Das Kann ich nicht statt Null-Ohm-Widerstand in Reihe einen unendlich hohen Widerstand parallel nehmen. Angenommen an einer Spannungsquelle hängt eine simple Glühbirne. Fall 1 haben wir einen Null-Ohm-Widerstand Rr in Reihe. Fall 2 haben wir stattdessen einen unendlich hohen Widerstand Rp parallel zur Glühlampe. Sind die nicht äquivalent? Hier eine mathematische Argumentation Prr=Prp? I^2*Rr=U^2/Rp I^2*0 Ohm =U^2/ unendlich hoch Ohm 0=0 Fall 1=Fall 2? Könnte ich dann, praktisch gesehen, den Widerstand Rp einfach weglassen, weil ein fehlender Widerstand ja einem unendlich hohen Widerstand entspricht? Also könnte ich im Endeffekt Rr und Rp weglassen, was mir gelegen käme
:
Verschoben durch User
Ein 0 Ohm Widerstand hat keinen Sinn außer dass ein Footprint am pcb reserviert wird um später was anderes dort einzubauen. Das kannst durch ein Stück Lötzinn ersetzen, einen gekauften 0 Ohm Widerstand oder die Platine so zumzeichnen dass er fehlt.
Thomas schrieb: > Ein 0 Ohm Widerstand hat keinen Sinn außer dass ein Footprint am pcb > reserviert wird um später was anderes dort einzubauen. oder jemand will zu Debug-Zwecken die Möglichkeit haben, die Leitung an der Stelle aufzutrennen. Oder es existiert sonst irgendein Grund, der von der Rechnerei des TOs nicht erfasst wird. platinen schrieb: > Es geht um das Umsetzen einen vorhandenen Schaltplans Dann zeig doch mal den Schaltplan oder einen Link auf die Quelle, von der du den Schaltplan hast. Vielleicht ergbit sich daraus ein Hinweis, warum der 0-Ohm Widerstand eingeplant wurde.
Thomas schrieb: > Ein 0 Ohm Widerstand hat keinen Sinn außer dass ein Footprint am > pcb > reserviert wird um später was anderes dort einzubauen. Das kannst durch > ein Stück Lötzinn ersetzen, einen gekauften 0 Ohm Widerstand oder die > Platine so zumzeichnen dass er fehlt. Ja, aber die Null Ohm Widerstände sind im Schaltplan drin. Irgendwie muss das ja dann Bewandnis haben
platinen schrieb: > Ja, aber die Null Ohm Widerstände sind im Schaltplan drin. Irgendwie > muss das ja dann Bewandnis haben In 99.999% aller Fälle ist der Grund der den ich geschrieben habe, um zu Testzwecken dort was anzuhängen, nachträgleich eine Induktivität in die Supply zu hängen etc, sprich man brauchts net wenn man den Grund dafür nicht kennt. Mehr kann ich dir nicht sagen wenn du den Schaltplan nicht zeigst.
Ich bin nicht lange dabei und habe soviel um die Ohren. Muß noch andere, wichtigere Sachen nachschlagen. Also würde ich vorerst lieber einfach einen Null-Ohm-Widerstand nehmen, wie im Schaltplan. Kann ich, wenn zwei hintereinander eingezeichnet sind, die ersetzen durch einen? Elektrisch gesehen ist das doch gleich, weil ist kein HF? Also keine Nebeneffekte
platinen schrieb: > Das Kann ich nicht statt Null-Ohm-Widerstand in Reihe einen > unendlich > hohen Widerstand parallel nehmen. Angenommen an einer Spannungsquelle > hängt eine simple Glühbirne. Fall 1 haben wir einen Null-Ohm-Widerstand > Rr in Reihe. Fall 2 haben wir stattdessen einen unendlich hohen > Widerstand Rp parallel zur Glühlampe. Sind die nicht äquivalent? Hier > eine mathematische Argumentation > > Prr=Prp? > I^2*Rr=U^2/Rp > I^2*0 Ohm =U^2/ unendlich hoch Ohm > 0=0 > Fall 1=Fall 2? > Die Berechnung würde ich hier eher über den Umweg des Äquivalenzwiderstands in einem unendlich ausgedehnten Widerstandsgitter machen. Oder einfach einen der an einer FH studiert hat fragen, was es mit 0-Ohm Widerständen auf sich hat. scnr
platinen schrieb: > Ja, aber die Null Ohm Widerstände sind im Schaltplan drin. Irgendwie > muss das ja dann Bewandnis haben Dann ergründe deren Bewandnis in diesem speziellen Fall, aber lass das Forum damit in Ruhe. Oder zeige den Schaltplan, um den es geht.
platinen schrieb: > Kann ich, wenn zwei > hintereinander eingezeichnet sind, die ersetzen durch einen? Jetzt wird's aber echt spannend. Du solltest evt. doch dem Schaltplan rausrücken. Hast du irgendwelche Vorgaben für die Mechanik? platinen schrieb: > Ja, aber die Null Ohm Widerstände sind im Schaltplan drin. Irgendwie > muss das ja dann Bewandnis haben Ganz einfache Grundregel: alles, was auf der Platine ist, muss auch im Schaltplan sein. Von einer meiner Platinen kann man ein Stück mit einem 24-zu-5V DC/DC-Wandler abbrechen, falls die 5V sowieso vorhanden sind. Die Lücke zum Abbrechen überbrücke ich mit 0 Ohm Widerständen. Auf einer anderen kann man zwischen 5V und 24V wählen, indem man den einen oder den anderen 0 Ohm bestückt. Beim ersten Muster waren natürlich beide bestückt :) Wenn ich freie Eingänge an einem Port-Expander habe, kodiere ich die Bestückungsvariante mit 0 Ohm Widerständen.
Eigentlich sind das ja absolute Grundlagen, die du hier fragst. Jemand, der Platinen entwickelt, sollte dieses Wissen bereits haben. Auch wenn er gerade aus der Ausbildung/Studium kommt. Vielleicht solltet ihr euch wirklich jemanden suchen, der wirklich versteht was ihr da tun wollt. Das ist nicht böse gemeint, aber so wie du hier schreibst könnte das für dich/deine Firma eine sehr, sehr teure Bastelei werden.
Thomas schrieb: > In 99.999% aller Fälle ist der Grund der den ich geschrieben habe, um zu > Testzwecken dort was anzuhängen, nachträgleich eine Induktivität in die > Supply zu hängen etc, sprich man brauchts net wenn man den Grund dafür > nicht kennt. Mehr kann ich dir nicht sagen wenn du den Schaltplan nicht > zeigst. So ist es. Ich habe auch schon 0 Ohm Widerstände in Platinen reindesigned weil: - Ich die Möglichkeit haben wollte eine Spannungsversorgung aufzutrennen um Subkomponenten getrennt zu speisen (zur Strom Messung, Störungen finden etc.) - Ich die Möglichkeit haben wollte später den Null Ohm Widerstand durch eine kleine Induktivität oder einen Ferrit zu ersetzen falles es in der EMV Prüfung Probleme gibt. - Ich auf einem PCB mehrere Schaltungsvarianten unterbringe, die man dann über die 0 Ohm Brücken dann konfigurieren kann. Das ganze passiert, wenn das Gerät noch nicht zu 100% fertig ist, und man sich die Turn-Around Zeit für eine neue Platinenherstellung und Bestückung sparen möchte. In meinem Fall sind die 0 Ohm Brücken dann auch im finalen Gerät geblieben. Man hätte natürlich die Platine noch mal ändern können um die Brücken loszuwerden, aber die Kostenreduktion um 0.2 Cent standen in keinem Verhältnis zu Zeit, Aufwand und Risiko. Das geht vermutlich allen so, bei denen die Produktion nicht in die Million gehen.
platinen schrieb: > Ich bin nicht lange dabei und habe soviel um die Ohren. Muß noch > andere, > wichtigere Sachen nachschlagen. Also würde ich vorerst lieber einfach > einen Null-Ohm-Widerstand nehmen, wie im Schaltplan. Kann ich, wenn zwei > hintereinander eingezeichnet sind, die ersetzen durch einen? Elektrisch > gesehen ist das doch gleich, weil ist kein HF? Also keine Nebeneffekte Korrektur. Ist kein HF, aber die Flanken der Signale müssen sauber sein. Meine Erfahrung sagt mir, wenn im Zweifel lieber noch nicht eigenständig entscheiden. Es gibt doch auch gedruckte Spulen. Geht sowas auch als Widerstand? Also die Leiterbahn wäre dann an der Stelle um ein vielfaches breiter, elektrisch / wellentechnisch gesehen wäre das ja dann ein verminderter Widerstand. Wär das in Ordnung? Wird keine MLB Bauform B. schrieb: > Du solltest evt. doch dem Schaltplan > rausrücken. Das darf ich so nicht
Nils Pipenbrinck schrieb: > Ich habe auch schon 0 Ohm Widerstände in Platinen reindesigned weil: Echt, also ist das was ich hier meinte? platinen schrieb: > Es gibt doch auch gedruckte Spulen. Geht sowas auch als > Widerstand? Also die Leiterbahn wäre dann an der Stelle um ein > vielfaches breiter, elektrisch / wellentechnisch gesehen wäre das ja > dann ein verminderter Widerstand. Dimensionierung? Standardwerte, Links für Info?
platinen schrieb: > Also könnte ich im Endeffekt Rr und Rp weglassen Was genau meinst du mit weglassen? Wenn du den Null-Ohm-Widerstand im Schaltplan weglässt, kannst du die Leitung nicht mehr an dieser Stelle unterbrechen (ausser mit dem Messer), wofür er wahrscheinlich vorgesehen war. Lässt du ihn auf der Platine weg, IST die Leitung unterbrochen, das ist so ziemlich das Gegenteil. Georg
Nils Pipenbrinck schrieb: > 0 Ohm Brücken Ich denke, einer der häufigsten Anwendungen dürfte die Über- brückung einer durchgeführten Leiterbahn sein, insbesondere bei einseitig bedruckten Platinen. Früher nahm man da Draht- brücken, so ein 0-Ohm-Widerstand lässt sich aber wesentlich einfacher bestücken
platinen schrieb: > Ich bin nicht lange dabei und habe soviel um die Ohren. Muß noch andere, > wichtigere Sachen nachschlagen. Also würde ich vorerst lieber einfach > einen Null-Ohm-Widerstand nehmen, wie im Schaltplan. warum bist du so lernresistent? Null-Ohm-Widerstand = Stück Draht mit Schrift drauf = Stück Draht ohne Schrift drauf = Stück Leiterbahn Gründe wurden doch schon genannt: Thomas schrieb: > Ein 0 Ohm Widerstand hat keinen Sinn außer dass ein Footprint am pcb > reserviert wird um später was anderes dort einzubauen. Achim S. schrieb: > oder jemand will zu Debug-Zwecken die Möglichkeit haben, die Leitung an > der Stelle aufzutrennen. oder auf Platinen mit zu wenig Lagen als Brücke in smd Form. oder z.b. massenweise auf STM-nucleo boards um Pins/Funktionien zu ändern oder um eine Platine mit mehreren Bestückungsoptionen zu realisieren. Wenn du die 0 Ohm nur gemessen hast und keinen Schaltplan, kann das auch ein mOhm Shunt sein, das ist der einzige Fall in dem du den weder weglassen solltest noch durch einen 0Ohm Widerstand ersetzen solltest. platinen schrieb: > Kann ich, wenn zwei > hintereinander eingezeichnet sind, die ersetzen durch einen? du kannst beliebig viele davon an beliebiger Stelle einfügen und entfernen, solange du maximalen Strom/Spannung beachtest (und nicht mit Hochfrequenz arbeitest, wo die parasitären Eigenschaften überwiegen)
Ich habe auch schon Null-Ohm-Widerstände reindesignt, weil das mit SMD in Eagle bei Brücken nicht anders geht (ich es nicht anders kann). Bei TH und Einseitig kann man einfach den Top-Layer als Brücken brauchen. Einfach die Dukos grösser machen. Vielleicht ist das ja der Grund im Schaltplan des TO... Gruss Chregu
Danke, ich nehm sicherheitshalber meine/ Nils Lösung mit dem gedruckten Widerstand / Leiterbahnverbreiterung. Kein Kostenrisiko. Wenn ich extra Bauteile reinnehme, dann würde das vielleicht bemängelt werden, in Hinsicht Kosten und auch der Bestückungsautomat würde mehr beansprucht werden. Keine Kosten und Fragen kostet auch Geld, so ist das leider bei uns. Gruß
Wieso irrlichterst du eigentlich am Sa., wo jeder (außer wirklich wichtige Leute wie Feuerwehrmann, Krankenschwester oder Tankwart) Wochenende hat, mit so etwas herum? Gerade dein letzter Post sagt mir, daß bei euch gewaltig was schief läuft. Darüber solltest du mal nachdenken.
platinen schrieb: > Keine Kosten und Fragen kostet auch Geld, so ist das leider bei uns. G Das ist alles sehr wird. Niemand macht ein sinnvolles Layout, wenn er die grobe Funktion nicht versteht. Ein 0-ohm Widerstand hat nicht die Funktion eines Widerstands. Damit sind z.B. Bauform und sinnvolle Lage nicht erkennbar. Es gibt keine sinnvolle elektrische alternatuve zu einem Bauteil ohne elektrische Funktion. Und zu guter Letzt bezeichnet weglassen bei einem 0-ohm Widerstand 2 ganz entgegengesetzte Zustände.
platinen schrieb: > lso würde ich vorerst lieber einfach > einen Null-Ohm-Widerstand nehmen, wie im Schaltplan. Kann ich, wenn zwei > hintereinander eingezeichnet sind, die ersetzen durch einen? Elektrisch > gesehen ist das doch gleich, weil ist kein HF? Also keine Nebeneffekte Den Plan kannst / darfst du nicht posten. Aber ohne genaue Kenntnisse, was auf diesen Leitungen für Signale, Spannungen, Ströme unterwegs sind, ist gerade die Aussage "zwei in Reihe" (ohne einen Abgriff dazwischen?) noch seltsamer. Wie genannt, gibt es viele Gründe für 0R-Widerstände, aber mir fällt keiner ein, warum ein Entwickler zwei in Reihe schaltet. Es wäre nicht schlecht, den Grund dafür zu finden. Vielleicht hat er auch nur Freitag abends den einen gesetzt und Montag morgens den zweiten - und so ist es dann geblieben ...
Harald W. schrieb: > Nils Pipenbrinck schrieb: > >> 0 Ohm Brücken > > Ich denke, einer der häufigsten Anwendungen dürfte die Über- > brückung einer durchgeführten Leiterbahn sein, insbesondere > bei einseitig bedruckten Platinen. Früher nahm man da Draht- > brücken, so ein 0-Ohm-Widerstand lässt sich aber wesentlich > einfacher bestücken Hallo Harald, das gilt aber nur für Geräte die extrem kostenoptimiert sind (1 oder 2 Lagen Board). Ich habe selbst öfters 0Ohm Widerstände eingebaut um die Möglichkeit zu haben die Schaltung elegant zu modifieren falls die Schaltung noch nicht gut genug ist. Da könnte dann aus dem 0hm Widerstand noch eine kleine Spule oder ein Bead werden. Manchmal wurde damit sogar ein alternativer Signalpfad geschaffen. Man muss einfach bedenken, dass man bei großen Boards mit tausenden Bauteilen nur wenige Versionen (machmal nur 2) bis zum verkaufsfertigen Gerät hat, weil jeder zusätzliche Fertigungsdurchlauf mit Design/Layout/PCB/Assembly mehrere Monate Verzögerung bedeutet und z. B. 100k€ kostet. Man überlegt sich dann wo könnte es Probleme geben und wie könnte eine Verbesserung/Alternative aussehen. Dazu müssen dann halt ein paar zusätzliche Bautele auf das Board und ein Teil davon sind 0Ohm Widerstände. Wenn man in einem fremden Board 0Ohm Widerstände sieht, dann fragt man den Entwickler des Boards was er dabei gedacht hat. Falls der nicht mehr greifbar ist, dann überlegt man sich welcher Freiheitsgrad damit geschaffen wurde.
:
Bearbeitet durch User
platinen schrieb: > Das darf ich so nicht Ohne Kenntniss des Schaltplans wird dir hier keiner einen Freibrief für irgendetwas geben. Unter den gegebenen Voraussetzungen wirst du das mit deinen 0Ω-Widerständen dann wohl selber entscheiden müssen, auch wenn dir anscheinend jegliche dazu erforderlichen Kenntnisse fehlen. Sorry, aber mehr lässt sich dazu nicht sagen.
HildeK schrieb: > Wie genannt, gibt es viele Gründe für 0R-Widerstände, aber mir fällt > keiner ein, warum ein Entwickler zwei in Reihe schaltet. Mir schon, von + ueber 0R zum Konfigurationspin, weiter ueber 0R nach GND. Die Kunst besteht dann im Weglassen.:-) Aber wenn das so geheim ist, dann sollte er sich sowieso einen Profi kommen lassen, der bereit ist, erst einmal ein Geheimhaltungsabkommen zu unterzeichnen. wendelsberg
Helmut S. schrieb: > dann fragt man > den Entwickler des Boards was er dabei gedacht hat Geht nicht, das kostet bei denen Geld. wendelsberg
platinen schrieb: > Danke, ich nehm sicherheitshalber meine/ Nils Lösung mit dem > gedruckten > Widerstand / Leiterbahnverbreiterung. Kein Kostenrisiko. "sicherheitshalber" würde ich einen fremden Schaltplan nicht ändern, vor allem, wenn ich ihn nicht verstehe. Wenn die 0 Ohm doch für irgendwas gut sind, kostet es eine neue Platine. Kein Risiko? Hast du Nils Beitrag zu Ende gelesen? Nils Pipenbrinck schrieb: > In meinem Fall sind die 0 Ohm Brücken dann auch im finalen Gerät > geblieben. Man hätte natürlich die Platine noch mal ändern können um die > Brücken loszuwerden, aber die Kostenreduktion um 0.2 Cent standen in > keinem Verhältnis zu Zeit, Aufwand und Risiko. Das geht vermutlich allen > so, bei denen die Produktion nicht in die Million gehen.
Ich hätte wohl alle Readmes lesen sollen, denn da steht, worum es geht. Der hat einfach die Null-Ohm-Widerstände benutzt, um im Eagle Schaltplan die Leitungen zu kommentieren. Im Readme ist die Zuordnung der Widerstände zu den Bemerkungen. Da sollen keine physikalischen Widerstände hin. Eigentlich klug, denn er kann sein Readme wiederverwenden für andere Schaltungen. Da war ich nicht darauf gekommen - aber andere hier auch nicht, was mich mir gegenüber versöhnlich stimmt. Aber man lernt nie aus. Weniger Stress am Montag. Danke
platinen schrieb: > Ja, aber die Null Ohm Widerstände sind im Schaltplan drin. Irgendwie > muss das ja dann Bewandnis haben Ja dann poste doch mal den Schaltplan! Er beist ja nicht oder machst sonst eine Sauerei auf dem Monitor.
Raph schrieb: > platinen schrieb: >> Ja, aber die Null Ohm Widerstände sind im Schaltplan drin. Irgendwie >> muss das ja dann Bewandnis haben > > Ja dann poste doch mal den Schaltplan! Er beist ja nicht oder machst > sonst eine Sauerei auf dem Monitor. Meinen letzten Beitrag nicht verstanden? Ich erkläre das genauer Er hat das so im Readme kommentiert. R100 und R101 sind im Schaltplan die (-pseudo) Null-Ohm-Widerstände. " R100 Quarzleitung. Kurze Leitung. Keine Signalleitung in die Nähe R101 Quarzleitung. Kurze Leitung. Keine Signalleitung in die Nähe " Und bei einer anderen Schaltung hat er den gleichen Readme-Text benutzt, sehe ich hier. Der hat hier in dieser Schaltung knapp 30 Null-Ohm-Widerstände bzw Kommentare, das ist effizientes Kommentar-Management, finde ich
wendelsberg schrieb: > Mir schon, von + ueber 0R zum Konfigurationspin, weiter ueber 0R nach > GND. > Die Kunst besteht dann im Weglassen.:-) Da ist aber ein Abgriff dazwischen! Das ist dann keine reine Reihenschaltung mehr und ganz wichtig: einer davon ist nicht bestückt!
Oh man, was ist das nur für eine Firma...? (Sofern das überhaupt wahr ist.) Eagle ist ein Scheißprogramm, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es wirklich SO scheiße ist und keine normalen Kommentare im Schaltplan zuläßt. Und jemand mit deinen Kenntnissen soll diese Schaltung dann...ja, was eigentlich, optimieren? Weiterentwickeln? Anpassen? Was baut ihr eigentlich?
platinen schrieb: > Ich bin nicht lange dabei und habe soviel um die Ohren. Was hast Du um die Ohren? Bandagen vom Kopfschuss? Dann gute Besserung! > Kann ich, wenn zwei > hintereinander eingezeichnet sind, die ersetzen durch einen? Elektrisch > gesehen ist das doch gleich, Warum sind da zwei Widerstandpad in Reihe? Manchmal macht man das, weil man einen supergenauen Wert einstellen will, den man nicht in der zur Verfügung stehenden E-Reihe findet. Dann mussen man halt mit zwei Widerstanden tunen. Sowas kann schon mal bei den Feedbackzweigen von Spannungsreglern vorkommen.
platinen schrieb: > um im Eagle Schaltplan > die Leitungen zu kommentieren. Was soll denn dieser Käse! Man kann auch in Eagle Leiterzüge (mit Fähnchen) benennen oder mit dem Textwerkzeug beliebige Kommentare dran schreiben. Und man braucht auch keine Readme dazu. Das schreibt man unter/neben die Zeichnung. Den Text legt man dann aufs Info- oder Guidelayer und gut ist es. Aber warum einfach wenn es auch umständlich geht. Wühlhase schrieb: > Eagle ist ein Scheißprogramm,... Völlig unnötiger Kommentar an dieser Stelle.
@Zeno: Gehörst du auch zu denen, die ihr Layoutprogramm mit sich selbst verwechseln und jegliche Form von Angriff auf sich selbst beziehen?
Wühlhase schrieb: > @Zeno: > Gehörst du auch zu denen, die ihr Layoutprogramm mit sich selbst > verwechseln und jegliche Form von Angriff auf sich selbst beziehen? Nö! aber Dein Kommentar war hier völlig fehl am Platze. Es geht in diesem Thread nicht um die Bewertung von Layoutprogrammen, weshalb an dieser Stelle Dein Fanboyverhalten völlig fehl am Platze ist. Ebensowenig war ein Statement zur Firma des TO gefordert. Aber gut, es gibt halt Leute die ihren Haß auf irgendetwas zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit los werden wollen. In einem Punkt geb ich Dir allerdings recht: Der TO und derjenige der die Zeichnung des TO gemacht hat haben schon deutliche Defizite.
Zeno schrieb: > Es geht in > diesem Thread nicht um die Bewertung von Layoutprogrammen Richtig, und darum ging es in meinem Kommentar ebenso wenig, obgleich ich da unautorisiert meine Meinung geäußert habe. Was mich da jedoch zu einem "Fan" von was auch immer macht, erschließt sich mir nicht. Und meine Frage, was die Firma des TS baut, war rein persönliches Interesse: Ich würde gern wissen, von welchen Produkten ich mich besser fernhalte.
Zeno schrieb: > Was soll denn dieser Käse! > Man kann auch in Eagle Leiterzüge (mit Fähnchen) benennen oder mit dem > Textwerkzeug beliebige Kommentare dran schreiben. > Und man braucht auch keine Readme dazu Aber er kann doch seine Readmes wiederverwenden und muß nicht immer neu alles schreiben. Für diese Schaltung hatte er drei Readme. Einer war speziell für diese Schaltung und zwei Readme benutzt er auch für andere Schaltungen. Falls ich auch demnächst Schaltungen entwickeln dürfte, würde ich dieses System auch verwenden.
platinen schrieb: > Falls ich auch demnächst Schaltungen entwickeln dürfte, > würde ich dieses System auch verwenden. So entstehen Firmentraditionen. Vielleicht findet die Methode "Kommentar per Null-Ohm-Widerstand" bald Einzug in DIN-Normen. Georg
platinen schrieb: > Zeno schrieb: >> Was soll denn dieser Käse! >> Man kann auch in Eagle Leiterzüge (mit Fähnchen) benennen oder mit dem >> Textwerkzeug beliebige Kommentare dran schreiben. >> Und man braucht auch keine Readme dazu > > Aber er kann doch seine Readmes wiederverwenden und muß nicht immer neu > alles schreiben. Für diese Schaltung hatte er drei Readme. Einer war > speziell für diese Schaltung und zwei Readme benutzt er auch für andere > Schaltungen. Falls ich auch demnächst Schaltungen entwickeln dürfte, > würde ich dieses System auch verwenden. Das diese Verfahren gelinde gesagt Sch.... ist beweist Dein Post. Wenn eine Schaltung/Layout/Zeichnung irgend welcher Erläuterungen braucht, dann gehört das in selbige und nicht in irgendwelche Readme's, sonst passiert genau das was auch Dir passiert ist - es wird unter Umständen übersehen, möglicherweise mit fatalen Folgen. 0Ohm Widerstände als Platzhalter für Bezeichnungen zu missbrauchen ist genau so ein Mist, weil auch das zu Fehlinterpretationen führt - Du beweist es. Nullohmwiderstände sind bei SMD Technik als Brücken/Jumper gedacht. Bei der klassischen Durchstecktechnik hat man dafür einfachen Draht genommen. Je nach dem ob man eine Verbindung haben will oder nicht werden die Widerstände bestückt. Man kann kann sie auch, wie hier schon öfter angemerkt, als Platzhalter vorsehen, z.B. für eine kleine Induktivität, einen Ferrit oder Ähnlichem. Wenn solche Widerstände in der Schaltung eingezeichnet werden, dann erscheinen selbige ja auch im Layout und müßten dann auch bestückt werden damit der Kram funktioniert. Wenn man sie im Layout nicht haben möchte, dann müßte man sie im Layout heraus schmeißen, was zu einer Inkonsistenz von Layout und Schematik führt und Euer Layoutprogramm sollte da spätestens beim ERC Check meckern. Da ihr offensichtlich Eagle benutzt wird das auch so sein.
Zeno schrieb: > Wenn solche Widerstände in der Schaltung eingezeichnet werden, dann > erscheinen selbige ja auch im Layout Genial. Ich habe noch nicht sein System benutzt (bisher für anderen Ing.), aber das bedeutet ja, daß seine Hinweise direkt im Layout auftreten, bzw. daß ich die dann nachlesen kann. Das ist ja mal effizientes Arbeiten. Ich kann die Widerstände ja dann sofort rausnehmen. Zeno schrieb: > und Euer Layoutprogramm > sollte da spätestens beim ERC Check meckern Unsere Entwickler sind nicht von gestern und arbeiten dort auch nicht seit Kurzem, die werden wohl wissen, was sie tun. Ich werde das ja bald erfahren, wie der Workflow sich gestaltet
platinen schrieb: > Ich werde das ja bald erfahren, wie der Workflow sich gestaltet Leider nein: platinen schrieb: > Keine Kosten und Fragen kostet auch Geld, so ist das leider bei uns. Gr
platinen schrieb: > Im Readme ist die Zuordnung der Widerstände zu den Bemerkungen. Da > sollen keine physikalischen Widerstände hin. Dann wird das mit der Konsistenz zwischen Schaltplan und Layout ausgesprochen schwierig. Da fragt man sich unweigerlich, wozu es in EAGLE soetwas wie Signalnamen gibt.
platinen schrieb: > Ich kann die Widerstände ja dann sofort > rausnehmen. Ja, genau. Und damit Netzliste und Layout inkonsistent machen. Dieses Vorgehen ist das mit Abstand Bescheuertste was mir in meiner bisherigen Laufbahn zu Ohren gekommen ist. Und glaube mir, ich bin an einiges gewöhnt. Es gibt auch in Eagle Netzklassen, und die kann man von mir aus noch mal gesondert für den Leiterbahnentflechter in einem Readme kommentieren. DAS ist eine gute Idee, funktioniert mit jeder halbwegs vernünftigen ECAD Software und es kommt ganz ohne schwachsinnige Pseudo-Bauteile aus. Und "Keine Signalleitung in die Nähe" kann man auch gleich mit der Clearance Einstellung für diese Klasse regeln.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.