Hallo, für eine kleine Schaltung benötige ich etwa 3 Watt, die ich galvanisch getrennt mittels Motor-Generator-Kombination erzeugen möchte. Ausgangsspannung ca. 5V. Gibt es für solche kleinen Leistungen schon fertige Lösungen? Ach ja, falls die Fragen kommen: ich habe schon bei Google gesucht und ein DC/DC-Wandler geht nicht. Danke für alle Tipps.
Sigmon H. schrieb: > ein DC/DC-Wandler geht nicht. Dann kommt eben die andere Frage: Warum nicht? Bzw. was hast du vor?
Mich würde auch die Begründung interessieren warum ein DC/DC Wandler nicht geht. Es sollte schon einen Grund haben warum man eine kleine zuverlässige und effiziente Lösung durch eine ersetzen will die vielfach aufwendiger und größer ist, bei gleichzeitig schlechterem Wirkungsgrad und deutlich geringerer Lebensdauer.
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Udo S. schrieb: > Mich würde auch die Begründung interessieren warum ein DC/DC Wandler > nicht geht. Die negativen Eigenschaften von DC/DC-Wandlern kann ich alle nicht gebrauchen.
Sigmon H. schrieb: > Die negativen Eigenschaften von DC/DC-Wandlern kann ich alle nicht > gebrauchen. Achsooo, ja dann ist natürlich alles klar! Nein. Moment. Doch nicht. Welche negativen Eigenschaften an einer kosten- und leistungseffizienten Möglichkeit stören dich denn, dass du auf eine wirklich aufwendige, teure und ineffiziente Methode willst? Bitte "Mission Salamitaktik" beenden, danke.
Die da wären ? Ein Generator erzeugt auch keine saubere Spannung.
Sigmon H. schrieb: > für eine kleine Schaltung benötige ich etwa 3 Watt, die ich galvanisch > getrennt mittels Motor-Generator-Kombination erzeugen möchte. Da geht ein Trafo wesentlich einfacher. > Gibt es für solche kleinen Leistungen schon fertige Lösungen? Wozu? Seit es da passende elektronische Lösungen gibt, sind solche Lösungen sowohl für kleine als auch für grosse Leistungen obsolet.
Sebastian R. schrieb: > Sigmon H. schrieb: >> Die negativen Eigenschaften von DC/DC-Wandlern kann ich alle nicht >> gebrauchen. > > Achsooo, ja dann ist natürlich alles klar! > > Nein. Moment. Doch nicht. > > Welche negativen Eigenschaften an einer kosten- und leistungseffizienten > Möglichkeit stören dich denn, dass du auf eine wirklich aufwendige, > teure und ineffiziente Methode willst? > > Bitte "Mission Salamitaktik" beenden, danke. Ich möchte hier keine Diskussion lostreten über die Vor- und Nachteile von DC/DC-Wandlern. Darüber kann sicher wunderbar diskutiert werden mit der Erzeugung von dutzenden Beiträgen, es beantwortet aber leider nicht meine Frage.
Sigmon H. schrieb: > Die negativen Eigenschaften von DC/DC-Wandlern kann ich alle nicht > gebrauchen. ...und die negativen Eigenschaften Deiner Motor-Generator-Kombination stören Dich nicht?
Sigmon H. schrieb: > Die negativen Eigenschaften Welche denn? Sorry aber das riecht ziemlich nach eingebildeten Problemen. Dann kauf dir einen passenden 15-20W BLDC incl. BLDC Drehzahlregelung. Den koppelst du an einen 8-12V BLDC Motor der als Generator dient. (Die Spannungen sind jetzt jeweils für die selbe Nenndrehzahl angegeben) Dann einen 3 Phasen Gleichrichter an den Generator-BLDC und eine Regelung, die die Ausgangsspannung über die Drehzahl regelt. Fertig ist die Laube. Sch so, Entweder du koppelst über eine Kunststoffwelle oder du musst sicherstellen daß die beiden Motoren die notwendige von dir benötigte Isolationsspannung aushalten. Auch die Regelung dann über einen Optokoppler.
Die Lösung mit Motor und Generator ist Murks. Für einen minimalen Wirkungsgrad und ungeregelte Ausgangsspannungen empfehle ich wahlweise eine Kombination aus Halogenlampen und einer Reihenschaltung von Photovoltaikelementen, oder einen Propeller mit nachgeaschaltetem Windrad.
Fertig wird es so was wohl eher kaum geben aber einen Motor mit einem zweiten mechanisch koppeln und entsprechend eine Steuerung/Regelung bauen ist machbar. 3W Ausgangsleistung ist ja Spielzeugklasse. Ein kleiner Schrittmotor oder ein 3 Phasen BLDC Motor als Generator würde schon klappen. Fahraddynamo wäre ebenfalls ne Möglichkeit.
Sigmon H. schrieb: > Ich möchte hier keine Diskussion lostreten über die Vor- und Nachteile > von DC/DC-Wandlern. Naja, eine Motor-Generator-Kombination ist eine Lösung aus dem letzten Jahrtausend, die heute keiner mehr haben will. Da sehe ich nur Nachteile und keinen einzigen Vorteil.
NichtWichtig schrieb: > entsprechend eine Steuerung/Regelung > bauen ist machbar. Ich muss die Motoren nicht regeln, solange die benötigte Mindestleistung am Ausgang zur Verfügung steht. Der Wirkungsgrad ist hier kein Thema.
Nachtrag: Beachte die Lebensdauer der Motoren. Da es dabei bewegte Teile gibt gibt es auch Verschleiß. Bei Billig-Modellbauteilen dürfte die Lebensdauer max. im Bereich von hunderten Stunden liegen. Für Industrie Markenmotore fallen mir spontan Faulhaber und Bühler ein, aber da gibt es mehr. Die Preise sind dann aber entsprechend. Sigmon H. schrieb: > Ich möchte hier keine Diskussion lostreten über die Vor- und Nachteile > von DC/DC-Wandlern. Darüber kann sicher wunderbar diskutiert werden mit > der Erzeugung von dutzenden Beiträgen, es beantwortet aber leider nicht > meine Frage. Deine Informations-Taktik ist besch... Bedenke: Du bist derjenige der Hilfe haben will.
Udo S. schrieb: > Auch die Regelung dann über einen Optokoppler. Aha, das ist dann aber auch ein DCDC-Wandler, den der TE nicht will.
Motor-Generator- kombi mit den gewünschten spannungen ist ebenso ein DC-DC wandler.
Flip B. schrieb: > Motor-Generator- kombi mit den gewünschten spannungen ist ebenso ein > DC-DC wandler. Aber mit hoher Spannungsfestigkeit, sehr geringer Kapazität zwischen Ein- und Ausgang und keine Schaltsignale im kHz-Bereich.
Sigmon H. schrieb: > Aber mit hoher Spannungsfestigkeit, sehr geringer Kapazität zwischen > Ein- und Ausgang und keine Schaltsignale im kHz-Bereich. Du musst nur fest genug daran glauben.
Udo S. schrieb: > Du musst nur fest genug daran glauben. Ich glaube an die Physik und würde mich über einem Tipp von Dir zu DC/DC-Wandlern freuen, die auch nur ähnliche Eigenschaften aufweisen.
Alternativ könntest Du auch eine Solarzelle mit feinstem Licht beleuchten :D Quasi einen Leistungsoptokoppler.
Sigmon H. schrieb: > Flip B. schrieb: >> Motor-Generator- kombi mit den gewünschten spannungen ist ebenso ein >> DC-DC wandler. > > Aber mit hoher Spannungsfestigkeit, sehr geringer Kapazität zwischen > Ein- und Ausgang und keine Schaltsignale im kHz-Bereich. Das Bürstenfeuer eines DC-Motors hat ordentlich Frequenzanteile im kHz-Bereich... Breitbandig und schwer zu filtern. Wenn du schon beliebigen Aufwand machen willst: einen Trafo könnte man auch spannungsfest und mit einigermaßen niedriger Kapazität bauen. Und z.B. mit 50Hz ansteuern wenn man sich vor hohen Frequenzen fürchtet. Oder 2 Trafos Rücken an Rücken und den Zwischenkreis erden. Dann hast du immerhin keine Kapazität zwischen deinen Kreisen sondern jeweils nur zur Erde. Jetzt mal Butter bei die Fische: Wofür brauchst du das? Wir sind ja nicht unwillig Vorschläge zu machen. Aber wir brauchen mehr Details! Geplanter Verwendungszweck, tatsächliche Anforderungen...
Sigmon H. schrieb: > Gibt es für solche kleinen Leistungen schon fertige Lösungen? Motor+Generator ist doch schon so gut wie eine fertige Lösung.
Ein Fahrraddynamo hat zufällig genau 3 Watt. Einen alten Spielzeug-Modellbaumotor wird man wohl auch noch irgendwo in der Ecke rum liegen haben. Es geht jetzt nur noch um die Verbindung der beiden Komponenten durch einen geeigneten Flansch. Der kann an der Drehbank oder mit etwas Glück an der Ständerbohrmaschine hergestellt werden. Zu Demozwecken genügt ein Aufbau auf einem Holzbrett.
Sigmon H. schrieb: > und würde mich über einem Tipp von Dir ich habe dir oben mehrere Tipps für deine Motor Generator Lösung gegeben. Rückfragen beantwortest du nicht, Informationen kommen nicht oder nur scheibchenweise und zäh. Sigmon H. schrieb: > Ich glaube an die Physik Ich glaube an die überwiegende Freundlichkeit der Menschen, auch wenn das nicht immer der Fall ist. Werde also glücklich mit deinem Motor-Generator Wandler.
Jürgen von der Müllkippe schrieb: > Zu Demozwecken genügt ein Aufbau auf einem Holzbrett. lol Was anderes als ein Holzbrett wird ja eh nicht gehen, sonst hapert es wieder an der Spannungsfestigkeit oder hat zu viel Kapazität... Alternativ Plastik
@To Nimm einen Tachogenerator, den Du von Deinem Motor antreiben läßt. Wenn Du eine Wechselspannungsausführung davon nimmst, so ist deren Anker mit Permanentmagnet ausgerüstet und die Fangspulen im Stator verteilt. Der liefert eine astreine, störungsfreie Wechselspannung, deren Frequenz zur Drehzahl proportional ist. Hersteller solcher Biester ist Hübner in Berlin. Laß Dich von den gelangweilten Knallköppen hier nicht provozieren, das bringt Dich nicht weiter.
EiNietSomWonn schrieb: > Fangspulen Was fangen die eigentlich? Ach so: EiNietSomWonn schrieb: > Biester SCNR :-) Erkläre doch bitte mal uns "Knallköppen" was einen Tachogenerator wesentlich von einem kommutierenden DC-Motor oder einem BLDC oder einem Schrittmotor als Generator unterscheidet. Siehe dazu auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Tachogenerator
Udo S. schrieb: > Erkläre doch bitte mal uns "Knallköppen" was einen Tachogenerator > wesentlich von einem kommutierenden DC-Motor oder einem BLDC oder einem > Schrittmotor als Generator unterscheidet. Lies meinen Beitrag noch einmal. Notfalls auch mehrfach. Dann solltest selbst Du drauf kommen, weshalb ich GENAU diesen Typ Generator empfahl. Eigentlich sollte man sich mit solchen Leuten gar nicht unterhalten...
EiNietSomWonn schrieb: > Lies meinen Beitrag noch einmal. Notfalls auch mehrfach. Gibts einen Grund solchen Unfug mehrfach zu lesen?
Sigmon H. schrieb: > Aber mit hoher Spannungsfestigkeit, sehr geringer Kapazität zwischen > Ein- und Ausgang und keine Schaltsignale im kHz-Bereich. Das Problem ist hier gibt es viel zu viele Spinner mit eingebildeten Problemen und völlig abwegigen Lösungen. Was sind dein Anforderungen also genau? - Isolationsspannung? (Motor an Stahlwelle hat weniger als DC/DC) - Ripple? (Generator kann höheren Ripple bei niedrigerer Frequenz haben, bei >500kHz werden mehrstufige LC Filter klein) - Kapazität? (wenn du die Windungen weit entfernt voneinander machst sinkt diese, Wirkungsgrad kann immer noch über Motor/Generator liegen) - Regelgeschwindigkeit/ Lastwechsel? (Motor ist eigentlich immer schlechter dabei) - Lebensdauer? (Modellbaumotoren halten wie schon erwähnt nicht lange) - Größe?, Preis? Schwankung der Ausgangsspannung? Jürgen von der Müllkippe schrieb: > Ein Fahrraddynamo hat zufällig genau 3 Watt. Die billigen haben Plastik Gleitlager und nen mieserablen Wirkungsgrad, die Nabendynamos sind teuer (und BLDC?), dann lieber ein passender BLDC.
Zum Abschluss einen Link zum Hersteller: https://www.baumer.com/de/de/produktubersicht/drehgeber-winkelsensoren/heavyduty-tachogeneratoren-resolver/tdp0-2-tdpz0-2/tdp-0-2-tdpz-0-2/p/29263 Für die Leseschwachen und Bedenkenträger: Ja, 3 Watt werden mühelos erreicht. Die Spitzenleistung beträgt im Beispiel 12 Watt. Meine Vermutung zu den beteiligten Knallköppen wurde erwartungsgemäß voll und ganz bestätigt.
Flip B. schrieb: > Motor-Generator- kombi mit den gewünschten spannungen ist ebenso ein > DC-DC wandler. Kann aber auch ein ACAC-Wandler sein. Solche rotierenden Umformer hat man vor fünfzig Jahren als Frequenzwandler benutzt. Wegen der komplizierten Handhabung sind diese aber nach der "Erfindung" der elektronischen Wandler sehr schnell vom Markt verschwunden.
Sigmon H. schrieb: > Aber mit hoher Spannungsfestigkeit, sehr geringer Kapazität zwischen > Ein- und Ausgang Das lässt sich zumindest im Bereich einiger kV mit Schaltwandlern genauso erreichen. > und keine Schaltsignale im kHz-Bereich. Störspannungen erzeugen zumindest Kollektormotore auch. Deshalb sind in Geräten mit solchen Motoren immer Störschutzkondensatoren eingebaut.
Sigmon H. schrieb: > Ich glaube an die Physik und würde mich über einem Tipp von Dir zu > DC/DC-Wandlern freuen, die auch nur ähnliche Eigenschaften aufweisen. Welche Eigenschaften willst Du denn? (Bitte in Zahlen ausdrücken)
EiNietSomWonn schrieb: > Zum Abschluss einen Link zum Hersteller: > > https://www.baumer.com/de/de/produktubersicht/drehgeber-winkelsensoren/heavyduty-tachogeneratoren-resolver/tdp0-2-tdpz0-2/tdp-0-2-tdpz-0-2/p/29263 Ist das Geil! Ein 2,5 kg schwerer und mehrere Hundert Euro teurer Tachogenerator als 3W DC/DC Wandler Ersatz. Junge wo trittst du sonst noch als Komiker auf, ich brauche unbedingt 6 Karten. ROFL p.s was empfiehlst du als antreibender Motor?
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Auf dem Schrottplatz gibt es für 20 Euro einen 12 Volt Lüftermotor für den Wasserkühler, z.B. vom Renault R5. Der hat eine geringe Drehzahl und hat von Hause aus ein hohes Drehmoment.
Wie wäre es mit einer Vorrichtung, die auf der einen Seite NiMH-AA-Akkus lädt und in einen Vorratsbehälter einfüllt, und auf der anderen Seite diese aus dem Vorratsbehälter entnimmt und in eine Entladevorrichtung einsetzt, die Deine gewünschte Spannung liefert? Wenn man die Akkus gurtet, kann man sie auch im Gurt laden und im Gurt entladen, man muss nur mehrere gleichzeitig kontaktieren. Mit etwas Geschick bekommt man auch etwas hin, was das Kontaktieren während des Gurttransportes auf der Entladeseite erledigt, so daß ausgangsseitig eine gewisse Kontinuität gewährleistet werden kann. AA-Akkus sind günstig und recht klein, wenn man davon immer vier in Serie entlädt, hat man annähernd 5V zur Verfügung stehen, beim Umkontaktieren durch den Transport kann man vorübergehend eine Parallelschaltung anwenden. Das wäre auf jeden Fall komplett bescheuert, würde aber alle Probleme, die ein DC/DC-Wandler angeblich mit sich bringen soll, sicher umschiffen.
3 Watt... Klingt nach einem kleinen Vorverstärker. Das Stichwort ist Ilgnersatz. Allerdings sollte da die antreibende Maschine genug Leistung bereitstellen können, um die entsprechend große Schwungmasse auch schnell genug auf Drehzahl zu bringen. Dann erfüllt so ein Umformersatz auch alle Anforderungen an audiophile Ansprüche. Allerdings muss dann auf der Sekundärseite eine fremderregte Maschine mit Schleifringen (Kein Kommutator) verwendet werden. Und bloß keinen Siliziumgleichrichter verwenden. Der klingt nicht so gut. Besser man verwendet Selengleichrichter. SCNR
Es gibt durchaus Anforderungen, die mit DC/DC nicht zu lösen sind. Es gibt für sowas auch Power over Fiber - Leistungslaser, Glasfaser, Solarzelle. Nur mal so als Anregung / Horizonterweiterung :-) (Bei Interesse kann ich gerne mehr dazu sagen, will den Thread nicht vollmüllen.)
> Horizonterweiterung
Mit drei Nullen hinter den Watt hätten wir DC-Schweißgeräte
(Schweißinverter) aus einer Ära, wo geeignete Halbleiter noch nicht
verfügbar waren.
Im Jahr 2019 fällt mir nur ein: Trollthread
Das Thema hatten wir doch letztens erst? Klingt irgendwie nach Audio-Enthusiast. Grundsätzlich hat der TO aber recht, die galvanische Trennung kann bei solch einem Aufbau um Größenordnungen besser realisiert werden, als bei einem DC/DC-Wandler. Sowas kann man im Nu auf 1Mio V isolieren, und auf unter 1pF entkoppeln.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie wäre es mit einer Vorrichtung, die auf der einen Seite NiMH-AA-Akkus > lädt und in einen Vorratsbehälter einfüllt, und auf der anderen Seite > diese aus dem Vorratsbehälter entnimmt und in eine Entladevorrichtung > einsetzt, die Deine gewünschte Spannung liefert? > > Wenn man die Akkus gurtet, kann man sie auch im Gurt laden und im Gurt > entladen, man muss nur mehrere gleichzeitig kontaktieren. Mit etwas > Geschick bekommt man auch etwas hin, was das Kontaktieren während des > Gurttransportes auf der Entladeseite erledigt, so daß ausgangsseitig > eine gewisse Kontinuität gewährleistet werden kann. YMMD :-)
Realist schrieb: > Grundsätzlich hat der TO aber recht, die galvanische Trennung kann > bei solch einem Aufbau um Größenordnungen besser realisiert werden, > als bei einem DC/DC-Wandler. > Sowas kann man im Nu auf 1Mio V isolieren, und auf unter 1pF entkoppeln. Nein, es gibt sog. Störschutztrafos mit Koppelkapazitäten im Femtofaradbereich. Die Spannungsfestigkeit liegt da auch im Bereich mehrerer Kilovolt. Mit entsprechendem Aufbau liessen sich sicherlich auch 1MV realisieren; die Frage ist allerdings, ob das wirlich gebraucht wird.
Harald W. schrieb: > es gibt sog. Störschutztrafos mit Koppelkapazitäten > im Femtofaradbereich. Die Spannungsfestigkeit liegt da auch > im Bereich mehrerer Kilovolt. Ach Quatsch, Femtofarad beim Trafo...wie soll denn der bitte aufgebaut sein? Das Ding kann doch dann nicht mal mehr 1% Wirkungsgrad haben.
Realist schrieb: >> es gibt sog. Störschutztrafos mit Koppelkapazitäten >> im Femtofaradbereich. Die Spannungsfestigkeit liegt da auch >> im Bereich mehrerer Kilovolt. > > Ach Quatsch, Femtofarad beim Trafo...wie soll denn der bitte aufgebaut > sein? Mit getrennten Wicklungen. Bei einer Firma, die solche Trafos verkauft, habe ich mal gearbeitet. Das ganze ist allerdings schon länger her und ich hatte eigentlich aF im Kopf. Ich wollte jetzt allerdings nicht übertreiben.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn man die Akkus gurtet, kann man sie auch im Gurt laden und im Gurt > entladen, man muss nur mehrere gleichzeitig kontaktieren. Mit etwas > Geschick bekommt man auch etwas hin, was das Kontaktieren während des > Gurttransportes auf der Entladeseite erledigt, so daß ausgangsseitig > eine gewisse Kontinuität gewährleistet werden kann. > > AA-Akkus sind günstig und recht klein, wenn man davon immer vier in > Serie entlädt, hat man annähernd 5V zur Verfügung stehen, beim > Umkontaktieren durch den Transport kann man vorübergehend eine > Parallelschaltung anwenden. Vielleicht könnte man ein altes Maschinengewehr entsprechend umbauen.
Uhu U. schrieb: > Vielleicht könnte man ein altes Maschinengewehr entsprechend umbauen. Ich hätte da eine wirklich coole Idee, wie man dann die Akkus automatisch am Ende ihrer Kapazität aus dem Gerät entfernt.
Sly_marbo schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Vielleicht könnte man ein altes Maschinengewehr entsprechend umbauen. > > Ich hätte da eine wirklich coole Idee, wie man dann die Akkus > automatisch am Ende ihrer Kapazität aus dem Gerät entfernt. Als Waffensachkundiger möchte ich dazu anmerken: Achte darauf, dass die Mündungsenergie unter 7,5 Joule bleibt.
Harald W. schrieb: > Das ganze ist allerdings > schon länger her und ich hatte eigentlich aF im Kopf. Nun, es werden wohl -zig picofarad gewesen sein, wenn nicht Nanofarad. Attofarad, da müssten sich beide Spulen wohl auf verschiedenen Kontinenten befinden... Ganz generell kann man bei nem Trafo die Wicklungen niemals so weiträumig trennen, wie es bei Motor/Generator der Fall ist. Nicht ansatzweise, auch nicht von der Spannung her.
Realist schrieb: > Harald W. schrieb: >> Das ganze ist allerdings >> schon länger her und ich hatte eigentlich aF im Kopf. > > Nun, es werden wohl -zig picofarad gewesen sein, wenn nicht Nanofarad. > Attofarad, da müssten sich beide Spulen wohl auf verschiedenen > Kontinenten befinden... Es gibt ja auch sog. Klappferrite http://www.amidon.de/contents/de/d158.html Damit lassen sich dann Kapazitäten im Bereich von mehreren Klappfarädern erzeugen.
Realist schrieb: > Nun, es werden wohl -zig picofarad gewesen sein, wenn nicht Nanofarad. Nun, ich habe nicht nachgemessen, sondern mich auf das Datenblatt meiner damaligen Firma verlassen. Aber für einen Standadtrafo hätten sie wohl kaum hunderte von DM verlangen können.
SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: > Es gibt ja auch sog. Klappferrite Das hättest du mal früher sagen sollen! Dann kann man die zwei hälften des Übertragers/Trafos ja doch auf zwei unterschiedliche Kontinente tun. Kapazitätsproblem gelöst!
Realist schrieb: > Nun, es werden wohl -zig picofarad gewesen sein, wenn nicht Nanofarad. > Attofarad, da müssten sich beide Spulen wohl auf verschiedenen > Kontinenten befinden... Geht schon, mit guter Schirmung und Erdung des Schirms. Dann hat man bei richtiger Messung kaum mehr Kapazität zwischen Pri und Sec, nur noch von beiden nach Erde.
Tilo R. schrieb: > Dann kann man die zwei hälften des Übertragers/Trafos ja doch auf zwei > unterschiedliche Kontinente tun. Nach dem von vielen so hoch geschätzten Tesla sollte das ja möglich sein... Robert schrieb: > Geht schon, mit guter Schirmung und Erdung des Schirms. Nicht wirklich. Der eigentliche wirksame Teil eines Kondensators hat (für kurze Pulse) praktisch keinen Widerstand. Da müsste die Schirmung extrem niederohmig ausfallen, damit z.B. ein hochfrequentes Störsignal tatsächlich nicht durchkommt. Und ne echte Potentialtrennung ist es dann auch nicht mehr.
Wenn beide Schirmungen über den Erdleiter verbunden sind, dann können sich die Störungen über den Erdleiter fortpflanzen. Die beiden Schirmungen dürfen also nicht über den Erdleiter verbunden sein!
Es soll Leute geben, die sich bereits an solche Versuchsaufbauten herangewagt haben: https://www.minotech.de/forschung/motor-generator-kombi/spaltpolmotorgen/ MfG
Udo S. schrieb: > Mich würde auch die Begründung interessieren warum ein DC/DC Wandler > nicht geht. > Es sollte schon einen Grund haben warum man eine kleine zuverlässige und > effiziente Lösung durch eine ersetzen will die vielfach aufwendiger und > größer ist, bei gleichzeitig schlechterem Wirkungsgrad und deutlich > geringerer Lebensdauer. ich bin zwar nicht der TO, habe aber sowas auch schon einmal gebaut. Es ging damals um eine Stromversorgung für eine Messschaltung für Teilentladungsmessungen. Klein und effizient stand nicht auf der Anforderungsliste, dafür teilentladungsfrei bis 50kVac
Und ich klick den Overunity-Link auch noch an, weil ich dachte, es geht um echte Forschung... Erschreckend, wie viel Arbeit Menschen für sinnlose Sachen verschwenden, wenn sie den Bezug zur Realität verloren haben.
Realist schrieb: > Robert schrieb: >> Geht schon, mit guter Schirmung und Erdung des Schirms. > > Nicht wirklich. Der eigentliche wirksame Teil eines Kondensators hat > (für kurze Pulse) praktisch keinen Widerstand. Da müsste die Schirmung > extrem niederohmig ausfallen, damit z.B. ein hochfrequentes Störsignal > tatsächlich nicht durchkommt. > Und ne echte Potentialtrennung ist es dann auch nicht mehr. Wo war die Rede von kurzen Impulsen und hochfrequenten Störungen? Das ist nochmal ein ganz anderes Thema als die Koppelkapazität. Dafür wird man viel eher ein Filter vor und nachschalten als mit gröbster Gewalt den Abstand der Wicklungen zu erhöhen. Die Kapazität, typischerweise bei Betriebsfrequenz gemessen, lässt sich durch Schirmung tatsächlich auf Werte weit unter einem pF senken. Und warum schließt eine Potentialtrennung eine Kapazität zur Erde aus?
Robert schrieb: > Wo war die Rede von kurzen Impulsen und hochfrequenten Störungen? Wo war die Rede von etwas anderem? Niemand weiß es, aber wenn der TO sagt, daß er sowas Spezielles will, kann man vor allem hochfrequente Signale annehmen. Um so höherfrequenter die Störung, desto niedriger muss die Koppelkapazität ausfallen. Natürlich kann es auch sein, daß der TO nur 1Hz als Störsignal hat, aber dieses hinter dem Wandler nicht mal mehr mit 1pV stören soll. Die Chance, daß das die wahre Aufgabe ist, ist aber 10Mio Mal geringer, als bei einem 10MHz-Signal. Robert schrieb: > Und warum schließt eine Potentialtrennung eine Kapazität zur Erde aus? Weil eine echte Potentialtrennung bedeutet, daß der Ausgang vollkommen bezugsfrei zu jeglichem anderen Potential ist. Natürlich kann man durch einen geerdeten Schirm die Störübertragungen deutlich verringern, aber man kann dann am Ausgang des Wandlers beileibe nicht mehr alles machen was man will. Weil man neuerdings eine kapazitive Kopplung zur Erde hat. Vielleicht will der TO den Ausgang des Generators ja als Versorgung einer kleinen Schaltung nutzen, die komplett auf 1GHz mitschwingt? Dann muss er mit dem hier so favorisierten Trafo feststellen, daß es praktisch einen Kurzschluss nach Erde gibt... Oder er hat dort nur 50Hz, aber dafür 400KV? In beiden Szenarien versagt selbst der beste Trafo der Welt vollständig. 2 Motörchen, ein Kunststoffrohr und ein Kunststoffstab beherrschen gleich beide Übungen nach 5 Minuten Arbeit mit Bravour. Ist das echt so schwer zu akzeptieren, daß so ein Motor-Generator-Satz neben etlichen Nachteilen auch ein, zwei Vorteile hat?
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