Moin, ich habe für den Außenbereich zwei 1KW und ein 1.5KW Halogenstrahler, die auf drei Phasen verteilt laufen. Die Strahler werden in den Wintermonaten mehrmals am Tag für ca.15-30min betrieben. Umstellung auf LED lohnt nicht. Dafür ist der Strom immer noch nicht teuer genug und die Lampen zu wenig in Betrieb. Da die Halogenbrenner in der Leistungsklasse nicht mehr günstiger werden, kam mir die Frage auf wie man die Lebensdauer verlängern kann. Nun stellen sich aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten: -Die Lampen immer nur im Nulldurchgang schalten (Optotriac mit Zero-Cross und Triac) -Die Lampen innerhalb von 5-10sec. von 0-100% dimmen (LED mit großem C und LDR mit Triac) Was wäre die schonenste Variante?!
Ich bin jetzt sicher nicht der LampenGuru, aber meines Wissens haben diese Lampen in kaltenm Zustand einen geringeren Widerstand als im heißen. Damit wäre es mit dem NullDurchgang nicht getan. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die binnen 5ms warm genug sind. Also: dimmen ist sicherer. Mario
Aufwand und Nutzen? Kurz vorglühen wäre meine Idee. 100W-Glühobst als "Vorwiderstand" und nach 1s überbrücken? Mit Triac geht sicher auch, allerdings wäre der 16-fache Kaltstrom zu bedenken.
Patrick S. schrieb: > Was wäre die schonenste Variante?! Für Deinen Geldbeutel: LED-Technik, damit brauchst Du keine spezielle Einschaltelektronik mehr. Nach Deinen Angaben benötigen Deine Lampen pro Jahr etwa 300...400 kWh. Rechne einmal die Kosten für die spezielle Elektronik und die jährliche Einsparung an Stromkosten zusammen und Vergleiche es mit reiner LED-Technik, die zudem etwa 20000 Betriebsstunden durchhält.
Die Halogenlampe hat nen recht hohen Kaltwiderstand und begrenzt ziemlich gut selbst ihren Eingangsstrom. Deine Lösungen werden beide quasi Null Effekt auf die Lebensdauer haben. Lösung 2 vieleicht noch um den Temperaturschock von Lampe und Umgebung zu minimieren.
Sly_marbo schrieb: > Die Halogenlampe hat nen recht hohen Kaltwiderstand und begrenzt > ziemlich gut selbst ihren Eingangsstrom. Deine Lösungen werden beide > quasi Null Effekt auf die Lebensdauer haben. Lösung 2 vieleicht noch um > den Temperaturschock von Lampe und Umgebung zu minimieren. d.h. im Gegensatz zur "normalen", altmodischen Glühwendel haben Halogenlampen einen hohen Einschaltwiderstand ?? Mario
Nein natürlich nicht. Sorry ich hab grad ziemlichen mist geschrieben. Ist früh am morgen. Man möge es mir verzeihen.
Sly_marbo schrieb: > Halogenlampe hat nen recht hohen Kaltwiderstand Das ist falsch ausgedrückt! Sie hat einen sehr hohen Einschaltstrom und einen klitzekleinen Kaltwiderstand. Sly_marbo schrieb: > Temperaturschock von Lampe und Umgebung Thermischer Stress ja, kann durch langsames hochfahren verringert werden. Das Ersatzglühobst kostet eigentlich wenig, aber die Hebebühne zum Lampentausch kann teuer sein.
husbey schrieb: > Nach Deinen Angaben benötigen Deine Lampen pro Jahr etwa 300...400 kWh. > > Rechne einmal die Kosten für die spezielle Elektronik und die jährliche > Einsparung an Stromkosten zusammen und Vergleiche es mit reiner > LED-Technik, die zudem etwa 20000 Betriebsstunden durchhält. Ja, ist erst mal nicht von der Hand zu weisen, aber. 300kWh sind ca. 90€ im Jahr. Alle Strahler zusammen erzeugen 77.000Lumen. Das ganze in LED zu bekommen kostet ca. 680€ (von OSRAM) Die LED Strahler hätten dann 56kWh = ca. 17€ im Jahr 73€ Ersparnis. Das ganze würde sich in ca. 8 Jahren amortisieren. Die gesetzliche Gewährleistung geht 2 Jahre, danach ist es mein eigenes Risiko. Wenn in den 8 Jahren ein Strahler hops geht, rechnet sich das alles nicht mehr. Wenn mir ein Halogenbrenner hops geht, tut das dann nicht ganz so doll weh. Daher lasse ich die Strahler so wie sie sind und möchte die Lebensdauer der Brenner verlängern. Irgendwann sind die LEDs soweit und der Strom so teuer das ich umstelle, aber jetzt noch nicht. ;-)
Wo ist in Deiner Rechnung die Zusatzelektronik, incl. alles für einen sicheren Aufbau, gemäß VDE usw.?
Jedem Strahler eine Sättigungsdrossel vorsetzen und gut ist.
Patrick S. schrieb: > Wenn mir ein Halogenbrenner hops geht, Nach Deinen Angaben halten Deine Halogenstrahler mit ca. 1000 Betriebsstunden ca. 6...8 Jahre. Das Ende der LED-Lampen wirst Du dagegen voraussichtlich nicht mehr erleben.
husbey schrieb: > Wo ist in Deiner Rechnung die Zusatzelektronik, incl. alles für einen > sicheren Aufbau, gemäß VDE usw.? Die Strahler und Elektrik sind schon vorhanden. Ich will nur eine kleine Box bauen, mit einem simplen Dimmer. (Tendiere immer mehr zur Warmlauf-Methode.) Die Komponenten sind nicht sehr teuer. Wenns hoch kommt 20€.
Patrick S. schrieb: > und der Strom so teuer das ich umstelle, > aber jetzt noch nicht. ;-) Du bezahlst nur ein wenig Geld für die Energieverschwendung, die Natur bezahlt für sowas mit ihrem Leben (menschengemachter Klimawandel). Früher, als es noch keine LED- und Energiesparlampen gab, hab ich so eine Schaltung, wie von dir gewünscht, mal entworfen und in der Bekanntschaft verschenkt, um Ressourcen zu sparen. Die hab ich auch hier im Forum gezeigt. Heute trägt die paradoxerweise nur noch zur Verschwendung von Ressourcen bei. Hier der Link: Beitrag "Re: sanft hochdimmen von 230V~"
Patrick S. schrieb: > KLEINE Box bauen > Wenns hoch kommt 20€. Optimist? Kühlkörper nicht vergessen! Lothar M. schrieb: > Sättigungsdrossel vorsetzen und gut ist. Gute Idee. Preis und Quelle?
Lothar M. schrieb: > Jedem Strahler eine Sättigungsdrossel vorsetzen und gut ist. Wie soll man sich das vorstellen? Welcher Mechanismus wirkt dabei positiv? > eine Sättigungsdrossel Laut https://www.spezial.com/de/schaffner-drosseln sinkt deren Induktivität bei hohem Strom (wie ja von Schaltreglerspulen auch bekannt). Das ist hier völlig kontraproduktiv. Denn gerade beim Einschalten ist der Strom am höchsten...
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husbey schrieb: > Das Ende der LED-Lampen wirst Du > dagegen voraussichtlich nicht mehr erleben. Wenn ich die garantieren Lebensdauern der LED-Lampen, die mir schon kaputt gegangen sind, zusammenzähle, wäre ich jetzt ca. 700 Jahre alt. Die Hersteller rechnen vermutlich mit 40.000 Betriebsstunden pro Kalenderjahr ;) Oliver
husbey schrieb: > die zudem etwa 20000 Betriebsstunden durchhält Träumer, schreibe 100 mal "Ich soll nicht alles glauben was das Marketing mir vorlügt" Selbst wenn die eigentlichen Leds diese Lebensdauer haben sollten, werden die bei so hoher Leistungsdichte wie hier notwendig so auf Kante gekühlt, daß die Lebensdauer schon auf ein Bruchteil zurückgeht. Dazu kommt daß die notwendige geschaltete Stromquelle garantiert wesentlich früher ablebt. Zeige mir doch mal daß da Elkos verbaut sind die für 20000+ Betriebsstunden spezifiziert sind. Viel wahrscheinlicher sind welche mit 1000 oder 2000h verbaut. Merke die Kette hält nur soviel wie ihr schwächstes Glied. Und während du beim Halogenbrenner nur Glühobst für einen Euro auswechselst, kannst du bei der Led Lampe alles wegwerfen.
Oliver S. schrieb: > garantieren Lebensdauern der LED-Lampen Mit China-billig-Importen stimmt das, bei Marken-LED-Lampen habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht.
Oliver S. schrieb: > garantieren Lebensdauern der LED-Lampen Optimist? Solange LED-Lampen auch andere Teile wie Elkos enthalten, wirst Du 700 Jahre länger leben als Deine LED-Lampen.
husbey schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Wenn mir ein Halogenbrenner hops geht, > > Nach Deinen Angaben halten Deine Halogenstrahler mit ca. 1000 > Betriebsstunden ca. 6...8 Jahre. Das Ende der LED-Lampen wirst Du > dagegen voraussichtlich nicht mehr erleben. OSRAM gibt 2000h für seine Halogenbrenner an. Das Ende von LED-Lampen habe ich leider viel zu oft schon erlebt. Gerade in den Wintermonaten gehen die mir gerne hops. Habe jetzt inzwischen auch Teurere, die jetzt schon 2 Jahre halten... (Lebe auf einem Landwirtschaftlichen betrieb. Haben eigentlich alles, von Glüh-, Halogen-, Neon-, Natriumdampf-,Metaldampf- und LED-Lampen.) Aber 680€ in die Hand nehmen für Strahler die nur in den Wintermonaten laufen ist nicht ohne. ArnoR schrieb: > Patrick S. schrieb: >> und der Strom so teuer das ich umstelle, >> aber jetzt noch nicht. ;-) > > Du bezahlst nur ein wenig Geld für die Energieverschwendung, die Natur > bezahlt für sowas mit ihrem Leben (menschengemachter Klimawandel). Danke für den Link! Der Umweltschaden für die Produktion der LED-Lampen ist auch nicht zu missachten. Wenn die Lampen länger laufen würden... Keine Frage! Aber max.90h im Jahr ist einfach zu wenig.
Patrick S. schrieb: > -Die Lampen innerhalb von 5-10sec. von 0-100% dimmen Im Prinzip ja, meine besseren 12V Halogennetzteile machen das, aber in 1s. Eine Schaltung > (LED mit großem C und LDR mit Triac) halte ich aber für komisch Es kann sein, daß die Halogenlampe schon alleine dadurch länger lebt, weil sie 1.4V weniger bekommt durch den TRIAC und ggf. noch etwas weniger weil der TRIAC nicht gleich am Anfang jeder Halbwelle zündet sondern z.B. erst bei 16V.
Patrick S. schrieb: > Der Umweltschaden für die Produktion der LED-Lampen ist auch nicht zu > missachten. Richtig, und die "Entsorgung" des ganzen Sondermülls wenn das Ding nach ein paar Jahren doch verfrüht abgelebt ist. Von der Umweltverschutzng durch den Transport der Rohstoffe, des Halbzeugs und der fertigen Ware insgesamt zwei mal um den Globus nicht zu reden.
Lothar M. schrieb: > Laut https://www.spezial.com/de/schaffner-drosseln sinkt deren > Induktivität bei hohem Strom (wie ja von Schaltreglerspulen auch > bekannt). Das ist hier völlig kontraproduktiv. Denn gerade beim > Einschalten ist der Strom am höchsten... Dir scheint das Verständnis für die Wirkweise einer Sättigungsdrossel zu fehlen. Wikipedia: Sättigungsdrosseln und Transduktordrosseln nutzen den Effekt der magnetischen Sättigung des Kernmaterials aus: Sättigungsdrosseln begrenzen die Stromanstiegsgeschwindigkeit in Thyristor-Schaltungen zu Beginn des Stromflusses und verlieren später durch Eintreten der Sättigung ihre Induktivität fast vollständig.
Patrick S. schrieb: > Aber 680€ in die Hand nehmen für Strahler die nur in den Wintermonaten > laufen ist nicht ohne. Du kannst sie doch einen nach dem anderen ersetzen, jedesmal wenn eine Halogen kaputt geht eine LED als Ersatz, dann wird der große Schmerz auf 3 kleine Schmerzen verteilt. Bekommst Du die Halogenlampen überhaupt noch zu kaufen oder hast Du Vorräte angelegt?
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Bernd K. schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Aber 680€ in die Hand nehmen für Strahler die nur in den Wintermonaten >> laufen ist nicht ohne. > > Du kannst sie doch einen nach dem anderen ersetzen, jedesmal wenn eine > Halogen kaputt geht eine LED als Ersatz, dann wird der große Schmerz auf > 3 kleine Schmerzen verteilt. Bekommst Du die Halogenlampen überhaupt > noch zu kaufen oder hast Du Vorräte angelegt? Ich hab noch ein paar liegen. In der Bucht werden die aber "noch" zu Spottpreisen verscherbelt.
Michael B. schrieb: > Es kann sein, daß die Halogenlampe schon alleine dadurch länger lebt, > weil sie 1.4V weniger bekommt Meine Erfahrung mit Lichtorgeln hat z.B. gezeigt, daß leichtes Vorglühen das Lampenleben um Monate verlängern konnte weil die ständige Ausdehnung des Glühfadens nicht mehr schlagartig erfolgte. Es lockerten sich seitem auch keine Lampen mehr in der Fassung. Bei Halogenstrahlern, die nur 3x Jahr eingeschaltet werden bleibt natürlich die Frage Aufwand und Nutzen!
Lothar M. schrieb: > Dir scheint das Verständnis für die Wirkweise einer Sättigungsdrossel zu > fehlen. Ich weiß sehr wohl um den Sättigungseffekt von Kernmaterialien und mir ist durch keinen physikalischen Effekt erklärbar, wie so eine Drossel bei der Aufgabe hier sinnvoll wirken könnte. > Wikipedia: Sättigungsdrosseln und Transduktordrosseln nutzen den Effekt > der magnetischen Sättigung des Kernmaterials aus: Sättigungsdrosseln > begrenzen die Stromanstiegsgeschwindigkeit in Thyristor-Schaltungen zu > Beginn des Stromflusses und verlieren später durch Eintreten der > Sättigung ihre Induktivität fast vollständig. Ja, das hilft hier allerdings überhaupt nicht. Denn es geht ja nicht um schnelle Stromanstiege durch Schaltflanken im kHz und MHz Bereich, sondern darum, dass der fließende schnarchlangsame 50Hz Wechselstrom anfänglich durch den niedrigen Widerstand hoch ist und erst später geringer wird. Also nochmal: wie sollte eine Sättigungsdrossel, mit einem Verhalten wie von dir und mir verlinkt, bei dem Problem "hoher Einschaltstrom im 200ms-Bereich im 50Hz Netz durch Kaltleiterverhalten" helfen können? Rudi Radlos schrieb: > Meine Erfahrung mit Lichtorgeln hat z.B. gezeigt, daß leichtes Vorglühen > das Lampenleben um Monate verlängern Das ist in der alten Glühfaden-Lichttechnik ein alter Hut. Da glimmen alle Lampen den Abend lang vor sich hin, damit der Einschaltstromstoß nicht so groß wird. Ich würde hier auch einfach einen NTC (oder einen "Festwiderstand" wie die beschriebene 100W Lampe) vorschalten und den nach 1 Sekunde durch ein Relais überbrücken.
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Was mich doch ein wenig wundert ist, dass du trotz der wenigen Betriebsstunden Probleme mit Ausfällen hast. Betrieb im Winter verschärft die Sache natürlich, da dann der Einschaltstrom noch höher ist und das drastisch auf die Lebensdauer geht. Hast du dir mal die anliegende Spannung angesehen? Habt ihr als landwirtschaftlicher Betrieb evtl. einen Ortstrafo und dadurch eine zu hohe Spannungslage (dauernd jenseits der 235V)? Dann sollte der Energieversorgen den mal tiefer einstellen... Ralf
Ralf H. schrieb: > Was mich doch ein wenig wundert ist, dass du trotz der wenigen > Betriebsstunden Probleme mit Ausfällen hast. Betrieb im Winter > verschärft die Sache natürlich, da dann der Einschaltstrom noch höher > ist und das drastisch auf die Lebensdauer geht. > Hast du dir mal die anliegende Spannung angesehen? Habt ihr als > landwirtschaftlicher Betrieb evtl. einen Ortstrafo und dadurch eine zu > hohe Spannungslage (dauernd jenseits der 235V)? Dann sollte der > Energieversorgen den mal tiefer einstellen... > > Ralf Mit der Netzspannung ist alles i.O. Mich stört nur das die Brenner nicht ihre volle Lebensdauer erreichen. Und irgendwie machts ja auch Spaß... Hab mir eine Schaltung überlegt mit der es relativ gut gehen müsste.(Grob skizziert) Verbesserungsvorschläge wilkommen. (Bewusst kein Kondensatornetzteil)
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husbey schrieb: > Das Ende der LED-Lampen wirst Du > dagegen voraussichtlich nicht mehr erleben. Das entspricht leider nicht meinen Erfahungen.
Diode um (am Anfang) eine Halbwelle zu sperren. notfalls in einem (parallelen) Schalter und per Hand. Dann hat man 2 Helligkeitsstufen.
Lothar M. schrieb: > Also nochmal: wie sollte eine Sättigungsdrossel, mit einem Verhalten wie > von dir und mir verlinkt, bei dem Problem "hoher Einschaltstrom im > 200ms-Bereich im 50Hz Netz durch Kaltleiterverhalten" helfen können? Du hast es immernochnicht verstanden. Gerade bei dem von dir angeführten Beispiel ist die Drossel höchstwirksam. Ich benutze solch eine Drossel um meinem Frequenzumrichter das Fällen der Sicherung beim Einschalten zu unterbinden, das funzt prächtig.
Lothar M. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Dir scheint das Verständnis für die Wirkweise einer Sättigungsdrossel zu >> fehlen. > Ich weiß sehr wohl um den Sättigungseffekt von Kernmaterialien und mir > ist durch keinen physikalischen Effekt erklärbar, wie so eine Drossel > bei der Aufgabe hier sinnvoll wirken könnte. Ein Kumpel wollte mal vor einiger Zeit so ein Konstrukt bauen, auch fuer Verbraucher mit aehnlicher Charakteristik (Halogen-Heizung). Er begann ohne richtigen Plan, geriet dann genau in die von Dir beschriebe Problematik. Da er es unbedingt durchziehen wollte, fragte er mich um Rat. "Laß es, mach: ..." half nicht. Am Ende wurde es ein 4,7µF FolKo, gefolgt von einer kleineren Speicherdrossel (die fertigte ich aus dem zuvor von ihm besorgten Kern, von dem er gedacht hatte, der wuerde leicht reichen), gefolgt von einem Gleichrichter, gefolgt von einer saettigenden Drossel 5fachen Gewichtes wie die Speicherdrossel --- erst mit diesem Aufwand konnte das erreicht werden, was er sich vorgestellt hatte. (Die große Drossel faengt den Inrush zum Großteil auf, aber bleibt dann @ Dauerstrom weiterhin gesaettigt, so daß nur noch der R-Anteil an ihr abfaellt.) Das wird bei 50Hz ziemlich groß und schwer, wenn es um so hohe Leistung geht - und hat man keine unzaehligen (versch. Bauart und Groeße, man findet schon das passende) Eisenschweine zur Auswahl auf Vorrat, so wie ich, wird es auch noch teuer. Summa Summarum: Nicht zu empfehlen.
Der Nachbar schrieb: > Das wird bei 50Hz ziemlich groß und schwer Es waren gleichgerichtet 100Hz, und pulsierende DC. An AC mueßte immer wieder die Hysterese ganz durchlaufen werden, sogar wenn der Inrush laengst vorbei ist. Das ist ein weiterer Grund dagegen, unnoetige Verluste etc.
Ich würde da ein 3 Phasen DMX Dimmerpack hinstellen, die gibt's mit Glück sehr preiswert in der Bucht. Das kann alles was du selber aufbauen willst und ist schon passend dimensioniert.
Der Nachbar schrieb: > Das wird bei 50Hz ziemlich groß und schwer, > wenn es um so hohe Leistung geht Nö, eben nicht, weil der Kern relativ klein bleiben kann, er soll ja in die Sättigung gehen. Einzig der Querschnitt des Wickeldrahtes fällt ins Gewicht, denn dessen R sollte so klein wie möglich sein. Bei Halogenbeleuchtung/Strahlern rechne ich auch nicht mit Leistungen im kW-Bereich. Mein Vorschlag ging ja dahin, JEDEM Strahler eine Drossel zu verpassen, insofern hält sich die Leistung in Grenzen..
Lothar M. schrieb: > Der Nachbar schrieb: >> Das wird bei 50Hz ziemlich groß und schwer, >> wenn es um so hohe Leistung geht > > Nö, eben nicht, weil der Kern relativ klein bleiben kann, er soll ja in > die Sättigung gehen. Sobald gesaettigt, wird auch der Strom nicht mehr begrenzt. Die Drossel muß trotzdem Energie speichern koennen. Du bist es, der nicht versteht. Je kleiner Deine Drossel, um so mehr ist zu erwarten, daß der Großteil Deiner "Inrush-Vermeidungs-Wirkung" vom ach so geringen Drahtwiderstand kommt - so wie Du das anwedest, waerest Du mit einer sehr niederohmigen Speicherdrossel genauso weit, und haettest noch weniger Verluste.
Lothar M. schrieb: > Bei Halogenbeleuchtung/Strahlern rechne ich auch nicht mit Leistungen im > kW-Bereich. Du kannst aber schon lesen? Dann les doch mal den ersten Beitrag. Du musst nur den 1. Satz lesen.
Hallo, nur kurz: bei meinem w210 hatte ich am Anfang recht oft die H7 Birnen defekt. Wenn ich mit Licht losfahren will oder es in einiger Zeit es Dunkel wird - erst Vorglühen dann Licht einschalten dann den Motor starten. Ich wechsle nicht mehr so oft die H7 Birnen. Was hältst Du von dem IC U2010b ? Im Jahr 2006 habe ich mir mal eine Platine zu Testzwecke ! gemacht. Bei ernsthaften ! Intresse Deinerseit würde ich mal suchen und eine Inbetriebnahme machen.
Udo S. schrieb: > Du kannst aber schon lesen? > Dann les doch mal den ersten Beitrag. Du musst nur den 1. Satz lesen. Oh sorry, das habsch überlesen. Ich bitte um Entschuldigung und darum, das von mir gepostete einfach zu ignorieren.
Kalle S. schrieb: > Was hältst Du von dem IC U2010b ? Im Jahr 2006 habe ich mir mal eine > Platine zu Testzwecke ! gemacht. Bei ernsthaften ! Intresse Deinerseit > würde ich mal suchen und eine Inbetriebnahme machen. Der U2010b ist nicht schlecht. Steckt sogar in meiner AEG Handkreissäge. Leider ist der sehr schwer zu bekommen.
Langsames Aufwärmen ändert praktisch nichts an Verschleiß und Brenndauer des Glühfadens. Wenn man die 20€ in neue Halogenstäbe investiert, bekommt man leicht mehr Brenndauer dafür.
Mal ganz pragmatisch: Falls die Strahler von Hand eingeschaltet werden, einfach die Schalter durch handelsübliche Dimmer ersetzen. Manueller Softstart sozusagen ;) Andernfalls einen NTC davor, sollte reichen.
https://www.fif.com.pl/en/lighting-controls/404-soft-start-for-halogen-lamps-mst-02.html Gibts auch für Hutschiene.
Onkel Hotte schrieb: > Andernfalls einen NTC davor, sollte reichen. Bei 1500W kann ich mir nicht vorstellen ein NTC zu verwenden. Nach wie vielen Sin-Perioden muss ein Relais angezogen sein um die NTCs zu überbrücken, ohne das die NTCs einen Schaden nehmen? Patrick S. schrieb: > Hab mir eine Schaltung überlegt mit der es relativ gut gehen > müsste.(Grob skizziert) > Verbesserungsvorschläge wilkommen. (Bewusst kein Kondensatornetzteil) Hat hierzu keiner eine Meinung?!
Patrick S. schrieb: > Bei 1500W kann ich mir nicht vorstellen ein NTC zu verwenden. Warum nicht? Fette Trafos, Schaltnetzteile u.ä. begrenzt man auch so. > Nach wie vielen Sin-Perioden muss ein Relais angezogen sein um die NTCs > zu überbrücken, ohne das die NTCs einen Schaden nehmen? Gar nicht. Alternativ: https://www.amazon.de/dp/B0028Y7TBO
Lothar M. schrieb: > Ich würde hier auch einfach einen NTC (oder einen "Festwiderstand" wie > die beschriebene 100W Lampe) vorschalten und den nach 1 Sekunde durch > ein Relais überbrücken. Das wäre dann der Klassiker wie für das altbekannte "Trafo-schmeisst-Sicherung" Problem.
Onkel Hotte schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Bei 1500W kann ich mir nicht vorstellen ein NTC zu verwenden. > > Warum nicht? Fette Trafos, Schaltnetzteile u.ä. begrenzt man auch so. Ja, das wird zum Teil bis zu noch hoeherer Leistung als nur 1,5kW gemacht. Die Auswahl passender einzel-NTCs wird aber mit steigendem I_avg/rms immer duenner, das ist klar. Allerdings habe ich schon NT gesehen, wo identische NTCs seriell geschaltet worden waren - verdoppelte R-Werte senken den Spitzenwert des Stromes, und noch dazu hat man dadurch ja eine Aufteilung der thermischen Belastung auf zwei. Ich haette das vor ein paar Jahren beinahe selbst gemacht... aber als ich endlich fuendig geworden war (zwei dicke, eigentlich fuer 120VAC gedachte Ametherm NTCs haetten seriell den Zweck erfuellt - bei einem allein waere der erlaubte Kapazitaetswert nahezu Faktor 2 zu klein gewesen), hatte sich der "Auftraggeber" dann doch fuer eine ESB mittels Leistungs-Rs und Relais entschieden. Ich war selbst schuld, hatte ich ihm doch erklaert, welche Vorteile diese bieten - und er wollte unbedingt auch mehrfach kurz hintereinander Ein- und ausschalten koennen. (Am Wert der Entladewiderstaende war nichts zu machen, Eingriff direkt in die Geraete unerwuenscht.) >> Nach wie vielen Sin-Perioden muss ein Relais angezogen sein um die NTCs >> zu überbrücken, ohne das die NTCs einen Schaden nehmen? > > Gar nicht. NTCs muß man nicht ueberbruecken. Das ist ja deren Eigenschaft, bei Erwaermung sehr viel niederohmiger zu werden, als kalt. So niederohmig, daß der dauernde Spannungsfall (und damit die Ptot) akzeptabel sein kann. ● J-A V. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Ich würde hier auch einfach einen NTC (oder einen "Festwiderstand" wie >> die beschriebene 100W Lampe) vorschalten und den nach 1 Sekunde durch >> ein Relais überbrücken. > > Das wäre dann der Klassiker wie für das altbekannte > "Trafo-schmeisst-Sicherung" Problem. Wieso ueberhaupt "oder"? :) NTC + Gluehlampe seriell haetten je nach Dimensionierung doch glatt fast Widerstandscharakteristik... Gluehlampe ist dank PTC-Eigenschaften nicht "perfekt" fuer den Zweck, auch wenn das natuerlich machbar (und auch praktikabel) ist. Einen sichtbaren Vorteil aber hat es unbedingt: Meine Lieblingsanwendung fuer Gluehbirnen ist als Strombegrenzung PLUS Indikator bei Kurzschlußgefahr oder eben zum C-aufladen. (Hoher Strom = Gluehlampe brennt hell.) Nur halt nicht unbedingt als fest verbaute ESB - da gibt es schon so einige bessere (vor allem effizientere) Loesungen.
Der Nachbar schrieb: > NT ..., wo identische NTCs seriell geschaltet worden waren. Parallel ist uebrigens nicht zu empfehlen. Sobald der erste mal kaputt geht, folgen ihm naemlich Nro. 2 bis n schon nach kurzer Zeit ins Grab. Wieso, sollte logisch sein.
Ich habe mich jetzt dafür entschieden eine Schaltung mit Triacs zu bauen. Einfach auch deswegen, weil ich Lust habe mal wieder was mit Triacs zu bauen und die Vorwärmzeit via Potis einstellbar wäre. Habe das ganze bei Reichelt zusammen gestellt und bin bei 21,62€ gelandet. Die Lösung mit den NTCs ist auch gut. Hätte dann vier 10 Ohm/7.5A in Reihe geschaltet und mit einem Relais nach spätestens 5 Sec. gebrückt. Dann hätten die NTCs abkühlen können und bei einem Wiedereinschalten wirken können. Leider konnte ich bei Reichelt keine LDRs finden. Führt Reichelt die nicht?!
Patrick S. schrieb: > Leider konnte ich bei Reichelt keine LDRs finden. Wozu brauchst Du denn für Dein Problem LDRs?
Patrick S. schrieb: > Leider konnte ich bei Reichelt keine LDRs finden. Führt Reichelt die > nicht?! Nicht mehr, wg RoHS.
Lothar M. schrieb: > Du hast es immernochnicht verstanden. Du hast mir ja auch nicht erklärt, warum die hier helfen sollte. Was soll ich da verstehen? Lothar M. schrieb: > Nö, eben nicht, weil der Kern relativ klein bleiben kann, er soll ja in > die Sättigung gehen. Der witz ist ja, dass genau bei der kalten Lampe in den ersten paar Halbwellen der Strom so hoch ist, dass der Glühfaden abfackelt. Und genau dieser hohe Strom soll begrenzt werden. Und genau das tut aber eine gesättigte Drossel nicht mehr. Lothar M. schrieb: > Ich benutze solch eine Drossel um meinem Frequenzumrichter das Fällen > der Sicherung beim Einschalten zu unterbinden, das funzt prächtig. Dise Anwendung ist ja auch ganz anders. Und der Anstieg des Inrush-Currents zum Laden des Zwischenkreises (der ja locker mal auf 100A hochgehen kann) kann durch eine Drossel natürlich begrenzt werden. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass allein der ohmsche Widerstand, den diese Drossel hat, dein Problem beheben würde...
Patrick S. schrieb: > Leider konnte ich bei Reichelt keine LDRs finden. Führt Reichelt die > nicht?! Reichelt kannst man inzwischen vergessen. Ich habe da letztens BAT54C bestellt, die hatten eine 25% höhere Durchlasspannung als diedie ich dort vor 2 Jahren bestellt hatte. Die verscherbeln das, was gerade im Einkauf günstig ist. Ich nutze Reichelt nur noch für Sachen wo die Marke/Hersteller eindeutig ist, da sind sie noch gut. Inzwischen nehme ich hauptsächlich TME, dauert etwas länger (mit Vorkasse) aber man bekommt zumindest was man bestellt. https://www.tme.eu/de/katalog/fotowiderstande_100141/
Lothar M. schrieb: > Der witz ist ja, dass genau bei der kalten Lampe in den ersten paar > Halbwellen der Strom so hoch ist, dass der Glühfaden abfackelt. Und > genau dieser hohe Strom soll begrenzt werden. Und genau das tut aber > eine gesättigte Drossel nicht mehr. Theoretisch ist eine Drossel ja der richtige Weg, weil diese zu einem langsamen Stromanstieg führt. Leider haben einige "Antworter" hier im Forum nur ein "gesundes Halbwissen" und deshalb Probleme, theoretisches Wissen aus dem Sim-Programm in die Praxis zu übertragen. Eine für den TE passende Drossel hätte wohl die Grösse und das Gewicht eines Schmiede-Ambosses. Die beste Lösung für den TE wäre m.E. ein passender NTC, so wie bereits mehrfach an- gesprochen. Wenn man dessen Erwärmung aus verschie- denen Gründen nicht will, könnte man diesen mit einem Überbrückungsrelais versehen. Noch besser wäre da m.E nach dem KIS-Prinzip ein kleiner parallelgeschalterer Thermoschalter.
husbey schrieb: > Das Ende der LED-Lampen wirst Du > dagegen voraussichtlich nicht mehr erleben. Das Ende von LED Lampen haben schon sehr viele erlebt, in meinen 25 Jahren Halogen habe ich 2 Leuchtmittel von 11 im Flur getauscht! Vorschaltgerät el. Softstart scheint zu helfen.
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Joachim B. schrieb: > Vorschaltgerät el. Softstart scheint zu helfen. Glühlampen allgemein (egal, ob Halogen oder nicht): In der überwiegenden Mehrzahl aller Fälle sind mir die Dinger immer beim Einschalten abgek..... Nur ganz selten einmal habe ich erlebt, dass eine mitten im Betrieb nicht mehr wollte. Von daher scheint es logisch, dass ein sanftes Hochfahren etwas bringt.
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Lothar M. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Ich benutze solch eine Drossel um meinem Frequenzumrichter das Fällen >> der Sicherung beim Einschalten zu unterbinden, das funzt prächtig. > Dise Anwendung ist ja auch ganz anders. Ein Unterschied besteht durchaus... > Und der Anstieg des > Inrush-Currents zum Laden des Zwischenkreises (der ja locker mal auf > 100A hochgehen kann) kann durch eine Drossel natürlich begrenzt werden. Klar. > Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass allein der ohmsche Widerstand, > den diese Drossel hat, dein Problem beheben würde... Das entspricht fast genau meiner obigen Stellungnahme. Vermutlich hat sein LSS nur recht knapp ausgeloest, und er schreibt die Loesung der (kaum existenten) Strombegrenzung ohne jede nennenswerte Speicherwirkung, also Drossel ohne Luftspalt, zu - weil er meint, daran laege es. Doch ein Trafokern aendert am Stromanstieg nur marginal etwas, bis er saettigt. Folglich ist der Wicklungs-R der wahrscheinlichere "Taeter" hier... So einfach geraet man auf Abwege.
Habe den Beitrag nur überflogen, meine Ideen (glaube, es wurde noch nicht erwähnt): 1. klassisch: Hochlast-Widerstand in jede Phase einfügen und nach ca. 0,5s überbrücken (Relais oder geeigneter Halbleitet). 2. Wenn die Sicherung das mitmacht: alle drei Halogenlampen in Reihe (!) an einer einzigen Phase vorglühen (ca. 5s) und dann jede Lampe innerhalb von 1s an seine eigene Phase schalten.
Joachim B. schrieb: > Das Ende von LED Lampen haben schon sehr viele erlebt, in meinen 25 > Jahren Halogen habe ich 2 Leuchtmittel von 11 im Flur getauscht! Ich habe in diesem Zeitraum da (bei ca. 15 Brennstellen im 10..20W Bereich) schon ein paar leere Blisterpackungen von Zehnerpacks in die Mülltonne geschmissen. Allerdings waren die zusammen nicht viel teurer als eine einzige LED-Lampe... ;-) Stefan schrieb: > (glaube, es wurde noch nicht erwähnt): 1. schon mehrfach. Und 2. hatte ich auch schon angedacht, aber wer Relais kennt, der möchte sich das nicht antun. Denn das gibt ein schönes Feuerwerk, wenn die nicht richtig umschalten und 2 Phasen brücken.
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Ich bin gestern Abend zufällig auf diese Schaltung aus einem russischem Forum gestoßen. http://cxem.net/house/1-375.php Leider verstehe ich noch nicht ganz die Schaltung. VD1, VD2, C1 und R1 sollen eine steigende Spannung an dem Pluspol von C2 erzeigen. Nur hält der Elko C2 das aus? Am negativen Pol liegt ja AC an. Und wie entsteht dann ein Hochdimmen? Im Forum ist auch ein kurzes Video, wo die Funktion der Schaltung demonstriert wird. Versuche das Ganze in LTSpice zu testen. Nur leider läuft das noch nicht richtig. (Die lib ist von Littelfuse) Vielleicht mag mir ja einer behilflich sein. :)
Patrick S. schrieb: > Da die Halogenbrenner in der Leistungsklasse nicht mehr günstiger > werden, kam mir die Frage auf wie man die Lebensdauer verlängern kann. Wenn man Glühlampen mit leichter Unterspannung betreibt, so steigt die durchschnittliche Lebensdauer steil an. Solche Lampen für Verkehrsampeln wurden von OSRAM gefertigt. Der Hersteller gab die mittlere Lebensdauer mit 14.000(!) Stunden an.
Peter B. schrieb: > Wenn man Glühlampen mit leichter Unterspannung betreibt, > so steigt die durchschnittliche Lebensdauer steil an. Halogenlampen darf man aber nicht unterhalb der Temperatur betreiben, bei der der Halogenprozess läuft. Ich denke, mit 5% Unterspannung sollte das noch funktionieren.
Patrick S. schrieb: > Versuche das Ganze in LTSpice zu testen. Nur leider läuft das noch nicht > richtig. > (Die lib ist von Littelfuse) Der Triac ist eine taube Nuss, braucht ziemlich viel Gatestrom zum zünden.
>Halogenlampen darf man aber nicht unterhalb der Temperatur betreiben, >bei der der Halogenprozess läuft. Ich denke, mit 5% Unterspannung >sollte das noch funktionieren. Das ist nicht so kritisch. Wir betreiben 12V/150W Osram Halogenlampen in einer Industrieanwendung mit ca. 10V. Die Lebensdauer stieg von 2000h auf knapp 5000h. Es geht mittlerweile um tausende Lampen über die letzten 10 Jahre. Interessant ist die sehr grosse Streuung, obwohl die Betriebsbedingungen immer sehr ähnlich sind.
Christoph Z. schrieb: >>Halogenlampen darf man aber nicht unterhalb der Temperatur betreiben, >>bei der der Halogenprozess läuft. Ich denke, mit 5% Unterspannung >>sollte das noch funktionieren. > > Das ist nicht so kritisch. > Wir betreiben 12V/150W Osram Halogenlampen in einer Industrieanwendung > mit ca. 10V. Die Lebensdauer stieg von 2000h auf knapp 5000h. Es geht > mittlerweile um tausende Lampen über die letzten 10 Jahre. Interessant > ist die sehr grosse Streuung, obwohl die Betriebsbedingungen immer sehr > ähnlich sind. Fast 20% weniger Spannung? Das bedeutet um einiges weniger Leistung, und auch wesentlich geringere Temperatur. Vermutlich teils zu geringe. Das ist schon ziemlich viel, und womoeglich uebertrieben viel. Ich will nicht widersprechen, daß einige % U-Reduktion der Lebensdauer foerderlich sind (wenn auch die Effizienz bei Nennspannung viel hoeher ist, und bei Dimmbetrieb ueber die Maßen schnell absinkt). Aber ich glaube fast, daß Du (eben wegen jener Streuung) bei einigen der Lampen damit fuer einen Ausfall sorgst, der zwar zeitlich nicht schneller als bei 12V, aber doch schneller als noetig und moeglich, sorgst. Daher koennte ich mir gut vorstellen, daß zwischen ca. 10,5V und 11V die Lebensdauer im Durchschnitt (mit Einrechnung der Fruehausfaelle) sogar stiege - nicht um viel, aber betrachtet man dabei, daß auch noch ein wenig mehr Leistung umgesetzt und daher Licht erzeugt wird. Da die Anlage aber steht, und wohl weder oertlich noch bzgl. Ub all zu einfach iwelche Aenderungen moeglich waeren, ist meine Aussage fuer Dich selbst wahrscheinlich eh m.o.w. wertlos. Aber um andere Leser darauf hinzuweisen, was es zu "Das ist nicht so kritisch." noch zu beachten gaebe, nuetzt sie vielleicht ja doch.
wie wäre es, wenn du beim Einschalten eine kräftige Diode vorschalten würdest (nur eine Halbwelle wird durchgeschaltet, 1/4 Leistung) und diese nach ca. 1 sec. mittels Zeit-Relais kurzschließt? Anlaufstrom wäre erheblich begrenzt u. gekühlt werden muß da auch nichts
oszi40 schrieb: > Aufwand und Nutzen? Kurz vorglühen wäre meine Idee. 100W-Glühobst als > "Vorwiderstand" und nach 1s überbrücken? Mit Triac geht sicher auch, > allerdings wäre der 16-fache Kaltstrom zu bedenken. Klingt sinnvoll und robust.
Zwar gerade wenig relevant, aber gehoert doch korrigiert: Isolda M. schrieb: > beim Einschalten eine kräftige Diode vorschalten > (nur eine Halbwelle wird durchgeschaltet, 1/4 Leistung) Guck Dir zum besseren Verstaendnis mal die Spannung nach einer Vollwellengleichrichtung an. Es sind aufeinanderfolgende Pulse. Halbwellengleichrichtung ließe jeden 2. davon wegfallen, sonst aber nichts. Das ist vergleichbar damit, eine Gleichspannung als Versorgung zu haben - und diese halt zum Anlauf mit 50/50 Tastverhaeltnis gepulst zu verwenden. Die Leistung wird einfach nur halbiert, nicht aber geviertelt. (Die - relativ zur Netzspannung geringe(n) - Flußspannung(en) der Diode(n) zwecks Vereinfachung/wegen Irrelevanz außen vor.)
Du könntest diese Schaltung etwas abändern... Der BTA 16/600B ist übrigens isoliert von der Kühlfahne, was den Betrieb etwas gefahrloser macht... Einige tausend davon habe ich in meinem Nachtkästchen...
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Hallo, Gen! schrieb: > Die Leistung wird einfach nur halbiert, nicht aber geviertelt. Ueff/2 x Ieff/2 = Peff/4 Grundlagen ! Wenn du einen ohmschen 1-phasen Verbraucher mit nur 1 Halbwelle ansteuerst, viertelt sich die Leistung.
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Isolda M. schrieb: > Wenn du einen ohmschen 1-phasen Verbraucher mit nur 1 Halbwelle > ansteuerst, viertelt sich die Leistung. Nö. Volle Leistung/ keine Leistung im Wechsel bleibt halbe Leistung. Und wenn du mal die Spannung nach einer Einweggleichrichtung messen würdest gänge dir ein Licht auf.
batman schrieb: > Wie mißt man die? Echt jetzt? --- Diode --------------- | Wechselspannung Last Messgerät | -------------------------
o ha schrieb > Volle Leistung/ keine Leistung im Wechsel bleibt halbe Leistung. Und > wenn du mal die Spannung nach einer Einweggleichrichtung messen würdest > gänge dir ein Licht auf. Hi ..mit Effektivwerten u. mit der Leistungsberechnung im Wechselstromkreis solltest du dich nochmals intensiv beschäftigen ;) Ich hoffe, wir beide können uns darauf verständigen, daß sich die Leistung mit Peff = Ieff x Ueff berechnet. Wenn das soweit möglich ist, gehe einfach einen Schritt weiter u. beginne rechnen (ich weiß, es ist auf Anhieb unlogisch, aber Leistung ist eben mal das Produkt aus Spg.u Strom u. wenn du das über die ganze Periodendauer betrachtest, geht DIR ein Licht auf) kannst es auch mal versuchen - schalt eine Diode vor eine Glühlampe u. du merkst, daß sie nur mit einem 1/4 ihrer Strahlkraft u. Leistung vor sich hin flackert Gruß, die Isolda
Isolda M. schrieb: > Grundlagen ! Da hast Du erheblichen Nachholbedarf, irgendwas mit integral Strom mal Zeit. Die Spannung bleibt, der Strom bleibt, aber er fließt nur die halbe Zeit, Punkt und Ende. o ha schrieb: >> Wie mißt man die? > > Echt jetzt? > > --- Diode --------------- > | > Wechselspannung Last Messgerät > | > ------------------------- Und dann wurdere Dich, was verschiedene Meßgeräte so anzeigen, ob sie den Zeitfaktor berücksichtigen. Vor der Diode 20V-AC, zeigt mein R&S URE hinter der Diode 14,1V an - das passt zur entstehenden Leistung. Andere, angebliche RMS-Voltmeter, zeigen irgendwas an.
Isolda M. schrieb: > Hi ..mit Effektivwerten u. mit der Leistungsberechnung im > Wechselstromkreis solltest du dich nochmals intensiv beschäftigen ;) Weil es dir zu unheimlich ist? Mess nach! (und belies dich)
Patrick S. schrieb: > Ich bin gestern Abend zufällig auf diese Schaltung aus einem russischem > Forum gestoßen. > > http://cxem.net/house/1-375.php Da war bestimmt wieder zu viel Wodka im Spiel! Man, diese Russen... Das funktioniert doch nie im Leben.
Die Dioden-Diskussion vergisst, dass die ersten Sinuswellen und das Schalten im Maximum das Problem sind. Eine Diode verhindert das nicht. Glühobst oder Widerstand in reihe sind da schon besser. Im Nulldurchgang schalten reduziert den Strom (im Schaltmoment) vom 14-16 fachen auf ungefähr das 4 fache das Nennstroms.(Quelle: ELEKTOR 9.1984) NTCs in reihe schalten ist noch besser, da hier der Strom langsam(in ms) steigt. Jeh nach Auslegung. Mit einem Triac kann man den Strom noch lagsamer hochfahren, da man mit einem Phasenanschnitt sich über den Anschnittswinkel langsam vom Nullduchgang zum Maximum und dann der Vollwelle bewegt. Ich werde am Wochenende einfach mal die Russenschaltung im kleinen Maßstab probieren. Sind ja nicht viele Teile nötig. :D
Patrick S. schrieb: > Glühobst in reihe sind da schon besser. Glühlampen haben eine PTC-Charakteristik. Was hier gebraucht wird, ist eher eine NTC-Charakteristik.
Oder Molchaugensud... Vielleicht hilft es beim Stochern im Trüben zu wissen, bei welcher Temperatur bzw. Phase des Aufheizens der Faden i.d.R. durchbrennt. Wenn ich raten würde, dann deutlich oberhalb 1000°C, also eher nach ein paar 100ms.
Isolda M. schrieb: > Hallo, Gen! schrieb: >> Die Leistung wird einfach nur halbiert, nicht aber geviertelt. > > Ueff/2 x Ieff/2 = Peff/4 > > Grundlagen ! > > Wenn du einen ohmschen 1-phasen Verbraucher mit nur 1 Halbwelle > ansteuerst, viertelt sich die Leistung. Wenn ich eine 100W-Lampe 1h leuchten lasse, braucht sie 100Wh, die mir mein Energieversorger in Rechnung stellt. Schalte ich sie nur für 0,5h ein, nimmt sie – auf die volle Stunde bezogen – nach deiner Überlegung nur ein Viertel, also 25W auf, denn Spannung und Strom sind ja im Mittel jeweils nur noch halb so groß. Es werden also in der vollen Stunde 25Wh an Energie verbraucht. Damit es in meinem Zimmer nicht dunkel wird, schalte ich in der zweiten halben Stunde einfach eine andere 100W-Lampe ein, die nach deinen Überlegungen ebenfalls 25Wh verbraucht. In Summe sind das 50Wh für eine Stunde mit voller Helligkeit. Aber es geht noch besser: Wenn ich eine 100W-Lampe nur 6 Minuten einschalte und danach für 54 Minuten ausgeschaltet lasse, werden Spannung und Strom im Mittel auf 1/10, d.h. die Leistung auf 1/100, also 1W reduziert. Schalte ich 10 Lampen nacheinander für jeweils 6 Minuten ein, werden 10·1Wh = 10Wh für eine Stunde mit voller Helligkeit verbraucht. Cool, dank deines Tipps kann ich ab sofort jede Menge Geld sparen :) Kann es sein, dass du gerade so etwas wie ein Perpetuum Mobile erfunden hast? Oder solltest du dich vielleicht Isolda M. schrieb: > mit Effektivwerten u. mit der Leistungsberechnung im > Wechselstromkreis […] nochmals intensiv beschäftigen ? Falls du letzteres vor hast, hier ein kleiner Tipp: Der Effektivwert ist nicht dasselbe wie der Gleichrichtwert.
Yalu X. schrieb: > Cool, dank deines Tipps kann ich ab sofort jede Menge Geld sparen :) Tja, sowas nennt sich dann freie Energie. :-)
Harald W. schrieb: > Yalu X. schrieb: > >> Cool, dank deines Tipps kann ich ab sofort jede Menge Geld sparen :) > > Tja, sowas nennt sich dann freie Energie. :-) Hermann von Helmholtz hat sich gerade im Grab umgedreht!
batman schrieb: > Oder Molchaugensud... > > Vielleicht hilft es beim Stochern im Trüben zu wissen, bei welcher > Temperatur bzw. Phase des Aufheizens der Faden i.d.R. durchbrennt. > > Wenn ich raten würde, dann deutlich oberhalb 1000°C, also eher nach ein > paar 100ms. Das Problem ist das Einschalten, nicht der durchgängige Betrieb. Das erste Problem ist ein ungleichmäßige Erwärmung. Die Stellen die schon wärmer sind haben einen höheren Widerstand und bekommen mehr Leistung. Die Enden und an den Stützen erwärmt sich der Draht i.A. etwas langsamer. Das 2. Problem ist eine mechanische Belastung: der Draht bewegt sich wegen innerer Spannungen (vor allem wenn noch recht neu) und das gibt zusätzlichen Stress für die ersten paar 100 ms. Langsam starten hilft da schon. Mit Tip wäre es nach einem Passenden Dimmer (ggf. gebraucht zu suchen). Bis zum Winter ist es auch noch einige Zeit. Die Rechnung zum Stromverbrauch oben stimmt übrigens auch nicht ganz bei 3.5 kW und 15-30 min am Tag kommt man auf rund 1 kWh am Tag. Der Winter ist hierzulande eher nur 100 Tage lang - mit abnehmender Tendenz.
> Die Rechnung zum Stromverbrauch oben stimmt übrigens auch nicht ganz bei > 3.5 kW und 15-30 min am Tag kommt man auf rund 1 kWh am Tag. Der Winter > ist hierzulande eher nur 100 Tage lang - mit abnehmender Tendenz. Patrick S. schrieb: > Die Strahler werden in den Wintermonaten mehrmals am Tag für ca.15-30min > betrieben. Im Durchschnitt wäre dies jeweils eine Einschaltdauer von 22,5 Minuten. Unter "mehrmals am Tag" verstehe ich dabei mindestens dreimal täglich. Das ergibt also bei rund einer Stunde Betriebsdauer etwa 3,5kWh am Tag. > Der Winter > ist hierzulande eher nur 100 Tage lang - mit abnehmender Tendenz. Relevant ist doch hier lediglich der Zeitpunkt von Sonnenauf- bzw. Untergang. Trotz Klimawandel sind da kaum signifikante Änderungen zu erwarten. ;-)
Lurchi schrieb: > Das 2. Problem ist eine mechanische Belastung: der Draht bewegt sich > wegen innerer Spannungen (vor allem wenn noch recht neu) und das gibt > zusätzlichen Stress für die ersten paar 100 ms. Das Problem ist eher umgekehrt. "Neue" Drähte sind noch verhältnis- mäßig weich und überleben teilweise auch einen Fall der Lampe auf den Boden. "Ältere" Drähte werden zunehmend spröder und brechen dann. Das meine ich jetzt unabhängig vom Glasbruch des Kolbens.
Draht ist normalerweise nicht sehr zerbrechlich. Schon gar nicht bei einer winzigen Bewegung pro Tag. Ich glaube nicht, daß das für das Ableben eine wesentliche Rolle spielt.
batman schrieb: > Draht ist normalerweise nicht sehr zerbrechlich. Schon gar nicht bei > einer winzigen Bewegung pro Tag. Ich glaube nicht, daß das für das > Ableben eine wesentliche Rolle spielt. Glauben heisst nichts wissen.
Genau, selbst wenn ichs glauben würde, was nicht der Fall ist, wüßte ich noch, daß langsames Aufwärmen gegen die Dehnungsbewegung auch nicht helfen würde. Also in jedem Fall irrelevant, was wir da glauben wollen.
> langsames Aufwärmen
Warum lässt man die Lampen nicht einfach mit 10..20 Ohm Vorwiderstand
für etwa 500ms an, der klassisch konventionellen
Einschaltstrombegrenzung? Ist das zu einfach?
Beitrag #5808143 wurde von einem Moderator gelöscht.
imkeller schrieb im Beitrag #5808143:
> Mit Amen aufhören !
So sei es!
;-)
Die Russenschaltung habe ich getestet und sie funktioniert. Aber nur mir Gateströmen unter 5mA. Daher für mich ungeeignet. Habe in einer Elektor Zeitschrift eine Schaltung gefunden die ich dahingehend modifizieren konnte, dass sie einen Softstart in 3sec. macht. Stelle später meine Spice Simulation hier rein.
imkeller schrieb im Beitrag #5808143: > Mein Vorschlag an die Glaubensgemeinde: > Mit Warmwasser vorheizen > Mit Heizwendel vorheizen > Mit einem Gebet anfangen > Mit Amen aufhören ! fiat lux
Anbei meine abgewandelte Schaltung. Werde die in der nächsten Zeit verfeinern und realisieren. Q1-Q3 detektieren den Nulldurchgang und Q4,Q5 brücken nach und nach R7. Dadurch wird die Pulsbreite verringert. Der 555 schwimmt quasi mit der Netzspannung, dadurch wird im LOW Zustand des 555-OUT der Triac gezündet. Vor dem Discharge(555) gehört noch ein 220Ohm Widerstand. (Hatte den vergessen wieder einzubauen.) (Die 5V Spannungsquelle ist nur zum zweck, die Simulation zu vereinfachen.)
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Patrick S. schrieb: > Anbei meine abgewandelte Schaltung. > Werde die in der nächsten Zeit verfeinern und realisieren. Wieviele neue Halogenlampen kann man sich denn für den Preis (Entwicklung und Aufbau) einer solch aufwändigen Schaltung kaufen?
Harald W. schrieb: > Wieviele neue Halogenlampen kann man sich denn für den Preis > (Entwicklung und Aufbau) einer solch aufwändigen Schaltung > kaufen? Einige... :D Aber es macht mir auch einfach Spaß. Vom Kostennutzenfaktor her ist dieser Nulldurchgangsschalter am besten. bzw. ein gebrauchten Bremschopper Widerstand aus der Bucht und ein Relais.
Patrick S. schrieb: > Habe in einer Elektor Zeitschrift eine Schaltung gefunden die ich > dahingehend modifizieren konnte, dass sie einen Softstart in 3sec. > macht. In welcher denn genau (Jahr/Nummer)? Evtl. nuetzlich fuer andere. Harald W. schrieb: > Wie_viele neue Halogenlampen kann man sich denn für den Preis > (Entwicklung und Aufbau) einer solch aufwändigen Schaltung > kaufen? Wenn jeder jede Stunde seiner Zeit gegen das, was er als sogenannter "Besserverdiener" bekommen koennte (wenn er denn ueberhaupt so einer ist, was meist nicht der Fall ist, Harald... ;) aufrechnen wuerde, dann waere vieles unmoeglich (u. a. naemlich auch dieses Forum hier). Mir gefaellt das Ergebnis (die Schaltungsfunktion). Ich denke nur, daß man das vielleicht anders erreichen koennte - man muß Zero Crossing Dt. nicht diskret aufbauen etc.
Harald W. schrieb: > ...wäre ein einzelner NTC die sinnvollste Lösung. Habe mich in die Thematik etwas eingelesen und bin der Meinung das es bei einem 1.5kW Halogenstrahler mit einem NTC nicht getan ist. Eher braucht man hier eine Reihenschaltung von NTCs. Hallo Gen schrieb: > In welcher denn genau (Jahr/Nummer)? Evtl. nuetzlich fuer andere. Juli/August 1986
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