Hallo, Ich suche fuer ein Projekt einen DC/DC Converter mit den folgenden Daten. Eingang: 9V-16V Ausgang: 24V mit bis zu 25A Ohne Fan :) Falls da jemand etwas kennt und mich in die richtige Richtung schubsen koennte waere ich sehr dankbar. Liebe Gruesse
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Also er soll am Ausgang 600 Watt abgeben können und bei 9V über 70 Ampère ziehen dürfen. Richtig? MfG
Mal überlegen. 24V 25A entspricht einer Ausgangsleistung von 600W. Der Wirkungsgrad eines solchen Wandlers wird kaum über 85% liegen. Damit ist die erforderliche Eingangsleistung rd. 700W. Bei einer Eingangsspannung von 9V liegen wir dann bei rd. 80A. Das erfordert eine Menge an Leistungshalbleitern und dicken Leitungen bzw. Stromschienen. Und bei passiver Kühlung sind riesige Kühlkörper erforderlich. Das Bauvolumen wird wohl in Richtung eines Kasten Bier gehen. Na gut, vielleicht auch etwas weniger. Wenn es sowas überhaupt gibt.
Um die 100 Watt wegzukühlen war nur der Ventillator verboten. Kühlung durch einen Eisbären, der Eiswürfel nachkippt, ist somit erlaubt. Das könnte auch ein Polarbär mit Converter-Instandhaltungs-Zusatzausbildung erledigen. MfG
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Bald kommt noch eine Scheibe Salami, dass da ein Motor dranhängt dessen Spitzenstrom noch viel höher ist... Gruss Chregu
Wenn das keine Dauerlast werden soll: Eventuell über einen 24V Bleiakku sozusagen als Puffer nachdenken.
Christian M. schrieb: > Bald kommt noch eine Scheibe Salami, als nächstes kommt: die 9V Eingangsspannung kommen von 9V Blockbatterien ;-)
Selberbauen ist zwar nicht gefragt, aber trotzdem zur Info. Dreimal parallel, gesamte Verlustwärme unter 25W, da reicht ein bisschen Blech.
Ich denke, Dein Vorschlag wuerde "einfach so" funktionieren, ohne 3 x parallel. Und man koennte sogar noch Drosseln mit etwas hoeherer Induktivitaet + geringerem Saettigungsstrom als bei dem Beispiel (und Shunts etwas hoeheren R-Wertes) verwenden. Wieso? Weil das Beispiel die 240W bis 2,3VDCin bringt (>10A mittl. Eingangsstrom), und das bei 9VDC 900W entspraeche. (Ja, das laeßt sich nicht 1:1 interpolieren, aber fast ja doch.) Stimmst Du mir nach weiterer Ueberlegung zu, @Willi? Wenn das dann noch einer der "Featured" ICs von Linears (bzw. jetzt Analogs) Switcher-Design-Software ist, dann ist sogar das passende Layout mit_dabei ... Somit waere Vorschlag imho noch besser als v. D. vermutet.
Oder zaehlt fuer Pmax @ 24VDC hier 12VDCin & das sog. Kleingedruckte gehoert hier gar nicht zum Beispiel? (Dann ist das aber verwirrend gemacht von Linears Datasheet Verfassern.) Denn meine zweite Ueberlegung laeßt diese Parameter irgendwie unwahrscheinlich erscheinen.
Richtig, es müsste auch ohne Parallelschaltung mit den zwei Phasen gehen. Ich wollte es nur nicht behaupten und nur das Demodesign zeigen. Die Mosfets muss man natürlich mindestens jeweils zweii parallel schalten.
Das Bild zeigt einen "bidirektionalen" Buck/Boost DCDC mit LM5170 für 500 Watt. Also das ist heutzutage eine relativ harmlose Angelegenheit...
Willi S. schrieb: > Richtig Ja, ein schneller Blick ins Datenblatt laeßt mich zurueck zu meiner ersten Aussage kommen: Das geht (richtig gemacht). Willi S. schrieb: > Mosfets muss man natürlich mindestens jeweils 2 parallel Kein Ding, bei der geringen Qg vieler <=40V-LL-Typen und den mehr als 4A, die die Gatetreiber schon beim Startup hergeben. (bitte bei parallelen Fets (separat/je Fet) Gatewiderstaende) Ich war gleich darauf selbst auf der Linear Site. Ein Test, was alles vorgeschlagen wird fuer die vom TO genannten Werte. Es gibt offensichtlich sogar ein IC mit VinMAX 38(abs.40)VDC, natuerlich synchron, und ebfs. pro IC 2phasig: LTC3787. Die ICs gleichen sich wirklich stark, aber etwas ist anders... Anhang zeigt: 2,3VDCin(min.) hierbei nur transient erlaubt. Eine Frage der Kuehlung. Ich wuerde mich von 900W@9VDC dann doch fernhalten, aber die 600W sind mit 8 guten Fets drin. Willi S. schrieb: > heutzutage eine relativ harmlose Angelegenheit... Ok, nur sind 500W/12VDC nicht ganz 240W/2,3VDC. ;-P In einigen Jahren ist wohl alles noch mal ein wenig kleiner.
Ja, der Schlusssatz trifft zu und die Weiterentwicklung erstaunt mich wirklich (inzwischen bin ich Rentner und nur noch Theoretiker, habe aber dadurch viel mehr Zeit zum "Lesen" und "Nachdenken"...) Bild zeigt einen anderen Fall hier im Forum, wofür ich einen guten Mosfet gesucht und gefunden habe. Ist ja phänomenal: Nur 3W Verlust trotz 1MHz.
Willi S. schrieb: > inzwischen bin ich Rentner und nur noch Theoretiker Bei mir ist es chronologisch genau anders herum. Ich bin nun zwar auch (Frueh-)Rentner, aber ganz am Anfang meines Elektroniker-Daseins. Noch bin ich großteils Theoretiker, weil vieles Equipment noch nicht erschwinglich. Zumindest aber reicht es oft schon, um einigen Ratsuchern zu helfen - ist jeden Fall sinnvoller, als vieles andere denkbare. Und man kann auch als Ratgeber / Mitleser dazulernen.
Hallo, Nochmals Danke... Ueber selber machen haben wir noch gar nicht wirklich nachgedacht... Werde das mal vorschlagen und sehen was die lieben Vorgesetzten sagen. Zur Zeit gibt es wohl einen Bedarf von 300 Stueck pro Jahr. Nicht wirklich viel. Es handelt sich um eine Automotive Application. Wusste das bis gestern noch nicht... Liebe Gruesse
Farin U. schrieb: > Nochmals Danke... Ueber selber machen haben wir noch gar nicht wirklich > nachgedacht... > > Werde das mal vorschlagen und sehen was die lieben Vorgesetzten sagen. > Zur Zeit gibt es wohl einen Bedarf von 300 Stueck pro Jahr. Nicht > wirklich viel. Für meine ehemalige Schaffensart für sehr gut auskömmliche Rente wäre das ein Super Auftrag gewesen, wobei man allerdings unterscheiden muss, ob die Sache weiter verkauft wird oder ein Werksmittel ist. Ich hatte das Glück, dass es bei mir nur letzteres gab. D.h. vereinfachte Abnahmeprüfungen, kaum gesetzliche Pflichten wie EMV (gerade bei High Power DCDC..), durch den Status fast eines Angestellten ständiger Kontakt und einfache Problemlösungen. Das Wichtigste: Man ist kein "Lieferant" für das Produkt sondern nur der OEM-Dienstleister. Bei Weiterverkauf mit allen gesetzlich unvermeidbaren Pflichten eines In Den Verkehr Bringers würde ich ein solches Ding von aussen zuliefern lassen bzw "einkaufen". Es gibt viele Firmen mit viel Erfahrung, gerade auf diesem Gebiet, bei 1000 Stk/3-5 Jahre sind auch kundenspezifische Anpassungen gar kein Problem. Als Kontaktadresse fällt mir Würth ein, die Induktivitäten kommen sowieso von denen, egal wer es entwickelt und fertigt...
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Die Alfatronix-Wandler haben 'ne E-Nummer, sind also für KFZ zugelassen; kommen aber von der Insel (Brexit).
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