Bei Tichy Einblick gibts einen interessanten Artikel über ein Interview mit dem Professor Schwarz der BTU Cottbus-Senftenberg über Probleme der Energieversorgung bei geplanten Abschaltungen der grundlastfähigen Kraftwerke. Bezug genommen wird zu einem Interview des Lausitz-Magazins, "Wir müssen die Energiewende vom Grundsatz her neu denken" in diesem PDF ab S. 44.: https://www.lausitz-medien.de/images/printmedienausgaben/LausitzMagazin-01-2019.pdf Eine Zusammenfassung gibts bei Tichys Einblick: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/kein-strom-mehr-fuer-deutschland/ Professor Schwarz war 2018 Mitautor einer Studie des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums zu technischen Zusammenhängen zur sicheren Stromversorgung. Hier gibts ein PDF der schriftlichen Stellungnahme von Professor Schwarz in der öff. Anhörung zut BT-Drucksache 19/2018 im Ausschuß für Wirtschaft und Energie..halte ich auch für lesenswert.. https://www.bundestag.de/resource/blob/579246/.../sv-schwarz-data.pdf Schaut Euch mal die netten bunten Bildchen an..wie wird es weiter gehen mit dieser Energiewende? Wirds dunkel? Hier noch die im Interview angemerkte Studie des Bundestages von 2011 zu den zu erwartenden Auswirkungen eines Blackouts in Deutschland: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/056/1705672.pdf Gruß, Holm
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Wen interessieren schon Fakten oder physikalische Zusammenhänge? "Kohlestrom verstopft die Netze", Annalena Baerbock "16.000 Atom-Tote in Fukushima", Claudia Fatima Roth "die EEG Kosten belasten einen durchschnittlichst. Haushalt im Monat soviel wie eine Kugel Eis kostet", Juergen Trittin Das sind die wahren Fakten!
Die Energiewende. - Ja, wir muessen etwas machen. - Ja, wir wollen unseren Wohlstand behalten - Ja, wir werden etwas machen - Wir haben zwar noch keine Ahnung was wir machen sollen, bringt mal ein paar Millionen fuer ein Projekt zum Herausfinden. - Wir haben vielverspechende Ansaetze. Die brauchen noch etas Arbeit. Also bringt die paar Millionen um diese Technologien anwendbar zu machen. - Wir haben funktionierende Anwendungen, sie sind aber noch zu teuer fuer den Markt. Wir brauchen Starthilfen und Steuerbefreiung. - Verlangt Abgaben auf die alte, versiffende Technologie, und gebt dieses Geld uns. - so etwa. - Jeder ist eingeladen auch noch etwas zu Labbern und etwas Unterstuetzung zu fordern.
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Man wird die Realität leugnen und schön färben und sich durchwurschteln, komme was wolle. Das nennt man Ideologie. https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie#Kritischer_Rationalismus Das kennt der gelernte Ossi noch von früher 8-0 https://de.wikipedia.org/wiki/Lied_der_Partei
Zitronen F. schrieb: > - Wir haben vielverspechende Ansaetze. Die brauchen > noch etas Arbeit. Also bringt die paar Millionen > um diese Technologien anwendbar zu machen. oder um zu beweisen das es nicht machbar ist -> Growian in den '80er Ich musste als Student El.Energietechnik schon lachen das man irgendwie beweisen wollte das Windenergie nicht funktioniert. So kam es "uns" damals vor, wurde natürlich nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt. Der Ansatz war nicht zeitgemäß sondern überdimensioniert. https://de.wikipedia.org/wiki/Growian
Fakt ist, es kann so nicht bleiben. Auch werden nicht alle Kohlekraftwerke gleichzeitig abgeschaltet, sodaß man hier durchaus noch Übergangszeiten hat. Natürlich brauchen die Regenerativen Energien zum einen Speicher und zum anderen noch einen Ausbau um Grundlastfähig zu werden. Man kann gegen die Energiewende hetzen wie man will aber sie wird kommen. Ich bin außerdem der Meinung, daß das deutlich schneller geht als bis 2035. Man muss es nur wollen. solange die kohlekraftwerke aber permanent ihren Strom zur Verfügung stellen gibt es keine Notwendigkeit, diesen Anteil durch andere Technologien zu ersetzen. Man muss also Kraftwerke sukzessive abschalten und entsprechende Auffangkonzepte haben sowie diese gleichzeitig hochziehen. Die Ältesten Kraftwerke kann man dabei zuerst abschalten, da sie auch die ineffizientesten sein dürften. Dagegen hat die Industrie natürlich was, da sie für die Stromkonzerne die Profitabelsten sind.
Es gibt dazu eine interessante Artikelserie die die aktuelle Stromproduktion und den Anteil der Erneuerbaren beschreibt: http://www.mediagnose.de/2019/02/20/inhaltsverzeichnis/ Ich persönlich denke dass uns zeitnah ein Blackout ereilen wird. Bis 2022 sollen ca. 14% der aktuellen grundlastfähigen Stromerzeugung vom Netz (AKWs), bis 2038 nochmal ca. 50% der aktuell grundlastfähigen Stromerzeugung (Kohle). Das sind schöne Ziele, jedoch vermisse ich klare Angaben wie man das ersetzen will. Als halbwegs Elektro-Affine-Menschen in diesem Forum sollte allen klar sein, dass die Baerbocksche Idee, dass der Zappelstrom (Wind/Solar) in den Netzen gespeichert wird völliger Bullshit ist. Und von einen Cem Özdemir, der im Interview elektrische Leistung und elektrische Arbeit durcheinanderwirbelt ist auch nichts zu erwarten. Stromspeicher auf Batteriebasis sind illusorisch. Wenn man z.B. das Großbatteriesystem der Essener Steag bestehend aus 60 großen 40 Fuß Containern (ausreichend für ca. 300.000 Haushalte für 1 Stunde) hochrechnet auf 41 Millionen Haushalte in D und 2-3 Wochen Dunkelflaute im Januar, dann wird schnell klar das das niemals funktionieren kann. Unbezahlbar! In mir reift die Idee ein 6.5KW Dieselaggregat zu kaufen und an meine Hausverteilung anzuschließen. Ohne Ofen kann es im Winter schnell kalt in der Bude werden. Da ich noch Heizöl habe, kann ich mir sogar die Bevorratung von Diesel sparen. Dann muß man sich aber auch zu verteidigen wissen. Das einzige Haus in dem noch Licht brennt wird dann schnell interessant für die bösen Buben. Oder aber ich mache mir zuviele Gedanken. Vieleicht haben die ganzen klugen Köpfe wie Annalena, Cem, Anton und Robert eine neue "deutsche" Physik gefunden mit der alles gut wird.
Christian B. schrieb: > Fakt ist, es kann so nicht bleiben. > > Auch werden nicht alle Kohlekraftwerke gleichzeitig abgeschaltet, sodaß > man hier durchaus noch Übergangszeiten hat. Natürlich brauchen die > Regenerativen Energien zum einen Speicher und zum anderen noch einen > Ausbau um Grundlastfähig zu werden. Man kann gegen die Energiewende > hetzen wie man will aber sie wird kommen. Ich bin außerdem der Meinung, > daß das deutlich schneller geht als bis 2035. > Man muss es nur wollen. Jaja, das immer ein sehr überzeugendes Argument! > solange die kohlekraftwerke aber permanent ihren Strom zur Verfügung > stellen gibt es keine Notwendigkeit, diesen Anteil durch andere > Technologien zu ersetzen. Man muss also Kraftwerke sukzessive abschalten > und entsprechende Auffangkonzepte haben sowie diese gleichzeitig > hochziehen. Wie sehen die aus?
Holm T. schrieb: > Hier noch die im Interview angemerkte Studie des Bundestages von 2011 zu > den zu erwartenden Auswirkungen eines Blackouts in Deutschland: Wo bleibt denn nun eigentlich der seit langem versprochene Blackout?
Super G. schrieb: > Oder aber ich mache mir zuviele Gedanken. Vieleicht haben die ganzen > klugen Köpfe wie Annalena, Cem, Anton und Robert eine neue "deutsche" > Physik gefunden mit der alles gut wird. Vorsicht, die hatten wir schon mal. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik War aber auch nur reine Ideologie von Hinterbänklern, die mit der Entwicklung nicht Schritt halten konnten.
Christian B. schrieb: > Fakt ist, es kann so nicht bleiben. > ..und das bedeutet wird schalten den Strom ab? > Auch werden nicht alle Kohlekraftwerke gleichzeitig abgeschaltet, sodaß > man hier durchaus noch Übergangszeiten hat. Ja, es wird zu Stromabschaltungen kommen, erst mal 1h, später 3h ..Übergangszeiten halt. > Natürlich brauchen die > Regenerativen Energien zum einen Speicher und zum anderen noch einen > Ausbau um Grundlastfähig zu werden. Ganz offensichtlich gibt es aber außer Pumpspeichern keine Technologie die diese Anforderungen abdecken könnte und deren Bau wird 1. aus Umweltgründen verhindert und 2. gibts gar nicht ausreichend mögliche Standorte zum Bau. Vergl. auch Sinn, Energiewende ins Nichts. https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo > Man kann gegen die Energiewende > hetzen wie man will aber sie wird kommen. Wir haben bereits "Energiewende" und so wie es nun aussieht wird 2020 das Jahr sein in dem der Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann. >Ich bin außerdem der Meinung, > daß das deutlich schneller geht als bis 2035. Man muss es nur wollen. Letztens war nach Sturm hier Stromausfall, vertraue mir, auch das ich "wollte" das da wieder Strom aus dem schwein in der Wand kommt, hat nicht geholfen. Statt dessen habe ich den Notstromer im Schuppen angeworfen und fossile Energieträger verheizt. > solange die kohlekraftwerke aber permanent ihren Strom zur Verfügung > stellen gibt es keine Notwendigkeit, diesen Anteil durch andere > Technologien zu ersetzen. Du verwechselst da etwas: Es gibt keine Möglichkeit diese zu ersetzen, die Notwendigkeit sehe ich ja ein, aber die einzige Alternative wurde "abgewählt", scheint aber langsam angesichts der doch prekär werdenden Lage wieder salonfähig zu werden, die Kernkraft. > Man muss also Kraftwerke sukzessive abschalten > und entsprechende Auffangkonzepte haben "entsprechende" ..soso. Welche? > sowie diese gleichzeitig > hochziehen. Die Ältesten Kraftwerke kann man dabei zuerst abschalten, da > sie auch die ineffizientesten sein dürften. Dagegen hat die Industrie > natürlich was, da sie für die Stromkonzerne die Profitabelsten sind. Freilich, das Experiment wird gut gehen, genauso sicher wie die Mehrkosten der Energiewende für die Bevölkerung nur äquivalent eine Kugel Eis im Jahr kosten werden. Gruß, Holm
Christian B. schrieb: > Fakt ist, es kann so nicht bleiben. => Die Formulierung "Fakt ist", heißt, das anzweifeln verboten ist! Ich stimme Dir zu, aber überhaupt nicht in Deinem Sinne. Christian B. schrieb: > Fakt ist, es kann so nicht bleiben. > > Auch werden nicht alle Kohlekraftwerke gleichzeitig abgeschaltet, sodaß > man hier durchaus noch Übergangszeiten hat. Natürlich brauchen die > Regenerativen Energien zum einen Speicher und zum anderen noch einen Wieviel Energie sollen die Speicher speichern können? Wieviel sollen die Speicher kosten? Wieviel Leuten soll noch zusätzlich der Strom abgeschaltet werden, weil sie ihn nicht mehr bezahlen können? > Ausbau um Grundlastfähig zu werden. Photovoltaik und Windenergie sind prinzipbedingt nicht grundlastfähig - selbst wenn wir sie soweit aufbauen, dass selbst die Straßen mit PV-Modulen und Windkraftspargeln gepflastert sind. > Man kann gegen die Energiewende > hetzen wie man will aber sie wird kommen. Ich bin außerdem der Meinung, > daß das deutlich schneller geht als bis 2035. Man muss es nur wollen. Ja, lasst uns alle kämpfen für den Endsieg im vierten Windreich. > solange die kohlekraftwerke aber permanent ihren Strom zur Verfügung > stellen gibt es keine Notwendigkeit, diesen Anteil durch andere > Technologien zu ersetzen. Man muss also Kraftwerke sukzessive abschalten > und entsprechende Auffangkonzepte haben sowie diese gleichzeitig Man muss Auffangkonzepte haben - was heißt das konkret? Einfach mal die Lastkurve der Bundesrepublik über's Jahr angucken und sagen, wie man die bedienen will, oder wollen die Ökogötter diese doofe Last einfach abwerfen? Ich bin neuerdings für Abschaltung sofort. Lernen durch Schmerzen funktioniert immer noch am besten. Wir brauchen die Einführung der Todesstrafe für den Besitz von Notstromaggregaten - denn welcher Umweltfreund kann es denn dulden, dass wir es machen wie die Leut' in Südaustralien, wenn keine Energie erzeugt wird?!
> Vorsicht, die hatten wir schon mal.
Oha, wusste ich garnicht.
Aber der Eifer der "Grünen Fachkompetenz" hat ja auch schon
faschistische Züge. Passt also.
Uther P. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hier noch die im Interview angemerkte Studie des Bundestages von 2011 zu >> den zu erwartenden Auswirkungen eines Blackouts in Deutschland: > > Wo bleibt denn nun eigentlich der seit langem versprochene Blackout? Lies doch mal die verlinkten Dokumente, dann wird Dir auch klar das das spätestens nächstes Jahr regelmäßig eintreten wird. Aber klar, Du möchtest provozieren ohne gelesen zu haben, dazu antwortest Du und auch Andere hier viel zu schnell. Du kannst nicht gelesen haben. Gruß, Holm
Uther P. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hier noch die im Interview angemerkte Studie des Bundestages von 2011 zu >> den zu erwartenden Auswirkungen eines Blackouts in Deutschland: > > Wo bleibt denn nun eigentlich der seit langem versprochene Blackout? Ja, das ist der Vorteil, den man hat, wenn man älter wird. Man hat vieles schon mal gesehen. Der Blackout wird schon seit vielen, vielen Jahren prophezeit. Interessanterweise von den gleichen Leuten, die einen SuperGAU in Kernkraftwerken für unmöglich hielten. Vielleicht haben die einfach nur grottenschlechte Glaskugeln. Man sollte auf die nicht mehr hören. Tut man ja auch nicht. Gruß Axel
Nachtrag: Die Energiewende der Kulturmarxisten ist keine Dummheit. Das in ein Umweltmäntelchen gekleidete Konzept zur Deindustrialisierung der Republik soll der Herbeiführung eines revolutionären Umfelds dienen mit dem Ziel, den "Systemwechsel", sprich eine Revolution herbeizuführen.
Axel L. schrieb: > Uther P. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Hier noch die im Interview angemerkte Studie des Bundestages von 2011 zu >>> den zu erwartenden Auswirkungen eines Blackouts in Deutschland: >> >> Wo bleibt denn nun eigentlich der seit langem versprochene Blackout? > > Ja, das ist der Vorteil, den man hat, wenn man älter wird. Man hat > vieles schon mal gesehen. > > Der Blackout wird schon seit vielen, vielen Jahren prophezeit. > Interessanterweise von den gleichen Leuten, die einen SuperGAU in > Kernkraftwerken für unmöglich hielten. > > Vielleicht haben die einfach nur grottenschlechte Glaskugeln. Man sollte > auf die nicht mehr hören. Tut man ja auch nicht. > > Gruß > Axel Ich bin auch älter und ich erwische mich zunehmend dabei ob der Entscheidungen der "Entscheidungsträger" die Hände überm Kopf zusammen zu schlagen. Was hast Du denn für eine Glaskugel? Schwebt die? Gruß, Holm
Axel L. schrieb: > Der Blackout wird schon seit vielen, vielen Jahren prophezeit. Lass die mal unter sich. Dann sind sie glücklich in ihrem Unglücklichsein.
A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Der Blackout wird schon seit vielen, vielen Jahren prophezeit. > > Lass die mal unter sich. Dann sind sie glücklich in ihrem > Unglücklichsein. Meinst Du der Professor ist doof? Gruß, Holm
Danke für den Thread. Die Klolektüre am langen Wochenende ist damit gesichert.
Holm T. schrieb: > A. K. schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Der Blackout wird schon seit vielen, vielen Jahren prophezeit. >> >> Lass die mal unter sich. Dann sind sie glücklich in ihrem >> Unglücklichsein. > > Meinst Du der Professor ist doof? Nö, er weiß wie man doofe Leute triggern kann.
Die Sau vom großen Blackout wird doch immer wieder durchs Dorf getrieben um die Menschen zu ängstigen. Das letzte mal als es ums Abschalten der Atomkraftwerke ging. KATASTROPHE wurde geschrien. Dann kam Fukushima, die Atomkraftwerke wurden Wochenlang abgeschaltet und was ist passiert? Nichts! Klingt komisch, ist aber so. Ich bezweifle, daß wir in den nächsten Jahren 1-3h Stromausfälle als Normal ansehen werden. Wir können den Thread dann ja wieder ausbuddeln und sehen, wer schlussendlich recht hatte. Wenns zu einem großen Stromausfall kommt, dann nur, weil die Leitungskapazität nicht ausreicht. Das gabs tatsächlich schon und wird vermutlich auch noch öfter passieren.
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Holm T. schrieb: > Lies doch mal die verlinkten Dokumente, dann wird Dir auch klar das das > spätestens nächstes Jahr regelmäßig eintreten wird. Das lese ich schon seit Jahren. Fällt dir offenbar nicht auf. Holm T. schrieb: > Aber klar, Du möchtest provozieren ohne gelesen zu haben Gut, daß das auf dich als absolut objektiver und sachorientierter Diskutant nicht zutrifft.
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >> A. K. schrieb: >>> Axel L. schrieb: >>>> Der Blackout wird schon seit vielen, vielen Jahren prophezeit. >>> >>> Lass die mal unter sich. Dann sind sie glücklich in ihrem >>> Unglücklichsein. >> >> Meinst Du der Professor ist doof? > > Nö, er weiß wie man doofe Leute triggern kann. ..ach deswegen ist er Coautor der Studien für den Bundestag... Gruß, Holm
Uther P. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Lies doch mal die verlinkten Dokumente, dann wird Dir auch klar das das >> spätestens nächstes Jahr regelmäßig eintreten wird. > > Das lese ich schon seit Jahren. Fällt dir offenbar nicht auf. > > Holm T. schrieb: >> Aber klar, Du möchtest provozieren ohne gelesen zu haben > > Gut, daß das auf dich als absolut objektiver und sachorientierter > Diskutant nicht zutrifft. Na zumindest habe ich mir die Mühe gemacht die von mir verlinkten Artikel vorher zu lesen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ..ach deswegen ist er Coautor der Studien für den Bundestag... Das bedeutet dann was? Soll er deshalb der alleinige Wahrheitsbesitzer sein? Wo du doch ein Stück weiter oben deine Wertschätzung dieser Personen gegenüber offen gelegt hast. Holm T. schrieb: > Ich bin auch älter und ich erwische mich zunehmend dabei ob der > Entscheidungen der "Entscheidungsträger" die Hände überm Kopf zusammen > zu schlagen. Widewidewitt, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt, Hauptsache ich kann meckern. Wenigstens damit liegst du im Trend Holm.
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Holm T. schrieb: > Uther P. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Lies doch mal die verlinkten Dokumente, dann wird Dir auch klar das das >>> spätestens nächstes Jahr regelmäßig eintreten wird. >> >> Das lese ich schon seit Jahren. Fällt dir offenbar nicht auf. >> >> Holm T. schrieb: >>> Aber klar, Du möchtest provozieren ohne gelesen zu haben >> >> Gut, daß das auf dich als absolut objektiver und sachorientierter >> Diskutant nicht zutrifft. > > Na zumindest habe ich mir die Mühe gemacht die von mir verlinkten > Artikel vorher zu lesen. Na zumindest wasche ich mir nach dem Pinkeln die Hände
Holm T. schrieb: > Na zumindest habe ich mir die Mühe gemacht die von mir verlinkten > Artikel vorher zu lesen. Bravo, dafür ein Fleißkärtchen von mir. Aber interessant, daß du das extra erwähnen mußt. Offenbar trifft das sonst nicht auf dich zu.
Irgendwie ist diese Diskussion zutiefst politisch. Und vor Allem, auch wenns irgendwie keiner kapiert: jammern oder "diskutieren" hier im Forum ändert nichts. Aber dass Atomkraft in ihrer heutigen Form ohne brauchbare Müllentsorgungswege Schrott ist, dürfte inzwischen auch in der letzten Synapse angekommen sein. BTW: was sind denn die Gegenvorschläge? Noch ein paar AKW bauen um die Versorgung zu sichern? Einfach nicht abschalten, weils "in der Vergangenheit" ja auch schon funktioniert hat? Warum, fragt sich der Höhlenmensch, soll ich aus meiner Höhle ausziehen, wo die doch so schön stabil ist? Und ausserdem, sagt der Dinosaurier, ist das Gehen auf vier Beinen viel stabiler!
Lothar M. schrieb: > Irgendwie ist diese Diskussion zutiefst politisch. Bei diesem Thema und bestimmten Diskussionsteilnehmern war das vorprogrammiert. Weshalb mir sachliche Diskussion hier von Anfang an unmöglich schien, unabhängig davon wie recht oder unrecht der Professor hat. > Aber dass Atomkraft in ihrer heutigen Form ohne brauchbare > Müllentsorgungswege Schrott ist, dürfte inzwischen auch in der letzten > Synapse angekommen sein. Ist es nicht, wie diverse Threads der Vergangenheit nachdrücklich zeigen.
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Holm T. schrieb: > Freilich, das Experiment wird gut gehen, genauso sicher wie die > Mehrkosten der Energiewende für die Bevölkerung nur äquivalent eine > Kugel Eis im Jahr kosten werden. Das kommt auf die Größe der Kugel an! https://www.mittelbayerische.de/junge-leser/junior/taeglich/olaf-und-der-riesen-schneemann-21990-art1473373.html ;-)
Christian B. schrieb: > Ich bezweifle, daß wir in den nächsten Jahren 1-3h Stromausfälle als > Normal ansehen werden. ich nicht, ist ja nun oft genug vorgekommen, aber aus anderen Ursachen, Vernachlässigung der Infrastruktur, keine echten Netze mit mehreren Einspeiseknoten, keine Verlegepläne, ungeschulte Bauarbeiter ohne Aufsicht. Die letzten langen Stromausfälle waren Leitungskappungen durch Bauarbeiten.
Peter M. schrieb: > Nachtrag: > > Die Energiewende der Kulturmarxisten ist keine Dummheit. > > Das in ein Umweltmäntelchen gekleidete Konzept zur Deindustrialisierung > der Republik soll der Herbeiführung eines revolutionären Umfelds dienen > mit dem Ziel, den "Systemwechsel", sprich eine Revolution > herbeizuführen. Na wenigsten Einer, der die häßlich Wahrheit auszusprechen vermag.
Christian B. schrieb: > Fakt ist, es kann so nicht bleiben. Das ist richtig. Es braucht bei uns "im Westen" unbedingt wieder mehr Atomkraftwerke. Es ist nun mal die sauberste Energiequelle welche die Menschheit bis jetzt erfunden hat und welche die Natur am wenigsten beeinflusst. Statt der geplanten Endlager bringe ich als Vorschlag aber, dass man nur Zwischenlager für den Atommüll bauen sollte, damit man später bei Bedarf einfacher wieder rankommt. Vielleicht kann man den Müll (z.B. die abgegebene Wärme) einestages sinnvoll nutzen oder man kann die Strahlung vielleicht einestages irgendwie neutralisieren. Hier braucht es Bildung und Forschung.
A. K. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Irgendwie ist diese Diskussion zutiefst politisch. > > Bei diesem Thema und bestimmten Diskussionsteilnehmern war das > vorprogrammiert. Weshalb mir sachliche Diskussion hier von Anfang an > unmöglich schien, unabhängig davon wie recht oder unrecht der Professor > hat. > >> Aber dass Atomkraft in ihrer heutigen Form ohne brauchbare >> Müllentsorgungswege Schrott ist, dürfte inzwischen auch in der letzten >> Synapse angekommen sein. > > Ist es nicht, wie diverse Threads der Vergangenheit nachdrücklich > zeigen. Oha, es gibt noch Synapsen, die völlig autark arbeiten. Tatsache ist doch, dass der BER im Vergleich zu den in Bau befindlichen AKW in Europa geradezu ein Musterbeispiel an Budget- und Zeitplaneinhaltung ist. Gruß Axel
Christian B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ..ach deswegen ist er Coautor der Studien für den Bundestag... > > Das bedeutet dann was? Soll er deshalb der alleinige Wahrheitsbesitzer > sein? Wo du doch ein Stück weiter oben deine Wertschätzung dieser > Personen gegenüber offen gelegt hast. Ich kenne die Person nicht. Ich habe den Artikel gelesen und nachgesehen was der so gemacht hat. Er ist weder mein Freund noch wertschätze ich ihn besonders. > > Holm T. schrieb: >> Ich bin auch älter und ich erwische mich zunehmend dabei ob der >> Entscheidungen der "Entscheidungsträger" die Hände überm Kopf zusammen >> zu schlagen. > > Widewidewitt, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt, Hauptsache ich > kann meckern. Wenigstens damit liegst du im Trend Holm. Genau den Eindruck habe ich angesichts Deines Postings von Dir, denn ganz zweifellos verfügst Du über nicht ein einziges Argument, aber man kann ja mal versuchen zu stänkern, Holm hat ja was geschrieben. Ich wundere mich dabei nur über Eines: Wie kann man nur so unsäglich dumm sein und dabei jeden Bezug zur Realität vergessen? Egal. Mach Dich über mich lustig oder laß es, es kratzt mich nicht. Gruß, Holm
Lothar M. schrieb: > Irgendwie ist diese Diskussion zutiefst politisch. Wer macht sie denn zur politischen Diskussion? Mir speziell ging es um die Zukunft der Energiewende. Politiker im weitesten Sinne hatte ich nur in Form das Bundestagsservers überhaupt erwähnt.. Mir geht es hier tatsächlich um Energie, deren vorhersehbare Knappheit und damit Verteuerung die auch mein Portmeonaie ausräumt. Gehe also ddavon aus das ich hier rein monetäre Interessen verfolge, Andere möchten gerne über mich her ziehen..Politik ist dabei völlig irrelevant. > Und vor Allem, auch > wenns irgendwie keiner kapiert: jammern oder "diskutieren" hier im > Forum ändert nichts. > Aber dass Atomkraft in ihrer heutigen Form ohne brauchbare > Müllentsorgungswege Schrott ist, dürfte inzwischen auch in der letzten > Synapse angekommen sein. Lothar Schrott hin oder her, es wird uns wahrscheinlich Nichts anders übrig bleiben, wenn wir nicht nur ökodünkeln, sondern die CO2 Produktion eindämmen wollen. Es gibt ja neben der supertollen Greta noch Klimaforscher die das auch in Erwägung ziehen. Was wäre denn dein Vorschlag der nicht von vornherein wie die bisherigen "Lösungen" in eine Sackgasse weist? > > BTW: was sind denn die Gegenvorschläge? Noch ein paar AKW bauen um die > Versorgung zu sichern? Einfach nicht abschalten, weils "in der > Vergangenheit" ja auch schon funktioniert hat? Ja. > Warum, fragt sich der Höhlenmensch, soll ich aus meiner Höhle ausziehen, > wo die doch so schön stabil ist? Und ausserdem, sagt der Dinosaurier, > ist das Gehen auf vier Beinen viel stabiler! Weil es darin wegen der Feinstaubbelastung und dem damit verbundenen Verbot von Feuer zu Heiz- und Beleuchtungszwecken arschkalt, naß und dunkel ist. Gruß, Holm
Danke Lothar, was würden wir nur ohne Dich machen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Wer macht sie denn zur politischen Diskussion? Du. Im Eröffnungsbeitrag. Oder ist der Bundestag unpolitisch?
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Wer macht sie denn zur politischen Diskussion? > > Du. Im Eröffnungsbeitrag. Oder ist der Bundestag unpolitisch? Heute Schlaumeier? Das habe ich in der Antwort auf Lothars Beitrag höchst selbst angemerkt, schön, das auch Du es nun herausgefunden hast. ..und die Tatsache das es eine Studie im Auftrag des Bundestags war reicht aus dies zu einem Politischen Thema zu machen? Aber klar doch..auch wenn man es heftig an den Haaren herbei ziehen muß.. Du läßt ziemlich nach mein Lieber. Gruß, Holm
Lothar M. schrieb: > Irgendwie ist diese Diskussion zutiefst politisch. Und vor Allem, auch > wenns irgendwie keiner kapiert: jammern oder "diskutieren" hier im > Forum ändert nichts. Wir leben gerade in einer extrem politischen Zeit, die von der Brisanz her mit dem Ende der DDR vergleichbar ist. Leute wie du kennen das nur aus dem Fernsehen und deine opportunistische Einstellung beweist, daß du dich auch heute nur aus den gefilterten Medien informierst. Opportunismus und Massenkompatibilität haben die Welt noch nie vorangebracht, sie waren im Gegenteil mit verantwortlich für sehr schlimme Ären der Weltgeschichte. Und heute sind du und deinesgleichen hauptverantwortlich für den steilen Abstieg dieses Landes. Nicht nur, weil ihr euch nicht wehrt, sondern weil ihr die, die sich wehren, noch aktiv bekämpft. Nicht weil ihr von irgendwas überzeugt wäret, sondern nur, um euren Opportunismus vor euch selbst zu rechtfertigen. In Zeiten wie diesen muß hilft raushalten nicht. Man muß Stellung beziehen, auf der einen Seite oder auf der anderen. Wer Stellung bezieht, hat wenigstens Respekt verdient.
Axel L. schrieb: > Tatsache ist doch, dass der BER im Vergleich zu den in Bau befindlichen > AKW in Europa geradezu ein Musterbeispiel an Budget- und > Zeitplaneinhaltung ist. och, ich finde das ist insgesamt ein revolutionäres Konzept: der 1. Großflughafen der Welt mit echter zero-Emission! wir sind Papst...ähh weltmeister^^ SCNR
edit: noch was zum Thema, link vergessen https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-9-april-2019-100.html
Icke ®. schrieb: > In Zeiten wie diesen muß hilft raushalten nicht. Man muß Stellung > beziehen, auf der einen Seite oder auf der anderen. Wer Stellung > bezieht, hat wenigstens Respekt verdient. Applaus!!!
Die Natur muss jedenfalls den grünen Vorstellungen weichen: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Erbitterter-Streit-Adler-gegen-Windkraft,windkraft992.html
Falk B. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> In Zeiten wie diesen muß hilft raushalten nicht. Man muß Stellung >> beziehen, auf der einen Seite oder auf der anderen. Wer Stellung >> bezieht, hat wenigstens Respekt verdient. > > Applaus!!! Genau. Es gibt nur noch richtig oder falsch, Freund oder Feind. Wer nicht so denkt wie ich gehört bekämpft! Mit allen Mitteln! Zu den Waffen, Glaubensgenossen! Meingott, ihr ach-so-Aufgeklärten denkt nur noch in Extreme und feiert euch auch noch dafür. Extreme Sichtweisen, egal in welche Richtung sie gehen, haben noch nie etwas zum Guten bewirkt sondern sind Schuld an Hass und Leid.
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Le X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Icke ®. schrieb: >>> In Zeiten wie diesen muß hilft raushalten nicht. Man muß Stellung >>> beziehen, auf der einen Seite oder auf der anderen. Wer Stellung >>> bezieht, hat wenigstens Respekt verdient. >> >> Applaus!!! > > Genau. > Es gibt nur noch richtig oder falsch, Freund oder Feind. Wer nicht so > denkt wie ich gehört bekämpft! Mit allen Mitteln! Zu den Waffen, > Glaubensgenossen! > srry, @icke redet von Zitat "Respekt" - nicht von "Feind","allen Mitteln" oder "Waffen"! Deine Interpretation seiner Worte ist Quark mit Sosse.
Le X. schrieb: > Extreme Sichtweisen, egal in welche Richtung sie gehen, haben noch nie > etwas zum Guten bewirkt sondern sind Schuld an Hass und Leid. Stellung zu beziehen, bedeutet nicht automatisch, extremistisch zu sein. Stellung zu beziehen heißt, sich der Diskussion zu stellen und für das einzustehen, an das man glaubt. Darüberhinaus muß extremistische Denkweise nicht unbedingt falsch sein. In seiner Zeit war Galileo wahrscheinlich auch ein Extremist. Heute wissen wir, daß er recht hatte, obwohl er damals mit seiner Meinung allein stand bzw. niemand wagte, sich ihm anzuschließen.
Icke ®. schrieb: > In seiner Zeit war Galileo wahrscheinlich auch ein Extremist und Mendel dem Darwin vorraus, die Hausbesetzer von damals hatten auch Recht, Leerstand durch Gewinnmaximierung war damals wie heute eine Sauerei. Die ehemaligen Hausbesetzer sind aber heute recht bequem angekommen in eigenen Häusern und würden Hausbesetzungen auch nicht mehr toll finden.
Icke ®. schrieb: > obwohl er damals mit seiner Meinung > allein stand bzw. niemand wagte, sich ihm anzuschließen. Galileo wurde sogar vom Papst ausdrücklich unterstützt, bis er überzog und es zur Machtfrage wurde.
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Das Tolle ist doch, daß es gar nicht möglich sein wird, die heute erreichte Abdeckung mit EE, jemals zu erreichen. Zumindest waren das die "Fakten" der "Experten" vor 20Jahren.
Carl D. schrieb: > Zumindest waren das die "Fakten" der "Experten" vor 20Jahren. es gibt keinen Markt für PC, 640KB reicht für jeden! Mein Gruppenleiter fragte vor 30 Jahren warum ich den PC mit 40MB bestellen will, wer soll denn 20MB vollbekommen? (wollen sie etwa spielen?) 6 Monate später musste die ganze Abteilung 40 MB Laufwerke nachordern das war teuer, die 20MB Laufwerke Sondermüll.
Icke ®. schrieb: > Stellung zu beziehen, bedeutet nicht automatisch, extremistisch zu sein Stellung zu beziehen ist in Ordnung. Ich hab mich an dem "die eine Seite oder die andere" gestört. Die Realität ist zu komplex um sie mit entweder-oder zu beschreiben. Aber leider ist es genau das was wir überall sehen. Man schließt sich einer Seite an und diese Seite hat dann vollumfänglich Recht während die andere Seite komplett falsch liegt und (politisch) beseitigt gehört. Ganz besonders ausgeprägt erscheint mir dieses Lagerdenken drüben übern Teich. Aber auch hier macht sich das immer mehr bemerkbar. In der Realität sind Kompromisse angebracht. Die mag aber eigentlich keiner, da fühlt sich immer jeder als Verlierer. In der Praxis führt dieses Lagerdenken zu Spaltung und Ablehnung.
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