Ich möchte eine Ladeschaltung für meine LED-Beleuchtung realisieren. Diese wird entweder im Netzbetrieb oder im Akkubetrieb verwendet. Der Aufbau ist bisher folgender: Ich hatte die Beleuchtung (die teilweise netzunabhängig betrieben werden soll) an einer Powerbank hängen. Die Powerbank ist im Gehäuse eingebaut und versorgt die LED-Leiste (max. 2m SMSD5050) mit Strom. Die LED-Leiste wird im Netzbetrieb auch über die Powerbank mit Strom versorgt (Powerbank schleift den Strom dann durch). Leider scheint dies den Verschleiß der Powerbank deutlich zu erhöhen, daher würde ich gerne selbst eine Ladeschaltung realisieren. Ich hatte dabei an einen TP4056 als Herz der Einheit gedacht. Wie im angehängten Bild dargestellt, wird die Schaltung mit 5v versorgt. Ein LiPo-Akku ist mit dem Batterieanschluss verbunden, die LED´s bzw. der Controller der LED´s mit dem Ausgang. Ich mache mir nun Sorgen um die "Leistungsfähigkeit" der Schaltung. Im Datenblatt ist angegeben, der Akku würde nur mit 1A geladen. Auch wenn die Schaltung mehr verträgt, könnte man bei gemischtem Weißlicht sogar die 2A knapp überschreiten. Daher meine Fragen: 1) Verträgt das die Schaltung 2) Verschleißt der Akku übermäßig, wenn z.B. nur Strom durchgeschleift wird oder der TP4056 bei angeschlossenem Verbraucher den Akku tiefentläft/überladt 3) Hat jemand einen besseren Verschlag. Ich verändere die Schaltung gerne und baue auch gerne noch einen EIN/AUS-Schalter ein oder einen EIN/AUS/EIN (ich dachte die Funktionen "Netzbetrieb" und "Laden/Akkubetrieb" über einen Schalter zu trennen und damit z.B. Akkuverschleiß zu vermeiden) Vielen Dank schonmal für die Unterstützung!
Hmm Also zu erstmal der TP4056 ist an sich zwar ein super teil ABER leider auch recht ungenau. Leider kommt es immer wieder vor das da mal 4,26v oder noch mehr Spannung am Akku ankommen. Das ist der Chip Temperatur geschuldet dieser driftet sehr starkt. Weswegen ich schon dazu übergehe alle Platinen auf 500-700mA zu betreiben. Des Weiteren solltest du erstmal testen ob deine LEDs mit 4,2-3,6v noch deinen "ansprüchen" genügen. Und die Abschaltung bei 2,8-3 Volt ist auch alles andere als sinnvoll. Das ist eine NOTABSCHALTUNG kurz vor der totalen Zerstörung der zelle. Sinnvolle Abschaltspannungen sind vom Innenwiderstand der Zelle und dem last strom abhändig. ICH würde eher bei 3,6 oder 3,5 Trennen nicht erst bei 2,8-3,0 Volt. Anstelle den strom durch das Modul zudrücken würde ICH es auch mit einen schalter drumrum leiten. (schalter an = Netzbetrieb) Schalter aus Ist Akku betrieb. So haste den kleinsten Verschleiß.
Diese Module geben aber auch nur die Akkuspannung an den Verbraucher an Out+/- weiter. Da ist also nix mit 5V, sondern nur 4,2V runter bis Ladeschlußsspannung. Funktioniert der LED-Stripe da noch zufriedenstellen über den gesamten Bereich? Dann geht der volle Lade- und Verbraucherstrom wohl über den TP4056, der nur für reichlich 1A spezifiziert ist. Ein Stripe mit 2,4A wird da also auf Dauer nix werden, wenn immer nur mit 1A gleichzeitig geladen wird. Zumal die 1A auch nur best case sind, denn der Chip regelt u.U. ab, wenn es ihm zu warm wird. Also würde ich das ganze auch mit Umschalter bauen, wenn Laden und Entladen gleichzeitig erfolgen soll. Allerdings haste dann einen Spannungssprung 5V <-> Ubatt beim Umschalten. Achja - irgendeinen Tiefentladeschutz musste sicherlich auch noch vorsehen, denn das ist wohl nicht mit dabei (oder doch?).
Nicht Jeder hat zufällig einen USB-Hub herumfliegen, der genau hierfür passen würde. Y-Kabel vom Netzteil an Powerbank-Eingang und Hub. Leuchte an Hub. Wenn Netzteil angeschlossen, wird Leuchte über Hub vollständig durch Netzteil (soviel das Netzteil hergibt und der Hub schmorrt) versorgt. Tuts aber nur bis 2A. Das war ein Billigteil digitus china ohne Typangabe und gibt es nicht mehr zu kaufen.
DAVID B. schrieb: > Des Weiteren solltest du erstmal testen ob deine LEDs mit 4,2-3,6v noch > deinen "ansprüchen" genügen. > Und die Abschaltung bei 2,8-3 Volt ist auch alles andere als sinnvoll. > Das ist eine NOTABSCHALTUNG kurz vor der totalen Zerstörung der zelle. > > Sinnvolle Abschaltspannungen sind vom Innenwiderstand der Zelle und dem > last strom abhändig. > ICH würde eher bei 3,6 oder 3,5 Trennen nicht erst bei 2,8-3,0 Volt. Wenn die Entladeschlussspannung bei 2,5-2,75V liegt, bei einigen sogar bei nur 2,0V wie dem Sony Konion VTC6 als Beispiel, wieso sollen 2,8-3V kurz vor der totalen Zerstörung sein? Scheint mir reichlich übertrieben zu sein. Abschaltung bei 3,6V, also der Nennspannung, heißt wiederum, dass du nur einen Teil der Kapazität nutzt. Wenn du dann auch noch nur bis 4,1 oder gar 4,0V lädst, hast du nur ein kleinen Bruchteil der nutzbaren Kapazität. Da bringt die höhere Zyklenzahl auch nichts.
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J. S. schrieb: > Wenn die Entladeschlussspannung bei 2,75-2,5V liegt, bei einigen sogar > bei nur 2,0V wie dem Sony Konion VTC6 als Beispiel, wieso sollen 2,8-3V > kurz vor der totalen Zerstörung sein? Scheint mir reichlich übertrieben > zu sein. Das ist ein Dynamischerwert, je nach Akku und dem momentan entnommen Strom. Mit nur zB. 100mA unter 3V gelutscht, dürfte für die meisten schädlich sein. Mit >1C geht's dann weiter runter. Steht alles im Dabla. Gibts das nicht, würde ICH unter 0,5C bei 3V abschalten, ab 1C bei ~2,8V. Unbelastet sollte die Spannung wieder auf min. 3V steigen. Sonnst hat er höchstwahrscheinlich schon ne Macke.
Teo D. schrieb: > Das ist ein Dynamischerwert, je nach Akku und dem momentan entnommen > Strom. Mit nur zB. 100mA unter 3V gelutscht, dürfte für die meisten > schädlich sein. Mit >1C geht's dann weiter runter. Steht alles im Dabla. > Gibts das nicht, würde ICH unter 0,5C bei 3V abschalten, ab 1C bei > ~2,8V. > Unbelastet sollte die Spannung wieder auf min. 3V steigen. Sonnst hat er > höchstwahrscheinlich schon ne Macke. Kann z.B. bei meinen Samsung INR21700-48G im Datenblatt keine so genauen Angaben finden. Da wird als Cutoff-Voltage immer 2,5V angegeben, unabhängig vom Strom. Ich würde da eine Kurve erwarten, welche abhängig vom Strom die minimale Entladeschlussspannung anzeigt. Anderes Beispiel: LG ICR18650-26F, der tatsächlich nur 2,75V verträgt. Weiter unten im DaBla steht: "Cut-off Voltage of discharging must be over 2.5V".
Jens G. schrieb: > Diese Module geben aber auch nur die Akkuspannung an den Verbraucher an > Out+/- weiter. Da ist also nix mit 5V, sondern nur 4,2V runter bis > Ladeschlußsspannung. Funktioniert der LED-Stripe da noch > zufriedenstellen über den gesamten Bereich? > Dann geht der volle Lade- und Verbraucherstrom wohl über den TP4056, der > nur für reichlich 1A spezifiziert ist. Ein Stripe mit 2,4A wird da also > auf Dauer nix werden, wenn immer nur mit 1A gleichzeitig geladen wird. > Zumal die 1A auch nur best case sind, denn der Chip regelt u.U. ab, wenn > es ihm zu warm wird. > Also würde ich das ganze auch mit Umschalter bauen, wenn Laden und > Entladen gleichzeitig erfolgen soll. Allerdings haste dann einen > Spannungssprung 5V <-> Ubatt beim Umschalten. > Achja - irgendeinen Tiefentladeschutz musste sicherlich auch noch > vorsehen, denn das ist wohl nicht mit dabei (oder doch?). Danke für deine Rückmeldung. Ich hatte es mir (irgendwo) so wie im angehängten Bild vorgestellt, einen Modus für - Netzbetrieb (der im optimalen Fall den Akku lädt, aber die Lampe soll nur im Batteriemodus über den Out des TP4056 angeschlossen sein (via Step-Up) sowie im - Lademodus, in dem die Lampe direkt die 5V aus dem Netzteil beziehen und der TP4056 den Akku laden soll, ohne das der TP4056 hier die LED versorgt. Hier wäre ich für Vorschläge sehr dankbar, ist das mit einem (mehrpoligen) EIN/EIN oder EIN/AUS/EIN und evtl. einer Diode o.ä. realisierbar?
DAVID B. schrieb: > Hmm > Also zu erstmal der TP4056 ist an sich zwar ein super teil ABER leider > auch recht ungenau. > Leider kommt es immer wieder vor das da mal 4,26v oder noch mehr > Spannung am Akku ankommen. > Das ist der Chip Temperatur geschuldet dieser driftet sehr starkt. > > Weswegen ich schon dazu übergehe alle Platinen auf 500-700mA zu > betreiben. > > Des Weiteren solltest du erstmal testen ob deine LEDs mit 4,2-3,6v noch > deinen "ansprüchen" genügen. > Und die Abschaltung bei 2,8-3 Volt ist auch alles andere als sinnvoll. > Das ist eine NOTABSCHALTUNG kurz vor der totalen Zerstörung der zelle. > > Sinnvolle Abschaltspannungen sind vom Innenwiderstand der Zelle und dem > last strom abhändig. > ICH würde eher bei 3,6 oder 3,5 Trennen nicht erst bei 2,8-3,0 Volt. > > Anstelle den strom durch das Modul zudrücken würde ICH es auch mit einen > schalter drumrum leiten. > (schalter an = Netzbetrieb) Schalter aus Ist Akku betrieb. > So haste den kleinsten Verschleiß. Wie lässt sich das denn mit einem Schalter realisieren? Also wie muss die Schaltung aufgebaut sein? Ich dachte an einen EIN-AUS-EIN bzw. EIN/EIN (mehrpolig). Im Anhang habe ich das mal dargestellt inkl. der Beleuchtung, so wie sie aussieht. Die LED-Stripes sind "okay" und erfüllen Ihren Zweck, vor allem ist der Strip mit Fernbedienung unschlagbar günstig. Da die Leuchte im Betrieb per Fernbedienung geschaltet werden muss, ist mir nichts anderes eingefallen, was ähnlich günstig zu realisieren ist. Die LES´s an sich halte ich nicht für optimal, da sie auch eine gewissen Wärmeentwicklung haben undich habe nicht den Eindruck das diese besonders energieffizient sind. Mit einem 10.000mAh Akku aus einer Powerbank /bezogen auf 3,7V kommt ma trotzdem im Schnitt auf 8-10h Laufzeit.
Beitrag #5819164 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe dir mal eine (nicht schöne) Schaltungen GEMALT. :-) Sicherung musste selbste machen. Eins kann ich dir aber gleich noch mit aufen weg geben vergiss den Unsinn mit 10Ah ganz schnell wieder! Die mAh / Ah Sind vom voll geladen bis total leer was die denkbar schlechteste Umgangsform für Akkus ist. Wenn man Übertreibung der verkäufer und Alterung sowie vernünftigen Umgang felgen möchte kannste im schnitt mit der 50-75% der Angabe rechnen. 10Ah akkus sind recht teuer und vor allen groß. NORMAL sind eher 2-2,5Ah je zelle. wie zb bei den 18650er. Wo bei das bei dir ohnehin vermutlich egal sein wird da dein Akku schnell kaputt gehen wird wenn du wirklich bis 3 Volt runter gehen willst, mal sehen wie viel kritik es hier zu gibt. Ich glaube es wäre sinnvoller gleich eine powerbank zukaufen welche 3A ausgeben kann und dann brauchste nur noch USB Stecker wechseln. Zuhause netzteil unterwegs Akku mit nehmen kein basteln geht und ist nicht so teuer. Zb https://www.amazon.de/13-200mAh-Externer-Powerbank-Ladeger%C3%A4t-Smartphone/dp/B00FDNDXJ4
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Beitrag #5819172 wurde vom Autor gelöscht.
Dass eine Diode eine Vf von 0.4...0.8V (Schottky/Silizium) hat, wurde nicht vergessen? Wenn man 5V hineinpumpt, kann niemals 5V oder 4.9V herauskommen. Der Eingang USB 5V 2.4A kann nur max. 500mA liefern. Um Verwechslungen zu vermeiden und für allg. Klarstellung, sollte die Pinbezeichnung Vin@TP4056 verwendet werden. Die Schalter kann man weglassen, wenn in beiden Kreisen schon eine Diode sitzt. Und falls es doch einer sein muss, kann man DPDT nehmen und beide Kreise schalten (also auch den Step-Up). Die Bypassdioden können dann entfallen und man hat keine Verlustspannung. Stichwort: battery-backup for PSU's. Schematic gibts in fast jedem Spannungsregler Datasheet. Dürfte auch etwas "Licht" in das Vorhaben bringen.
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Mister A. schrieb: > Dass eine Diode eine Vf von 0.4...0.8V (Schottky/Silizium) hat, wurde > nicht vergessen? Nein wurde es nicht sogar beabsichtigt :-) Der Regler und die LEDs werden wahrscheinlich bei ca 4,5 Volt noch genau so arbeiten/leuchten nur deutlich weniger strom verbrauchen und wärme erzeugen. (weniger strom bedarf = Mehr Akku Laufzeit) Aber danke für die Info. Mister A. schrieb: > Der Eingang USB 5V 2.4A kann nur max. 500mA liefern. Das er extra starke Netzteile brauche um Akku zuladen und gleichzeitig LEDs zu betreiben habe ich mal als selbstverständlich erachtet. Tut mir leid. Was den schalter angeht kann ich dir jetzt nicht so ganz folgen wie du das meinst. in MEINER "Kunst" sollte man bei nicht gebrauch den Xl6009 Vom Akku Trennen da dieser einen Leerlauf strom von ca 10mA bei 5 Volt hat ( Selber nach gemessen)
Danke für die Antwort! > Die Schalter kann man weglassen, wenn in beiden Kreisen schon eine Diode > sitzt. > Und falls es doch einer sein muss, kann man DPDT nehmen und beide Kreise > schalten (also auch den Step-Up). Die Bypassdioden können dann entfallen > und man hat keine Verlustspannung. An einen DPDT hatte ich gedacht, hatte ihn in meiner "Schemazeichnung" eingebaut, da ich aufgrund der Vf auf Dioden verzichten wollte wenn möglich > Stichwort: battery-backup for PSU's. Schematic gibts in fast jedem > Spannungsregler Datasheet. Dürfte auch etwas "Licht" in das Vorhaben > bringen. Vielen Dank für das Stichwort, leider sind viele der Lösungen etwas schwach ausgelegt, da z.B. der Raspi <1A benötigt. Prinzipiell möchte ich es relativ einfach aufbauen, daher hatte ich in der (auf dem Foto dargestellten Lampe) eine Powerbank mit angeschlossener LED-Leiste in geschlossenem Gehäuse. Im Sockel ist die Micro-USB-Buchse untergebracht zum Laden / Dauerbetrieb. Obwohl ich Dutzende Powerbanks durchgetestet habe, ist diese Betriebsart zu viel Stress für die meisten. Es hat sich nur ein Modell durchgesetzt, aber auch damit bin ich nicht wirklich zufrieden. Sollte es eine deutliche Verbesserung sein, würde ich z.B. auch auf 12V gehen (Bleiakku) und die Konstruktion entsprechend anpassen. Gäbe mir auch etwas mehr Spielraum bei der Bedienung - der aber nicht zwingend notwendig ist Danke auf jeden Fall für die Unterstützung!
> Nein wurde es nicht sogar beabsichtigt :-) > Der Regler und die LEDs werden wahrscheinlich bei ca 4,5 Volt noch genau > so arbeiten/leuchten nur deutlich weniger strom verbrauchen und wärme > erzeugen. > (weniger strom bedarf = Mehr Akku Laufzeit) > Aber danke für die Info. Ich denke den LED schadet es nicht, aber die Elektronik des Empfängers/LED-Controllers "Modell China" scheint mir sehr empfindlich zu sein, da habe ich schon mehr als eine gekillt, weiß aber nicht ganz wie. Bisher erfolgte der Betrieb immer an Powerbanks, nicht in einer selbst aufgebauten Schaltung. > > Mister A. schrieb: >> Der Eingang USB 5V 2.4A kann nur max. 500mA liefern. > > Das er extra starke Netzteile brauche um Akku zuladen und gleichzeitig > LEDs zu betreiben habe ich mal als selbstverständlich erachtet. > Tut mir leid. > > Was den schalter angeht kann ich dir jetzt nicht so ganz folgen wie du > das meinst. > > in MEINER "Kunst" sollte man bei nicht gebrauch den Xl6009 Vom Akku > Trennen da dieser einen Leerlauf strom von ca 10mA bei 5 Volt hat ( > Selber nach gemessen) Ich würde - denke ich - einen Schalter bevorzugen und Dioden möglichst vermeiden. Wie könnte ich das denn verschalten bzw. welche Art DPDT / Umschalter benötige ich denn? Vielen Dank für die Ideen!
Daniel S. schrieb: > Ich würde - denke ich - einen Schalter bevorzugen und Dioden möglichst > vermeiden. Wie könnte ich das denn verschalten bzw. welche Art DPDT / > Umschalter benötige ich denn? Du kannst jeden beliebigen DPDT (= 2x Umschalter) mit 6 Pins nehmen. Es gibt 2 und 3-Positionen Schalter. 2 Pos: ON/ON, 3 Pos: ON/OFF/ON (Mittelstellung) Ich habe dir was, auf die Schnelle, zusammengemalt :) Eigentlich total einfach. Die Eingänge müssen versetzt sein, sonst gibt es einen Kurzen bzw. Überlappung. Die mittleren Pins (sind hier zusammengeschaltet) dienen als common-out, und geben Quelle 1 oder 2 aus. Wenn sie nicht zusammengelegt sind, hast du 2 getrennte Kreise auf einem Schalter. Eine Diode brauchst du immer wenn die Spannungsquelle z.B. von Solar kommt.
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Daniel S. schrieb: > Ich denke den LED schadet es nicht, aber die Elektronik des > Empfängers/LED-Controllers "Modell China" scheint mir sehr empfindlich > zu sein, da habe ich schon mehr als eine gekillt, weiß aber nicht ganz > wie. Damit Denken nicht zum Spekulieren wird, wirft man einen Blick ins Datenblatt. Um das Grillen, Dünsten, Abrauchen von Bauteilen zu vermeiden, sollten die min/max Werte beachtet und eingehalten werden. Das hat nichts mit Made in China zu tun, sondern die Spezifikationen wie Spannung, Strom, Widerstand. > Bisher erfolgte der Betrieb immer an Powerbanks, nicht in einer > selbst aufgebauten Schaltung. Aha, da kommt schon ein Faktor. Spannung kann man mit einem Multimeter messen. Auch den Strom.
Mister A. schrieb: > Um das Grillen, Dünsten, Abrauchen von Bauteilen zu vermeiden, sollten > die min/max Werte beachtet und eingehalten werden. Das hat nichts mit > Made in China zu tun, sondern die Spezifikationen wie Spannung, Strom, > Widerstand. Ja, dem kann ich nur zustimmen. Wenn dein Step-up Wandler einen Wirkungsgrad von typisch 80% hätte, dann zieht der bei 5V/2.4A am Ausgang und 3.7V am Eingang schlappe 4A aus dem Akku. Das muss dann der Akku abkönnen, und ebenso die Akku-Entladeschaltung und der Step-up Wandler. Die in deinen Bildern gezeigten Module können das nicht.
Richtig @Crowbar Und das sehr großzügig mit 80%. Ich persönlich halte sowieso nicht viel von Step-Ups. Meist sitzt im nächsten Modul wieder ein LDO und bügelt es herunter. Prinzip pures Wasser verschütten. Aber dem TO geht es glaube ich nicht primär um den Akkubetrieb. Oder doch? Sorry, habe nicht den kompletten Thread gelesen. Sonst würde man von Haus mit 1S3P, 2S3P oder mehr arbeiten. > Leider scheint dies den Verschleiß der Powerbank deutlich > zu erhöhen, daher würde ich gerne selbst eine > Ladeschaltung realisieren. Ist ja klar, der erste Stepup sitzt in der Powerbank. Schraubt zunächst die 3.7V auf 5V USB-out. Der TP4056 nimmt sich davon nur max. 4.3V heraus. Was die Neopixel letztendlich machen, kann ich nicht sagen. Eine Ladeschaltung mit dem TP4056 macht schon Sinn. Zumindest die Akkus direkt zu laden und den Ausgang zu versorgen. Achja, übrigens den TP4056 gibt es auch in der 3A Ausführung. Der würde ggf. besser passen bei 2P/3P...Mehrzellensystemen. Und da eh in Betracht gezogen wurde, mehr als 1A hinein zu pumpen, wäre dies eine vernünftige Entscheidung.
Mister A. schrieb: > Daniel S. schrieb: > >> Ich denke den LED schadet es nicht, aber die Elektronik des >> Empfängers/LED-Controllers "Modell China" scheint mir sehr empfindlich >> zu sein, da habe ich schon mehr als eine gekillt, weiß aber nicht ganz >> wie. > Damit Denken nicht zum Spekulieren wird, wirft man einen Blick ins > Datenblatt. Meine Antwort war etwas salopp formuliert, ich habe mich an die Angaben im Datenblatt gehalten und die Powerbank 30% stärker ausgelegt als Puffer. Die LED-Strips sind bei 2m bei 5V/2A spezifiziert. Ich habe diese um 50cm gekürzt, nichtsdestotrotz aber eine Powerbank mit 3,2A verwendet. > Um das Grillen, Dünsten, Abrauchen von Bauteilen zu vermeiden, sollten > die min/max Werte beachtet und eingehalten werden. Das hat nichts mit > Made in China zu tun, sondern die Spezifikationen wie Spannung, Strom, > Widerstand. Ich wollte damit ausdrücken, dass die Schaltung nicht sehr hochwertig ist, aber zum damaligen Zeitpunkt war der Preis Controller/Funkfernbedienung/LED-Strip unschlagbar. >> Bisher erfolgte der Betrieb immer an Powerbanks, nicht in einer >> selbst aufgebauten Schaltung. > Aha, da kommt schon ein Faktor. Spannung kann man mit einem Multimeter > messen. Auch den Strom. Ich habe Strom und Spannung mit einem Multimeter sowie einem In-Line-USB-Multimeter gemessen (auch für Ladekurve der Powerbank, Kapazität des Akkus usw.). Mein bisheriger Schluss ist, das Powerbanks nicht für den Dauerbetrieb bei dem benötigten Strom ausgelegt sind. Daher wollte ich den Netz/Batterieteil zur Akkuschonung trennen.
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