Hallo zusammen, ich würde gerne wissen, ob und welchen Sicherheitsgewinn ich eventuell habe, wenn ich einen Trafo (Reichelt RKT12018 120VA/2x18V), der mit Primär- und Sekundärsicherung auf Nennlast abgesichert ist, gegen ein Exemplar mit Thermosicherung tausche. Der Ringkerntrafo dient zur Versorgung eines Labornetzteils.
Die Nennlast mittels Schmelzsicherung abzusichern ist nonsens. Die sicher NUR die Leitung DAVOR ab. Das müsste schon ein Thermischer-Überstromschalter sein. Das und einen Sicherheitstrenntrafo, lässt sich damit einsparen. Wie das noch mit dem Brandschutz in Verbindung steht kA.
Hallo Teo D., Teo D. schrieb: > Das und einen Sicherheitstrenntrafo, lässt sich damit einsparen. Wie > das noch mit dem Brandschutz in Verbindung steht kA. Ich verstehe den Satz nicht. Was ist "Das"? Ich beziehe mich auf meinen Trafo für mein Labornetzteil, was hat der mit einem "Sicherheitstrenntrafo" zu tun? Bin ratlos.
Also eine thermische Sicherung ist nicht schlecht, kann aber an primaeren (Kern) und sekundaeren (Elkos) Inrush nicht so angepaßt werden, wie andere Sicherungselemente. Wie waere denn, beides zu verwenden? Ich habe in meinem LNG sogar noch mehr. Was, verrate ich lieber gar nicht, sonst werde ich nur von vielen als verrueckt (und die gerade gemachte Aussage als einfach nur weiterer Nonsens meinerseits) betrachtet...
Hallo surely, surely schrieb: > Also eine thermische Sicherung ist nicht schlecht, kann aber > an primaeren (Kern) und sekundaeren (Elkos) Inrush nicht so > angepaßt werden, wie andere Sicherungselemente. dazu dient die noch unfertige Einschaltstrombegrenzung. > Wie waere > denn, beides zu verwenden? Das ist genau meine Frage an Dich. Wenn Du diese Frage an mich stellst, ist das irgendwie nicht so sinnvoll. :) > Ich habe in meinem LNG sogar noch > mehr. Was, verrate ich lieber gar nicht, sonst werde ich nur > von vielen als verrueckt (und die gerade gemachte Aussage als > einfach nur weiterer Nonsens meinerseits) betrachtet... Ich freue mich für Dich, dass Du unglaubliche Komponenten (Flux-Kompensator) in Deiner Höllenmaschine verbaut hast.
Es ist nicht einfach einen Transformator "richtig" abzusichern! Sowohl Eingangsseitig wie auch Ausgangsseitig sind die Verhältnisse extrem. Eine Sicherung auf der Eingangs- und der Ausgangsseite ist also prinzipbedingt überdimensioniert. Oder verabschiedet sich schon beim Einschalten. Somit ist es problemlos möglich den Trafo zu überlasten ohne die Sicherungen aus ihrem Schlaf zu wecken. Da die wenigsten auf brennende Werkstätten oder Wohnungen stehen, kann eine zusätzliche thermische Absicherung nicht schaden. Also zwei paar Schuhe.
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Mein Labornetzteil besitzt einen Klixxon am Kühlkörper der Endtransistoren, da es noch ein klassisches lineares ist (40V/4A), dieser schaltet bei etwa 80°C ab. Eine Thermosicherung im Trafo ist nicht vorhanden, nur eine primäre Sicherung mit 4AT. Das hat bisher immer gereicht.
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