Hallo. Ich habe mir aus einem LM350 einen kleinen Wandler zusammen geschustert, der mein RC Auto starten soll bzw. die Glühkerze anheizt (siehe Bild). Vin ist der 12V Blei-Akku, den ich eh für die Starter Box dabei habe. Vout soll 1,25V sein. Ist tatsächlich 1,28V, aber in dem Fall ist alles <2V völlig ok. Die Last ist je nach Kerzentemperatur 2-5A und dann jeweils etwa 1 Minute lang mit min. 15 Minuten Pause dazwischen. Nun werde ich nicht so richtig aus dem LM350 Datenblatt schlau bzw. stehe gerade auf dem Schlauch ... Wie stark muss ich das Teil runter kühlen? Ich habe es in der Praxis noch nicht probiert und habe aktuell auch sonst nichts zur Hand, was ich spontan als Last dran hängen kann, um die Erwärmung zu beobachten. Würde bei den relativ kurzen Einsatzdauern ein üblicher kleiner Kühlkörper, wie der auf dem zweiten Bild, reichen, oder brauche ich da was größeres?
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Peter W. schrieb: > Nun werde ich nicht so richtig aus dem LM350 Datenblatt schlau Das dürfte da auch nicht drin stehen. Denn du willst von der Wärmekapazität deiner Anordnung leben, zumindest wenn ich die Kühlkörper anschaue. Du kannst natürlich die Wärmewiderstände zusammen mit der vorhandenen Verlustleistung und der für dich zulässigen Erwärmung berechnen und danach den Kühlkörper bestimmen - das wäre dann aber die Auslegung auf Dauerlast. Dabei dürfte der Kühlkörper schon recht groß werden, denn Fakt ist, dass du, solange das Teil aktiv ist, bis zu 50W verheizen musst. Ein Schaltregler wäre hier weitaus angebrachter, auch im Interesse deiner 12V-Batterie. Dann stellt sich das Problem der Kühlung fast nicht. Übrigens: der R1 in deiner Schaltung sollte nicht größer als 240Ω sein, besser nur 120Ω und 5A kann der LM350 auch nicht.
Ok, also sachon im Ansatz sch*** gebaut ^^ Danke für die Erklärung. Muss das ganze dann wohl doch nochmal überarbeiten. PS: Eigentlich wollte ich mit dem LM350 von einer 2V Batterie arbeiten. Nehme ich jedoch 2V als Eingang messe ich am Ausgang nur 0,8V. Die DIfferenz zwischen in und out ist da nicht groß genug, habe ich erst im Nachhinein gelesen. Gibt es da vielleicht eine Simple Möglichkeit von 2V auf 1,2-1,2V zu kommen?
Peter W. schrieb: > Gibt es da vielleicht eine Simple Möglichkeit von 2V auf 1,2-1,2V zu > kommen? Eine kräftige Diode. Allerdings ist der Spannungsabfall stomabhängig und eine Änderung der Eingangsspannung erscheint direkt am Ausgang.
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Wenn das der LM350 im TO220 ist, dann wirste den überhaupt nicht sinnvoll kühlen können, denn Du verheizt mehr als 10V Differenz, und das bei bis zu 5A (wobei nicht klar ist, ob die auch bei nur 1,25V gelten), was 50W ergibt. Und nun überschlage mal, was der "ThermalResistance,JunctiontoCase" schon für eine Temperaturdifferenz alleine von Sperrschicht bis nach ausen bringt. Können bis zu 200K sein, wenn man worst case annimmt. Also unkühlbar, damit komplett ungeeignet. Ansonsten beschäftige Dich mal mit https://www.mikrocontroller.net/articles/K%C3%BChlk%C3%B6rper, wird erklärt, wie man das berechnet. Für diesen Zweck wäre statt Spannungsregler eine simple PWM-Schaltung zweckmäßiger, da diese die Leistung entsprechend portioniert, und nicht den Überschuß verheizt. Eine PWM-Schaltung habe ich aber grad nicht zur Hand, müsste auch erst suchen, was Du ja auch tun könntest ;-) Gab ja genug Threads hier im Forum zu diesem Thema.
> Die Last ist je nach Kerzentemperatur 2-5A und dann jeweils etwa 1 > Minute lang mit min. 15 Minuten Pause dazwischen. Vermutlich waere es bei der Last sinnvoller wenn du ein Schaltnetzteil verwendest das einen Ausgangsstrom regelt und keine Spannung. Sowas muesste es doch eigentlich fuer LEDs fertig geben. > Gibt es da vielleicht eine Simple Möglichkeit von 2V auf 1,2-1,2V zu > kommen? Das waere ein Lowdropregler. Sowas koennte es geben, allerdings habe ich da so meine Zweifel weil der Rest der Menschheit bei solchen Stroemen lieber ein Schaltnetzteil nimmt. Olaf
Peter W. schrieb: > Gibt es da vielleicht eine Simple Möglichkeit von 2V auf 1,2-1,2V zu > kommen? Fettig kaufen. ;) https://www.ebay.de/itm/Spannungswandler-7-40V-1-25-35V-10A-DC-Step-Down-Wandler-Spannung-Strom-Module/254186521589?hash=item3b2eb283f5&enc=AQADAAADAFjVrDbVsZ8oH%2F8PNHtt9VX4%2Fw7FZcmMuqsX8uaFEduVkbtnGXKYY8FQyntGWFmpCSXFR%2Bw9fQaz1qQtH3WJ%2BXPrEyPk6M70Dj4U8kn%2BmynhUZyUPP7Wsoh2tn5gFVrWhY2iBTnC%2FXe5B1qTgoyDZeTRXRLKwqBVv5GvO2%2BrCRC1j9P9NtRQzXqoBkeki%2BX5H8dw85MqvgWrlSy68pmCu4JqtOpapduJgc4MEyBsXf7e7tVjN%2B7QtJguazCvOjjSOWj6u%2FF9UHXWloDnWN8VemGw3vdF9AOzPzRJJxe4OWh6WP9bkNLYUQ55CBhRjcBfG%2B5EDqyZbhHMDhIWgQqOnUiraQpe3xXQut%2BIv6oMyjcBlsqpQGw0ZTi5mpnZ16OY0spoZH9%2BRO0bNcWR%2FkyF3lHZlDbRHo0sSHsadv2LnUP7aNmlBa99Y8DPRd%2Bca4O1%2FeYgG0YmjNJdIPpam3A3HeF0ECPjqMj6Cu1Rt%2F4K%2Fo%2F5dD7jDb5M4zJ17cpP2zFRwOxzz6kVkSD3WA8zKsedF3ZS4hOulCW56c2CTJnZ%2FejbD74viHqT9B84oUSNrDpu9pD4ST0WLDJ6yFTXcMY6%2BO2aYFFjcqlgL9oKmixea31VBPARnWB1%2Bk2e4ov9QGHn%2B2TbcJFvATRcbQRL1sWwSpCdEabR6My8t4H3zVNKXQ6yP9RoHv6JaSIfS5wpDHDiw5KVGvUDn1ZHBJsHO2bNug7iFPMGPQxl4GDcUV4P%2FXFjSE5wuXzGcL4ML23ZNc1dVmr0xtsepCU52cJa9%2FjFic7%2BZTK8Hq58%2BbetDygmt87uNUOjYGLIvtBomE6bX1bp5RjSwhs1VIpREUC72MMShHduh4HCP7%2B7k2AoLGNHbMjLO4toJim6FQzg4aG3ztw4WB4NnKOOCTizvT42RVD8MVRLvPdjokkbz0YdW%2B96SUOQGQb31RQNei6wyuZzpSQJg7CNphsKJ%2FyFTZY%2Bg1yIh2VkSnR6TeUjJgR9n7%2FhMY2eqdEBW10fI7iLgmWjFuw8Zg%3D%3D&checksum=2541865215893ca93995490347a2b7a2c3468f6999a9 10A weil man eh nie an die Grenzen geht, billig Chinateil, die Angeben meist weit übertrieben sind und man sich nicht so schnell die Finger verbrennt. Siehe es auch als zB. da wird viel von dem Zeugs angeboten.
Hallo, Deine Elektronikkenntnisse scheinen recht überschaubar zu sein. Von 12V auf 1,28 Volt herunter kommt sinnvollerweise nur ein Schaltwandler in Frage, am besten ein fertig aufgebauter. Von 2V herunter kann eine dicke Diode, 16 A bis 50 Ampère hinreichend funktionieren. Einen passenden Typen zu wählen, wäre wieder ein neues Thema. Im allereinfachsten Fall kann sogar ein langes Kabel bereits so viel Spannungsabfall haben, daß es von 2V herunter paßt. MfG
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Peter W. schrieb: > Ich habe mir aus einem LM350 einen kleinen Wandler zusammen geschustert, > Die Last ist je nach Kerzentemperatur 2-5A Da der LM350 nur 3A liefern kann, ist das ein bisschen knapp. Zumal der Anlaufstrom der Kerze möglicherweise noch höher ist. Du solltest mal den Widerstand der Kerze messen, was allerdings bei dem niedrigen Wert nicht ganz einfach ist. > Wie stark muss ich das Teil runter kühlen? Schwer zu sagen. Der LM350 hat einen Eigenschutz, der den Strom bei zu hoher Belastung runterregelt. Das führt dann zu einer niedrigeren Temperatur der Kerze und vielleicht zu Startschwie- rigkeiten. Übrigens, der Widerstand am Ausgang könnte durchaus noch deutlich grösser (einige Kiloohm) sein und vielleicht sogar ganz wegfallen, weil er bei Deiner Schaltung keine Rolle spielt. Wie bereits gesagt, die mittlere Spannung der Glühkerze wird besser über eine PWM-Schaltung eingestellt. So machen das m.W. auch die fertigen Startboxen. Näheeres zu PWM und passende Schal- tungen findest Du in den DSE-FAQ.
Olaf schrieb: > Vermutlich waere es bei der Last sinnvoller wenn du ein Schaltnetzteil > verwendest das einen Ausgangsstrom regelt und keine Spannung. Für Widerstandslast ist ein Spannungsregler besser geeignet. Ansonsten brauchte man für jede Kerze einen eigenen Regler.
Harald W. schrieb: > Schwer zu sagen. Der LM350 hat einen Eigenschutz, der den Strom > bei zu hoher Belastung runterregelt. Hi, ohne Kühlkörper bringt der LM350 noch nicht einmal 700 mA dauerhaft. Mit Kühlkörper sind die 3 A schon ein Kraftakt. Dicke 25-A-Dioden (Brücke im Bild) sind vielleicht die Lösung von 2V auf 1,28 V herunterzubrechen. ciao gustav
>Dicke 25-A-Dioden (Brücke im Bild) sind vielleicht die Lösung von 2V auf >1,28 V herunterzubrechen. Brücke ist bestimmt nicht das richtige.
Jens G. schrieb: > Brücke ist bestimmt nicht das richtige. Vielleicht etwas besser formuliert: "Dioden von der Stärke verwenden, wie sie in der im Bild gezeigten Gleichrichterbrücke verwendet werden." Karl B. schrieb: > Dicke 25-A-Dioden oder mehr ciao gustav
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Peter W. schrieb: > mein RC Auto starten soll bzw. die Glühkerze anheizt (siehe Bild). > Vin ist der 12V Blei-Akku, den ich eh für die Starter Box dabei habe. > Vout soll 1,25V sein. Warum machst du es nicht so, wie alle anderen die aus einem 12V Akku eine eigentlich 2V Glühkerze versorgen: Step down Schaltregler, wie LM2678, LM2679 oder LM22679, nach Datenblatt aufgebaut. Die brauchen keinen zentnergrossen Kühlkörper und schaffen dann keine 5A sondern nur 3A wie der LM350.
> Vielleicht etwas besser formuliert: "Dioden von der Stärke verwenden, > wie sie in der im Bild gezeigten Gleichrichterbrücke verwendet werden." > > Karl B. schrieb: > Dicke 25-A-Dioden > > oder mehr > ciao > gustav Das geübte Auge erkennt unter KBPC direkt eine Brücke. Es sollten also selbst die allerdicksten Dioden noch über die Brücke passen. Vorzuziehen wäre allerdings der Schaltwandler. MfG
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Wenn schon ne dicke Diode, dann hier oä. randröseln. https://www.online-batterien.de/shop/index.php?a=6459&gclid=EAIaIQobChMIir6l65bk4QIVg7YYCh0BvAlvEAkYAyABEgIBwfD_BwE
Trotz der guten Ratschläge zu Schaltwandlern möchte ich deine Frage beantworten. Rechne aus, wie viel Volt den Spannungsregler im schlechtesten Fall verheizen muss. Ich gehe mal von bis zu 14,2 V Batteriespannung aus. 14,2 V - 1,28 V = 12,92 V Das multiplizierst du mit dem maximalen Strom, um die Verlustleistung zu erhalten: 12,92 V * 5 A = 64,6 Watt Jetzt schaust du zuerst mal nach, wie viel Leistung der Chip überhaupt maximal verheizen kann. Die TO220 Version kann es sicher nicht und soweit ich weiß sind TO3 Bauformen ausgestorben. Nehmen wir mal trotzdem an, er kann das, dann kommen wir zu deiner Frage nach dem Kühlkörper. Ein Kühlkörper mit 10 K/W würde pro Watt 10 Grad Kelvin (=Grad Celsius) wärmer werden. Das wären bei den 64,6 Watt satte 646 Grad. Du brauchst also einen sehr viel größeren Kühlkörper. Ich rechne bei meinen Hobbyprojekten immer mit 40°C Außentemperatur und maximal 100°C Ziel-Temperatur. Der Kühlkörper muss also so ausgelegt werden, dass er maximal 60 Grad erzeugt. 60 K / 64,6 W = 0,93 K/W Du brauchst einen Kühlkörper mit 0,93 K/W oder weniger. Und der Kühlkörper darf nicht innen im Gerät liegen, sonst brauchst du auch noch einen Lüfter dazu. Wenn du jetzt mal in einem Katalog schaust, wie groß so ein Kühlkörper ist, wird Dir klar, warum Schaltwandler empfohlen wurden. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass zwischen Bauteil und Kühlkörper immer eine nicht ideale Verbindung besteht, wo Kühlverluste auftreten. Die soll man idealerweise auch noch einkalkulieren. Tu dann noch eine gewisse Sicherheitsreserve drauf, und schon landest du bei 0,5 K/W.
Schön erklärt, Stefanus, aber nicht ganz richtig: > Du brauchst einen Kühlkörper mit 0,93 K/W oder weniger. Nein, denn der Wärmewiderstand von der Sperrschicht zum Gehäuse muss auch noch berücksichtigt werden. Das müssen zusammen 0,9K/W ergeben! Da der LM350 im TO220 mit max. 4K/W genannt ist, bräuchte man schon einen negativen Wärmewiderstand. Nicht berücksichtigt ist da aber die Randbedingung 1min an, 10min aus. Zugegeben, das ist schwierig einzukalkulieren, aber es reduziert prinzipiell die Größe des Kühlkörpers. Und ein Lüfter dazu nochmals. Wobei das trotzdem nicht reicht. Aber das Hauptproblem wird bleiben: die Leistung ist in dem TO220 gar nicht vom Chip wegzubringen, vielleicht kann man es mit dem TO3-Package schaffen, wenn man - die max. Umgebungstemperatur geringer ansetzen kann - den LM150 nimmt und bei der Sperrschichttemperatur bis knapp an die 150°C geht - mit 3A (≅ 30W-35W) rechnet (mehr liefert der ja nicht) - vielleicht noch einen Lüfter spendiert oder eine große Masse für den Kühlkörper nimmt, die nicht unbedingt einen extrem kleine Rth hat, dafür aber eine große Wärmekapazität. Und hunderte Male nacheinander wird er das Modellauto auch nicht in dem 1min/10min Zyklus starten. Es spricht also in dem Fall rein gar nichts für eine 12V-Lösung mit Linearregler. Aber mit einer 10A Schottkydiode oder zwei 5A parallel (thermisch gut gekoppelt!) von 2V weg könnte man vielleicht zu einer einfachen Lösung kommen.
Schön erklärt. Das wäre der Dauerbetrieb. Er könnte aber auch für die eine Minute des Starts die Wärmekapazität eines größeren Alu- oder Kupferblocks ausnutzen, wenn sich das Teil von selbst abschaltet. Forcierte Kühlung mittels Prozessorlüfter ist wieder störanfällig. Ich habe hier eine 2KG Kupferplatte liegen... MfG
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Von einer einzelnen 2V Bleizelle auf 1,2V mit einem diskret aufgebauten Linearregler ließe sich schon realisieren, aber ein fertiger Step Down ist im Vergleich dazu immer noch die einfachere und bessere Lösung. <fun>Wenn Du allerdings das Gerät im Raumschiff Enterprise betreiben möchtest, das gerade die Dimension wechselt, wäre es natürlich blöd, wenn die Kühlung in der falsche Dimension noch sein würde.</fun>
Ist so eine Glühkerze tatsächlich ein so empfindliches Bauteil, dass es derart aufwändige Regelung braucht? Ich stelle es mir wie einen Heizdraht vor, eine Glühlampe, nur ohne Helligkeit, dafür mit Hitze…ob die nun 1,2V, 1,25 oder 1,1V bekommt sollte ziemlich unerheblich sein. Etwas Widerstandsdraht und eine Baby-Zelle reichen da wirklich nicht aus? Ob die 0,8V nun in eine Diode gehen oder etwas Widerstandsdraht sollte keine Rolle spielen. Es erscheint mir auch etwas arg aufwändig, mit einem Schaltregler zu arbeiten – so es nur um eine einfache Rundzelle geht. Bei einer 12V-Quelle sieht das natürlich anders aus. Im ominösen Früher, so ließ ich mir erzählen, wurde die Glühkerze mit Feuer erhitzt, einer Lötlampe, Feuerzeug…geht das heute nicht mehr?
Boris O. schrieb: > Ist so eine Glühkerze tatsächlich ein so empfindliches Bauteil, Ich kenns ('70er) nur mit nem kleinen 2V Bleiakku. Der einfach angelemt wurde bis das Ding läuft. Brüderchen und Kumpels, wolten mal einen ohne Krümmer anwerfen. Da hing der Akku teilweise ewig drann. Kaputt ging sie nicht, aber bessergeworden ist sie sicher auch nicht. :) Boris O. schrieb: > Im ominösen Früher, so ließ ich mir erzählen, wurde die Glühkerze mit > Feuer erhitzt, einer Lötlampe, Feuerzeug…geht das heute nicht mehr? Das war schon etwas spezielleres: https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChkopfmotor
Früher waren diese für 2V Bleiakkuzellen ausgelegt. Später wurden diese für Einzellige NiCd bzw. NiMH (zur Not normale Batterien) ausgelegt. Wer 2V hatte behalf sich mit PWM oder Dioden und/oder Widerstand.
Die zu versorgenden Komponenten sind scheinbar nicht besonders anspruchsvoll. Daher würde ich 2 Varianten vorschlagen: a) Bei der Versorgung mit 12 Volt einfach mal mit Autoglühlampen testen, Entweder eine klassische H4 mit 50W bzw. 55W in Reihe zum Verbraucher. Evtl. auch 2 Stück Blinker- bzw. Bremslichtlampen mit je 21W in Reihe zum Verbraucher, zusätzlich ggf. ein kleiner Leistungswiderstand. b) Bei der Versorgung mit 2 Volt einen Widerstand 0R22, ggf. etwas experimentieren. Ich würde einen 10 Watt Widerstand nehmen, auch wenn rechnerisch ein kleinerer reichen würde. Bei der 2 Volt Versorgung reicht natürlich auch eine entsprechend leistungsstarke Diode, wie bereits vorgeschlagen. Auf entsprechende Wärmeabfuhr muss bei beiden Varianten geachtet werden.
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Die H4 hat aber 55W und 60W, um spitzfindig zu sein. R2 hat 40W und 45W. MfG
Nach Datenblatt von OnSemi liefert der LM350 garantiert 3 Ampere, aber typisch 4,5 Ampere. Als Dropout von dem Ding lese ich im Diagramm bei 3A@25°C 2,7 Volt ab. Mehr Strom ist nicht spezifiziert, aber es wird auf jeden Fall mehr Dropout werden. Wenn der Bleiakku voll und gut ist, nehme ich mal 12,5 Volt an. Minus 1,25V bleiben 11,3 Volt am Regler oder mehr als 50 Watt Verlustleistung, die bekommt man aus einem TO-220 nicht zuverlässig langlebig herausgekühlt. Nach meinem Bauchgefühl ist eine Minute zu lange, noch auf die thermische Trägheit des Systems zu vertrauen. Ist der Bleiakku halbwegs leer oder nicht mehr besonders gut, muß ich mit 10 Volt kalkulieren. Gehe ich also von 10V Akku, 3,5V Dropout und 1,25V Glühkerze aus, können rund 5,5 Volt vor dem Regler verbraten werden. Mit etwas Daumenfaktor käme mir die Idee, einen dicken Widerstand mit 1,2 Ohm vor den Regler zu setzen, der muss mind. 25 Watt vertragen. Der Ansatz von Jörg R. ist sehr praxisnah, eine dicke Glühlampe als Vorwiderstand. Ich würde eher dazu tendieren, beide Fäden der H4 parallel zu schalten. -------- Ganz ehrlich meine Meinung: Das Projekt mit dem LM350 garnicht weiter verfolgen. Entweder einen NiMH-Akku her, der rechtzeitig nachgeladen wird oder beim Lebensmitteldiscounter des geringsten Misstrauens eine Packung Monozellen für 1,59 Euro kaufen.
Christian S. schrieb: > Die H4 hat aber 55W und 60W, um spitzfindig zu sein. > R2 hat 40W und 45W. Stimmt;-) Mein Auto hat H7, ich hatte bei H4 die von mir genannten Werte im Kopf. Dann sind die noch älter. Manfred schrieb: > Der Ansatz von Jörg R. ist sehr praxisnah, eine dicke Glühlampe als > Vorwiderstand. Ich würde eher dazu tendieren, beide Fäden der H4 > parallel zu schalten. Einfach mal etwas experimentieren. Ggf. kann man noch Leistungswiderstände dazu schalten. Manfred schrieb: > Ganz ehrlich meine Meinung: Das Projekt mit dem LM350 garnicht weiter > verfolgen. Den Ansatz mit dem LM350 würde ich auch nicht weiterverfolgen.
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Manfred schrieb: > Nach meinem Bauchgefühl ist eine Minute zu lange, noch auf die > thermische Trägheit des Systems zu vertrauen. Ja, da bin ich auch etwas unsicher. Zum Bauchgefühl: Als Beispiel nenne ich mal mein ca. 40 Jahre altes Selbstbaunetzteil mit einem TO3 2N3055. Der KK ist 10*10cm² groß mit 30mm Höhe. Im Kurzschluss werden dort etwa 50W umgesetzt. Er ist für diese Last als Dauerlast zu klein dimensioniert (absichtlich, weil das seltenst vorkommt), deshalb ist mit einem NTC ein Übertemperaturschutz drin. Der schaltet schon bei noch moderaten Temperaturen (60-70°) ab, aber das dauert mehrere Minuten, wenn er vorher RT hatte! Wenn das nicht reicht: eine mechanische Konstruktion so, dass der KK in einen halben Liter Wasser taucht. Dies mit 50W deutlich zu erwärmen dauert ewig und das Wasser wäre im Zweifel auch schnell getauscht. Um nicht missverstanden zu werden: ein Linearregler ist trotzdem der falsche Weg. 80% oder mehr werden nicht in der Glühkerze verheizt ...
HildeK schrieb: > Wenn das nicht reicht: eine mechanische Konstruktion so, dass der KK in > einen halben Liter Wasser taucht. Mechanich garnicht so aufwendig. Länger Kabel dran und im Eimer versenken. :)
Jörg R. schrieb: > Bei der Versorgung mit 12 Volt einfach mal mit Autoglühlampen testen, Die sind als Vorwiderstand eher schlecht geeignet, weil sie als Kaltleiter einen hohen Startstrom haben, der möglicherweise die Glühkerze überlastet.
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Bei der Versorgung mit 12 Volt einfach mal mit Autoglühlampen testen, > > Die sind als Vorwiderstand eher schlecht geeignet, weil sie als > Kaltleiter einen hohen Startstrom haben, der möglicherweise die > Glühkerze überlastet. Dann würde ich die Glühkerze beim Einschalten überbrücken, wenn es wirklich notwendig ist.
Jörg R. schrieb: > Dann würde ich die Glühkerze beim Einschalten überbrücken, wenn es > wirklich notwendig ist. Ich verstehe nicht, warum der TE nicht die eher simple Lösung per PWM nimmt. Möglicherweise reicht da sogar ein fest einge- stelltes Tastverhältnis, da die Last ja eher unempfindlich ist.
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Dann würde ich die Glühkerze beim Einschalten überbrücken, wenn es >> wirklich notwendig ist. > > Ich verstehe nicht, warum der TE nicht die eher simple Lösung > per PWM nimmt. Möglicherweise reicht da sogar ein fest einge- > stelltes Tastverhältnis, da die Last ja eher unempfindlich ist. Die Lösung mit Autoglühlampen bzw. Widerständen ist auch simpel, wenig Fehleranfällig und preiswert;-) Und wenn ich den Eröffnungspost lese und deute ist es für den TO auch praktikabel;-)
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Harald W. schrieb: > Ich verstehe nicht, warum der TE nicht die eher simple Lösung > per PWM nimmt. Das wäre rund das 12fache an Strom, ~60A. Diese Klühkerzen dürften auch Heute noch als Spirale aufgebaut sein. Ich glaube da müßte man auch austesten, mit welcher Frequenz sie gut Mechanisch klarkommen. Beim kleinsten Fehler... Und dann keine automatische Anpassung an die Akkuspannung, wie bei einem Kaltleiter alla Glühobst. Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Bei der Versorgung mit 12 Volt einfach mal mit Autoglühlampen testen, > > Die sind als Vorwiderstand eher schlecht geeignet, weil sie als > Kaltleiter einen hohen Startstrom haben, der möglicherweise die > Glühkerze überlastet. Was wird wohl schneller, viel schneller Glühen?!
Teo D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >> >>> Bei der Versorgung mit 12 Volt einfach mal mit Autoglühlampen testen, >> >> Die sind als Vorwiderstand eher schlecht geeignet, weil sie als >> Kaltleiter einen hohen Startstrom haben, der möglicherweise die >> Glühkerze überlastet. > > Was wird wohl schneller, viel schneller Glühen?! > Jörg R. schrieb: > >> Dann würde ich die Glühkerze beim Einschalten überbrücken, wenn es >> wirklich notwendig ist.
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Teo D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> ??? > > 1:18h Ich brauch mehr! ;) Du bist zu langsam;-) Hatte meine ??? durch eine richtige Antwort ersetzt.
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Jörg R. schrieb: > Du bist zu langsam;-) Kommt öfter vor. ;) Ich halte überbrücken für völlig unnötig. Die Kerze braucht schon ne Zeit bist die Glüht. Soll ja auch als Wärmespeicher dienen. Hat also dementsprechend auch Masse -> thermischträge.
Teo D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du bist zu langsam;-) > > Kommt öfter vor. ;) > > Ich halte überbrücken für völlig unnötig. Die Kerze braucht schon ne > Zeit bist die Glüht. Soll ja auch als Wärmespeicher dienen. Hat also > dementsprechend auch Masse -> thermischträge. Es geht wohl auch nur um Sekundenbruchteile bis der Strom sinkt. Ich würde mich aber auch mehr auf die Versorgung durch 2 Volt orientieren.
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Teo D. schrieb: > Mechanich garnicht so aufwendig. Länger Kabel dran und im Eimer > versenken. :) Ach, da reicht es, einen einseitig mit Rippen ausgestatteten KK in eine Schale mit Wasser zu legen. Dabei wird die Elektronik sogar trocken bleiben. Und den halben Liter Wasser braucht man nicht mal ... Jörg R. schrieb: > Bei der Versorgung mit 2 Volt einen Widerstand 0R22, ggf. etwas > experimentieren. Ich würde einen 10 Watt Widerstand nehmen, auch wenn > rechnerisch ein kleinerer reichen würde. Oder einfach etwas längere Zuleitungskabel nehmen mit knapp bemessenem Querschnitt. Ich meine, so hätten es die Verbrennungsmotorpiloten in meiner Jugend gemacht. Damals konnte man noch am Auto jede Zelle einzeln anklemmen.
Teo D. schrieb: > Fettig kaufen. ;) > Ebay-Artikel Nr. 254186521589 > 10A weil man eh nie an die Grenzen geht, billig Chinateil, die Angeben > meist weit übertrieben sind und man sich nicht so schnell die Finger > verbrennt. Siehe es auch als zB. da wird viel von dem Zeugs angeboten. Aufpassen, dass auch wirklich ein XL4012 (12A/300Khz) verbaut ist und kein XL4016 (wie im Produktfoto zu erkennen. Jener macht "nur" 8A bei 180Khz).Wenigstens ist die Freilaufdiode entsprechend ausgelegt. Die kleineren 5A Module mit ihren XL4005(300khz) bzw XL4015(180khz) schaffen die 5A nur kurzzeitig und nur mit ordentlicher Kühlung. Hier stirbt die klitzekleine 5A-Schottky, weil sie ihre Wärme nicht los wird. Ein Kühlkörper lässt sich nicht ordentlich befestigen, weil die Spule und der/die Einstellregler durch die Platine gelötet sind. Hier ist der KK an den Stellen mit einer kleinen Senkbohrung zu versehen oder man muss Gapfillpads verwenden, die teurer sind, als das ganze Modul. https://www.mouser.de/Search/Refine?Ntk=P_MarCom&Ntt=105753870%20 Und1: bei 2V laufen die Dinger noch lange nicht an. Und2: die Stromregelung findet auf der Minusseite statt, was zuweilen zu Problemen führen könnte, wenn man beabsichtigt, mehrere Module bei gemeinsamen Massebezug parallel schalten zu wollen.(Hier wäre es egal) Auch ist das Kernmaterial der Speicherdrossel (bei den von mir getesteten Moduln) ungeeignet und scheinbar wahllos ausgesucht worden.
HildeK schrieb: > Ach, da reicht es, einen einseitig mit Rippen ausgestatteten KK in eine > Schale mit Wasser zu legen. Ja, aber warum so einen Aufwand. Aus einer Schale, schwappt das Wasser auch schnell raus. Erinnert mich an meine Lehrzeit, wo ein Kollege aus Ermangelung eines KKs, einen 2n3055 in einer Untertasse mit Wasser gekühlt hat. Neben dran ein Glaswasser, zum nachfüllen. Man hat der erst mal blöde gegugt, als ich den Transistor darin versenkte.... :) Ist ja auch nicht im Dauereinsatz, das dauert sicher Jahre bis da was Gammelt. Mal ganz davon abgesehen, das diese für den TO eh nur Trockene-Theorie bleibt. Umsetzen wird Er das so eh nie.
Glühkerzen wurden schon immer an einer 2V Bleizelle betrieben. Die Innenwiderstände und die Zuleitungen waren entsprechend ausgelet. Das ist gar kein Problem gewesen. früher eben...
Stefanus F. schrieb: > Die TO220 Version kann es sicher nicht und > soweit ich weiß sind TO3 Bauformen ausgestorben. Hi, nicht unbedingt. Meine 15V Type braucht aber trotzdem noch einen Rippenkühlkörper. ciao gustav
Teo D. schrieb: > Erinnert mich an meine Lehrzeit, wo ein Kollege aus Ermangelung eines > KKs, einen 2n3055 in einer Untertasse mit Wasser gekühlt hat. Neben dran > ein Glaswasser, zum nachfüllen. Man hat der erst mal blöde gegugt, als > ich den Transistor darin versenkte.... :) Wieso hat dein Kollege, der selbst einen 2N3055 in einer mit Wasser gefüllten Unterasse versenkt hat, blöde gegugt als du Dasselbe gemacht hast??? HildeK schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Bei der Versorgung mit 2 Volt einen Widerstand 0R22, ggf. etwas >> experimentieren. Ich würde einen 10 Watt Widerstand nehmen, auch wenn >> rechnerisch ein kleinerer reichen würde. > > Oder einfach etwas längere Zuleitungskabel nehmen mit knapp bemessenem > Querschnitt. Ich meine, so hätten es die Verbrennungsmotorpiloten in > meiner Jugend gemacht. Damals konnte man noch am Auto jede Zelle einzeln > anklemmen. Geht auch, dann hätte der TO sogar die Möglichkeit verschiedene Abgriffe zum testen zu verwenden. Bei 0,5 qmm reichen wenige Meter.
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Jörg R. schrieb: > einen 2N3055 in einer mit Wasser > gefüllten Unterasse versenkt Das probier einfach mal selber aus! :DDD
äxl schrieb: > Glühkerzen wurden schon immer an einer 2V Bleizelle betrieben. M.W. gabs 2V-Kerzen für Bleiakkus und 1,2V-Kerzen für NI-Akkus. Das einfachste wäre wohl, der TE nimmt gleich einen etwas dickeren Ni-Akku.
Teo D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> einen 2N3055 in einer mit Wasser >> gefüllten Unterasse versenkt > > Das probier einfach mal selber aus! :DDD Du hast deinen eigenen Satz nicht verstanden;-) Oder ich habe ihn nicht verstanden, kann auch sein. Jedenfalls sehe ich 2 in Wasser versenkte Transistoren. Teo D. schrieb: > Erinnert mich an meine Lehrzeit, wo ein Kollege aus Ermangelung eines > KKs, einen 2n3055 in einer Untertasse mit Wasser gekühlt hat. Neben dran > ein Glaswasser, zum nachfüllen. Man hat der erst mal blöde gegugt, als > ich den Transistor darin versenkte.... :) Teo D. schrieb: > Das probier einfach mal selber aus! :DDD Nein, das werde ich sicherlich nicht machen, und wenn dann nur wenn das Wasser destilliert ist.
Harald W. schrieb: > äxl schrieb: > >> Glühkerzen wurden schon immer an einer 2V Bleizelle betrieben. > > M.W. gabs 2V-Kerzen für Bleiakkus und 1,2V-Kerzen für NI-Akkus. > Das einfachste wäre wohl, der TE nimmt gleich einen etwas > dickeren Ni-Akku. Stimmt: Du hast Recht. Echt lange her - das alles...
Jörg R. schrieb: > Nein, das werde ich sicherlich nicht machen, und wenn dann nur wenn das > Wasser destilliert ist. Du überschätze die Leitfähigkeit von Leitungswasser (300-500µS/cm) erheblich! Jörg R. schrieb: > Du hast deinen eigenen Satz nicht verstanden;-) Oder ich habe ihn nicht > verstanden, kann auch sein. Jedenfalls sehe ich 2 in Wasser versenkte > Transistoren. KA wie tief bei euch die Untertassen sind, aber ich kenn keine in der man einen TO3 versenken kann.
äxl schrieb: > Stimmt: Du hast Recht. Echt lange her - das alles... Ja, heutzutage nehmen "alle" Modellbauer gleich Elektromotoren.
1975 war es noch einfach und brauchte es kein Internetforum... Iconst für Glühkere, zwei Stufen, mit 2N3055, Zenerdiode, 2*R. Unglaublich, welche Startprobleme die Kollegen hatten. Ohne Blechgehäuse gehts nazürlich nicht...
Teo D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du hast deinen eigenen Satz nicht verstanden;-) Oder ich habe ihn nicht >> verstanden, kann auch sein. Jedenfalls sehe ich 2 in Wasser versenkte >> Transistoren. > > KA wie tief bei euch die Untertassen sind, aber ich kenn keine in der > man einen TO3 versenken kann. Aha, so meinst du das. Siehste, so kommt es zu vermeidbaren Missverständnissen;-) Ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl hätte geholfen. Und ja, solche Untertassen gibt es sicherlich.
Jörg R. schrieb: > Aha, so meinst du das. Siehste, so kommt es zu vermeidbaren > Missverständnissen;-) > .... > Und ja, solche Untertassen gibt es sicherlich. Wer konnte das auch ahnen. Ich bin ja kein Untertassen Fetischist. ;D
Teo D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Aha, so meinst du das. Siehste, so kommt es zu vermeidbaren >> Missverständnissen;-) >> .... >> Und ja, solche Untertassen gibt es sicherlich. > > Wer konnte das auch ahnen. Ich bin ja kein Untertassen Fetischist. ;D Wer weiß, wer weiß;-)?
Willi S. schrieb: > 1975 war es noch einfach und brauchte es kein Internetforum... > Iconst für Glühkere, zwei Stufen, mit 2N3055, Zenerdiode, 2*R. Wo ist der Schaltplan?
Jörg R. schrieb: >> Wer konnte das auch ahnen. Ich bin ja kein Untertassen Fetischist. ;D > > Wer weiß, wer weiß;-)? Tun wir doch einfach so, als hätten wir bereits 20-30 weitere Beiträge, um den Kampf des letzten Wortes abgeseiert. OK? (Das "Danke","Bitte",.... sparen wir UNS dann auch lieber;)
Udo S. schrieb: > Willi S. schrieb: >> 1975 war es noch einfach und brauchte es kein Internetforum... >> Iconst für Glühkere, zwei Stufen, mit 2N3055, Zenerdiode, 2*R. > > Wo ist der Schaltplan? Den tatsächlichen von damals vor 45 Jahren finde ich wahrscheinlich nicht, aber im Prinzip konnte es ja nicht viel anders sein als im Bild. Auch Akkuladen mit Iconst war damals noch ein Fremdwort, Graupner verkaufte Profi-Lader mit einem Glühlämpchen in Serie...
Willi S. schrieb: >> Wo ist der Schaltplan? > > Den tatsächlichen von damals vor 45 Jahren finde ich wahrscheinlich > nicht, M.W. hat man schon damals in den Startboxen PWM-Schaltungen verwendet, auch wenn man die damals anders genannt hat. In den Siemens-Schaltbeispielen hat man damals z.B. ein Schalt- netzteil "Zweipunktregler" o.ä. genannt.
Teo D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >>> Wer konnte das auch ahnen. Ich bin ja kein Untertassen Fetischist. ;D >> >> Wer weiß, wer weiß;-)? > > Tun wir doch einfach so, als hätten wir bereits 20-30 weitere Beiträge, > um den Kampf des letzten Wortes abgeseiert. OK? > (Das "Danke","Bitte",.... sparen wir UNS dann auch lieber;) Ich wusste nicht dass es dir darum ging das letzte Wort haben zu wollen. Manchmal bist du schon recht merkwürdig bzw. missverständlich mit deinen Kommentaren? Wenn du jetzt noch mal antwortest hast du das letzte Wort, jedenfalls in dieser Angelegenheit. Sollte es ernsthaft weiter um das eigentliche Thema gehen bin ich natürlich wieder dabei.
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HildeK schrieb: > Schön erklärt, Stefanus, aber nicht ganz richtig: >> Du brauchst einen Kühlkörper mit 0,93 K/W oder weniger. > Nein, denn der Wärmewiderstand von der Sperrschicht zum Gehäuse muss > auch noch berücksichtigt werden. Das passiert, wenn man vorschnell antwortet. Ich habe darauf auch hingewiesen. Es ist nicht immer sinnvoll, einen Anfänger mit der gesamten Komplexität der Materie zu konfrontieren. Ich habe mich dafür entschieden, mit dem einfachen Teil anzufangen.
Harald W. schrieb: > M.W. hat man schon damals in den Startboxen PWM-Schaltungen > verwendet, auch wenn man die damals anders genannt hat. In > den Siemens-Schaltbeispielen hat man damals z.B. ein Schalt- > netzteil "Zweipunktregler" o.ä. genannt. In der Tat waren mir solche Sachen damals noch unbekannt, als Fachoberschüler gab es Grundlagen in der Linieartechnik, aber PWM und sogar auch Operationsverstärker waren Fremdworte. Das Wort "Zerhacker" gab es aber schon im Wortschatz. Driftloser diskret aufgebauter DC-Verstärker, ein Wahnsinn. Zurück zur Glühkerze: Da gibt es schon andere Threads im Forum und wird sogar behauptet, dass Iconst nicht die richtige Bezriebsart sei, sondern Uconst. Ich verstehe es nicht, aber vielleicht funktionieren heutige Glühkerzen anders als vor 40 Jahren ? Heutzutage würde ich ein Modul mit LM2596 cc cv (gibt es schon ab 1€) nehmen. Da kann man beides: Constant Current, Constant Voltage.
Willi S. schrieb: > Da gibt es schon andere Threads im Forum und wird sogar behauptet, dass > Iconst nicht die richtige Bezriebsart sei, sondern Uconst. Ich verstehe > es nicht, aber vielleicht funktionieren heutige Glühkerzen anders als > vor 40 Jahren ? Einen µC werden sie schon nicht mit eingebaut haben....? ;) Bei CC dauert's halt was länger, entlastet aber die Stromquelle und Begrenzer. Da würden hier, 3A reichen und es müßte nicht auf 5A ausgelegt sein. Also Worstcase max. ~40W, statt ~70W. --->!
HildeK schrieb: > Ja, da bin ich auch etwas unsicher. Zum Bauchgefühl: > Als Beispiel nenne ich mal mein ca. 40 Jahre altes Selbstbaunetzteil mit > einem TO3 2N3055. Der KK ist 10*10cm² groß mit 30mm Höhe. Im Kurzschluss > werden dort etwa 50W umgesetzt. Er ist für diese Last als Dauerlast zu > klein dimensioniert (absichtlich, weil das seltenst vorkommt), deshalb > ist mit einem NTC ein Übertemperaturschutz drin. Ich sehe einen deutlichen Unterschied, 50 Watt aus einem TO-3 oder TO-220 herauskühlen zu wollen. -------- Harald W. schrieb: >> Bei der Versorgung mit 12 Volt einfach mal mit Autoglühlampen testen, > Die sind als Vorwiderstand eher schlecht geeignet, weil sie als > Kaltleiter einen hohen Startstrom haben, der möglicherweise die > Glühkerze überlastet. Der LM350 begrenzt die Spannung. Nach meinem Verständnis soll die Glühlampe vor den LM350 geschaltet werden, um dessen Verlustleistung beherrschbar zu machen. Harald W. schrieb: > Ich verstehe nicht, warum der TE nicht die eher simple Lösung > per PWM nimmt. Ich hätte Bedenken bzgl. des Spitzenstroms - mittlere Leistung ist nicht alles. -------- Willi S. schrieb: > dass Iconst nicht die richtige Bezriebsart sei, sondern Uconst. Ich verstehe > es nicht, aber vielleicht funktionieren heutige Glühkerzen anders als > vor 40 Jahren ? Die Physik ist gleich geblieben: Schnell anheizen und mit dem Temperaturkoeffizienten des Glühdrahtes die Temperatur einigermaßen halten. Konstantstrom war keine Vorgabe der Konstruktion, die Dinger werden aus einer Batterie gespeist.
Manfred schrieb: > Harald W. schrieb: >>> Bei der Versorgung mit 12 Volt einfach mal mit Autoglühlampen testen, >> Die sind als Vorwiderstand eher schlecht geeignet, weil sie als >> Kaltleiter einen hohen Startstrom haben, der möglicherweise die >> Glühkerze überlastet. > > Der LM350 begrenzt die Spannung. Nach meinem Verständnis soll die > Glühlampe vor den LM350 geschaltet werden, um dessen Verlustleistung > beherrschbar zu machen. Bei dem Vorschlag eine, oder auch mehrere, Glühlampen einzusetzen würde ich gar keinen Regler einsetzen. Auch keinen LM350. Wenn da wirklich bis zu 5A fließen wäre der ohne weitere Beschaltung eh nicht geeignet.
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