Hallo allerseits, ich habe eine Frage zum Betrieb einer Solaranlage zum beleuchten und evtl teilweise beheizen eines Gewächshauses, vorwiegend im Winter. Sehe ich es richtig, dass es illegal ist, auf meinem Scheunendach eine Reihe Solarpanels zu installieren und den Strom dann für eben erwähnte Zwecke zu nutzen? Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber habe dahingehende Quellen im Netz gefunden. Wäre Dankbar für Aufklärung. Grüße vom Trigondodekaeder
Alexander N. schrieb: > Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber habe dahingehende > Quellen im Netz gefunden. Verlinke mal einige Quellen. Alexander N. schrieb: > zum Betrieb einer Solaranlage zum beleuchten und > evtl teilweise beheizen eines Gewächshauses, vorwiegend im Winter. Beheizen mit Solarzellen im Winter..genau der richtige Anwendungszweck für Solarzellen.
Jörg R. schrieb: > Beheizen mit Solarzellen im Winter..genau der richtige Anwendungszweck > für Solarzellen. Es geht nur darum, einen Wasserkreislauf vor dem Unterschreiten des Gefrierpunktes zu Schützen.
Alexander N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Beheizen mit Solarzellen im Winter..genau der richtige Anwendungszweck >> für Solarzellen. > > Es geht nur darum, einen Wasserkreislauf vor dem Unterschreiten des > Gefrierpunktes zu Schützen. Genau, steht ja im Eröffnungspost, muss ich wohl übersehen haben? Ich habe nur was von beheizen gelesen. Wo sind die Verlinkungen?
Alexander N. schrieb: > Sehe > ich es richtig, dass es illegal ist, auf meinem Scheunendach eine Reihe > Solarpanels zu installieren und den Strom dann für eben erwähnte Zwecke > zu nutzen? Hä? Wen soll das interssieren? Wie kommst du auf den Quatsch? Die Feuerwehr stellt sich im Falle eines Brandes manchmal zickig, weil die Angst haben, beim Löschen einen gewischt zu bekommen. Ein gut sichtbarer Hauptschalter (auch wenn deine Anlage garnicht mit dem Stromnetz verbunden ist) sollte helfen. Aber zum Heizen sind Thermokollekoren mehrfach effizienter als Photovoltaik-Module. Leider eignen die sich wiederum weniger, um Strom für Licht zu erzeugen. Am Besten installierst du beide Arten in einem ausgewogenen Verhältnis ...
Jörg R. schrieb: > Alexander N. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Beheizen mit Solarzellen im Winter..genau der richtige Anwendungszweck >>> für Solarzellen. >> >> Es geht nur darum, einen Wasserkreislauf vor dem Unterschreiten des >> Gefrierpunktes zu Schützen. > > Genau, steht ja im Eröffnungspost, muss ich wohl übersehen haben? Ich > habe nur was von beheizen gelesen. > > Wo sind die Verlinkungen? Jörg R. schrieb: > Genau, steht ja im Eröffnungspost, muss ich wohl übersehen haben? Ich > habe nur was von beheizen gelesen. > > Wo sind die Verlinkungen? Ich hab mich da wohl getäuscht. Es ging um für kleine Anlagen, speziell für den Balkon. Wenn ich das nun richtig verstanden habe, darf ich Solarstrom produzieren und für den ausschließlichen Eigenbedarf nutzen, wie es mir beliebt und ohne Genehmigung? Nur wenn ich ins Netz einspeise wird die ganze Sache komplizierter, richtig? Ich hatte mich nicht in aller Ausführlichkeit mit dem Thema beschäftigt, sondern bin auf irreführende Beiträge gestoßen, die mich verwundert haben, deshalb dachte ich, dass ich hier schnell fragen könnte...
Frank E. schrieb: > Aber zum Heizen sind Thermokollekoren mehrfach effizienter als > Photovoltaik-Module. Leider eignen die sich wiederum weniger, um Strom > für Licht zu erzeugen. Am Besten installierst du beide Arten in einem > ausgewogenen Verhältnis ... Ja, das überlege ich mir momentan ebenso. Die Vakuumröhren scheinen tatsächlich auch im Winter ganz gut zu wirken. Aber Grundsätzlich habe ich von Elektrotechnik mehr Ahnung als von Solar-Heizungsbau.
Bei Solarthermie-Anlagen sind mir keine Verbote bekannt. Bei der Stromerzeugung gilt soweit ich mich erinnere eine Grenze von 10kWp, ab wann Stromsteuer auf den erzeugten Strom bezahlt werden muß. Wahrscheinlich gilt das auch, wenn der Strom nicht eingespeist wird... aber wer lädt schon mit 10kWp Akkus? Anlagen zur Netzeinspeisung sollten prinzipiell angemeldet werden. Es gibt nach meiner Kenntnis eine Grauzone, wonach Anlagen mit sehr geringer Leistung geduldet werden (ich schätze so bis 300, max. 500Wp). Allerdings darf sich Dein Stromzähler dabei nie rückwärts drehen bzw. Du musst einen Zähler mit Rücklaufsperre verwenden. Ist meiner Meinung nach Betrug am Kunden, aber den Zähler rückwärts laufen zu lassen gilt soweit ich weiß als Fälschung technischer Aufzeichnungen und kann teuer werden. Anlagen ohne Verbindung zum Stromnetz und unter diesen 10kWp oder wo die Grenze zur Stromsteuer liegt kannst Du bauen wie Du willst.
Danke für die Ausführlichen Informationen. Was ich anpeile wären maximal einige hundert Wp. Das mit den rückwärtslaufenden Stromzählern habe ich auch gelesen und musste etwas schmunzeln :D andererseits auch irgendwie verständlich.
Das mit den rückwärts laufenden Stromzählern ist eigentlich das, wie das Stromnetz funktionieren sollte. Man kann entnehmen und einspeisen wie man möchte (in einem bestimmten Rahmen, z.B. 10kWp für Privatleute) und zahlt dafür eine Netznutzungsgebühr, quasi wie die Zähler-Grundgebühr. Leider absolut konträr zu den Interessen der Großkonzerne, daher müssen die erstmal weg. Eine Zerschlagung von Vattenfall, RWE oder EON, so daß Stromnetze und Stromerzeugung getrennt werden, würde ich sehr begrüßen. Die Stromnetze gehören genau wie Straßen in staatliche Hand, zumal die Konzerne beim Netzausbau (hinsichtlich der übertragbaren Windenergie) sowieso seit Jahren versagen.
Ben B. schrieb: > beim Netzausbau (hinsichtlich der übertragbaren Windenergie) > sowieso seit Jahren versagen. Das liegt weniger an den Konzernen, viel mehr an den Politikern und der Bürokratie. Man muss sich das so vorstellen: JEDER Anwohner der an einer neu zu errichtenden Stromtrasse lebt geht vor Gericht und Klagt. Jedes Grundstück auf dem ein Mast steht muss gekauft werden. Jeder der Kabel über seinem Grundstück bekommen soll muss diesem zustimmen. Und weil da ein paar nicht mitmachen müssen Masten zum Teil im Zick-Zak, bzw. großen Kurven errichtet werden. Sowas ist ein Jahrhundertprojekt! Und wenn das auch noch Staatlich wäre, dann wären schon lange alle Lichter aus. Und zum Thema: Solarzellen eignen sich im Winter nicht wirklich wenn man etwas Heizen möchte, nehme dazu besser Wasserkollektoren. Abgesehen davon wird es nur dann warm wenn Sonne scheint - und dabei wird es im GewHaus auch schon von alleine Warm.
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Diese Idee hatte ich auch schon. Mit PV alleine wirst du das, soweit ich das für mich errechnen konnte, nicht glücklich werden. Gerade wenn es darum geht den Gefrierpunkt nicht zu unterschreiten. Was ich für durchaus möglich halt ist eine Solarthermie um im Frühjahr und Spätherbst die Vegetationszeit zu verlängern (was für Südpflanze wie Thaichili ausreichend wäre). Mit dem gespeichertem Warmwasser geht deutlich mehr wie mit der Stromerzeugung und elektrischen Heizung. Neben der Solarthermie würden sich PV-Panele anbieten um die Pumpe für den Warmwasserkreislauf zu betreiben. Alles in allem halte ich das für machbar, wenn auch nicht ganzjährig. Habe es praktisch noch nicht probiert, aber ich gehe davon aus das billige gebrauchte Ebay Panel ihren Zweck hier schon erfüllen. Sonderlich viel Energie braucht es jedenfalls nicht. Vorraussetzung ist aber auch dass das GH eine gewisse Dämmstufe hat. Eine extra Beleuchtung halte ich für nicht erforderlich, ist mehr ein nice to have
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Den O. schrieb: > Was ich für durchaus möglich halt ist eine Solarthermie um im Frühjahr > und Spätherbst die Vegetationszeit zu verlängern (was für Südpflanze wie > Thaichili ausreichend wäre). Mit dem gespeichertem Warmwasser geht Das hört sich eigentlich interessant an. Wie könnte man den die Wärme im Gewächshaus speichern, bzw verteilen? Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. schon eine kleine Regentonne reicht, die man mit dem Panel aufheizt. Die wäre dann quasi Wärmepuffer und Radiator in einem. Interessant wäre aber auch z.B. die Beete mit Heizschlangen zu heizen. Bräuchte halt dann wieder eine Pumpe und u.U. einen isolierten Wärmespeicher...
Ist ein Gewächshaus (was man ja mancherorts auch "Treibhaus" nennt) nicht ohnehin eine Wärmefalle (IR und Licht rein, wenig Wärme raus)?
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Alexander N. schrieb: > ich habe eine Frage zum Betrieb einer Solaranlage zum beleuchten und > evtl teilweise beheizen eines Gewächshauses, vorwiegend im Winter. Sehe > ich es richtig, dass es illegal ist, auf meinem Scheunendach eine Reihe > Solarpanels zu installieren und den Strom dann für eben erwähnte Zwecke > zu nutzen? Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber habe dahingehende > Quellen im Netz gefunden. Nein! Es ist illegal, gut riechende Pflanzen groß zu ziehen und diese für die eigene Psyche zu verwenden... Wenn, dann sollte es nicht gleich in die Nacht leuchten... https://www.youtube.com/watch?v=I23BytDc-qM
Bei Solarthermie-Kollektoren, die nur im Winter genutzt werden, unbedingt auf eine Notkühlung im Sommer achten. Sonst erreicht der Druck da drin ungeahnte Werte wenn die Wärme nicht abgeführt wird und das Heizwasser zu kochen beginnt.
Uiuiui, hier hat sich ja nochmal einiges getan :) Also Konkret träume ich schon seit Jahren von einer 20-30qm großen Aquaponik farm, die sich auf dem Grundstück meiner Eltern auch problemlos realisieren ließe. "Idealerweise" sind am Haus und der Scheune fast alle dächer Ost-West ausgerichtet. Die Scheune hat allerdings ein Schrägdach mit südlicher Ausrichtung und schätzungsweise ca. 50-60qm Fläche. Da würden dann eben die Photovoltaikanlage und die Röhrenkollektoren zum Einsatz kommen. Da das Grunstück meiner Eltern auf fast 700 Höhenmetern liegt, wird es im Winter doch gelegentlich sehr kalt, weshalb ich mich eben damit beschäftige, wie man so eine Anlage im Winter betreiben kann, ohne sie über die kalten Monate komplett zu deaktivieren und die Fische in die Winterruhe zu schicken, zumal ich es mir für die Fische auch stressig vorstelle, wenn die Wasstermperatur immer wieder unter die 10° Marke fällt und dann wieder überschreitet. Mit der Photovoltaikanlage könnte man dann im Winter eben auch zusätzlich beleuchten und die Erträge erhöhen. Ben B. schrieb: > Das mit den rückwärts laufenden Stromzählern ist eigentlich das, wie das > Stromnetz funktionieren sollte. Ist das Problem nicht das, dass wenn ich jetzt z.B. eine 500Wp Solaranlage auf dem Balkon installiere und diese 500W einspeise, sie aber nicht brauche, fließt sie über den Stromzähler nach aussen. der Stromzähler läuft rückwärts. Wenn meine Nachbarn aber bei einem anderen Stromanbieter sind, ziehen die jetzt meinen Strom, ihr zähler läuft vorwärts und sie bezahlen ihren Stromanbieter für Strom, den er nie geliefert hat, während ich von meinem Stromanbieter einen "Rabatt" bekomme, auf Strom, den er bereits gelifert hat. Sehe ich das richtig? Matthias S. schrieb: > Das hört sich eigentlich interessant an. > Wie könnte man den die Wärme im Gewächshaus speichern, bzw verteilen? Also wenn schon, würde ich tatsächlich eine vollwertige Solarthermieanlage mit einem entsprechend großen Wärmepuffer bauen und das ganze dann über Wärmetauscher ins Gewächshaus bringen. Frank E. schrieb: > Ist ein Gewächshaus (was man ja mancherorts auch "Treibhaus" nennt) > nicht ohnehin eine Wärmefalle (IR und Licht rein, wenig Wärme raus)? Ja, klar. Aber bei Youtube habe ich einen Hobby "Aquaponiker" gefunden, der über seine Erfahrungen mit der Anlage im tieften Winter berichtet. In seinem Gewächshaus fallen im Winter die Temperaturen in kalten Nächten so tief, dass sich teilweise dünne Eisschichten auf Pfalnzschalen bilden. Mani W. schrieb: > Es ist illegal, gut riechende Pflanzen groß zu ziehen und diese > für die eigene Psyche zu verwenden... Das ist auch absolut nicht Teil meines Planes :D Ben B. schrieb: > Bei Solarthermie-Kollektoren, die nur im Winter genutzt werden, > unbedingt auf eine Notkühlung im Sommer achten. Sonst erreicht der Druck > da drin ungeahnte Werte wenn die Wärme nicht abgeführt wird und das > Heizwasser zu kochen beginnt. Jap, das habe ich auch schon bedacht. Die Frage ist, ob sich die Anlage eventuell sinnvoll mit der Heizungsanlage meiner Eltern koppeln ließe. Andernfalls müsste man natürlich die Ist-Temperatur überwachen und notfalls den Wärmeüberschuss über Radiatoren zurück in die Umwelt blasen. Aber wer weiß, vielleicht stellen meine Eltern sich ja auch noch mal einen schönen Whirlpool aufs Grundstück :)
Bei ganzjährigem Betrieb werden die Kosten und Aufwendugnen schnell sehr hoch. Da müsste man ggf. sogar über eine Dämmung im Boden nachdenken damit hier nicht zu viel Wärme verloren geht. Ich meine aber das braucht es nicht und viele Pflanzen müssen auch mal "abschalten". Bei einer Thermieanlage hätte ich für meinen Teil nur Frühling und Herbst als Betriebszeit angedacht. Im Sommer hat man ja auch bei uns schon das Problem der Überhitzung. Deswegen würde ich Wärmespeicher und Paneele zu der Zeit leer pumpen. Oder aber einen Kühlkreislauf im Boden testen :) Zur Verteilung reicht vielleicht schon eine Wasserpumpe. Es ist aber z. B. nicht unüblich einen Schlauch direkt am Boden der Pflanzen entlang zu verlegen damit die Wärme (welche ja meist knapp vorhanden ist) möglichst effektiv an die Pflanzen gelangt. Da sollte man dann aber wohl nicht mit 60° Vorlauftemperatur arbeiten. JE nach Aufstellung und Ertrag muss man probieren und einen Weg finden. Ggf. reicht aber schon eine Tonne mit dem erwärmten Wasser die im GH steht. Wenn diese erhöht steht sollte das System der Wärmeverteilung auch ohne elektrische Pumpe funktionieren. Müsste ich aber nochmal nachlesen... Zusätzliche Beleuchtung ist meiner Meinung nach absolut zweitrangig. So wie ich mir das anlesen konnte ist hierzulande maßgeblich die Temperatur für das Wachstum und den Ertrag verantwortlich und entscheidend. Nicht wenige Pflanzen werden aufgrund der schlechter werdenden Ertrags ohnehin nur einjährig gezogen. Mit verkürztem Frühling und Herbst kommt man wahrscheinlich auf 9-10 Monate Betriebszeit. Also von März - Oktober. Damit kommt man schon sehr weit Das vorhaben von Alexander wäre allerdings etwas mehr. Trotzdem würde ich empfehlen, sofern nicht schon geschehen, sich in die Vegitations und Lebenszeiten der geplanten Besatzung einzulesen. Fast alles was nicht direkt in den Tropen lebt braucht in irgend einer Form eine Art "Winterruhe" auch wenn diese vielerorts nicht zum Winterschlaf wird
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Gewächshaus mit Fische drin? Stell mal paar Bilder rein.
Markus M. schrieb: > Gewächshaus mit Fische drin? Stell mal paar Bilder rein. Die Anlage existiert bisher nur in meinen Träumen. :D Das mit den Bildern is also derzeit etwas schwierig. Den O. schrieb: > Bei ganzjährigem Betrieb werden die Kosten und Aufwendugnen schnell sehr > hoch. Da müsste man ggf. sogar über eine Dämmung im Boden nachdenken > damit hier nicht zu viel Wärme verloren geht. > > Ich meine aber das braucht es nicht und viele Pflanzen müssen auch mal > "abschalten". ja, sehe ich auch ein. Klar sollte man von Dezember bis Februar mal ne Pause einlegen. Momentan suche ich noch nach brauchbarer Literatur zu dem Thema, um mich schlau zu machen. Aquaponik ist ja insgesamt so ne Sache, die noch nicht wirklich im Mainstream angekommen ist. Aber ich bin absolut fasziniert davon. Den O. schrieb: > Zur Verteilung reicht vielleicht schon eine Wasserpumpe. Es ist aber z. > B. nicht unüblich einen Schlauch direkt am Boden der Pflanzen entlang zu > verlegen damit die Wärme (welche ja meist knapp vorhanden ist) möglichst > effektiv an die Pflanzen gelangt. Bei der Aqua-/Hydroponik verwendet man nur üblicherweise keine Erde. Die Pflanzen wurzeln direkt ins nährstoff- und sauerstoffhaltiige Wasser. Darin besteht ja einer Der Hauptvorteile dieser Anbaumethoden.
Alexander N. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Das hört sich eigentlich interessant an. >> Wie könnte man den die Wärme im Gewächshaus speichern, bzw verteilen? > > Also wenn schon, würde ich tatsächlich eine vollwertige > Solarthermieanlage mit einem entsprechend großen Wärmepuffer bauen und > das ganze dann über Wärmetauscher ins Gewächshaus bringen. Naja, ich bin ja jetzt von einem normalen Gartengewächshaus mit ein paar m² Fläche ausgegangen und nicht von 30-40m² ;-)
Matthias S. schrieb: > Naja, ich bin ja jetzt von einem normalen Gartengewächshaus mit ein paar > m² Fläche ausgegangen und nicht von 30-40m² ;-) Meine Eltern haben 2500qm Grundstück und einen Garten mit 96qm. Wenn dann richtig, würde ich sagen :D
Alexander N. schrieb: > ja, sehe ich auch ein. Klar sollte man von Dezember bis Februar mal ne > Pause einlegen. Momentan suche ich noch nach brauchbarer Literatur zu > dem Thema, um mich schlau zu machen. Aquaponik ist ja insgesamt so ne > Sache, die noch nicht wirklich im Mainstream angekommen ist. Aber ich > bin absolut fasziniert davon. Richtig, das Thema ist recht neu. Ich konnte mich auch noch nciht so richtig einlesen, interessant ist es aber schon. Ich wusste z. B. nicht das man eine Hydrokultur pflegen muss... Ein Irrtum :) Letztlich macht das die Frostsicherheit natürlich erheblich wichtiger. Vielleicht kann man so aber das Wasser heizen und braucht gar kein richtigen Heizer im Gewächshaus? Wäre interessant was die ideale Temperatur für die Wurzeln ist. Wenn die Konstatnt zugeführt werden kann. Aber ich befürchte das die Wasserstarße oder wie man es nennt für die ersten und letzten Monate in der Saison gedämmt sein muss. Ist schließlich kein Bach mit richtig Volumen und Strömung.
Den O. schrieb: > Ich wusste z. B. nicht das man eine Hydrokultur pflegen muss... Ein > Irrtum :) > Letztlich macht das die Frostsicherheit natürlich erheblich wichtiger. ich würde ohnehin vorwiegend Tomaten, Salat und Gurgen etc. anbauen. Also nichts was man mehrfach erntet. Wenn man so ein System allerdings über einen Arduino/Raspberry Pi regelt, mit belüftung und Überwachung der Wassertemperatur und nährstoffe, kann man das Gesamtsystem anscheinend auch mal 2 Wochen allein lassen. Den O. schrieb: > Vielleicht kann man so aber das Wasser heizen und braucht gar kein > richtigen Heizer im Gewächshaus? ich glaube, dass man grundsätzlich die Wassertemperatur zwischen 15 und 20 grad halten sollte. oberhalb von 20°C nimmt meines wissens nach die Aufnahmefähigkeit für Sauerstoff im Wasser stark ab, was weder den Fischen, noch den Pflanzen zu gute kommt. Den O. schrieb: > Aber ich befürchte das die Wasserstarße oder wie man es nennt für die > ersten und letzten Monate in der Saison gedämmt sein muss. Ist > schließlich kein Bach mit richtig Volumen und Strömung. Auch das sollte realisierbar sein, je nachdem, ob man deep water culture, ebbe und flut system oder NFT Kanäle verwendet. letztere sind mir allerdings nicht so sympathisch. In Ebbe und Flut Systemen kann man z.B Kies oder Blähton verwenden und auch Regenwürmer ansiedeln, die sich um die Wurzelreste kümmern.
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Bearbeitet durch User
> Sehe ich es richtig, dass es illegal ist, auf meinem Scheunendach eine > Reihe Solarpanels zu installieren und den Strom dann für eben erwähnte > Zwecke zu nutzen? Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber habe dahingehende > Quellen im Netz gefunden. > > Wäre Dankbar für Aufklärung. da hier einige andere Kommentare ziemlich unqualifiziert waren, meine Erfahrungen dazu: Bei Anbauten bzw. Dachüberbauten kann es im Rahmen einer Luftraumüberwachung (ja, dafür hat die BRD je nach Region Zeit und Geld) passieren, daß jemand vom Amt mal bei Dir vorbeischaut und sich das anschaut. Ist das illegal, was Du versuchst zu installieren ? Um da ganz sicher zu gehen, würde ich mich beim örtlichen Bauamt erkundigen, ob z.B. eine Baugenehmigung notwendig ist oder nicht. Leider gilt in Deutschland der Rechtsgrundsatz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Im Gegensatz zu anderen Ländern darfst Du auf Deinem Grund und Boden eben nicht machen was Du willst. Z.B. gab es in der Vergangenheit Leute, die haben die falsche Dachpfannenfarbe gewählt und durften auf eigene Kosten nochmal neu decken, obwohl das Ganze völlig banal war. Halte uns bitte mal auf dem Laufenden, was das Bauamt zu Deiner Installation meint. Achso, noch etwas: ab einer bestimmten Fläche wird es dann gewerblich.
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