Schönen Guten Tag, ich hätte immer wieder Industrieelektronik zum Reparieren und wollte hier mal nachfragen ob hier jemand daran Interesse hätte? Anforderungen: Protokollierung der getätigten Arbeiten, sowie fachgerechte Reparatur Komponenten müssen nach der Reparatur auf korrekte Funktion geprüft werden Entgeldzahlung auf Werksvertrags- Basis. Schöne Grüße Jürgen
Wo bist du denn zu Hause? Falls Schweiz kein Problem ist und sich die Menge der zu reparierenden Geräte sich in Grenzen hält, könnte ich schon was machen. Bin schon seit etlichen Jahren kaputte Industriegeräte/Maschinen am reparieren, da ich mir die neuen nicht leisten kann. Aber alles bekomme ich auch nicht hin.
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Juergen S. schrieb: > Komponenten müssen nach der Reparatur auf korrekte Funktion geprüft > werden Da wird der Auftragnehmer wohl einiges zu investieren haben. Ich stelle mir gerade die Funktionsprüfung eines bspw. 10kW FU oder einer Maschinensteuerung (z.B. ältere Heidenhain) vor.
Dieter W. schrieb: > Ich stelle mir gerade die Funktionsprüfung eines bspw. 10kW FU oder > einer Maschinensteuerung (z.B. ältere Heidenhain) vor. Sowas repariert man meistens auch nicht, ohne vorher den Fehler zu kennen. Z.B. wenn die Heidenhain gar nix mehr macht, ist es z.B. wahrscheinlich das Netzgerät, kurzgeschlossener Tantal oder der EPROM. Dann braucht man nach der Reparatur auch nicht prüfen, ob noch alle Glasmessstäbe zählen. Davon geht man aus und merkt den Fehler spätestens dann, wenn man das Ding wieder in die Maschine einbaut. Und bei subtileren Fehlern (z.B. Messstab zählt nicht) repariert/misst man am besten, solange das Ding in der Maschine steckt.
Ich mache Sowas, aber nicht zu den angegebenen Bedingungen, das will nämlich Keiner bezahlen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich mache Sowas, aber nicht zu den angegebenen Bedingungen, das will > nämlich keiner bezahlen. Reparaturen als Werkvertrag ist drollig, hätte ich gerne bei KFZ Reparaturen. Komischerweise ist eher Dienstvertrag üblich. Werkvertag bedeutet Geld gibts nur bei Reparaturerfolg, das Risiko liegt zu 100% beim Auftragnehmer. Butzo
Klaus B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich mache Sowas, aber nicht zu den angegebenen Bedingungen, das will >> nämlich keiner bezahlen. > Reparaturen als Werkvertrag ist drollig, hätte ich gerne bei KFZ > Reparaturen. > Komischerweise ist eher Dienstvertrag üblich. > > Werkvertag bedeutet Geld gibts nur bei Reparaturerfolg, das Risiko liegt > zu 100% beim Auftragnehmer. > > > Butzo ..und stundenlang dokumentieren was man gemacht hat und damit sein KnowHow verraten ist auch noch gewünscht :-) Solche Leute können sich ihre Aufträge in die Haare schmieren. Die sollten mal lieber versuchen einen Elektroniker mit einer vernünftigen Bezahlung einzustellen, die Ausrüstung zu beschaffen, Weiterbildungen zu finanzieren.. und sich selbst so KnowHow zu verschaffen, aber das ist wohl zu teuer.. Oberschlaue Schlipsständer können mir gestohlen bleiben. Gruß, Holm
Ist bei uns in der Firma aber auch so. Da sitzen in der Fertigung -ich sag mal- Hausfrauen ohne jegliches technisches Verständnis. Die werden an die Arbeit gesetzt, mach halt mal. Folge: da kommt oft der letzte Müll raus. Die werden weder vernünftig eingearbeitet, noch kontrolliert. Es kümmert sich keiner um die Leute, durchgängig stimmige Arbeitsanweisungen gibt es nicht. Bei Fehlern, und die treten häufig auf, wird im (internen) QM-System nur "Mitarbeiter geschult" vermerkt. Gute Mitarbeiter, die mitdenken, werden entweder nicht gehalten oder aber erst gar nicht eingestellt. Gute Leute verlangen zu Recht ein vernünftiges Gehalt, und das ist man leider nicht bereit zu zahlen. Schade, denn das wird mittel- bis langfristig meiner Meinung nach bei uns ein gravierendes Problem.
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Hallo Leute, :-) Ich habe weder eine große Firma und noch trage ich Slips. Ich würde einfach jemanden brauchen der mir wie gesagt FU´s Displays, E/A Module, div. Steuerungen anschaut und wieder zum Funktionieren bringt. Ich mache auch einiges selbst, habe aber zu wenig Erfahrung und Zeit für diese Sachen. Es gibt auch professionelle Werkstätten die das in diese Richtung machen, aber das kann man bei diesen Stückzahlen so nicht umsetzen, dort wird auch alles dementsprechend dokumentiert, auf Teststand aufgebaut und eine Funktionsgarantie abgegeben. Das man dies so im kleinen rahmen nicht machen kann, ist klar.... war ja nur mal eine Anfrage in wie weit jemand so etwas machen würde und Interesse hat. Gruß, Jürgen
Rote T. schrieb: > Wo bist du denn zu Hause? > > Falls Schweiz kein Problem ist und sich die Menge der zu reparierenden > Geräte sich in Grenzen hält, könnte ich schon was machen. > > Bin schon seit etlichen Jahren kaputte Industriegeräte/Maschinen am > reparieren, da ich mir die neuen nicht leisten kann. Aber alles bekomme > ich auch nicht hin. Ich schreibe dir eine PN, danke!
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