehr zu machen, naemlich dem Sekundaergleichrichter eine Spannungsverdopplung hinzuzufuegen, natuerlich Teile anpassen. Und von - je nach Wahl - ausreichend weit ueber 24V oder (@letzter Vorschlag) bis zu ca. 48V dann mittels Puls-dimmbarer Buck KSQs - oder aber falls nur wenig oberhalb 24V kaeme fast nur linear in Frage. (Jeweils mehrere parallel, die Straenge einzeln versorgen. Du willst sie scheinbar einzeln dimmen koennen, oder???) Leider gibt es zwar Buck-Boost Module mit CC Ausgang, aber die mögen wohl nicht unbedingt gedimmt werden... davon haettest Du dann eh mehrere parallel gebraucht, so daß die Non-Existenz von passenden verkraftbar ist. Oder ganz anders: Nachdenken, ob es zwingend 7 LEDs seriell an just diesem NT sein muessen. Machbar ist grundsaetzlich vieles, und laeßt man sich Zeit bei der Planung und Auswahl, und zieht nur synchrone Wandler in Betracht (sind schon verbreitet genug, um Module dieser Art billig zu kriegen), vielleicht sogar, falls vorteilhaft, Umbauten von CV auf CC Regelung oder was, kann man sicher mit wenig Geld trotzdem hocheffizient wegkommen. Nur nichts ueberstuerzen.
leider sind bei Beleuchtungsanwendung Haus die 24V PWM gedimmten Netzteile so ziemlich Standard. Optimal wäre also einfach meine "7 LEDs" an so ein Standardnetzteil hängen zu können, so dass es dimmbar ist und die LEDs nicht abrauchen. Man kann natürlich alles in alle Richtungen wandeln, ob das sich da wirklich lohnt... sonst könnte ich auch auf 6 LEDs runter gehen, aber da wird die Verlustleistung wohl eher höher, als wenn ich näher an der Versorgungsspannung bin.
ledbastler schrieb: >>> Vermutlich also doch einfach Widerstand... >> >> Naja, bei R = U / I = 1,5V / 0,15A = 10 Ohm. Prost Mahlzeit. Für eine >> Bastelei wird es reichen, aber die Stromschwankungen können mal locker >> bei +/-50% liegen, je nach Randbedinungen! > > die 24V Eingangsspannung sind von einem geregelten Schaltnetzteil, das > sollte also ziemlich fix sein. Kommen eher Temperaturschwankungen, > Alterung, Toleranzen, abweichende Flussspannungen etc. dazu Okay, die 24V moegen konstant sein. Aber die V_f sinkt mit steigender Temperatur... (das geht in Richtung Stromerhoehung, trotz konstanter 24V). Miß doch einfach mal ein paar der LEDs oder gar einen provisorisch geloeteten Strang (damit der spaetere Betriebszustand bzgl. Kuehlung paßt) an festen 150mA an einer KSQ (z.B. Labornetzgeraet mit bis zu 30V Ausgang oder mehr und anstaendiger CC/KSQ Funktion). Was zaehlt, ist die Variation der Flußspannung von kalt versus thermisches Equlibrium (also richtig betriebswarm). Du kannst doch einfach den Widerstand an diese (die "warme") Flußspannung anpassen - auch, wenn dadurch im Kaltzustand noch etwas weniger als 150mA fließen. So kommst Du im Betriebszustand auf den Sollwert.
ledbastler schrieb: > sonst könnte ich auch auf 6 LEDs runter gehen, aber da wird die > Verlustleistung wohl eher höher, als wenn ich näher an der > Versorgungsspannung bin. Hoehere Ptot mag sein, aber miß doch erst mal die tatsaechliche Variation der V_f mehrerer Beispiel LEDs @ kalt vs. @ exakt betriebswarm (der Punkt, ab dem nichts mehr waermer wird). Eine weitere Moeglichkeit waere Reduktion des Konstantstromes, dabei faellt auch die Flußspannung etwas. Versuch doch mal. ledbastler schrieb: > Man kann natürlich alles in alle Richtungen wandeln, ob das sich da > wirklich lohnt... In welcher Hinsicht? Du mußt schon sagen, was das Ziel ist - hoechste Effizienz (evtl. mehr Aufwand), geringste Kosten, ... definiere ökologisch-ökonomische Randbedingungen. :D
ledbastler schrieb: > leider sind bei Beleuchtungsanwendung Haus die 24V > PWM gedimmten Netzteile so ziemlich Standard. Das heißt nicht automatisch, daß da kein Trimmer ist.
lasterhaftes Lastenheft schrieb: > miß doch erst mal die tatsaechliche > Variation der V_f mehrerer Beispiel LEDs @ kalt vs. @ exakt betriebswarm > (der Punkt, ab dem nichts mehr waermer wird). Oder zeig / verlinke das Datenblatt. Da duerfte selbiges schon der Hersteller selbst gemacht, und Ergebnisse unter best. Meßbedingungen notiert haben (sowie die Streuung). Bis jetzt hast Du einige Grenzwerte genannt, aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter best. Bedingungen.
ledbastler schrieb: > ich möchte 7x 5730 LEDs (150mA je LED) in Reihe an einem Netzteil > betreiben, das 24V PWM 976Hz Es gibt auch LED Treiber mit CC, auch von Lunatone, aber die fangen bei 350 mA an. Von Osram gibt es einstellbare soweit ich weiß. Um eine LED Kette an einem CV Dimmer zu betreiben kann man diese mit einem analogen zwei Bein Konstatstromregler versehen.
ledbastler schrieb: > bei 24V Versorgung hätte ich nur 1,5V zu verheizen, das ist mit den > ganzen Linearreglern schon eher knapp von der Dropout Spannung, > vielleicht ein LM1117? > Oder gibt es bessere Low Dropout Alternativen? > > Vermutlich also doch einfach Widerstand... Erfahrungswerte zum sicheren Betrieb: -3 weisse LEDs + ein Vorwiderstand an 12V -6 weisse LEDs + ein Vorwiderstand an 24V an seiner Spannungsgeregelten Versorgung (Schaltnetzteile lassen sich "pimpen") ist bei "vernünftiger" Kühlung der LEDs thermisch stabil. Wirkunsgrad versus Aufwand ist hier ein noch guter Kompromiss. Bei sieben LEDs und einem Widerstand (oder bei schlechter Kühlung der LEDs) riskierst du ein thermisches weglaufen. Zum selber testen: Den Aufbau (je einmal mit 6, 7, oder 8 LEDs +jedesmal passenden Rv für Nennstrom "kalter Winter") mit einem Fön warmblasen, und das Ablingen (oder Abfackeln) beobachten. Weitere Vorteile der Spannungssteuerung ohne PWM: Flimmerfreiheit, Kabel/LEDkapazität egal, und das Radio nebendran funzt auch weiterhin ungestört. HTH
Johannes S. schrieb: > Um eine LED Kette an einem CV Dimmer zu betreiben kann man diese mit > einem analogen zwei Bein Konstatstromregler versehen. Ja, doch haben auch diese einen Mindestspannungsfall @ best. Strom. U. a. deshalb wuerde mich der tatsaechliche Spannungsfall interessieren. Aber auch fuer die Bewertung, ob es auch mit R halbwegs vernuenftig ginge. Die Antwort auf die Frage, ob man die 24V leicht erhoehen koennte, waere aehnlich praktisch. Das alles huelfe weiter bzgl. der Realisierbarkeit. Eben weil theor./evtl. sehr wenig Spannungsfall "uebrig bleibt", sollte man genaueres wissen, um die richtige Entscheidung treffen zu koennen. (Bzw. um erst einmal herauszufinden, welche Entscheidungen ueberhaupt zur Wahl stehen wuerden.)
Erhoffst Du Dir von den 976Hz irgend eine heilende Wirkung, ähnlich wie die ganzen Spinner im Audio-Bereich mit ihren Naturharmonieresonanzfrequenzen?
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2 Cent schrieb: > Weitere Vorteile der Spannungssteuerung ohne PWM: Du meinst aber doch bestimmt an nur_nach_unten_variabler Spannungsquelle mitsamt fuer_den_Spannungsmaximalwert_berechneten Vorwiderstand. (SNT lassen sich problemlos "pimpen", um statt XXV 0-XXV auszugeben - so hatte ich das verstanden - ich, wohlgemerkt, jeder Leser wohl nicht.) Das ist dann aber eine Stromsteuerung ... Oder wuerdest Du LEDs ohne Vor-R an eine variable Spannungsquelle haengen? (Und sag jetzt nicht: "An eine, deren Maximalspannung auf exakt Flußspannung bei Nennstrom @ Betriebstemperatur begrenzt ist, schon!" oder irgend so etwas...) Helfen kann ein Beitrag nur, wenn er halbwegs unmißverstaendlich ist.
Oder, wie mir jetzt grade durch den Kopf geht, wenn ich den Post 1 Minute vor meinem betrachte, wenn eine Hilfsabsicht ueberhaupt erkennbar enthalten ist.
2 Cent schrieb: > Spannungssteuerung lasterhaftes Lastenheft schrieb: > Okay, die 24V moegen konstant sein. Aber die V_f sinkt mit steigender > Temperatur... (das geht in Richtung Stromerhoehung, trotz konstanter > 24V). nach Tests am Labornetzteil liegt die Forwardspannung bei ca. 3V - 3,05V Hier mal das Datenblatt der LEDs: https://cdn.shopify.com/s/files/1/0344/6401/files/YJWJ014-1.1_YJ-BC-5730L-G02.pdf?9384325080700950394 6 LEDs in Reihe wären auch möglich, dachte nur mit 7 wäre die Wärmeverluste geringer. Bei 6 LEDs komme ich aktuell auf etwas über 18V Flussspannung, also 6V Differenz zur Betriebsspannung. an den Netzteilen selber möchte ich nichts verändern. Die Dali-CC Netzteile wären zwar auch grundsätzlich möglich, dimmen aber größtenteils ebenfalls per PWM und haben großenteils auch feste Stromstärke und ich kann nicht so einfach "hellere" / andere Leuchtmittel einbauen. VG Ledbastler
Ben B. schrieb: > Erhoffst Du Dir von den 976Hz irgend eine heilende > Wirkung, ähnlich wie die ganzen Spinner im Audio-Bereich > mit ihren Naturharmonieresonanzfrequenzen? du kannst gerne den Lunatone Support anfragen warum die diese Frequenz toll finden. Vielleicht ist einer im September 76 geboren, es ist die Lieblingszahl von deren Geschäftsführer oder oder oder...
Die min f ist 122 Hz, dann geht es in *2 Schritten bis 976 Hz PWM f rauf. Habe auch gerade die CV Variante verbaut, default ist 122 Hz und das ist ein Stroboskop vom übelsten. Ich habe 24 V CV Spots dran und hoffe die vertragen auch 244 oder 488 Hz. Ich vermute in den Spots sind so zwei Bein Regler drin und zB für die AL5809 von Diodes Inc. sind 200 Hz als Optimum angegeben. In den Lunatones werkelt übrigens ein ATMega328.
Johannes S. schrieb: > Die min f ist 122 Hz, dann geht es in *2 Schritten bis 976 Hz PWM > f > rauf. > Habe auch gerade die CV Variante verbaut, default ist 122 Hz und das ist > ein Stroboskop vom übelsten. Ich habe 24 V CV Spots dran und hoffe die > vertragen auch 244 oder 488 Hz. Ich vermute in den Spots sind so zwei > Bein Regler drin und zB für die AL5809 von Diodes Inc. sind 200 Hz als > Optimum angegeben. > In den Lunatones werkelt übrigens ein ATMega328. sowas wie die AL5809 klingen ja ganz interessant und einfach, aber die PWM Frequenz ist da echt zu niedrig...
lasterhaftes Lastenheft schrieb: > Helfen kann ein Beitrag nur, wenn er halbwegs unmißverstaendlich ist. Was ist an 2 Cent schrieb: > Erfahrungswerte zum sicheren Betrieb: > -3 weisse LEDs + ein Vorwiderstand an 12V > -6 weisse LEDs + ein Vorwiderstand an 24V...spannungsgeregelten Versorgung mißverstaendlich??? ledbastler schrieb: > 6 LEDs in Reihe wären auch möglich, dachte nur mit 7 wäre die > Wärmeverluste geringer. Bei 6 LEDs komme ich aktuell auf etwas über 18V > Flussspannung, also 6V Differenz zur Betriebsspannung. Genau das ist ja Sinn der Sache. 75% an den Halbleitern, 25% (oder mehr) am Vorwiderstand reichen Erfahrungsgemäss "im Alltag". Wenns dann in Sibierien und in der Sahara eingestzt werden soll wird eher eine echte KSQ fällig (oder am Rv deutlich mehr als 25%, aber Wirkungsgramässig kannste dann auch bald wieder Glühlampen nehmen). ledbastler schrieb: > an den Netzteilen selber möchte ich nichts verändern Dann kauf dir einen regelbaren Stepdown (SNT) und bau den ganzen Senf für "Standard" 12V. (Hausnummer drei weisse LEDs zus. 9V, und 3V am Rv) Nur meine Meinung und Erfahrung. HTH Achso: lasterhaftes Lastenheft schrieb: > Du meinst aber doch bestimmt an nur_nach_unten_variabler > Spannungsquelle mitsamt fuer_den_Spannungsmaximalwert_berechneten > Vorwiderstand. (SNT lassen sich problemlos "pimpen", um statt XXV 0-XXV > auszugeben - so hatte ich das verstanden - ich, wohlgemerkt, jeder Leser > wohl nicht.) Du, wie viele andere auch, haben das schon richtig verstanden. "Jeder Leser" ist für mich nicht erreichbar; das scheitert schon an der Sprachbarriere. > Das ist dann aber eine Stromsteuerung ... Ist das so?
lasterhaftes Lastenheft schrieb: > Oder zeig / verlinke das Datenblatt. Da duerfte selbiges schon der > Hersteller selbst gemacht, und Ergebnisse unter best. Meßbedingungen > notiert haben (sowie die Streuung). Bis jetzt hast Du einige Grenzwerte > genannt, aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter > best. Bedingungen. Wie du selbst schreibst, in Bezug auf sieben weissen LEDs an 24V mit Rv: "aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter best. Bedingungen." Da hilft das Datenblatt genau nullgarnichts gegen thermal runaway. Unter den gegebenen Umgebungsbedingungen testen und messen, oder nur 6 LEDs verwenden. Punkt.
@ledbastler: ein Link auf den verwendeten Treiber wäre auch hilfreich. Ich habe bei mir zentrale 24 V NT, deshalb habe ich auch in Richtung Stromregler überlegt um Lastschankungen im 24 V Netz nicht in der Beleuchtung zu sehen. Wenn du Dimmer mit eigenem NT und somit 230 V Eingang hast würde ich nicht soviel überlegen, einen Rv mit Dimensionierung von 2 cent vorgeschlagen und fertich. Bei den Messungen mit der Flussspannung ist noch zu berücksichtigen das LED ja Exemplarstreuungen haben und vor allem Temperaturabhängig sind und sich Spannung da durch die selbst erzeugte Wärme ändert. Also den Rv nicht zu klein machen. 2 Cent schrieb: > oder nur 6 > LEDs verwenden. Punkt. jepp.
Johannes S. schrieb: > mit eigenem NT und somit 230 V Eingang hast würde ich > nicht soviel überlegen, einen Rv mit Dimensionierung von 2 cent > vorgeschlagen aktuell sind bei mir dezentrale Netzteile geplant, z.B. LUNATONE 89453849-CWW-24V DALI LED 25 W CW-WW ich werde also erstmal mit 7 LEDs + Rv testen. Sicherheitshalber kann ich ja immer noch eine Sicherung seriell mit einbauen, falls doch mal was schief geht um die LEDs zu schützen. Diese Yuji Vollspektrum LEDs sind nicht so günstig... Wenn ich das ganze für 3V Flusspannung auslege passiert ja nichts kritisches falls doch mal eine LED bis zu 3,4V (laut Datenblatt) haben sollte, außer das es dunkler ist. Bei Einzelfertigungen kann man ja auch die LEDs manuell selektieren, aber bisher erscheint mir die Charge bezüglich Flußspannung einheitlich zu sein. VG Ledbastler
ledbastler schrieb: > ich werde also erstmal mit 7 LEDs + Rv testen. Sicherheitshalber kann > ich ja immer noch eine Sicherung seriell mit einbauen, falls doch mal > was schief geht um die LEDs zu schützen. In dieser Kombination -mit Sicherung- eine nicht verkehrte Idee. Bitte denk dran: Im Sommer wirds warm, also im Betriebszustand (Gehäuse, Abdeckung, Umgebung, ... ) warm testen mit Fön. Ich wünsche viel Erfolg!
2 Cent schrieb: > ledbastler schrieb: >> ich werde also erstmal mit 7 LEDs + Rv testen. Sicherheitshalber kann >> ich ja immer noch eine Sicherung seriell mit einbauen, falls doch mal >> was schief geht um die LEDs zu schützen. > In dieser Kombination -mit Sicherung- eine nicht verkehrte Idee. Bitte > denk dran: Im Sommer wirds warm, also im Betriebszustand (Gehäuse, > Abdeckung, Umgebung, ... ) warm testen mit Fön. > Ich wünsche viel Erfolg! Danke, da es eh Handfertigung ist kann ich die LEDs handselektieren und danach auch individuell Anzahl der LEDs in Reihe sowie Vorwiderstand wählen. Müsste also dann eigentlich passen. Mit künstlicher Erhitzung per Fön werde ich mal testen. Ich werde sowieso Aluplatinen mit überdimensionierten Kühlkörpern nehmen. Die paar Cent mehr für einen etwas größeren Kühler sind da auch egal. vg Ledbastler
2 Cent schrieb: > lasterhaftes Lastenheft schrieb: >> Oder zeig / verlinke das Datenblatt. Da duerfte selbiges schon der >> Hersteller selbst gemacht, und Ergebnisse unter best. Meßbedingungen >> notiert haben (sowie die Streuung). Bis jetzt hast Du einige Grenzwerte >> genannt, aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter >> best. Bedingungen. > Wie du selbst schreibst, in Bezug auf sieben weissen LEDs an 24V mit Rv: > "aber hier, wo es so kanpp wird, zaehlen exakte Werte unter best. > Bedingungen." > Da hilft das Datenblatt genau nullgarnichts gegen thermal runaway. > Unter den gegebenen Umgebungsbedingungen testen und messen, oder nur 6 > LEDs verwenden. Punkt. Ja, ich gebe Dir recht: Das hatte ich falsch ausgedrueckt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt wenigstens das Datenblatt haben wollen, weil die o.g. Messung noch nicht gemacht, oder wenigstens versprochen worden war. Es haette ein "bis dahin" hingehoert, evtl. das "oder" ganz weg. 2 Cent schrieb: > Du, wie viele andere auch, haben das schon richtig verstanden. "Jeder > Leser" ist für mich nicht erreichbar; das scheitert schon an der > Sprachbarriere. "Jeder" hatte ich auch nicht wirklich gemeint. Sondern die Mehrzahl derer, die von den Ratschlaegen profitieren koennten. (Dazu gehoeren nicht wirklich die, die eh schon das meiste selbst wissen.) TO selbst haette evtl. (50/50) nachfragen koennen, was genau Du gemeint hattest, spaetere Leser aber machen das sehr wahrscheinlich nicht. >> Das ist dann aber eine Stromsteuerung ... > Ist das so? Ja, imho zaehlt das Endresultat fuer die Benennung. @ledbastler: Bist Du schon weiter gekommen?
@lasterhaftes Lastenheft, danke für die (unerwartete) Rückmeldung und Bestätigung. Ich war drauf und dran auf solche Posts nie mehr einzugehen, aber Du belehrst mich eines besseren.(!) Wie auch immer Du (" lasterhaftes Lastenheft (Gast)") falsch liegst, ich lerne dich zu schätzen. Technische Erkenntnisse und Eingeständnisse von Denkfehlern sind hier leider sehr extrem selten, und Ich möchte ja nicht "rechthaben um des rechthabens Willen", sondern dem Forum, und dem (den) hilfesuchenden helfen. Aus Erfahrung: (Auch) Ichselbst begehe brachiale Denkfehler. Wenn (falls) ich diese dann (das kann auch manchmal Jahre dauern!) einsehe, stehe auch ich dafür gerade. Und respektiere andere wie dich, die ganauso handeln :D Aber der muss noch sein: lasterhaftes Lastenheft schrieb: >>> Das ist dann aber eine Stromsteuerung ... >> Ist das so? > > Ja, imho zaehlt das Endresultat fuer die Benennung. Endresultat jetzt mal zynisch: Dann muss es also richtigerweise "Lichthelligkeitssteuerung" heissen? So kommen wir nicht weiter. Im Ernst: Das Steuern erfolgt in meinem Modell durch die Vorgabe der Spannung. Also eine "Spannungssteuerung". Wenn (das kann ja mal vorkommen) wenn ich Recht habe, habe ich Recht. :P
lasterhaftes Lastenheft schrieb: > @ledbastler: Bist Du schon weiter gekommen? Auch ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf des TOs 7LED an 24V und thermischer stabilität in seinem Aufbau (schlechte kommerzielle (Widerstandsstrombegrenzte) Billigkonstrukte sehe ich leider oft wegen Ausfall). Hoffentlich kommt da eine Rückmeldung, egal wann, egalob positiv oder negativ.
2 Cent schrieb: > Ich war drauf und dran auf solche Posts nie mehr einzugehen Sorry, ich kann nicht so oft(/immer) online, wie (/wenn, bzw. obwohl) ich das gerne moechte. Und ich koennte dann leider nach einiger Zeit auch mal etwas vergessen... (...es wird wohl langsam Zeit fuer implantierbare Gedaechtnis-Stuetzen.) 2 Cent schrieb: > dem Forum, und dem (den) hilfesuchenden helfen Dito. Das sollte immer Prioritaet haben, eine Art Ehrensache. 2 Cent schrieb: > Eingeständnisse von Denkfehlern sind hier... extrem selten Hihi... nicht nur hier - das koennen scheinbar echt wenige. (Obwohl ich das fuer essentiell halte, fuer gutes Teamwork.) 2 Cent schrieb: >> Ja, imho zaehlt das Endresultat fuer die Benennung. > Endresultat jetzt mal zynisch: Dann muss ... richtigerweise > "Lichthelligkeitssteuerung" heissen? Denke, das waere nicht falsch, nur grade nicht angebracht..:) Ich dachte: Du variierst zwar die Spannung, aber steuern tust Du doch den Strom durch die LED? Ich sehe den R als Teil der Steuerung, Du eventuell als Teil der Last - hach, was soll's. Ich habe nicht E-Technik oder so studiert. Soll besser jemand was dazu sagen, der das hat. Ich krieche jetzt vom Glatteis... VG, BB
2 Cent meinte im Beitrag #5800293 aehnlich wie: > ledbastler schrieb: >> ich werde also erstmal mit 7 LEDs + Rv testen. >> Sicherheitshalber kann ich ja immer noch eine Sicherung >> seriell mit einbauen, falls doch mal was schief geht um >> die LEDs zu schützen. > In der Kombination -mit Sicherung- keine verkehrte Idee. Harrrgh - aber eine Sicherung direkt seriell zu den LEDs klaut ja selbst wieder verfuegbare Spannung - wuerde das nicht alles ad absurdum fuehren, wenn doch grade die U so dermaßen knapp bemessen ist? Da braeuchte man schon eine Spannungsquelle, die schon diese Sicherung in elektronischer Form reingebaut haette. Ginge das nicht sogar mit dem guten, alten LM723? Der hat doch ein Foldback-Feature in der Strombegrenzung? Mueßte man checken,was/wie genau das ginge.
Moment: Oder man mißt einfach nach der Sicherung (beim Nennstrom) die tatsaechliche Spannung/Strang (und stellt halt auf den spaeter geplanten Wert ein). Auf das integr. Voltmeter eines evtl. benutzten LNGs waere jedenfalls kein Verlaß.
lasterhaftes Lastenheft schrieb: > Harrrgh - aber eine Sicherung direkt seriell zu den LEDs > klaut ja selbst wieder verfuegbare Spannung - wuerde das > nicht alles ad absurdum fuehren, wenn doch grade die U so > dermaßen knapp bemessen ist? Betrachte die Sicherung doch einfach als einen Anteil von Rv, dann passts doch problemlos.
2 Cent schrieb: > lasterhaftes Lastenheft schrieb: >> Harrrgh - aber eine Sicherung direkt seriell zu den LEDs >> klaut ja selbst wieder verfuegbare Spannung - wuerde das >> nicht alles ad absurdum fuehren, wenn doch grade die U so >> dermaßen knapp bemessen ist? > Betrachte die Sicherung doch einfach als einen Anteil von > Rv, dann passts doch problemlos. Du hast erneut recht: Bei konstantem Strom ist auch der Spannungsfall an besagter Sicherung konstant - die PTC-Charakteristik also ganz egal. Ich bin stark daran gewoehnt, den veraenderlichen R als ein potentielles Problem zu betrachten. Ist er aber hier nicht, schwache Leistung meinerseits... zum Glueck nicht von Dir. So oder so warte ich immer gespannter auf Rueckmeldung. :)
WOW -es bleibt Spannend- lasterhaftes Lastenheft schrieb: > Bei konstantem Strom ist auch der Spannungsfall an besagter > Sicherung konstant - die PTC-Charakteristik also ganz egal. ooops > Ich bin stark daran gewoehnt, den veraenderlichen R als ein > potentielles Problem zu betrachten. Ist er aber hier nicht, > schwache Leistung meinerseits... Staun Deine genaue Betrachtungsweise (Schmelzsicherung als PTC) ist in diesem Falle sogar möglicherweise sehr angebracht. Da der Strom eben gerade nicht konstant sein wird, sondern stattdessen LEDbedingt stark mit der Temperatur steigen wird, sollte das PTC-verhalten den Strom sogar etwas stabilisieren :D Folgeidee (es wird zeit für Alkohol): Alle sieben LEDs ohne Vorwiderstand an konstanten 24V betreiben, anstatt des (tempkonstanten-) Rv: eine genügend grosse Anzahl Schmelzsicherungen in reihe schalten um den Strom klein genug zu halten....oder noch absurder: eine Glühlampe als Rv verwenden, dann klappts auch mit der Farbtemperatur und dem angenehm warmen Licht:D Ob das schon patentiert wurde? lasterhaftes Lastenheft schrieb: > So oder so warte ich immer gespannter auf Rueckmeldung. :) Trommelwirbel *Trommelwirbel* Trommelwirbel
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