Hallo, wir wollen eine Steckdose, mit einem Schalter ein und ausschalten können. Jetzt wollten wir von einer Vorhandenen Steckdose die Kabel zu einem Schalter führen und von dort aus, zu der Steckdose die gschaltete werden soll. Doch wir sind uns nicht sicher (bzw. wissen nicht), wie wir den Stecker anschließen müssen. Wo müssen die entsprechenden Kabel hin? Also die von der Spannungsseite und die Seite, die geschaltet werden soll? Anbei ein Foto vom Schalter. Chandler
Chandler B. schrieb: > wir wollen eine Steckdose, mit einem Schalter ein und ausschalten > können. Eine solche Steckdose mit Schalter kann man dovh fertig kaufen und einfach gegen die vorhandene Steckdose tauschen. Ist diese Lösung für Dich nicht geeignet?
L steht für die Phase. A für Ausgang (o.ä.). Also ist es ein Wechsler, der L auf A1 u. A2 umschaltet.
Harald W. schrieb: > Eine solche Steckdose mit Schalter kann man dovh fertig kaufen > und einfach gegen die vorhandene Steckdose tauschen. Ist diese > Lösung für Dich nicht geeignet? Die Steckdosen, die geschaltet werden soll, befindet sich ausserhalb des HAuses im Garten. Diese wollen wir gerne vom inneren des Hauses mit dem Schalter ein und ausschalten. Dort ist dann unser Brunnen angeschlossen, welcher dann bei schönen Wetter den Garten verschönert
Chandler B. schrieb: > Die Steckdosen, die geschaltet werden soll, befindet sich ausserhalb des > HAuses im Garten. Diese wollen wir gerne vom inneren des Hauses mit dem > Schalter ein und ausschalten. Und warum soll dafür ein Relais verwendet werden?
Weil das wohl noch rumgelegen hat. Phase, also dauernt 230V, bei L rein. Dann von A1 weiter zu deiner STeckdose. Nullleiter und Erdung wie gewohnt
Teo D. schrieb: > L steht für die Phase. A für Ausgang (o.ä.). > Also ist es ein Wechsler, der L auf A1 u. A2 umschaltet. Also hat vatter den Falschen Stecker geholt? Dann fahren wir gleich noch einmal los und holen einen anderen
Den O. schrieb: > Weil das wohl noch rumgelegen hat. > > Phase, also dauernt 230V, bei L rein. Dann von A1 weiter zu deiner > STeckdose. Nullleiter und Erdung wie gewohnt Wo sollen dann dann der Nullleiter und Erdung von der Spannungsseite und Aussenseite angeschlossen werden? Genau gegenüber?
Steckdosen können im Normalfall mit 16A belastet werden, dein Schalter ist nur bis 10A zulässig. Hast du die Steckdose mit 10A abgesichert? Arno
Teo D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> ein Relais > > Im Thread verrutscht? Nachdem ich mir das Bild nochmal angesehen habe, sieht es doch nach einem Schalter von hinten aus. Natürlich kann man den verwenden, wenn der Ver- braucher nicht mehr als 10A zieht. Entschuldigung für meine Fehleinschätzung.
Arno H. schrieb: > Steckdosen können im Normalfall mit 16A belastet werden, dein Schalter > ist nur bis 10A zulässig. Hast du die Steckdose mit 10A abgesichert? > > Arno Hatte noch Schalter rumliegen und mir mal angesehen wie viel die aushalten. Ebenfalls bis 10A. Abgesichert ist mit 16A. Geplant vom Elektriker, wie kann das nun sein?
Den O. schrieb: > Geplant vom > Elektriker, wie kann das nun sein? auch gelernte Elektriker sind nicht immer fehlerfrei, manche sollen auch bewusst pfuschen oder nicht immer wissen was sie tun. Ich hatte jede Menge Elektriker oder Klempner gefunden die mir einen direkt heizenden Durchlauferhitzer hier montieren wollten, dabei ist der Leitwert vom Wasser hier für direkte DL nicht zugelassen.
Zu deiner Sicherheit empfehle ich mit dem Phasenprüfer zu überprüfen, dass auch wirklich die Phase geschaltet wird und der Nullleiter durchverbunden ist. Die Pumpe geht zwar auch aus, wenn du den den Schalter in den Nullleiter legst, ist aus Sicherheitsgründen (vor allem mit Verbindung in den feuchten Aussenbereich) nicht zu empfehlen.
Hi Wichtig: Steckdosen und Beleuchtung im Außenbereich müssen mit einem FI-Schutzschalter abgesichert werden. Außerdem müssen die Steckdosen von Innen mit einem Kontrollschalter (zweipolig) abschaltbar sein. Quelle: https://dein-elektriker-info.de/elektroinstallation-aussenbereich/ ciao gustav
Den O. schrieb: > Ebenfalls bis 10A. Abgesichert ist mit 16A. Geplant vom Elektriker, wie > kann das nun sein? Mit Schaltern schaltet man meist Beleuchtung ein. Und mehr als 2300w LED ist ganz schön hell und ungewöhnlich an einem einzelnen schalter...
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Arno H. schrieb: > Steckdosen können im Normalfall mit 16A belastet werden, dein Schalter > ist nur bis 10A zulässig. Hast du die Steckdose mit 10A abgesichert? > > Arno Schalter sind bis 13A zugelqassen. MfG Eppelein
Karl B. schrieb: > Wichtig: Steckdosen und Beleuchtung im Außenbereich müssen mit einem > FI-Schutzschalter abgesichert werden. Außerdem müssen die Steckdosen von > Innen mit einem Kontrollschalter (zweipolig) abschaltbar sein. Laienbedienbare Steckdosen sind generell mit einem RCD auszustatten. Den zweipoligen Schalter macht man, damit ein Fehler im Außenbereich nicht die Installation in der Wohnung lahmlegt, weil der RCD auslöst. Ob der Schalter nun ein Licht hat oder nicht dürfte egal sein.
Joachim B. schrieb: > Ich hatte jede Menge Elektriker oder Klempner gefunden die mir einen > direkt heizenden Durchlauferhitzer hier montieren wollten, dabei ist der > Leitwert vom Wasser hier für direkte DL nicht zugelassen. Das habe ich noch nie gelesen oder gehört. Da hätte gern mehr darüber wissen. Klär mich bitte mal auf. Und immer das leidige Thema: Sicherung und Schalter... Ich kenne keinen Elektriker, keine Installation, die wegen dem Lichtschalter eine 10A Sicherung verbaut ist. (Und ich habe 1000de gesehen.) Normalerweise ist es immer noch so, dass Lichtstromkreise und Steckdosen Stromkreise Raumbezogen miteinander abgesichert werden, sprich ein Raum (Oder mehrere Räume), eine Sicherung. Die 10A, die auf den Schaltern aufgedruckt sind, ist die Nennbelastbarkeit des Schalters, und hat nichts mit der Absicherung zu tun! Es gibt, z.B. fertige Lampen zu kaufen, die einen Schalter haben, und schaut mal die Schalter an, da steht auf dem Schalter 2A drauf. Geht ihr dann hin, und wechselt die Sicherung gegen eine mit 2A??
Der wollte aber mit dem Schalter eine Steckdose schalten, das ist was anderes als eine Leuchte...
Hubert M. schrieb: > > Und immer das leidige Thema: Sicherung und Schalter... Ich kenne keinen > Elektriker, keine Installation, die wegen dem Lichtschalter eine 10A > Sicherung verbaut ist. (Und ich habe 1000de gesehen.) Normalerweise ist > es immer noch so, dass Lichtstromkreise und Steckdosen Stromkreise > Raumbezogen miteinander abgesichert werden, sprich ein Raum (Oder > mehrere Räume), eine Sicherung. Die 10A, die auf den Schaltern > aufgedruckt sind, ist die Nennbelastbarkeit des Schalters, und hat > nichts mit der Absicherung zu tun! > Es gibt, z.B. fertige Lampen zu kaufen, die einen Schalter haben, und > schaut mal die Schalter an, da steht auf dem Schalter 2A drauf. Geht ihr > dann hin, und wechselt die Sicherung gegen eine mit 2A?? Großprojekte die angenommen werden, werden von eimen Planungs- Ingenieurbüro "geplant" und während der Bauphase überwacht, letztendlich abgenommen. Steckdosenstromkreise werden mit B16A abgesichert. Bei Stromkreisen mit Lichtschalter sind B13A vorgeschaltet. Schalter aus den Dreißigern/Fuffzigern mal mit einem Kurzschluß/Kurzschlüße gegenüber den hiesigen konfrontieren. Welche Schalter blasen die Backen auf, sind in den Kontakten verschweißt - Das Schaltermaterial wird immer lumpiger. Verbaute Schrauben sind ein Witz, nicht nur beim Schaltermaterial! Diesbzgl. schon öfters bei VDE zur Sprache gebracht,ohne je eine Antwort erhalten zu haben. Flughafen BER: Ein Faß ohne Boden! Planungs- Ingenieurbüros der unterschiedlichsten Gewerke haben ihre Hände mit in diesem Sumpf. Der Handwerker führt nur das aus, was von obigen Büros vorgegeben wird. Eine Überwachung, sprich Jourfix, ist bei dieser Größenordnung min. 2x die Woche durchzuführen. Firmen nehmen Aufträge an, geben diese oft an Subs weiter und diese Subs teils an weitere Subs. Solange Politiker, von Tuten und Blasen keine Ahnung behaftete Personen in den Aufsichtsgremien uvm. sitzen, ist noch nie etwas Gescheites dabei herausgekommen - Berlin im Allgemeinen ist ja dafür bestens bekannt! Wollte damit zum Ausdruck bringen, daß "Vorschriften" teils von solchen Peopels erlassen werden ....... MfG Eppelein
Hubert M. schrieb: > Das habe ich noch nie gelesen oder gehört. Da hätte gern mehr darüber > wissen. Klär mich bitte mal auf. echt jetzt? Seite 61 https://www.stiebel-eltron.de/toolbox/datengrab/planungsmappen/de/komplett/Planung_WW_2018.pdf "Nach DIN EN 60335 -2-7.1 darf der spezifische Widerstand des Wassers bei 15 °C den Wert 1300 Ω cm nicht unterschreiten" bei uns bis 877 Ω cm wie schon geschrieben, hat niemanden interessiert bei der Angebotanfrage, ALLE hätten mir hemmungslos den installiert, sogenannte Fach- und Meisterbetriebe. siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Durchlauferhitzer "Das Wasser wird bei vielen modernen Geräten mittels eines Blankdrahtheizelements erhitzt, bei dem die Heizdrähte direkt vom Wasser umspült werden. Das Leitungswasser wirkt isolierend gegenüber den leitenden Teilen, so dass bis zu einem bestimmten, am Geräteschild ersichtlichen Grenz-Leitwert, unter dem das Wasser liegen muss, keine unzulässig hohen Fehlerströme auftreten."
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Joachim B. schrieb: > > siehe auch > https://de.wikipedia.org/wiki/Durchlauferhitzer > "Das Wasser wird bei vielen modernen Geräten mittels eines > Blankdrahtheizelements erhitzt, bei dem die Heizdrähte direkt vom Wasser > umspült werden. Das Leitungswasser wirkt isolierend gegenüber den > leitenden Teilen, so dass bis zu einem bestimmten, am Geräteschild > ersichtlichen Grenz-Leitwert, unter dem das Wasser liegen muss, keine > unzulässig hohen Fehlerströme auftreten." Kannst Du das Fabr. des DLE, daß der Monteur inst. wollte, benennen? Bei aller Liebe, wer macht sich da vorher schlau, ob jetzt ein DLE bzgl. "Wasserqualität...." eingebracht bzw. ausgewechselt werden "darf" - MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Kannst Du das Fabr. des DLE, daß der Monteur inst. wollte, benennen? klar kann ich, sagen wir so alle zur der Zeit Verfügbaren hätte man mir installiert ohne Rücksicht auf den Wasserleitwert bei mir, es war ein aktueller vor ca. 5 Jahren und da hat sich bis heute nichts geändert, ich wollte wieder einen Stiebel, aber auch andere direkt Heizer haben dieselben Voraussetzungen. Die Wasserleitwerte bekommt ihr von eurem Wasserzulieferer.
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Merci! Da stellt sich die Frage, wer ist da in die Verantwortung zu nehmen, wenn kein neuer DLE mehr inst. werden darf, wobei der Selbige die einzige vorhandene Warmwasserquelle in der Wohnung/Haus ist? MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Schalter aus den Dreißigern/Fuffzigern mal mit einem > Kurzschluß/Kurzschlüße gegenüber den hiesigen konfrontieren. Die damaligen Schalter konnten auch problemlos Gleichströme schalten. "Moderne" Schalter für Gleichspannungen >30V sind teure Spezialanfertigungen.
Eppelein V. schrieb: > Bei aller Liebe, wer macht sich da vorher schlau, ob jetzt ein DLE bzgl. > "Wasserqualität...." eingebracht bzw. ausgewechselt werden "darf" - bei aller Liebe, bevor ich "F(l)achleute" befrage kann ich mich im eigenen Interesse auch selber schlau machen, das gilt praktisch für fast alles, selbst Finanzbeamte wollten mal einiges nicht anerkennen was die oberste Finanzdirektion schon in Urteilen bestätigt hat. Merke es ist nie verkehrt wissender zu sein als das Gegenüber, dann wird man weniger leicht über den Tisch gezogen. Im Fall von El. Durchläufer ist das ja im Netz verfügbar, siehe Beispiel.
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Joachim B. schrieb: > Merke es ist nie verkehrt wissender zu sein als das Gegenüber, dann wird > man weniger leicht über den Tisch gezogen. > > Im Fall von El. Durchläufer ist das ja im Netz verfügbar, siehe > Beispiel. Bei einer Neuinstallation eines DLE ist es erforderlich, im Vorfeld beim EVU/Stadtwerke/Gemeinde/... anzufragen, ob überhaupt die erforderliche Leistung vorhanden ist. Manchesmal wird der TYP wie Seriennr. angefordert. Weiter wird nach Erstellung eine "Fertigmeldung" (Formular) verlangt. Wenn bei einer Anfrage, wie oben geschrieben, die zuständigen Behörden grünes Licht geben, sollten keinerlei Bedenken mehr im Raum stehen. MfG Eppelein
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Joachim B. schrieb: > Ich hatte jede Menge Elektriker oder Klempner gefunden die mir einen > direkt heizenden Durchlauferhitzer hier montieren wollten, dabei ist der > Leitwert vom Wasser hier für direkte DL nicht zugelassen. Du meinst wohl Blankdraht-Durchlauferhitzer. "Direkt heizende" Erhitzer, die den Wasserwiderstand zum Heizen benutzen hat es auch gegeben, ich vermute allerdings, das diese schon viele Jahrzehnte verboten sind.
Eppelein V. schrieb: > Bei einer Neuinstallation eines DLE, ist es erforderlich, im Vorfeld > beim EVU/Stadtwerke/Gemeinde/... anzufragen, ob überhaupt die > erforderliche Leistung vorhanden ist. hier im Haus waren schon immer DLE seit 45 Jahren, damals noch hydraulisch. Kein angefragter Fachbetrieb hat je was von Prüfung und Wasser gemurmelt. Im Gegenteil, es wurde nur bestätigt das der DLE installiert wird obwohl hier Direktheizer eben nach Daten unzulässig sind. Meine Frage dorthin wurde nur mit Gemurmel und Verwunderung aufgenommen siingemäß: "von was redet der".
Joachim B. schrieb: > Im Gegenteil, es wurde nur bestätigt das der DLE installiert wird obwohl > hier Direktheizer eben nach Daten unzulässig sind. Meine Frage dorthin > wurde nur mit Gemurmel und Verwunderung aufgenommen siingemäß: "von was > redet der". Somit wird man auf ein anderes Fabr. umsteigen müssen, die den Anforderungen gerecht werden. Sehe da kein Problem. Kein Witz: In einem Hochhaus, in den Fuffzigern gebaut, waren einige DLE, aufgrund von Defekten, auszuwechseln. Die Zuleitungen waren NYIF 5x2,5 mit einer Absicherung von 3x35A Durch uns erfolgte keine Auswechselung wie Neuanschluß mit diesen Gegebenheiten. MfG Eppelein
Die einzigen zweipoligen Schalter bis 16 A, die ich kenne, sind Heizungs-Notschalter: https://www.se.com/de/de/product/451220/heizungsnotschalter-2-polig-16a-aquatop-schraubklemme-perlwei%c3%9f/ Haben dann auch gleich das Kontrolllämpchen integriert. Aber auch da gibts welche, die einfacher gebaut sind und nur einen Kontakt haben oder nur bis 10 A belastbar sind, also genau aufpassen!
Joachim B. schrieb: > Im Gegenteil, es wurde nur bestätigt das der DLE installiert wird obwohl > hier Direktheizer eben nach Daten unzulässig sind. Meine Frage dorthin > wurde nur mit Gemurmel und Verwunderung aufgenommen siingemäß: "von was > redet der". Die Frage ist, was wirklich bei Blankdrahterhitzern passieren kann, wenn die Leitfähigkeit des Wassers zu hoch ist? Können dann Dampf- blasen entstehen, die zur Korrosion des Blankdrahts führen? Gegen Überhitzung des Drahtes sollte der DLE eigentlich ja geschützt sein, aber ein nicht funktionierender DLE bringt dem Anwender ja auch nichts. Eine zusätzliche Gefährdung des Benutzers sollte m.E. durch die erhöhte Leitfähigkeit nicht vorhandes sein, da der Ableitstrom ja über die Wasserleitung mit dem PE verbunden ist.
Hubert M. (hm-electric) >Joachim B. schrieb: >> Ich hatte jede Menge Elektriker oder Klempner gefunden die mir einen >> direkt heizenden Durchlauferhitzer hier montieren wollten, dabei ist der >> Leitwert vom Wasser hier für direkte DL nicht zugelassen. >Das habe ich noch nie gelesen oder gehört. Da hätte gern mehr darüber >wissen. Klär mich bitte mal auf. Das steht doch in jeder DLE-Anleitung. Harald W. (wilhelms) schrieb: >Die Frage ist, was wirklich bei Blankdrahterhitzern passieren kann, >wenn die Leitfähigkeit des Wassers zu hoch ist? Können dann Dampf- >blasen entstehen, die zur Korrosion des Blankdrahts führen? Gegen Die Korrosion kann auch ohne Dampfblasen entstehen. Das hängt wohl auch kräftig vom Material/Qualität der Heizdrähte ab. Ich habe hier zwei DLE am laufen (ein großer, und ein kleiner), beide am selben Wasser. Der Große macht klaglos seine Arbeit bereits seit 20 Jahren, der andere hatte es nach gerade mal 4 Jahren mit durchgekeimten Heizdrähten aufgegeben (man konnte sich aber Ersatz beim Hersteller besorgen - also kein großes Drame). >Überhitzung des Drahtes sollte der DLE eigentlich ja geschützt sein, Solange da nicht ständig größere Luftblasen mit durchgehen, sollte keine Überhitzung auftreten. >aber ein nicht funktionierender DLE bringt dem Anwender ja auch >nichts. Eine zusätzliche Gefährdung des Benutzers sollte m.E. durch >die erhöhte Leitfähigkeit nicht vorhandes sein, da der Ableitstrom >ja über die Wasserleitung mit dem PE verbunden ist. Die DLE haben einen direkten PE-Anschluß. Auf die Wasserleitung als PE-Ersatz muß man sich da nicht unbedingt verlassen.
Jens G. schrieb: > Die DLE haben einen direkten PE-Anschluß. Auf die Wasserleitung als > PE-Ersatz muß man sich da nicht unbedingt verlassen. Ich meinte jetzt die Wasserleitung innerhalb des DLEs vor und nach dem Blankdraht. Am Wasser selbst kann man sich bei richtiger Installation also nicht elektrisieren. Blankdraht-DLEs nimmt man m.W. auch nur, wenn man eine schnelle, elektrische Regelung der Temperatur will. Hydraulisch geregelte DLEs sind m.W. anders auf- gebaut.
Harald W. schrieb: > Blankdraht-DLEs nimmt man > m.W. auch nur, wenn man eine schnelle, elektrische Regelung der > Temperatur will. Hydraulisch geregelte DLEs sind m.W. anders auf- > gebaut. Du bringst da 2 Sachen durcheinander. Ob Blankdraht oder mit isolierten Heizkörper hat nicht damit zu tun ob Hydraulisch oder elektronisch gesteuert/geregelt. https://www.stiebel-eltron.de/de/home/produkte-loesungen/warmwasser/durchlauferhitzer/mini-durchlauferhitzer/mini-durchlauferhitzer-dhm/dhm_3.html .. Hydraulisch mit Blankdraht.. www.clage.nl/cms_downloads/de/produkte/produktinfos/CRX-PI-DE.pdf .. elektronische Regelung mit isolierten Heizkörper... Aber Du hast natürlich recht das Blankdrahtsysteme in aller Regel schneller das Wasser erwärmen als Blankdraht, bzw bei Durchflussschwanungen die Temperatur nur so stark überschwingt.
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