Hallo! Ich bin jetzt nicht so der Video Profi in Sachen konvertieren. Momentan verwende ich den Mp4 Codec h264 1920x1080 zwischen 10 und 16 Megabit Datenrate und 30 Frames. Qualität ist sehr gut aber die Rechenzeit extrem lang. Die Einstellungen von Format Factory lassen einiges zu,deshalb meine Frage nach Alternativen zu meinem gewählten Format. Natürlich könnte man mit viel Zeitaufwand probieren,aber wen jemand damit zu tun hat und Ratschläge hat würde mich das freuen. Danke schon mal!
Als Nachfolger konkurrieren h265 und VP9, das braucht aber noch mehr Dampf beim Encoden. Was schlechteres als h264 würd ich heute nicht mehr nehmen, also bleib einstweilen dabei, es ist immer noch ziemlich gebräuchlich.
Halbwegs aktuelle Intel-CPU? Mit etwas Qualitätsverlust ggü. dem Software-Encoder kann die h264 in Hardware encodieren. Versuch mal https://handbrake.fr/ Ist Open-Source und kann QuickSync nutzen.
Εrnst B. schrieb: > Halbwegs aktuelle Intel-CPU? Nein, da werkelt ein älterer i3. Wäre Filmen mein Hobby, hätte ich sicher einen dafür optimierten Rechner.
herbert schrieb: > hätte ich sicher einen dafür optimierten Rechner. Ich kodiere viele Filme auf einem alten AMD-E450 Nettop, einfach weil das Teil im Wohnzimmer am Fernseher hängt... Man muss halt Geduld mitbringen. Um eine Stunde TV-Mitschnitt nach h264 zu konvertieren braucht der ca. 2 Stunden und dabei ~35 Watt. Mein Desktop macht das in unter 15 Minuten (rein Software, kein Quicksync), mit CPU auf Vollast auf 8 Threads, und nuckelt dabei > 250Watt aus der Steckdose. In Wattstunden pro kodierte Video-Minute trotzdem deutlich effizienter. Jetzt könnte man noch die Speicherkosten dagegenrechnen, vielleicht ist es ja billiger die Filme einfach in MPEG2 zu belassen, den Strom für's Kodieren zu sparen, und größere Festplatten zu kaufen :)
Hallo herbert, welche Kompressionsraten willst Du denn erzielen? Der Mehrwert moderner Verfahren macht sich oft nur bei höheren Kompressionsraten bemerkbar. Probier' doch mal, ob ein rechenfreundlicheres mp4/ASP-Format nicht eventuell doch ausreicht.
herbert schrieb: > und 30 Frames Was für ein Quellmaterial verwendest du? Normal sollten es 24 bzw. 25 FPS sein.
k.A. schrieb: > Was für ein Quellmaterial verwendest du? Normal sollten es 24 bzw. 25 > FPS sein. Ein Motorola G4Plus. Das Teil hat eine richtig gute Kamera in seiner Preisklasse. Video: Full HD 30FPS, keine anderen Optionen bei der Aufnahme eingestellt. Schwächen bei grellem Sonnenlicht, aber immer dabei und trägt nicht auf...
Wenn du ne zeitgemässe Grafikkarte hast kann du mit dieser encoden Stichwort CUDA, nvenc, von AMD gibts da sicher auch was. Allerdings waren früher die Ergebnisse zwar schnell aber schlechter als mit CPU gerendert. Wie da der aktuelle Stand der Technik ist keine Ahnung. ffmpeg unterstützt das jedenfalls, wenn man eine entspr. Karte hat.
> vielleicht ist > es ja billiger die Filme einfach in MPEG2 zu belassen, den Strom für's > codieren zu sparen, und größere Festplatten zu kaufen ++ Mein TV-Rechner hatte dafuer einen Wechseleinschub. Alle 1/2 Jahre mal eine neue Platte und gut war. Zuerst damals paar 120 GB, dann paar 160 GB und zum Schluss einige 250 GB. Die vollen Platten blieben auch in den Einschueben. Dazu passend hatte ich mir ein USB-Gehaeuse zusammengeschraubt, wo man hotplug-faehig sich die Aufnahmen ansehen konnte. Heute gibt es 2 TB an USB3 mit sequentiellen Leseraten von 250 MB/s fuer knapp 70 Euro. Da haetten bei mir mehrere Jahre (SD-)Aufnahmen draufgepasst...
h264 ist schon ein sehr kompatibles Format, was man von anderen nicht behaupten kann. Können auch 4-5 Jahre alte Smart-TVs direkt von USB wiedergeben. So mache ich das (NVidia-Karte vorhanden): ffmpeg -i QUELLE -c:v h264_nvenc -pix_fmt yuv420p -profile:v high -level:v 4.1 ZIEL Geht dadurch auch sehr schnell. Ggf. muss man sich noch mit den Audiocodecs beschäftigen. Da weiß ich aber nicht, was man nehmen sollte.
Hallo zusammen! Ich habe mir jetzt AVIDEMUX 2 installiert und das Programm ist um eine ganze Ecke flotter als Format Factory. Ich sehe mein Problem als gelöst an. Danke für eure Hilfe.
Εrnst B. schrieb: > Jetzt könnte man noch die Speicherkosten dagegenrechnen, vielleicht ist > es ja billiger die Filme einfach in MPEG2 zu belassen, den Strom für's > Kodieren zu sparen, und größere Festplatten zu kaufen :) So ist es. Ich kodiere keine TV Aufzeichnungen, die ich mit meiner DVB-* Karte erstellt habe, um. Ich lass alles im MPEG-2 Format. Dadurch vermeidet man auch Verluste durch das Umkodieren. Auf eine 1 TB große Festplatte passt jedenfalls sehr viel drauf und ich archiviere eigentlich keine Filme für längere Zeit. Insofern macht es auch keinen Sinn, die Datenmenge durch Umkodieren zu reduzieren. Was ich aber durchaus hin und wieder mache ist, anstatt den HD Kanal zu wählen, die Aufzeichnung im SD Kanal zu machen. Das spart sehr viel Platz. Es kommt dann allerdings auch auf den Inhalt der Sendung an. Manches muss man, so finde ich, nicht in HD haben bzw. ansehen, da reicht SD völlig.
Nano schrieb: > Es kommt dann allerdings auch auf den Inhalt der Sendung an. > Manches muss man, so finde ich, nicht in HD haben bzw. ansehen, da > reicht SD völlig. Bei mir geht es um selbstgemachte Videoaufnahmen die vom unwesentlichen befreit werden müssen...also ums cutten. Es gibt mitlerweile so viele Mp4 Codec Bezeichnungen hinter denen sich h264 versteckt da wirst echt zum Grübler. Das ist auch das Problem bei Format Factory, dass man die Ausgabequalität immer selber konfigurieren muß ...ohne viel Hintergrundwissen versteht sich. AVIDemuxe hat die Einstellung "copy" und schneidet nur. Das Ausgabe Format ist das Eingabe Format und wird nicht mehr neu berechnet was viel Zeit spart. Schlecht auch wenn wie bei Format Factory die Ausgabedatei viel größer ist als die Quelle. Also jetzt taugt mir das...
Hallo vollkommen richtig erkannt. Und das traurige trotz 1001 Tutorials und Anleitungen für die verschiedensten Videobearbeitungsprogramme, angefangen AVIDemux bis zum viele hundert Euro teuren "Vollprogramm", wird über den jeweils "richtigen" Codec und dessen Einstellung bzw. die zu erwartende Dateigröße, Bildqualität und Wandlungsdauer generell sehr wenig erzählt. Scheinbar muss man wirklich alles mal selbst durchprobieren, oder das ganz harte, Programmunabhängige "Zeugs" durchlesen und verstehen was die Codecs den in Detail machen und wie Digitalvideo überhaupt funktioniert. Das ist leider alles andere als Trivial und man kommt von der einen anspruchsvollen Frage direkt zur nächsten... Schön und traurig zugleich das man im Forum hier noch am ersten kurze und brauchbare Praxisempfehlungen bekommt. Nebenbei, auch bei mir hat sich AVIDemux zum schnellen, effektlosen, Schneiden als Standard etabliert - ich schneide nur Werbung aus TV Aufzeichnungen und selten von YT Videosicherungen ;-) heraus Jemand
herbert schrieb: > Bei mir geht es um selbstgemachte Videoaufnahmen die vom unwesentlichen > befreit werden müssen...also ums cutten. Es gibt mitlerweile so viele > Mp4 Codec Bezeichnungen hinter denen sich h264 versteckt da wirst echt > zum Grübler. Das ist auch das Problem bei Format Factory, dass man die > Ausgabequalität immer selber konfigurieren muß ...ohne viel > Hintergrundwissen versteht sich. AVIDemuxe hat die Einstellung "copy" > und schneidet nur. Das Ausgabe Format ist das Eingabe Format und wird > nicht mehr neu berechnet was viel Zeit spart. Das spart nicht nur Zeit, sondern es verhindert auch einen Qualitätsverlust. Videos, die in h.264 daher kommen sollte man daher nie neu in h.264 umkodieren. Es gibt Videoschnittprogramme die die Videos im ursprünglichen Format ohne umkodieren belassen und neu kodiert werden nur die Stellen an den Schnittpunkten, sofern das erforderlich ist. Mein Vorschlag wäre daher, dass du dich nach einem anderen Videoschnittprogramm umsiehst das das beherrscht. Schau dir mal OpenShot und Kdenlive an. Ersteres gibt's für alle relevanten Plattformen, letzteres nur für Linux.
Jemand schrieb: > Nebenbei, auch bei mir hat sich AVIDemux zum schnellen, effektlosen, > Schneiden als Standard etabliert - ich schneide nur Werbung aus TV > Aufzeichnungen und selten von YT Videosicherungen ;-) heraus > > Jemand Ich weiß nicht ob das heute bei AVIdemux so ist, aber früher liefen die TV Sendungen nicht mehr synchron mit der Audiospur, wenn man sie mit AVIdemux geschnitten hat. Das liegt daran, weil das Fernsehsignal keinen MPEG2-PS Programm Stream hatte, sondern einen MPEG2-TS Transport Stream. Der Transport Stream, erkennbar an TS, enthält noch jede Menge anderer Datenmüll, einschließlich Videotext, für den AVIdemux nie geschaffen war. Dieser Ballast führte zur Desynchronisierung. Ich weiß nicht ob das heute noch so ist, aber wenn die Audiospur nicht mehr synchron ist, fällt das schnell auf. Um den Müll aus dem TS zu bekommen musste ich daher das Video ersteinmal durch das Programm Project X laufen lassen. https://de.wikipedia.org/wiki/Project_X_(Software) Das die Datenströme auseinanderfrimmelt und den Müll somit trennt. Anschließend mussten die Datenströme wieder zusammengesetzt werden und konnten dann anschließend mit Avidemux geschnitten werden ohne das die Audiospur desynchronisiert. ProjectX war allerdings eine Single Threaded Anwendung und wird nicht mehr weiterentwickelt. Weswegen ich mich nach einer anderen Lösung umgesehen habe um ein paar Arbeitsschritte zu sparen. Zuletzt habe ich dafür Virtualdub verwendet, das läuft aber nur unter Windows.
Nano schrieb: > Zuletzt habe ich dafür Virtualdub verwendet, das läuft aber nur unter > Windows. Korrektur, es war glaube ich Cuttermaran. Das Entfernen der Werbung geschieht bei diesem etwas anderes als bei Avidemux. Anstatt die stellen, die man behalten will, in eine neue Datei zu kopieren und vorher das, was man behalten will zu einrahmend markieren war das in Cuttermaran genau anders herum. Man rahmte bzw. markierte nicht mehr das ein, was man behalten wollte, sondern das, was man los werden wollte. Der nächste Schritt, das Zeug in eine neue Datei zu kopieren war dann der gleiche. Die Usability ist also etwas anders. Das Konzept des rausschneiden gefiehl mir besser.
Cuttermaran erforderte den vorherigen Prozess mit ProjextX aber ebenfalls. Zusammengefügt habe ich die Videos mit einem Kommandozeilentool mplex.exe
Nano schrieb: > Um den Müll aus dem TS zu bekommen musste ich daher das Video ersteinmal > durch das Programm Project X laufen lassen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Project_X_(Software) > Das die Datenströme auseinanderfrimmelt und den Müll somit trennt. > > Anschließend mussten die Datenströme wieder zusammengesetzt werden und > konnten dann anschließend mit Avidemux geschnitten werden ohne das die > Audiospur desynchronisiert. Und warum hast Du nicht gleich in ProjectX geschnitten? Das geht dort meiner Meinung nach komfortabler als in Avidemux. Gruß, Bernd
ProgDVB hat von vornherein nur die Video- und Audio-PIDs in die Aufnahmedatei getan. Die Billig-SAT-Receiver muellen natuerlich alles in ihre Dateien. Eigentlich enthalten Video- und Audio-PID auch Zeitstempel. Asynchron sollte da eigentlich nichts sein. Manche Sendeanstalten haben aber davon mitunter grosszuegig Gebrauch gemacht. Auf eine Stunde Video wurden da nur 59 min Audio ausgestrahlt, uebertrieben dargestellt. Das ultimative Tool um sowohl TS-Dateien (mit Video, Audio, VT) oder MPEG2-TS/PS zu schneiden ist wohl MPEG-VCR von Womble Multimedia. Funktioniert auch heute noch unter WIX64. Das Gefrickel mit den ganzen Muxern/Demuxern/ProjectX/Cuttamaran war doch zu naerftoetend...
Bernd B. schrieb: > Und warum hast Du nicht gleich in ProjectX geschnitten? Das geht dort > meiner Meinung nach komfortabler als in Avidemux. > > Gruß, > Bernd Weil ich es nicht wusste und ich nur einer Anleitung gefolgt bin, wie man den Müll aus dem MPEG Datenstream bekommt. Zumal ProjectX nicht gerade übersichtlich ist.
... schrieb: > ProgDVB hat von vornherein nur die Video- und Audio-PIDs in die > Aufnahmedatei getan. > Die Billig-SAT-Receiver muellen natuerlich alles in ihre Dateien. Das liegt nicht an den SAT Receivern, sondern am Sendesignal. Ich habe immer mit einer DVD-* Karte die Sendungen aufgezeichnet und das Signal kam damals zu der Zeit bei mir über Kabel. > Das ultimative Tool um sowohl TS-Dateien (mit Video, Audio, VT) > oder MPEG2-TS/PS zu schneiden ist wohl MPEG-VCR von Womble Multimedia. > > Funktioniert auch heute noch unter WIX64. > > Das Gefrickel mit den ganzen Muxern/Demuxern/ProjectX/Cuttamaran > war doch zu naerftoetend... Wer nicht zahlen will, der muss halt leiden. ;) Momentan leide ich allerdings unter Windows und das hat Geld gekostet. Insofern sollte man meinen vorherigen Satz nicht all so ernst nehmen. ;) Ich zeichne das zeug nur noch auf und lösche dann, sobald ich es gesehen habe. Das Schneiden kostet mir zu viel Zeit und macht bei den heutigen Festplattengrößen, wenn man die Sendungen ohnehin nur vorübergehend speichert, auch keinen großen Sinn mehr. Zum Archivieren lohnt sich der Aufwand oft nicht mehr, zumal ohnehin schon seit Jahren die Werbung bei den privaten Sendern auch in die Filmszene geschnitten wird und so manche Szene ohnehin geschnitten ist. Also lass ich es einfach.
Versuch mal das: https://de.wikipedia.org/wiki/X264 Ist kompatibel zu h.264, und soll schneller sein.
John schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/X264 > > Ist kompatibel zu h.264, und soll schneller sein. Hast du den Artikel überhaupt gelesen, den du da verlinkst? Wenigstens den ersten Satz? Sogar die erste Hälfte vom ersten Satz hätte gereicht...
1 | x264 ist ein plattformübergreifender Encoder für das Video-Format H.264 (MPEG-4 AVC) |
also, x264 ist keine Alternative zu h.264, sondern x264 produziert h.264. Und ist zufälligerweise auch genau die Library, die in (fast) allen OpenSource Video-Tools verwendet wird, wie auch in einem unüberschaubaren Berg an Kommerz-Software, welche die GPL einfach ignoriert um mit der Arbeit Anderer ihren Opfern Adware unterzujubeln. Also: der TE nutzt schon x264.
:
Bearbeitet durch User
Εrnst B. schrieb: > also, x264 ist keine Alternative zu h.264, sondern x264 produziert > h.264. Nein, der Encoder (x264) ist keine Alternative zum Codec (h.264). Aber es ist eine Alternative zum Encoder, der von Format Factory verwendet wird. Εrnst B. schrieb: > Also: der TE nutzt schon x264. Ja, aber erst seit dem er Avidemux nutzt. Das hatte ich überlesen.
> Das liegt nicht an den SAT Receivern, sondern am Sendesignal. > Ich habe immer mit einer DVD-* Karte die Sendungen aufgezeichnet und das > Signal kam damals zu der Zeit bei mir über Kabel. Ob DVB-T, S oder C ist da eigentlich egal. Eher verhindert die nicht vorhandene Rechnerleistung der T,S,C-Receiver die Separation der PIDs bereits bei der Aufnahme. Wenn man in den Kanaleigenschaften die VT-PiD aud eine nicht benutzte PID konfiguriert, wuerde sie wohl ebenfalls nicht aufgezeichnet. Falls jemand Langeweile hat, koennte er das mal probieren. > Zum Archivieren lohnt sich der Aufwand oft nicht mehr Mit MPEG-VCR geht die Schneiderei sehr fix. Man muss nur darauf achten, die Zielparameter so anzugeben, dass ein komplettes Transcoding unnoetig wird. Dann wird nur an Schnittstellen neu gerendert, um u.U. die betreffenden GOPs neu zu konstruieren. Wenn Quell- und Zielfile nicht auf der selben Platte liegen, geht das Neuschreiben annaehernd mit den sequentiellen Schreib- und Leseraten der beteiligten Platten, also recht schnell. MPEG-VCR hat einen eingebauten MPG(1/2)-Dekoder der ein schnelles Navigieren im Quellmaterial erlaubt. Er kann z.B. auch ein MPEG-File rueckwaerts abspielen :-). Leider dann ohne Ton. Wenn ich eine Sendung aber nur einmalig spaeter ansehen will, mach ich mir den Aufwand natuerlich nicht. Ob sich danach eine Wandlung nach H.264 lohnt, haengt heute eigentlich nur von der vorhandenen Hardware im Rechner ab. Rein CPU-basiert ist das auch heute noch ein Kraftakt.
... schrieb: > Eher verhindert die nicht vorhandene Rechnerleistung der > T,S,C-Receiver die Separation der PIDs bereits bei der Aufnahme. > Wenn man in den Kanaleigenschaften die VT-PiD aud eine nicht > benutzte PID konfiguriert, wuerde sie wohl ebenfalls nicht > aufgezeichnet. Äh, nein. Die STB-Chips haben alle PID-Filter in HW drin. Selbst in SW ist das sehr überschaubar. Zum einen ist die Gesamtrate eines Transponders nur so zwischen 4 und 8MByte/s, zum anderen ist ein TS mit seinen PIDs sehr trivial zu parsen.
> Äh, nein. Aeh, schon. Ich habe hier z.B. Sat-Receiver, in denen ein 8051-Kern werkelt. Das die DVB-ICs PID-Filter haben, weiss ich auch. > zum anderen ist ein TS mit seinen PIDs sehr trivial zu parsen. Ja, das macht jeder 8051 im Schlaf. Ich glaube du hast einfach keine Ahnung.
John schrieb: > Ja, aber erst seit dem er Avidemux nutzt. Mal überlegt mit was "Format Factory" seine h.264 Videos Kodiert? Früher hatten die u.A. schamlos eine ffmpeg.dll mitinstalliert. k.A. ob die das inzwischen statisch linken oder besser verstecken... Die Software scheint inzwischen soo schlimm geworden zu sein, dass sogar !! CHIP !! davor warnt, obwohl die doch sonst an vorderster Front mitarbeiten, wenn es um das Verseuchen von Rechnern mit Adware geht..
... schrieb: > Aeh, schon. Ich habe hier z.B. Sat-Receiver, in denen ein 8051-Kern > werkelt. Das die DVB-ICs PID-Filter haben, weiss ich auch. Nie und nimmer. Der 8051 macht evtl. die IR-Fernbedienung und das Power-Management (als Co-CPU in einem SoC), aber schon mit dem SI-Parsen wäre er deutlich überfordert. Schon die dbox1 vor 22 Jahren hatte einen 68k. >> zum anderen ist ein TS mit seinen PIDs sehr trivial zu parsen. > > Ja, das macht jeder 8051 im Schlaf. > Ich glaube du hast einfach keine Ahnung. Kann schon sein. Evtl. waren die 4 STBs, die ich seit 2005 entwickelt habe, einfach nicht genug.
Mehr als der 8051(-Kern) ist in den Dingern nicht als Controller. Der steuert nur Tuner, PID-Filter, MPEG2-Dekoder und USB-Host. Verarbeiten tut der mit Sicherheit nichts. Ausser vielleicht ein wenig Hilfe beim Videotext und dem Kanal- und DVB-Management (NIT). > Kann schon sein. Evtl. waren die 4 STBs, die ich seit 2005 entwickelt > habe, einfach nicht genug. Womoeglich gab es solche Wunderkaefer zu deiner Zeit noch nicht.
Εrnst B. schrieb: > Die Software scheint inzwischen soo schlimm geworden zu sein, dass sogar > !! CHIP !! davor warnt, obwohl die doch sonst an vorderster Front > mitarbeiten, wenn es um das Verseuchen von Rechnern mit Adware geht.. Deshalb installiert man auch die portable Version und passt bei der Installation auf.
... schrieb: > Mehr als der 8051(-Kern) ist in den Dingern nicht als Controller. I am not convinced. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Ich glaube, du weisst nicht genau, wie so STB-SoCs aufgebaut sind.
> Ich glaube, du weisst nicht genau, wie so STB-SoCs aufgebaut sind. Da siehst du mal wie das taeuscht. Die von der ST20-Serie kenne ich recht gut. Verbauen tut die heute wohl keiner mehr. Aber ich bin eigentlich froh, dass in meinen Billigheimer-SAT-Receivern ein 8051 das Sagen hat. Kurze Umschaltzeiten, flotte Bedienung, keine Abstuerze und Haenger. Im Gegensatz zu den Receivern wo offenkundig mit MIPS in Software herumgefuhrwerkt wurde. Das ging soweit, dass die Entwickler einen Watchdog implementiert hatten, der einen Power-Cycle ausloeste wenn die (Software-)Decodingengine mal wieder ihr Haengerchen hatte.
... schrieb: > Die von der ST20-Serie kenne ich recht gut. ST20 ist ein 32Bit-RISC ;) ... schrieb: > dass in meinen Billigheimer-SAT-Receivern > ein 8051 das Sagen hat. Nenn einfach mal einen Typ (bzw. das SoC)...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.