Hi zusammen, wie im Betreff ja steht, habe ich versucht mich von "ausserhalb" auf meinen Raspberry Pi zu verbinden. Ich hab in meiner Fritzbox die Ports freigeschaltet und SSH im Pi aktiviert. Dann testweise einen mobilen Hotspot mit dem Handy erstellt und versucht auf den Pi zu kommen, hat soweit problemlos geklappt. Dann war ich heute unterwegs, eingeloggt in einem Wlan (das wlan gehört einem Friseurgeschäft, ist allerdings nur für Kunnden mit Passwort nutzbar, falls diese Info hilft) und wollte mich wieder mit dem Pi verbinden. Als Antwort bekam ich dann immer: ssh: connect to host [meine ip adresse] port 22: Connection refused Dann hab ichs wieder mit dem Hotspot meines Handys probiert, da ging es dann. Ich würde gerne verstehen warum dass so ist. Kann dieses Wlan Netz meine Versuche abblocken oder erkennt der pi diese Verbindung als nicht sicher? Es sieht für mich ja so aus als würde der Pi die Anfrage ablehen. Woran liegt dass? Ich hoffe für die Frage bin ich im richtigen Thread gelandet. Danke schon mal und Grüße, tobi
Nachtrag: Das Wlan ist nicht öffentlich, im sorry!
Welche IP Adresse hast Du denn benutzt? Wenn Du schreibst "von ausserhalb," wird damit die (temporäre) öffentliche IP Adresse, die deinem Anschluss zugewiesen wurde, gemeint sein. Wie Du sicherlich weisst, kann sich die Adresse ändern, d.h. mit derselben IP Adresse kannst Du zu einem Anderen Zeitpunkt irgendwo anders landen. Hat die Fritzbox nicht so etwas wie einen eigenen DynDNS Mechanismus, mit dem dem Gerät eine pseudoglobale symbolische Adresse zugewisen wird? Dass die routerrelative 192.168.x.x Adresse für ausserhalb keinerlei Relevanz hat, braucht ja sicher nicht geklärt zu werden, denke ich? Frohe Feiertage noch!
Welche Dienste das Netz des Friseurs nach aussen durchlässt, weiss vielleicht nicht einmal der Friseur. Das Gastnetz einer Fritzbox ist dahingehend konfigurierbar, u.U. kommt nur http/https durch.
Genau ich hab die IP benutzt die mein Heimnetz ins Internet hat. Man kann sich über die Homepage myfritz.net auf seiner fritzbox einloggen und schauen welche IP man gerade hat. Möglicherweise kann man sich eine art statische ip zuweisen lassen, das weis ich nicht genau.
Tobi schrieb: > Möglicherweise kann man sich eine > art statische ip zuweisen lassen, das weis ich nicht genau. Nicht die IP, aber der per MyFritz gewonnene DNS-Name bleibt unverändert, sowas wie asdfghjkiuzvzejhfrjkh.myfritz.net
@Tobi, was [halb]öffentliche Hotspots außer den Standartports für http,https,imap,pop3,smtp noch so durchlassen ist immer ungewiss. Wenn du unbedingt von ausserhalb Zugriff brauchst, dann richte dir eine VPN-Verbindung ein. Geht mit der Fritzbox eigentlich ganz einfach. Sascha
Sascha W. schrieb: > was [halb]öffentliche Hotspots außer den Standartports für > http,https,imap,pop3,smtp noch so durchlassen ist immer ungewiss. Ja, das liegt allein im Ermessen des jeweiligen Betreibers. > Wenn > du unbedingt von ausserhalb Zugriff brauchst, dann richte dir eine > VPN-Verbindung ein. Geht mit der Fritzbox eigentlich ganz einfach. Leider kann die FB von Hause aus aber nur IPSEC. Und auch das kann leicht geblockt werden. Einfach UDP komplett verbieten und aus ist's mit FB-VPN. Manche Netzbetreiber blocken sogar gezielt nur UDP 500 und UDP 4500, speziell um IPSEC-VPNs zu blockieren. Und die allerfrechsten dieser Anbieter verkaufen das den unwissenden Kunden sogar noch als "Sicherheitsfeature". Bieten dann aber gleichzeitig irgendwelche deutlich teureren "Businesstarife" an, bei denen scheinbar diese "Sicherheit" wieder keine Rolle mehr spielt, weil dort IPSEC funktioniert... Die übliche Umgehungsstrategie ist OpenVPN, welches u.a. über 443 TCP laufen kann, also ganz genau wie normaler HTTPS-Traffic. Das funktioniert dann aus praktisch allen öffentlichen Netzen. Nur leider kann's die FB halt nicht. Aus Firmennetzen wird aber übrigens bei einer kompetenten IT auch das nicht funktionieren.
Wenn's nur darum geht, eine Remote-Shell zu bekommen, kann man auf der Server-Seite auch sowas wie shellinabox installieren. Das bietet die Möglichkeit, direkt im Webbrowser über eine normale https-Verbindung eine Shell zu betreiben. Das funktioniert dann überall, wo https geht.
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