Hallo zusammen. Ich habe eine Frage. Ich habe vor mir einen zweipoligen Hallsensor und weiß nicht recht, wie ich diesen anschließen soll. Laut Information soll der eine Draht "GND" sein und der andere "Signal" Wie soll ich diesen Sensor auf meine analoge Eingangskarte von Siemens legen? Vielen Dank schon mal.
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Paul S. schrieb: > Ich habe eine Frage. Ich habe vor mir einen zweipoligen Hallsensor und > weiß nicht recht, wie ich diesen anschließen soll. Laut Information soll > der eine Draht "GND" sein und der andere "Signal" > > Wie soll ich diesen Sensor auf meine analoge Eingangskarte von Siemens > legen? Der wird einen Pullup brauchen.
Paul S. schrieb: > Ich habe vor mir einen zweipoligen Hallsensor Zeig doch mal, was da draufsteht oder wie der aussieht...
Hallo, ich hab das Bild im Anhang gepackt. Ich finde im Netz ausschließlich nur 3-polige Hallsensoren.
Paul S. schrieb: > ich hab das Bild im Anhang gepackt. Woher stammt der? Hat der keinen Namen? > Ich finde im Netz ausschließlich nur 3-polige Hallsensoren. Das will nichts heißen.
Hallo, das wird ein Sensor sein der einen Strom entsprechend des Magnetfeldes fließen lässt. z.B. 14mA Ohne Feld und 21mA mit Feld als dig. Sensor. Die genauen Werte wirst Du dem Datenblatt entnehmen müssen. Gruß Bernd
Sicher dass das ein Hall-Element ist und nicht eine gekapselte Reed-Röhre? Ralf
Möglicherweise ein Hallsensor mit Stromschnittstelle. Dann würde man einen Draht an die Versorgungsspannung klemmen und den 2ten an einen analogen Eingang zur Strommessung. Dort wird dann über den Messshunt das niedrige Potential zur Verfügung gestellt. Ohne Typbezeichnung/Datenblatt oder mindestens wo das "rausgeschlachtet" wurde ist das aber alles recht vage. Es könnte aber auch, wie schon gesagt wurde, gar kein Hallesensor sein.
Paul S. schrieb: > Ich finde im Netz ausschließlich nur 3-polige Hallsensoren. ich würde eher auf eine Feldplatte tippen https://de.wikipedia.org/wiki/Feldplatte Grüßle Volker
Volker B. schrieb: > ich würde eher auf eine Feldplatte tippen > https://de.wikipedia.org/wiki/Feldplatte Auch die sind wohl eher dreipolig, um die grosse Temperaturabhängigkeit zu verringern.
Danke erstmal für die super schnelle Reaktion. Ich hab bisher nur eine Herstellernummer. Aber da sagt google nix, gar nix sogar. Ich hoffe ich bekomme morgen ein Datenblatt dazu. Hab nur die Information, dass die schwarze Ader "GND" und die rote Ader "Signal" hat. Auch das es definitiv ein Hallsensor ist. Guten Abend noch;-)
Paul S. schrieb: > Auch das es definitiv ein Hallsensor ist. Hallsensoren brauchen mindestens drei Adern, besser vier. Natürlich kann man hinter einen Hallsensor eine mehr oder weniger aufwändige Auswerteelektronik ins gleiche Gehäuse bauen, aber da mach ein zweipoliger Anschluss eigentlich auch keinen Sinn. Die Elektronik braucht ja schliesslich eine Versorgungsspannung.
Paul S. schrieb: > Wie soll ich diesen Sensor auf meine analoge Eingangskarte von Siemens > legen? Wenn es ein schaltender Hallsensor ist wie in Autos oft verwendet, dann kommt er über einen Widerstand an zumindest 12V. Ob er auch 24V aushält, ist ohne Datenblatt unklar. Der Sensor ändert seine Stromaufnahme wenn er was 'erkennt' und damit ändert sich der Spannungsabfall an dem Widerstand. Das darf aber nicht zu viel werden, sonst bricht die Versorgungsspannung des Sensors zusammen, meist braucht er so 5V. Ob der Sensor wirklich 14mA vs. 21mA zieht, ist auch ohne Datenblatt unklar, aber dann täte es ein 330 Ohm Widerstand nach +12V, mit 4.62V vs. 6.93V Spannungsabfall. Da ein Zweipol, kann der Widerstand auch in die Masseleitung, aber positivere und negativere Leitung ist durchaus relevant.
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Harald W. schrieb: > Paul S. schrieb: > >> Auch das es definitiv ein Hallsensor ist. > > Hallsensoren brauchen mindestens drei Adern, besser vier. > Natürlich kann man hinter einen Hallsensor eine mehr oder > weniger aufwändige Auswerteelektronik ins gleiche Gehäuse > bauen, aber da mach ein zweipoliger Anschluss eigentlich > auch keinen Sinn. Die Elektronik braucht ja schliesslich > eine Versorgungsspannung. Der 2polige Anschluss macht schon Sinn. Man spart eine Ader und man verringert die Ausfallwahrscheinlichkeit (ein Kabel weniger was kaputt gehen kann). Auch die Maschinenbauer sparen auf Teufel komm raus... und die Automobilisten ja sowieso
Immer diese unbekannten Bauteile... dass man die nicht durchsichtig bauen kann :) Wie gut dass es etwas wie den Transistortester gibt. Um überhaupt festzustellen ob irdisch oder außerirdisch ist, zurückblinkt oder zurückschießt :) Kann genauso eine Leistungsdiode sein. Falls es ein Sensor/Fühler ist, würde ich sagen, Multimeter dran -> Widerstand, und ab in die Sonne. Im zweiten Versuch: Pullup gegen Vcc, 5V langsam hochschrauben bis 9V und Multimeter beobachten. Wenn immer noch nichts zurückkommt, mit Licht, Magnet und Funkwellen beschießen. Wenn es nicht anfängt zu riechen, ist es schon tot.
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Soll der eine lineare Spannung abhängig vom Magnetfeld ausgeben, oder ein digitales Schaltsignal nach überschreiten eines Schwellwerts? Allegro hat viele unterschiedliche Sensoren: https://www.allegromicro.com/es-ES/Products.aspx da sind auch ein paar zweipolige darunter Google-Suche nach "2-wire site:http://www.allegromicro.com" findet u.a. A3162, A1245, A119x, usw.
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Es handelt sich um einen Hallsensor mit Stromschnittstelle Vdd 6 bis 15VDC Stromverbrauch 3-5 oder 5-7mA ohne Magnetfeld 12..17mA mit Südpol vor dem Sensor. :) Ich habe diesen entwickelt im übrigen bieten wir unabhängige Dienstleistungen in diesem Bereich an. Kontakt lanter(at)hotmail.ch
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