Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wahl des Mikrocontroller für Kalendar Darstellung auf E-Ink


von Jan R. (jan_r403)


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Hallo Freunde,

ich habe ein Projekt vor mir, welches beinhaltet einen Kalendar 
(vermutlich Anbindung eines Google-Calendars) auf ein E-Ink Display 
mittels eines Mikrocontrollers darzustellen.
Hat jemand in dem Bereich schon Erfahrung und kann mich vor 
Anfängerfehlern bewahren oder Tipps bei der Wahl des Mikrocontrollers 
und der Programmiersprache geben? Bin bzgl. Mikrocontrollern leider 
kompletter Anfänger....

Vielen Dank im Voraus!

LG Jan

von Schlumpf (Gast)


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Jan R. schrieb:
> Bin bzgl. Mikrocontrollern leider
> kompletter Anfänger....

Dann würde ich mich mal in der Arduino-Welt umsehen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jan R. schrieb:
> Hallo Freunde,
>
> ich habe ein Projekt vor mir, welches beinhaltet einen Kalendar
> (vermutlich Anbindung eines Google-Calendars) auf ein E-Ink Display
> mittels eines Mikrocontrollers darzustellen.
> Hat jemand in dem Bereich schon Erfahrung und kann mich vor
> Anfängerfehlern bewahren oder Tipps bei der Wahl des Mikrocontrollers
> und der Programmiersprache geben? Bin bzgl. Mikrocontrollern leider
> kompletter Anfänger....

Dann würde ich so ein Projekt nicht machen. Ganz einfach. Wer zwingt 
dich dazu?

von Jan R. (jan_r403)


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Cyblord -. schrieb:
> Jan R. schrieb:
>> Hallo Freunde,
>>
>> ich habe ein Projekt vor mir, welches beinhaltet einen Kalendar
>> (vermutlich Anbindung eines Google-Calendars) auf ein E-Ink Display
>> mittels eines Mikrocontrollers darzustellen.
>> Hat jemand in dem Bereich schon Erfahrung und kann mich vor
>> Anfängerfehlern bewahren oder Tipps bei der Wahl des Mikrocontrollers
>> und der Programmiersprache geben? Bin bzgl. Mikrocontrollern leider
>> kompletter Anfänger....
>
> Dann würde ich so ein Projekt nicht machen. Ganz einfach. Wer zwingt
> dich dazu?

Die Uni zwingt mich dazu :D

von Jan R. (jan_r403)


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Schlumpf schrieb:
> Jan R. schrieb:
>> Bin bzgl. Mikrocontrollern leider
>> kompletter Anfänger....
>
> Dann würde ich mich mal in der Arduino-Welt umsehen.

Dankeschön!:)

von Cyblord -. (cyblord)


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Jan R. schrieb:

>> Dann würde ich so ein Projekt nicht machen. Ganz einfach. Wer zwingt
>> dich dazu?
>
> Die Uni zwingt mich dazu :D

Klar die Uni zwingt dich auf einem dir völlig fremden Fachgebiet ein 
Entwicklungsprojekt durchzuziehen.

Wird das so eine verkappte Bachelor-Arbeit von jemanden der "Irgendwas 
mit Medien" studiert?

>> Dann würde ich mich mal in der Arduino-Welt umsehen.

> Dankeschön!:)

Wow wenn dir SO eine Info bereits weiterhilft, dann hast du dich ja 
schon enorm mit dem Thema beschäftigt. Respekt!

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Kommt drauf an, wie schön die API von Google zum Zugriff auf den 
Kalender ist.

Ansonsten ist für sowas eigentlich der ESP8266 oder ESP32 ganz nett, 
weil ziemlich viel Bums unter der Haube und WLAN an Bord.

von Schlumpf (Gast)


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Ergänzend:

der ESP8266 bzw ESP32 wäre vermutlich gut geeignet für deine Anwendung.
WLAN ist bereits vorhanden (zur Anbindung an den Google Kalender) und es 
gibt eine riesen Community, wo du sicher viel dazu im Netz findest.

Kurz gegoogelt:

Hier gibt es sogar schon ein fertiges Board:
https://www.ebay.de/i/323331372168?chn=ps

(nur einer von vielen Treffern)

von Jan R. (jan_r403)


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Cyblord -. schrieb:
> Jan R. schrieb:
>
>>>
> Klar die Uni zwingt dich auf einem dir völlig fremden Fachgebiet ein
> Entwicklungsprojekt durchzuziehen.
>
> Wird das so eine verkappte Bachelor-Arbeit von jemanden der "Irgendwas
> mit Medien" studiert?
>
>>> Dann würde ich mich mal in der Arduino-Welt umsehen.
>
>> Dankeschön!:)
>
> Wow wenn dir SO eine Info bereits weiterhilft, dann hast du dich ja
> schon enorm mit dem Thema beschäftigt. Respekt!

Warum so beleidigend? :) Wenn du mir nicht helfen willst, dann halte 
dich bitte von diesem Thema weg. Habe keine Zeit und Lust mich mit dir 
hier im Internet zu fetzen.

von Jan R. (jan_r403)


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Sebastian R. schrieb:
> Kommt drauf an, wie schön die API von Google zum Zugriff auf den
> Kalender ist.
>
> Ansonsten ist für sowas eigentlich der ESP8266 oder ESP32 ganz nett,
> weil ziemlich viel Bums unter der Haube und WLAN an Bord.

Danke!!:)

von Jan R. (jan_r403)


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Schlumpf schrieb:
> Ergänzend:
>
> der ESP8266 bzw ESP32 wäre vermutlich gut geeignet für deine Anwendung.
> WLAN ist bereits vorhanden (zur Anbindung an den Google Kalender) und es
> gibt eine riesen Community, wo du sicher viel dazu im Netz findest.
>
> Kurz gegoogelt:
>
> Hier gibt es sogar schon ein fertiges Board:
> https://www.ebay.de/i/323331372168?chn=ps
>
> (nur einer von vielen Treffern)


Danke dir:)

von Cyblord -. (cyblord)


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Jan R. schrieb:

> Warum so beleidigend? :)

Wo habe ich dich beleidigt? Generation Schneeflocke?

Ich frage mich: Wie kann es sein dass du eine Arbeit/Projekt für die Uni 
machen musst, wenn du von der Materie nichts verstehst.
Ist mir unbegreiflich.

von Ich (Gast)


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Mit welchen Controllern und Sprachen habt ihr an der Uni denn bisher zu 
tun gehabt?

von Jan R. (jan_r403)


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Ich schrieb:
> Mit welchen Controllern und Sprachen habt ihr an der Uni denn bisher zu
> tun gehabt?

Controllern noch gar nicht.
Sprachen: Java, HTML, CSS, JavaScript, PHP

von Cyblord -. (cyblord)


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Jan R. schrieb:
> Ich schrieb:
>> Mit welchen Controllern und Sprachen habt ihr an der Uni denn bisher zu
>> tun gehabt?
>
> Controllern noch gar nicht.

Wie kommt es dann aus heiterem Himmel zu einen Hardcore Embedded 
Projekt?

> Sprachen: Java, HTML, CSS, JavaScript, PHP

Was heißt denn dein Studiengang? "Web-Design für Script Kiddies"? Willst 
du uns verarschen?

von Ich (Gast)


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Jan R. schrieb:
> Controllern noch gar nicht.
> Sprachen: Java, HTML, CSS, JavaScript, PHP

Mit dem Kenntnisstand solltet ihr vielleicht erst einmal eine Webseite 
implementieren, die einen Kalender darstellt.

von Schlumpf (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wie kommt es dann aus heiterem Himmel zu einen Hardcore Embedded
> Projekt?

Was laberst du eigentlich?
Oder ist für dich ein Arduino mit Display ein Hardcore Embedded Projekt? 
Das wäre dann nicht gerade ein Zeugnis hoher Fachkompetenz deinerseits.

Cyblord -. schrieb:
> Was heißt denn dein Studiengang? "Web-Design für Script Kiddies"? Willst
> du uns verarschen?

Willst du nur bashen?

Der TO stellt eine höfliche Frage. Er beschreibt das Problem und bittet 
um Input.
Der TO scheint ganz offenbar etwas zu studieren, wo Programmierung eine 
Rolle spielt. Also wird er auch imstande sein, eine Programmiersprache 
wie Arduino schnell zu verstehen.
Detaillierte HW-Kenntnisse oder Kenntnisse des Controllers sind bei 
Arduino nicht nötig, weil es für jeden Scheiss eine Lib gibt, die einem 
genau das abnimmt.

Ich verstehe wirklich nicht, warum du dich hier so aufführst und den TO 
fortwärend beleidigst und durch den Kakao ziehst.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlumpf schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Wie kommt es dann aus heiterem Himmel zu einen Hardcore Embedded
>> Projekt?
>
> Was laberst du eigentlich?
> Oder ist für dich ein Arduino mit Display ein Hardcore Embedded Projekt?
> Das wäre dann nicht gerade ein Zeugnis hoher Fachkompetenz deinerseits.

Jaja. Alles relativ. Für jemanden der bisher nur Web Technologien 
gesehen hat, ist es Hardcore. Weil das ganze Controller und Elektronik 
Zeug geballt und völlig ohne Vorwissen auf denjenigen zu kommt.

> Willst du nur bashen?

Nein ich sage halt wie es ist.

> Der TO stellt eine höfliche Frage. Er beschreibt das Problem und bittet
> um Input.

Jaja, will Space Shuttle bauen, kann schon Lego, bitte ja nur um Input.

> Also wird er auch imstande sein, eine Programmiersprache
> wie Arduino schnell zu verstehen.
Klar. Darum hat er schon im Netz viele Infos geholt, einen Arduino + 
eInk gekauft und bastelt fröhlich drauf los. Ach ne halt, er labert ja 
erstmal alles im Forum tot. Weil er so schnell alles versteht und so fit 
ist.

> Detaillierte HW-Kenntnisse oder Kenntnisse des Controllers sind bei
> Arduino nicht nötig, weil es für jeden Scheiss eine Lib gibt, die einem
> genau das abnimmt.
Warum läuft das Projekt dann nicht schon lange. Wenn das alles so 
einfach und ohne HW Kentnisse geht?

> Ich verstehe wirklich nicht, warum du dich hier so aufführst und den TO
> fortwärend beleidigst und durch den Kakao ziehst.

Wo genau die Beleidigungen sind konnte bisher noch niemand aufzeigen.
Aber dass du das nicht verstehst sagt viel über dich aus.

von Schlumpf (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wo genau die Beleidigungen sind konnte bisher noch niemand aufzeigen.
> Aber dass du das nicht verstehst sagt viel über dich aus.

Cyblord -. schrieb:
> Was heißt denn dein Studiengang? "Web-Design für Script Kiddies"?

Cyblord -. schrieb:
> Wird das so eine verkappte Bachelor-Arbeit von jemanden der "Irgendwas
> mit Medien" studiert?

Das wären zwei Beispiele für eine beleidigende Herabwürdigung des TO 
deinerseits.

Cyblord -. schrieb:
> Aber dass du das nicht verstehst sagt viel über dich aus.

Und das ist eine Beleidigung gegen mich.

Cyblord -. schrieb:
> Weil das ganze Controller und Elektronik
> Zeug geballt und völlig ohne Vorwissen auf denjenigen zu kommt.

Es gibt komplett fertige Boards, die man nur noch an USB anschließen 
muss.
Das traue ich dem TO zu.

Cyblord -. schrieb:
> Jaja, will Space Shuttle bauen, kann schon Lego, bitte ja nur um Input.

Noch so ne Beleidigung..
Vielleicht programmiert der TO Webapplikationen, wo dir hören und sehen 
vergeht? Nix Lego. Vielleicht Hardcore. Nur eben auf einem etwas anderen 
Gebiet.

Aber einen ESP32 ins WLAN zu bringen und ein bisschen was auf dem 
Display auszugeben (Vorallem unter Zuhilfenahme eines komplett fertigen 
Boards mit passenden Libs und zig Beispielen und dann auch noch Arduino) 
ist halt für den einen Raketenwissenschaft. Für mich ist genau DAS Lego.

Aber jeder halt so, wie er kann, gell?



So lieber TO:
Lass dich von dem Typ nicht wuschig machen.
Kauf dir so ein Board und mach dich an´s Werk. Ich sehe nicht, warum das 
nicht gelingen sollte.
Über die Hardware musst du (dank Arduino) nicht viel wissen, da du 
garantiert im Netz ne passende Bibliothek für das Display und Beispiele 
dazu findest.
WLAN zu bedienen ist auf dem Board mit Arduino in 10 Zelen Code 
abgevespert.
Und alles, was darüber erfolgt: API zu Google, Dienste, etc sind dann 
vollkommen hardwareunabhängig. Klar, in die musst du dich einarbeiten 
falls du dahingehend noch keine Erfahrung hat.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlumpf schrieb:
> Noch so ne Beleidigung..

Bei dir ist wohl alles eine Beleidung wo nicht jemand in den Himmel 
gelobt wird. Schneeflocke halt.

> Aber einen ESP32 ins WLAN zu bringen und ein bisschen was auf dem
> Display auszugeben (Vorallem unter Zuhilfenahme eines komplett fertigen
> Boards mit passenden Libs und zig Beispielen und dann auch noch Arduino)
> ist halt für den einen Raketenwissenschaft. Für mich ist genau DAS Lego.

Nochmal: Warum läuft das dann beim TE nicht schon lange?
Mich kannst du damit nicht kriegen, ich hab damit keine Probleme. Aber 
darum geht es nicht. Wenn man kann ist alles immer einfach. Nur wenn man 
nicht kann, so wie der TE, wirds halt doof. Also es bringt nichts hier 
in einfach und schwer einzuteilen.

> Über die Hardware musst du (dank Arduino) nicht viel wissen
Was das nochmal das Ziel einer Uni Ausbildung? "Nicht viel wissen". 
Irgendwie hatte ich das mal noch anders in Erinnerung.

von Jan R. (jan_r403)


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Schlumpf schrieb:

> So lieber TO:
> Lass dich von dem Typ nicht wuschig machen.
> Kauf dir so ein Board und mach dich an´s Werk. Ich sehe nicht, warum das
> nicht gelingen sollte.
> Über die Hardware musst du (dank Arduino) nicht viel wissen, da du
> garantiert im Netz ne passende Bibliothek für das Display und Beispiele
> dazu findest.
> WLAN zu bedienen ist auf dem Board mit Arduino in 10 Zelen Code
> abgevespert.
> Und alles, was darüber erfolgt: API zu Google, Dienste, etc sind dann
> vollkommen hardwareunabhängig. Klar, in die musst du dich einarbeiten
> falls du dahingehend noch keine Erfahrung hat.


Alles klar, danke dir für deine Hilfe!! :)

von Cyblord -. (cyblord)


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Jan R. schrieb:
> Alles klar, danke dir für deine Hilfe!! :)

Wirklich intelligente Nachfragen scheinst du ja auf die tollen 
Hilfestellungen nicht zu haben. Das heißt auch nichts Gutes 
normalerweise. Kann es sein dass du nur Bahnhof verstehst?

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Berücksichtige den Speicherplatz-Bedarf für Font und Grafiken. Da stößt 
man mit den meisten Arduino Modellen sehr schnell an Grenzen.

von soso... (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ich frage mich: Wie kann es sein dass du eine Arbeit/Projekt für die Uni
> machen musst, wenn du von der Materie nichts verstehst.
> Ist mir unbegreiflich.

Da hat jemand den Sinn eines Studiums nicht begriffen.

Es soll die Leute befähigen, sich in völlig fremde Thematiken 
selbstständig einzuarbeiten. Außer dieser Sache lernt man nur ein paar 
elementare Grundlagen. Das muss so sein, weil die Elektronik ein so 
weites Feld ist, dass man nicht alles wissen kann. Das ist lebenslanges 
lernen.

Und so gesehen ist diese Aufgabe ein Treffer ins Schwarze, weil sie 
genau darauf vorbereitet.
Meine Meinung: Der Professor, der das beauftragt hat, macht es genau 
richtig.

von Anon (Gast)


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Ist denn heute schon Freitag?
Find ich gut, dass die Trolle endlich Gesicht zeigen und sich
nicht mehr verstecken @Cyblord

von Cyblord -. (cyblord)


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soso... schrieb:

> Es soll die Leute befähigen, sich in völlig fremde Thematiken
> selbstständig einzuarbeiten.

In neue Themen ja. Aber natürlich alles im Rahmen des Faches. Hier 
scheint es aber so gut wie Fachfremd zuzugehen.

Ein E-Techniker oder Informatiker muss natürlich in der Lage sein, sich 
zügig in z.B. einen Controller einzuarbeiten, einen unbekannten Sensor 
in Betrieb zu nehmen oder eine unbekannte Programmiersprache zu 
erlernen. Völlig klar.
Aber dazu muss schon ein solides Grundwissen in anderen ähnlichen 
Bereichen vorhanden sein. Genau DAS soll das Studium ja vermitteln. Aber 
wenn schon das Grundwissen komplett fehlt, kann man das nicht verlangen.

von MaWin (Gast)


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Jan R. schrieb:
> vermutlich Anbindung eines Google-Calendars

"Vermutlich" ist Scheisse.

Hast du keine klare Aufgabe ?

Ein Kalender mit e wäre einfach darzustellen, da die Abfolge der Tage 
bekannt und definiert ist.
1
       April
2
Mo Di Mi Do Fr Sa So
3
 1  2  3  4  5  6  7
4
 8  9 10 11 12 13 14
5
15 16 17 18 19 20 21
6
22 23 24 25 26 27 28
7
29 30
Es reicht eine Uhr, vielleicht Funkuhr, dann kann das auch ein Arduino 
oder wenn man stromsparenden Batteriebetrieb will ein nackter Atmega328.

Aber ein Google Kalender mit e ist ja ein Terminkalender der sich über 
eine Netzwerkverbindung updated.

Dann ist ein Arduino, selbst NetIO, und ESP8266 völlig unzureichend. Da 
wirst du einen RaspberryPI benötigen, gerade Google ist ja für 
gigantomanische Netzwerkschnittstellen bekannt.

Dann geht auch:

Jan R. schrieb:
> Sprachen: Java, HTML, CSS, JavaScript, PHP

solche Interpretersprachen die 10000 fachen Speicher und Rechenleistung 
verbraten.

von ohne Account (Gast)


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> Wirklich intelligente Nachfragen scheinst du ja auf die tollen
> Hilfestellungen nicht zu haben. Das heißt auch nichts Gutes
> normalerweise.
die übliche Masche hier - möglichst wenig Infos und erst einmal auf dumm 
tun - letzteres kommt natürlich prima rüber, wenn sich dann später etwas 
anderes ergibt.
Das Ganze soll also eine Bachelorarbeit werden ?!- das war im 
Eingangspost gar nicht erwähnt, sondern kommt erst später raus.
Die Fragestellung des TO ist legitim, aber die einzig richtige Reaktion 
ist die von Cyblord.
Hausaufgabenbetreuung gibt es nicht umsonst und was soll denn das später 
im Beruf mal werden ?
Man sollte eigentlich in der Lage sein selbst zu recherchieren ?
Bitte liebes Forum macht mal die Arbeit für mich - und leider gibt es 
genug Deppen, die auf sowas anspringen ):

von wendelsberg (Gast)


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soso... schrieb:
> Und so gesehen ist diese Aufgabe ein Treffer ins Schwarze, weil sie
> genau darauf vorbereitet.

Nein. Diese Aufgabe provoziert geradezu die Script-Kiddie 
Herangehensweise.
Im Forum fragen, um was es geht.
Dann Schnipsel zusammenkopieren und wieder im Forum fragen warum das 
nicht tut.
Irgendeiner wird sich schon finden, der das Chaos zum Laufen bringt.

Dann noch irgendwie durch die Verteidigung mogeln und anschliessend 
rueckstandsfrei vergessen.

Der erste Job ist wichtiger, aber bitte mit min. 80k/a.
wendelsberg

von Schlumpf (Gast)


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Sorry, er fragt nach TIPPS für die Wahl eines µC und Programmiersprache.

Kein Wort von: Macht meine Hausaufgaben für mich.

Und offenbar war ihm Arduino noch nicht bekannt. Und offenbar hat ihm 
das als Tipp bereits gereicht.
Wer ihm keinen Tipp geben möchte, kann doch einfach sein Maul halten, 
oder?
Aber fühlen sich immer die gleichen Kasper berufen, auf der Bühne zu 
erscheinen, wenn es darum geht, anderen zu sagen, dass sie Idioten sind.

soso... schrieb:
> Und so gesehen ist diese Aufgabe ein Treffer ins Schwarze, weil sie
> genau darauf vorbereitet.
> Meine Meinung: Der Professor, der das beauftragt hat, macht es genau
> richtig.

Volle Zustimmung.
So habe ICH jedenfalls auch noch studiert. Damals, als es noch Ingenieur 
hieß.

ohne Account schrieb:
> Das Ganze soll also eine Bachelorarbeit werden ?!- das war im
> Eingangspost gar nicht erwähnt, sondern kommt erst später raus.

Wo? Das ist ein Produkt der blühenden Phantasie des Cyblords. Der TO hat 
das nie behauptet. Und du machst daraus eine Wahrheit.

Cyblord -. schrieb:
> Schneeflocke halt.
... sagt der Soziopath..

von Schorschi (Gast)


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Hi,

warum soll die Auswertung des Google-Kalenders eigentlich auf dem µC 
passieren. Ich würde diese auf den PC oder Android-Gerät verlagern und 
zum ESP nur die kompakten Infos senden. Sprich der DSP ist nur ein etwas 
intelligentes Display.

Damit beschränkt sich der Aufwand auf dem µC und die Vorkenntnisse zu 
den Skripten können z.B. auf dem PC gut angewandt werden.

Gruß.

von Schlumpf (Gast)


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So, zurück zum eigentlichen Thema:

Stefanus F. schrieb:
> Berücksichtige den Speicherplatz-Bedarf für Font und Grafiken. Da stößt
> man mit den meisten Arduino Modellen sehr schnell an Grenzen.

Der ESP32 und ESP8266 sind ja nicht ganz schwachbrüstig.
Auf Youtube findet man jede Menge Beiträge, wo Leute ein E-Ink an so nem 
Teil betreiben.
Und man findet auch einen Beitrag, wo einer mit einem Arduino einen 
"Reminder" mit LEDs baut, der seine Tasks von Google-Calender bezieht.

Es scheint also durchaus im Rahmen des Möglichen zu sein.

Die API hab ich mal grob angeschaut. Die ist quasi selbsterklärend.

Also ich denke schon, dass man mit nem ESP32 / 8266 hier zu nem Ergebnis 
kommen kann.
Und dass sich auch jede Menge Hilfreiches dazu im Netz finden lässt.

Daher meine Antwort auf die Frage des TO nach einem Tipp für Controller 
und Programmiersprache:

ESP32 oder ESP8266 und Arduino.

von ohne Account (Gast)


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> Wo? Das ist ein Produkt der blühenden Phantasie des Cyblords. Der TO hat
> das nie behauptet. Und du machst daraus eine Wahrheit.
Antwort des TO: 'Die Uni zwingt mich dazu :D'
Gegenantwort bzw. Frage von Cyblord:
'Wird das so eine verkappte Bachelor-Arbeit von jemanden der "Irgendwas
mit Medien" studiert?'

Darauf gibt es dann keine Antwort vom TO mehr (wer schweigt stimmt zu!) 
und deshalb scheint Cyblord wohl irgendwie richtig zu liegen!
Eine Bachelorarbeit ist ein Zwang, ein Uni-Projekt definitiv nicht.
Wenn der TO schon keine eigenen Ideen hat, dann würde ich darauf doch 
keine Zeit verschwenden?

Sorry, aber hier ist einfach was faul?!
Aber trotzdem Viel Spaß bei der Hilfe.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlumpf schrieb:
> Und offenbar war ihm Arduino noch nicht bekannt. Und offenbar hat ihm
> das als Tipp bereits gereicht.

Genau. So eine Reaktion bekomme ich auch von einer Wand wenn ich ihr 
Arduino Empfehle. Hat ihr dann wohl gereicht ein Space Shuttle zu bauen. 
Ooooder aber, ich hätte mir den Atem auch sparen können weil es der Wand 
so gar nicht weitergeholfen hat. Hmm was ist wahrscheinlicher?

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Schlumpf schrieb:
> Daher meine Antwort auf die Frage des TO nach einem Tipp für Controller
> und Programmiersprache:
>
> ESP32 oder ESP8266 und Arduino.

Also (ESP32 || (ESP8266 && Arduino))?

Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, weshalb man sich ein 
32bit-SoC mit 160MHz zulegt, nur, um es dann an einen 8bit-AVR mit 16MHz 
zu hängen und ab und zu mal mit Daten über UART füttert.

Auch der ESP8266 ist schon ein ausgewachsener Controller, mit dem sehr 
viel möglich ist. Da braucht man den AVR eigentlich gar nicht mehr.

Und das Tolle: Dank des Arduino-Ökosystems kann man sogar ein 
AVR-projekt 1:1 für den ESP kompilieren.

Die GPIOs sind etwas begrenzter, aber da kann man auch elegant drum 
herum schiffen (nein, nicht pinkeln)

von Max M. (maxmicr)


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Sebastian R. schrieb:
> Ich habe immer noch nicht ganz verstanden

Wenn man das Arduinozeug nicht benutzen will, dann ist der ESP nicht 
debuggbar und die Doku vom Hersteller ist immer noch nicht gut. Da ist 
ein AVR eben genau das Gegenteil (sehr gute Doku, Compiler und 
Debugmöglichkeiten)

von Schlumpf (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Also (ESP32 || (ESP8266 && Arduino))?

Nein:

(ESP32 || ESP8266) && Arduino

So war´s gemeint. :-)

von Schlumpf (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, weshalb man sich ein
> 32bit-SoC mit 160MHz zulegt, nur, um es dann an einen 8bit-AVR mit 16MHz
> zu hängen und ab und zu mal mit Daten über UART füttert.

Tut man doch gar nicht. Man hängt doch keinen AVR an den ESP.

Man programmiert natürlich ALLES in den ESP... in Arduino (statt barfuß 
in C)

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlumpf schrieb:
> Man programmiert natürlich ALLES in den ESP... in Arduino (statt barfuß
> in C)

"Man" tut das vielleicht. Ich warte dann darauf bis der TE das tut. 
Hoffentlich lebe ich lange genug.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Schlumpf schrieb:
> Nein:
>
> (ESP32 || ESP8266) && Arduino
>
> So war´s gemeint. :-)

Also ein 240MHz-SoC mit Bluetooth, WLAN, SPI, I2C, CAN, RTC,.... der nur 
darauf wartet, von einem AVR ein paar Daten über UART zu bekommen.

Da der AVR alleine etwa so viel kostet, wie ein ESP32-Modul, kann man 
den nun wirklich getrost weglassen.

von Progger Heinz (Gast)


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Max M. schrieb:
> Wenn man das Arduinozeug nicht benutzen will, dann ist der ESP nicht
> debuggbar und die Doku vom Hersteller ist immer noch nicht gut. Da ist
> ein AVR eben genau das Gegenteil (sehr gute Doku, Compiler und
> Debugmöglichkeiten)

Exakt. +1 für AVR!

von Schlumpf (Gast)


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Nein, Sebastian!
Natürlich nicht.
KEIN AVR!!

Du setzt Arduino automatisch mit AVR gleich. Und das ist nicht richtig.

Der ESP kann in Arduino programmiert werden.
So wie es neben den AVRs mittlerweile viele andere Controller gibt, die 
die Möglichkeit bieten, sie in Arduino zu programmieren.

Arduino ist die Programmiersprache, nicht der Controller.

Das Programm wird in der Sprache Arduino erstellt und läuft vollständig 
und ohne zutun eines AVR ausschließlich auf dem ESP.

von Stefan F. (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> ich denke schon, dass man mit nem ESP32 / 8266 hier zu nem Ergebnis
> kommen kann.

Das sehe ich ebenso.

von Stefan F. (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, weshalb man sich ein
> 32bit-SoC mit 160MHz zulegt, nur, um es dann an einen 8bit-AVR mit 16MHz
> zu hängen und ab und zu mal mit Daten über UART füttert.

Weil dies die einfachste und billigste Lösung ist, an ein fix und 
fertiges WLAN Interface (samt Firmware) zu kommen.

Manchmal möchte man sich nicht mit der Programmierung eines neuen 
Mikrocontrollers beschäftigen. Oder man hat keinen Bock auf die 
zahlreichen Fallstricke und Einschränkungen, die so ein ESP Modul mit 
sich bringt.

Taktfrequenz ist meistens nicht das Haupt-Kriterium.

von W.S. (Gast)


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Jan R. schrieb:
> Warum so beleidigend?

Das ist ein hier immer wiederkehrendes Problem:

Jemand wie du, der (nach deinen eigenen Angaben) lediglich in HTML, 
Java, CSS - also kurzum nur in den Gefilden der Web-Programmierung - 
seine Erfahrungen gesammelt hat, will plötzlich mit etwas ganz Anderem 
etwas tun. Und zwar ohne jegliche Kenntnisse des Gefildes, was er damit 
betreten MUSS.

Das geht so nicht. Dazu sind eben andere Kenntnisse erforderlich als 
die, welche du bereits hast. Entweder ist dieses von demjenigen der Uni, 
der den Plan ausgeheckt hat, vollkommen falsch eingeschätzt worden - 
oder du solltest gemäß Studieninhalt eigentlich diese Kenntnisse haben, 
hast sie aber nicht. Ich will das hier nicht wichten.

Und hier kommt das Problem für die Anderen:

Leute wie unsereiner könnten dir besagte Kenntnisse zwar beibringen, 
aber das ist nicht in 10 Zeilen Text getan, sowas braucht einen Sack an 
Grundlagen, die zu erlernen sind. Man kann das Problem auch anders herum 
formulieren: Du hast ein Projekt vor dir, das für dich einfach um 
mindestens zwei Größenordnungen zu groß ist (weil es eben außerhalb 
deines Fachgebietes liegt).

Nun fragst du an, wie du es dennoch gelöst bekommen kannst - und das 
nervt die Anderen extrem, weil sie genau wissen, daß das eben nicht so 
einfach geht.

Und was erwartest du an dieser Stelle?

Daß es dir jemand anderes erledigt? Oder daß das Forum dir einen über 
geschätzte 2..3 Monate sich hinziehenden Privatunterricht gibt? Wer soll 
das alles tun?

Und verstehst du jetzt auch, wenn da jeden Tag einer oder zweie mit so 
einem Exposé daherkommt, daß da der eine oder andere so langsam genervt 
wird und solch Ansinnen mit eher groben Worten beantwortet? Wohl 
wissend, daß Stand des TO und Aufgabe nicht zusammen passen und folglich 
kein positiver Ratschlag möglich ist?

W.S.

von Schlumpf (Gast)


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@W.S.

Ich stimme dir im Grundsatz natürlich voll zu.
Allerdings schlägt das hier im Forum auch oft genug ins Gegenteil um. Da 
wird dann vorschnell auf eine teilweise sehr herabwürdigende Art 
mitgeilt, dass der TO sowieso keine Chance hat.

Nun ist es aber im Konkreten Fall so, dass der TO offenbar mehrere 
Programmiersprachen kann.
Das heißt, er hat vermutlich ein Verständnis von Programmierung, dem 
Umgang mit Bibliotheken und generellen SW-Strukturen.

Keiner stellt in Frage, dass es unmöglich für ihn wäre, so ein Programm 
direkt auf einem Controller zu enrwickeln..

ABER:
Bei Arduino muss er letztendlich nichts über den Controller wissen.
Er muss lediglich das SPI des Displays an die richtigen Pins des 
Controllers stecken.
Wenn in der Display-Lib die Bedienung des SPI bereits implementiert ist, 
muss er nicht mal wissen, was SPI ist und wie es funktioniert.
Und es gibt auch Module, wo das Display bereits fest angeschlossen ist.

Es ist also quasi kein tieferes Verständnis von HW nötig.

Und bei der Programmierung in Arduino kann man direkt auf sehr 
abstrahierte Funktionen zugreifen.

Lese doch zB mal nen Analogwert von nem ADC in Arduino.
Da musst du nicht wissen, wie der ADC funktioniert.
Einfach nur lesen und fertig.

Das ist doch genau das Simple an dem ganzen Arduino-Konzept, dass 
bereits so weit abstrahiert wurde, dass quasi keine Kenntnisse des 
Controllers nötig sind.
Und Arduino ist so eine popelige Sprache, dass sie jeder, der ein 
Grundverständnis von Software hat, sie schnell lernen und benutzen kann.

Und dem TO diese Fähigkeit pauschal abzusprechen, finde ich nicht OK.
Zumal er höflich gefragt hat, ob er einen Tipp bekommen könne, von wo er 
starten könnte, ohne gleich in die falsche Richtung zu laufen.

Was wäre der nächste Schritt?
Wird jemandem, der über nen RasPi ne Email verschicken will, sofort die 
Aussichtslosigkeit seines Unterfangens attestiert, weil er nicht weiß, 
wie der MAC funktioniert?

Ich finde es einfach völlig daneben, den TO als Idioten hin zu stellen 
und sich über sein Studium lächerlich zu machen mit Begriffen wie 
'verkappte Bachelor Arbeit' oder 'Script-Kiddie'.

Wenn man der Meinung ist, dass das die Fähigkeit des TO überschreitet, 
kann man das respektvoll sagen. Vorallem weil der TO sehr höflich um 
Hilfe bat.

Und wen es nervt, dass so eine Frage gestellt wird, kann ja einfach 
nichts dazu sagen.

Aber lieber wird der TO als Idiot abgewatscht und die, die NICHT gegen 
ihn bashen gleich mit.

Meine fachlichen Gründe, warum ich der Meinung bin, dass das auch ohne 
tiefere Kenntnise in uC lösbar ist, habe ich dargelegt.

Wer anderer Meinung ist, kann das jederzeit sachlich und fachlich 
begründet tun. Aber diesbezüglich kam nichts außer dass der TO halt 
keine Ahnung habe und nur nerve.

Vielleicht kriegt der TO es hin und macht ein nettes Projekt draus, wo 
andere was über die Google API lernen können. Aber ich an seiner Stelle 
würde maximal ein Foto des fertigen Geräts posten mit einem erhobenen 
Stinkefinger!

von spess53 (Gast)


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Hi

Schlumpf (Gast) schrieb:

>Arduino ist die Programmiersprache, nicht der Controller.

Ich dachte immer die Arduino-Sippschaft wird in C++ programmiert. So 
kann man sich irren. Jetzt ist sie schon zu einer eigenen Sprache 
mutiert.

MfG Spess

von Schlumpf (Gast)


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Jaaaa.. Es ist im Grunde C++ mit einer IDE und einem Arsch voll 
versteckter Libs, die einem einen noch größeren Arsch voll Funktionen 
bereit stellen,  über die es möglich ist, auf sehr triviale Art und 
Weise mehr oder weniger unabhängig von der Architektur des Targets 
Operationen auf selbigem auszuführen, ohne Kenntnis über die genaue 
Architektur zu haben.

Betrachte die standardisierten und für den Anwender 
architekturunabhängigen Funktionen einfach als 'Sprache'.. Auch wenn es 
ganz Korrekt natürlich keine ist.

So besser?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Schlumpf schrieb:
> Jaaaa.. Es ist im Grunde C++ mit einer IDE und einem Arsch voll
> versteckter Libs, die einem einen noch größeren Arsch voll Funktionen
> bereit stellen,  über die es möglich ist, auf sehr triviale Art und
> Weise mehr oder weniger unabhängig von der Architektur des Targets
> Operationen auf selbigem auszuführen, ohne Kenntnis über die genaue
> Architektur zu haben.

Es ist C und C++. Arduino ist ein Konzept und die Arduino-IDE gehört 
dazu.
Diese IDE hat es eben geschafft, diverse Architekturen unter ein Dach zu 
bekommen und zwar so, daß man den Kram in einer halben Stunde lauffähig 
auf dem Rechner hat. Es gibt viele brauchbar angepasste "Libraries", die 
ben einfach funktionieren. Das diese im Sourcecode und nicht als C/C++ 
typische compilierte Libs voleigen, sehe ich hier als Vorteil an, weil 
man da eben auch reinfassen kann wenn man will.
Die Google-API kenne ich nicht, WebDAV und die nötigen 
CalDAV-Erweiturungen sollten aber einen ESP32 nicht vor unlösbare 
Aufgaben stellen, auch nicht aus der ArduinoIDE.

Gruß aus Berlin
Michael

von Schlumpf (Gast)


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Michael U. schrieb:
> Diese IDE hat es eben geschafft, diverse Architekturen unter ein Dach zu
> bekommen und zwar so, daß man den Kram in einer halben Stunde lauffähig
> auf dem Rechner hat

Und in weiteren 5min die erste LED auf dem Target blinkt, ohne dass man 
wissen muss, wie man beim Controller das ganze Taktgedöns konfiguriert, 
die Port-Direction-Register richtig setzt, wohin man die Werte für den 
Port schreiben muss und es dann immer noch nicht tut, weil man vergessen 
hat, den Takt auf der PIO zu aktivieren :)

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Schlumpf schrieb:
> Du setzt Arduino automatisch mit AVR gleich. Und das ist nicht richtig.

Das tu ich nicht. Deshalb nenne ich den AVR ja auch AVR und nicht 
Arduino.

Schlumpf schrieb:
> Der ESP kann in Arduino programmiert werden.
> So wie es neben den AVRs mittlerweile viele andere Controller gibt, die
> die Möglichkeit bieten, sie in Arduino zu programmieren.

Das weiß ich. Das habe ich oben auch geschrieben. Und genau das ist der 
Grund, weshalb ich der Meinung bin, dass man den AVR (der Atmel 
8bit-Controller) nicht benötigt, da man den ESP32 (Dieses WLAN-Modul mit 
SoC, BLE und allem) auch direkt in der Arduino-Umgebung programmieren 
kann, da man dann einen sehr leistungsstarken Controller hat, der alles 
an Bord hat, was man braucht und eben nicht noch einen lahmarschigen 
8bitter dazu hat.

Schlumpf schrieb:
> Arduino ist die Programmiersprache, nicht der Controller.

Nein. Die Programmiersprache ist C++. Arduino ist das komplette 
Ökosystem. Von den Bootloadern über die Boards (Uno, Duo, Nano,...) bis 
hin zur IDE.


Schlumpf schrieb:
> Das Programm wird in der Sprache Arduino erstellt und läuft vollständig
> und ohne zutun eines AVR ausschließlich auf dem ESP.

Die Firmware wird mit der Arduino-IDE geschrieben und ist dank 
vorhandener Compiler/Bootloader sowohl für ESP als auch auf den AVR 
kompilierbar.

Das hier schrieb ich ein paar Beiträge drüber:

Sebastian R. schrieb:
> Auch der ESP8266 ist schon ein ausgewachsener Controller, mit dem sehr
> viel möglich ist. Da braucht man den AVR eigentlich gar nicht mehr.
>
> Und das Tolle: Dank des Arduino-Ökosystems kann man sogar ein
> AVR-projekt 1:1 für den ESP kompilieren.

Da liegt das Problem:

Schlumpf schrieb:
> (ESP32 || ESP8266) && Arduino
>
> So war´s gemeint. :-)

"Arduino" ist weder automatisch die IDE noch automatisch ein Board mit 
einem AVR.

Was du meinst, ist die Arduino-IDE (Es ist immer noch keine 
Programmiersprache) in Kombination mit dem ESP. Und genau da stimme ich 
dir zu, das habe ich oben ja auch schon erwähnt, dass das die einfachste 
Möglichkeit ist, sich den Overhead mit dem zweiten Controller zu sparen.

Ich dachte allerdings, dass du mit Arduino die Boards meinst, da das ja 
auch eine - wenn auch sehr unsinnige - Möglichkeit ist.

Insofern haben wir wohl ein wenig aneinander vorbei gesprochen, obwohl 
wir der gleichen Meinung sind :D

von Schlumpf (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Insofern haben wir wohl ein wenig aneinander vorbei gesprochen, obwohl
> wir der gleichen Meinung sind :D

Exakt!  Ich meine damit nicht, dass man ein AVR Board dazu hängt, 
sondern den ESP in der Arduino IDE programmiert.
Tatsächlich ein Missverständnis :)

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Gut, dass wir das klären konnten und äh, sorry für die Anfeindungen :D

von Cyblord -. (cyblord)


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Sebastian R. schrieb:
> Gut, dass wir das klären konnten und äh, sorry für die Anfeindungen :D

Ja super, könnt ihr eure Heirat noch ganz kurz verschieben?

Und statt dessen dem TE helfen? Nach dem man sich über dieses absolut 
triviale Thema, ja für manche gar Lego, erstmal einen Tag gezofft hat 
könnte man nun wieder dazu übergehen zu proklamieren wie einfach das 
alles für unseren Studenten der Sozialwissenschaften mit Nebenfach 
Medien doch ist.

Das hilft ihm zwar auch nicht, war aber unterhaltsamer.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlumpf schrieb:
> Und in weiteren 5min die erste LED auf dem Target blinkt, ohne dass man
> wissen muss, wie man beim Controller das ganze Taktgedöns konfiguriert,
> die Port-Direction-Register richtig setzt, wohin man die Werte für den
> Port schreiben muss und es dann immer noch nicht tut, weil man vergessen
> hat, den Takt auf der PIO zu aktivieren :)

Wann wurde Wissen zu einem Makel, den es um jeden Preis zu vermeiden 
gilt?

von Schlumpf (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> sorry für die Anfeindungen

Welche Anfeindung? Ich hab es nicht so empfunden. Es war ne Diskussion 
(inkl. Missverständis) auf sachlicher Ebene. So wie das eben unter 
zivilsierten Menschen läuft.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja super, könnt ihr eure Heirat noch ganz kurz verschieben?

Klar, kein Problem. Sag einfach Bescheid, wenn du mit deinem Ranting 
fertig bist :)

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlumpf schrieb:
> Welche Anfeindung? Ich hab es nicht so empfunden.

Mir kommen gleich die Tränen, äh ich meine das Frühstück wieder hoch.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Cyblord -. schrieb:
> Mir kommen gleich die Tränen, äh ich meine das Frühstück wieder hoch.

Sebastian R. schrieb:
> Klar, kein Problem. Sag einfach Bescheid, wenn du mit deinem Ranting
> fertig bist :)

Ich seh schon, das dauert noch ein Weilchen.

Tob du dich erst einmal aus. Wir warten, bis du fertig gepöbelt hast.

Cyblord -. schrieb:
> Und statt dessen dem TE helfen? [...]

Ich denke ja auch, dass ihm deine Ausführungen über unsere 
Diskussionskultur deutlich besser helfen, als unsere Klärung der 
Definitionen einiger Begrifflichkeiten, die wir verwendet haben, um 
unsere sachliche und technische Hilfe zu erläutern.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Sebastian R. schrieb:

> Ich denke ja auch, dass ihm deine Ausführungen über unsere
> Diskussionskultur deutlich besser helfen, als unsere Klärung der
> Definitionen einiger Begrifflichkeiten, die wir verwendet haben, um
> unsere sachliche und technische Hilfe zu erläutern.

Ihm hilft das alles exakt gleich viel. Nämlich 0,0. Genau das versteht 
ihr leider nicht. Was ihm aber geholfen hätte, wenn man ihm direkt 
gesagt hätte dass das Unfug ist und er was anderes machen soll. Anstatt 
ihn zu völlig sinnlos zu ermutigen und ihm zu erklären wie einfach das 
doch alles in Wirklichkeit ist.

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Cyblord -. schrieb:
> Das hilft ihm zwar auch nicht, war aber unterhaltsamer.

in welcher Form soll denn die Hilfe bei seinen Infos aussehen?
E-Ink Display: wie groß, welche Auflösung, wieviel soll wie dargestellt 
werden? Schnell Aktionen fallen da ja ohnehin aus, da ist schon der 
Refreshmechanismus der gängigen E-Ink dagegen.

Für weiteres müßte es wohl von ihm etwas konkreter werden.
Kosten. und Zeitfragen sind auch offen, genauso wie der Zweck der Übung.
Einfach irgendwie realisieren oder/und Programmieren lernen oder/und 
Harwareverständnis entwickeln?

Gruß aus Berlin
Michael

von kopfschüttel (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Wir warten, bis du fertig gepöbelt hast.

Das ist wahrscheinlich aussichtslos.
Gerhard Polt erklärt am Schluss, warum das so ist:
https://www.dietotenhosen.de/assets/audio/snippets/TOT11-2-10.mp3

von temp (Gast)


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Spätestens wenn die Google API über https bedient werden will und xxx 
Faktor Authentifizierung u.s.w würde ich keine Sekunde mehr über AVR 
oder ESPxxx nachdenken. Da ist etwas mit einem richtigen Linux drauf die 
bessere Wahl. Klar kann man sich ESPxxx Libs Zusammenkopieren aus den 
unterschiedlichsten Ecken, allerdings wird die Pflege deutlich 
aufwändiger als mit einem aktuellem Linux.

von Schlumpf (Gast)


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https://github.com/wilda17/ESP8266-Google-Calendar-Arduino

Ohne mir das jetzt genau angeschaut und geprüft zu haben, was das 
Programm im Detail alles kann..
Aber es erscheint jetzt nicht sonderlich komplex und großartiges Wissen 
über µC ist auch nicht nötig.

von temp (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> https://github.com/wilda17/ESP8266-Google-Calendar-Arduino
>
> Ohne mir das jetzt genau angeschaut und geprüft zu haben, was das
> Programm im Detail alles kann..
> Aber es erscheint jetzt nicht sonderlich komplex und großartiges Wissen
> über µC ist auch nicht nötig.

Nö ist weder komplex noch https. Da wir ein externer Dienst benutzt der 
die http Requests in https umsetzt. Auf dem ESP läuft dabei keinerlei 
Verschlüsselung.

von Julie (Gast)


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Ich hab sowas bei mir an der Wand hängen. Ist ein STM32F4 der hat 
Shadow-Speicher für 6 Bilder a 300 x 400 Px. Ein eigenes kleines 
Protokoll kann Texte, Linien, Bilder und Punkte in die Speicherbereiche 
schreiben. Das Protokoll wird fragmentiert über meinen Hausbus 
übertragen. Auf einem Linuxserver läuft ein Script welchen den Kalender 
holt und dann die Einzelteile aufs Display schreibt. Das Layout der 
Anzeige ist im Script festgelegt. Die Anzeige kann so relativ dumm sein, 
sie braucht nur Schriftarten und ggf. vorgefertigte Bilder. Wenn die 
Übertragung beendet ist kommt noch ein Updatekommando und wenn der User 
gerade diese Seite aus den Shadow ausgewählt hatte wird ein Update auf 
das E-Paper geschrieben. Der User kann mit zwischen den 6 Shadowseiten 
wählen. Da werden neben dem Kalender jede Menge andere Informationen 
angezeigt.

von Hagelsam (Gast)


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> ... die Google API über https ...

Ist wichtig, damit nur der Datenschnüffler Nr. 1 über deine Termine 
informiert ist.

von MaWin (Gast)


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Julie schrieb:
> Ich hab sowas bei mir an der Wand hängen

D.h. aber auch, dass ein richtiger PC die Aufbereitung der Daten, das 
Holen aus dem Internet mit seinem TCP/IP Steck macht, und der kleine uC, 
in der Leistung zwischen Arduino Uno und ESP32, nur den 
Displaycontroller spielt.

von Julie (Gast)


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Richtig. Jeder macht das was er besten kann. Zudem lässt sich so ein 
Script viel einfacher ändern als eine neue FW auf dem STM. Hab ja nur 
geschrieben wie ich es mache.
Btw: Das Wort heisst Speck. S P E C K. (tm) HJS

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