Wir habe seit kurzem einen Schrebergarten (hurra, endlich) und ich möchte da einige Werte nachhause übertragen: Temperatur, Luftfeuchte, Bodenfeuchte. Die Messwerte erfasse ich mit einem PIC oder einem STM, kein Problem. 230 V AC sind NICHT vorhanden. Die Funkübertragung möchte ich mit LoRa machen, sind gut 9 km Luftline mit Sichtverbindung, mit einer guten Antenne müsste das machbar sein. Leider finde ich keine vernünftige Anleitung im Netz, wie ich eine P2P-Verbindung mit LoRa mache, ein Gateway brauche ich da wohl nicht. Nun gibt es auch noch verschiedene LoRa-Karten, teils mit SPI-, teils mit UART-Anschluss. mit SPI https://www.aliexpress.com/item/1pc-LoRa-868MHz-SX1276-Wireless-rf-Transceiver-Module-CDSENET-E19-868MS1W-LNA-10KM-SPI-Long-Range/32812367691.html mit UART https://www.aliexpress.com/item/Free-Sample-SX1276-rf-868MHz-Module-E45-TTL-1W-8km-Long-Range-Original-CDSENET-Wireless-Module/32802272409.html Hat jemand von euch ein vernüftiges HOWTO wie ich eine P2P-Verbindung aufbaue?
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Beitrag #5820747 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mit LORA sollte die Strecke zu schaffen sein. Am Einfachsten ist die Verwendung von UART Modulen. Die können per PC Programm parametriert werden und stellen dann eine transparente UART Schnittstelle zur Verfügung. Alle Daten die auf der einen Seite 'reingehen kommen so an der anderen Seite wieder 'raus. Z.B. https://de.aliexpress.com/item/Free-shipping-2pics-CDSENET-E45-TTL-100-20dBm-3km-SX1276-868MHz-LoRa-RF-Transceiver-Module/32791688505.html?spm=a2g0x.10010108.1000014.4.58317cdarL1FrG&pvid=cc44670c-4dd2-4086-9092-babe20a6a225&gps-id=pcDetailBottomMoreOtherSeller&scm=1007.13338.112237.000000000000000&scm-url=1007.13338.112237.000000000000000&scm_id=1007.13338.112237.000000000000000
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> sind gut 9 km Luftline mit Sichtverbindung,
Hallo,
Z.B. die RFM-Module und eine schön auffällige Parabolantenne auf beiden
Seiten ergibt eine vorbildliche Richtfunkverbindung. Dann erkennt jeder,
daß der OPA mit Fahrrad und Gießkanne hinten drauf obsolet geworden ist.
Dann ergibt sich die Möglichkeit einer Fernsteuerung der verschiedenen
installierten Gießvorrichtungen und einer Eindringlingsalarms...
Gruß chr
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Hallo, auch als Möglichkeit: https://www.banggood.com/de/2Pcs-Wemos-TTGO-LORA32-868915Mhz-ESP32-LoRa-OLED-0_96-Inch-Blue-Display-p-1239769.html?rmmds=search&cur_warehouse=CN Demosoftware gibt es in der Arduino-Ecke ausreichend, Einen zum Sender machen, einen zum Empfänger und schauen, daß Du über Deine Strecke stabil kommst. Zugabe wie das kleine OLED ist eben drauf, ins WLAN weiterreichen kannst Du auch gleich und Deine Sensoren ranhängen auch. Link ist als Beispiel, aber wohl im Moment das Günstigste für einen 2er Pack. Lieferzeit bei Banggood ist ca. 3 Wochen. Gruß aus Berlin Michael
Hier benutzen die Experten zwei Berge und saubere Luft dazwischen, um 100km zu überbrücken: https://m.youtube.com/watch?v=HK1qZAKO6nc MfG
Christian S. schrieb: > Hier benutzen die Experten zwei Berge und saubere Luft dazwischen, um > 100km zu überbrücken: > > Youtube-Video "More than 100 km range with no data loss using long range > narrowband" Sendeleistung? Datenrate? 100km weit zu funken ist keine große Kunst.
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Den Beitrag von Einhart P. (einhart) fand ich als einzigen informativ, vielleicht hat noch jemand einen Tip: es gibt Module mit 100 mW (angebliche Reichweite 3 km) und mit 1 W (8 km), sind die in D zulässig (bei 868 MHz?)
100 mW sind zulässig, 1W jedoch nicht. Die Reichweite steigt mit sinkender Datenrate. Die Module sind wiklich erschwinglich. Probier's einfach aus. Die Sendeleistung kann bei den von mir genannten Modulen eingestellt werden. Der 1W Typ kann auch mit reduzierter Leistung arbeiten (siehe Screenshot).
Ich empfehle zwei Lora Gateway. Eines im Garten , eines Zuhause. Ich verwende das Draguino LG01 um 58 Mücken. https://de.aliexpress.com/item/LG01-P-LoRa-Gateway-868-915-433MHZ/32819763365.html Luftlinie schaffen die schon mal bis zu 25km. Hier in Tirol werden damit sogar Almhütten mit Internet versorgt. Wenn sonst nichts geht (mit 2,4GHz), dann geht oft 433MHz oder 866MHz tadellos.
Die Gateways schaffen eine sichere Verbindung. Die Antennen müssen halt ideal montiert werden. Die Endpoints für die Ermittlung der Messwerte können dann irgendwo um das Gartenhaus positioniert sein. Notfalls auch Batteriebetrieben, das braucht dann fast keine Leistung mehr.
Thomas W. schrieb: > Hier in Tirol werden damit sogar Almhütten mit Internet versorgt. > Wenn sonst nichts geht (mit 2,4GHz), dann geht oft 433MHz oder 866MHz > tadellos. Welche Datenrate kommt da in der Almhütte an? Was passiert wenn sich auf dem Berg gegenüber auch einer sowas hinstellt, halbiert sich die dann weil alles auf dem selben Kanal abläuft?
Einhart P. schrieb: > 100 mW sind zulässig Auch das nur in einem eng begrenzten Teil des 868-MHz-Bandes (869,400 bis 869,650 MHz), und es sind dann 500 mW ERP – der Antennengewinn geht also mit ein. Für den weitaus größeren Teil des Bandes sind nur 25 mW ERP zulässig. Bernd K. schrieb: > 100km weit zu funken ist keine große Kunst. Insbesondere von Berg zu Berg: Stichwort freie Fresnelzone erster Ordnung. Darauf wird's auch bei der Garten-Verbindung hinauslaufen: wenn da auch „rundrum“ genügend frei ist (weil bspw. eine Antenne einen schönen hohen Standort hat), dann sind die 9 km kein großes Problem. So sehr viel Leistung braucht man für eine reine Freiraumausbreitung nicht (Stichwort Frijs-Formel, da gibt's Online-Rechner). Sowie aber Reflektionen und damit destruktive Interferenzen auftreten, hilft auch keine Leistung weiter.
Einhart P. schrieb: > 100 mW sind zulässig, 1W jedoch nicht. Die Reichweite steigt mit > sinkender Datenrate. Die Module sind wiklich erschwinglich. Probier's > einfach aus. > > Die Sendeleistung kann bei den von mir genannten Modulen eingestellt > werden. Der 1W Typ kann auch mit reduzierter Leistung arbeiten (siehe > Screenshot). ich finde hiere keine doku?? Hast due inen Link?
Ganz unabhängig von der Idee mit LoRa,käme Mobilfunknetz auch in Frage? Kostenlose SIM-Karten mit 100MB Freivolumen gibt es ja. Man müsste sich dann nicht um Sendeleistungen etc kümmern und könnte theoretisch von überall in der Welt die Parameter abfragen.
Schlumpf schrieb: > Kostenlose SIM-Karten mit 100MB Freivolumen gibt es ja. > Man müsste sich dann nicht um Sendeleistungen etc kümmern und könnte > theoretisch von überall in der Welt die Parameter abfragen. Und wenn es so reibungslos läuft daß man nichts mehr tun muss vergisst man die Karte jedes halbe jahr wieder aufzuladen damit sie nicht verfällt oder deaktiviert wird. Und kostenlos ist das nicht.
Bernd K. schrieb: > Und wenn es so reibungslos läuft daß man nichts mehr tun muss vergisst > man die Karte jedes halbe jahr wieder aufzuladen damit sie nicht > verfällt oder deaktiviert wird. Und was, wenn die Karte gar nicht geladen werden muss, weil der ganze Spass werbefinanziert ist?
Bernd K. schrieb: > Welche Datenrate kommt da in der Almhütte an? Nicht wirklich berauschend … Wirkt auf mich wie die uralt Zeiten mit ISDN … Aber für eMail (POP3/SMTP) und einfache Sachen reicht es dem Wirt locker. > Was passiert wenn sich auf > dem Berg gegenüber auch einer sowas hinstellt, halbiert sich die dann > weil alles auf dem selben Kanal abläuft? Gute Frage, wahrscheinlich schon. Oder auch nicht, wenn die Antenne in der Stadt an einer Hauswand ist, die nördlich ausgerichtet ist (bzw. südlich, für die Alm auf der anderen Seite). Ich hab da auch teilweise interessante Antennenkonstrukte gesehen. Mit Aluminium Reflektoren und Drahtgestelle … Vermutlich um eine Richtwirkung zu erzielen?
Schlumpf schrieb: > Und was, wenn die Karte gar nicht geladen werden muss, weil der ganze > Spass werbefinanziert ist? Und wie konsumierst Du die Werbung wenn es nicht zum Telefonieren benutzt wird? Wie lange wird sich der Anbieter das gefallen lassen daß Leute einfach die IP-Verbindung kostenlos nutzen und nie telefonieren? Irgendwann beschließt er daß man sich jeden Tag mindestens einmal die Portalseite anschauen und die AGB abnicken muß bevor IP wieder geht.
Bernd K. schrieb: > Und wie konsumierst Du die Werbung wenn es nicht zum Telefonieren > benutzt wird? Wie lange wird sich der Anbieter das gefallen lassen daß > Leute einfach die IP-Verbindung kostenlos nutzen und nie telefonieren? > Irgendwann beschließt er daß man sich jeden Tag mindestens einmal die > Portalseite anschauen und die AGB abnicken muß bevor IP wieder geht. Jaja.. Gut, dass du alles immer schon vorher weißt. Ein wunder, dass das private TV nicht schon längst verhindert, dass du während der Werbepause weg schalten kannst und dich zwingt, einmal am Tag auf deren Homepage ihre AGB zu klicken, bevor... Laberlaberlaber...
Schlumpf schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Und wenn es so reibungslos läuft daß man nichts mehr tun muss vergisst >> man die Karte jedes halbe jahr wieder aufzuladen damit sie nicht >> verfällt oder deaktiviert wird. > > Und was, wenn die Karte gar nicht geladen werden muss, weil der ganze > Spass werbefinanziert ist? Und um welche konkrete SIM Karte soll es sich da drehen?
Renate schrieb: > Nun gibt es auch noch verschiedene LoRa-Karten, teils mit SPI-, teils > mit UART-Anschluss. > > mit SPI .. > mit UART Einfacher ist UART, flexibler ist SPI. Das E32 Kanalraster ist mit 1 MHz, IMHO, zu breit.
Beitrag #5822414 wurde von einem Moderator gelöscht.
LoRes schrieb: > Einfacher ist UART, flexibler ist SPI. > Das E32 Kanalraster ist mit 1 MHz, IMHO, zu breit. Wo steht das, finde im DB nichts dazu.
Ganz unabhängig, ob LoRa, Mobilfunk,... Du sagst, dass du keine Stromversorgung im Garten hast. Das heißt, das muss aus Batterien versorgt werden. Wie ist da das Konzept? Sendet die Station automatisch in festgelegten Intervallen? Pollst du die Station? Das ganze sollte ja vermutlich Stromsparend sein, wenn du nicht grad eh ne Solaranlage mit Batterien in der Hütte hast. Ma könnte sich vorstellen, dass der Controller im Sleep ist und in festen Intervallen aufwacht, misst und wieder schläft. Und dann einmal pro Tag die Messwerte sendet. Eine Art ferngesteuertes 'Polling' würde voraussetzen, dass die Funkeinheit immer aktiv ist und Strom frisst.
Schlumpf schrieb: > Ma könnte sich vorstellen, dass der Controller im Sleep ist und in > festen Intervallen aufwacht, misst und wieder schläft. > Und dann einmal pro Tag die Messwerte sendet. Ich habe das gleiche Problem wie Renate, muss an einer Stelle ohne 230V Stromversorgung ab und zu Messwerte zu einer anderen Stelle (mit 230V) übertragen. Öffentliche Gateways gibt es hier nicht, müsste ein eigenes aufbauen, da finde ich P2P einfacher und besser. Kann ich denn LoRa per UART auch mit einem Linux-Rechner konfigurieren oder ist die Software (wieder mal) nur für Windows zu kriegen ? D.h. Aussenstelle mit Batterien/Akku, das müsste mit µC plus LoRa-Sender einfach zu handeln sein, wenn der nur zum Senden aufwacht und dazwischen im Sleep ist, der LoRa-Empfänger ist immer an. LoRes schrieb: > Das E32 Kanalraster ist mit 1 MHz, IMHO, zu breit. Bedeutet das, dass der Spreading-Faktor 8 ist (128 kHz - 1 MHz) ???
Wolfi schrieb: > Kann ich denn LoRa per UART auch mit einem Linux-Rechner konfigurieren > oder ist die Software (wieder mal) nur für Windows zu kriegen ? Weder noch. Du nimmst einen Mikrocontroller, der das ganze Dingens steuert.
Wolfi schrieb: > LoRes schrieb: >> Einfacher ist UART, flexibler ist SPI. >> Das E32 Kanalraster ist mit 1 MHz, IMHO, zu breit. > > Wo steht das, finde im DB nichts dazu. Hier, Seite 14. ..CHAN*1M..
Schlumpf schrieb: > Ma könnte sich vorstellen, dass der Controller im Sleep ist und in > festen Intervallen aufwacht, misst und wieder schläft. Und dann einmal > pro Tag die Messwerte sendet. Da LoRa, wie der Name sagt, eine sehr geringe Datenrate hat, würde ich nicht so viele Daten akkumulieren, sondern nach der Messung senden. Vielleicht einmal pro Stunde messen, habe gerade kein Gefühl für den LoRa-Energieverbrauch, aber mit 2 x LR03 oder LR6 (oder 1 x 18650 :) sollte das 'ne ganze Weile arbeiten können. Der Empfänger kann ja wahrscheinlich seinen Strom aus der Steckdose bekommen und dann die ganze Zeit lang hören, da muss man sich nicht um die Synchronisation kümmern.
Jörg W. schrieb: > Da LoRa, wie der Name sagt, eine sehr geringe Datenrate hat LoRa steht für Long Range ... Jörg W. schrieb: > Weder noch. Du nimmst einen Mikrocontroller, der das ganze Dingens > steuert. Auf der Empfängerseite ist das eine Linux-PC
Wolfi schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Da LoRa, wie der Name sagt, eine sehr geringe Datenrate hat > > LoRa steht für Long Range ... … und zugleich für "Low Rate" – hängt beides miteinander zusammen.
Jörg W. schrieb: >> LoRa steht für Long Range ... > > … und zugleich für "Low Rate" – hängt beides miteinander zusammen. Weder steht LoRa (meines Wissens nach) für "Low Rate", noch ergibt sich das automatisch aus einer großen Reichweite.
Ich denke, dass du diese große Entfernung nicht legal ohne Funklizenz überwinden kannst. Mach Dir lieber Gedanken, dazu das GSM/UMTS Netz zu verwenden. Das kostet "nur" ca. 10€ pro Monat.
Soweit ich weiß, liegt die empfohlene Datenrate um nicht mit anderen Teilnehmern zu kollidieren liegt so bei 30Byte pro Viertelstunde. Das ganze ist also für langsame Datenübertragung wie der Temperaturmessung in der Gartenhütte geeignet. Die Schweiz ist, was LoRa angeht, viel aktiver. Dort mischt glaube ich die Telekom mit und in Zürich gibt's schon zig Basistationen.
Stefanus F. schrieb: > Ich denke, dass du diese große Entfernung nicht legal ohne Funklizenz > überwinden kannst. LoRa kann durch ein spezielles Modulationsverfahren auch mit einer Sendeleistung, die die maximal zulässige nicht überschreitet, große Entfernungen überbrücken. Renate schrieb: > Leider finde ich keine vernünftige Anleitung im Netz, wie ich eine > P2P-Verbindung mit LoRa mache Ein P2P Protokoll wäre Radioshuttle: https://www.radioshuttle.de/ Die bieten auch eine 'schlüsselfertige' Arduino-Lösung an. https://www.radioshuttle.de/esp32-eco-power/esp32-eco-power-board/ Ob es für die geforderten 9km reicht, wird man wohl nur durch ausprobieren raus finden. Aber wenn Sichtverbindung besteht klappt es vielleicht. Falls du es mit RoLa machst, wäre es sehr interessant, wenn du hier berichten könntest. Ich denke mal, dass das Thema für viele (inkl mir selbst) Neuland ist und man von deinen gemachten Erfahrungen lernen könnte.
Erganzend: Die Bundesnetzagentur sieht auf bestimmten Bändern maximale Tastgrade vor (Aktivitätsdauer pro Stunde). Vielleicht behältst du das im Hinterkopf, wenn du dir überlegst, wie oft du wieviele Daten überträgst. Nicht, dass du dir da noch evtl völlig unnötig Ärger einhandelst.
Jan H. schrieb: > Weder steht LoRa (meines Wissens nach) für "Low Rate", noch ergibt sich > das automatisch aus einer großen Reichweite. In Zusammenhang mit der benutzbaren Leistung, der sich aus der Reichweite ergebenden Kanaldämpfung sowie der rauschbegrenzten Empfängerempfindlichket ergibt sich das schon zwangsläufig.
hallo, am besten einfach mal mit einem e32-modul testen, diese sind preiswert, ich hab kürzlich (mit sichtkontakt) mit 10mW @434MHz 7.6km ohne probleme getestet, geht bestimmt noch ein stück weiter, https://sbtelemetry.wordpress.com vg !
The Things Network und Datenrate. Hier hat sich jemand mit dem Thema intensiver beschäftigt: https://www.youtube.com/watch?v=vWLpbNqdNU0
Falls es jemanden interessiert: RadioHead Library Kann man auf Low- wie Highlevel verwenden. Es gibt auch eine Sicherungsschicht und TTN ist nicht nötig.
Jörg W. schrieb: > Weder noch. Du nimmst einen Mikrocontroller, der das ganze Dingens > steuert. LoRes schrieb: >>> Das E32 Kanalraster ist mit 1 MHz, IMHO, zu breit. >> Wo steht das, finde im DB nichts dazu. > > Hier, Seite 14. > ..CHAN*1M.. Auch wenn das Thema schon rel. alt ist: Hat zwischenzeitlich jemand ein Programm erarbeitet, um z.B. einen E32-868 o.ä zu betreiben? Aus den Datenblatt werde ich einfach nicht schlau, wie das Ganze ablaufen könnte.
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Hilft dir das hier? https://www.az-delivery.de/a/s/blogs/azdelivery-blog-fur-arduino-und-raspberry-pi/lora-chat
Wolle G. schrieb: >> ..CHAN*1M.. > Auch wenn das Thema schon rel. alt ist: Hat zwischenzeitlich jemand ein > Programm erarbeitet, um z.B. einen E32-868 o.ä zu betreiben? Auf welcher Frequenz denn? 866,000MHz 867,000MHz 868,000MHz 869,000MHz passen nicht wirklich. Die E32-433 Version mit 10mW auf 434,000MHz würde passen - ist aber zu nah an der (hier) überbelegten ISM-Bandmitte. Die SPI (E19/RFM95) Version ist da deutlich flexibler..
Renate schrieb: > Die Funkübertragung möchte ich mit LoRa machen, sind gut 9 km Luftline > mit Sichtverbindung, mit einer guten Antenne müsste das machbar sein. > Leider finde ich keine vernünftige Anleitung im Netz, wie ich eine > P2P-Verbindung mit LoRa mache, ein Gateway brauche ich da wohl nicht. 9km mit Sichtverbidnung sollten schaffbar sein. Ansonsten mit einer optimierten Antenne auf der Empfangsseite ganz bestimmt. Anleitung in deutsch für eine erste Peer/Peer Übertragung: https://werner.rothschopf.net/201903_ttgo_lora32_v2.htm Wenns gar nicht geht (was mich wundern würde) - nachschauen ob bei der Hütte ein TTN Gateway vorhanden ist und dann halt über https://www.thethingsnetwork.org/ arbeiten. Die verwendeten Module können das auch und wären kein rausgeworfenes Geld.
Wolfi schrieb: > oder ist die Software > (wieder mal) nur für Windows zu kriegen ? Noch nie was von WINE gehört??
Vorname N. schrieb: > Wolfi schrieb: Vor zwei Jahren. >> oder ist die Software >> (wieder mal) nur für Windows zu kriegen ? > > Noch nie was von WINE gehört?? Nich jede Windows-Software läuft unter Wine.
Jörg W. schrieb: > Sowie aber > Reflektionen und damit destruktive Interferenzen auftreten, hilft auch > keine Leistung weiter. hm, ich frage mich gerade, wie das gehen soll, wenn bal jeder so ein Ding hat, um seinen Garten zu überwachen! 100mW x 10.000 Personen in einer Stadt, macht 100 W Sendeleistung. Da hört bald keiner mehr was!
Noch einer schrieb: > 100mW x 10.000 Personen in einer Stadt, macht 100 W Sendeleistung. 1 mW x 1000000 LED-Lampen sind 1 kW abgestrahlte Leistung. Im Gegensatz zu so einem LoRa (oder was auch immer) Sender strahlen die aber nicht nur kurzzeitig, sondern die ganze Zeit, während sie eingeschaltet sind.
Hier sah ich mal ein Link zu einem LoRa für Amateurfunker. Keine Ahnung ob es das auch auf 868 MHz gibt.
Noch einer schrieb: > hm, ich frage mich gerade, wie das gehen soll, wenn bal jeder so ein > Ding hat, um seinen Garten zu überwachen! 100mW x 10.000 Personen in > einer Stadt, macht 100 W Sendeleistung. Da hört bald keiner mehr was! Noch viel Schlimmer ist die Bastelei mit Arduino, TTN und 1 Kanal Gateways. Die Leute kopieren sich die Beispiele zusammen und haben keinen Plan was sie da tun. Am Ende werden über 80% der Pakete sinnlos in die Luft gepustet weil die Arduino Jünger die zusammengeschusterten Nodes mit dem TTN Frequenzplan auf ihre 1 Kanal Gateways loslassen. Wenn der Frequenzplan überhaupt stimmt, oft genug steckt in LMIC einer drin der absolut nicht zu TTN passt. Auf der anderen Seite macht im 868MHz Band sowieso jeder was er will. Das zu überwachen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich glaube auch nicht, dass sich irgendwo auch nur ein Rad dreht wenn man sich über festgestellte Unregelmäßigkeiten in diesem Band beschwert. Jedenfalls solange es kein Dauerstrichsender mit vielen Watt ist. Wenn jemand Beispiele für das Gegenteil hat, bitte berichten.
Ich habe mit dem E32 Modul auf 434MHz und 10dBm gute Erfahrung gemacht. https://sbtelemetry.wordpress.com/2019/09/16/lora-range-test-5-e32-ttl-100-10dbm434mhz-android-usb-otg/ https://sbtelemetry.wordpress.com/2021/07/10/lora-range-test-8-e32-433t20dt-10dbm434mhz/
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