Hallo, ich habe einen Fußschalter (Industrie) der derzeit per Kabel an meinem Endgerät angeschlossen ist. Bilder vom Inneren des Fußschalters anbei. Das Kabel möchte ich nun durch eine Sendeeinheit und eine Empfangseinheit ersetzen. Der Platz im Fußschalter ist begrenzt, deshalb möchte ich den Sender möglichst klein haben. Dort gibt es ja einig, sehr kleine Module zu kaufen. Problem wäre nur die Spannungsversorgung. Meist steht geschrieben "je höher die Spannung desto höher die Reichweite". Ich benötige hier maximal 5m Reichweite, auch nicht durch Wände. Genügt dort eine Knopfzelle? Oder gibt es möglichst kleine Batterien mit höherer Spannung? Die Batterie muss mindestens 12 h genügend Energie liefern. Gibt es dort evtl. auch eine Lösung mit Akku? Zunächst erstmal dazu - die Empfangseinheit würde ich anschließend besprechen wollen.
Die 12h sagen nicht viel - den Ruhestrom kann man sehr klein halten. Wichtiger ist, wie oft du den betätigst, also wie oft gesendet werden muss. 5m schafft man schon mit dem Autoschlüssel, es geht also mit Knopfzellen :-)
Reines Tasten drücken senden geht auch ohne Batterie die Energie des Tasten drückens reicht für RFID.
Ok dann würde ich so in etwa mit 2000 Betätigungen rechnen - das wäre das Minimum. Schön wäre es wenn ich anschließend nicht immer löten müsste sondern irgendwas Drag and Drop-artiges hätte zum Laden oder Tauschen der Batterie.
mahwe schrieb: > Reines Tasten drücken senden geht auch ohne Batterie die Energie des > Tasten drückens reicht für RFID. Bekomme ich 5m mit RFID hin? Habe mich damit noch nicht befasst.
mahwe schrieb: > Reines Tasten drücken senden geht auch ohne Batterie die Energie des Einen Kinetischer-Funktaster umbauen?! Oder zB: https://www.elektormagazine.de/news/die-batterie-ist-tot-es-lebe-der-2-4-ghz-schalter
Teo D. schrieb: > mahwe schrieb: >> Reines Tasten drücken senden geht auch ohne Batterie die Energie des > > Einen Kinetischer-Funktaster umbauen?! > Oder zB: > https://www.elektormagazine.de/news/die-batterie-ist-tot-es-lebe-der-2-4-ghz-schalter Das sieht super aus. Müsste man nur wissen wie man die Betätigung auf den kinetischen Taster umändert..
kinetischer Taster? Interessant! z.B. https://www.amazon.de/CASAcontrol-Zubeh%C3%B6r-Funk-Lichtschalter-Set-Empf%C3%A4nger-Serie-Lampenfassung/dp/B07F1TPMCC
Patrick S. schrieb: > Bekomme ich 5m mit RFID hin? Passiv schwierig, liegt so an der Grenze des machbaren, ich denke mal da sind Fehlfunktionen vorprogrammiert. Die Dinger mit Energieversorgung aus dem Tastvorgang sehen interessant aus, habe ich noch nie benutzt, sicher einen Versuch wert. Muss man sehen, ob man das ergonomisch hinbekommt, sind ja eigentlich für Handbetätigung gedacht und 2000mal am Tag ist nicht wenig. Ansonsten würde ich ein 868MHz-Funkmodul nehmen, mit einem kleinen Lithiumakku betreiben, ein bisschen Ladeschaltung dazu (aus USB z.B.), fertig. Das sollte etliche Tage bis Wochen halten bevor man nachladen muss.
Patrick S. schrieb: > Bekomme ich 5m mit RFID hin? Habe mich damit noch nicht befasst. Wenn Du eine fünf Meter grosse Antenne verwendest...
Patrick S. schrieb: > Der Platz im Fußschalter ist begrenzt, deshalb möchte ich den Sender > möglichst klein haben. Es ist sicherlich einfacher, einen grösseren Fußschalter zu finden, anstatt nach einem kleineren Sender zu suchen.
Der Fußschalter ist schon recht groß, also würde ich da nichts ändern wollen. Ich könnte ja mal einen solchen kinetischen Taster bestellen und schauen ob ich das dort hinein bekomme. Anderenfalls die Lösung mit dem 868MHz-Modul. Wieso 868 und nicht 433?
piezo oder elektromechanisch Funksensor https://www.enocean.com/de/ihr-produkt-finden/#1=For+Energy+Harvesting+Wireless+Sensors https://www.enocean.com/de/ihr-produkt-finden/#1=For+Energy+Harvesting+Wireless+Switches&2=Handheld+Switch&3=868+MHz+EnOcean%3A+Europe+%26+China&4=Mechanical https://www.enocean.com/de/enocean-module/details/ptm-210-1/
Patrick S. schrieb: > Das Kabel möchte ich nun durch eine Sendeeinheit und eine > Empfangseinheit ersetzen. Ist es wichtig, dass jeder Fußtastendruck da am Empfänger ankommt? Ich hatte da letzte Woche seltsame Effekte mit einer offenbar nicht ganz konformen DMX512-Wireless Strecke und einer paralellen WLAN Verbindung auf dem selben Kanal... BTW: dass man für solche selbstgebastelten Funkverbindungen eigentlich auch die RED und deren nationale Normen einhalten muss, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Lothar M. schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Das Kabel möchte ich nun durch eine Sendeeinheit und eine >> Empfangseinheit ersetzen. > Ist es wichtig, dass jeder Fußtastendruck da am Empfänger ankommt? > Ich hatte da letzte Woche seltsame Effekte mit einer offenbar nicht ganz > konformen DMX512-Wireless Strecke und einer paralellen WLAN Verbindung > auf dem selben Kanal... > > > BTW: dass man für solche selbstgebastelten Funkverbindungen eigentlich > auch die RED und deren nationale Normen einhalten muss, sollte nicht > unerwähnt bleiben. Ja, das wäre schon wichtig.
rfid geht auch komplett ohne Energie aus dem Taster das Empfangsmodul kann auch senden das reicht aus um nen rfid Chip zu versorgen ohne das man alles verstrahlt, dann reicht ne kleine rfid Antenne nen rfid Chip und der eingebaute Schalter. google mal rfid chip energy harvesting
Hallo Leute, ich würde einfach einen Handsender umbauen und fertig. So was z.B. https://www.amazon.de/OWSOO-Empf%C3%A4nger-Fernbedienung-Fernschalter-Fernbedienungen/dp/B076Q6L818 Beim Handsender den Taster parallel zum Taster vom Handsender anlöten und ins Gehäuse verstauen. Ja ich weis er wollte nicht löten. Aber der Aufwand minimiert sich deutlich. Gruß.
Georg X. schrieb: > Hallo Leute, > > ich würde einfach einen Handsender umbauen und fertig. > > So was z.B. > > https://www.amazon.de/OWSOO-Empf%C3%A4nger-Fernbedienung-Fernschalter-Fernbedienungen/dp/B076Q6L818 > > Beim Handsender den Taster parallel zum Taster vom Handsender anlöten > und ins Gehäuse verstauen. > > Ja ich weis er wollte nicht löten. Aber der Aufwand minimiert sich > deutlich. > > Gruß. Doch doch löten ist voll ok, es ging nur darum die Batterie austauschen zu können ohne sie auslöten zu müssen oder besser noch einen Akku zu verbauen oder erst gar keine Batterie :)
Patrick S. schrieb: >> Ist es wichtig, dass jeder Fußtastendruck da am Empfänger ankommt? > Ja, das wäre schon wichtig. Es ist aber schon so, dass eine Funkverbindung eine Verbindung nicht garantieren kann. Und es ist auch so, dass die Funkverbindung auch mal abbrechen kann. Wenn das deine Anwendung nicht zulässt (z.B. keine Sichtverbindung zur "Reaktion" auf den Tasterdruck) und du auch nicht kontrollieren kannst, wer da sonst noch funkt, dann gilt die Faustformel aus der Praxis: Wer Funk kennt nimmt Kabel. So ist z.B. ein Fußtaster ganz praktisch zum Umblättern von Musiknoten auf dem Tablet. Da sehe ich dann auch gleich, ob der Tasterdruck angekommen ist. Aber ich würde damit nicht die Noten meiner Mitmusiker ebenfalls umblättern wollen. Da sehe ich dann bestenfalls am erschrockenen Gesicht, wenn das Kommando nicht überall angekommen ist... ;-) "Mildern" kannst du das bestenfalls dadurch, dass zwischen Sender und Empfänger eine Duplexverbindung besteht und der Empfänger seinen Zustand an den Sender zurückgibt, der ihn dann vergleicht und eine rote LED anschaltet, wenn das nicht zusammenpasst. Du siehst: das kann je nach "Wichtigkeit" der Streckenstabilität beliebig aufwändig werden. Marc E. schrieb: > google mal rfid chip energy harvesting Es geht um Abstände von mindestens 5m. Da wird die RFID-Luft aber sehr schnell sehr dünn.
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Patrick S. schrieb: > ich habe einen Fußschalter (Industrie) der derzeit per Kabel an meinem > Endgerät angeschlossen ist. > Das Kabel möchte ich nun durch eine Sendeeinheit und eine > Empfangseinheit ersetzen. Warum? Was ist an dem Kabel so "schlecht", dass es durch Funk ersetzt werden muss/sollte?
Lothar M. schrieb: > Patrick S. schrieb: >>> Ist es wichtig, dass jeder Fußtastendruck da am Empfänger ankommt? >> Ja, das wäre schon wichtig. > Es ist aber schon so, dass eine Funkverbindung eine Verbindung nicht > garantieren kann. Und es ist auch so, dass die Funkverbindung auch mal > abbrechen kann. Wenn das deine Anwendung nicht zulässt (z.B. keine > Sichtverbindung zur "Reaktion" auf den Tasterdruck) und du auch nicht > kontrollieren kannst, wer da sonst noch funkt, dann gilt die Faustformel > aus der Praxis: > Wer Funk kennt nimmt Kabel. > > So ist z.B. ein Fußtaster ganz praktisch zum Umblättern von Musiknoten > auf dem Tablet. Da sehe ich dann auch gleich, ob der Tasterdruck > angekommen ist. Aber ich würde damit nicht die Noten meiner Mitmusiker > ebenfalls umblättern wollen. Da sehe ich dann bestenfalls am > erschrockenen Gesicht, wenn das Kommando nicht überall angekommen ist... > ;-) > > "Mildern" kannst du das bestenfalls dadurch, dass zwischen Sender und > Empfänger eine Duplexverbindung besteht und der Empfänger seinen Zustand > an den Sender zurückgibt, der ihn dann vergleicht und eine rote LED > anschaltet, wenn das nicht zusammenpasst. > > Du siehst: das kann je nach "Wichtigkeit" der Streckenstabilität > beliebig aufwändig werden. > > Marc E. schrieb: >> google mal rfid chip energy harvesting > Es geht um Abstände von mindestens 5m. Da wird die RFID-Luft aber sehr > schnell sehr dünn. Das ist klar. Die Abstände betragen MAXIMAL 5m. Der Fußschalter bewirkt ein Auslösen meiner Digitalkamera, also mit jeder Betätigung wird ein Foto geschossen. Nun ist es nicht schlimm wenn man mal 2x betätigen muss, jedoch soll das eher selten vorkommen. Der Grund von Kabel auf Funk umzusteigen ist die Stolpergefahr die vom Kabel ausgeht.
Patrick S. schrieb: > Der Fußschalter bewirkt ein Auslösen meiner Digitalkamera, also mit > jeder Betätigung wird ein Foto geschossen. für 12,50 EUR gibts Bluetooth Selfie Sticks ... kannst du dir nicht sowas in dein Fußschalter reindengeln (wenn es denn unbedingt eine Fuss-Betätigung sein soll) ?
Wegstaben V. schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Der Fußschalter bewirkt ein Auslösen meiner Digitalkamera, also mit >> jeder Betätigung wird ein Foto geschossen. > > für 12,50 EUR gibts Bluetooth Selfie Sticks ... > > kannst du dir nicht sowas in dein Fußschalter reindengeln (wenn es denn > unbedingt eine Fuss-Betätigung sein soll) ? Sowas habe ich zu Hause, Batterie ist andauend leer und die Kopplung ist auch immer Glückssache - davon wollte ich Abstand nehmen.
Patrick S. schrieb: > Der Fußschalter bewirkt ein Auslösen meiner Digitalkamera, also mit > jeder Betätigung wird ein Foto geschossen. Nimm eine "IR-Funkstrecke"... ;-) Da braucht der Sender im Ruhezustand 0 µA.
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Lothar M. schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Der Fußschalter bewirkt ein Auslösen meiner Digitalkamera, also mit >> jeder Betätigung wird ein Foto geschossen. > Nimm eine "IR-Funkstrecke"... ;-) > Da braucht der Sender im Ruhezustand 0 µA. Funktioniert die auch ohne direkten "Sichtkontakt"?
Patrick S. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Patrick S. schrieb: >>> Der Fußschalter bewirkt ein Auslösen meiner Digitalkamera, also mit >>> jeder Betätigung wird ein Foto geschossen. >> Nimm eine "IR-Funkstrecke"... ;-) >> Da braucht der Sender im Ruhezustand 0 µA. > > Funktioniert die auch ohne direkten "Sichtkontakt"? mit einer Funkerweiterung schon https://www.voelkner.de/products/475951/Marmitek-POWERMID-XL-IR-Verlaengerung-Schwarz.html?ref=43&gclid=Cj0KCQjw4qvlBRDiARIsAHme6ov6bJaBG1LLfPzh0kxibMsSkCEb1D8I1dhIQvaNqSiPZzcGBmy64JQaApv8EALw_wcB Lothar M. schrieb: > Da braucht der Sender im Ruhezustand 0 µA. und wenn er dann gebraucht wird ist trotzdem die Batterie leer, deswegen ja batterielose Funksender!
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Lothar M. schrieb: > Nimm eine "IR-Funkstrecke"... ;-) > Da braucht der Sender im Ruhezustand 0 µA. Übliche UHF-Funkmodule brauchen im Ruhezustand auch keinen Strom (wenn man nicht sowas wie Blauzahn nimmt, bei dem man Sender und Empfänger erst paaren muss). Leider nur brauchen die Empfänger recht heftig Strom, denn die werkeln permanent. Keine Ahnung, inwiefern das für den TE und seine Kamera wichtig ist … Persönlich würde ich vermutlich einen meiner zahlreich vorhandenen IEEE-802.15.4-Module für sowas aus der Kiste nehmen und dazu Axels µracoli – aber da bin ich sehr stark vorgeprägt. :) (Da hat man dann auch gleich acknowledge und retry implizit mit dabei.)
Joachim B. schrieb: > und wenn er dann gebraucht wird ist trotzdem die Batterie leer, deswegen > ja batterielose Funksender! Dann macht man was falsch. Schließlich ist im Fußtaster ein mechanischer Schalter, der sollte wohl noch ordentlich trennen können. Selbst ordentliche Alkali-Mangan-Zellen haben ein shelf live von mehreren Jahren. Wem das nicht reicht, der kann Lithiumzellen nehmen (vorzugsweise Rundzellen: die üblichen Knopfzellen haben keine sehr hohe Strombelastbarkeit).
Ich bin da echt offen, es sollte nur kompakt und möglichst wartungsarm sein. Die Sache mit dem batterielosen Sendern finde ich super - da müsste ich halt nur mal schauen was das so kostet und wie kompakt die letztendlich sind und dann auch wie ich die Auswertung vornehme.
Patrick S. schrieb: > Sowas habe ich zu Hause, Batterie ist andauend leer und die Kopplung ist > auch immer Glückssache - davon wollte ich Abstand nehmen. Dann hast Du ja schon etwas Erfahrung mit der Sicherheit von Funkverbindungen. Oder glaubst Du, Deine selbstgebastelte Lösung wird besser als eine industriell gefertigte?
Harald W. schrieb: > Oder glaubst Du, Deine selbstgebastelte > Lösung wird besser als eine industriell gefertigte? Warum nicht? Nicht alles, was die Industrie baut, muss auch wirklich das beste technisch Machbare sein. Dort ist oft nur wichtig, dass es besonders billig ist, damit man möglichst viel davon verscherbeln kann. Da haben wir dann Ein-Transistor-Sender mit einem SAW-Resonator, ein Pendelaudion als Empfänger, und alles schön auf 433,92 MHz, wo noch …zig andere Funkanwendungen billigster Art zugleich senden. Dafür kostet alles zusammen nur 4,99.
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Harald W. schrieb: > Patrick S. schrieb: > >> Sowas habe ich zu Hause, Batterie ist andauend leer und die Kopplung ist >> auch immer Glückssache - davon wollte ich Abstand nehmen. > > Dann hast Du ja schon etwas Erfahrung mit der Sicherheit von > Funkverbindungen. Oder glaubst Du, Deine selbstgebastelte > Lösung wird besser als eine industriell gefertigte? Hier gibts für dich was zu lesen: Beitrag "Forum abschaffen oder ein denkanstoss an die ewigen Meckerköpfe"
Jörg W. schrieb: > Nicht alles, was die Industrie baut, muss auch wirklich das beste > technisch Machbare sein. Dort ist oft nur wichtig, dass es besonders > billig ist, damit man möglichst viel davon verscherbeln kann. Da haben > wir dann Ein-Transistor-Sender mit einem SAW-Resonator, ein Pendelaudion > als Empfänger, und alles schön auf 433,92 MHz, wo noch …zig andere > Funkanwendungen billigster Art zugleich senden. Dafür kostet alles > zusammen nur 4,99. Ich könnte mir gut vorstellen, das man auch zuverlässigere Bluetooth-Sender findet, wenn man bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben. Unabhängig von Bluetooth sollte es im Fotosektor speziell für Profis viele Kamerafernbedienungen geben, die zuverlässiger sind. Die werden natürlich dann auch etwas teurer sein.
Harald W. schrieb: > Die werden natürlich dann > auch etwas teurer sein. Davon kannst du bei Foto-Zubehör ganz gewiss ausgehen. :-)
Harald W. schrieb: > Ich könnte mir gut vorstellen, das man auch zuverlässigere > Bluetooth-Sender findet, wenn man bereit ist, etwas mehr > Geld auszugeben. Unabhängig von Bluetooth sollte es im > Fotosektor speziell für Profis viele Kamerafernbedienungen > geben, die zuverlässiger sind. Die werden natürlich dann > auch etwas teurer sein. Sowas habe ich schon, aber extra eine zweite für den Fußschalter kaufen wäre etwas zu teuer für diesen Zweck.
Ganz stumpf: Eine elektrische Türklingel... Läuft mit einer 12V Zelle und ja trotz 433MHz erstaunlich zuverlässig.
Andre schrieb: > Ganz stumpf: Eine elektrische Türklingel... > > Läuft mit einer 12V Zelle und ja trotz 433MHz erstaunlich zuverlässig. Die passt wohl nicht in das vom TE vorgeschriebene, sehr kleine Gehäuse.
Harald W. schrieb: > Andre schrieb: > >> Ganz stumpf: Eine elektrische Türklingel... >> >> Läuft mit einer 12V Zelle und ja trotz 433MHz erstaunlich zuverlässig. > > Die passt wohl nicht in das vom TE vorgeschriebene, > sehr kleine Gehäuse. Oh man! Er soll ja auch den kleinen Sender und nicht die ganze Klingel in den Fußtaster einbauen!
Das Innenleben eines Homematic Handsender könnte in den Schalter reinpassen. Wird mit einer AAA Zelle versorgt https://www.google.com/search?q=homematic+ip+handsender&rlz=1C5CHFA_enDE825DE825&oq=homematic+ip+handsender&aqs=chrome..69i57j0l2.5821j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8
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Jürgen schrieb: > kinetischer Taster? Interessant! > > z.B. > https://www.amazon.de/CASAcontrol-Zubeh%C3%B6r-Funk-Lichtschalter-Set-Empf%C3%A4nger-Serie-Lampenfassung/dp/B07F1TPMCC "Lebensdauer: bis zu 10 Jahre bei 15 Anwendungen am Tag" Also 54750 Anwendungen gesamt. Bei 4000 Anwendungen am Tag läge die Lebensdauer bei 13 Tagen.
Patrick S. schrieb: > Meist steht geschrieben "je höher die Spannung desto höher die > Reichweite". Ich benötige hier maximal 5m Reichweite, auch nicht durch > Wände. > > Genügt dort eine Knopfzelle? Oder gibt es möglichst kleine Batterien mit > höherer Spannung? Die Batterie muss mindestens 12 h genügend Energie > liefern. Wie tief ist die Welt gesunken? Ohne Sender und Batterie geht gar nichts mehr :-( Früher (tm) hätte man eine Hundepfeife genommen und irgendwo im Raum ein Mikrophon mit passendem selektiven Empfänger plaziert. Und wenn es dann unbedingt per Fußtaste sein soll: Da lässt sich auch ein Blasebalg mit bedienen, der die Pfeife mit Luft versorgt.
my2ct schrieb: > Früher (tm) hätte man eine Hundepfeife genommen und irgendwo im Raum ein > Mikrophon mit passendem selektiven Empfänger plaziert. Früher haben die sich den Blasebalg in den Mund gestopft. Man musste nur aufpassen, nicht auf die Folien zu sabbern. ;)
Ok ich glaube wir schweifen ab. Hat denn jemand schon Erfahrung mit kinetischen Tastern?
patrick, magst du noch was zum konkreten Anwendungszweck sagen? ich extrahiere aus de(ine)n Beiträgen: a) 12 Stunden, mind. 2000 Betätigungen b) Kabel Stolpergefahr. zu a): Macht also mind. alle 20 Sekunden eine Betätigung?? zu b): ISt denn der Fuss-Taster stationär, oder ist der "mal hier, mal da"? vielleicht induktiv mit Spannung versorgen? dann könntest du das Stolperkabel aber auch vermutlich direkt fest verlegen (wenn der Taster eher orts-lokal ist)
Patrick S. schrieb: > Hat denn jemand schon Erfahrung mit kinetischen Tastern? Äh nö. Daher lese ich hier noch mit. Meine Hoffnungen liegen da ganz bei Dir. Also auf auf, du junger Recke.... Ich werd langsam zu alt für den Scheiß... ;))
Ok, also es geht um einen Fußschalter der eine Kamera in einer Box (Fotobox) auslöst. Diese Box wird bei feierlichen Anlässen angemietet, ist also nicht ortsfest. Die Personen positionieren sich, betätigen den Taster und das Foto wird erstellt. Ich komme auf die 2000, weil es Abende/Nächte gibt, an denen nahezu 2000 Fotos zustande kommen, danach baue ich alles wieder ab und mir wäre ein Laden des Akkus o.ä. möglich. Während der Feier bin ich natürlich nicht anwesend und kann nicht reagieren, d.h. Robustheit ist von Vorteil. Das Kabel ist aktuell ok, jedoch eine Gefahrenquelle, erst Recht wenn zu fortgeschrittener Stunde mehr und mehr Alkohol im Spiel ist. Es wäre aus diesem Grund auch super, wenn die Kamera auch nahezu immer auslöst, wenn der Taster betätigt wird, denn sonst sinkt die Kundenzufriedenheit natürlich. Soweit ok?
Patrick S. schrieb: > Diese Box wird bei feierlichen Anlässen angemietet, ist also nicht > ortsfest. > .... > Während der Feier bin ich natürlich nicht > anwesend und kann nicht reagieren, d.h. Robustheit ist von Vorteil. Na dann rate ich dir, diesen Schnurlosen Schalter an zu ketten! Fixer Taster/Selbstauslöser, ~3s. Wäre keine Lösung?
Teo D. schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Diese Box wird bei feierlichen Anlässen angemietet, ist also nicht >> ortsfest. >> .... >> Während der Feier bin ich natürlich nicht >> anwesend und kann nicht reagieren, d.h. Robustheit ist von Vorteil. > > Na dann rate ich dir, diesen Schnurlosen Schalter an zu ketten! > > Fixer Taster/Selbstauslöser, ~3s. Wäre keine Lösung? Leider nicht, der Fußtaster wird sehr gut angenommen, bietet viele Vorteile (bis auf das Kabel). Ich kann ja mal eine günstige Lösung probieren und sehe dann weiter ob es ausreicht oder nicht bevor ich 30€+ dafür ausgebe.
Patrick S. schrieb: > Ok, also es geht um einen Fußschalter der eine Kamera in einer Box > (Fotobox) auslöst. das muss doch kein Fußschalter sein, Handschalter ginge doch auch! Dummerweise ohne Kabel kann der auch abhanden kommen, richtig durchdacht? Wenn der kabellose und batterielose FunkFußschalter nicht versteckt oder gemopst wird, wird es ein Handschalter auch nicht, Handschalter liegen nicht auf der Erde und es gibt keine Stolpergefahr.
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Joachim B. schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Ok, also es geht um einen Fußschalter der eine Kamera in einer Box >> (Fotobox) auslöst. > > das muss doch kein Fußschalter sein, Handschalter ginge doch auch! > > Dummerweise ohne Kabel kann der auch abhanden kommen, richtig > durchdacht? > Wenn der kabellose und batterielose FunkFußschalter nicht versteckt oder > gemopst wird, wird es ein Handschalter auch nicht, Handschalter liegen > nicht auf der Erde und es gibt keine Stolpergefahr. Ja, richtig durchdacht. Was verloren geht wird in Rechnung gestellt, da wird auch nichts gemopst. Dazu betreibe ich das schon zu lange reibungslos. Handschalter ist keine Alternative da die Hände frei sein sollten. Wie gesagt, ich habe den Fußschalter nicht ohne Grund.
[Zu spät aber was solls] Patrick S. schrieb: > Ich kann ja mal eine günstige Lösung probieren und sehe dann weiter ob > es ausreicht oder nicht bevor ich 30€+ dafür ausgebe. Unterm Stich müsste dann, in Katerstimmung, die Kosten für den verschwundenen Schalter, "gut ankommen". Viel (30€+) ausgeben, scheint mir da he nicht drin zu sein. ------------------ Patrick S. schrieb: > Handschalter ist keine Alternative da die Hände frei sein sollten. > Wie gesagt, ich habe den Fußschalter nicht ohne Grund. Kann ich mir gut vorstellen. Ein Passbild-Automaten auf der Garten-Partie. Kein Zufallsblitzen und die Hände frei. Unter ~5 Bilder geht da geht da wahrscheinlich nichts. (Pauschal/Miete eh klar) Da zu kann ich nur ein sagen "Geniale Idee". :)))
Also ich würde erstmal einen 433 MHz oder 868 MHz versuchen evtl. bekomme ich einen kleinen Akku rein. Da liege ich recht günstig mit. Werde noch ein bisschen recherchieren, mal schauen.
Habe es jetzt mal mit 5V vom Arduino getestet und die Reichweite ist mehr als ausreichend. Ich habe nun einen Arduino zum Senden und einem zum Empfangen genutzt - der zum Senden soll (muss) eigentlich entfallen. Wie bekomme ich nun also die Wandlung von einem Spannungswert (durch den Schalter) zu einem gesendeten Datenpaket, welches ich anschließend auslesen kann? Ich habe jetzt die RCSwitch-Bibliothek verwendet.
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