Forum: Offtopic Überprüfung des Tel.Anschlusses(APL oder nicht)


von Al. K. (alterknacker)


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Ein Umzugsantrag im Ort wurde bei 1&1 gestellt.
Alles eigentlich i.o.
Am Umschalttermin, hatte ich alles Hardwareseitig vorbereitet
(Fritzbox,PC,Telefone)

Pünktlich in der angegebenen Zeit von 12-17Uhr erschien der Techniker 
von der Telekom.
Steckte sein Messgerät in die TAE Dose und schien unzufrieden.
Fragte mich nach der APL welche im Eingang 18 sein soll.
Ich wohne im Eingang 16.
Wir in den Eingang 18 und wie erwartet öffnete man sofort blind die 
Haustür.
Er prüfte etwas und schien immer noch nicht zufrieden.
Ich sagte das die Leitung doch bestimmt nicht direkt von APL in die 
Wohnungen in Eingang 16 und 17 gehen werden.
Hatte im Instrumentenschrank welche im Flur in jeder Etage stehen bei 
mir im
Erdgeschoss ein Zwischenklemmkasten der Telekom gesehen.

Er sagte,ja manchmal sind in den Eingängen Unterverteilungen.

Bei mir in der alten Wohnung habe ich keine APL sonder die TAE Dose 
wurde direkt angeklemmt.(1991/92)
Der Techniker prüfte nochmals in dieser Unterverteilung,und stellte fest 
das definitiv eine Unterbrechung von meiner Unterverteilung zur TAE Dose 
bestand.

Er zeigte mir 2 Tel. Leitung und meinte das eine Davon in meine Wohnung 
geht.

Auf meine Frage ob er mir meine Leitung zeigen könnte damit dadurch 
mühelos eine  andere Leitung zu einer neuen TAE Dose gelegt werden 
kann,ohne Eingriff in die Unterverteilung oder ist das auch eine APL.

Er sagte das dies nicht sein Auftrag sei, aber so wie ich es schildere 
es auch gemacht werden kann.

Auf Grund dieser Tatsachen bekam ich von 1&1 eine E-Mail das ich 
Kontaktiert werde und nochmals ein Techniker zur Prüfung der Leitungen 
zu mir geschickt werden würde.
Das fand ich sehr Kundenfreundlich!
Einen Tag später wieder eine E-Mail das sich der Vermieter/Besitzer/ 
Eigentümerversammlung um die Prüfung/Erneuerung/Reparatur kümmern muss.

Die APL ist im Eingang 18 die Unterverteilung/APL im Eingang 16.
Der Telekomtechniker sagte das das Signal bis in der 16 anliegt,
was ich aber nicht eindeutig erkennen konnte.

Ist das Teil in der 16 auch eine APL?

von Al. K. (alterknacker)


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warum es keine Verbindung gab, habe ich jetzt gefunden.



Vorher hatte ich nochmals 1&1 Informiert das sie mir sagen welches Kabel 
in meine Wohnung geht.Ist ausdrücklich abgesprochen das dieser Besuch im 
Pauschalbetrag inbegriffen ist.


Wie verbindet man die Kabeladern ,Schrauben?
Ist löten erlaubt für DSL Verbindung?

Das Handwerker dies machen!

von Matthias L. (limbachnet)


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Hübsch...

Löten UND isolieren, crimpen UND isolieren...
Miniatur-Federklemmen gibt's auch schon ein paar Jahre, die gehen auch. 
Und da gibt's die Isolierung der Klemmstelle automatisch dazu.
Schraubverbindungen müsste man eigentlich alle paar Jahre mal 
nachziehen, die würde ich daher vermeiden - gehen aber auch.

Irgendwie elektrisch stabil zusammentüddeln und die Verdrillung 
möglichst nicht allzuweit aufdröseln, das sollte reichen - so eine 
DSL-Verbindung ist erstaunlich wenig anspruchsvoll.

von Andreas M. (andreas_m62)


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von Al. K. (alterknacker)


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Habe noch eine weitere Zwischendose gefunden.Habe jetzt gesehen das 2 
Leiterpaare geklemmt sind.
Wie es im APL ankommt werde ich noch erfahren.

Ist es besser als Leiterpaar zu klemmen  oder die 2 Drähte parallel leer 
laufen zu lassen.

P.S.
Also die Bilder sind nicht gut reichen aber zur Information.
Durch die Umzieherei habe ich meinen Fotoapparat verlegt.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Al. K. schrieb:
> Ist es besser als Leiterpaar zu klemmen  oder die 2 Drähte parallel leer
> laufen zu lassen.

Ich hab' nicht genau verstanden, was du damit meinst, aber ein 
DSL-Anschluss läuft normal über EIN Adernpaar - darauf ist die 
Elektronik an beiden Enden der Leitung ausgelegt. Parallelschalten von 
zwei Adernpaaren macht die Verbindung daher normalerweise nicht besser.

Bei TAE-Dosen gab's früher Reihenschaltungen - bei Klemme 1/2 'rein, aus 
Klemme 6/5 wieder 'raus; wenn in der Dose was eingesteckt war, war 6/5 
abgeschaltet. Bei einem reinen DSL-Anschluss ist das aber sinnlos, wenn 
du nicht den Router mal hier und mal dort anstöpseln möchtest.

Also: nimm ein Adernpaar und fertig.

von Al. K. (alterknacker)


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Matthias L. schrieb:
> Also: nimm ein Adernpaar und fertig.

Im Bild siehst du das in der TAE Dose die Aderpaare parallel geklemmt 
sind.

Ich wüsste nur gern ob ein Parallel laufendes Paar schlechter ist,
noch dazu das es Möglich ist das sie in dem APL angeschlossen sind und 
eine V-Verbindung darstellen würden.

von Matthias L. (limbachnet)


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Mach's bitte nicht wieder künstlich kompliziert...
Ein parallel laufendes Paar ist ungewöhnlich und daher wahrscheinlich 
(!) schlechter.

von Soul E. (Gast)


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Al. K. schrieb:

> Vorher hatte ich nochmals 1&1 Informiert das sie mir sagen welches Kabel
> in meine Wohnung geht.Ist ausdrücklich abgesprochen das dieser Besuch im
> Pauschalbetrag inbegriffen ist.

Der Telekomiker hat üblicherweise dieses Gerät am Mann: 
https://www.kurthelectronic.de/produkt/ke401-it-kit-kopie/

Die Box klemmt man im Verteiler an die Teilnehmerleitung und mit dem 
Empfänger fährt man dann die Wand ab. In der groben Stufe kann man das 
Signal auf einen Meter Entfernung noch lokalisieren (um rauszukriegen wo 
das Kabel überhaupt langläuft), mit der feinen Stufe kann man dann 
einzelne Adern oder Klemmen identifizieren.

Deine Leitung verfolgen hätte keine zehn Minuten gedauert. Vielleicht 
hättest Du dem Kollegen statt Kaffee ein Bier anbieten sollen?

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das parallele Paar deutet für mich drauf hin, das es eine zweite Dose 
gibt, die nicht ordentlich geschaltet wurde, z.B. weil sie nicht geht 
wenn in der ersten was steckt... ;)

Parallele Paare und Dosen gehören in den Müll. Das war vor vielen 
Dekaden mittelmäßig ok, im Zeitalter von VoIP und DSL hat man damit nur 
Ärger.

von Reinhard S. (rezz)


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Al. K. schrieb:
> Ich wüsste nur gern ob ein Parallel laufendes Paar schlechter ist,
> noch dazu das es Möglich ist das sie in dem APL angeschlossen sind und
> eine V-Verbindung darstellen würden.

Ja, ist es. Parallelschaltung von Telefondose ist in Zeiten von 
Geschwindigkeiten größer/gleich 50 MBit/s eine oft vorkommende 
Störungsquelle.

von Al. K. (alterknacker)


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soul e. schrieb:
> Der Telekomiker hat üblicherweise dieses Gerät am Mann:
> https://www.kurthelectronic.de/produkt/ke401-it-kit-kopie/

Glaube so ein Teil hatte er, würde ich aber nicht beeiden.

Habe jetzt die Adern der im Flur ausgegrabenen Leitungen verlängert.
Löten war erst einmal für mich die beste Option.
Es ist tatsächlich die Verlängerung zum Wohnzimmer.
Will jetzt erst mal eine TAE Dose anbringen aber welche Adern muss ich 
nehmen.
Der Techniker(SubFirma) hat mir ja nicht mein Kabel Anschluss und Farben 
welcher in meine Wohnung führt nicht gezeigt.
Farben sind Grün/Blau/Gelb/Weis

Der Techniker kommt, Prüft die Dose-kein DSL geht wieder.
Wer sagt mir aber die Anschlussadern wenn der Techniker es nicht macht.

Es ist eigentlich kein Aufwand.
Schauen /messen welches Kabel in meine Wohnung geht.
Farben feststellen TAE Dose anklemmen -testen.
Die TAE Dose kann aber vorher nicht korrekt angeschlossen werden,
da die Adern unbekannt!

Werde vorher mal 1&1 anrufen oder anschreiben welche Arbeiten der 
Techniker durchführen muss!
Sonst kann man sich im Kreise drehen!

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Jens M. schrieb:
> Parallele Paare und Dosen gehören in den Müll. Das war vor vielen
> Dekaden mittelmäßig ok, im Zeitalter von VoIP und DSL hat man damit nur
> Ärger.

Wie machste das?
Ein 4 Adriges Kabel und 2 werden benötigt!

soul e. schrieb:
> Die Box klemmt man im Verteiler an die Teilnehmerleitung und mit dem

Der Techniker kannte aber meine Teilnehmerleitung nicht und 
konnte,wollte oder durfte es nicht suchen!

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Al. K. schrieb:
>> Parallele Paare und Dosen gehören in den Müll. Das war vor vielen
>> Dekaden mittelmäßig ok, im Zeitalter von VoIP und DSL hat man damit nur
>> Ärger.
>
> Wie machste das?
> Ein 4 Adriges Kabel und 2 werden benötigt!

Nimmste 2, lässte die anderen beiden offen.

Wenn du nicht herausbekommst, welche beiden Adern denn die richtigen 
sind, ja, das ist misslich - aber dabei können wir hier auch nicht 
helfen...

Al. K. schrieb:
> Es ist eigentlich kein Aufwand.
> Schauen /messen welches Kabel in meine Wohnung geht.
> Farben feststellen TAE Dose anklemmen -testen.
> Die TAE Dose kann aber vorher nicht korrekt angeschlossen werden,
> da die Adern unbekannt!

Stimmt.

von Al. K. (alterknacker)


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Matthias L. schrieb:
> Nimmste 2, lässte die anderen beiden offen.

Da sind sie aber nicht im Müll;-))

Matthias L. schrieb:
> Wenn du nicht herausbekommst, welche beiden Adern denn die richtigen
> sind, ja, das ist misslich - aber dabei können wir hier auch nicht
> helfen...

Doch ,wenn einen schon was ähnliches passiert ist.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Al. K. schrieb:
>> Nimmste 2, lässte die anderen beiden offen.
>
> Da sind sie aber nicht im Müll;-))

Ach sooo, ja, da hast du Recht. :-)

Al. K. schrieb:
> Doch ,wenn es einen schon was ähnliches passiert ist.

Naja, mir ist sowas durchaus schon passiert. Ich hab' die passenden 
Adern dann gefunden, die waren rot und schwarz - das nützt dir aber nix. 
Und wenn sie weiß und gelb gewesen wären, würde das auch nicht helfen?!

Es geht ja nicht anders, entweder irgendein externer Techniker sucht das 
passende Adernpaar oder du machst das selbst - und selbst kannst du 
eigentlich nur mit einem Router herausbekommen, ob auf irgendeinem nicht 
weitergeführten Adernpaar ein DSL-Signal anliegt. Das hatten wir aber 
"nebenan" schon...

Und wenn da noch auf gar keinem Adernpaar DSL ankommt, weil irgendwas 
schief gelaufen ist, dann kannst du leider erfolglos suchen bis du blau 
anläufst.

von Al. K. (alterknacker)


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Matthias L. schrieb:
> Und wenn da noch auf gar keinem Adernpaar DSL ankommt, weil irgendwas
> schief gelaufen ist, dann kannst du leider erfolglos suchen bis du blau
> anläufst.

Glaube das ist es.
Habe alle Möglichkeiten der 4 Adern  auf den angeblich das DSL Signal 
anliegen soll mit der Fritzbox getestet, kein Erfolg.

Anfang nächster Woche soll der " Techniker" kommen.
Der soll mir meine Kabel und Adern zeigen wo das DSL Signal anliegt.
Wenn das ein Problem darstellt, dann Mahlzeit.

Gruß, bin noch nicht blau angelaufen;-))

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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bei diesem Kabeltyp sollte weis/blau das erste Aderpaar   ehemals b/a ; 
gewesen sein. Ein Multimeter sollte ein Gleichspannung ohne Modulation 
zeigen. Verlängere alle vier Adern, notiere die kommenden und die 
weitergehenden Farben und lass die TAE Dose offen stelle einen Kaffe und 
ein Brotzeit hin und ein Sixpack oder nen Rotwein daneben, dann weis er 
was zu tun ist. Das ist kein Hexenwerk 2aus4 zu suchen.
Namaste

von Jens M. (schuchkleisser)


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Winfried J. schrieb:
> bei diesem Kabeltyp sollte weis/blau das erste Aderpaar   ehemals b/a

Merke: "B"unt ist "B". Tut aber bei DSL nichts mehr zur Sache.
- bei 4 roten mit Kringeln ist "keiner" a und "einer" b. Dann "weiter 
Abstand" und "enger Abstand".
- bei rt/sw/ws/ge ist rot a und sw b, bzw. ws und ge.

Grün/Blau/Weiß/Gelb kenn ich nicht. Möglicherweise fehlen die ganzen 
weißen zu den bunten?
Jedenfalls sollte ein DSL- oder Telefonkabel paarig verseilt sein, oder 
im Sternvierer, und ein paar sollte zusammenbleiben, sonst passen einige 
elektrische Werte nicht und das Signal wird leicht gestört.
Also am besten mal ein stück neu abmanteln und nachsehen wie die Adern 
verdreht sind. Dem Strom ist die Farbe egal, aber die Lage nicht, such 
also 2 Adern aus die miteinander verzwirbelt sind, wenn alle miteinander 
verzwirbelt sind nimm diagonal gegenüberliegende.

Al. K. schrieb:
> Wie machste das?

Du hast mich schon verstanden. :)
Die parallelisierung der Strippe macht schon Ärger genug, aber das macht 
man nicht aus Faulheit oder weils Spaß macht, sondern um eine zweite 
Dose anzuschließen. Und die macht als Stichleitung bei HF (= DSL) 
richtig Ärger.

Winfried J. schrieb:
> Ein Multimeter sollte ein Gleichspannung ohne Modulation
> zeigen.

Nur wenn PoTS drauf ist, also ein analoger Telefonanschluss. ISDN ist 
Speisung mit Modulation, DSL dagegen nur HF, da ist weder Ton noch 
Spannung drauf.

von Al. K. (alterknacker)



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Winfried J. schrieb:
> bei diesem Kabeltyp sollte weis/blau das erste Aderpaar   ehemals b/a ;

Das könnte stimmen, denn in der TAE Dose ist Grün/Blau  und Gelb/Weis 
gebrückt.

Diese Leitung zur  neuen Zwischendose konnte ich jetzt durch messen.

Ich habe das wie Winfried sagte auch angenommen und mal eine Fritzbox an 
diesen angeschlossen, natürlich das  was zur Verteilung/APL geht.
Verschiedene Aderversuche brachten kein Erfolg.
Ich glaube jetzt der "Techniker" gar nicht freigeschaltet hatte wie er 
sagte,

Wie könnte er eigentlich die Leitung freischalten da er nur in der TAE 
als Messpunkt nahm, aber das Kabel unterbrochen war.
Ich bin mir auch jetzt nicht mehr sicher das das Kabel welches er mir 
zeigte wirklich in meine Wohnung geht.

Er hätte nur mir mein Tel. Kabel Zeigen und abklemmen sollen.
Dann wäre es Vorschriftsmäßig von einen Beauftragten prüfbar.


soul e. schrieb:
> Der Telekomiker hat üblicherweise dieses Gerät am Mann:
> https://www.kurthelectronic.de/produkt/ke401-it-kit-kopie/

Wie würde das funktionieren mit dem Teil?
Er steckte ein Prüfteil in die TAE Dose und fuhr über die Klemmen in der 
Verteilung.
Nicht vergessen, das Kabel zur TAE Dose war gekappt!
Er wusste auch nicht welches Kabel und Klemme für meine Wohnung 
zuständig ist.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Al. K. schrieb:

> Wie würde das funktionieren mit dem Teil?
> Er steckte ein Prüfteil in die TAE Dose und fuhr über die Klemmen in der
> Verteilung.
> Nicht vergessen, das Kabel zur TAE Dose war gekappt!
> Er wusste auch nicht welches Kabel und Klemme für meine Wohnung
> zuständig ist.

Dann kann er das Kabel natürlich nur bis zur Unterbrechung verfolgen. 
Aber die zu finden ist ja ein Teil des Auftrages. Da kann man dann 
flicken oder umklemmen und weiterverfolgen, bis man irgendwann am 
Verteiler ankommt.

Das geht eigentlich relativ fix, zumindest wenn man in alle Räume 
reinkommt wo das Kabel durchgeht.

von Al. K. (alterknacker)


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Seine Aufgabe war:testen, die Leitung I.O.
wenn I.O. freischalten des DSL Signals.
Wie ich schon schrieb, er hat nichts weiter gemacht!
Ich habe die Unterbrechung in 5 Min gefunden,weil die Stelle zu 99,9% 
feststand.
Wenn er auch sagte das DSL Signal liegt im Verteiler freigeschaltet an,
was ich nicht mehr glaube!
Wenn ich wüsste wohin meine Kabeladern in den Schaltkasten gehen,
könnte ich die Kabel überprüfen.
Es könnte ja auch noch eine Unterbrechung vom Hauseingang 18 (APL)
zum Hauseingang 16 sein (APL oder Verteiler oben im Bild??)
Das dürfte aber dann Telecom/1&1 Problem sein.

Wie darf ich jetzt die Leitung Verteiler zu meiner jetzt gesetzten 
Zwischendose testen.
Sind 3-4 m mit Sichtkontakt.;-))

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Multimeter auf Durchgang an APL hängen und in der TAE 1/2 morsen. Am APL 
muss es im Rrythmus piepsen, wenn du das richtige Paar hast.

Achtung! Mur an haussseitige ungepatschte Paare gehen!

Auf gepatschen Paaren nur Spannung messen oder hochohmig sniffen ist ein 
Signal drauf Finger weg.

o

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Winfried J. schrieb:
> wenn du das richtige Paar hast.

Wenn ich mein Kabel wüsste, kein Problem.
Aber auf keinen Fall möchte ich an Anderen rummurksen, die 
Schuldzuweisungen bei eine X-beliebiger Störung ist dann immer aktuell.
Hier haben manche Türen Augen und Ohren und die denken das ist 
meldepflichtig!
Wie macht das der Techniker?
Belegt der die TAE Dose mit sagen wir 1-10KHz dann könnte er relativ 
Hochohmig an der APL dieses Signal suchen , ohne das andere Teilnehmer 
durch das Abtasten der Klemmverbindungen gestört werden können!

Das Kabel selbst kann doch auch induktiv gefunden werden, wenn man will,

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Al. K. schrieb:

> Wie macht das der Techniker?
> Belegt der die TAE Dose mit sagen wir 1-10KHz dann könnte er relativ
> Hochohmig an der APL dieses Signal suchen , ohne das andere Teilnehmer
> durch das Abtasten der Klemmverbindungen gestört werden können!

Genau das tut er. Das dafür verwendete Gerät habe ich Dir oben genannt.

Andere Teilnehmer werden gestört, da synchronisiert schonmal der Router 
neu. Das ist aber in den AGB der Telcos abgedeckt, die garantieren 
ohnehin nur 99,x % Verfügbarkeit. D.h. 2-3 Tage Ausfall im Jahr sind ok. 
Und hier geht's ja nur um wenige Minuten.

von Sven L. (sven_rvbg)


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In Fällen wie diesen, sage ich zum Techniker, das er mir die Dose an der 
Stelle setzt (hängen lässt), wo er noch Signal hat.

Dann hättest im schlimmsten Fall, die Dose im Treppenhaus hängen.

Dann weiß man wenigstens wo das Signal kommt, dann kann man von dieser 
Stelle aus weiter arbeiten.

von Al. K. (alterknacker)


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Sven L. schrieb:
> Dann hättest im schlimmsten Fall, die Dose im Treppenhaus hängen.

Das war auch meine Option!

von Michael W. (dbru61)


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Die Leitungen, die auf den Bildern 8 Beiträge vorher zu sehen sind, sind 
nicht für Telefonie und erst recht nicht für DSL geeignet. Das sind 
irgendwelche "Datenleitungen" aber nicht paarig verseilt und somit 
ungeeignet.
Im ersten Beitrag ist auch nirgendwo ein APL (Abschlußpunkt der 
Linientechnik) zu sehen, sondern eine zusammengeschusterte, private 
Telefonverteilung.
Selbst wenn die richtige Leitung zum Teilnehmer gefunden wird, wird das 
nicht störungsfrei funktionieren.

Empfehlung: vom APL ein neues, durchgängies Kabel Jy-Sty 2x2x0,6 oder 
4x2x0,6 in die Teilnehmerwohnung zu verlegen. Das ist Aufgabe des 
Hausbesitzers.

Viel Erfolg

Grüße

Michael

von Sven L. (sven_rvbg)


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Das sind Fernmeldeleitungen, wie Sie in der DDR üblich waren.

In den Treppenhäuser der ALtneubauten waren hinter Türen die Zähler und 
eben auch Telefonvereiler, früher in schwarzenn Gehäusen, hat man wohl 
mal auf LSA umgebaut, die Abzeigdose könnte jetzt für Sprechanlage oder 
Kligelanlage sein.

Einen APL hat man oft nur an einer Stelle der Häuserreihe.

von Stephan H. (stephan-)


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Auf keinem der Bidler ist ein EVZ oder APL zu sehen. Der war da offenbar 
NIE. Im einfachsten Fall klemmt man in der Wohnung den Pieper an und 
sucht ihn dann im APL/EVZ. Das war ein lustloser Stümper. Die EVZ/APL 
sind meist Blechkisten von Quante mit mehreren LSA Leisten drin.

von Matthias L. (limbachnet)


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Och, der da 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/409414/Zwischenverteiler_Oder_APL.jpeg 
könnte schon ein Indoor-EVZ/APL sein, zumindest die Adern auf der linken 
Seite sehen schon recht normal für diese Anwendung aus. Bei mir im 
Keller kommen genau solche Adern an, enden aber auf den Klemmen der 
klassischen "Post-Haube", die auch noch Outdoor an vielen Häusern zu 
finden ist. Was da zu welchen Zeiten an verschiedenen Gehäusen verwendet 
wurde, ist IMHO recht unübersichtlich.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Stephan H. schrieb:
> Das war ein lustloser Stümper.

..und es war Freitag Nachmittag!

Sven L. schrieb:
> Das sind Fernmeldeleitungen, wie Sie in der DDR üblich waren.

Richtig, und bei allen hier im Block geht es Störungsfrei, denke ich!

Die APL ist in einen anderen Hauseingang sagte der Techniker.(16-18)

Angeblich hat er ja meine Leitung bis in den Flurverteiler Verfolgt und 
DSL liegt an.
Glaube aber dies nicht, er hätte ja erst mal das Kabel suchen müssen 
welche in meine Wohnung geht.


..und mit Neuziehen von Leitungen ist da nichts, wenn dann muss die 
gesamte Anlage im Block erneuert werden.

Matthias L. schrieb:
> Och, der da
> 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/409414/Zwischenverteiler_Oder_APL.jpeg
> könnte schon ein Indoor-EVZ/APL sein, zumindest die Adern auf der linken

Könnte das auch eine APL sein?

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Al. K. schrieb:
>> könnte schon ein Indoor-EVZ/ APL sein,
>
> Könnte das auch eine APL sein?

Ich verstehe die Frage nicht.
APL bedeutet "Abschlusspunkt Linientechnik", und da der Punkt nun mal 
maskulin ist, halte ich den von mir verwendeten unbestimmten Artikel 
"ein" für korrekt...

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Matthias L. schrieb:
> Ich verstehe die Frage nicht.

Ich meinte nur ob das ein Abschlusspunkt (APL) sein könnte.
Wenn es einer/eine ist dann ist bis zu diesen Punkt Telecom/1&1 
Verantwortlich.

Wenn es eine Unterverteilung ist, dann ist die Verbindung zur APL
noch strittig und bedarf einer Klärung.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Matthias L. schrieb:
> der da
https://www.mikrocontroller.net/attachment/409414/Zwischenverteiler_Oder_APL.jpeg
> könnte schon ein Indoor-EVZ/APL sein.

Ja, das Kästchen, das evtl. ein APL sein könnte, könnte durchaus ein APL 
sein. Oder ein APL.

Ob es aber auch einer IST, ja, das weiß ich aus der Ferne auch nicht.

Al. K. schrieb:
> Wenn es einer/eine ist dann ist bis zu diesen Punkt Telecom/1&1
> Verantwortlich.
>
> Wenn es eine Unterverteilung ist, dann ist die Verbindung zur APL
> noch strittig und bedarf einer Klärung.

Richtig. Außer dass es eine "Telecom" nicht gibt...

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Früher ging die Verantwortung der Telekom doch bis zur ersten TAE in der 
Wohnung. Wenn nötig wurden auch Leitungen neu gezogen, allerdings nur 
auf Putz. Unterputzarbeiten musste man selber beauftragen.

Ist das heute nicht mehr so?

von Jens M. (schuchkleisser)


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soul e. schrieb:
> Ist das heute nicht mehr so?

Doch, normal wohl.
Aber wenn der Sub-sub keine Lust hat, nimmt er was da ist oder zuckt die 
Schultern.
Vor allem wenn er merkt das der Kunde doch wohl Bock drauf hat, das 
selber zu machen. Dann kostet es nicht seine Zeit, und es sitzt auch 
keiner im Nacken wann es fertig wird.

von Al. K. (alterknacker)


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Jens M. schrieb:
> Vor allem wenn er merkt das der Kunde doch wohl Bock drauf hat, das
> selber zu machen. Dann kostet es nicht seine Zeit, und es sitzt auch
> keiner im Nacken wann es fertig wird.

Bei mir hat er wohl dies nicht bemerkt und im Telefongespräch mit 1&1 
spreche
ich immer von einen Auftragnehmer den ich bestellen muss.
Auch jetzt die Frickelei hat einer im Auftrag gemacht.
Wenn ich herausbekomme das der "Techniker" dies machen müsste werde ich 
sehen was ich an Anschlusskosten zurückfordern kann.

..nennt sich doch keine Vertragsmäßig durchgeführte Leistung,
aber erst wenn der Anschluss sitzt und ich wieder im Netz bin!

Matthias L. schrieb:
> Ob es aber auch einer IST, ja, das weiß ich aus der Ferne auch nicht.

Der Techniker von 1&1 müsste dies aber wissen oder Festellen!

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Naja, das mit der Verantwortung bis zur 1. TAE kann ja nur bei einem 
Anschluss im Bestand gelten - und hier bei Al. Kn. gibt's ja derzeit gar 
keinen Anschluss. Und wer da wann welche Kabel abgerupft hat, steht in 
den Sternen. Netzbetreiber und deren Sub sind zwar gewiss nicht 
fehlerfrei, auseinander reißen tun sie bestehende Anschlüsse aber 
normalerweise nicht - wozu auch?!

Al. K. schrieb:
> Der Techniker von 1&1 müsste dies aber wissen oder Festellen!

Ja, sicher.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Matthias L. schrieb:

> Naja, das mit der Verantwortung bis zur 1. TAE kann ja nur bei einem
> Anschluss im Bestand gelten -

Wieso Bestand, es geht doch um die Installationsarbeiten?

Die Anschlußgebühr beinhaltet(e) die Erstinstallation vom 
Verzweigerschrank an der Straße bis in den Wohnungsflur, incl Montage 
der ersten TAE. Bzw wenn schon Infrastruktur von einem Vormieter 
vorhanden war die Überprüfung und Ausbesserung der vorhandenen 
Leitungen.

Die Telekom konnte Glück haben, dann musste nur der vorhandene Anschluß 
freigeschaltet werden, oder Pech, dann musste für die DM 65,- der 
Bautrupp anrücken und die Straße aufmachen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Ach, so meinst du das. Ja, einverstanden.

Natürlich muss das Endergebnis der Anschluss-Installation ein fertiger 
und funktionierender Anschluss in der Wohnung von Al. K. sein. Da sind 
wir uns völlig einig.

In diesem Wohn-Komplex scheint das Problem aber zu sein, dass es diverse 
Verteilungen gibt und niemand zu wissen scheint, wo denn die Leitungen 
aus dem KVz überhaupt ankommen - jedenfalls wusste der erste techniker 
das nicht und ist deshalb ergebnislos wieder abgerückt. Und Al. K. 
möchte jetzt vor dem nächsten Techniker-Termin schon mal vorarbeiten und 
die richtige(n) Leitung(en) finden, damit dieser Termin nicht wieder 
ergebnislos verläuft.

von Stephan H. (stephan-)


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von Stephan H. (stephan-)


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Ich habe reichlich Anschlüsse bei uns in den Plattenbauten P2 
geschaltet.
Ein APL für 3-5 Aufgänge. Meist im Keller. Im EG oder 1OG dann ein VVD 
der die alten Kabel "einsammelt". Die Speisung kam vom APL meist per 
Erdkabel. Hier wurde damals alles nach "NT Konzept" gebaut. Heißt 
Telekom anrufen welcher Aufgang welche Wohnung und die müssen nicht mal 
raus. Sofern kein Mitbewerb im EVZ (APL) rumschaltet.

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Naja ist alles nicht so einfach mit Leitugen die dem einen gehören und 
die ein anderer nutzen will.

Wenn man 1und1 nutzen will, dann kommt zwar auch der Techniker für 
Aschluss- bzw. Schaltarbeiten von der Telekom, aber eine Instandsetzug 
wird er kaum durchführen.

Problem bei den Geschichten ist einfach das keiner mehr Zeit hat und was 
nicht beauftragt wurde, davon lässt man besser die Finger, denn wenn 
hinterher was kaputt ist, dann hat man ei Problem. Da man in Zeiten, in 
den jeder für alles gleich mit dem Anwalt droht so regagiert, das kann 
ich ein Stück weit verstehen.


Das Leitungsnetz im Haus gehört nunmal nicht der Telekom.

Man wird am Ende wohl sagen, ein Elektriker soll eine durchgehende 
Leitung bis zum nächste Schaltverteiler herstellen, dann kann eine TAE 
montiert werden, der Tester dort eingesteckt werden und dann kann man am 
Ende der Leitung anfangen die Beschaltung im Haus durchzuführen, bis zum 
APL.

Nach einem APL wird kei weiterer kommen, alles was danach kommt sind 
Verteiler.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Hatte der Vormieter eigentlich kein Telefon oder wie kommen die 
Probleme? bisher muss es doch auch gelaufen sein. Jetzt von der parallel 
geschalteten TAE mal abgesehen

von Soul E. (Gast)


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Sven L. schrieb:

> Das Leitungsnetz im Haus gehört nunmal nicht der Telekom.

Auch nicht der Teil bis zur ersten TAE in der Wohnung? Zu Postzeiten war 
das noch so. Daher meine Frage weiter oben.

von Reinhard S. (rezz)


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soul e. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>
>> Das Leitungsnetz im Haus gehört nunmal nicht der Telekom.
>
> Auch nicht der Teil bis zur ersten TAE in der Wohnung? Zu Postzeiten war
> das noch so. Daher meine Frage weiter oben.

Gehören nicht unbedingt. Aber bis zur ersten TAE entstört/schaltet die 
Telekom trotzdem im Normalfall kostenlos, falls nicht der Kunde selber 
das Kabel zerdeppert hat.

von Michael W. (dbru61)


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Sven L. schrieb:
> Das sind Fernmeldeleitungen, wie Sie in der DDR üblich waren.
>....
Wenn die Vorbesitzer da zu DDR-Zeiten drüber telefoniert haben, spricht 
das natürlich für die Qualität des DDR-Telefonnetzes.
Und selbstverständlich kann der Kunde auf dieser "Installation" auch 
eine analoge TAL bekommen, eine Rufnummer und 0 Daten, dafür aber mit 
Übersprechen seiner Wohnungsnachbarn.

Und wenn alles nichts hilft, "hat der Kunde immer noch die Option 
umzuziehen" (O-Ton Telekom-MA).

Grüße

Michael

von Sven L. (sven_rvbg)


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Du glaubst doch nicht wirklich das man nach der Wende überall die 
Leitungen ausgetauscht hat. Ich glaube das nicht.

In vielen Fällen hat man die Gemeinschaftsumschalter ausgebaut und war 
fertig, was die Leitungen in die Wohnug anging.

von Matthias L. (limbachnet)


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Sven L. schrieb:
> Du glaubst doch nicht wirklich das man nach der Wende überall die
> Leitungen ausgetauscht hat. Ich glaube das nicht.

Warum auch? Die Deutsche Post der DDR hat zwar ständig unter Mangel an 
hochwertigem Material gelitten, aber die Techniker waren alles andere 
als blöd und die Kupferadern der Inhouse-Strippen waren üblicherweise 
nicht schlechter als in den weniger neuen Bundesländern.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Vor der Wende hatten bei uns nur wichtige Leute ein Telefon, also die 
Polizei, Feuerwehr, Rat der Stadt, Gaststädten, Werkstädten, Betriebe 
usw.
Die Nummern waren (ohne Orts/Kreis-vorwahl) 4-stellig.

Wenn ich so meinen Anschluss hier auf dem Dorf und euren Anschluss in 
den Wohnungs-Batterien sehe, da lobe ich mir doch die Einfachheit die 
hier existiert.

Also ich mache an die Enden der entsprechende Leitungen immer einen 
Zettel (und Tesafilm drumrum) ran um sie identifizieren zu können wenn 
es zu viele sind.

Eigentlich drucken die Mitarbeiter sich doch bestimmt Unterlagen aus um 
sehen zu können welcher APL, Verzweiger oder DSLAM das nun ist. Sind da 
keine Nummern auf den Kästen drauf? Wäre jedenfalls sinnvoll ...

Bei uns sind an den Telefon-Masten immer Nummern dran, das reicht sicher 
zur Identifizierung.

Was mich bei meiner Installation ärgert ist dass der Monteur den 
Schirmungsdraht im Kabel vom APL zur TEA-Dose einfach abgeknippst hat 
anstatt den Draht an der dafür vorgesehene Schraube am Erdungsblech des 
APL zu befestigen. Sind aber auch nur etwa 30cm bis dort hin.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mike J. schrieb:
> Was mich bei meiner Installation ärgert ist dass der Monteur den
> Schirmungsdraht im Kabel vom APL zur TEA-Dose einfach abgeknippst hat
> anstatt den Draht an der dafür vorgesehene Schraube am Erdungsblech des
> APL zu befestigen. Sind aber auch nur etwa 30cm bis dort hin.

Er könnte sich dabei etwas gedacht haben, Stichwort Brummschleife, 
kapazitive Dämpfung, beide könnten bei einseitig aufgelegtem Schirm 
weniger Störungen bedingen.

Namaste

von Mike J. (linuxmint_user)


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Da gibt es ja nur auf einer Seite eine Möglichkeit für die Schirmung.
Man sieht da noch das Stückchen Draht, welches bei anderen Leuten lang 
gelassen wurde und dann unten verbunden worden ist.

Ich überlege ob ich das einfach nachträglich machen sollte.
Ist das rechtlich okay oder wird dann einer schimpfen wegen "Eingriff in 
die Telefonversorgung"? Ist ja rechtlich nicht meins, sondern gehört der 
Telekom.

Wenn ich keinen Kupferdraht nehme, sondern einen dünnen verzinnten, dann 
merkt es wohl keiner.

Beitrag #5808329 wurde vom Autor gelöscht.
von Andreas M. (andreas_m62)


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/off topic

Wer hat denn hier mehr als 80 Zeichen pro Zeile gepostet?
Man muß ja erst ewig nach rechts scrollen,
um auf die Buttons zum Zitieren zu kommen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mike J. schrieb:
> Da gibt es ja nur auf einer Seite eine Möglichkeit für die Schirmung.
> Man sieht da noch das Stückchen Draht, welches bei anderen Leuten lang
> gelassen wurde und dann unten verbunden worden ist.
>
> Ich überlege ob ich das einfach nachträglich machen sollte.
> Ist das rechtlich okay oder wird dann einer schimpfen wegen "Eingriff in
> die Telefonversorgung"? Ist ja rechtlich nicht meins, sondern gehört der
> Telekom.
>
> Wenn ich keinen Kupferdraht nehme, sondern einen dünnen verzinnten, dann
> merkt es wohl keiner.

nein es merkt niemand, bringt aber auch nix, da der Schirm an der TAE 
direkt darunter endet. TAE führt den schirm nicht Weiter und auch das 
Kabel zum DSL Modem/Router ist ungeschirmt.

Namaste

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Mike J. schrieb:
> Ich überlege ob ich das einfach nachträglich machen sollte.

Und wobei soll das helfen? Die TAE-Dose, an der das Kabel endet, sieht 
man ja schon am unteren Bildrand. Du würdest also gefühlte 30 cm Kabel 
schirmen.

Das ist vollkommen überflüssig.

Weder sind TAE-Stecker geschirmt, noch sind die weiterführenden 
Leitungen geschirmt, ganz zu schweigen davon, daß in einer 
TP-Installation auf eine Schirmung eh' verzichtet werden kann. Selbst 
GBit-Ethernet braucht keinen Schirm, es ist mit "Cat5e UTP" 
spezifiziert. Das "U" steht hierbei für unshielded.

von Al. K. (alterknacker)


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Diese NFN Dose hatte ich noch ausgebaut!
Bei der F Buchse fehlt der letzte Kontakt unten Links.
Bild ist schlecht, bekomme es aber nicht besser.
Hatte sie gegen eine andere NFN Dose getauscht!

Sehe auch nicht ob der Kontakt nur abgebrochen ist.
Sehe noch ganz innen etwas Kontaktmaterial blinken,das hat aber keinen 
Kontakt zu 1 oder 2

Werde das Teil mal öffnen, wenn ich wieder DSL habe;-))

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Hurra der echte Telekom Techniker war da.
Zuerst wollte er mir die TAE Dose im Wohnzimmer kappen,, denn ich hatte 
aus Vorsicht meine Provisorische TAE Dose im Flur deinstalliert und nur 
2 Leitungen waren noch sichtbar,
Die hat nicht gelöst sondern abgezwickt.
Damit hatte ich aber gerechnet.
Der schimpfte wie ein Rohrspatz auf 1&1.

Ganz im Gegenteil zu 1&1 sagte er das die Tel, Leitungen in der Wohnung 
der Telecom gehören und ich noch nicht mal eine Dose öffnen dar.
Jetzt bin ich auch belehrt worden das mein DSL Kabel zur Fritzbox nicht 
in die F Buchse der TAE dose gehört sondern in die N Links.
Da passt natürlich das DSL Kabel nicht rein.

Auch ein Kabel welches zur ersten TAE Dose im Flur gehen soll und am 
Verteiler schon hing würde er nicht anschließen wenn immer noch eine 
Unterbrechung vorliegt.
Nach seinen Aussagen ist jetzt DSL auf geschaltet oder meinte er nur die 
Verbindung zur APL.

Jedenfalls gibt es keine DSL Anzeige und keine Synchronisation nur 
Versuche welche die Fritzbox registriert.

Wie sollte ich jetzt techn, weiter vorgehen?

von Matthias L. (limbachnet)


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Al. K. schrieb:
> Jedenfalls gibt es keine DSL Anzeige und keine Synchronisation nur
> Versuche welche die Fritzbox registriert.
>
> Wie sollte ich jetzt techn, weiter vorgehen?

Bei deinem Vertragspartner 1&1 reklamieren.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Al. K. schrieb:
> Jetzt bin ich auch belehrt worden das mein DSL Kabel zur Fritzbox nicht
> in die F Buchse der TAE dose gehört sondern in die N Links.
> Da passt natürlich das DSL Kabel nicht rein.

Bei mir (und auch bei anderen Leuten) muss man das DSL-Kabel, welches 
zum Router geht in die mittlere Buchse der TAE-Dose stecken.

Al. K. schrieb:
> Zuerst wollte er mir die TAE Dose im Wohnzimmer kappen

Warum? Weiß er denn jetzt wo die Kabel genau hin gehen?
Nicht dass er da etwas entfernt und es dann die einzige Leitung war die 
ohne Unterbrechungen bis in den Keller läuft.

von Al. K. (alterknacker)


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Jetzt ist DSL Freigeschaltet, warum diese Verzögerung, keine Ahnung.

So wie der Telekom Techniker auf 1&1 die Billigfirma geschimpft 
hat,könnte man fast Absicht unterstellen.
Er wusste angeblich auch nicht wo die APL ist, das müsste der Mieter 
oder Besitzer wissen.
Aber so wirbt man auch keine Kunden ab, damit sie zurück zur Telekom 
gehen.

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Die Aussagen der Techniker werden ja immer besser...

Vonwegen DSL gehört in die linke N-Dose

https://service.avm.de/support/media/de/268.png

So oder so ähnlich sehen viele Anleitungen aus, die man findet.

technisch gesehen ist es zwar prinzipiell egal, wo es steckt, aber die 
Mitte hat sich etabliert.

Damit in der Dose nichts anderes mehr Steckt sind die Stecker von AVM 
auch breiter.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Tja man betrachte den TAE NFN Innenschaltplan.

Der gute Mann hat Recht, wenn das richtige Kabel dem Router beiliegt.

An diesem muss 1-5 und 2-6 gebrückt sein dann kann man noch ein Telefon 
auf der gleichen TAE einstecken und einen AB ohne diese Brücken rechts 
einstecken

Dann ist DSL immer aktiv Fernsprecher immer bereit unterdrückt aber AB 
wen aktiv.


So das Konzept, welches aus FAX-Zeiten stammte. Fax konnte in linken N 
das Telefon im mittleren F, abschalten und am Ende hing damals schon der 
AB.
Aber besser ist ein Splitter zu verwenden oder er einen Router mit 
integriertem Splitter.

Spätestens mit VOIP ist aber das ganze ursprüngliche TAE NFN Konzept 
endgültig Makulatur.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Winfried J. schrieb:
> Der gute Mann hat Recht, wenn das richtige Kabel dem Router beiliegt.

Wenn zur Fritzbox das richtige Kabel mitgeliefert wird.
Das habe ich aber noch nicht gesehen.

Nachdem der "Superfreundliche Techniker" bei mir war , würde es mich 
interessieren wem nun das Kabel und die TAE Dosen gehören und wer dafür 
verantwortlich ist!?

von Soul E. (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> An diesem muss 1-5 und 2-6 gebrückt sein dann kann man noch ein Telefon
> auf der gleichen TAE einstecken und einen AB ohne diese Brücken rechts
> einstecken

Schlechte Idee. Das parallelgeklemmte Telefon schließt die HF kurz, dann 
gibt's kein DSL mehr. Nicht ohne Grund gibt es diese Frequenzweichen 
("Splitter").

Du musst von a,b (vom Amt) zum Splitter, von da aus die HF in den Router 
und das POTS-Signal über das gleiche Kabel zurück in die TAE auf a',b'. 
Von da geht's dann zum zweiten N mit dem AB und dem Telefon. Oder wenn 
kein Telefon drinsteckt über a',b' abgehend auf die nächste TAE. So 
hatte ich das früher beschaltet. Der Splitter vom Router steckte in der 
ersten TAE im Flur, und das ausgekoppelte Telefon ging dann über die 
bestehende Installation zur dritten TAE im Wohnzimmer.


Al. K. schrieb:

> Nachdem der "Superfreundliche Techniker" bei mir war , würde es mich
> interessieren wem nun das Kabel und die TAE Dosen gehören und wer dafür
> verantwortlich ist!?

Bis zur 1. TAE der Telekom, dahinter dem Hausbesitzer.

Heutzutage muss man "Telekom" ersetzen durch "Netzbetreiber", da es 
mittlerweile auch andere Kupferinvestoren gibt, deren Infrastruktur die 
Dienstanbieter nutzen.

von Al. K. (alterknacker)


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Was für mich interessant ist, warum sagte der Techniker jetzt liegt das 
DSL Signal an.
Die Fritzbox hat jedenfalls nicht reagiert.
Erst 3 Stunden später.
Hat der Techniker gelogen, denn er konnte doch kein DSL Signal messen!?

von Stephan H. (stephan-)


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Denke nicht darüber nach. Ich erlebe das ständig im Rahmen der IP 
Umstellung bei Kunden. Da sagt keiner die Wahrheit. Freue Dich das es 
geht und gut.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Stephan H. schrieb:
> Denke nicht darüber nach. Ich erlebe das ständig im Rahmen der IP
> Umstellung bei Kunden. Da sagt keiner die Wahrheit. Freue Dich das es
> geht und gut.

Oft ist bei den Umstellungen gar kein Technikereinsatz mehr nötig. In 
der VSt liegt das Amt noch klassisch auf, und das DSL-Signal wird 
mittels Splitter eingeschleust.

Wenn man dann den neuen Router installiert hat, muss man irgend ne 
Nummer anrufen und dann wird der Schwenk auf das VoIP-Netz automatisch 
für die eingehenden Anrufe umgestellt.

Je nach Region, Anschlussbereich und was weiß ich alles, scheint es aber 
teilweise verschiedene Vorgehensweisen zu geben.

von Al. K. (alterknacker)


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Nachdem das DSL Signal aktiv war habe ich meine Fritzbox unverändert 
angeschlossen.
Alles Funktioniert wie gehabt.
Warum 1&1 im Wertegang sagt das die Fritzbox zurückgesetzt werden soll 
ist für mich noch nicht nachvollziehbar!

von Sven L. (sven_rvbg)


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Al. K. schrieb:
> Warum 1&1 im Wertegang sagt das die Fritzbox zurückgesetzt werden soll
> ist für mich noch nicht nachvollziehbar!

Das ist Standardvorgehen bei solchen Hotlines, da der Router sich dann 
selbst konfiguriert. Für jeden Kunden individuell Support zu leiste ist 
zu aufwendig!

von Al. K. (alterknacker)


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Sven L. schrieb:
> Das ist Standardvorgehen bei solchen Hotlines, da der Router sich dann
> selbst konfiguriert. Für jeden Kunden individuell Support zu leiste ist
> zu aufwendig!

Telefonbuch und Geblockte Nr. muss ich aber händisch sichern.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Individuelle Einstellungen interessieren den Provider ja nicht...

Da es sich bei vielen Kunden um Laien handelt, müssen die es schaffen 
diese via Telefon durch das Menü zu lotsen und einfache Tätigkeiten 
durch zu führen.

Ob da nun was im Telefonbuch steht, ob irgend ein Techniker für 
irgendwas ein Portforwarding eingerichtet hat, das interessiert da 
nicht.

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