Hallo, ich finde das Thema Power Glitching Angriffe spannend und bin auf das hier gestossen: https://wiki.newae.com/Tutorial_A3_VCC_Glitch_Attacks#Background_on_VCC_.28Power.29_Glitching Dort verwirrt mich diese Schaltung: https://wiki.newae.com/File:Glitch-vccglitcher.png Dort wird ja einfach nur ein Pull Up + Transistor verwendet. Was mich wundert: Damit das funktioniert, müsste doch der Pull Up aber extrem klein sein. Beispiel: Arduino Nano "verbraucht" ca. 0,025A gemittelt. Ich benötigte 5V VCC. Damit am Pull Up der Spannungsabfall nicht zu hoch wird (sagen wir mal maximal 100mV), müsste der Widerstand ja wegen R=U/I = 100mV/25mA = 4 Ohm sein Schaltet nun der Transistor durch, würden dann durch den Widerstand wegen I=U/R = 5V/4 Ohm = 1,275A fliesen. Ich würde also rund 6W im Widerstand verbraten müssen (wenn auch nur für eine extrem kurze Zeit). Irgendwie "fühlt" sich das komisch an. 4 Ohm Pull Up? Wo ist mein Denkfehler?
Wenn du nicht einmal dieses simple Schaltungskonzept verstehen kannst, brauchst du erst mal noch keine Zeit mit Power Glitching verschwenden ;) Der Widerstand in dieser Zeichnung beschreibt einfach einen ohm'schem Verhalten der Spannungsversorgung, ob das der Innenwiderstand der Quelle oder Traces oder ein tatsächlicher Widerstandsbaustein ist, ist für das Konzept völlig unerheblich. Insofern kann auch keine Rede von einem "Pullup" sein.
Kein Denkfehler. Man macht wahrscheinlich einen Kompromiss. 500mV Abfall das verkraftet der IC und wie du sagst ist der Glitch nur sehr kurz darum wenig Wärme.
Kalle schrieb: > Wenn du nicht einmal dieses simple Schaltungskonzept verstehen kannst, > brauchst du erst mal noch keine Zeit mit Power Glitching verschwenden ;) > Vielleicht kommt der nicht aus der Analogtechnik Ecke sondern ist Informatiker dann ist sein Wissenstand mehr als ausreichend!
Kalle schrieb: > Wenn du nicht einmal dieses simple Schaltungskonzept verstehen kannst, > brauchst du erst mal noch keine Zeit mit Power Glitching verschwenden ;) > > Der Widerstand in dieser Zeichnung beschreibt einfach einen ohm'schem > Verhalten der Spannungsversorgung, ob das der Innenwiderstand der Quelle > oder Traces oder ein tatsächlicher Widerstandsbaustein ist, ist für das > Konzept völlig unerheblich. Insofern kann auch keine Rede von einem > "Pullup" sein. Ich zitiere den Link: "This method allows use with the standard side-channel analysis development board, which has resistors inserted into the VCC lines already."
Wie gesagt, es ist für den Glitch unerheblich ob die Spannung über einem Strommesswiderstand (für die Seitenkanalattacke) oder dem Innenwiderstand der Spannungsquelle abfällt.
Kalle schrieb: > Wie gesagt, es ist für den Glitch unerheblich ob die Spannung über einem > Strommesswiderstand (für die Seitenkanalattacke) oder dem > Innenwiderstand der Spannungsquelle abfällt. Nein die Spannungsquelle hat normalerweise einen Kondensator der sich entlädt daher dauert es länger das die Spannung wieder steigt nach dem Glitch ... Darum ein Wiederstand!
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