In einem anderen Thread bin ich über dieses Video gestolpert https://www.youtube.com/watch?v=IZoqLLesr1s und frage mich schockiert, wieso kein anderer Reviewer Bugs findet. Machen die sich nur ein leichtes Leben, einmal Handbuch aufschlagen, Kamera an, Werbung ein und gut is, oder wollen sie das nicht merken oder merken sie es wirklich nicht? Bin schon auf die nächsten Videos gespannt. Abonniert habe ich schon, da will ich nichts verpassen. Ich hoffe, ich habe im richtigen Abteil gepostet. Bitte nicht mit gleich mit Trafos bewerfen, wenn ich die flasche Kategorie genommen habe.
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Es gib mittlerweile eine neuere Firmware für das RTM3000. Und die Firmware ist mehr oder weniger mit dem RTB2000 identisch, und da kann ich die Fehler nicht nachstellen. Der Roll-Modus verhält sich aber gleich, und das Verhalten dürfte so gewollt sein.
Beim Hameg HM2008 gibt es übrigens auch keinen Single Shot im Roll-Modus mehr, ist mir gerade aufgefallen.
Im EEVblog-Forum gibt es einen längeren Review zum RTM3004 in englisch: http://www.eevblog.com/forum/testgear/rohde-schwarz-rtm3000-review/
Schöner Dreck und das für das Geld, was man dafür hinlegen muss. Das konnte der Tek 7D20 anno 1982 bereits besser und die hatten damals sicher nicht die Hardware und Software-Tools von heute.
Rote T. schrieb: > Schöner Dreck und das für das Geld, was man dafür hinlegen muss. > > Das konnte der Tek 7D20 anno 1982 bereits besser und die hatten damals > sicher nicht die Hardware und Software-Tools von heute. Absolut!
Peter D. schrieb: > Und die Firmware ist mehr oder weniger mit dem RTB2000 identisch, und da > kann ich die Fehler nicht nachstellen. Bei meinem RTM3004 diesselben Fehler. Interessant, dass dein - im Vergleich weit günstigerer, aber trotzdem keineswegs billig - RTB2000 die Fehler nicht haben soll. Das hat aber eigentlich nichts zur Sache, weil der Vergleich zweier unterschiedlicher Geräte sowieso hinkt bzw. hinfällig ist. Aber probier es doch trotzdem einfach mal mit "Hochauflösend". Oder noch besser, poste doch mal ein Video dahingehend. Roll ist Roll und dann muss es auch richtig rollen. imho haben die Probleme, einen anständigen/vorschriftsmäßigen Roll-Betrieb umzusetzen. Da greif ich auch lieber auf mein altes Eisen zurück.
Jonas schrieb: > Aber probier es doch trotzdem einfach mal mit "Hochauflösend". > Oder noch besser, poste doch mal ein Video dahingehend. Ich habe bei meinem RTB2004 die Firmware 02.202 und kann nur den Fehler #6 nachstellen: #6 Roll, Refresh u. kein Trigger-Pegel Ich habe exakt die gleichen Einstellungen wie im Video verwendet. Selbst werde ich kein Video drehen, vielleicht glaubst du mit auch so.
Nach neuen aus- und einschalten vom RTB2000, kann ich den Fehler #6 nicht nachstellen. Da muss man anscheinend mehr 'herumdrehen'.
Klar glaube ich dir. Es muss ja auch nicht sein, dass der RTB2004 dieselben Fehler hat. Die Eingangsfrage des TO kann ich leider nicht beantworten, aber vielleicht ist der hohe Output der einschlägigen Reviewer mit ca. 2 Videos/Woche ein Ansatzpunkt. Die haben wahrscheinilch gar keine Zeit, sich überhaupt intenstiv damit zu beschäftigen. Andererseits sollte man dann auch keine Reviews machen, wenn man das Gerät nicht entsprechend getestet hat.
@Peter Deine Antwort kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe auch einen RTB2004, aber die gleichen Fehler wie im Video.
Ich habe gerade mal bei meinem RTM 2054 mit Firmware V6.011 nachgeschaut. Das hat mit dem RTM 3000 allerdings nicht mehr wirklich viel zu tun und hat eine völlig andere Firmware. Ergebnis: Im Roll-Modus fängt das Scope zwar immer sofort von rechts nach links an zu rollen, allerdings wird bei Verändern der Horizontal- oder Vertikaleinstellungen (Position oder Scale) auch der Bildschirm gelöscht. Wenn die Erfassung gestoppt ist, kann man aber anstandslos horizontal oder vertikal in das Signal zoomen. Triggern im Roll-Modus gibt es überhaupt nicht. Das Ein- und Ausschalten von Quick Meas im Roll-Modus löscht den Bildschirm sofern die Erfassung nicht gestoppt ist, funktioniert aber ansonsten einwandfrei. Zum Absturz habe ich das Ding noch nie bekommen. Ich muss sagen, dass ich mich nicht erinnern kann, jemals den Roll-Modus verwendet zu haben. Und auch die Firmware-Entwickler behandeln den offensichtlich eher stiefmütterlich. Wobei das Auslösen eines Single Shot nach einem Trigger-Ereignis bei eingeschaltetem Roll-Modus schon ein nützliches Feature sein könnte.
Herbertl schrieb: > @Peter > Deine Antwort kann ich nicht so ganz nachvollziehen. > Ich habe auch einen RTB2004, aber die gleichen Fehler wie im Video. Und welche Firmwareversion hast du, die aktuelle 02.202? Ich habe es zweimal durchgespielt, und konnte nur den Fehler #6 nachstellen. Hier habe ich einige Fehler zum RTB2004 dokumentiert: http://peter.dreisiebner.at/rohde-schwarz-rtb2000/ Ich habe aber noch nicht viel mit dem Oszilloskop gearbeitet.
Mario H. schrieb: > RTM 2054 Dieses Modell gibt´s nicht. Ich esse übrigens gerade Vanille-Pudding. Der Typ, der gesagt, dass Schoko-Pudding ungenießbar ist, hat sich geirrt. Bei meinem RTM3004 dieselben Fehler. Mal sehen, ob ich den Oszi noch zurückgeben kann.
Paul schrieb: > In einem anderen Thread bin ich über dieses Video gestolpert > > Youtube-Video "Rohde & Schwarz RTM3004 Oszilloskop | ROLL Modus | Bugs, > Fail, Crash | TEST Review #1" > > und frage mich schockiert, wieso kein anderer Reviewer Bugs findet. > Machen die sich nur ein leichtes Leben, einmal Handbuch aufschlagen, > Kamera an, Werbung ein und gut is, oder wollen sie das nicht merken oder > merken sie es wirklich nicht? > > Bin schon auf die nächsten Videos gespannt. Abonniert habe ich schon, da > will ich nichts verpassen. > > Ich hoffe, ich habe im richtigen Abteil gepostet. Bitte nicht mit gleich > mit Trafos bewerfen, wenn ich die flasche Kategorie genommen habe. Und bevor hier die Empörung weiter herumschwappt - hat das schon jemand R&S geschrieben das das so nicht geht? Rick (zb. hier: http://www.eevblog.com/forum/testgear/new-killer-scope-a-true-game-changer-from-rs-rtb2002-rtb2004/msg2370540/#msg2370540) nimmt solche Rückmeldungen schnell auf
Klaus schrieb: > Bei meinem RTM3004 dieselben Fehler. > Mal sehen, ob ich den Oszi noch zurückgeben kann. In den Relase Notes sind einige Fehler die den Roll-Mode betreffen behoben: https://www.rohde-schwarz.com/firmware/rtm3000/ Improvements of Firmware V01.400: - Firmware blocker after autoset in roll mode. - Wrong waveform data display after stop in roll mode and QuickMeas. - Wrong data display in XY mode and roll mode with active high resolution. - No possible waveform scaling after single in roll mode. Die Punkte sind nur ein Ausschitt.
MiWi schrieb: > Und bevor hier die Empörung weiter herumschwappt - hat das schon jemand > R&S geschrieben das das so nicht geht? Sorry, aber ein Oszi für >20000 Euro, da erwarte ich, dass der keine Bugs hat.
>Sorry, aber ein Oszi für >20000 Euro, da erwarte ich, dass der keine >Bugs hat. Meinst Du das RTM3004? Das kostet doch 4400€.
Das Gerät im Video hat Vollausstattung und liegt bei ca. 20000 €. Und nein, ich habe mich nicht um eine 0 vertippt.
Auch mein "günstiges" Grundgerät hat dieselben Macken. War auch klar. Hardware u. Software sind identisch, den Unterschied macht nur, welche Optionen wie Bandbreite usw. bezahlt und freigeschaltet sind. MiWi schrieb: > hat das schon jemand > R&S geschrieben das das so nicht geht? > > Rick (zb. hier: > http://www.eevblog.com/forum/testgear/new-killer-scope-a-true-game-changer-from-rs-rtb2002-rtb2004/msg2370540/#msg2370540) > nimmt solche Rückmeldungen schnell auf Soll ich als Kunde mich jetzt um die Fehler kümmern, die die hochbezahlten Ingenieure nicht hätten machen dürfen?! SEltsame Vorstellung. Die sollten WISSEN, das das nicht geht.
Beitrag #5824226 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sollten sie. Bei dem Hameg im Video funktioniert es doch auch tadellos.
Hey Mod: ganz schön frech meinen Post zu löschen, nur weil ich einem Kollegen von dem Video oben berichtet habe der dann mir sagte was er kommende Woche plant!
nachtmix schrieb: > It's not a bug - it's a feature. Das ist ja schön, dass dich das amüsiert. Hättest du wie ich ein paar tausend Euro dafür hingeblätter, findest du das nicht lustig.
Paul schrieb: > wieso kein anderer Reviewer Bugs findet EEVBlog Seite --> Werbeanzeigen Die Hand, die einen füttert, beißt man doch nicht !?
Entspannt euch mal. Das ist völlig normal dass die Scopes bugs haben. Die Dinger sind im Prinzip doch nur noch software. Und die hat Fehler. Wichtiger ist doch, ob der hersteller willens ist auch zu kümmern. Und da versucht mal bei Tek jemanden zu finden der die Bugs beheben will. 20k fürn Scope? Bloß weil das für dich viel geld ist, heißt das nicht, dass es bugfrei ist. Eher im Gegenteil. Je teurer Hardware ist, desto eher sind Fehler drin, weil schlicht die Masse fehlt. Frag mal unseren NMR Magneten mit was für Bugs Bruker den ausliefert. Lol. Da legst du Millionen hin und kriegst bugs. Mein RTM tut soweit was es soll, praktisch relevanten Fehlern bin ich nicht begegnet. Nur die Bootzeit ist ne Frechheit.
Auchjemand schrieb: > Das ist völlig normal dass die Scopes bugs haben. Wenn Du dir ein Auto für 20k kaufst und das bleibt ständig stehen, dann würde keiner sagen, das ist doch normal, dass an dem Auto ständig was nicht geht. So ein Auto würde keiner wollen, auch du nicht. Aber für ein Scope, das teurer ist als so manches Auto, soll es ok sein? Kopfschüttel.
Hm, hat jeder mit einem RTM30xx den Fehler schon bei R&S gemeldet? Ich noch nicht! werde ich nächste Woche machen, dann kriegen die auch einen Vergleich mit meinem HMO2024.... Der Fehler ist meiner Meinung nach elementar, weil jeder Hameg Benutzer sagt, Rollen mit Zoom ist MEGA! Aber R&S, das was Ihr abliefert ist "kein" Rollen!!! mfg Gast
Immer diese unrealistischen Meckerer. Lass die Leute mal selbst ein Produkt entwickeln. -Ein Produkt wir immer zu frueh ausgeliefert. -Ein Produkt wir immer zu frueh ausgeliefert. -Ein Produkt wir immer zu frueh ausgeliefert. -Ein Produkt wir immer zu frueh ausgeliefert. -Ein Produkt wir immer zu frueh ausgeliefert. Allenfalls nach einem firmware update fragen..
Zitronen F. schrieb: > -Ein Produkt wir immer zu frueh ausgeliefert. ... und der Endtest findet beim Kunden statt. Das eherne (aber ungeschriebene) Gesetz der Entwicklung.
Nähkästchen Plauderer schrieb: > ... und der Endtest findet beim Kunden statt. wie sagte ein Chef mal? "man muss dem Entwickler auch mal das Produkt aus der Hand reissen sonst wird es nie ausgeliefert" kein Witz, selber gehört!
Joachim B. schrieb: > kein Witz, selber gehört! Auch schon gehört. Damals, als die autoritären Chefs noch bestimmten wie und was die Entwickler zu entwickeln haben ...
_Gast schrieb: > Hm, > > hat jeder mit einem RTM30xx den Fehler schon bei R&S gemeldet? > > Ich noch nicht! > werde ich nächste Woche machen, dann kriegen die auch einen Vergleich > mit meinem HMO2024.... > Der Fehler ist meiner Meinung nach elementar, weil jeder Hameg Benutzer > sagt, Rollen mit Zoom ist MEGA! Aber R&S, das was Ihr abliefert ist > "kein" Rollen!!! Das Herumsudern und sich hier empören bringt genau nix, da hier soweit ich das sehe niemand von R&S mitliest. Mail an R&S von jedem den es betrifft und vor allem Posten im eevblog in dem Thread bei dem Rick mitliest und die Dinge kommen ins laufen. Wenn eine Firma wie zB. R&S was fürchtet sind das berechtige Reklamationen wie die genannten in diesem Gerätesegement. PS: Die einzigen, die sich bisher gegen jede Art von brauchbarer Kundenkommunikation (bei absurden und vergleichba einfach abzustellenden Darstellungsfehlern) gewehrt haben sind LeCroy - und zwar von AT aufwärts bis in deren EU-Servicecenter.... Das sie damit aus der Wahl der gekauften Geräte geflogen sind (obwohl bereits einiges an LeCroy bei uns herumsteht) haben sie zu spät gemerkt... Pech. R&S ist bei der angestandenen Geräteinvestition relativ "breitbandig" zum Zug gekommen... Die Vorbereitung, das zur Verfügung stellen von verschiedenen Leih- und Demogeräten als auch die obligatorischen Preisverhandlungen mit Optionsjonglieren waren tadellos und fair...
Vor wenigen Jahren war Herr Dr. Freidhof noch eifrig in der Liste am Mitlesen - er leitete zu der Zeit die Oszilloskopentwicklung bei R&S. Ob er das heute noch macht, kann ich nicht sagen, denn ich bin kein Insider mehr. Aber man kann recht sicher sein, daß qualifizierte Kommentare auch von hier den Weg in die Entwicklung von R&S finden. Sie werben nur nicht täglich damit. Ursache dafür könnte auch der recht hohe BS_coefficient in diesem Forum sein ;-)
R&S ist in Dtld. ansässig, d.h. es gibt keine Sprachbarrieren. Ich sehe wikrlich keinen Grund, Diskussionen auf den EEVBlog auszulagern. Ich denke, der hat genügend Mitglieder, da muss man nicht zu Lasten des einzigen guten deutschen Forums arbeiten. imho halte ich das Mikrocontroller-Forum für alle Belange sogar für wesentlich besser und angenehmer. Dafür gibt es eine Menge Gründe, das üwrde jetzte aber zu weit führen.
> Ich muss sagen, dass ich mich nicht erinnern kann, jemals den Roll-Modus > verwendet zu haben. Und auch die Firmware-Entwickler behandeln den Das hab ich vor kurzem auch noch gesagt. Aber gerade die letzten Tage hatte ich ein echt haariges Problem wo mich der Rollmodus gerettet hat. Und ich muss sagen das der HMO2024 irgendwo in der Mitte zwischen den beiden Oszis aus dem Video liegt. Es gibt also ein paar nervige Maengel, aber nicht diese schlimmen Bugs. Hameg/RS scheint sich also zumindest kontinuierlich zu entwickeln. Bloss in die falsche Richtung. Ich finde das Video im uebrigen richtig aufschlussreich. Manch kann richtig sehen wie die alten Hamegs von Alois Mueller, hauptberuflich Hardwareentwickler der sich nebenbei Assembler beigebracht hat, entwickelt wurden und das neue Teil dann von Fabian Meier, 1.er Master in Informatik, voll objektorientiert mit Datenmodell und allem drum und dran designt wurde. :-D Olaf
Das ist bei den anderen Herstellern auch nicht anders. Ich habe mir vor ein paar Jahren einen 33522B Funktionsgenerator zugelegt. Gleich in der ersten Woche habe ich eine ganze Reihe Fehler dokumentiert und dies Agilent zukommen lassen. Ausser einem wenig erhellenden Telefongespräch mit einem Servicetechniker ist bis jetzt kaum was dabei rausgekommen. Vier SW-Versionen später sind immer noch mehr als die Hälfte der von mir beanstandeten Fehler drin. Der lustigste Fehler war (mittlerweile behoben): Um ein SW-Update durchzuführen, musste man zum Entsperren ein mehrstelliges Sicherheitspasswort eingeben. Der Eingabe-Editor war aber fehlerhaft, und es gelang (auf normale einfache Art) nicht, mehr als 2 Zeichen einzugeben. Andere Fehler sind für mich weniger lustig sondern echt ärgerlich, z.B. Ausgabe von Störimpulsen, wenn man an versch. Parametern dreht. Das kann ein Tektronix-FG besser. Das zeigt mir doch, das dort erhebliche Testlücken bestehen. Mich ärgert einfach, dass wenn ich 3 Stunden mit einem neuen Gerät rumspiele, ich gleich 5 Fehler finde.
Carlo P. schrieb: > R&S ist in Dtld. ansässig, d.h. es gibt keine Sprachbarrieren. > Ich sehe wikrlich keinen Grund, Diskussionen auf den EEVBlog > auszulagern. > Ich denke, der hat genügend Mitglieder, da muss man nicht zu Lasten des > einzigen guten deutschen Forums arbeiten. > > imho halte ich das Mikrocontroller-Forum für alle Belange sogar für > wesentlich besser und angenehmer. Dafür gibt es eine Menge Gründe, das > üwrde jetzte aber zu weit führen. Ich teile Deine Argumente - zum Teil. R&S ist eine internationale Firma mit Stammsitz in Bayern. Daher spielt die Sprache keine Rolle. Hier liest von R&S niemand öffentlich deklariert mit, im eevblog ist Rick von R&S USA ein aktiver Teilnehmer, hört zu und gibt auch konstruktive (und manchmal recht witzige) Rückmeldungen. R&S kann sich dieser Kritik des unbrauchbaren Rollmodus neben einem Dave, Shahriar von Signalpath, Rick oder sonst einem der klugen Leute dort deutlich weniger entziehen als hier. Langer Rede kurzer Sinn: für ein internationales Unternehmen wie R&S ist es vollkommen unwichtig wenn was im uc.net "dem einzigen gute deutschen Forum" kritisiert wird. Wenn das jedoch auf einer Plattform wie sie zB: das eevblog bietet erfolgt sieht die Sache deutlich anders aus, die haben alle ihre Lektion seit dem 1054-Jitterproblems gelernt. Somit: das gehört auch ins eevblog wenn da was zeitnah geändert werden soll, egal ob Dir das taugt oder nicht, egal ob das nun "deutsch" oder "international" ist denn hier sind sie nicht öffentlich anwesend.... Und - Du brauchst keine Sorge haben - uC.net wird nicht aussterben nur weil ich gelegentlcih darauf hinweise das nebenan auch recht brauchbar Diskutiert wird. Dort drüben gibt es auch immer wieder Hinweise auf Artikeln im uc.net...
Jochen F. schrieb: > Vor wenigen Jahren war Herr Dr. Freidhof noch eifrig in der Liste am > Mitlesen - er leitete zu der Zeit die Oszilloskopentwicklung bei R&S. Ob > er das heute noch macht, kann ich nicht sagen, denn ich bin kein Insider > mehr. Aber man kann recht sicher sein, daß qualifizierte Kommentare auch > von hier den Weg in die Entwicklung von R&S finden. Sie werben nur nicht > täglich damit. > Ursache dafür könnte auch der recht hohe BS_coefficient in diesem Forum > sein ;-) Ich bin noch da! Ich habe die Kollegen schon darauf aufmerksam gemacht, kann aber selber nichts schlaues dazu sagen. Viele Grüße aus der Hängematte im Garten Markus P.S.: Die Entwickler „lieben“ ihre Produkte und viele Lesen hier oder bei Eevblog mit.
Markus F. schrieb: > > Ich bin noch da! Ich habe die Kollegen schon darauf aufmerksam gemacht, > kann aber selber nichts schlaues dazu sagen. > > Viele Grüße aus der Hängematte im Garten > > Markus > > P.S.: Die Entwickler „lieben“ ihre Produkte und viele Lesen hier oder > bei Eevblog mit. Danke für`s update.
MiWi schrieb: > Hier liest von R&S niemand öffentlich > deklariert mit Wie die Meldung von Markus F. zeigt, wird hier genauso mitgelesen. Wenn hier jede Diskussion auf den EEVBlog verschoben wird, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man keine Leser hier hat. Damit degradiert sich das Forum nur selbst und das hat es imho wirklich nicht verdient. MiWi schrieb: > R&S kann sich dieser Kritik des unbrauchbaren Rollmodus neben einem > Dave, Shahriar von Signalpath, Rick Weder Dave noch Shahriar oder sonst wer hatte bislang Bugs in seinen Reviews und wenn dann nur Pipifax. Dass der Roll-Modus unbrauchbar ist, habe ich bislang nur in obigem Video gesehen, sonst nirgends, obwohl ich seit Wochen alles zum RTM lesen und ansehe, weil ich mir das Gerät gerne hätte zulegen wollen. Dass es kaum deutsche Reviews gibt, liegt vermutlich auch daran, dass die Hersteller die Geräte wohl nur an Dave, Shahriar... ausgeben. Das mag damit zusammenhängen, dass die auch keine Bugs finden. Oder auch nicht. Ganz ehrlich gesagt, finde ich kaum zu irgendeinem Gerät ernstzunehmende Reviews oder Bugs, schon gar nicht auf deutsch. Das liegt aber wohl nicht daran, dass sie keine hätten. Da in dem Video oben weitere Videos angekündigt wurden, brenne ich vor Neugier und checke jeden Tag meinen Abofeed.
Vielmehr hege ich die Vermutung, dass es am EU-Urheberrecht und dem Deutschen Internetrecht liegen könnte. Wenn ein Deutscher in Deutschland so ein Video veröffentlicht, schreiben die Juristen einer Firma sofort an den Seitenbetreiber und so ein kritisches Video wird gelöscht. Wenn der Blogger mit Werbung sich noch etwas hinzuverdient, bekommt er noch ein Schreiben von Anwalt mit einer dicken Unterlassungssumme zu zahlen nur zusätzlich zur Unterlassungserklärung, da das Gerät vom Hersteller für sowas nicht freigeben war. Davon bekommt aber der Entwickler und auch der Chef der Entwicklungsabteilung in so gut wie jeder Firma/Konzern nichts mit.
Jonas schrieb: > Roll ist Roll und dann muss es auch richtig rollen. > imho haben die Probleme, einen anständigen/vorschriftsmäßigen > Roll-Betrieb umzusetzen. Wo findet man denn die Vorschrift zum anständigen Rollbetrieb?
Hm,
>Wo findet man denn die Vorschrift zum anständigen Rollbetrieb?
Naja, z.B. beim HMO2024 läuft der Rollmodus wie er sein sollte, bis auf
die Sache, das man nach dem Stoppen nicht mehr zoomen kann. (wäre schön
wenn es dafür auch noch ein Update geben würde)
mfg
Gast
> Naja, z.B. beim HMO2024 läuft der Rollmodus wie er sein sollte, bis auf > die Sache, das man nach dem Stoppen nicht mehr zoomen kann. (wäre schön > wenn es dafür auch noch ein Update geben würde) Ich glaub das ist schon so alt das sie nicht mehr wissen wie man die Firmware erzeugt. :) Olaf
Lothar schrieb: > MiWi schrieb: >> Hier liest von R&S niemand öffentlich >> deklariert mit > > Wie die Meldung von Markus F. zeigt, wird hier genauso mitgelesen. > > Wenn hier jede Diskussion auf den EEVBlog verschoben wird, braucht man > sich nicht zu wundern, wenn man keine Leser hier hat. Damit degradiert > sich das Forum nur selbst und das hat es imho wirklich nicht verdient. > > MiWi schrieb: >> R&S kann sich dieser Kritik des unbrauchbaren Rollmodus neben einem >> Dave, Shahriar von Signalpath, Rick > > Weder Dave noch Shahriar oder sonst wer hatte bislang Bugs in seinen > Reviews und wenn dann nur Pipifax. > Dass der Roll-Modus unbrauchbar ist, habe ich bislang nur in obigem > Video gesehen, sonst nirgends, obwohl ich seit Wochen alles zum RTM > lesen und ansehe, weil ich mir das Gerät gerne hätte zulegen wollen. > > Dass es kaum deutsche Reviews gibt, liegt vermutlich auch daran, dass > die Hersteller die Geräte wohl nur an Dave, Shahriar... ausgeben. Das > mag damit zusammenhängen, dass die auch keine Bugs finden. Oder auch > nicht. > > Ganz ehrlich gesagt, finde ich kaum zu irgendeinem Gerät ernstzunehmende > Reviews oder Bugs, schon gar nicht auf deutsch. Das liegt aber wohl > nicht daran, dass sie keine hätten. Da in dem Video oben weitere Videos > angekündigt wurden, brenne ich vor Neugier und checke jeden Tag meinen > Abofeed. Wenn Du grantig auf R&S bist weil Du auf ein RTM3000 scharf bist und dann so ein Videoblog Deine Hoffnung sabbotiert - dann ist`s ok, kann ichi verstehen. Aber einfach nur rummotschkern und selber keinen Lösungsvorschlag anbringen wenn ich Dir und wem auch immer - bevor klar war das R&S-Leute hier mitlesen - einen Lösungsvorschlag für mehr Aufmerksamkeit mache ist einfach nur unpassend. Man darfst in einem anderen Forum posten, man muss aber nicht. Wenn das für Dich nicht ok ist - paßt, Deine Entscheidung. Aber reg Dich nicht auf wenn ich das vorschlage damit da was - auch für Dich - weitergeht. Rick hat jedenfalls sicher mehr dazu beigetragen das die RTB2k und RTM3k verkauft werden als sich gelegentlich outende Passivleser von R&S, die hier im Forum mitlesen.
Dieter schrieb: > Vielmehr hege ich die Vermutung, dass es am EU-Urheberrecht und dem > Deutschen Internetrecht liegen könnte. Das Urheberrecht verbietet dahingehend nichts. Es schreibt nur fest, dass Videos eines Urhebers nicht von anderen verbreitet werden dürfen. Der Hersteller muss auch nichts freigeben. Wenn ich ein Gerät kaufe, muss ich doch niemanden fragen, wie ich das Gerät finde und was ich damit tue. Wenn ich es vom Kirchturm fallen lasse, meine Sache. Wenn ich ein Kondom kaufe, muss der Hersteller auch nicht sein ok zu meiner Freundin geben.
Werfe erst mal die Suchmaschine an und überlege, was das bedeuten koennte. Zum Beispiel: www.yourreputation24.com/leistungen.html
Das ist für Leute, die z.B. im Suff ungünstige Selfies von sich veröffentlicht haben und nüchtern merken, dass das beim Chef nicht gut ankommt. Das hat mit einem sachlichen Review nichts zu tun. Reviews fallen unter Meinungsfreiheit. Stiftung Warentest müsste sonst schon längst verboten sein. Lachhaft. Oder der TÜV mit seinen Mängelreporten. Ich mag die Diskussion hier aber nicht weiter vertiefen, weil es darum hier nicht geht. Aber interessant, wie manche die Meinungsfreiheit unterbuttern möchten, damit sich ja niemand traut. Ja-Sager und Schleimer halt. Aber ich will hier nicht abdriften, bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Beide erwaehnten (TÜV usw.) wurden schon "angegangen". Haben deshalb auf den juristischen Bereich mehr Gewicht gelegt. Betrifft den Fall, Wenn der Blogger mit Werbung sich noch etwas hinzuverdient. Andere sind nicht betroffen. Richtig, zurueck zum Thema.
Für alle, die es noch interessiert. Habe gerade eine Abo-Benachrichtigung bekommen, dass der 2. Teil online ist. Wieder sehr aufschlussreich. Die Schwächen der Bedienung kann ich bestätigen. Ich benutze die Funktion aber eher selten, so dass mir die Bugs neu waren. https://www.youtube.com/watch?v=-v1e1oDLIzk
Aehem..800Euro fuer den Signalgenerator? Da kann man sich besser einen extra Rigol DG4062 kaufen und spart noch Geld. Es gibt eines Sache an der kranken doch alle aktuellen Oszis und andere moderne Messgeraete. Die haben viel zu viel Funktionalitaet fuer zuwenig Tasten. Man sieht das ja auch deutlich wie man fuer jede banale Einstellung in Menues rumwirbeln muss. Da ist ein externes Geraet mit eigenen Tasten alleine schon deshalb sinnvoll. Ausserdem wenn der Generator schon im Oszi integriert ist dann haette ich gedacht das man den einen Vorteil den das bietet auch ausnutzt. Und zwar in dem man es ermoeglicht Kennlinien von Bauteilen direkt aufzunehmen. BTW: Warum benutzt die Frau eigentlich immer so einen Stift? Ist das wegen dem Video oder sind die Bildschirmtasten fuer Fingerbedienung schon zu klein? Oder ist das Angst vor Fingerabdruecken auf dem Bildschirm? In dem Video wird auch die Bedienung dahingehend kritisiert das man lieber einzelne Ziffen anwaehlen und die dann verstellen wuerde. Ich hab ein paar Netzteile von HP wo das so ist und ich HASSE diesen DRECK! Jedesmal "Voltage" druecken, dann die Ziffer auswaehlen, Wert einstellen, Enter druecken. Voll krank! Dagegen ist es zumindest bei meinem HMO2022 so das sich die Aenderungsgeschwindigkeit beim drehen der Dekoder nichtlinear aendert. Falls das beim RTM auch so ist dann ist das IMHO die bessere Loesung. Olaf
Mit Finger kann man den Bildschirm gut bedienen, eigentlcih besser als mit Stift, aber der Bildschirm verschmiert. Könnte mir vorstellen, dass für ein Video nicht gewünscht ist. Das mit dem Stellen anwählen ist Geschmackssache. Bei meinem RS 2002 ist es aber schon sehr nervig, wenn man im µ oder m-Bereich ewig rumdrehen muss. Die Geschwindigkeit wird nichtlinaer angepasst, finde ich persönlich aber ebenso nervig, weil man schnell über das Ziel hinausschießt und dann wieder zruück muss. Bei meinem Netzteil kann ich auch die Stellen einzeln anwählen. Finde ich aber super. Sobald ich bei der letzten Stelle einen Überlauf habe, geht die nächste. Aber das halte ich für Geschmackssache. Einer mag blond, einer schwarz, einer braun.
Kann mir bitte jemand den Grund der Kritik am Punkt #5 'Einschnürung am Trigger' im neuen Video erklären? Peter
Warum die Frau einen Stift nimmt, statt der Finger, ..., ein Blick auf die Fingernaegel hilft meist weiter, und denke auch an die Nachmacherinnen.
Ich verwende bei meinem RTB2004 jetzt ein Funkmaus Logitech M325, damit ist die Bedienung für mich am einfachsten. Angesteckt an einem kleinen USB-Hub, funktioniert auch gleichzeitig ein USB-Stick damit. Vorher hatte ich auch einen Stift, aber der verliert den Kontakt zum Bildschirm beim Bewegen. Z.B. kann man mit dem Beschriftungswerkzeug (Annotations) keine durchgehende Linie zeichnen, das werden nur Punkte hintereinander. Peter
Um auf meine Frage von oben zu Punkt #5 'Einschnürung am Trigger' zurück zukommen. Ich habe das jetzt mit einem Hameg HM2008 CombiScope nachgestellt, und die Einschnürung ist bei einem 10 MHz Signal im analogen und digitalen Betrieb vorhanden. Der Effekt verschwindet bei langsameren Signalen. Aber so sollte der Trigger doch funktionieren, oder? Peter
Ist das eigentlich Zufall, dass gerade eben Werbung hier eingeblendet wird mit 30% Rabatt für RTM3004 ? Ha ha ha Peter D. schrieb: > Kann mir bitte jemand den Grund der Kritik am Punkt #5 'Einschnürung am > Trigger' im neuen Video erklären? Ich finde so eine Einschnürung nicht normal. Das macht nicht mal mein Billig-Chinese. Für manche wäre es besser, wenn sie bei Hantek/Tekway blieben. Ein Video zum Trigger wurde angekündigt, vielleicht gibt es dann mehr. Die viel wichtigere Frage ist, warum die anderen Reviewer (Dave, Elektronik, Sergej/Elektroniklabor, Mikeselectricstuff usw) nichts gefunden haben. Ich bin echt enttäuscht von denen und werde mir diese Kanäle auch nciht mehr ansehen, weil man sich auf den Inhalt wohl nicht verlassen kann. imho sind das verkappte Werbesendungen. Für manche leute ist Aufklärung wohl was Schlimmes. Oder sind das tastsächlich solche Schleimer, die nur auf mehr und mehr Geräte warten und hoffen? Vor 3 Monaten oder so hat Dave von RS eine neue Labornetzteilausstattung bekommen. Hätte er wahrscheinlich nicht gekriegt, wenn er was Kritisches veröffentlicht hätte. Und ausgerechnet der trägt/verkauft Shirts "I only give negative feedback". Dieter schrieb: > ein Blick auf > die Fingernaegel hilft meist weiter, und denke auch an die > Nachmacherinnen. Nachmacherinnen? Wo???
@Peter Hast du noch deinen Tekway/Hantek von damals noch? Du hattest doch damals mal so nen Vergleich gemacht. Schau mal, ob die das auch machen?
Ludger schrieb: > Ich finde so eine Einschnürung nicht normal. Das macht nicht mal mein > Billig-Chinese. Für manche wäre es besser, wenn sie bei Hantek/Tekway > blieben. Aber wenn der Triggerpunkt die Referenz ist, wovon aus alle Samples gezeichnet werden, dann muss es doch diese Einschnürung geben. Und je verauschter das Signal ist, umso stärker ist sie sichtbar. Peter
Probier doch mal aus, was ich dir geschrieben habe.
Hallo Ludger, habe ich gerade, Voltcraft DSO-3062C und ist das gleiche. Das Bild sieht natürlich etwas anders aus, wegen der geringeren Wiederholrate. Aber im Prinzip genau gleich. Peter
Peter D. schrieb: > Aber wenn der Triggerpunkt die Referenz ist, wovon aus alle Samples > gezeichnet werden, dann muss es doch diese Einschnürung geben. Und je > verauschter das Signal ist, umso stärker ist sie sichtbar. Ja, genau so ist es. Beim Triggerzeitpunkt wird man mit einem idealen Oszi genau die Spannung der Triggerschwelle sehen. Davor und danach läuft die Messkurve aufgrund des Signalrauschens auseinander. Aber genau dann, wenn Signal und Rauschen zusammen die den Wert der Triggerschwelle ergeben, wird der Trigger ausgelöst -> je besser der Trigger funktioniert, desto deutlicher ist bei verauschten Signalen die "Einschnürung beim Triggerzeitpunkt".
Peter D. schrieb: > Kann mir bitte jemand den Grund der Kritik am Punkt #5 > 'Einschnürung am > Trigger' im neuen Video erklären? > > Peter Hallo Peter, zu den „Einschnürungen“ am Triggerzeitpunkt eine kleine technische Erläuterung: In vielen Oszilloskopen wird heute der Trigger digital realisiert, d. h. die Ausgangsdaten des ADC werden von einer Schaltung beobachtet und bei einer Überschreitung der Triggerschwelle wird ein Trigger ausgelöst (falls der Zustand der Erfassung in „wait for Trigger“ ist). Da nach dem ADC nur die Abtastwerte zur Verfügung stehen, wird danach der exakte Zeitpunkt der Überschreitung berechnet und so dann auf dem Display dargestellt. Deshalb gehen alle Erfassungen durch den Triggerpunkt (wie es auch sein soll). Auf dem Display entsteht deshalb ein Eindruck der „Einschnürung“. Was ist der Vorteil einer digital realisierten Triggerung? • Bei einem analog realisierten Triggersystem wird das Signal vor dem ADC an einen analogen Komparator angelegt und danach folgt ein Time-To-Digital Converter, der den exakten Zeitpunkt bestimmt. All diese Schaltungen sind mit Fehlern behaftet und fügen zusätzliches Rauschen ein. Es gibt sogar Geräte, wo das Triggersystem eine geringere Bandbreite als die Erfassung hat. Beim digitalen Trigger gibt ein „Single-Source-Prinzip“, d. h. Triggerung und Erfassung beruhen auf den selben Daten. Die Genauigkeit des Triggers hängt nur von der Genauigkeit der Berechnungen ab. • Besonders in breitbandigen Oszillskopen werden die erfassten Daten noch korrigiert (entzerrt). Bei unseren High-End-Oszilloskopen setzt die Triggerung auf die korrigierten Daten auf. Deshalb ist der Trigger sehr präzise. • Auch ein Deskew zwischen Kanälen wird vor der Triggerung durchgeführt. Bei Triggerbedingungen, die mehrere Kanäle betreffen, arbeitet der der Trigger auf die tatsächlich angezeigten Daten. • Die Hysterese eines digitalen Komparators kann exakt realisiert werden und man kann sie exakt einstellen. So ist auch eine Hysterese von Null möglich um sehr empfindlich zu triggern. • In einigen Geräten bieten wir eine High-Definition-Option an, die einen Austausch zwischen Bandbreite des Geräts und der Auflösung der Erfassung anbietet. Auch hier ist der Trigger hinter dieser Auflösungserhöhung. So kann man auf Signaländerungen triggern, die unter einem LSB des ADC liegen. • Im RTP gibt es eine Funktion „Real-time-Deembedding“. Dort werden die Eigenschaften von Testsets, Kabeln, Interposer und auch der Load der Probe korrigiert. Auch hier liegt das Triggersystem hinter dem Deembedding und man triggert auf die kompensierten Daten. Ich hoffe der etwas technische Einblick hilft weiter. Sorry für die etwas „werbende“ Darstellung, aber in dieses Thema habe ich viel Zeit investiert. Viele der Vorteile sind in unseren größeren Geräten realisiert, da sie schon etwas Rechenpower benötigen. Aber die Technik entwickelt sich weiter. Viele Grüße Markus
Markus, schreib doch mal was zu den Bugs. Wie lange gibt es das RTM eigentlich schon am Markt?
Hallo Markus, danke für die Erklärung. Ich bin übrigens mit dem RTB2004 sehr zufrieden, auch wenn es (noch) Fehler hat. Für meinen Bedarf ist es mehr als ausreichend. Begeistert bin ich von der MSO-Funktion mit den Decodern. Bei meinem Rigol MSO2000A habe ich mich so oft darüber geärgert, dass ich mir das RTB gekauft habe. Und es wird das letzte sein, ich hoffe es hält noch lange. Peter
Thorsten schrieb: > Markus, schreib doch mal was zu den Bugs. > Wie lange gibt es das RTM eigentlich schon am Markt? Über dem RTM weis ich nicht soviel, da er nicht in meinem Team entwickelt wurde. Aber wir pflegen unsere Geräte und beseitigen viele der Bugs. In regelmäßigen Abständen gibt es eine neue SW, auch mit neuen Funktionen. Natürlich gibt es auch Fälle, wo die Meinung zwischen Bug und Feature auseinandergehen. Wir haben ein SW-Testteam dass kontinuierlich an der SW-Qualität arbeitet. Im Highend-Bereich arbeiten wir nach dem Prinzip der Continous-Integration. Täglich wird die aktuelle Qualität gemessen und besprochen. In einem eigenen Integrationsraum stehen viele Oszilloskope in verschiedenen Setups, auf denen Nachts die Tests durchgeführt werden. Oszilloskope sind Geräte mit sehr vielen Funktionen und einem weiten Bereich von Einstellparametern (z. B. Zeitbasis zwischen < 1 ns bis 500s. Wer schon mal an einem großen SW Projekt gearbeitet hat, weiß, dass jede SW Fehler hat. Dies ist unvermeidbar und man muss damit umgehen. Dazu gehört eine Pflege der Produkte. P. S. Der RTM3000 wurde letztes Jahr gelauncht (wenn ich mich richtig erinnere, aber manchmal verrutschen die Jahre bei mir)
Jason schrieb: > Wenn Du dir ein Auto für 20k kaufst und das bleibt ständig stehen, dann > würde keiner sagen, das ist doch normal, dass an dem Auto ständig was > nicht geht. Verglichen mit dem Auto müsste das schon ein defekt sein, dass ein Kanal nicht ginge. Also bitte mal verbal abrüsten. Oder wieviele haben sich hier im Forum mal gefragt, wieso Microssoft Sicherheitspatches und Co. publiziert? Rrrrichtig, weil die Bude völlig verbugt ist. Und das ist jemand der Monopolstellung besitzt ...
Peter D. schrieb: > Bei meinem Rigol MSO2000A > habe ich mich so oft darüber geärgert Und dann drehst du uns die Gurke an?! Beitrag "[V] RIGOL MSO2072A Oszilloskop" Markus F. schrieb: > Dies ist unvermeidbar Für den Preis sind Fehler unverzeihlich. Da wäre es vielleicht angebracht, das Team zu entlassen. Ein Absturz geht gar nicht, erst recht nicht in einer Preisklasse von 20000 Euro u. höher. Ich gebe meinen zurück und mein Distributor wird von mir was hören. Sie haben leicht reden. Ihre Firma kann jeden "Fehler" von der Steuer absetzen und kriegt für Entwicklung noch zusätzlich Subventionen. Ihre Produkte verkaufen Sie dann vermutlich hauptsächlich an gewerbliche Kunden oder Hochschulen, die das wieder von der STeuer absetzen. Der Steuerzahler spart ein Jahr lang und bekommt dann fehlerhaftes Gerät mit den Worten, Fehler sind normal, da muss man sich mit abfinden. Dann outet sich hier doch glatt noch einer, dass er mit fehlerhaften Geräten "sehr zufrieden" ist. Der Roll Modus ist überhaupt kein Modus. Ich kann das noch gar nicht fassen. Die DC-ler von R&S waren Weltklasse und dann baut ihr solche Oszis, noch dazu mit völlig durchdachten Hamegs als Grundlage. Bin gespannt, welche Bugs noch auftauchen.
Zonk schrieb: > Verglichen mit dem Auto müsste das schon ein defekt sein, dass ein Kanal > nicht ginge. Was ist dann ein Absturz für dich?
Wagner T. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Bei meinem Rigol MSO2000A >> habe ich mich so oft darüber geärgert > > Und dann drehst du uns die Gurke an?! > Beitrag "[V] RIGOL MSO2072A Oszilloskop" Wer ist uns? Und es müsste bedeuten, dass es jemand gekauft hat, wenn du von 'drehst ... an' sprichst. Aber ich habe das Gerät noch, der Verkauf wurde von mir beendet wie du lesen kannst. Peter
Wagner T. schrieb: >> Markus F. schrieb: >> Dies ist unvermeidbar > Für den Preis sind Fehler unverzeihlich. > Da wäre es vielleicht angebracht, das Team zu entlassen. > > Ein Absturz geht gar nicht, erst recht nicht in einer Preisklasse von > 20000 Euro u. höher. > Ich gebe meinen zurück und mein Distributor wird von mir was hören. > > Sie haben leicht reden. > Ihre Firma kann jeden "Fehler" von der Steuer absetzen und kriegt für > Entwicklung noch zusätzlich Subventionen. > Ihre Produkte verkaufen Sie dann vermutlich hauptsächlich an > gewerbliche Kunden oder Hochschulen, die das wieder von der STeuer > absetzen. > Der Steuerzahler spart ein Jahr lang und bekommt dann fehlerhaftes Gerät > mit den Worten, Fehler sind normal, da muss man sich mit abfinden. > > Dann outet sich hier doch glatt noch einer, dass er mit fehlerhaften > Geräten "sehr zufrieden" ist. > > Der Roll Modus ist überhaupt kein Modus. > > Ich kann das noch gar nicht fassen. Die DC-ler von R&S waren Weltklasse > und dann baut ihr solche Oszis, noch dazu mit völlig durchdachten Hamegs > als Grundlage. > > Bin gespannt, welche Bugs noch auftauchen. Nur so aus Interesse: wann hast Du den letzten Bock gegenüber Deinen Kunden geschossen - und was haben die dann mit Dir gemacht? Oder bist Du so gut in dem was Du machst das das, was Du auslieferst frei von jedem Fehler ist den sich ein Kunde vorstellen kann?
Wagner T. schrieb: > Zonk schrieb: >> Verglichen mit dem Auto müsste das schon ein defekt sein, dass ein Kanal >> nicht ginge. > > Was ist dann ein Absturz für dich? Zunächst ein Grund um nach einem SW-Update zu schauen. Erst dann sollte gemeckert werden. Worauf ich aber eigentlich Bezug nehmen wollte ist das teils grundlose Schimpfen auf Kleinigkeiten. Wer mal verschiedenstes Scope durchprobiert hat dem wird sicher aufgefallen sein das es zig Ausprägungen eines Roll-Modes gibt. V.l.n.R. und umgekehrt, mit oder ohne Single ... Das ist eine klare Designentscheidung des Herstellers, mit der er leben muss. Und sicher ändern wird wenn genügend Druck entsteht. Oder das Rücksetzen der Daten ... ist m.E. völlig richtig. Weil die Daten vorher und nachher einfach nicht zusammen passen. Natürlich könnte man die vorrigen Daten auch vergößern wenn man an der Vertical Scale oder Zeitbasis dreht ... Bin mal gespannt, wer sich dann aber als erstes darüber aufregt, dass Bauklötzer über dem Bildschirm rollen. Mit deiner Entscheidung wirst nie damit alle glücklich machen.
MiWi schrieb: > Nur so aus Interesse: wann hast Du den letzten Bock gegenüber Deinen > Kunden geschossen - und was haben die dann mit Dir gemacht? > > Oder bist Du so gut in dem was Du machst das das, was Du auslieferst > frei von jedem Fehler ist den sich ein Kunde vorstellen kann? Dass dir als Distributor solche Videos nicht passen, ist klar. Es gibt aber auch Leute, die ehrlich ihr Geld verdienen. Und stell dir vor, die schießen nur einen Bock, dann werden sie abgeschossen.
Otto Normalverdiener schrieb: > MiWi schrieb: >> Nur so aus Interesse: wann hast Du den letzten Bock gegenüber Deinen >> Kunden geschossen - und was haben die dann mit Dir gemacht? >> >> Oder bist Du so gut in dem was Du machst das das, was Du auslieferst >> frei von jedem Fehler ist den sich ein Kunde vorstellen kann? > > Dass dir als Distributor solche Videos nicht passen, ist klar. Es wäre nett wenn Du meine Frage beantworten würdest und nicht auf für Dich glitschiges Terrain ausweichen würdest. Ich bin kein Distri.. und als mir die Möglichkeit angeboten wurde eine GV für AT und dann auch DE zu machen habe ich nach einigem Nachdenken dankend abgelehnt, auch deswegen weil ich mit Kunden, die nur unzufrieden sind weil ihre eigenen Erwartungen nicht erfüllt wurden nix zu tun haben will. > > Es gibt aber auch Leute, die ehrlich ihr Geld verdienen. Was ist das "ehrlich Geld verdienen"? > Und stell dir vor, die schießen nur einen Bock, dann werden sie > abgeschossen. PS - viele Wege führen nach Rom. Und wer heute so einen TamTam wegen einer nicht sofort funktionierenden Funktion an einem OSZI macht... der versteht von seinem Messgerät nicht allzuviel. Ich hatte hier bereits geschrieben das unsere LeCroys(!) einen drastischen und in manchen Situationen sogar gefährlichen Darstellungsfehler haben. Wir wissen nun darum und können den - ohne Einschränkung der Messqualität meistens umschiffen. Nichtsdestotrotz bei einem nigelnagelneuen 25k€ Messgerät sehr sehr ärgerlich. Deswegen ist LeCroy auch nicht mehr auf der Shortlist... aber sowas kann man auch freundlich und korrekt abwickeln.
Leider typischer Schlendrian und chaotisches Handeln, die sich heutzutage auf allen Ebenen immer rasanter ausbreiten. Nur die Schnelligkeit und der Umsatz sind in unserer Welt von Bedeutung, die Zuverlässigkeit steht an der letzten Stelle. Jegliche Software soll vor der Veröffentlichung ausführlich getestet und validiert werden, das haben die R&S Entwickler in diesem Fall offenbar nicht getan. Der Preis ist für so etwas leider zu hoch. Lustig sind nur die Schönredner und Kleinredner.
Kommentator schrieb: > Leider typischer Schlendrian und chaotisches Handeln, > die sich heutzutage auf allen Ebenen immer rasanter ausbreiten. > Nur die Schnelligkeit und der Umsatz sind in unserer Welt von Bedeutung, > die Zuverlässigkeit steht an der letzten Stelle. > Jegliche Software soll vor der Veröffentlichung ausführlich getestet und > validiert werden, das haben die R&S Entwickler in diesem Fall offenbar > nicht getan. Der Preis ist für so etwas leider zu hoch. > > Lustig sind nur die Schönredner und Kleinredner. Beim Thema 'Ausführlichkeit' hat Markus sicher den tiefsten Einblick. ALLES ab zu testen ist jedoch reine Utopie, dass kenne ich aus meiner Berufswelt. Zumal ein solch komplexes Gerät wie ein Oszi heutzutage. Man nehme die TB 500s/Div ... dauert bei 10Div fast 1,5h pro Erfassung. Viel Spass das Ganze noch zu vervielfältigen mit mehreren Kanäle, Logic, FFT, sonstigen Funktionen und Kombinationen. Das ist nunmal der Lauf der Dinge. Jedoch sollte man aus seinem Handeln lernen und dies verbessern. Bugs sind nunmal nichts ungewöhnliches heutzutage. Und solange man sich seiner Verantwortung bewusst ist weren diese sicher auch behoben werden. Eine solche Akribie für fehlerfreie Software kann man ja gerne mal auf I(di)oT-Geräte anwenden. Ich möchte nicht wissen das was da für Lecks schlummern. MiWi schrieb: > PS - viele Wege führen nach Rom. Und wer heute so einen TamTam wegen > einer nicht sofort funktionierenden Funktion an einem OSZI macht... > der versteht von seinem Messgerät nicht allzuviel. Sehr treffender Kommentar
Zonk schrieb: > Und wer heute so einen TamTam wegen >> einer nicht sofort funktionierenden Funktion an einem OSZI macht... >> der versteht von seinem Messgerät nicht allzuviel. Es dürfte kaum jemand geben, der 20k für sein Messgerät ausgibt und dann nichts davon versteht.
Naja 1. habe ich das zitiert, weil es um das TamTam vs. technischem Verständnis geht Und seit wann hat jemand autom. mehr Kenntnis wenn er mehr Geld für etwas ausgibt? Selbst wenn (wie in verschiedenen Oszis) die Funktionen gleich sind darf man durchaus sein Geld für Hardware ausgeben. Die dann auch hochwertiger sein darf. Siehe Displaygröße, ADC, Rauschqualität etc. Nicht jeder 100kEuro-Mercedes-Fahrer hat mehr Ahnung vom Fahren als ein Lupo-Fahrer. Im Gegentum oft ist weniger (Assistenz) mehr (Achtsamkeit)
imho schrieb: > Zonk schrieb: >> Und wer heute so einen TamTam wegen >>> einer nicht sofort funktionierenden Funktion an einem OSZI macht... >>> der versteht von seinem Messgerät nicht allzuviel. > > Es dürfte kaum jemand geben, der 20k für sein Messgerät ausgibt und dann > nichts davon versteht. Meine Erfahrung ist halt so: Wenn man nicht gewohnt ist mit sowas tagtäglich zu arbeiten weiß man erst einmal nicht so recht was das neue 20k-Spielzeug alles kann. Vor allem wenn man noch nie eines dieses Herstellers am Tisch hatte und daher nicht weiß wie der "Tickt". Und nein, ich meine das nicht zynisch. Meine Erfahrung seit meinen ersten Oszis, angefangen bei einem HM412-5, später dann mehrere Iwatsu SS5711 bis nun zu einem WaveMaster 820Zi-B zeigt, das man die Fähigkeiten eines Gerätes erst im Laufe der Zeit kennenlernt und oft erst einmal irgendwas sucht weil es nicht so läuft wie man meint das es funktionieren soll. Und niemand in meinem Kundenkreis besucht eine Schulung wenn das neue Oszi da ist, egal wieviel die Kiste gekostet hat, ist ja nur ein schnelleres Oszi.... Da wird dann probiert wie man dies oder das machen kann, entdeckt neue Ansätze und macht dann einfach. Oder würdest Du auf Anhieb wissen das es (und auch wie es) bei diesem oder jenem Gerät möglich ist eine Langzeitmessung des Tastverhältnisses eines Schaltnetzteils zu machen um damit sehr elegant die Reglereinstellungen zu verifizieren? Solche Dinge erkennt man erst wenn man mit einem Gerät vertraut ist und bei den gefühlten 90 Messmöglichkeiten dann auch die Möglichkeit entdeckt, das man die "hintereinander" auswerten kann um damit einen neuen Graph zu erzeugen. Das Kistl mit dem ich das bei einem Kunden mache hat "nur" 18k gekostet.
> Meine Erfahrung ist halt so: Wenn man nicht gewohnt ist mit sowas > tagtäglich zu arbeiten weiß man erst einmal nicht so recht was das neue > 20k-Spielzeug alles kann. Yep. Vor allem benutzt vermutlich auch jeder nur 50% dessen was so ein Geraet kann, allerdings jeder etwas anderes. Daher gibt es dann hin und wieder interessante Rueckmeldungen aus dem Feld. Bei so manchem Besserwisser hier frage ich mich auch ob der schonmal selber etwas entwickelt hat oder in seiner Firma nur als Rasenschmuck rumsteht. Bei so komplexen Geraeten sind Fehler praktisch garantiert. Und umso teurer eine Kiste ist um so wahrscheinlicher sind Fehler weil der Kunde fuer viel Geld mittlerweile viel Funktionalitaet erwartet, also auch extrem viel Software bekommt. Die Qualitaet einer Firma zeichnet sich eher dadurch aus wie sie auf Rueckmeldungen reagiert! Das kann man natuerlich auch allgemein bedauern, mache ich auch hin und wieder, allerdings wuerde das letztlich die Rueckkehr zu Oszis auf dem Level von 1995 bedeutet. In der Realitaet "Rigol usw" kann man aber beobachten das die ganzen kniepigen Geizlinge hier immer weniger Kohle ausgeben wollen und dafuer letztlich Geraete bekommen in denen immer weniger Arbeitszeit steckt. Es wird also eher schlimmer als besser. Gewoehnt euch schon mal dran. BTW: Wo RS schonmal mitliesst. Hier ein paar allgemein Vorschlaege zu Verbesserungen fuer zukuenftige Oszis 1. Integration einer einfachen Scriptsprache mit der man sein Geraet bestimmte Ablaeufe messen lassen kann. 2. Wenn es schon RS232 Decoder gibt dann waere ein einfaches VT100 Terminal sehr praktisch. Dann haelt man einfach einen Tastkopf an einen Port und sieht sofort die ganzen Debugausgaben. 3. Ich wuerde es sehr nuetzlich finden wenn man zwei 4Kanal Oszis ueber ein Kabel verbinden koennte um ein 8Kanal zu bekommen. Ich komme in 95% der Faelle mit 4Kanal aus, aber es waere so zweimal im Jahr nett sich einfach der Geraet eines Kollegen leihen zu koennen, es zu verbinden und dann 8Kanaele von einem Geraet nutzen zu koennen. Die Geraete sollten also Einstellungen (Zeitbasis) und Triggerung austauschen. 4. Oszis gehoeren zu den ganz wenigen Geraeten wo ein extra breiter Bildschirm sinnvoll ist. Man koennte mal ueber ein Geraet nachdenken wo das LCD so breit ist wie der ganze Oszi und sich alle Bedienelemente unter dem LCD befinden. Das Geraet waer dann zwar hoeher, aber es haette auch mehr Platz fuer Tasten. Und an Tasten mangelt bei den heutigen Geraeten doch am meisten. 5. Macht euch Gedanken wie man mit Geraeten der Einstiegsklasse die Stromaufnahme von Mikrocontrollern messen kann. Da gab es hier ja in der letzten Zeit ein paar Threads zu. Im IoT Zeitalter wird das immer wichtiger. Da reicht Spannungsabfall ueber einen Widerstand in der Schaltung nicht mehr aus. (Massebezug, Bandbreite, Dynamik) Sowas braucht bald fast jeder Embedded Softwareentwickler aus seinem Schreibtisch. Olaf
Zonk schrieb: > ALLES ab zu testen ist jedoch reine Utopie, dass kenne ich aus meiner > Berufswelt. Nein, das ist es absolut nicht! Natürlich kann die Qualifizierung nicht jede Funktion bis ins letzte Detail testen. Aber das muss es auch nicht, denn sowas wird vorher getestet, und zwar, wenn die Funktionalität entwickelt wird. Es müssen dafür auch keine 1,5h Messdaten aufgenommen werden, denn es ist für einen Softwareentwickler problemlos möglich, Dummydaten einzufüttern. Dass das Oszi im Video 1 einen derart harten fault generiert, ist schon ne grobe Hausnummer. Aber ganz ehrlich: Es passiert halt nunmal. Der Unterschied zwischen Billigheimer und teurem Markenhersteller (wie R&S) sollte dann aber der sein, dass auf solche Fehlerberichte *sehr schnell* reagiert wird, und ein Patch veröffentlicht wird. Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob hier Rigol oder LeCroy Leute mitlesen. Da findet man sicherlich gar kein Gehör. Ja, es ist ziemlich peinlich, dass solche gravierenden Funktions"eigenheiten" in einem derart teurem Produkt zum Kunden gehen, aber meine güte - es gibt schlimmeres! Ich denke, dass 99% der Standardnutzungsszenarien problemlos möglich sind, und wenn nachgebessert wird, dann ist das doch auch verzeihlich!
> BTW: Wo RS schonmal mitliesst. Hier ein paar allgemein Vorschlaege zu > Verbesserungen fuer zukuenftige Oszis > > 1. Integration einer einfachen Scriptsprache mit der man sein Geraet > bestimmte Ablaeufe messen lassen kann. Ich habe es selber noch nicht ausprobiert, aber bei uns gibt es R&S Forum, um über Python unsere Geräte fernzusteuern. Bei den Geräten mit Windows kann man Forum auf dem Rechner installieren. Bei den kleineren Geräten geht es nur über LAN. Ich selber bin Matlab-Fan und mache alles dort. > 2. Wenn es schon RS232 Decoder gibt dann waere ein einfaches VT100 > Terminal sehr praktisch. Dann haelt man einfach einen Tastkopf an einen > Port und sieht sofort die ganzen Debugausgaben. Ich verstehe die Idee. Aktuell gibt es die Tabellendarstellung, die nicht ganz die Anforderungen trifft. > 3. Ich wuerde es sehr nuetzlich finden wenn man zwei 4Kanal Oszis ueber > ein Kabel verbinden koennte um ein 8Kanal zu bekommen. Ich komme in 95% > der Faelle mit 4Kanal aus, aber es waere so zweimal im Jahr nett sich > einfach der Geraet eines Kollegen leihen zu koennen, es zu verbinden und > dann 8Kanaele von einem Geraet nutzen zu koennen. Die Geraete sollten > also Einstellungen (Zeitbasis) und Triggerung austauschen. Eine oft diskutierte Idee. Leider steckt die Tücke im Detail. Zunächst ist es nicht ganz einfach, eine Zeitbasis zu verteilen, sodass die gleiche hohe Genauigkeit zwischen den Kanälen existiert. Kann man lösen, kostet aber Geld. Viel schwieriger ist aber die Frage der SW. Wer verarbeitet die Daten, wie kommunizieren die Geräte, gibt es genug Speicher, Testaufwand... > 4. Oszis gehoeren zu den ganz wenigen Geraeten wo ein extra breiter > Bildschirm sinnvoll ist. Man koennte mal ueber ein Geraet nachdenken wo > das LCD so breit ist wie der ganze Oszi und sich alle Bedienelemente > unter dem LCD befinden. Das Geraet waer dann zwar hoeher, aber es haette > auch mehr Platz fuer Tasten. Und an Tasten mangelt bei den heutigen > Geraeten doch am meisten. Wir hängen an den langfristig verfügbaren Displays in der Industrie. Mit dem RTB haben schon ein sehr großes Display in der Klasse eingeführt. Es gibt aber auch Gewohnheiten der Nutzer, die neue Formen schwierig machen. > 5. Macht euch Gedanken wie man mit Geraeten der Einstiegsklasse die > Stromaufnahme von Mikrocontrollern messen kann. Da gab es hier ja in der > letzten Zeit ein paar Threads zu. Im IoT Zeitalter wird das immer > wichtiger. Da reicht Spannungsabfall ueber einen Widerstand in der > Schaltung nicht mehr aus. (Massebezug, Bandbreite, Dynamik) Sowas > braucht bald fast jeder Embedded Softwareentwickler aus seinem > Schreibtisch. Total interessantes Thema. Schon mal die RT-ZVC-Probes von uns gesehen? Sind beim RTO, RTP, RTE verfügbar und ermöglichen Leistungsmessungen über einen hohen Dynamikbereich. Ist bestimmt erstmal nicht dass, was Du dir vorstellst, aber zeigt, dass wir darüber nachdenken. Strommessung ist nicht trivial, besonders wegen der Dynamik. Im IoT-Bereich aber wichtig.
> Total interessantes Thema. Schon mal die RT-ZVC-Probes von uns gesehen?
Nein, kannte ich noch nicht. Sieht teuer aus. :-)
Und laeuft vermutlich auch nicht an einem HMO202x. Das Problem bei sowas
ist das man ja eigentlich eine kleine einfache Probe braucht die vor
allem auch bei Softwarentwicklern auf dem Schreibtisch steht.
Mir ist gerade noch ein anderer Punkt eingefallen der mich an meinen
HMOs oefter stoert und der vermutlich bei neueren Geraeten auch noch da
ist.
Wenn man zu Dokumentationszwecken oft dieselben Messungen wiederholt
dann ist es sehr praktisch wenn man den einzelnen Kanaelen auch Namen
geben kann. Etwas das man bei den HMOs auch machen kann.
Dabei kommt es aber haeufig vor das man zwei oder mehr Grundlinien
uebereinander eingestellt hat. Dann ueberschreibt der Oszi die
Bezeichnungen leider und sie sind nicht mehr lesbar.
Sowas in der Software koennte helfen:
if (ABS(Y_POS_K1 - Y_POS_K2) < Min_GRENZ) then
{ Y_POS_TEXT_K1 += ABSTAND
Y_POS_TEXT_K2 -= ABSTAND
}
Dann wuerden die Kanalbezeichnungen zwar nicht mehr direkt am Strahl
stehen
aber man koennte sie ja immer noch ueber die Farbe gut zuordnen.
Olaf
Sagte der Lehrer zum Schüler: Du hast zwar keine der Matheaufgaben richtig gelöst, kriegst aber trotzdem eine 1. So kommt mir das hier vor.
Markus F. schrieb: > >> 3. Ich wuerde es sehr nuetzlich finden wenn man zwei 4Kanal Oszis ueber >> ein Kabel verbinden koennte um ein 8Kanal zu bekommen. Ich komme in 95% >> der Faelle mit 4Kanal aus, aber es waere so zweimal im Jahr nett sich >> einfach der Geraet eines Kollegen leihen zu koennen, es zu verbinden und >> dann 8Kanaele von einem Geraet nutzen zu koennen. Die Geraete sollten >> also Einstellungen (Zeitbasis) und Triggerung austauschen. > > Eine oft diskutierte Idee. Leider steckt die Tücke im Detail. Zunächst > ist es nicht ganz einfach, eine Zeitbasis zu verteilen, sodass die > gleiche hohe Genauigkeit zwischen den Kanälen existiert. Kann man lösen, > kostet aber Geld. Viel schwieriger ist aber die Frage der SW. Wer > verarbeitet die Daten, wie kommunizieren die Geräte, gibt es genug > Speicher, Testaufwand... Hallo Markus man kann aber vor lauter Detailtücken auch zu keiner Entscheidung kommen. Mir würde zB. ein Stack von RTB2004 mit verlinktem Aux_out/Trigger_in zur Synchronisation reichen. Wenn diese Kette vorher desqued werden und über LAN ihre Parameter austauschen wäre das ohne großen Aufwand möglich.... ein PC übernimmt die Darstellung. Allerdings bitte nicht mit einem lähmend langsamem framework als Basis für die grafische Darstellung. Das ganze läßt sich elegant vorab "deskewen" indem 1 Trigersignal extern verlinkt wird und dann auf den Aux_out/Trigger_in abgeglichen wird... Langer rede kurzer Sinn: das liese sich - wenn die Hardware der Geräte das hergibt - auch ohne große Kosten lösen. Und mir ist lieber ich habe eine Lösung mit Einschränkungen als keine Lösung. PS - Keyysight hat sowas angeblich und bei Tek gibt es eine Phyton-Lösung für deren MDO3 und MDO4-Geräte, die ich aber noch nicht zum Laufen gebracht habe.... Und ich brauche sowas. Dringend... für mindestens 3 Geräte. Die 8kanaler von Tek oder LeCroy sind keine Alternative, da die auch nur 8 Kanäle bieten, ich aber zT. 12 brauche.
Mathelehrer schrieb: > Sagte der Lehrer zum Schüler: Du hast zwar keine der > Matheaufgaben > richtig gelöst, kriegst aber trotzdem eine 1. > > So kommt mir das hier vor. KEINE Aufgabe richtig gelöst? Ernsthaft? Jemals mit einem RTM/RTB gearbeitet?
Puh, da bin ja froh, dass ich ein Hantek habe. Das hat zwar auch Bugs, aber wenigstens habe ich nur einen Bruchteil dafür bezahlt. Aber eines würde mich doch interessieren: Wenn ich sage, dass ich mit Hantek messe, ernte ich sofort einen Shitstorm, weil die Hanteks Bugs haben und deswegen nur Schrott seien. Jetzt stellt sich heraus, dass der teure R&S ebenfalls zig Bugs hat. Merkwürdigerweise gibt es aber keinen Shitstorm?! Im Gegenteil, dann heißt es plötzlich, Bugs sind doch so was von normal. Mir ist schon klar, dass man bei Verarbeitung, Auflösung usw. Hantek nicht mit RS vergleichen kann. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, warum bei der billigen Marke Bugs schlimm sind und bei der teuren Marke nicht. Oder traut man sich nur bei China (die mittlerweile auch ganz gute Sache herstellen), weil die weit genug weg sind?
> aber wenigstens habe ich nur einen Bruchteil dafür bezahlt. Aber dann musst du jedes Jahr zum Firmwareupdate 300Euro fuer ein neues Geraet zahlen. :) > Im Gegenteil, dann heißt es plötzlich, Bugs sind doch so was von normal. Es gibt dafuer Grenzen. :-) Und wie schon gesagt, es ist eine Frage wie man damit umgeht. Ein Beispiel, ich hab ein relativ fruehes HMO2024 gekauft. Als Hameg dann etwas spaeter das Firmwareupdate fuer die analoge Signaldekodierung rausbrachte haben sie gemerkt das sie einen Fehler in der Hardware hatten. Da haben sie einen Pappkarton vorbei geschickt mit dem man ihnen das Oszi schicken konnte damit sie darin eine Platine austauschen konnten. Glaubst du das macht Hantek auch? BTW: Allein dieses Feature ist so geil das man niemals mehr ein Oszi ohne haben will. > Es geht darum, warum bei der billigen Marke Bugs schlimm sind und bei > der teuren Marke nicht. Billige Oszis sind einfacher und koennen weniger. Da ist es einfacher die bugfrei hinzubekommen. Andererseits wuerde ich auch deine Einschaetzung bezueglich eines Billigoszibashing nicht ganz teilen. > Oder traut man sich nur bei China (die mittlerweile auch ganz gute Sache > herstellen), weil die weit genug weg sind? Das hat eher mit einer Mischung aus Rassismus, Dummheit und unabgebrachter Ueberheblichkeit zutun die man in manchen Koepfen findet. Das verstaerkt dann natuerlich gelegentlich berechtigte unangenehme Erfahrungen. Ich verstehe z.B bis heute nicht wie Rigol diesen unglaublich nervig lauten Luefter in ihr DG4062 einbauen konnten. Das haette man fuer einen halben Euro mehr besser hin bekommen. Aber vielleicht geht das auch einfach nicht wenn man tendenziell viele Kunden hat die sich fuer einen halben Euro mehr lieber Stacheldraht durch den Arsch ziehen lassen. Letztlich bekommt jeder was er verdient. :) Olaf
Olaf schrieb: > Es gibt dafuer Grenzen. Bei diesen Bugs ist jede Grenze weit überschritten. Dass mit zweierlei Maß gemessen wird, liegt m.E. darin, daß sich manche von R&S was erhoffen.
Olaf schrieb: > Aber dann musst du jedes Jahr zum Firmwareupdate 300Euro fuer ein neues > Geraet zahlen. :) Fw-Updates sind generell umsonst. Da muss man auch mal überlegen, wie viele China-Geräte man für einen einzigen R&S bekommt? Dann kannste sehr lange jedes Jahr ein neues Modell kaufen. Dann habe ich nach 10 Jahren erst ein Viertel ausgegeben und habe aber immer das neueste Modell. Die Chinesen haben schon Oszis gebaut, da hatte R&S noch keine Oszis. Jetzt könnte man sagen, R&S hat das KnowHow von Hameg, aber aus lauter Schlauheit macht R&S Hameg kaputt. --------------------------------- Olaf schrieb: > Glaubst du das macht Hantek auch? Ja, das macht Hantek. Die haben bei mir kostenlos eine Platine getauscht. Gibt auch mehrere Berichte dazu im Netz bzw. auf Youtube. Für mich ist fraglich, ob R&S so was machen würde, wenn die bei Softwarefehlern schon sagen, die sind unvermeidbar. Sorry, das wollte ich eigentlich gar nicht diskutieren. --------------------------------- Meine Frage war, warum ein Bug bei einer Firma für schlimm bewertet wird und bei einer anderen Firma harmlos sein soll ? Wenn ich von A nach B fahre und mit einem Golf ein Loch fahre, ist das sehr ärgerlich. Wenn ich mit einem Lamborghini dieselbe Strecke von A nach B fahre und auch ein Loch fahre, dann ist es gemäß manchen Aussagen hier nicht schlimm. Also für mich ist beides gleich ärgerlich. Lange Rede, kurzer Sinn: Warum?
Günni schrieb: > Olaf schrieb: >> Es gibt dafuer Grenzen. > > Bei diesen Bugs ist jede Grenze weit überschritten. > > Dass mit zweierlei Maß gemessen wird, liegt m.E. darin, daß sich manche > von R&S was erhoffen. Ach komm... diese Empörungsleier ist nun schon ein bischen sehr ausgelutscht. Du brauchst es nicht kaufen und damit hat sich die Sache. Wenn Du eins hast dann kläre das mit den R&S-Leuten in direktem Kontakt und spiele hier nicht den armen Beleidigten. PS - sich mit dem Nickname des Hrn Gravenreut zu schmücken ist nun auch nicht unbedingt ein Zeichen der Kompetenz in Sachen Seriosität.
Ich habe folgende Erfahrungen mit Rigol und R&S gemacht: Rigol: - Protokolldecoder sind vorhanden aber praktisch kaum vernünftig nutzbar. - Softwareupdates von Zeit zu Zeit, die aber an den wesentlichen Problemen meist vorbeigehen. - Bedienerführung ausreichend bis mangelhaft - Grundfunktionen wie Triggerung in einigen Bedingungen mangelhaft. R&S RTB: - Grundfunktionen allesamt sehr gut - Protokolldecoder sehr gut umgesetzt. - Kostenlose Softwareupdates bringen tatsächliche Verbesserung - Exzellente Bedienerführung, kein Handbuch erforderlich Mein persönliches Fazit: Sicherlich kostet es mehr (wenn man denn beim Rigol die „Hack“-Features legal erwerben würde), aber man bekommt einen echten Mehrwert. Das Gesamtkonzept ist stimmig. Hardware-Features, die nicht nur beworben werden, sondern sich aufgrund ausgereifter Software auch tatsächlich nutzen lassen. Bei RTB/RTM wie hier von einem totalen Fail (aufgrund einer momentan nicht nutzbaren Funktion zu sprechen) ist echter Blödsinn oder Neid. Jedes Gerät jeder Preisklasse kann Fehler haben, es kommt im Endeffekt darauf an, wie die Firma damit umgeht. Bei R&S wird man sich der Sache annehmen, da bin ich mir sicher bzw. habe es schon so erlebt.
MiWi schrieb: > PS - sich mit dem Nickname des Hrn Gravenreut zu schmücken ist nun auch > nicht unbedingt ein Zeichen der Kompetenz in Sachen Seriosität. Wer soll das denn sein? Für meinen Namen kann ich nichts und ich lerne hier bestimmt nicht die Mitgliederliste auswendig, bevor ich was poste. Also, spar dir deine Unterstellungen. Der Roll Modus von RS ist nicht brauchbar, komm klar damit. Wenn du anderer Meinung bist, hast du noch nie was ernsthaft gemesen. Wenn du gerne fehlerhafte Produkte kaufst, deine Sache. Aber wirf es nicht geistig gesunden Käufern vor, wenn sie so was nicht wollen.
Harald schrieb: > oder Neid. Da müsste man aber auf den alten Hameg neidisch sein, denn der kann es !
Günni schrieb: > MiWi schrieb: >> PS - sich mit dem Nickname des Hrn Gravenreut zu schmücken ist nun auch >> nicht unbedingt ein Zeichen der Kompetenz in Sachen Seriosität. > > Wer soll das denn sein? Man lerne Netzgeschichte. > Der Roll Modus von RS ist nicht brauchbar, komm klar damit. Ja, ich hab kein Problem damit. > Wenn du anderer Meinung bist, hast du noch nie was ernsthaft gemesen. > Hm.... was sind Deiner Meinung nach "ernsthafte Messungen"? Ich kann mir auch nach 40 Jahren Benutzung dieser Geräte immer noch nicht vorstellen was wer anderer darunter versteht.
in meinem MiWi schrieb: > Und niemand in meinem Kundenkreis Hallo MiWi Würde gerne bei dir ein Oszi kaufen. Wo finde ich deinen shop? Gruß Matthias
Matthias schrieb: > in meinem > > MiWi schrieb: >> Und niemand in meinem Kundenkreis > > Hallo MiWi > > Würde gerne bei dir ein Oszi kaufen. Wo finde ich deinen shop? > > Gruß Matthias Irgendwo hier steht das ich vor vielen Jahren beschlossen habe kein Endkundengeschäft zu betreiben. Meine Kunden sind Firmen die unterschiedliche Elektronikentwicklung bei mir einkaufen und auch eigene Entwicklerlabors haben. Eine Website wird wohl auch weiterhin nicht nötig sein um Kunden zu gewinnen, ein Shop schon gar nicht.
MiWi schrieb: > Matthias schrieb: >> in meinem >> >> MiWi schrieb: >>> Und niemand in meinem Kundenkreis >> >> Hallo MiWi >> >> Würde gerne bei dir ein Oszi kaufen. Wo finde ich deinen shop? >> >> Gruß Matthias > > Irgendwo hier steht das ich vor vielen Jahren beschlossen habe kein > Endkundengeschäft zu betreiben. > > Meine Kunden sind Firmen die unterschiedliche Elektronikentwicklung bei > mir einkaufen und auch eigene Entwicklerlabors haben. > > Eine Website wird wohl auch weiterhin nicht nötig sein um Kunden zu > gewinnen, ein Shop schon gar nicht. Ich habe eine Firma mit Entwicklung. Daran soll es nicht scheitern. Den Trick musst du mir mal verraten, wie man ohne Webseite und ohne Shop was verkaufen kann.
Matthias schrieb: > MiWi schrieb: >> Matthias schrieb: >>> in meinem >>> >>> MiWi schrieb: >>>> Und niemand in meinem Kundenkreis >>> >>> Hallo MiWi >>> >>> Würde gerne bei dir ein Oszi kaufen. Wo finde ich deinen shop? >>> >>> Gruß Matthias >> >> Irgendwo hier steht das ich vor vielen Jahren beschlossen habe kein >> Endkundengeschäft zu betreiben. >> >> Meine Kunden sind Firmen die unterschiedliche Elektronikentwicklung bei >> mir einkaufen und auch eigene Entwicklerlabors haben. >> >> Eine Website wird wohl auch weiterhin nicht nötig sein um Kunden zu >> gewinnen, ein Shop schon gar nicht. > > Ich habe eine Firma mit Entwicklung. Daran soll es nicht scheitern. Wenn Du Entwicklungsdienstleistung kaufen willst - OÖ und SBG ist ab 2020 ok. Bis dahin mußt Du warten. Weiter weg - ich habs versucht und bin damit gescheitert - daher - nein Danke, kostet zuviel Afahrtsresourcen und kostet dem Kunden zuviel, scahu das Du die Leute im Haus hast die Du brauchst. Zum Geräteverkauf: nochmals, und nun hoffentlich klar und deutlich genug: ich verkaufe keine Geräte. Punkt. > Den Trick musst du mir mal verraten, wie man ohne Webseite und ohne Shop > was verkaufen kann. Man kennt einander in der Branche und wird weiterempfohlen - und empfiehlt weiter. Damit kann ich entspannt und kommod leben. Hier in der Region ist genug los das sich das ausgeht.
MiWi schrieb: > Meine Kunden sind Firmen die unterschiedliche Elektronikentwicklung bei > mir einkaufen und auch eigene Entwicklerlabors haben. > > Eine Website wird wohl auch weiterhin nicht nötig sein um Kunden zu > gewinnen, ein Shop schon gar nicht. Ich lese hier schon eine Weile mit und wundere mich. Erst schreibst du (MiWi ist gemeint), du verkaufst, dann schreibst du, du hast und brauchst dafür keine webseite und schon gar keinen, dann will einer bei dir kaufen und dann verkaufst du plötzlich ichts mehr. M.E. bist du angestellter Vertriebler und redest deswegen die Fehler schön.
Klaus schrieb: > MiWi schrieb: >> Meine Kunden sind Firmen die unterschiedliche Elektronikentwicklung bei >> mir einkaufen und auch eigene Entwicklerlabors haben. >> >> Eine Website wird wohl auch weiterhin nicht nötig sein um Kunden zu >> gewinnen, ein Shop schon gar nicht. > > Ich lese hier schon eine Weile mit und wundere mich. > > Erst schreibst du (MiWi ist gemeint), du verkaufst, > > dann schreibst du, du hast und brauchst dafür keine webseite und schon > gar keinen, > > dann will einer bei dir kaufen und dann verkaufst du plötzlich ichts > mehr. > > M.E. bist du angestellter Vertriebler und redest deswegen die Fehler > schön. Ich habe ausdrücklich geschrieben was ich verkaufe und das ich die Empörung über den Rollmodus für verfehlt halte. Und das es auch sinnvoller diese Dinge mit einer gewissen Freundlichkeit mit dem Hersteller zu klären und das nicht hier im Forum zu machen... Daraus abzuleiten das ich Geräte verkaufe, ein Vertriebler bin oder sonst wie irgendwas schönrede ist interessant, geht aber an der Realität meilenweit vorbei. Und selbst wenn ich Verkäufer wäre: ich muß nicht jedem, der was von mir kaufen will das auch verkaufen. Ich bin schon zu lang im Geschäft um auf jeden Cent Gewinn geil sein zu müssen.
Leute das ist langsam echt so lächerlich! Es gibt ein paar Bugs an einem Oszi. Aha. An welchem gibt's die denn nicht? Als könnte man das Oszi nicht mehr benutzen.
MiWi schrieb: > das nicht hier im Forum zu machen... Warum nicht? Willst Du verfügen, wer was zu sagen hat oder nicht. Sollen Mängel verschwiegen werden? Wenn Dir die Diskussion nicht passt, dann lese halt nicht mit. Jemin K. schrieb: > Als könnte man das Oszi > nicht mehr benutzen. Der Roll Modus ist nicht benutzbar. Oder willst Du etwa behaupten, dass es normal ist, dass ein 20k Gerät gegen einen Hameg so was von abgezogen wird? Ahnung von Oszis hast du offensichtlich keine, sonst würdest Du so einen Unfug nicht posten, also dann halt die Füße still, bevor du hier jemanden verumgimpfst.
Lächerlich sind die, die Fehler als normal empfinden!
Udo schrieb: > MiWi schrieb: >> das nicht hier im Forum zu machen... > > Warum nicht? Willst Du verfügen, wer was zu sagen hat oder nicht. > Sollen Mängel verschwiegen werden? > > Wenn Dir die Diskussion nicht passt, dann lese halt nicht mit. Sinnerfassendes Lesen und dann korrekt zitieren solltest Du noch üben.
OMG! Wie kann man denn bitte Bugs auch noch verteidigen? Unterstützt ihr es, dass ein Hersteller die Kunden bescheißt, oder wie? Gesendet von iPhone
Mal abgesehen von den Abstürzen, die natürlich überhaupt nicht tolerabel sind (aber mit Sicherheit von R&S noch behoben werden): In dem Video wird es ja dargestellt, als ob es nur einen richtigen Weg gibt, wie ein Rollmodus auszusehen hat. Die Punkte, die da als absolutes NoGo dargestellt werden, kann ich ehrlich gesagt nicht allesamt nachvollziehen.
Ich bin doch nicht blöd schrieb: > OMG! Wie kann man denn bitte Bugs auch noch verteidigen? Unterstützt ihr > es, dass ein Hersteller die Kunden bescheißt, oder wie? > > Gesendet von iPhone offensichtlich, wie war das beim iPhone mit den schwächelnden Akkus wo per Update der Takt runtergesetzt wurde damit es nicht auffällt das der Akku schwach ist?
Bugs (ohne Vorsatz + regelmäßige Bugfixes) = Beschiss?
Ich bin doch nicht blöd schrieb: > OMG! Wie kann man denn bitte Bugs auch noch verteidigen? > Unterstützt ihr > es, dass ein Hersteller die Kunden bescheißt, oder wie? > > Gesendet von iPhone Das Auftreten von Bugs in komplexer Software ist ein Naturgesetz. Es gibt keine Möglichkeit Bugs grundsätzlich zu verhindern. Es ist in der Tat so, dass dieses Prinzip ganz fundamental ist und mit dem physikalischen Prinzip der Entropie verwandt ist. Die Frage ist nur: - Wie reagiert der Hersteller auf Bug-Reports - Wie häufig treten Bugs auf - Wie schwerwiegend sind die Bugs
Lopo schrieb: > Ich bin doch nicht blöd schrieb: >> OMG! Wie kann man denn bitte Bugs auch noch verteidigen? >> Unterstützt ihr >> es, dass ein Hersteller die Kunden bescheißt, oder wie? >> >> Gesendet von iPhone > > Das Auftreten von Bugs in komplexer Software ist ein Naturgesetz. Es > gibt keine Möglichkeit Bugs grundsätzlich zu verhindern. Es ist in der > Tat so, dass dieses Prinzip ganz fundamental ist und mit dem > physikalischen Prinzip der Entropie verwandt ist. > > Die Frage ist nur: > > - Wie reagiert der Hersteller auf Bug-Reports > - Wie häufig treten Bugs auf > - Wie schwerwiegend sind die Bugs Ich denke gegen die hier so Empörten, die hier nur einmal posten und dann wieder verschwinden (und daher vermutlich eher Sockenpuppen sind) sind solch rationalen Argumente hilflos... Aber Du hast natürlich vollkommen recht....
@MiWi @Harald Schreiben kann mal viel Welche Qualifikation habt ihr, um beurteilen zu können, wie schwerwiegend ein Bug ist? Würde mich wirklich interessieren. MiWi ist mir schon in vielen Threads begegnet und scheint viel Zeit hier im Forum zu investieren. So viel Zeit hätte ich neben meiner Arbeit gar nicht.
Ich poste meist einmal eine Antwort, lese die Threads aber trotzdem nicht andauernd oder gar nicht mehr mit. Wo ist das Problem? Wer hat denn schon die Zeit, jeden Thread nachzuverfolgen? Zählen jetzt etwa nur noch die Dauer-Poster, die zu jedem Thema alles wissen?
Mario schrieb: > @MiWi > @Harald > > Schreiben kann mal viel > Welche Qualifikation habt ihr, um beurteilen zu können, wie > schwerwiegend ein Bug ist? > Würde mich wirklich interessieren. > > MiWi ist mir schon in vielen Threads begegnet und scheint viel Zeit hier > im Forum zu investieren. > So viel Zeit hätte ich neben meiner Arbeit gar nicht. Nun, ich habe ausreichend Qualifikation um zu sagen ob ein Bug für mich relevant ist oder nicht. Ich habe auch ausreichend Qualifikation um - wenn ich auf dem einen Weg nicht zu meiner Messung komme - einen anderen wählen kann damit ich das erfassen kann was ich sehen möchte. Da der Rollmodus nicht zu diesen Notwendigkeiten gehört (ich bevorzuge stehende Bilder, die entsprechend getriggert werden) kann ich für mich also behaupten er ist nicht relevant. Doch das mag für andere anders sein. Was ich behaupten kann ist das der emotionale Zirkus, der da veranstaltet wird unnötig ist und Schaum vorm Mund keine gute Basis für eine konstruktive Diskussion ist. Ich habe auch leider ausreichend Erfahrung um zu wissen mit wem ich reden und verhandeln muß wenn ein Gerät einen problematischen Bug hat und das gelöst werden soll und ich bin auch bereit einen Lieferanten auszusondern wenn der nicht bereit ist zu diesen Änderungen. LeCroy hat das bereits erlebt. Und ich habe auch ausreichend andere und auch deutlich teurere Geräte genutzt um zu wissen das diese auch nicht Fehlerfrei sind, das diese Fehler - so wie ich die Geräte nutze - sogar gefährlich sein können wenn man diese Fehler nicht kennt... Fehler gehören in akzeptablem Ton mit R&S geklärt und reklamiert. Für mich ist es nicht zielführend hier im Forum den ach so ohnmächtigen, hilflosen Wutbürger zur Schau zu stellen, denn der erreicht nix - abgesehen davon das der jeweilige Blutdruck unerreichte Höhen erreicht. und viel Zeit investieren? IIRC gibt es hier mehrere MiWis, ich hab als Gast keine Möglichkeit das zu verhindern. Abgesehen davon ist es mir auch wurscht ob ich mich mit anderen - oder wer anderer sich mit mit meinen - Federn schmückt.
Wer es noch nicht gesehen hat https://www.youtube.com/watch?v=z3cIxybY_v4 Drei Videos, jedes davon zeigt BUgs. Dass gibt es doch nicht, dass Dave, Shariar und Co. nichts gefunden haben? Nicht einmal die offensichtlichen. Oh oh
Manfred schrieb: > Youtube-Video "Rohde & Schwarz RTM3004 | Oszilloskop RS RTM 3004 | Test > FILTER| Review | Bugs" Na das ist ja ein Experte! Das es (gerade in Software) verschiedene Filterimplementierungen gibt, hat er wahrscheinlich noch nicht gewusst. Die Mathefunktion rechnet mit den Messwerten die da sind, und da muß das Filter erstmal einschwingen. Die Bandbreitenbegrenzung würde soetwas auch zeigen, wenn man sie erst am Bildschirmanfang einschaltet. Wenn die verschiedenen Filtereigenschaften Bugs sein sollen, dann disqualifiziert sich Afug-Info selbst.
Und der Hardware Filter? Muss sich der nicht einschwingen? Oh je, oh je. Hardware Filter kostet 2 € RTM3004 kostet 20.000 € Ja ne klar, der mit Geld hat Recht.
Carlo P. schrieb: > Und der Hardware Filter? Muss sich der nicht einschwingen? Klar, aber das macht der nur einmal in dem Moment, wo Du die Bandbreitenbegrenzung aktivierst. Und nicht jedes mal am Bildschirmanfang, wie die Mathefunktion.
Bernd schrieb: >> Und der Hardware Filter? Muss sich der nicht einschwingen? > Klar, aber das macht der nur einmal in dem Moment, wo Du die > Bandbreitenbegrenzung aktivierst. Und nicht jedes mal am > Bildschirmanfang, wie die Mathefunktion. So laut habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Was du schreibst ist völliger Unfug. Einschwingen ist Quatsch und Bandbreitenbegrenzung hat nichts mit externem Hardware Filter zu tun. Wenn du nur schreibst, damit du auch mal was posten kannst, dann such dir ein Thema, bei dem du auch mitreden kannst.
Also ich hab mir das letzte Video auch mal angeschaut und finde schon das RS da einen eher peinlichen Eindruck hinterlaesst. Wenn schon Signale die man kennt solche Einschwingvorgaenge zeigen, wie ist das dann erst bei unbekannten Signalen die man beurteilen will? Woher die Verformungen kommen wenn man ein Signal aus dem Bild schiebt duerfte klar sein, da geht einfach der Eingangsverstaerker an die Rails. Das laesst sich auch kaum vermeiden. Aber es ist natuerlich eine interessante Frage wie man damit umgehen will. Sollen die jedesmal ein "User ist zu doof" Fenster mit einer Warnung aufmachen? BTW: Es ist IMHO ein Qualitaetsmerkmal wieweit man ein Signal aus dem Fenster schieben kann bis sowas passiert. Da waer mal ein Vergleich zu Rigol interessant. :) Ich hab aber auch den Eindruck das RS gerade merkt das sie kein Hardwarehersteller mehr sind sondern in erster Linie ein Softwareunternehmen. Olaf p.s: Mein HMO2022 entwickelt auch seit kurzem auch eine Macke. Mehrere der Encoder reagieren manchmal nicht oder falsch wenn man etwas verstellen will. Also wohl Kontaktprobleme wegen mieser Qualitaet. Das haette ich beidem Preis auch nicht erwartet. Aber ich hab ja noch ein Tek465 um das Teil zu reparieren. Die waren noch besser. Da reichte es die Kontakte nur alle 30Jahre mal zu putzen.
Carlo P. schrieb: > So laut habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Na dann verschluck dich mal nicht. olaf schrieb: > Also ich hab mir das letzte Video auch mal angeschaut und finde schon > das > RS da einen eher peinlichen Eindruck hinterlaesst. > Wenn schon Signale die man kennt solche Einschwingvorgaenge zeigen, wie > ist das dann erst bei unbekannten Signalen die man beurteilen will? Es ist eigentlich genau, wie Bernd es schon erklärt hat. Die 20MHz Bandbreitenbegrenzung arbeitet auf dem kontinuierlich anliegenden Eingangssignal. Dort wird es zwar beim ersten Einschalten einen Einschwingvorgang geben, danach hat man aber ständig das gefilterte Signal ohne Einschwingeffekte (genau wie bei dem externen Filter). Die Mathefunktionen werden dagegen mit dem digitalisierten und abgespeicherten Signal berechnet. Das ist zwangsläufig ein Datenblock mit "unbekannter Vorgeschichte". Und wann immer die Berechnungsfunktion von der Vorgeschichte abhängt, wird die Mathefunktion unterschiedliche Ergebnisse liefern, je nachdem welche Startbedingung die Messung gerade hat. Ein Filter wird erst einen Einschwingvorgang zeigen, eine Integration wird in unterschiedlicher Richtungen loslaufen, je nachdem ob die Messung mit der positiven oder negativen Halbwelle eines Sinus beginnt.... Bei simplen Mathefunktionen, die nicht von der Vorgeschichte des Signals abhängen (z.B. Subtraktion), zeigt sich dieser Effekt natürlich nicht. Aber bei einem Tiefpassfilter in Software ist er imho unvermeidbar. Ich kenne auch kein Oszi, dass das anders machen würde. Wenn jemand eins weiß, dann immer her mit den Fakten, ich lerne gern dazu. Ich wüsste auch ganz grundsätzlich nicht, wie man das wirklich vermeiden soll. Man kann es höchstens kaschieren, indem man nicht den vollen Messertespeicher zur Anzeige nutzt (also sozusagen auf der Zeitachse reinzoomt - bei machen Tek-Oszis der "Normalbetrieb"). Dann ist der unvermeidbare Einschwingeffekt zwar immer noch vorhanden, aber man sieht ihn schlicht nicht (weil er vor dem linken Bildschirmrand stattfindet).
Achim S. schrieb: > Die Mathefunktionen werden dagegen mit dem digitalisierten und > abgespeicherten Signal berechnet. Das ist zwangsläufig ein Datenblock > mit "unbekannter Vorgeschichte" Das ist die Frage. Man könnte das Oszi ja auch so bauen, dass es immer abtastet und immer alle diese Abtastwerte durch einen Filter durchlaufen. Wieso auch nicht? Kostet aber eben Hardware für den FIR oder Rechenleistung wenn man das eine CPU machen lässt.
-gb- schrieb: > Man könnte das Oszi ja auch so bauen, dass es immer abtastet und immer > alle diese Abtastwerte durch einen Filter durchlaufen. > > Wieso auch nicht? Kostet aber eben Hardware für den FIR Zum einen wegen der nackten Rechenleistung. Im Video oben wird in der ersten softwaregefilterten Messung mit 5GS/s abgetastet und ein 20MHz Tiefpass darüber gerechnet. Ein entsprechender FIR hätte in der Größenordnung von hundertausend Koeffizienten. Viel Spaß dabei, kontinuierlich 100000*5G Multiplikationen in Realzeit durchzurechnen. Andere Filterstrukturen mögen einen geringeren Rechenaufwand haben, aber es bleibt trotzdem die Frage, ob man das Einschwingverhalten eines Softwarefiltes der Mathefunktion als Hauptkostentreiber bei einem Oszi haben will ;-) Zum anderen weil es Messmodi gibt, bei denen das Signal selbst gar nicht mehr kontinuierlich vorliegt und trotzdem die Mathefunktion berechnet werden soll (also wenn man z.B. nicht im Realtime sondern Sampling Modus arbeitet). Bei "gemütlichen" Datenerfassungen kann man die von dir beschriebene Herangehensweise natürlich umsetzen: Eine Datenerfassungs in LabVIEW hat kein Problem damit, das Signal mit einigen 100kS/s kontinuierlich abzutasten und dauerhaft einen FIR-Tiefpass von 10kHz drüber zu rechnen. Das sind größenordnungsmäßig 10*100k Multiplikationen pro Sekunde, das erledigt jede aktuelle CPU nebenher. Die oben abgeschätzten 500T Multiplikationen pro Sekunde aber ganz sicher nicht.
Achim S. schrieb: > Ein entsprechender FIR hätte in der > Größenordnung von hundertausend Koeffizienten. Ups, Entschuldigung, falscher Zahlenwert. Im Video oben sind verschiedene Filter mit verschiedenen Abtastungen gezeigt, deren Zahlen habe ich durcheinander gewürftel. Aber es ändert letztlich nichts an der Aussage: für die von mir angesprochene Filterung (20MHz FIR Tiefpass bei 5GS/s) läge die Zahl der Koeffizienten nicht in der Größenordnung 100000, sondern "nur" in der Größenordnung 1000. Die dafür benötigte Rechenleistung wäre also "nur" im Bereich 5T Multiplikatioenen per Sekunde. Das ist schon deutlich weniger, aber immer noch viel zu viel, als dass jemand das ernsthaft umsetzen wollte.
Also ich hätte vermutet, dass wenn R&S einen eigenen ASIC baut, der das dann in Hardware drinnen hat. Selbst mittelgroße FPGAs haben teilweise mehr als 1000 DSP Slices.
Gustl B. schrieb: > Also ich hätte vermutet, dass wenn R&S einen eigenen ASIC baut, Das kann ich mir auch vorstellen. Aber nicht um die volle Rechenleistung dafür zu verbraten, das Einschwingverhalten eines Filters in der Mathefunktion "hübscher" zu machen. Sondern um sie sinnvoll einzusetzen. (z.B. für eine schnelle und hochauflösende FFT). Gustl B. schrieb: > Selbst mittelgroße FPGAs haben teilweise > mehr als 1000 DSP Slices. 1000 DSPs mit typsich 18 bit Datenbreite. Von denen man also je zwei parallel schalten muss, damit bei einem 10Bit ADC und >1000 FIR Koeffizienten das Ergebnis nicht weggerundet wird. Bleiben also 500 nutzbare Rechenstufen. Mit denen man bei schnellst möglicher Taktung vielleicht 500*500M = 250G Multiplikationen pro Sekunde. Man bräuchte also nur 20 dieser FPGAs, die im Volltakt durchlaufen, um deine Idee umzusetzen. Und wenn dann jemand den Filter auf 2MHz umstellt (statt auf 20MHz), dann bräuchte man halt 200 davon. Die nur dafür laufen, damit man beim Softwarefilter der Mathefunktion kein Einschwingen sieht. Ich kann mir lebhaft vorstellen, was für ein Verkaufsschlager ein so gestaltetes Gerät wäre. Übrigens betrachtest du damit nur das erste Argument von oben (nackte Rechenleistung). Das zweite war der Sampling-Modus: da würde dir diese Monster-Rechenleistung weiter nichts nützen.
Wem nützt ein verzerrtes Signal? Warum nimmt man nicht einfach Hardware-Filter? Ich werfe mal Yokogawa in den Ring oder bei den Billigheimern Micsig etc.
Christian schrieb: > Warum nimmt man nicht einfach Hardware-Filter? Das R&S-Teil hat ja auch einen Hardwarefilter, der fix bei 20MHz liegt (dem Standardwert, den die meisten Oszis anbieten). Den kann man jederzeit nehmen, dann gibt es keine wahrnehmbaren "Einschwingprobleme". Aber es hat daneben eben auch ziemlich frei konfigurierbare Softwarefilter. "Über einen großen Bereich frei konfigurierbar" geht halt für Hardwarefilter nicht so einfach. Yokogawa mag da einen Sonderweg gehen, indem sie tatsächliche viele Hardware-Tiefpassfilter zur Auswahl in den Signalpfad einschleifen können. Wer das für seine Messungen braucht, ist dann natürlich mit einem Yokogawa klar besser bedient. Die meisten Oszis haben nicht eine große Zahl auswählbarer Hardware-Tiefpassfilter im Signalpfad wie Yokogawa. Viele Oszis haben auch nicht die konfigurierbaren Softwarefilter vergleichbar zum R&S-Oszi. Aber wenn sie vergleichbare Softwarefilter haben, dann haben sie auch das vergleichbare Einschwingverhalten. Wie gesagt: wenn jemand ein konkretes Gegenbeispiel kennt, würde mich das interessieren.
Sehe ich nicht so. Picoscope hat frei konfigurierbare Software Filter, aber ohne Verzerrung. Der Screenshot zeigt dasselbe Signal u. Filter wie im Video (s. Eigenschaften Fenster rechts). Aber PICObello sauber. Pico kann nicht zaubern, die haben in dem Bereich einfach besser gearbeitet.
Christian schrieb: > Der Screenshot zeigt dasselbe Signal u. Filter wie im Video (s. > Eigenschaften Fenster rechts). Danke, das sieht tatsächlich nach einem Gegenbeispiel aus. Christian schrieb: > Pico kann nicht zaubern Und deswegen interessiert es mich, wie sie das machen. Ich hab leider selbst kein Picoscope hier, deshalb erlaubst du vielleicht die Nachfrage: - am rechten Rand werden auch die Parameter des Sinus angegeben. (Signaltyp, Frequenz, Amplitude). Sind das Werte, die das Picoscope aus der Messung extrahiert? Oder hat das Pico-Scope auch einen Signalgenerator, der das Signal erzeugt, das du mit dem selben Gerät misst? - deine Messung wurde mit 50kS aufgenommen. Das ist wahrscheinlich nicht der Maximalwert, den dein Picoscope aufnehmen kann, oder? Wenn du auf den Maximalwert gehst (so dass das Gerät alle Messwerte anzeigen muss und sich nicht auf einen Teil der Werte beschränken kann): sieht man dann immer noch keinen Einschwingvorgang am linken Rand?
@ Achim S.: Da stimme ich dir zu. Keysight hat das bei den DSOX2000 so gelöst, dass die Wellenform vom Mathekanal leben einige Samples später beginnt. Vermutlich so viele Samples wie für den FIR Durchlauf benötigt werden. Da kan per neuer Firmware ein einstellbarer LPF der ziemlich schick ist. Das Mathesignal hat umso mehr zeitlichen Versatz je niedriger man die Grenzfrequenz einstellt.
@Achim S. Picoscope hat einen eigenen Signalgenerator, der der Einfachheit halber genutzt wurde. Mit externen Signalgeneratoren hatte ich noch nie irgendwelche Verzerrungen und die Filter benötige ich häufig. Auch bei maximaler Samplingrate kein Problem. Das Signal ist immer sauber.
Christian schrieb: > Auch bei maximaler Samplingrate kein Problem. Ne, das war nicht was ich gemeint habe. Mich interessiert, ob deswegen kein Einschwingen sichtbar ist, weil die Bildpunkte mit dem Einschwingen schlicht vor dem sichtbaren Bildschirmbereich liegen. So wie ich es oben mal beschrieben habe Achim S. schrieb: > Man kann es höchstens kaschieren, indem man nicht den vollen > Messertespeicher zur Anzeige nutzt (also sozusagen auf der Zeitachse > reinzoomt - bei machen Tek-Oszis der "Normalbetrieb"). Dann ist der > unvermeidbare Einschwingeffekt zwar immer noch vorhanden, aber man sieht > ihn schlicht nicht (weil er vor dem linken Bildschirmrand stattfindet). Und so, wie es Gustl jetzt für das Keysight berichtet: Gustl B. schrieb: > Keysight hat das bei den DSOX2000 so gelöst, dass > die Wellenform vom Mathekanal leben einige Samples später beginnt. > Vermutlich so viele Samples wie für den FIR Durchlauf benötigt werden. Diesen "Trick" kann man machen, wenn man dafür den entsprechenden Bereich des Sample-Speichers "verschenkt". Wenn man das Oszi "zwingt", den vollen Samplespeicher anzuzeigen, kann ggf. ein Einschwingen nicht mehr versteckt werden. Die Frage war also nicht, wie es sich bei voller Samplingrate verhält. Sondern wie der Start der Messung aussieht, wenn man sich den vollen Samplingspeicher anschaut. Falls der bei deinem Picoscope z.B. 1 Mio Samples beträgt, dann also alle 1Mio Samples anzeigen lassen statt nur 50k wie in obiger Messung.
Achim S. schrieb: > Falls der bei deinem Picoscope z.B. 1 Mio Samples beträgt, dann also > alle 1Mio Samples anzeigen lassen statt nur 50k wie in obiger Messung. bei 1us/Div = 10 us Dauer und einer Samplerate von 5 GS/s wirst du mit keinem Oszi der Welt mehr als 50k Samples aufzeichnen können. Die 5 GS/s deuten auf ein PicoScope der 6000 er Serie hin. da würde ich von mindestens 256 Mio maximaler Sample-Anzahl ausgehen. Übrigens läßt die Software die Nutzung des vollen Speichers zumindest bei meinem 5000er Scope nur im Single-Shot-Betrieb zu. Wenn ich den Filter nicht als Kanal-Option sondern als Mathematik-Funktion einrichte wird für den Math Kanal ca 14% rechts und links abgeschnitten. (Der Einschwing-Bereich des Filters wird also nicht angezeigt). Also gehe ich davon aus daß bei aktivem Filtern als Kanaloption nicht die ganze Erfassung angezeigt wird. Gruß Anja
Anja, drück mal Autoset, dann wird die gefilterte Kurve auch komplett angezeigt. Wie lautet deine lowpass() Formel?
Anja schrieb: > Übrigens läßt die Software die Nutzung des vollen Speichers zumindest > bei meinem 5000er Scope nur im Single-Shot-Betrieb zu Hallo, Pico Technology gibt bei den meisten Oszilloskops den gesamt verfügbaren Speicher in Byte an. Im "run-Modus" wird mit einem Doppelbuffer gearbeitet. In einen Buffer werden die neuen Daten geschrieben und der andere Buffer enthält die Daten die zur Angzeige genutzt werden. Deshalb halbiert sich die Anzahl der verfügbaren Samples wenn mehr als 8 Bit verwendet wird. Beim RTM3004 dagegen wird der gesamte im "run-Modus" verfügbare Speicher angegeben und zwar in Samples (vermutlich hat ein Sample 16Bit). Allerdings wird hier der Restspeicher nicht in "single-Modus" verwendet, sondern erst im segmented Modus. MfG egonotto
Hallo, bei mir ändert sich dabei im Prinzip nichts (außer wenn die Zeitablenkung vergrößert wird wird der prozentuale Anteil des nicht angezeigten Bereichs kleiner oder auch unsichtbar). Welches 6000er hast Du da? Privat? Gruß Anja
Hallo, ihr meint verschiedene Filter. Anja nimmt den Tiefpassfilter aus dem Rechenkanal. Christian nimmt den Tiefpassfilter im Eingangskanal. MfG egonotto PS. Es gibt Gerüchte, dass es bei Rohde & Schwarz zeitlich befristete Preisnachlässe bei bestimmten Komplettpaketen geben wird
Anja schrieb: > bei 1us/Div = 10 us Dauer und einer Samplerate von 5 GS/s wirst du mit > keinem Oszi der Welt mehr als 50k Samples aufzeichnen können. natürlich nicht. Aber man darf ja an den Einstellungen drehen. Anja schrieb: > da würde ich von mindestens 256 Mio maximaler Sample-Anzahl ausgehen. ok, dass ein so außergewöhnlich großer Samplespeicher vorliegt war mir nicht bewusst. egonotto schrieb: > Pico Technology gibt bei den meisten Oszilloskops den gesamt verfügbaren > Speicher in Byte an. Das reduziert die Zahl wieder etwas, aber es bleibt ein ungewöhlich großer Samplespeicher. Vielleicht ein DDR3-DIMM oder so als Samplespeicher? Anja schrieb: > Wenn ich den Filter nicht als Kanal-Option sondern als > Mathematik-Funktion einrichte wird für den Math Kanal ca 14% rechts und > links abgeschnitten. ok danke, das war meine Frage. Bei der Filterung als Mathefunktion hat man also den normalen Einschwingvorgang und schneidet in der Anzeige den Bereich ab. Und daneben gibt es offenbar auch eine Implementierung als Kanaloption, bei der die Filterung in Realzeit durchrechnet (als Kanal-Option bzw. als... egonotto schrieb: > Tiefpassfilter im Eingangskanal. Da es mich jetzt interessiert hat habe ich mir zumindest mal die Picoscope-Software runtergeladen. In deren Online-Hilfe kann man es ja direkt nachlesen. Der Filter im Eingangskanal wird bis zu einer Handvoll Koeffizienten als FIR gerechnet (bis f_s/f_c=10). Lecroy z.B. verwendet ein solches kurzes FIR unter der Bezeichnung enhanced resolution. Wenn die Grenzfrequenz tiefer liegt ginge das von der Rechenleistung her nicht mehr auf, und es wird ein deutlich einfacheres moving average verwendet (der ganz ohne Multiplikationen auskommt und stattdessen viel schnellen Speicher braucht - den das picoscope ja offensichtlich mitbringt). Den Einschwingvorgang gibt es in beiden Optionen nur einmalig bei der Aktivierung des Filters, was das Fehlen des Einschingvorgangs in Christians Messungen verständlich macht. Bei der Filterung per Mathefunktion wird dann auch bei niedrigen Grenzfrequenzen ein aufwändiger FIR angewandt (bis zu 64000 Koeffizienten) und - gemäß Anjas Beschreibung - wird der Rand mit dem Einschwingvorgang in der Anzeige abgeschnitten.
egonotto schrieb: > Es gibt Gerüchte, dass es bei Rohde & Schwarz zeitlich befristete > Preisnachlässe bei bestimmten Komplettpaketen geben wird ab morgen, zB. hier: https://www.datatec.de/info/aktionen-angebote/ac00461-messpakete-zum-unschlagbaren-aktionspreis
Hier eine Simulation zum Thema einschwingendes Filter. In diesem Fall ein IIR niedriger Ordnung mit Chebycheff-Filter. Bei diesem Filter ist das Einschwingen relativ stark ausgeprägt...
Was ich beim Pico vermisse, ist die Phasenverschiebung zwischen Ein- und Ausgangssignal des Filters.
MiWi schrieb: > egonotto schrieb: > >> Es gibt Gerüchte, dass es bei Rohde & Schwarz zeitlich befristete >> Preisnachlässe bei bestimmten Komplettpaketen geben wird > > ab morgen, zB. hier: > https://www.datatec.de/info/aktionen-angebote/ac00461-messpakete-zum-unschlagbaren-aktionspreis Das kotzt mich grad irgendwie an. Hab mir das RTB2004 vor drei Wochen privat gekauft mit allen Optionen außer Bandbreite. Jetzt gäbe es quasi die 300Mhz ( Kostet normal 2000€) Bandbreite Gratis dazu... Grrr...
Sepp schrieb: > Jetzt gäbe es quasi die 300Mhz Bandbreite Gratis dazu... Wenn Du es bei Datatec gekauft hast, dann frag doch da mal nach...
Sepp schrieb: > Hab mir das RTB2004 vor drei Wochen > privat gekauft mit allen Optionen außer Bandbreite. Hallo Sepp, wie bist Du denn sonst mit dem RTB2004 bis jetzt zufrieden? Neben Datatec bietet übrigens auch Allice die R&S Aktionen bis Ende 2019: https://allice.de/aktion/rohde-schwarz-promotion-all-inclusive-everything-you-need-aktion/
Alexander S. schrieb: > ie bist Du denn sonst mit dem RTB2004 bis jetzt zufrieden? Bisher soweit ganz gut. 10Bit ADC Auflösung macht in der Analogwelt definitv spaß. Ein Paar verbessungsvorschläge und Bugs hab ich auch schon gefunden mit der hoffung dass R&S sich darum kümmert. Firmware V2.202 Bedinung mit der Maus ist noch ein wenig unausgereift. Da kann mann noch ein wenig das Scrollrad einbinden zum Einstellungen Ändern. Evtl. mit rachtsklick ein kleines Fenser öffnen zum auswählen/durchscrollen der gewünschten Eingabefunktion(V/div, T/div) aufs scrollrad. Die Farben vom Strahl könnten etwas kräftiger sein. Gelb, Orange, Rot in Milchfarben ist für Farbenblinde etwas schwer zum Auseinanderzuhalten. Einen Bug hab ich gefunden beim Funktionsgenerator. Und zwar der Ausgang ist laut Button eingeschalten nach aufrufen der App, aber es kommt kein Signal. Zweimal draudrücken(AN/AUS) und dann kommt erst was. Protokolldecoder wäre schön wenn es sowas wie eine Terminaldarstellung gäbe, ggf. mit CSV exportmöglichkeit und ggf. langzeit loggingmöglichkeit. Die Tabellendarstellung finde ich etwas unpraktisch gelöst. Darstellung auf dem Schirm der decodierten Daten manchmal etwas unleserlich da Beschnitten bei längeren Telegrammen. Kleinere Schrifart finde ich da dann besser. Auflösung hatt der Bildschim ja genügend.
> Protokolldecoder wäre schön wenn es sowas wie eine Terminaldarstellung > gäbe, ggf. mit CSV exportmöglichkeit und ggf. langzeit > loggingmöglichkeit. Das habe ich denen schon vor 4-5Jahren beim HMO2024 erzaehlt. Wuerde ich mir also wenig Hoffnung machen und das ist sehr schade! Eigentlich braeuchte man ein Oszi auf dem man seine eigene Software installieren kann. Dann koennte man sich sowas in ein paar Stunden selber programmieren und alles waere super. Olaf
Sepp schrieb: > Bedinung mit der Maus ist noch ein wenig unausgereift. Da kann mann noch > ein wenig das Scrollrad einbinden zum Einstellungen Ändern. Evtl. mit > rachtsklick ein kleines Fenser öffnen zum auswählen/durchscrollen der > gewünschten Eingabefunktion(V/div, T/div) aufs scrollrad. Wenn du eine Einstellung im Menü auswählst, und dann mit dem Mauszeiger ausserhalb des gesamten Menüs bist, kannst du das Scrollrad verwenden. Ist nicht ideal aber verständlich, weil das Menü selbst ja auch scrollbar ist, vorausgesetzt das Menü ist lang genug. Peter
Olaf schrieb: > Eigentlich braeuchte man ein Oszi auf dem man seine eigene Software > installieren kann. Dann koennte man sich sowas in ein paar Stunden > selber programmieren und alles waere super. Gibt es: Tektronix.
> Gibt es: Tektronix.
Da kann ich mir privat aber vermutlich nur einen halben Tastkopf
leisten. :-)
Wie funktioniert denn das da? Gibt es da eine richtige
Entwicklungsumgebung gegen extra Gebuehr? Man muss ja irgendwie auf die
Oszifunktionalitaet zugreifen.
Olaf
Bernd schrieb: > Hier eine Simulation zum Thema einschwingendes Filter. Hmm... Bernd, wenn bei deinen Bildern die gepunktete Linie das Eingangssignal ist, fehlt die Phasenverschiebung. Die Bedingung t0 (linkes Bild) zeigt kein "Einschwingen", aber das entspricht imho doch genau der Situation im Video. Dort beginnt das Signal genauso wie bei dir im Bild t0. Wenn man bei Berechnungen überhaupt von "Einschwingen" reden kann, das eigentlich ein mechanischer vorgang ist. Im Video beim 30kHz Signal mit 10kHz Filter ist die Verzerrung über 10µS lang. 1/10 der Frequenz geht da verloren. Das ist schon enorm viel.
Nico schrieb: > Bernd, wenn bei deinen Bildern die gepunktete Linie das Eingangssignal > ist, fehlt die Phasenverschiebung. Die Phasenverschiebung ist schon da, aber relativ klein. Das sieht man besser, wenn man das Pythonskript selbst ausführt bzw. modifiziert. > Die Bedingung t0 (linkes Bild) zeigt kein "Einschwingen", > aber das entspricht imho doch genau der Situation im Video. > Dort beginnt das Signal genauso wie bei dir im Bild t0. Ja, das wollte ich zeigen. Bei t3 sollte eigentlich auch nichts überschwingen, aber vermutlich habe ich den Nulldurchgang nicht exakt getroffen.
@Bernd, danke für die kurze Erläuterung. Dann sind wir ja einer Meinung. Habt ihr den neuen Teil schon gesehen? Kann da nicht mitreden, mein Scope hat keine Dekodierung. https://www.youtube.com/watch?v=s0jvcY9BVZ0
W00T??? Das Teil kann nur dekodieren wenn die Daten frisch reinkommen und nicht im gestoppten Betrieb die Signalform nachträglich dekodieren? IIRC können das sowohl die günstigen Keysight als auch Rigol Geräte. Bei denen bleiben auch die Kanaleinstellungen unangetastet wenn man die Dekodierung zuschaltet.
Gustl B. schrieb: > als auch Rigol Geräte Bei meinem DS2072 ist die Decodierung aus Praxissicht nahezu unbrauchbar, bei einem RTB2004 auf der Arbeit dagegen sehr gut brauchbar. RTB/RTM Firmware soll ja recht identisch sein, kann das aber nicht belegen.
Harald schrieb: > RTB/RTM Firmware soll ja recht identisch sein, kann das aber > nicht belegen. Macht es denn dieselben Sachen wie das RTM im Video? Teste das doch mal für uns.
> und nicht im gestoppten Betrieb die Signalform nachträglich dekodieren? > IIRC können das sowohl die günstigen Keysight als auch Rigol Geräte. Koennen die denn ueberhaubt auf den analogen Eingaengen Decoder laufen lassen? Als ich mein HMO2022 gekauft hab was das naemlich etwas das nur Hameg konnte. Und da moechte ich NIEMALS mehr drauf verzichten. Olaf
Olaf schrieb: > Koennen die denn ueberhaubt auf den analogen Eingaengen Decoder laufen > lassen? Ja Rigol kann dass. Zu dem RTM, das RTB macht da zum Teil den selben Quatsch. Nur dass sich die Dekoder meist erst einschalte bevor ich dass Signal suche. Fiällt dass nicht gleich auf wass alles verstellt wurde. Tastteiler wird nicht verstellt aber der Zündzeitpunkt verschoben und Trigger Einstellungen vernudeld. Mir wäre auch lieber wenn die Einstellungen vom Analogoszi bleiben bleiben würden. Das mit dem verschwinden von decodierten Signalen beim reinzoomen kann ich nachvollziehen und ist defintiv nerfig.
Olaf schrieb: > Koennen die denn ueberhaubt auf den analogen Eingaengen Decoder laufen > lassen? Ja. Ich habe hier das DSOX2000A und ein MSO5000 und beide können das wunderbar.
> Von der Fläche her genug, allerdings nur max. 10 mm in der Höhe (also > über der Platine). Was mir an dem Video komisch vorkommt das ist die Betrachtung der "Bus Signal Source" am Anfang. Das habe bei mir in der Anleitung gelesen, einmal ausprobiert und gedacht: "Haeh? Was soll denn der Quatsch" Und danach niemals mehr genutzt. Ich glaub das ist nur fuer Salesdroiden auf Messen da eingebaut. > Das mit dem verschwinden von decodierten Signalen beim reinzoomen kann > ich nachvollziehen und ist defintiv nerfig. Vermute das dies bei meinem HMOs auch so ist, muesste ich jetzt echt mal ausprobieren um sicher zu sein. Allerdings hab ich mich da bisher nie genervt gefuehlt und ich nutze die Signaldekodierung recht haeufig. > Ja. Ich habe hier das DSOX2000A und ein MSO5000 und beide können das > wunderbar. Okay, die schieden sowieso aus da zu teuer. Ich hab zufaellig die Woche nochmal die Rechnung in der Hand gehabt. Ich hab fuer das 2022 mit allen Lizenzen 2011 knapp unter 2k bezahlt. Ein Agilent haette damals das doppelte gekostet und die Rigols wussten nicht was Dekodierung oder Triggerung auf Adressen ist. Drei Dinge denke ich aber wenn ich mir die Videos so anschaue: 1. Oh..ein groesser Bildschirm waer schon irgendwie nett. 2. Es gibt sicher noch viele Jahre keinen Grund wieso ich mir was neues kaufen muesste. Jedenfalls nicht wenn ich das Problem der langsam versagenden Encoder auf dem Bedienpanel in den Griff bekomme und da gehe ich mal von aus. :) 3. Manchmal wuensche ich mir das mein 2022 mit einem empoerten Knall explodieren wuerde weil ich dann einen Grund haette mir ein 4Kanal Geraet zu kaufen. Olaf
Olaf schrieb: > > 3. Manchmal wuensche ich mir das mein 2022 mit einem empoerten Knall > explodieren wuerde weil ich dann einen Grund haette mir ein 4Kanal > Geraet zu kaufen. > Das läßt sich relativ einfach bewerkstelligen: Viel Spannung, kurzzeitig viel Strom und ... schon ist das hoppala passiert... So wie ein damliger, unbelehrbarer Kollege mit einem Fluke75 die Hochspannung (ca. 20kV, 1-2nF, ich weiß es nicht mehr genau) an einem laufenden 17"CRT messen wollte.... der Kollege hat es überlebt, das Fluke nicht. Interessanterweise war das Spannungsteiler-widerstandsarray noch ok, doch der Rest war unreparierbar... denn die Wege von Hochspannung sind oft unergründlich...
Olaf schrieb: > Jedenfalls nicht wenn ich das Problem der langsam > versagenden Encoder auf dem Bedienpanel in den Griff bekomme und da gehe > ich mal von aus. :) Ist machbar. Notfalls neuer Encoder. Manchmal frage ich mich, ob die alten Oszis nicht besser waren als die neuen.
Christian schrieb: > Manchmal frage ich mich, ob die alten Oszis nicht besser waren als die > neuen. Ich hänge immernoch an meinem HP54645A, sehr gutes DSO aus den 90er mit damals schon ordentlicher Speichertiefe, Rauscharm und schöner Menüführung. Bei dem konnte man nach stoppen des Signals auch reinzoomen ohne dass das Bild dabei verloren geht wie beim RTB2004 oder HMO1024...
> Ist machbar. Notfalls neuer Encoder. Ganz so einfach ist das nicht. Da sind wohl welche von Alps drin. Wenn ich das richtig sehe aus der EC11 serie, die hat aber bergeweise Unterarten und genau das Teil finde ich weder im Internet noch auf der Homepage von Alps. Entweder hat Hameg sich die extra anfertigen lassen oder die sind aus dem Programm genommen. Interessanterweise ist das wohl die gute Serie von Alps, auch fuer KFZ-Technik geeignet/zugelassen. Komisch das die bei so einer geringen Nutzung schon Probleme hat. > Manchmal frage ich mich, ob die alten Oszis nicht besser waren als die > neuen. Ich wuerde sagen die waren genauso fehleranfaellig. Allerdings gab es Schaltplaene. Und die alten Hamegs sehen im Prinzip ja aus als wenn die aus Teilen vom Elektronikhaendler der 80er Jahren an der Strassenecke zusammengeschraubt wurden. :) BTW: Bei dem HMO2024 das ich in der Firma habe, habe ich letzte Woche auch einen lustigen Fehler bemerkt. Es piepst immer wenn man ihm die Hand auflegt. Sonst sind aber keine Fehlfunktionen festzustellen. Bin mal gespannt wie es weitergeht. Eines war frueher aber besser. Es gab nicht die Moeglichkeit ein Firmwareupdate zu machen. Das hat die Programmierer noch gezwungen ihre Arbeit gut zu machen und nicht die Menschheit mit jedem Mist zu belaestigen weil Fehler fuer die Firma teuer geworden sind. Olaf
> Christian schrieb: >> Manchmal frage ich mich, ob die alten Oszis nicht besser waren als die >> neuen. Kommt mir das nur so vor oder sind die Oldtimer im Preis kräftig gestiegen?
olaf schrieb: > Da sind wohl welche von Alps drin. > Wenn ich das richtig sehe aus der EC11 serie, die hat aber bergeweise > Unterarten und genau das Teil finde ich weder im Internet noch auf der > Homepage von Alps. Impulse zählen und einen mit gleicher Anzahl nehmen. Ich habe hier glaube ich sogar noch Original Hameg liegen und kann mal nachschauen wg. Typenbezeichnung. olaf schrieb: > Allerdings gab es Schaltplaene. Stimmt. Heute kann man kaum mehr noch was reparieren. olaf schrieb: > Eines war frueher aber besser. Es gab nicht die Moeglichkeit ein > Firmwareupdate zu machen. Das hat die Programmierer noch gezwungen ihre > Arbeit gut zu machen und nicht die Menschheit mit jedem Mist zu > belaestigen weil Fehler fuer die Firma teuer geworden sind. Stimmt.
> Impulse zählen und einen mit gleicher Anzahl nehmen. Ganz so einfach ist das nicht. Hier kann man das Teil bei 15:12 sehen: https://www.youtube.com/watch?v=q_FBwu2K7j0 Hameg verwendet die SMD-Version, 30steps, mit dem gezahnten Knubbel und Druckknopf und alles muss ja passen. Da kann man nicht einen anderen einbauen. Vielleicht reicht es ja auch erstmal die Dinger sauber zu machen. Vielleicht haben sie ja auch nur eine kalte Loetstelle. SMD ist bei sowas ja nicht die kluegste Wahl. olaf
SMD-Encoder?! Da kann ich nicht mit dienen, sorry.
Olaf schrieb: > 3. Ich wuerde es sehr nuetzlich finden wenn man zwei 4Kanal Oszis ueber > ein Kabel verbinden koennte um ein 8Kanal zu bekommen. Ich komme in 95% > der Faelle mit 4Kanal aus, aber es waere so zweimal im Jahr nett sich > einfach der Geraet eines Kollegen leihen zu koennen, es zu verbinden und > dann 8Kanaele von einem Geraet nutzen zu koennen. Die Geraete sollten > also Einstellungen (Zeitbasis) und Triggerung austauschen. Geht mit Keysight für bis zu 10 Oszis, einer ist der Leader. Kann aber auch über PC gesteuert werden.
Paul schrieb: > wieso kein anderer Reviewer Bugs findet Weil sie vom Hersteller dann keine Geräte mehr bekommen würden.
Sch schrieb: > Paul schrieb: >> wieso kein anderer Reviewer Bugs findet > > Weil sie vom Hersteller dann keine Geräte mehr bekommen würden. Genau DAS. Die anderen Reviewer haben die Teile geschenkt bekommen. Denen kann man also genauso trauen wie den üblichen anderen Influenzern die Lippenstifte, Handtaschen und sonstiges promoten.
Also, wenn R&S nochmal Hand an den Quellcode vom RTM3000 anlegt, sollten Sie sich mal folgende Dinge ansehen: - Nach dem Einschalten (Stromlos) sind immer alle Kanäle aktiv, das kann man doch speichern. - Eine einstellbare (2te - größere) Textgrösse für die Kurvenbeschriftung wäre schön, die aktuelle Beschriftung ist durch den großen Screen irgendwie mini. - Die Touchbedienung ist zwar meistens durchdacht, aber manche Symbole/Laufleisten sind etwas zu klein. - Eine Schutzfolie auf dem Screen wäre auch schön, evtl. noch mit einer Ersatzfolie im Lieferumfang. (Touchscreen - Patschscreen) Gruß RTM-User
Es gibt seit 14. Mai wieder eine neue Firmware v01.501, und Ihr ärgert euch möglicherweise über Fehler die schon behoben sind. https://www.rohde-schwarz.com/firmware/rtm3000/
PeDre = Peter Dreisiebner ? kaufen Sie sich doch einfach einen RTM, denn Sie haben ja keinen und deswegen auch leicht reden, dann können Sie "möglicherweise" auch etwas Lesenswertes beisteuern.
PeDre schrieb: > Es gibt seit 14. Mai wieder eine neue Firmware v01.501, und Ihr > ärgert > euch möglicherweise über Fehler die schon behoben sind. > > https://www.rohde-schwarz.com/firmware/rtm3000/ aber noch nciht zum RTB ;)
> dann kriegen die auch einen Vergleich mit meinem HMO2024....
Unbrauchbar, denn dort haben die RS Entwickler die Holdoff Funktion
vergessen. Angeblich soll man das mit Triggerebenen nachbilden können,
das konnte mir aber noch keiner vormachen und mit der Beschreibung
kapier
ich das auch nicht. Jedenfalls gab es einen Holdoff Knopf an allen uralt
Kisten von Hameg soweit ich mich erinnern kann und auch mein Tek hat das
gaz selbstverständlich. Insofern kann ich den Frust im Video ganz gut
verstehen
Sascha schrieb: > PeDre = Peter Dreisiebner ? kaufen Sie sich doch einfach einen RTM, denn > Sie haben ja keinen und deswegen auch leicht reden, dann können Sie > "möglicherweise" auch etwas Lesenswertes beisteuern. Ich möchte mich entschuldigen, dass ich unter zwei verschiedenen Namen als Gast gepostet habe. Nämlich 'PeDre' und 'Peter D.', das war keine Absicht, ich hatte vergessen darauf zu achten. Ja, das ist mein Name und mein letzter Beitrag hier. Ich wünsche noch allen Lesern einen schönen Tag. Peter
W.P. K. schrieb: > Genau DAS. Die anderen Reviewer haben die Teile geschenkt bekommen. > Denen kann man also genauso trauen wie den üblichen anderen Influenzern > die Lippenstifte, Handtaschen und sonstiges promoten. hmm, wenn man mal darüber nachdenkt, sehe ich das genauso.
Muss nicht daran liegen. Die anderen Reviewer machen relativ viele Videos in kurzer Zeit. Will sagen die beschäftigen sich eher nicht so lange mit dem Gerät auch weil sie vor und nach dem Video meist nicht mehr mit diesem Gerät arbeiten. Hier die Videos dagegen scheinen von jemandem zu kommen die sich das Gerät zum arbeiten gekauft hat und dann auf Fehler gestoßen ist. Da wurde also viel Zeit mit dem Gerät verbracht. Ich stelle mir das so vor, dass der Kundin zunächst nur ein Bug auffiel der sie enttäuschte und dann ist sie schrittweise einfach alle Funktionen durchgegangen und hat noch mehr gefunden. Die Videos macht sie damit R&S mehr auf Qualität achtet.
Na, ich weiß nicht, als Kunde packe ich ein Gerät wieder ein und schicke es zurück. Ich würde mir da nicht noch extra Arbeit machen. Mit einem Review hat man imho Verantwortung und wenn man offensichtliche Dinge nicht sieht oder sehen will, fühle ich mich einfach verarscht. Abo von EEVBlog, SignalPath und Elektronik ist gekündigt. Ist imho doch nur Zeitverschwendung, wenn man von denen nicht ausreichend informiert wird, warum auch immer.
> Abo von EEVBlog, SignalPath und Elektronik ist gekündigt.
Du bist mein Held! Bekommst du Geld zurueck? Nein? Merkst du daran was?
Youtube ist Kneipe fuer Leute die nicht mehr vor die Tuer kommen. Wer da
etwas zu ernst nimmt hat das Leben nicht verstanden.
Olaf
Olaf schrieb: > Bekommst du Geld zurueck? Wieso, zahlst Du etwa für Youtube? Da bist du aber schön blöd. Wenn die Videos keine Wirkung hätten, gäbe es doch wohl keine Influenzer. Merkste was? Einfach mal nachdenken, wenn das nicht zu viel verlangt ist.
Ach Leute, kloppt euch doch nicht. Habt ihr das neue Video schon gesehen ? Hatte eben erst Zeit, es ganz anzusehen. https://www.youtube.com/watch?v=YpCfgtU0lm8
Christian schrieb: > Ach Leute, kloppt euch doch nicht. nöö tun wir doch nicht. Wir klicken jetzt alle schön brav auf Dein Video, sonst reichen die Klicks am Monatsende nicht. siehe: Werbung auf Mikrocontroller.net Gruß Anja
Erstes influencer Gesetz : Youtube reviews sind, wenn sie positiv sind, nutzlos.
> Ach Leute, kloppt euch doch nicht. Keine Sorge. Ich hatte nur versucht jemanden auf ironische Weise einen neuen Blick auf die Gesellschaft zu geben. Leider habe ich ihn aber ueberschaetzt und wurde missverstanden. Ich haette einfacher formulieren sollen. Dafuer entschuldige ich mich. > Habt ihr das neue Video schon gesehen ? Interessant. Ich finde ja keinen der bisher gesehenen Fehler fuer sich betrachtet so schlimm das ich mich jetzt darueber aufregen muesste. Aber die bemerkenswert hohe Anzahl an Fehlern wirft schon die Frage auf ob bei R&S jemand die Produkte noch testet bevor sie verkauft werden. Und dabei stellen sich mir zwei Fragen: 1. Wie lange wird es fuer die Geraete noch Firmwareupdates geben? Fuer die HMOs wie mein HMO2022 anscheinend nicht mehr, obwohl man da auch einiges bemaengeln koennte. Und ist man vor diesem Hintergrund bereit soviel Geld auszugeben? 2. Sind wir (im Sinne von Menschheit und Ingenieuren .-) ) noch in der Lage so komplexe Geraete herzustellen? Spaetestens wenn das bugfixen laenger dauert als der Lebenszyklus eines Geraetes sollte man erkennen das da etwas falsch laeuft. Zur Qualitaet von Internetvideos. Jeder der schon mal so ein Oszis gekauft hat der weiss das alleine das erlernen der Bedienung in allen Details ein paar Wochen braucht. Die Vorstellung das irgendjemand mal eben so ein Video drehen kann das alle Probleme aufdeckt ist absurd. In den hier gezeigten Videos steckt SEHR viel Zeit. Zeit die nicht bezahlt wird von Leuten die Stolz darauf sind immer alles umsonst zu bekommen. Im uebrigen habe ich auch den Eindruck das gerade im letzten Video auch ein bisschen Bosheit steckt. Ich finde es wird recht wenig zu den Moeglichkeiten der FFT gezeigt im vergleich zu dem zugegeben erstaunlichen Bug. Die Moeglichkeiten der FFT war bei R&S ja schon immer deutlich ueber dem was die billige Konkurrenz bot, und bei Oszi mit groesserer Dynamik wird das ja auch immer interessanter. Von daher haette mich das schon etwas mehr interessiert. Olaf
@Anja Ich habe mit dem Kanal und den Videos nichts zu tun. Finde das Review aber extrem spannend. imho habe ich noch nichts Vergleichbares gesehen. Da wird man sich wohl noch darüber unterhalten dürfen. Im Gegensatz zu Dir mache ich bestimmt keine Werbung. @Olaf Deine Fragen teile ich.
olaf schrieb: > Die Vorstellung das irgendjemand mal > eben so ein Video drehen kann das alle Probleme aufdeckt ist absurd. Wenn man sich die Zeit nicht nehmen will, dann sollte man es doch bitte fairerweise einfach als Werbung kennzeichnen oder es ganz bleiben lassen. Bei derr Anzahl an offensichtlichen Bugs ist es schwer vorstellbar, dass man so gar nichts findet. Meine Abos sind übrigens auch gekündigt bei den "einschlägigen Pappenheimern".
Das Einzige, was da boshaft ist, ist dass solche Geräte verkauft werden. Man stelle sich vor, dass wäre ein China-Gerät für nur 500 Euro mit den Fehlern!
Joo, dat gäbe einen massiven Shitstorm
An Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) Im Moment sehe ich mir gerade das Video über den Autoset Bug an. Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, würde ich mich an Ihrer Stelle mal an die YouTuberin wenden, denn die Qualitätskontrolle von RS ist wohl nicht ganz so zuverlässig. Dass mal 1 Bug, 2 oder 3 auftreten, ist zwar nicht schön, aber kann man verkraften. Aber das werden ja immer mehr und mehr. Es ist nicht böse gemeint. Ich war bislang immer großer RS-Fan. Eure DCler waren immer weltklasse.
Schaut mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=glktcnck-uk&list=UU2DjFE7Xf11URZqWBigcVOQ Dave hat mal die aktuelle Mittelklasse unter den Oszis verglichen. Fand ich ganz interessant. Spart einem die Muehe das selber zu machen. :) Olaf
Olaf schrieb: > Schaut mal hier: ...... Mag vielleicht interessant sein, aber: In diesem Thread geht es um die Bugs eines R&S RTM3004 und nicht um den Vergleich der Specs von 1GHz-Scopes
Rote T. schrieb: > sicher nicht die Hardware und Software-Tools von heute. Die hatten gute Entwickler. R&S und Hameg hatten die auch. Hammse alle abgebaut. Hatte mich mal vor 10 Jahren mit dem Leiter der Entwicklung in Mainhausen unterhalten, wo die Reise hingeht. Zu wenig Geld, um Ingenieure einzustellen. Alle abgehauen zur VDO. Nach dem Kauf von R&S wurde noch mehr abgebaut. Teilweise haben sie welche übernommen, sind aber auch schon wieder weg. Die Entwickler, die R&S mal hochgebracht haben, sind auch alle wech und in Rente. Was danach kam, hatte einfach nicht mehr die Qualiät. Vor allem im HF-Bereich und Analog fehlt es. Die Entscheider in den Firmen kapieren halt nicht, dass Oszilloskope sehr stark an ihrer Analogqualtiät hängen und man neue einarbeiten muss, um das Wissen zu übertragen. Analoges lernen die heutigen Studenten nämlich kaum noch. Ist nach 2000 alles zugunsten der Industrie 2.0 abgeschafft worden, die ja nur digital sein würde. Da gibt es in der Entwicklung immer mehr Probleme und Hänger und die Zeit ist sehr kurz, um alles sauber und solide zu machen. Der Herr Hartmann würde sich im Grabe umdrehen.
@Thomas U. Dem ist nichts hinzuzufügen. Volle Zustimmung.
Olaf schrieb: > Dave hat mal die aktuelle Mittelklasse unter den Oszis verglichen. Fand > ich ganz interessant. Interessant ist nur, warum Dave nichts gefunden hat. Dass man mal 2 mal auf Autoset drückt, ist ja wohl nicht zu viel verlangt und eigentlich keine Ausnahme. Es passiert halt mal, dass sich ein Signal zügig verändert und bevor man lange dreht, drückt man auf Autoset, um nichts zu veresäumen. Wenn dann so was passiert, ist das gravierend. Wenn ein Multimeter so was machen würde, würde man es wegschmeißen. https://www.youtube.com/watch?v=cRYxKcES-tI
Alexander schrieb: > Youtube-Video "Rohde & Schwarz RTM3004 | Oszilloskop RS RTM 3004 | Test > Review | AUTOSET Bug" Bitte den Link zum Video löschen!
Neueinsteiger schrieb: > Alexander schrieb: >> Youtube-Video "Rohde & Schwarz RTM3004 | Oszilloskop RS RTM 3004 | Test >> Review | AUTOSET Bug" > > Bitte den Link zum Video löschen! Warum? Zensur oder was? Solch kleine Möchtegern-Diktatoren bitte löschen. Danke.
Lothar schrieb: > Solch kleine Möchtegern-Diktatoren bitte löschen. Danke. Warum? Zensur oder was? Solch kleine Möchtegern-Diktatoren bitte löschen. Danke.
Alexander schrieb: > Dass man mal 2 mal auf Autoset drückt, ist ja wohl nicht zu viel > verlangt und eigentlich keine Ausnahme. Autoset? Das ist doch die Anfängertaste. Ich jedenfalls möchte ein Gefühl für das Signal bekommen: Daher wird die Verstärkung und der Zeitbereich manuell eingestellt....
Bernd schrieb: > Ich jedenfalls möchte ein Gefühl für das Signal bekommen: Daher wird die > Verstärkung und der Zeitbereich manuell eingestellt.... Du weißt, dass die notwendigen Werte auch bei Autoset im Klartext ablesbar sind?
> Autoset? Das ist doch die Anfängertaste.
Yep. Wir sind doch hier nicht im Grundlagenpraktikum. :)
Olaf
Jack V. schrieb: > Bernd schrieb: >> Ich jedenfalls möchte ein Gefühl für das Signal bekommen: Daher wird die >> Verstärkung und der Zeitbereich manuell eingestellt.... > > Du weißt, dass die notwendigen Werte auch bei Autoset im Klartext > ablesbar sind? Natürlich: Bei jedem Scpe in einer anderen Ecke und sehr oft mit einer Schriftgröße, die für man sehr gute Augen braucht, weil das Scope an der hinteren Tischkante steht... Außerdem ist es ein Unterschied, ob ich gleich beim Aufdrehen der Verstärkung sehe, ob das Signal winzig ist, oder ich erst nach Ablesen der Zahl überlegen kann, in welcher Größenordnung ich mich bewege. Nix für ungut. Für Verkaufsvorführungen (und Studenten im Praktikum) ist die Taste natürlich äußerst wichtig...
> Nix für ungut. Für Verkaufsvorführungen (und Studenten im Praktikum) ist > die Taste natürlich äußerst wichtig... Und bei den HMOs kann man sie auch deaktivieren damit nicht irgend so ein dusselige Kollege vorbeikommt und einem alle Einstellungen schreddert. R&S weiss schon worauf es ankommt. :) Olaf
Bernd schrieb: > Autoset? Das ist doch die Anfängertaste. Bernd schrieb: > Nix für ungut. Für Verkaufsvorführungen (und Studenten im Praktikum) ist > die Taste natürlich äußerst wichtig... Das gebe ich dir nur teilweise Recht. Klar ist die Taste bei Einsteigern beliebt. Das ist ein Golf TDI auch. Das heißt also gar nichts. Wenn ich nacheinander was messe, was bspw. im Frequenzbereich deutlich auseinanderliegt, dann drehe ich mir nicht die Finger wund, um dort manuell hinzukommen, sondern drücke dafür auf Autoset. Spart einfach Zeit. Das sehe ich als Komfort und das heißt noch lange nicht, dass man zu blöd ist, um die Einstellungen selbst zu finden. Anscheinend sind hier nur Anfänger, die sowas nicht wissen. Eine Fehlfunktion finde ich da schon gravierend.
Olaf schrieb: > R&S weiss schon worauf es ankommt. :) Meinste damit die Fehler, oder? Sonst kannst Du nichts meinen.
Oh fuck, das hört ja gar nicht auf. Der nächste Bug. Was macht RS denn in der Endkontrolle? TicTacToe auf dem Bildschirm spielen? https://www.youtube.com/watch?v=MHcrROq76cc
> Oh fuck, das hört ja gar nicht auf. Der nächste Bug.
Naja, nur noch 1min Video. So langsam scheinen sie Muehe zu haben noch
was zu finden.
Ist aber auch deprimierend fuer die Softwareentwicklung bei R&S,
jedesmal wenn sie eine neue Baseline in der Zertifizierung&Endtest haben
muessen sie doch noch mal ran. :-)
Olaf
In der Videobeschreibung sind noch weitere Videos angekündigt. Zwischen den Zeilen hört man es auch heraus. Ich denke, da kommt noch was. Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen würden.
Christian schrieb: > ... > Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen > würden. Das wäre wichtig, denn sonst sieht das ein bisschen einseitig aus. Man könnte fast meinen da arbeitet die Konkurrenz dran. Vor allem wenn ich an die Sprecherin denke, sieht das sehr verdächtig aus.
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Bearbeitet durch User
Helmut S. schrieb: > an die Sprecherin denke, sieht das sehr verdächtig aus. Was ist an der Sprecherin verdächtig?
oszi_mann schrieb: > Helmut S. schrieb: > an die Sprecherin denke, sieht das sehr verdächtig aus. > > Was ist an der Sprecherin verdächtig? Es sieht zu professionell aus. Da kommt der Australier viel authentischer rüber.
:
Bearbeitet durch User
Helmut S. schrieb: > oszi_mann schrieb: >> Helmut S. schrieb: >> an die Sprecherin denke, sieht das sehr verdächtig aus. >> >> Was ist an der Sprecherin verdächtig? > > Es sieht zu professionell aus. > > Da kommt der Australier viel authentischer rüber. naja. Schau dir mal die älteren Videos an. Man sieht ganz klar, dass sich das langsam steigert. Die ersten Videos sind sehr schlecht was Ton und bild betrifft.
Na dann mach doch selber Videos in denen du Tektronix oder Keysight zerlegst. Kannst du alles machen. Hier hat sich jemand ein R&S Gerät gekauft und sucht dort nach Bugs. Ist mir auch egal wer das ist. Alleine die Fakten die ich so erfahren habe und sonst nicht erfahren hätte sind das was zählt.
Jetzt hab meine Oszis (analog Tektronix, digital Hantek) ein halbe stunde lang durchprobiert, Autoset funktioniert bei beiden tadellos.
Helmut S. schrieb: > Da kommt der Australier viel authentischer rüber. Ja, ne, is klar, der verdient auch gar kein Geld mit seinen Videos und hat natürlich gar kein Interesse daran, immer weitere Geräte zu bekommen. Wenn Werbung gemacht wird, ist es nicht mehr authentisch.
Alfons schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Da kommt der Australier viel authentischer rüber. > > Ja, ne, is klar, der verdient auch gar kein Geld mit seinen Videos und > hat natürlich gar kein Interesse daran, immer weitere Geräte zu > bekommen. > Wenn Werbung gemacht wird, ist es nicht mehr authentisch. Muss man halt mal sein EEV-Blog Multimeter mal zerlegen. ;) Christian schrieb: > Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen > würden. Ob R&S diese extra Kaufen und Ihr zur verfügung stellen?
> Christian schrieb: >> Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen >> würden. > Andi schrieb: > Ob R&S diese extra Kaufen und Ihr zur verfügung stellen? :) Kommt darauf an. Wenn die noch fehlerhafter sind, was kaum vorstellbar ist, könnte das schon sein.
Dave hat heute ein Siglent SDS5000X angeguckt und da durchaus auch Bugs gefunden. Das was er macht ist schon auch kritisch obwohl er die Geräte gratis bekommt.
Daves Tests sind überflüssig. Die schaue ich mir gar nicht mehr an. Für mich macht der Werbung und ist ein Vertriebler, sonst nichts. Der Siglent SDS5000X kostet ein Viertel des Neupreises eines vergleichbaren R&S. Theoretisch dürfte er vier Mal so viele Fehler haben.
Mich würde mal interessieren, ob der Nutzer Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) wirklich von R&S ist. Es ist für mich unglaublich, dass er sich hier als Leiter der Oszilloskopentwicklung ausgibt. Wenn man bei R&S anruft und darauf hinweist, dass man nicht mit ihm telefonieren will, sondern nur wissen wolle, wer das ist, um eine E-Mail an ihn zu adressieren, heißt es, wer der Leiter der Oszilloskopentwicklung ist, dürfen wir nicht sagen. Nicht mal eine direkte E-Mail Adresse wurde mir gegeben. Merkwürdig, dass der vorgebliche Leiter sich überall in Foren sowie in Twitter und und und herumtreibt. Weiß man nach 2 Minuten googlen. Nur in der R&S Zentrale darf niemand sagen, wer der Leiter der Oszi Entwicklung ist. Für mich ist das äußert merkwürdig. Klar kann er privat in Foren unterwegs sein, aber für mich ist er in Firmen-Mission unterwegs.
Robert schrieb: > Für > mich macht der Werbung und ist ein Vertriebler, sonst nichts. Hast Du dafür auch Belege? Das Siglent hat er jetzt mehr oder weniger zerlegt und auch an einem Tek MDO hatte er bezüglich des Siglent Reviews noch etwas auszusetzen.
Michael schrieb: > Mich würde mal interessieren, ob der Nutzer > > Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) > > wirklich von R&S ist. > > Es ist für mich unglaublich, dass er sich hier als Leiter der > Oszilloskopentwicklung ausgibt. > Wenn man bei R&S anruft und darauf hinweist, dass man nicht mit ihm > telefonieren will, sondern nur wissen wolle, wer das ist, um eine E-Mail > an ihn zu adressieren, heißt es, wer der Leiter der > Oszilloskopentwicklung ist, dürfen wir nicht sagen. > Nicht mal eine direkte E-Mail Adresse wurde mir gegeben. > > Merkwürdig, dass der vorgebliche Leiter sich überall in Foren sowie in > Twitter und und und herumtreibt. Weiß man nach 2 Minuten googlen. > Nur in der R&S Zentrale darf niemand sagen, wer der Leiter der Oszi > Entwicklung ist. > > Für mich ist das äußert merkwürdig. > > Klar kann er privat in Foren unterwegs sein, aber für mich ist er in > Firmen-Mission unterwegs. Einfach eine PN senden und schon ist der Kontakt hergestellt. Grüße Markus
Gustl B. schrieb: > Hast Du dafür auch Belege? Einfach die Augen aufmachen. Werbung über Werbung auf seiner Homepage und auch auf Youtube. Der lebt davon und das ganz gut. Wenn Dave mal einen Bug findet, dann ist es eine lächerliche Vorstellung und komischerweise bei China-Geräten. 18 Minuten auf Oszis herumklopfen, weil er kein technisches Verständnis hat. IIRC hat Keysight dahingehend Aufklärungsarbeit geleistet. Logic Analyser ohne Masse betreiben und sich dann über den Oszi beschweren. Ich kann auf solche Tests jedenfalls verzichten. Kann natürlich jeder machen, was er will. Auf das Thema werde ich mich jetzt auch nicht wieter einlassen. Das ist mir zu billig.
> Ich kann auf solche Tests jedenfalls verzichten.
Das glaube ich dir gerne. Aber warum kuckst du sie dann anstatt dich mit
einem Kissen aus dem Fenster zu lehnen und die Falschparker
aufzuschreiben?
Ich wuerde im uebrigen das von Dave getestete Siglent nicht haben
wollen. Zum einen wegen oder oberfiesen silbernen Knoepfe und zum
zweiten wegen der grottenueblen Mechanik. Es gibt eine Stelle im Video
wo man sehen kann wie Dave einige Zeit an einem der Encoder rumdreht und
das Teil wackelt wie allerbilligste Plastikkacke. Sicher die Encoder von
R&S sind offensichtlich auch nicht fuer die Ewigkeit gebaut, aber so
wackelig sind sie nicht.
Olaf
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Robert schrieb: > Die schaue ich mir gar nicht mehr an. Klar habe ich sie am Anfang angekuckt. Sonst könnte ich sie auch nicht beurteilen. Was das mit deinem Falschparker Schwachsinn zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht. Wahrscheinlich schließt du von dir auf andere.
Olaf schrieb: > Sicher die Encoder von > R&S sind offensichtlich auch nicht fuer die Ewigkeit gebaut, aber so > wackelig sind sie nicht. Die muss man dafür ständig unnötig drehen. Noch was zum EEVBlog. Ich finde es unerhört, wie dort über unser Forum abgelästert wird.
Jonas schrieb: > Noch was zum EEVBlog. Ich finde es unerhört, wie dort über unser Forum > abgelästert wird. Hast du da einen Link? ^^
Jonas schrieb: > Olaf schrieb: >> Sicher die Encoder von >> R&S sind offensichtlich auch nicht fuer die Ewigkeit gebaut, aber so >> wackelig sind sie nicht. > > Die muss man dafür ständig unnötig drehen. > > Noch was zum EEVBlog. Ich finde es unerhört, wie dort über unser Forum > abgelästert wird. Zu recht wenn man sich diesen Thread hier anschaut. abgesehen davon ist es nicht "unser" Forum sondern das Forum von Andreas Schwarz. Du darfst nur hier schreiben, es gelangt damit aber noch nicht in Deinen Besitz.
Jetzt ist mir klar, wer bei EEVBlog ablästert. Wenn dir in diesem Thread was nicht passt, dann lese einfach nicht mit. Ohne deine Posts ist es so schön intelligent hier
Michael schrieb: > Es ist für mich unglaublich, dass er sich hier als Leiter der > Oszilloskopentwicklung ausgibt. > Wenn man bei R&S anruft und darauf hinweist, dass man nicht mit ihm > telefonieren will, sondern nur wissen wolle, wer das ist, um eine E-Mail > an ihn zu adressieren, heißt es, wer der Leiter der > Oszilloskopentwicklung ist, dürfen wir nicht sagen. > Nicht mal eine direkte E-Mail Adresse wurde mir gegeben. > > Merkwürdig, dass der vorgebliche Leiter sich überall in Foren sowie in > Twitter und und und herumtreibt. Weiß man nach 2 Minuten googlen. > Nur in der R&S Zentrale darf niemand sagen, wer der Leiter der Oszi > Entwicklung ist. Markus F. schrieb: > Einfach eine PN senden und schon ist der Kontakt hergestellt. Glauben Sie, dass ein potentieller Firmenkunde sich bei einem privaten Forum anmeldet, da Sie über R&S nicht erreichbar sind, um Sie dort zu finden und kontaktieren zu können? OMG. Für eine seriöse Firma kommt so etwas nicht in Betracht. Da gibt es den offiziellen Weg oder den der Konkurrenz, die im Übrigen sehr gut ist.
Der normale Kunde wendet sich ganz normal an den Support. Der ist nämlich genau dazu da. Welches spezielle Spezialproblem hast du denn, dass du den normalen Support nicht verwenden möchtest und gleich hier die Chefarztbehandlung suchst? Ich finde das übrigens gut wenn Firmen ihre Entwickler ein wenig von den Kunden abschirmen. Sonst wird deren Arbeitszeit mit Dingen verbrannt die auch der normale Support leisten kann. Wenn der Support tatsächlich nicht weiter kommt kann dieser den Kunden an den Entwickler weitervermitteln.
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Gustl B. schrieb: > Der normale Kunde wendet sich ganz normal an den Support. Der ist > nämlich genau dazu da. > Welches spezielle Spezialproblem hast du denn, dass du den normalen > Support nicht verwenden möchtest und gleich hier die Chefarztbehandlung > suchst? > > Ich finde das übrigens gut wenn Firmen ihre Entwickler ein wenig von den > Kunden abschirmen. Sonst wird deren Arbeitszeit mit Dingen verbrannt die > auch der normale Support leisten kann. Wenn der Support tatsächlich > nicht weiter kommt kann dieser den Kunden an den Entwickler > weitervermitteln. Die Entwickler sind nicht für den Support zuständig. Wenn ein Gerät fertig entwickelt ist, dann geht die Produktverantwortung in die Produktionsabteilung über. Kunde ruft beim Support an. Der Support versucht zunächst direkt am Telefon das Problem zu lösen. Wenn das nicht gelingt, dann fragt der Support-Mitarbeiter bei dem Support der Abteilung die die Produktverantwortung hat nach. Wenn die nicht weiterkommen, dann gehen die auch mal in die Entwicklungsabteilung und fragen dort nach. Das kommt aber schon extrem selten vor. Ein Kunde wird nie in die Entwicklungsabteilung durchverbunden, weder telefonisch noch schriftlich(e-mail).
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@ Gustl B. (-gb-) @ Helmut S. (helmuts) Glaubt ihr nicht, dass ich die Support-Leier selbst weiß? Wenn ich die Entwicklung kontaktieren möchte, dann hat das schon seinen Grund. Abschirmen? Wieso ist er dann hier öffentlich im Forum ? Besucht mal allesamt eine Schulung, wie man eine Firma leitet, und dann sehen wir weiter.
Michael schrieb: > Glaubt ihr nicht, dass ich die Support-Leier selbst weiß? > Wenn ich die Entwicklung kontaktieren möchte, dann hat das schon seinen > Grund. Genau das glauben auch alle anderen. Die lesen nicht das Handbuch, stolpern über ein "Problem", glauben das sei ganz wichtig nur weil es sie gerade jetzt stört und wollen dann den Chef sprechen weil drunter geht ja gar nicht für den jetzt gefundenen Bug - ein Bug muss es nämlich sein, denn der Bediener macht bestimmt keine Fehler.
@ Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) Beim RTB2004 gabs schon länger kein Frimware Update mehr, wird daran momentan geearbeitet?
Andi schrieb: > @ Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) > > Beim RTB2004 gabs schon länger kein Frimware Update mehr, wird daran > momentan geearbeitet? Wie gesagt, sind der RTC/B/M nicht mein Bereich, aber ich habe mal gefragt und dieses Jahr sind zunächst keine weiteren Versionen geplant. Grüße Markus
Markus F. schrieb: > Andi schrieb: >> @ Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) >> >> Beim RTB2004 gabs schon länger kein Frimware Update mehr, wird daran >> momentan geearbeitet? > > Wie gesagt, sind der RTC/B/M nicht mein Bereich, aber ich habe mal > gefragt und dieses Jahr sind zunächst keine weiteren Versionen geplant. > > Grüße > > Markus Schade, hätte gehofft dass diverse Bugs bald beim RTB behoben werden.
Weiß einer, warum ich von YouTube nicht jedes Mal eine eMail bekomme bei einem neuen Video? Habe abonniert und auf die Glocke gedrückt. BEnachrichtigung klappt aber trotzdem nicht immer. Kennt das noch wer?
Ganz ehrlich, ich bin etwas fassungslos über die Bugs. Gut, Bugs gibt's immer. Kein Thema, ist halt Software, leider. Was man meiner Meinung nach am Filter-Bug aber sieht, besonders an der "Lösung" in der neueren Firmware, ist dass die Probleme nicht grundsätzlich behoben werden, sondern nur daran rumgewurschtelt wird. Konkret beim Filtern: Anstatt ausreichend Daten vor dem linken Bildschirmrand zu erfassen und damit das Filter einschwingen zu lassen, oder eben kontinuierlich zu filtern, wird der Anzeigebereich beschnitten. Und dieses Vorgehen ist demaskierend! Dabei frage ich mich, wenn augenscheinlich erst nach dem Triggern gefiltert wird, dann wirkt der Trigger ja nur auf das ungefilterte Signal!? Vielen Dank an die Autoren für die Videos. Ich habe tatsächlich ernsthaft in Erwägung gezogen, diese Wochen die Full-Package-Aktion zu nutzen und mir so ein Teil auf den Tisch zu stellen. Das ist definitiv erstmal verschoben. Erstmal abwarten, wie R&S mit den Problemen umgehen wird. Spannend...
In Echtzeit filtern geht vermutlich schlicht nicht. Aber mehr Werte vorher aufnehmen sollte machbar sein.
@Christian Prüfe mal deine Abo-Glocken-Einstellungen, dann bekommst du auch zuverlässig Benachrichtungen bei neuen Videos aller deiner abonnierten Kanäle. Falls du es noch nicht gesehen hast, es gibt wieder ein neues Video. https://www.youtube.com/watch?v=_1FKI6Drpo4
Hmm. Das sieht nicht gut aus. Die bekommen ihre Fehler nicht in den Griff. Die ganze Firmware-Architektur dürfte ziemlich kaputt sein, bzw. nicht vorhanden sein.
Kaum ein DSO dürfte fehlerfrei sein. So viele Bugs bei einem HighEnder überraschen mich dann aber doch. Daumen hoch für die vielen Infos. Was mich wundert, dass sich nach all diesen BugVideos immer noch einer hergibt und sich und anderen den Oszi schön reden will. Solche Youtuber sind m.E. einfach nur armselige Werbeträger, die aus lauter Gier nicht mal merken, wie unglaubwürdig sie sich machen.
> Kaum ein DSO dürfte fehlerfrei sein. So viele Bugs bei einem HighEnder > überraschen mich dann aber doch. Daumen hoch für die vielen Infos. Das ist grundsaetzlich korrekt und sehe ich aehnlich. Allerdings wird in den Videos auch viel auf banale Kleinigkeiten rumgeritten. Zum Beispiel die Sache mit der Autoset-Taste im letzen Video. Ich meine wer benutzt denn sowas ueberhaubt? Und dann darf man nicht vergessen welch eine unglaubliche Funktionalitaet in den Dingern drin steckt. Es ist vollkommen normal das die Kiste einige Bugs enthaelt. Ob R&S eine brauchbare Firma ist haengt davon ab wie sie damit umgehen. Das beobachte ich jedenfalls genau und wird entscheidend fuer meinen naechsten Kauf sein. > Solche Youtuber sind m.E. einfach nur armselige Werbeträger, die aus > lauter Gier nicht mal merken, wie unglaubwürdig sie sich machen. Das ist Quatsch. Die Oszis sind so komplex das es unmoeglich ist die Fehler in 2-3h rumspielen zu finden. Waere das so einfach dann waeren sie sicher auch R&S aufgefallen. Und wenn du erwartest das jemand auf Youtube 2-3Wochen mit so einem Geraet spielt bevor er ein Video macht dann muss ich dich Fragen wieviel Kohle du fuer so ein Video bezahlst. Und wir wollen mal nicht vergessen, wenn das Oszi so teuer waere wie ein kleines Rigol, haettet ihr das alle selbst zu hause stehen und die Bugs wuerden euch alle nicht mehr auffallen. :-) Olaf
Hatten die Entwickler alle keine Kinder? Die sollen ein Beispiel von Dave nehmen. Der hat auch einen Sohn und er, der tolle Vater bringt ihm jetzt schon alles bei.
Mei, die Münchner habens halt auch nicht leicht. Jahrzehnte lang kann man verlangen was man will bei Bund und Post, und jetzt kommt da plötzlich Konkurrenz aus China und dann auch noch freche reviews im Internet von "influenzern". Außerdem ist die Software für sowas ja auch wirklich nicht einfach. Da muss man schon modernere Konzepte der Softwareentwicklung verwenden, das will erstmal gelernt sein. Bei afug hab ich ja fast schon Insider Informationen vermutet, wegen der Nähe zu Teisnach, wie kann man so viele bugs sonst finden?
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> Außerdem ist die Software für sowas ja auch wirklich nicht einfach. > Da muss man schon modernere Konzepte der Softwareentwicklung verwenden, > das will erstmal gelernt sein. Genau das hab ich auch schon gedacht. Klar man sieht auch Fehler die einfach mal beim testen uebersehen wurden, aber wenn man sich die Summe der Fehler mit etwas Abstand betrachtet dann habe ich den Eindruck das die Systemarchitektur auch nicht ganz astrein ist. Oder im Rahmen der Entwicklung ist 10x der Vertrieb angetanzt und wollte noch einen Berg Features unterbringen die urspruenglich nicht vorgesehen waren. Aber wie ich IMHO auch schon mal sagte, ich denke die ganze ausufernde Featureritis beschert uns heutzutage Geraete die von der Entwicklung (und gerne auch mal vom Anwender) nicht mehr zu beherrschen sind. Olaf
Thomas W. schrieb: > Bei afug hab ich ja fast schon Insider Informationen vermutet, wegen der > Nähe zu Teisnach, wie kann man so viele bugs sonst finden? Die machen da Gehäuse und so was, der RTM wird in Tschechien produziert. Die Software macht mehr dne Eindruck als käme sie aus China Olaf schrieb: > Klar man sieht auch Fehler die > einfach mal beim testen uebersehen wurden, aber wenn man sich die Summe > der Fehler mit etwas Abstand betrachtet dann habe ich den Eindruck das > die Systemarchitektur auch nicht ganz astrein ist. Ful Ack
Helmut V. schrieb: > Hatten die Entwickler alle keine Kinder? Die sollen ein Beispiel > von > Dave nehmen. Der hat auch einen Sohn und er, der tolle Vater bringt ihm > jetzt schon alles bei. Sorry, verstehe nicht, was das mit dem Thema zu tun hat?
Was ist grün, sieben Meter lang, kostet 50000 Euro und gibt dir garantiert keinen Arschtritt? Eine Arschtrittmaschine von R+S. Ich selber bin ja nur mit einem 400-Euro-Rigol unterwegs und rege mich da schon über den nach X Jahren immer noch in Neugeräten absichtlich verbauten mies ruckelnden Drehencoder für die Menüpunkte auf (springt beim Drücken in 10 von 9 Fällen auf einen falschen Menüpunkt). Aber das ist Hardware, da kann ich noch nachvollziehen, daß man die 100000 Stück, die man schon gekauft oder per langjährigem Liefervertrag geordert hat, nicht einfach wegwerfen will. Oder bei einem Lieferantenwechsel ist plötzlich die Achse zu dünn oder zu lang oder die Schalter fallen nach 3 Monaten aus. Teufel -> Beelzebub. Bei R+S ist es aber Software. Und eigentlich sollte man meinen, daß es dort jemanden gibt, der die Software geschrieben hat, und mit einem Blick auf eines der Videos erkennt, was da von seiner Wunschvorstellung abweicht und wie man das korrigiert. Die Änderung zum Kunden zu bekommen ist bei vorhandener Infrastruktur kostenneutral. Der Server steht rum, Mails zur Kundenbindung schreibt man eh ständig und die Programmkorrektur selbst hat der Programmierer ja schon aus Ehrgefühl statt der Teilnahme an der Geburtstagsfeier in der Kaffeeküche vorgenommen. Es gibt doch diese Studie, daß sich Unternehmen (als abstrakter Gesamtorganismus) wie Psychopathen verhalten. Scheint mir hier zuzutreffen.
Unbekannter schrieb: > Was mich wundert, dass sich nach all diesen BugVideos immer noch einer > hergibt und sich und anderen den Oszi schön reden will. Solche Youtuber > sind m.E. einfach nur armselige Werbeträger, die aus lauter Gier nicht > mal merken, wie unglaubwürdig sie sich machen. Moin Ahhh ja, jetzt kapiere ich es. Der kannte die Bugs Videos von afug auch noch. Was eine Blamasche.
> Programmkorrektur selbst hat der Programmierer ja schon aus Ehrgefühl > statt der Teilnahme an der Geburtstagsfeier in der Kaffeeküche > vorgenommen. Ich seh schon da spricht jemand mit der Erfahrung eines MCS51 Programmieres von 1985. Die Programmierer wissen vermutlich noch garnichts von ihren Fehlern. Dazu muesste uns R&S erstmal Zugriff auf ihr Bugtrackingsystem geben. :-) Und die Vorstellung das man in der Software mal eben so zwei Zeilen aendert und dann ein neues Hexfile raushaut ist so absurd das man da noch nichtmal drueber lachen kann. Olaf
Olaf schrieb: > Aber wie ich IMHO auch schon mal sagte, ich denke die ganze ausufernde > Featureritis beschert uns heutzutage Geraete die von der Entwicklung > (und gerne auch mal vom Anwender) nicht mehr zu beherrschen sind. Die Bugs sind schon heftig und nicht nur in Sonder Features. Wenn man etwas nicht kann, soll man es bleiben lassen, bis man es kann. Ich halte es für ein Unding, dass die Firmen wie selbstverständlich auf Kosten der Kunden lernen, wie sie für die nächste Generation noch mehr verlangen. Olaf schrieb: > Allerdings wird in > den Videos auch viel auf banale Kleinigkeiten rumgeritten. Zum Beispiel > die Sache mit der Autoset-Taste im letzen Video. Ich meine wer benutzt > denn sowas ueberhaubt? Das halte ich für einen der heftigsten Bugs und R+S vermutlich auch, weil er recht schnell behoben wurde. Der Multimeter Vergleich im Video trifft den Nagel auf den Kopf. Olaf, ich wette, dass auch du ein Auto Range Multimeter hast und es wegwerfen würdest, wenn das bei Wiederholung einer Messung jedes Mal einen anderen Werte anzeigen würde. Autoset hat schon ihre Berechtigung. Wenn du 100 Hz misst und dann auf 1 GHz wechselst kannst du gerne gefühlte drei Jahre an der Zeitbasis drehen, ich drücke dafür Autoset. Olaf schrieb: > Die Programmierer wissen vermutlich noch garnichts von ihren Fehlern. Aber wie man sie behebt, sollten sie schon wissen.
Don Key schrieb: > Ich halte es für ein Unding, dass die Firmen wie selbstverständlich auf > Kosten der Kunden lernen, Das ist leider vollkommen normal. Ich arbeite bei einem Brachenführer. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, als Kunde dafür Geld auszugeben! Da sind elementare Funktionen vor allem neuer Produkte derart miserabel schlecht umgesetzt und voller Fehler, dass es der Sau graust. Und vor allem wie reudig das dann kaschiert wird...
Thomas W. schrieb: > Bei afug hab ich ja fast schon Insider Informationen vermutet Die Afug Lady hat Reviews über mehrere Hersteller und unterschiedliche Geräte gemacht. Bei den Firmen wird sie nicht alle arbeiten und vor allem glaube ich nicht, dass R+S die Fehler bekannt waren. Sie hat bestimmt viel Zeit in die Tests investiert und wohl auch Ahnung. Jedenfalls mehr als die Endkontrolle bei R+S.
> Autoset hat schon ihre Berechtigung. Noe, eine der wichtigsten Funktionen meines HMO2024 ist der Menuepunkt wo ich diese Taste abschalten konnte damit nicht irgendein Kollege der gerade mal bei mir am Platz ist den Oszi versauen kann. .-) > Wenn du 100 Hz misst und dann auf 1 GHz wechselst kannst du gerne > gefühlte drei Jahre an der Zeitbasis drehen, ich drücke dafür Autoset. Ach komm, einen halben dreh und du bist da. Wichtiger ist aber das ich vor einer Messung eine Vorstellung davon habe was ich wo sehen will/werde und entsprechend der Vorstellung einstelle. Olaf
Beitrag #5941731 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jonas schrieb: > Oh oh oh krass Clickbait. Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie gebraucht (mein altes HM604 kanns AFAIR, das HMO3524 nicht). Die "Artefakte" bei verrauschen Signalen gibts eigentlich immer, gerade wenn man ein analoges Oszi mit seiner Phosphorintegration nachbilden will. Was soll denn auch sonst ausser eine Einschnürung rauskommen, wenn man auf einen Spannungspegel bei steigender Flanke triggert? Alles muss durch den Punkt durch, davor und danach trennt sichs wieder.
Georg A. schrieb: > Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie > gebraucht Dann wirst du halt nichts messen. Ich brauche das bei 10 Messungen 3 Mal. Schon heftig, wenn das fehlt.
Fehlt laut Handbuch nicht, es gibt den Muster-trigger, damit kann man den alt (alternate) trigger nachmachen, zumindest laut Handbuch (keine eigene Praxiserfahrung)
Thomas W. schrieb: > Fehlt laut Handbuch nicht, es gibt den Muster-trigger, damit kann man > den alt (alternate) trigger nachmachen, zumindest laut Handbuch (keine > eigene Praxiserfahrung) Handbuch: "Der Mustertrigger ist ein Logiktrigger." Logik ist immer synchron. Für asynchrone Signale nicht zu gebrauchen. Schwach!
Schwach! Einfach zweite Zeitbasis einsparen.
Versteh ich jetzt nicht. Zweite Zeitbasis hat doch erstmal nichts mit der triggerung auf zwei Kanälen zu tun. Und laut Handbuch kann ich zwei analoge Kanäle mit einstellbarem triggerpegel oder-verknüpfen. Müsste doch dann eigentlich beide Traces stehend darstellen, oder? Ah zugegeben ich hab jetzt wirklich keine Ahnung davon.
Georg A. schrieb: > Clickbait. Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie > gebraucht (mein altes HM604 kanns AFAIR, das HMO3524 nicht). Die > "Artefakte" bei verrauschen Signalen gibts eigentlich immer, gerade wenn > man ein analoges Oszi mit seiner Phosphorintegration nachbilden will. > Was soll denn auch sonst ausser eine Einschnürung rauskommen, wenn man > auf einen Spannungspegel bei steigender Flanke triggert? Alles muss > durch den Punkt durch, davor und danach trennt sichs wieder. Klar, weißt du "bewusst" nichts. Klar, weißt du auch nichts von Messungen. Was quatschst Du da? Wo ist bei R+S Phosphor, wo ist analog, wo ist Echtzeit ?! Alles nicht vorhanden. Merkwürdig, dass andere keine Einschnürungen und Artefakte haben. Das habe ich noch nie gesehen. Probier mal einen Tektronix ob es da auch ist. Das kommt davon, wenn man sich nicht fragt, warum die meisten anderen einen Hardware Trigger haben.
Die Einschnürung müsste richtig sein, der trigger Punkt ist ja ein Punkt an dem alle waveforms durchlaufen müssen. Scheint mit erstmal die richtige Darstellung.
Hier nochmal eevblog zum Thema alternate trigger. Scheint beim rtb2000 so halbwegs zu funktionieren. https://youtu.be/mZYC80fkNsg
Georg A. schrieb: > Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie > gebraucht Wie man so was in einem technischen Forum überhaupt sagen mag. Keiner kennt sich aus, aber jeder gibt seinen Senf dazu. Willst Du etwa erzählen, dass es richtig ist, dass man keine zwei lächerlichen Signale miteinander vergleichen kann?
> Clickbait. Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie > gebraucht (mein altes HM604 kanns AFAIR, das HMO3524 nicht). Sowas hab ich gerade auch gedacht. Also ich hab das die letzten 30Jahre auch noch nie vermisst. BTW: Ich hab an meinem HMO2022/24 einen Componententester. Den nutze ich ganz gerne mal bei der Fehlersuche in unbekannten Schaltungen. Soll ich jetzt sagen das der Rigolrotz voll baeh ist weil er sowas nicht hat? .-) Oh..und wo wir gerade dabei sind. Keines der modernen digitalen Oszis hat die Haptik und die geilen Knoepfe eines Tek 7D01. Alleine daraus kann man schon ableiten das die modernen Teile alle doof sind. :-D Olaf
Thomas W. schrieb: > Hier nochmal eevblog zum Thema alternate trigger. > Scheint beim rtb2000 so halbwegs zu funktionieren. > Youtube-Video "EEVblog #1235 - How To Align Signals On A Digital > Oscilloscope" Das Video hat mit Alternate nichts zu tun und ist auch kein Hack oder sonst was. Hätte Dir eigentlich auffallen müssen, dass keines der Signale läuft. Die stammen aus einer Quelle, haben völlig identische Frequenz und das ist kein Alternate. Die sind nur phasenverschoben. Vergleich das mal mit dem afug Video oben, dann siehst du den Unterschied. Die wobbelt sogar einen Kanal. Soll das Dave mal vormachen. Probiere es aus, 2 Quellen, und dann bring beide Signale ohne Alternate zum Stehen. ODER ist eine logische Verknüpfung, gilt für Logik Signale. Kann man bei R+S auch nur im Verbindung mit LogicAnalyzer verwenden. Olaf schrieb: > BTW: Ich hab an meinem HMO2022/24 einen Componententester. Versteh auch nicht, warum das nicht mehr verbaut wird.
Dave erzählt Quatsch. Das ist Unfug. So gehört sich das: https://www.youtube.com/watch?v=jDBjr4mJS9U Olaf schrieb: > BTW: Ich hab an meinem HMO2022/24 einen Componententester. Den nutze ich > ganz gerne mal bei der Fehlersuche in unbekannten Schaltungen. Soll ich > jetzt sagen das der Rigolrotz voll baeh ist weil er sowas nicht hat? .-) > > Oh..und wo wir gerade dabei sind. Keines der modernen digitalen Oszis > hat die Haptik und die geilen Knoepfe eines Tek 7D01. Alleine daraus > kann man schon ableiten das die modernen Teile alle doof sind. :-D Äpfel mit Birnen Vergleich. Zwei asynchrone Signale messen zu können ist elementar. Componententester ist schönes Beiwerk. Olaf schrieb: >> Clickbait. Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie >> gebraucht (mein altes HM604 kanns AFAIR, das HMO3524 nicht). > > Sowas hab ich gerade auch gedacht. Also ich hab das die letzten 30Jahre > auch noch nie vermisst. Ich habe die letzten 30 Jahren keinen Apfel gegessen und nicht vermisst. Kein Mensch braucht Äpfel.
Also die Oszillografenhersteller sollten doch langsam kapieren, daß 99,9999% der Oszillografen lediglich zum Abgleich von Tonbandgeräten benutzt werden :)
Jonas schrieb: > Zwei asynchrone Signale messen zu können ist elementar. Hmm, asynchron hab ich irgendwie auch noch nicht gebraucht. Ich trigger dann erst auf dem einen und dann auf dem anderen. Wenn die Signale wirklich asynchron sind haben sie ja auch nix miteinander zu tun...
Bernd schrieb: > Ich trigger dann erst auf dem einen und dann auf dem anderen. Und was vergleichst du dann miteinander? Erst Signal mit Durcheinander und dann Durcheinander mit Signal, oder? Fragt sich niemand, warum Hameg das einwandfrei konnte? Die hätten sich das Leben auch einfacher machen können, in dem sie es weglassen.
So heftig komplex ist die Alt-Triggerung doch an und für sich gar nicht. Bei Norm-Triggerung ist auch digital alles recht simpel, nur der PP-Trigger müßte zweimal mitlaufen, und auch mit geschaltet werden, damit sich beide Trigger individuell sauber einstellen lassen. Digital kein Thema! Ich habe den Alt-Trigger zwar nicht allzu häufig im Gebrauch, aber es ist ab und an ein sehr angenehmes Feature, wenn man mit komplexen Signalen zu tun hat. Schaltnetzteile oder PLLs sind da beste Kandidaten. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, dies nciht auch bei einem volldigitalen Oszilloskop als Feature anzubieten. Manchmal fehlt auch die Holdoff bei den digitalen Geräten, und auch eine unabhängige zweite Zeitbasis habe ich schon öfter schmerzlich vermißt.
O.Je schrieb: > Klar, weißt du "bewusst" nichts. > Klar, weißt du auch nichts von Messungen. Ich mess vermutlich schon länger mit Oszis als du atmest... Mag sein, dass es irgendjemand braucht. Ich kann mir aber keinen sinnvollen Anwendungszweck im Live-View vorstellen. Wenn ich da was wirklich asychrones vermessen will, mach ich Stop und schau mir den Rotz in Ruhe an. Weil das bei dem analogen Glotzen nicht ging, war das mit ALT halt eine Notlösung. Aber schon erstaunlich, wie schnell hier die ganzen R+S-Hater auftauchen und dieses fehlende Feature zur besten Erfindung seit dem Rad hochjubeln. Werden doch nicht alle dieselbe Person sein? > Wo ist bei R+S Phosphor, wo ist analog, wo ist Echtzeit ?! Schon mal so ein Rausch-Triggergewusel auf einem "richtig" digitalen Urzeit-Oszi gesehen? Wohl eher nicht, dann wüsstest du, was ich meine. > Merkwürdig, dass andere keine Einschnürungen und Artefakte haben. > Das habe ich noch nie gesehen. Dann hast du wohl wirklich noch nicht viel gemessen. Passiert selbst bei analogen Oszis. Muss auch so passieren, geht gar nicht anders, wenn alle Kurven durch einen Punkt durchmüssen.
> Ich habe den Alt-Trigger zwar nicht allzu häufig im Gebrauch, aber es > ist ab und an ein sehr angenehmes Feature, wenn man mit komplexen > Signalen zu tun hat. Schaltnetzteile oder PLLs sind da beste Kandidaten. Mach ich beides auch sehr oft. Erzaehl mal wofuer du genau das da brauchst. Vielleicht vermiss ich danach ja auch etwas. > und auch eine unabhängige zweite > Zeitbasis habe ich schon öfter schmerzlich vermißt. Das hab ich gelegentlich auch schonmal gedacht, aber ich denke das wird durch die Moeglichkeit reinzuzoomen ersetzt. > Mag sein, dass es irgendjemand braucht. Ich kann mir aber keinen > sinnvollen Anwendungszweck im Live-View vorstellen. Ich bis jetzt auch noch nicht. Aber man kann uns ja noch etwas beibringen. Ist ja kein Problem wir sind lernfaehig. .-) Wisst ihr was ich bei Oszis am meisten vermisse? Drei bis fuenf extra Tasten. Wenn man die laenger drueckt dann sollte so eine Taste die komplette Einstellung abspeichern, so wie der Senderspeicher im Autoradio und drueckt man sie kuerzer dann wird der jeweilige Zustand wieder hergestellt. Ich weiss man kann auch in irgendein Menue gehen, sich einen Namen ausdenken und dann muehsam eintippen, macht man nur so gut wie nie. Olaf
Banause schrieb: > Und was vergleichst du dann miteinander? > Erst Signal mit Durcheinander und dann Durcheinander mit Signal, oder? Was hast Du denn für Signale? Welche Triggerbedingungungen kommen bei Dir zum Einsatz? Auf beiden Signalen ein Level-Trigger? Asynchron bleibt asynchron. Da kann ich einen oder-Trigger mit segmentiertem Speicher machen oder eine lange Sampletiefe mit Zoom verwenden. Ich kann mir eine sinnvolle Anwendung für einen ALT-Trigger gerade nicht vorstellen. Zumal der Bildschirm nach jedem Triggerevent neu gezeichnet wird. Olaf schrieb: > Wenn man die laenger drueckt dann sollte so eine Taste die > komplette Einstellung abspeichern, Ich speichere mir meine Setups gelegentlich ab. Wenn ich die dann wieder aufrufe, habe ich die Tastköpfe anders angestöpselt. Umstöpseln ist oft aufwendiger, als das Oszi neu zu konfigurieren. Aber für so eine Art Undo mit Sicherungspunkten, könnte ich ein paar Setuptasten gelegentlich auch gebrauchen.
Georg A. schrieb: > Passiert selbst bei analogen Oszis. Und bevor es keiner glaubt... HM604 (meins ist dieses Jahr 27 geworden...), Tastspitze an ein paar m Draht zum Einfangen von Brumm+Rauschen. Kein Auto-Trigger sondern manuell den Level etwas über den Mittelwert gehoben. Dadurch ist die Steilheit flacher und es fällt mehr auf. Man siehts bei analogen Oszis auch nur gut durch die Verzögerungsleitung bei schneller Ablenkung, sonst wäre der linke Teil völlig unsichtbar. Durch das analoge Triggern bei den kleinen Pegeln ist der Spannungspegel natürlich etwas verrauschter und es geht nicht mehr exakt alles durch einen Punkt, aber das "Artefakt" ist dasselbe.
> Wisst ihr was ich bei Oszis am meisten vermisse? Drei bis fuenf extra > Tasten. Wenn man die laenger drueckt dann sollte so eine Taste die > komplette Einstellung abspeichern, so wie der Senderspeicher im > Autoradio und drueckt man sie kuerzer dann wird der jeweilige Zustand > wieder hergestellt. Ich weiss man kann auch in irgendein Menue gehen, > sich einen Namen ausdenken und dann muehsam eintippen, macht man nur so > gut wie nie. > > Olaf Das gibt es “fast” so beim RTH. Über die Shift-Taste können die acht Speicherplätze F1-F8 abgerufen werden. Ein Langdruck speichert das aktuelle Setting.
Olaf schrieb: >> und auch eine unabhängige zweite >> Zeitbasis habe ich schon öfter schmerzlich vermißt. > > Das hab ich gelegentlich auch schonmal gedacht, aber ich denke das wird > durch die Moeglichkeit reinzuzoomen ersetzt. Dann habe ich zwei Fenster auf dem Schirm, aber der gedehnte Aussschnitt hat nur die originalen Samples, und nicht die der schnelleren Zeitbasiseinstellung korrespondierende Samplingrate. Das Problem habe ich im Job nur dadurch umgehen können, indem ein Oszilloskop mit 250 MPts angeschafft wurde. Das gibt aber eine gigantische Datenmenge pro Messung.
Georg A. schrieb: > Mag sein, dass es irgendjemand braucht. Ich kann mir aber keinen > sinnvollen Anwendungszweck im Live-View vorstellen. Wenn ich da was > wirklich asychrones vermessen will, mach ich Stop und schau mir den Rotz > in Ruhe an. Weil das bei dem analogen Glotzen nicht ging, war das mit > ALT halt eine Notlösung. Stoppen ist überhaupt keine Lösung. Wenn du schon mal etwas gemessen und eingestellt hättest, würdest du das auch wissen. Georg A. schrieb: > Ich mess vermutlich schon länger mit Oszis als du atmest... Wenn Du schon so lange misst, dann bist du mit Sicherheit zu alt, um mithalten zu können. Die große Errungenschaft in der Geschichte der Oszis war, dass man ein Signal triggern konnte (Tektronix) und Du verteidigst, dass man ein Signal nicht triggern kann?! O.Je
O.Je schrieb: > >> Georg A. schrieb: >> Ich mess vermutlich schon länger mit Oszis als du atmest... :-) > Wenn Du schon so lange misst, dann bist du mit Sicherheit zu alt, um > mithalten zu können. > > O.Je Hast DU oder die ganzen Motschgeranten hier (oder seid ihr eh nur einer mit Sockenpuppen?) überhaupt so ein Gerät oder macht ihr nur Trockenübungen im quasi Wutmesstechniker sein? Denn die ganze Aufregung hat schon lange nix mehr mit einer gewissen Sachlichkeit sondern nur mehr mit "ich mach Deine Argumente nieder" zu tun.... Auch eine Methode, aber Deinen Blutdruck senken tut sie nicht.
hm - irgendwie macht ihr diesen Thread kaputt. Es geht hier um das Rohde Schwarz RTM3004 und nicht um die philosophische Betrachtung darüber welche Messmethoden sinnvoll sind und welche nicht. Könnt ihr eure Diskussion bitte wo anders weiterführen? Danke :-)
@ Jochen F. (jamesy) Erstmal vielen Dank für deine stets sachlich und fachlich fundierten Kommentare. Was ich schon lange fragen wollte, ist Herr Hartmann eigentlich noch unter uns ? Man findet im Internet kaum etwas über ihn und ich würde ihm gerne meinen höchsten Respekt aussprechen sowie jedem Hameg Mitarbeiter. Was diese Truppe geleistet hat, ist enorm. Das merkt man auch heute so richtig. Die Hamegs sind halt von Anfang bis Ende komplett durchdacht und heute noch unverzichtbar. Ich kenne keinen, der den Roll Modus so gut umgesetzt hat, wie Hameg. Alternierender Trigger und mehrere Zeitbasen, ebenfalls eine super Sache. Hat man einmal damit gearbeitet, will man es nicht missen. Je einen Trigger und eine Zeitbasis pro Kanal ist natürlich das non plus ultra. Hameg machte den Anfang, aber die heutigen Oszis haben sich geändert. Warum? Heute wäre es doch leichter denn je, so etwas zu bauen. Hameg wusste worauf es ankommt, heute bleibt man in der Theorie stehen. Der Oder-Trigger ist kein Ersatz für alternierenden Trigger oder mehrere Trigger bei asynchronen Signalen, wie so einige meinen. Ich weiß nicht, wie man auf so etwas kommt. Das ist die Qual heute: Einer kommt und sagt ein X ist ein U und es finden sich garantiert welche, die das hören und selber weiterverbreiten ein X ist ein U. Das wollte ich schon lange mal loswerden.
Leser schrieb: > Was ich schon lange fragen wollte, ist Herr Hartmann eigentlich noch > unter uns ? Herr Hartmann ist vor etwa 10 Jahren verstorben.
Leser schrieb: > Alternierender Trigger und mehrere Zeitbasen, ebenfalls eine super > Sache. > Hat man einmal damit gearbeitet, will man es nicht missen. > > Je einen Trigger und eine Zeitbasis pro Kanal ist natürlich das non plus > ultra. > > Hameg machte den Anfang, aber die heutigen Oszis haben sich geändert. Einspruch: Das war vermutlich Tektronix (oder HP...), Hameg hat das erst für den 806 umgesetzt mit der 2. Zeitbasis. Alt-Trigger gab es schon etwas vorher, ist aber ganz sicher auch nicht bei Hameg das erste Mal verwendet worden. Auch ich arbeite gerne mit den älteren CRT-Oszilloskopen, man hat Darstellung in Echtzeit und nciht erst wenn der Displayspeicher genügend gefüllt ist (Rigol!), und es gibt einen Regler oder eine Taste für jede Funktion, das geht einfach sehr schnell im Vergleich zu den geschachtelten Menüs heutiger Geräte. Mit ist bewußt, dass das eine altmodische Haltung ist, aber ich komme bestens so damit klar.
Jochen F. schrieb: > Mit ist bewußt, dass das eine > altmodische Haltung ist Von wegen altmodisch, das ist eine vernünftige Haltung. Ich schätze deine fundierten Kommentare übrigens auch sehr.
Leser schrieb: > Der Oder-Trigger ist kein Ersatz für alternierenden Trigger oder mehrere > Trigger bei asynchronen Signalen, wie so einige meinen. Mir ist immer noch nicht klar, welche asynchronen Signale das sein sollen. Es hat hier noch keiner (für mich) nachvollziehbare Beispiele aufgeführt. Digitaloszis sind doch geradezu dafür gebaut, den zeitlichen Zusammenhang von verschiedenen Signalen zu erfassen. Ja mei, wenn die Signale wirklich asynchron sind, dann kann ich mir auch vom Kollegen einen zweiten Oszi dafür holen...
Bernd schrieb: "Mir ist immer noch nicht klar, welche asynchronen Signale das sein sollen. Es hat hier noch keiner (für mich) nachvollziehbare Beispiele aufgeführt. Digitaloszis sind doch geradezu dafür gebaut, den zeitlichen Zusammenhang von verschiedenen Signalen zu erfassen. Ja mei, wenn die Signale wirklich asynchron sind, dann kann ich mir auch vom Kollegen einen zweiten Oszi dafür holen..." Sehe ich genauso. Wieso braucht man zwei Signale, die nichts miteinander zu tun haben in einem Diagramm, das einen nichtvorhandenen zeitlichen Bezug vorgaukelt.
> Es hat hier noch keiner (für mich) nachvollziehbare Beispiele > aufgeführt. Darauf warte ich auch noch. Ich gehe bis auf weiteres also davon aus das diese Funktion Quatsch ist den keiner braucht. > Darstellung in Echtzeit und nciht erst wenn der Displayspeicher genügend > gefüllt ist (Rigol!), Oder wie bei Hameg einen beluegt bis das neue Signal komplett im Speicher ist weil das Geraet bis dahin die letzte Messung aufbaut. > und es gibt einen Regler oder eine Taste für jede > Funktion, das geht einfach sehr schnell im Vergleich zu den > geschachtelten Menüs heutiger Geräte. Das sehe ich auch so. Angesichts der enorm gewachsenen Funktionsvielfalt waere es eigentlich sinnvoll wenn die Geraete heute eine doppelt so grosse Front haetten. Also z.B so breit wie ein HMO2024 dafuer aber doppelt so hoch. Dann das LCD genauso hoch wie beim HMO2024, aber doppelt so breit wie bisher. So koennte man mehr vom Signal sehen. Und unten haette man dann doppelt soviel Flaeche wie bisher fuer Knoepfe. Vermutlich geht das aber nicht weil die Geraete ja heute so eine geringe Tiefe haben das sie umkippen wenn man eine Taste drueckt. Eigentlich braeuchten die mittlerweile keine Fuesse mehr sondern Saugnaepfe. :-D Olaf
Olaf schrieb: >> Es hat hier noch keiner (für mich) nachvollziehbare Beispiele >> aufgeführt. >> Darauf warte ich auch noch. Ich gehe bis auf weiteres also davon aus das >> diese Funktion Quatsch ist den keiner braucht. Wo steht denn geschrieben, dass alles, was Du nicht brauchst, auch sonst keiner braucht. Oh Mann. Keiner zwingt Dich den Alternate Trigger zu benutzen. Aber Du möchtest alle zwingen, auf Alternate zu verzichten. Wenn dir keiner ein Beispiel erklären will, dann setz dich auf deinen Hintern und versuche es selbst herauszufinden. So schwer ist das nicht. Olaf schrieb: > Oder wie bei Hameg einen beluegt bis das neue Signal komplett im > Speicher ist weil das Geraet bis dahin die letzte Messung aufbaut. Mein Hameg hat mich noch nie belogen. Ich habe aber auch keinen R&S HMO, sondern einen richtigen Hartmann-Hameg. So einen mit Holdoff Zeit. Frei nach Michael Holm: Hamegs lügen nicht (la la la la la) Tonband schrieb: > Wieso braucht man zwei Signale, die nichts miteinander > zu tun haben in einem Diagramm, das einen nichtvorhandenen zeitlichen > Bezug vorgaukelt. Siehe oben Text für Olaf. Im Video werden Vergleichsmessungen als Beispiel genannt. Soll ich dir jetzt erklären, was eine Vergleichsmessung ist. Vergleich von Anstiegszeiten, Güte, Reparatur von Geräten usw. Das hat überhaupt nichts mit vorgaukeln zu tun. Das ist ein technisches Forum und da setze ich schon Grundkenntnisse voraus, die anscheinend bei Dir nicht gegeben sind. Zumindest, dass sich jeder, bevor er große Töne spuckt, erst einmal theoretisch soweit schlau macht, dass er überhaupt weiß, wovon er redet. Es wäre echt schön, wenn man sich hier sinnvoll austauschen könnte. Es gibt imho nur zwei Gruppen, die Interesse daran haben, dass es bloß kein Alternate gibt: 1. R&S selbst, die haben ja kein Alternate 2. R&S Besitzer, die einen Haufen Geld ausgegeben haben und jetzt merken, dass ihr Oszi nicht in der Lage, 1000Hz auf Channel 1 und 1001 Hz auf Channel 2 darzustellen. Das sind halt ewig gestrige.
Carlo P. schrieb: > Im Video werden Vergleichsmessungen als Beispiel genannt. > Soll ich dir jetzt erklären, was eine Vergleichsmessung ist. > Vergleich von Anstiegszeiten, Güte, Reparatur von Geräten usw. Ah, ein erster Hinweis! Vergleichsmessungen mache ich auch gerne. Dafür nehme ich die Speicherfunktion. Mein Digitaloszi in der 4ma hat nämlich auch keinen alternate Trigger.
> Keiner zwingt Dich den Alternate Trigger zu benutzen. > Aber Du möchtest alle zwingen, auf Alternate zu verzichten. DAs ist Bullshit. Mir ist vollkommen egal was du wofür benutzt. Aber wenn man eine bestimmte Funktion als voll krass wichtig darstellt dann haette ich gerne erklärt wofuer und nicht irgendwelches nebuloeses Geschwafel. Sonst glaube ich naemlich das da nix hinter steckt. Olaf
Ich glaub, da nehmen sich die Hersteller nicht viel. Sie sind schlicht mit dem Erstellen vernünftiger Software total überfordert. Z.B. an meinem Hameg HMO2024 prellen sämtliche Drehgeber wie Sau, weil vermutlich per Flankeninterrupt eingelesen. Und die Funktionen für Busanalyse (I2C, SPI usw.) funktionieren nur selten, obwohl die Signale störfrei aussehen.
Peter D. schrieb: > an meinem Hameg HMO2024 prellen sämtliche Drehgeber wie Sau Mechanisches Problem der Drehgeber. Da hilft nur austauschen. In ein paar Jahren ist dann wieder dasselbe.
Carlo P. schrieb: > Peter D. schrieb: >> an meinem Hameg HMO2024 prellen sämtliche Drehgeber wie Sau > > Mechanisches Problem der Drehgeber. > Da hilft nur austauschen. > In ein paar Jahren ist dann wieder dasselbe. Eigentlich ist doch gerade der Gag an Drehgebern, daß ein Signal beim Schalten immer prellen darf, weil erst der zusätzliche Übergang des zweiten Kanals einen Impuls bedeutet. In mittelalten (90er Jahre?) Aufzugssteuerungen war dazu ein 24-Beiner von TI drin, um den Kabinenpositions-Drehgeber am Seil in Hardware auszulesen. Zulässige Impulsrate glaub im kHz-Bereich, Positionsspeicherung intern mit mehreren Byte, womit selbst noch in einem Hochhaus die Aufzugskabine auf den Millimeter genau lokalisiert wurde. Sollte sich heute doch an einem Drehknopf zumindest gleichgut (also absolut fehlerfrei) realisieren lassen, wenn nicht besser. Der Rigol-Menüknopf springt immer, wenn man ihn drückt. Und leider springt er, bevor er tastet ("jump before make".) Das ist tatsächlich ein mechanisches Problem, das er mit dem Mittelrad meiner 10 Jahre alten Logitech-Maus teilt.
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Wollvieh W. schrieb: > Der Rigol-Menüknopf springt immer, wenn man ihn drückt. Und leider > springt er, bevor er tastet ("jump before make".) Das ist tatsächlich > ein mechanisches Problem, das er mit dem Mittelrad meiner 10 Jahre alten > Logitech-Maus teilt. und der Rigol-Knopf läßt sich problemlos gegen einen rastenden austauschen und das Problem ist gelöst. Kostet bei Farnell (Art. Nr. 1520813) 1,5€ und eine halbe Stunde Bastelzeit...
> Z.B. an meinem Hameg HMO2024 prellen sämtliche Drehgeber wie Sau, weil > vermutlich per Flankeninterrupt eingelesen. Das stimmt nicht. Ich hab privat ein HMO2022 und in der Firma ein HMO2024. Bei beiden haben die Drehgeber kein bisschen geprellt als sie neu waren. Bei meinem 2022 fangen sie jetzt also an. Das ist also Verschleiss. Interessanterweise sind die Teile von ALPS. Ich meine auch aus eine automotive Serie. Also eigentlich Qualitaet. Und bloederweise eine eher exotisch/seltene Bauform die man IMHO auch nicht so einfach findet. Ich hab das erstmal als Projekt fuer den kommenden Winter aufgeschoben. Interessant auch das beide Geraete aehnlich alt sind und mein privates sicherlich weniger stark genutzt wird wie das in der Firma. Schade das es kein Schaltbild gibt. Es wuerde mich mal interessieren ob Hameg da nicht vielleicht einen zu kleinen Schaltstrom fliessen laesst. > Und die Funktionen für Busanalyse (I2C, SPI usw.) funktionieren nur > selten, obwohl die Signale störfrei aussehen. Das muss an dir liegen. Ich nutze beides relativ haeufig, sowohl mit den analogen Tastkoepfen wie auch dem digitalen und das funktioniert super! Das ist fuer mich einer DER entscheidenden Gruenden der fuer dieses Oszi spricht. BTW: Das HMO2024 in der Firma entwickelt gerade einen anderen interessanten Defekt. Wenn man rechts oben seine Hand drauf legt dann piepst es manchmal zufaellig. Auf die Funktion hat das aber bis jetzt keinen Einfluss. Erstaunlich, ein Geraet das man nicht durch Hand auflegen heilen kann sondern kranker wird! :-) Olaf
Olaf schrieb: > Erstaunlich, ein Geraet das man nicht durch Hand > auflegen heilen kann sondern kranker wird! :-) Vielleicht liegt´s auch an deinen Händen :-)
Thomas U. schrieb: > Die Entscheider in den Firmen kapieren halt nicht, dass Oszilloskope > sehr stark an ihrer Analogqualtiät hängen und man neue einarbeiten muss, > um das Wissen zu übertragen. Das haben die Entscheider schon kapiert, keine Sorge. Die Entscheider haben aber auch kapiert, dass die meisten Kunden schlicht nicht die hellsten sind und man mit weniger genauso viel Umsatz generieren kann was unterm Strich den Gewinn steigert und das ist es, was zählt ;)
> hellsten sind und man mit weniger genauso viel Umsatz generieren kann > was unterm Strich den Gewinn steigert und das ist es, was zählt ;) Das Problem ist eher das die meisten Kunden zu bloed sind etwas anderes zu verstehen: Tektroniks hat in den 70ern ja den TEK465 hergestellt. Ein damals ziemlich gaengiges 100Mhz Oszi was vermutlich in jeder zweiten besseren Firma in der Entwicklung rumstand. Wieviele Autos von Mercedes hat das damals gekostet? Und wieviel muss man heute fuer ein 100Mhz Rigol bezahlen? .-) Man kann zwar heute eine Menge in Software verlagern und damit Arbeitstunden am ende einfach kopieren, aber Hardware ist heute noch genauso teuer wie damals. Wenn ihr also Qualitaet wollt dann muesst ihr einfach mal 20-40tEuro fuer ein Oszi ausgeben. Olaf
Olaf schrieb: > Bei beiden haben die Drehgeber kein bisschen geprellt als sie > neu waren. Das hat auch niemand behauptet. Olaf schrieb: > Bei meinem 2022 fangen sie jetzt also an. Na siehste. Ich werde es wohl "reparieren" lassen, da es in der Firma ist. Bei einem Privatgerät würde ich einen ATtiny zum Entprellen dazwischen schalten und die "defekten" Drehgeber werden noch viele Jahre ihren Dienst tun. Olaf schrieb: > Das HMO2024 in der Firma entwickelt gerade einen anderen > interessanten Defekt. Wenn man rechts oben seine Hand drauf legt dann > piepst es manchmal zufaellig. Einen ähnlichen Effekt habe ich auch. Wenn ich das Labornetzteil ausschalte, springt der Bereich um. Was ein weiteres Indiz dafür ist, daß per störempfindlichem externen Interrupt eingelesen wird. Also ganz klar ein Softwarefehler und kein Hardwaredefekt.
Ich hab noch ein altes TDS350 hier stehen, da prellt absolut nichts. Es geht also besser, wenn man sich Mühe gibt. Nur ist es recht laut und hat nur wenig Speicher.
> Bei einem Privatgerät würde ich einen ATtiny zum Entprellen dazwischen > schalten und die "defekten" Drehgeber werden noch viele Jahre ihren > Dienst tun. Ich glaub nicht das Hameg so doof ist. Encoder koennen auch prellen wenn ihre Kontakte schlecht werden, also der Uebergangswiderstand steigt. Ich wuerde eher vermuten das der Mindeststrom zum freibrennen unterschritten ist. Zu Weihnachten kucke ich mal rein. :) > Einen ähnlichen Effekt habe ich auch. Wenn ich das Labornetzteil > ausschalte, springt der Bereich um. Was ein weiteres Indiz dafür ist, Das hab ich noch nicht beobachtet. Deutet IMHO auch eher darauf hin das eines der beiden Geraete keinen EMV-Test hatte. Mich bestaerkt das eher in dem Verdacht das Hameg das HMI zu hochohmig ausgelegt hat. Olaf
Olaf schrieb: > Ich glaub nicht das Hameg so doof ist. Leider tun sich viele Programmierer schwer damit, daß Problem Entprellen richtig zu erfassen. Sie entwickeln immer nur auf Boards mit fabrikneuen Drehgebern und Tasten. Prellende Drehgeber sind daher die Regel. Z.B. alle 5 Kaffeemautomaten in der Firma prellen.
Ich finde die Diskussion hier recht lächerlich. Bugs: ok. Aber ich denke das wird RS auch fixen. Aber fehlende Features? Wer es braucht läuft halt was anderes? Kaffee kochen kann das Ding auch nicht. Ich bin mit meinem sehr zufrieden, von der langen Startupzeit Mal abgesehen. Irgendwelche Extratrigger habe ich in den letzten 20 Jahren nicht gebraucht und nur vermisst. Ich will dich gerade synchrone Signale sehen, nicht mir irgendwelchen Mist anschauen der ohne Beziehung ist. Aber der Punkt bleibt: wer's braucht, kauft was anderes! Die Diskussion um den Punkt beim Triggern ist total lächerlich und zeigt, dass die Leute die hier mosern keine Ahnung haben. Dieser Punkt ist der Sinn der ganzen digitalen Architektur! Alle anderen Lösungen die breiter als ein Punkt sind, machen Zeitfehler. Trigger heißt doch, dass das Signal zum Zeitpunkt X durch Punkt Y läuft!!!
> Ich bin mit meinem sehr zufrieden, von der langen Startupzeit > Mal abgesehen. Das ist auch so ein Punkt. Auf der einen Seite ist mir die Startzeit ziemlich egal da man so ein Oszi ja nur einmal am Tag einschaltet. Auf der andere Seite fragt man sich schon was so ein Geraet in der Zeit alles so treibt, jedenfalls bei Geraeten die nicht erst mal ein Windows booten. Olaf
Soso schrieb: > Aber ich denke > das wird RS auch fixen. Über 20.000 Euro für so viele Bugs zu verlangen, das ist lächerlich. Noch dazu von einer so renommierten Firma. Wenn die alle Fehler so beheben wie beim Tiefpassfilter, dann ist es besser wenn sie nichts mehr fixen. Solche Bugfixes sind lächerlich. Von Firmware 1.1 bis 1.505 sind zig Fehler nicht behoben. Warum soll sich das ändern, wenn es solche wie dich gibt, die zu allem Ja und Amen sagen und dafür noch einen Haufen Geld hinlegen. Wenn es nach dir geht, ist es völlig ok, dass sich Oszis verteuern und gleichzeitig funktionell verschlechtern. Na gute Nacht. Daran sind übrigens Leute wie du Schuld. Dein Geschwafel kann ich nicht nachvollziehen. Alternate war noch nie ein exotischer Extratrigger, sondern gang und gäbe. Rate mal warum? Sicher weil ihn keiner braucht. Nur weil du beim Autofahren den 5. Gang nicht benutzt, brauchen ihn andere auch nicht. Wenn Du es verkaufst, kannste schreiben: Auto 10 Jahre alt, 200.000km, 5. Gang neu. Klar bist du angefressen. Du hast einen Haufen Geld ausgegeben und dann so was. Aber lass dich bei denen aus, die dir das Geld abgenommen haben. Ich finde die Videos klasse. Jeder normal Denkende wird wahrscheinlich dankbar dafür sein.
Ich finde es faszinierend wie du abweichende Meinungen einfach nicht akzeptieren kannst. Ich bin zufrieden. Das Geld habe ich ja nicht aus meiner Privatschatulle bezahlt, von daher wäre ich kritisch wenn es nötig wäre. Da gibt es ganz andere Baustellen bei uns wo für viel Geld Pfusch geliefert wurde.
Mich wundert immer wieder warum die alten Hamegs so hochgelobt werden. Hameg waren doch immer RFT Werkstätten Geräte? Nicht schlecht, gut zu bedienen aber beileibe nichts besonderes. Da gab es ja noch ganz andere Geräte, wie zB. die Tek 2465b. LG
> Mich wundert immer wieder warum die alten Hamegs so hochgelobt werden. > Hameg waren doch immer RFT Werkstätten Geräte? Das sind die Opas die halt damit aufgewachsen sind. Und grundsaetzlich war Hameg ja auch nicht schlecht. Sicher nicht Spitzenklasse, aber okay. Vor allem waren das aber die Oszis die man sich vor 20Jahren leisten konnte. Warte mal noch 20-30Jahre und dann wird hier die naechste Opageneration genauso ihre heiligen Rigols verteidigen. :-) > Da gab es ja noch ganz andere Geräte, wie zB. die Tek 2465b. Die kennt hier nur ein kleiner Teil weil man dazu schon in der Entwicklung einer Firma arbeiten musste. Privat duerfte sich sowas kaum einer gekauft haben. Olaf
>Die kennt hier nur ein kleiner Teil weil man dazu schon in der >Entwicklung einer Firma arbeiten musste. Privat duerfte sich sowas kaum >einer gekauft haben. Neu sicher nicht, aber gebraucht. Lieber ein gutes Gebraucht-Tek als Hameg-Bastlerware vom Conrad oder ähnlichen Kandidaten.
> Neu sicher nicht, aber gebraucht. Lieber ein gutes Gebraucht-Tek als > Hameg-Bastlerware vom Conrad oder ähnlichen Kandidaten. Ich hab mir als Student ein gebrauchtes ungeprueftes TEK465 bei Singer vom Stapel gekauft. Hat damals 1000DM gekostet. Soweit ich das beurteilen konnte war ich damit unter meinen Mitstudenten der einzige. Die meisten waren fuer sowas zu aengstlich und haben sich (wenn ueberhaubt) lieber ein neues Hameg mit 20/40Mhz gekauft. Hm..ich koennte jetzt natuerlich sagen die das alten Hamegs alle totaler Murks sind weil sie nicht so eine tolle Doppelzeitbasis wie das Tek hatten. :-D Das 465 habe ich im uebrigen noch. Ich musste es zwar schon einmal ueberholen (Tantals, Schalter und Potis) aber geht noch heute. Aber natuerlich wird es mittlerweile kaum noch genutzt weil Digital schon irgendwie cooler ist. Da sind Oszis wie das RTM3004 natuerlich im Nachteil. Wenn da irgendwann mal was drin kaputt ist dann kann das auch mal ein BGA von RS sein. Das waer dann irgendwie doof. Oder man stellt nach der Reparatur fest das die Versionsstaende der jeweiligen Firmware nicht zusammenpassen. Die starke Softwaredefinition moderner Geraete hat offensichtlich auch ein paar Nachteile. Olaf
Und die, die man sich nicht leisten kann? Wir haben hier so ein tolles Agilent herumstehen. Hat 25k Euro gekostet. Nach 8 Jahren ist das Mainboard hinüber. Lt KVA etwa 12000 Euro. Ganz ehrlich: Mülltonne auf, Oszi rein, Mülltonne zu.
Olaf schrieb: > Vor allem waren das aber die Oszis die man sich vor 20Jahren leisten > konnte. Bei Hameg hat man gute Funktionen und viel Benutzerfreundlichkeit bekommen. Ich verstehe nicht, warum hier so abfällig von Hameg als RFT Werkstatt Gerät gesprochen wird. Schaut mal in die Unis, da stehen Hameg über Hameg über Hameg Geräte und zwar sehr oft heute noch. Viele Hamegs hatten auch 2 Zeitbasen, nicht nur der Tek 465, den ich brigens genauso toll finde. Schaut euch mal den Hameg 1005 u.a. an - das ist ein Uralt-Gerät, aber spitze. Ich bin übrigens bei Weitem kein alter Opa, sondern habe mir meine Geräte gebraucht gekauft und staune immer wieder, was die damals drauf hatten. Ich bin froh, dass es die Opa Generation gibt, sonst würdest du heute ein Oszi für ein Fernglas anschauen. Heute gibt´s doch nur noch 20 Jahre alt mit 40 Jahre Berufserfahrung. Was dabei rauskommt, sieht man an manchen hier. Rote T. schrieb: > Neu sicher nicht, aber gebraucht. Lieber ein gutes Gebraucht-Tek als > Hameg-Bastlerware vom Conrad oder ähnlichen Kandidaten. Du kennst Hameg anscheinend nur vom Hören-Sagen. Conrad hatte keine Hamegs. Bastlerware möchte ich weder von Hameg noch von Tek. Der Hersteller ist aber nicht der Grund, sondern der Bastler. Olaf schrieb: > Vor allem waren das aber die Oszis die man sich vor 20Jahren leisten > konnte. Warte mal noch 20-30Jahre und dann wird hier die naechste > Opageneration genauso ihre heiligen Rigols verteidigen. :-) Ich glaube eher nicht, da es in 20 Jahren noch Rigols gibt, die heute gebaut wurden. Ich bin mir aber sicher, dass in 20 Jahren immer noch Hamegs laufen. Martin S. schrieb: > Ganz ehrlich: Mülltonne auf, Oszi rein, Mülltonne zu. Die Hersteller freuen sich, wenn sie alle paar Jahre für zig Tausend Oszis verkaufen können. Hameg konnte ein Gerät verkaufen und das läuft heute noch.
Carlo P. schrieb: > Ich glaube eher nicht, da es in 20 Jahren noch Rigols gibt, die heute > gebaut wurden. > Ich bin mir aber sicher, dass in 20 Jahren immer noch Hamegs laufen. > Ja, für die darf man dann 1000 Euro zahlen, weil dat is ja en Hameg, dat is des beschte was gibt, absolut HOCHKARÄTIGES und sehr begehrtes Profi Gerät. --> hab ich alles schon gesehen > Martin S. schrieb: >> Ganz ehrlich: Mülltonne auf, Oszi rein, Mülltonne zu. > > Die Hersteller freuen sich, wenn sie alle paar Jahre für zig Tausend > Oszis verkaufen können. > Hameg konnte ein Gerät verkaufen und das läuft heute noch. Hamegs sind aber auch nicht mit einem modernem 25k Gerät vergleichbar. Heutzutage dann doch eher ein gebrauchtes Tek oder HP, sicher kein Hameg. LG
> Heutzutage dann doch eher ein gebrauchtes Tek oder HP, sicher kein > Hameg. Ehrlich gesagt waere ich damit sehr vorsichtig. Die booten dann alle irgendeine alte Mikrosoftkacke. Ich hab in der Firma auch noch so ein HP Dingen das kann zwar 1Ghz, aber das WinXP drauf jammert andauernd rum das es upgedatet werden will und die Bedienung ist wuerg. (z.B anschluss vom USB-Stick auf der Rueckseite) Sowas will man eigentlich nicht zuhause haben selbst wenn man die sicher bald billig bekommt. Und wenn ihr irgendwann mal ein HMO2024 von Hameg billig gebraucht bekommt dann solltet ihr zugreifen. Die machen durchaus Spass! Ich wuerde meines jedenfalls nicht hergeben! Olaf
Olaf schrieb: >> Heutzutage dann doch eher ein gebrauchtes Tek oder HP, sicher kein >> Hameg. > > Ehrlich gesagt waere ich damit sehr vorsichtig. Die booten dann alle > irgendeine alte Mikrosoftkacke. Ich hab in der Firma auch noch so ein HP > Dingen das kann zwar 1Ghz, aber das WinXP drauf jammert andauernd rum > das es upgedatet werden will und die Bedienung ist wuerg. (z.B anschluss > vom USB-Stick auf der Rueckseite) > > Sowas will man eigentlich nicht zuhause haben selbst wenn man die sicher > bald billig bekommt. > > Und wenn ihr irgendwann mal ein HMO2024 von Hameg billig gebraucht > bekommt dann solltet ihr zugreifen. Die machen durchaus Spass! Ich > wuerde meines jedenfalls nicht hergeben! > > Olaf Ja klar, sicherlich gab es auch von HP recht unbedienbare/laute/schwere Kisten welche nicht wirklich für den Alltag bestimmt waren, zB. Infiniium. Ich meinte aber eher Geräte wie ein 2465b anstatt eines alten Hamegs. LG
Arno K. schrieb: > eher Geräte wie ein 2465b anstatt eines alten Hamegs. Ich habe nichts gegen Tektronix und bin schon länger auf der Suche nach einem bezahlbaren älteren Tek wie 465 oder einen schönen Digitalen. Daher tuts mir auch leid, dass ich das jetzt sagen muss: Wenn ich den 2465 mit Hameg vergleiche, steht der Tek schlechter da, z.B. bei der relativ schwachen Eingangsempfindlichkeit von nur 2mV bis 5V/DIV, und wenn ich dann noch den Preis dazunehme (500 € und mehr, für kalibrierte Geräte eher ab 700 €), gewinnt IMHO der günstigere und besser ausgestattete Hameg das Rennen.
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Wenn man den Platz hat, Tek7904A oder 7854 und einen Haufen Einschübe,
da gibt es für alle Probleme einen passenden. Und wo das Analog-Oszi
nicht mehr hilft, gibts noch den guten alten HP 16500C.
Digitaloszi ist irgendwann mal kaputtes Digitaloszi und dann
> Ganz ehrlich: Mülltonne auf, Oszi rein, Mülltonne zu.
Ist leider so, das Zeug kann man nicht mehr reparieren, wenn kaputt.
Ausserdem ist da noch zu stark der Mooresche Fluch dran. Teures gutes
Digiscope heute, Schrott oder wertlos in 10 Jahren, spätestens wenn das
Win XY, wo das Oszi mit läuft, nicht mehr supportet wird ;-)
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> Wenn man den Platz hat, Tek7904A oder 7854 und einen Haufen Einschübe, > da gibt es für alle Probleme einen passenden. Mal abgesehen davon das dies IMHO langsam etwas weit vom Subject entfernt ist, die Teile sind schon alleine deshalb Kacke weil sie auf keinen Schreibtisch passen. Und ich weiss wovon ich spreche weil ich die alle noch habe. Das Zeug war vor 10-15Jahre noch akzeptabel weil es damals alt aber auch billig war, jetzt ist es aber an der Grenze zum Schrott. Ich hab meinen 7623 nur noch wegen dem Spektrumanalyzereinschub und selbst da wuerde ich mir heute eher einen neuen Rigol kaufen als so ein Teil... Olaf
Oszis mit CRT sind einfach mittlerweile generell für die Tonne. Aus nostalgischen Gründen nehme ich manchmal eines, aber im Prinzip ist die Zeit endgültig vorbei.
Soso schrieb: > Aus nostalgischen Gründen nehme ich manchmal eines, > aber im Prinzip ist die > Zeit endgültig vorbei. Stimmt. Sogar GW Instek, die bis vor kurzem noch Analogscopes im Angebot hatten, haben die jetzt auf die 'Discontinued Products'-Liste gesetzt.
Soso schrieb: > Oszis mit CRT sind einfach mittlerweile generell für die Tonne. Definitiv sind CRTs noch lange KEIN altes Eisen. Klar sind Digitale in vielen Bereichen sehr benutzerfreundlich und vorteilhaft. Da muss man gar nicht zanken. Aber was die Signaldarstellung anbelangt, ist die CRT vorne. Wer sich mal die Mühe gemacht hat: Modulation auf CRT Top, Modulation auf Digital flop, auch wenn sich da einiges getan hat, reicht es immer noch nicht. Neue Analogscopes gibt es übrigens schon noch, 800 € aufwärts muss man berappen für ein NoName. Sorry Gestresster, aber den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen :-) Zurück zum Thema. Mich würde interessieren, wann mit dem nächsten Firmware Update für RTM3002/3004 zu rechnen ist. Zu tun gäbe es einiges.
Hatte heute einen Nachmittag, um ein paar Sachen auszuprobieren. Pico hat digital Trigger, aber Einschnürung am Triggerpunkt habe ich dort noch nie gesehen. Die Hysterese kann ich auf beliebigen Wert einstellen und Signale mit extrem kleiner Amplitude triggern. Bis 300µV kein Problem. Ein noch kleineres Signal hatte ich nicht zur Verfügung. Jetzt höre ich mich schon fast an wie Anja :-)
Die "Einschnürung" am Triggerpunkt muß es geben, denn das ist exakt die Triggerbedingung: Eine bestimmte Amplitude und eine Richtung des Signals - das gibt es schon seit den analogen Oszilloskopen mit Verzögerungsleitung. Besonders bei verrauschten Signalen zeigt sich der Effekt sehr deutlich.
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Absolut. Es ist lächerlich, das Leute, die das nicht verstehen hier an dem Ossi rumkritisieren. Das gilt ebenfalls für die Darstellungsqualität. Solche Sprüche, dass crt besser aussieht sind absolut lächerlich wenn man das Teil auch nur ein einziges Mal in Aktion gesehen hat. Die Erfassungsrate ist absolut irre und mit nichts anderem du leicht zu vergleichen. Auf dem Teil lässt sich locker oszipong spielen.
Soso schrieb: > Die Erfassungsrate ist absolut irre und mit nichts anderem > du leicht zu vergleichen. Du plapperst auch nur nach, was du in der R&S Werbung liest oder du bist selbst von R&S. Alles andere kann bei dir nicht zutreffen. Selbst Rigol hat ne höhere Erfassungsrate bezogen auf die Bandbreite. Schalt mal einen Tektronix ein, da wirst du wahrscheinlich ausflippen. Zu dem Thema kann man nur sagen, leider hast du keine bis gar keine Ahnung. Gesehen hast du das Oszi wahrscheinlich nur auf dem Werbeprospekt oder bei dir im Vertrieb. Mach doch mal ein Video und zeige es uns allen, was so toll sein soll. Dann wird man dich wahrscheinlich zerpflücken. Soso schrieb: > Auf dem Teil lässt sich locker oszipong > spielen. Zu mehr taugt´s auch nicht. Lächerlich! Wie kann man sich hinstellen und allen Ernstes verteiden, dass eine Firma Schrott an den Kunden verkauft ?
Soso schrieb: > Absolut. Es ist lächerlich, das Leute, die das nicht verstehen hier an > dem Ossi rumkritisieren. Das gilt ebenfalls für die > Darstellungsqualität. Solche Sprüche, dass crt besser aussieht sind > absolut lächerlich wenn man das Teil auch nur ein einziges Mal in Aktion > gesehen hat. Die Erfassungsrate ist absolut irre und mit nichts anderem > du leicht zu vergleichen. Auf dem Teil lässt sich locker oszipong > spielen. Was bist du denn für ein Komiker ? Klar, die haben den Preis um die Hälfte reduziert, weil sie sooooo gut sind und du recht hast ! Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass zig Bugs öffentlich geworden sind. Schon klar. So ein Oszilloskop Hersteller sollte besser dicht machen. Der Zusammenhang zwischen dir & R+S ist mir sowieso klar.
Michael schrieb:> So ein Oszilloskop Hersteller
sollte besser dicht machen.
Tja, das wird die in München alle zum Suizid bringen, nicht.R&S ist halt
im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort
irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig
machen.Anstatt hier mit irgendwelchen Low level Kunden zu diskutieren,
verkauft man lieber ein paar Spekkis >150k.Ihr habt den Hersteller dazu
gedrungen "leistbare" Scopes herauszubringen erwartet aber die selbe
Performance wie bei 10 mal so teuren Geräten.Ich habe zwar selbst kein
RTB, kenne aber 2 die eines haben, die sind voll zufrieden, auch wenn es
vermeitlich so viele Bugs gibt.
Leute die ernsthaft behaupten, dass Analog Oskars noch immer besser sind
als moderne DSOs haben das auch auf der DARC Sitzung 2002
aufgeschnappt...typisch Deutsch halt.Ein Gerät wie ein Kesyight
3000X/RTB hat defacto bessere Aufösung als irgendwelche Schrott DDR
Geräte ode ein 300 Euro Rigol.
Kimwipe schrieb: > R&S ist halt > im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort > irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig > machen.Anstatt hier mit irgendwelchen Low level Kunden zu diskutieren, > verkauft man lieber ein paar Spekkis >150k. Wenn die das nicht jucken würde, wäre die Scopes wohl kaum um die Hälfte billiger geworden. Das zum Ersten. Für wie bescheuert hältst du die Käufer? Deine Worte, nur anderes Produkt: Ein Fiat darf alle 2 km stehen bleiben, kostet ja nur 10.000 €, das sind halt Bugs (nur komisch, dass der Seat die nicht hat). Aber ein Ferrari für 100k, der ist dann bestimmt zuverlässig. Wenn eine Firma für 10k nichts halbwegs Ausgereiftes liefert, dann glaube ich ihr auch nicht, dass sie für 100k besseres anbietet. low level Kunde ? Geht´s noch ? Beim Abgreifen von Subventionen sind die niedrig-Pegel-Steuerzahler wohl schon gut genug oder ? Wenn mich eine Firma so bezeichnet, dann hat sie sich für mich erledigt. Dann sollen noch lieber die Chinesen das Geschäft machen. Kimwipe schrieb: > Ihr habt den Hersteller dazu > gedrungen "leistbare" Scopes herauszubringen erwartet aber die selbe > Performance wie bei 10 mal so teuren Geräten. Ach, jetzt sind plötzlich die low level Kunden Schuld, auf die RS doch so gut verzichten könnte? Wer von euch hat schon mal eine Firma gezwungen, ein fehlerhaftes Gerät zu bauen. Bitte melden! Kimwipe schrieb: Ich habe zwar selbst kein > RTB, kenne aber 2 die eines haben, die sind voll zufrieden, auch wenn es > vermeitlich so viele Bugs gibt. Springst Du auch vom Dach, wenn das deine 2 Bekannten tun? Klar gibt es Leute, die sind mit sehr wenig zufrieden, weil sie nicht mehr können. Wenn Du schon als Einziger hier von DDR Scopes redest, dann überleg Dir erst mal, wo die RS Scopes her kommen. Aus Chemnitz und Made in Tschechische Republik. Wenn man die Software Bugs mit China-Krachern vergleicht, gibt es Parallelen. Man kann sich denken, wo die herkommen. Kein normal denkender Mensch kann es für gut heißen, wenn man zig Tausend Euro auf den Tisch legt und dann massiv fehlerhaft Ware bekommt. Ausgenommen der Hersteller und seine Vertriebler, die wollen ihr Zeug schließlich loswerden an ahnungslose Trottel. Schon intellektual erbärmlich, dass sich auf einem sehr guten technischen Forum dafür billige Erfüllungsgehilfen finden.
Kimwipe schrieb: > Tja, das wird die in München alle zum Suizid bringen, nicht.R&S ist halt > im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort > irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig machen. Die Bastler sitzen wohl bei RS, sonst würden die ein funktionierendes Oszi zustandebringen und nicht so bloß Bugs über Bugs über Bugs.
Kimwipe schrieb: > R&S ist halt > im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort > irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig > machen. Gut, dass du das angesprochen hast. Wenn Bastler (Deine Worte) schon so viele Bugs finden, was würden dann Profis erst finden? (Keine Distributoren und Werbeträger) Im Übrigen ist die Oszilloskopabteilung von R+S seit einer Weile ein Anhängsel von R+S, auf das man jederzeit verzichten kann.
> Kimwipe schrieb: >> Tja, das wird die in München alle zum Suizid bringen, nicht.R&S ist halt >> im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort >> irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig machen. Deine Meinung ist unglaublich. Du dürftest nicht viel Ahnung haben von der Materie. Wenn das Bastler sind, dann können Bastler mehr als R+S inklusiv Dir. Prinzipiell ist es so, daß seit Jahrzehnten versucht wird, ein Digitaloszilloskop herzustellen, das gleichwertig ist mit einem Analogen und nicht andersherum. Versuch doch nur mal bis max. 100MHz (NF bis HF) zu wobbeln und dann sieh dir das Bild analog an und sieh es dir digital an. Dann wirst du ganz schnell selbst draufkommen. Aber mit so Neunmalklugen wie Dir kann man nicht reell diskutieren. Da mangelt es schon an den einfachsten Grundlagen.
Robert K. Dipl.Ing. schrieb: >> Kimwipe schrieb: >>> Tja, das wird die in München alle zum Suizid bringen, nicht.R&S ist halt >>> im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort >>> irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig machen. :-) > > Deine Meinung ist unglaublich. Du dürftest nicht viel Ahnung haben von > der Materie. Wenn das Bastler sind, dann können Bastler mehr als R+S > inklusiv Dir. Ich schätze dieses niedermachen des Gegenübers vor jeder weiteren Aussage.... das hebt einen doch so richtig empor und zeigt ja auch gleich wie kompetent man selber in allen Bereichen des Lebens ist, nciht wahr Robert? Ich kenn diese Sprache eigentlich nur aus den politischen Slums die aus unerfindlichen Gründen gerade Hochsaison hat (bis sie sich regelmäßig selber gründlichst die Haxen stellen) > > Prinzipiell ist es so, daß seit Jahrzehnten versucht wird, ein > Digitaloszilloskop herzustellen, das gleichwertig ist mit einem Analogen > und nicht andersherum. Ach geh... dann zeig mir einmal wie Du in einem Analogoszi die sich im Sub-Prozentbereich(!) ändernde PWM eines 200Khz-Signals über etliche(!) Sekunden grafisch darstellen kannst. Mit einem entsprechenden Digitaloszi ist das überhaupt kein Problem, das aufwendige ist das finden der Messfunktion und das richtige einstellen am Bildschirm. Qualifymessungen an einem 100baseT-, Gigabit- oder USB2/3-Phy läuft eh auch seit immer und so mit einem analogen Samplingoszi - weil das ja nur analog dargestellt werden kann... > Versuch doch nur mal bis max. 100MHz (NF bis HF) zu wobbeln und dann > sieh dir das Bild analog an und sieh es dir digital an. Dann wirst du > ganz schnell selbst draufkommen. Und Du machst das mit einem analogen Frequenzgenerator? btw: wozu braucht man das? Für ernsthafte Anwendungen dieser Art verwendet man idealerweise VNAs oder, wenn es einfacher gehen muß einen SA mit TG aber keine Oszis, egal ob Analog oder Digital. > Aber mit so Neunmalklugen wie Dir kann > man nicht reell diskutieren. Da mangelt es schon an den einfachsten > Grundlagen. Und dann wie üblich auch ausfällig werden... Womit das mit den mangelden Grundlagen zum Bummerang wird, sind halt andere Grundlagen die mangeln. Ich würd gerne von einem MOD wissen ob die schreibenden Gäste, die alle nur mehr oder weniger einmalig hier auftauchen und dann wieder fort sind wirklich unterschiedliche Personen sind. Denn diese konstante Wutbürgerei, die sich nicht scheut subtil untergriffig zu sein paßt für mcih nicht mit der Käufergruppe eines RTB oder RTM, egal welcher Ausbaustufe zusammen... PS - In welchem Fach hast Du den Dipl. Ing erlangt?
Ach MiWi, ich lese hier nicht seit gestern mit. Deine Unfug-Antworten amüsieren mich. Wenn Du dich von meinem Post an Kimwipe so angesprochen fühlst, dann wissen wir doch alle, wer hinter dem Nick steckt. Ohne dass wir einen Mod dafür brauchen. Du stellst lediglich wieder einmal deutlich unter Beweis, dass Du keine Ahnung hast und nur pöbeln kannst. Weder vom Wobbeln noch von sonst was. Dann sei doch einfach ruhig. Oder erzähl mal was interessantes, z.B. wie Du beim EEVBlog über das Mikrocontroller Forum ablästerst. Merkwürdig, dass die, die nicht die leiseste Ahnung haben, immer am lautesten schreien. Bei Dir ist Hopfen und Malz verloren, Krautmann, der folgende Text ist daher nicht für Dich, sondern für qualifzierte Leser: Sicherlich sind Digitaloszis, Digital-Funktionsgeneratoren usw. sehr bequem und bietet tolle Funktionen. Das stellt wohl auch niemand ernsthaft in Abrede. Nichtsdestotrotz sind Analoge den Digitalen in vielen Sachen überlegen. Selbst beim besten digitalen Funktionsgenerator mit 14Bit findet man eine Treppenstruktur im Signal, das geht auch gar nicht anders. Bei Analogen Generatoren ist das nicht der Fall. Das ist nur ein Beispiel. Jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß auch, dass Digitale Oszis mit der Darstellung von Wobbelsignalen oder Modulation ihre Probleme haben. Für Analoge kein Problem. Echtzeit, auch so eine Sache. Hat R+S sowieso nicht. Die Superphosphor kommen annähernd ran. Da könnte man noch den ganzen Tag lang so weitermachen, aber wieder zurück zum Thema.
Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > > Merkwürdig, dass die, die nicht die leiseste Ahnung haben, immer am > lautesten schreien. > qed
MiWi schrieb: > Für ernsthafte Anwendungen dieser Art > verwendet man idealerweise VNAs oder, wenn es einfacher gehen muß einen > SA mit TG aber keine Oszis, egal ob Analog oder Digital. Bei den Oszis, die einen Signalgenerator mit integriert haben, kann man das schon nutzen. Mal schnell eine Filterkurve aufnehmen geht damit schon. Limits sind dann die maximale Frequenz des Generators und die Auflösung des ADCs. Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > Nichtsdestotrotz sind Analoge den Digitalen in vielen Sachen überlegen. > Selbst beim besten digitalen Funktionsgenerator mit 14Bit findet man > eine Treppenstruktur im Signal, das geht auch gar nicht anders. Bei > Analogen Generatoren ist das nicht der Fall. Das ist nur ein Beispiel. Geht schon auch anders. Keysight nennt es Trueform. > Jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß auch, dass Digitale Oszis > mit der Darstellung von Wobbelsignalen oder Modulation ihre Probleme > haben. Für Analoge kein Problem. Hab ich ausprobiert, sehe da bei Digitalen kein echtes Problem. Nimmt man halt z.B. Singleshot. Wieviele Analoge können das? Ansonsten gehören gewobbelte oder modulierte Signale auf einen Spektrumanalysator.
Bernd schrieb: >> Jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß auch, dass Digitale Oszis >> mit der Darstellung von Wobbelsignalen oder Modulation ihre Probleme >> haben. Für Analoge kein Problem. > Hab ich ausprobiert, sehe da bei Digitalen kein echtes Problem. Nimmt > man halt z.B. Singleshot. Wieviele Analoge können das? > Ansonsten gehören gewobbelte oder modulierte Signale auf einen > Spektrumanalysator. Nennt mich doof, aber ich würde das bei einer Reihe Durchgänge mit Envelope machen. Das können die meisten Digitalen. Blöd nur, wenn der Generator und das Scope exakt den immer gleichen Takt verwenden, also Envelope nichts nützt.
Was sind das bitte für Szenarien? "Wobbeln von NF bis 100Mhz" Wo braucht man das? Wenn man sowas wirklich braucht nimmt man einen VNA oder einen Generator+Spektrumanalysator oder einen Spekki mit TG. Mich wundert es generell warum es ständig als Notwendig angeseen wird, ein Oszi mit Funktionsgenerator/Mustergenerator usw. auszustatten? Mit einem Oszi will ich messen, wenn ich einen Generator brauche kaufe ich den extern. Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > Prinzipiell ist es so, daß seit Jahrzehnten versucht wird, ein > Digitaloszilloskop herzustellen, das gleichwertig ist mit einem Analogen > und nicht andersherum. Häh? In welchen Aspekten? Die Samplerate/Auflösung/Speicherfähigkeit/Readout/Marker/Dokumentationsfreu ndlichkeit/Ansteuerbarkeit wurde besser, was bleibt da noch? Es fällt auf, dass sich die meisten Bugs in Bereichen befinden die heute kaum mehr verwendet werden, wahrscheinlich fehlt hier einfach das (veraltete" Wissen. Man muss auch bedeken, dass das RTB zur Entwicklung von Embedded Systemen ausgelegt ist, klar, dass man vlt. etwas mehr Augenmerk auf dafür relevante Funktionen gelegt hat.
> Mich wundert es generell warum es ständig als Notwendig angeseen wird, > ein Oszi mit Funktionsgenerator/Mustergenerator usw. auszustatten? > Mit einem Oszi will ich messen, wenn ich einen Generator brauche kaufe > ich den extern. Nicht ganz. Was die Generatorfaehigkeit alleine angeht stimme zu. Schon alleine weil die heutigen Oszi (und andere Messgeraete) meiner Meinung nach am meisten darunter leiden das sie fuer ihre Funktionalitaet zuwenig Bedienknoepfe/flaechen haben. Da ist ein zweites Geraet einfach sinnvoller. Allerdings wenn ein Oszi ja weiss was es als Generator fuer Frequenzen erzeugt das muesste es gut geeignet sein um Bodediagramme aufzunehmen. Das wuerde ich schon ganz nett finden. Olaf
Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > Jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß auch, dass Digitale Oszis > mit der Darstellung von Wobbelsignalen oder Modulation ihre Probleme > haben. Für Analoge kein Problem. Hab heut mal mit dem Generator ein paar modulierte Signale erzeugt: Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation und Phasenmodulation. Außerdem noch ein gewobbelter Sinus. Kannst Du mir zeigen, wo das Digitaloszi ein Darstellungsproblem hat? Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > Selbst beim besten digitalen Funktionsgenerator mit 14Bit findet man > eine Treppenstruktur im Signal, das geht auch gar nicht anders. Bei > Analogen Generatoren ist das nicht der Fall. Auch das habe ich gemessen. Welche Einstellungen muß ich vornehmen, um die Stufen in der Rampe zu sehen?
Olaf schrieb: > Allerdings wenn ein Oszi ja weiss was es als Generator fuer Frequenzen > erzeugt das muesste es gut geeignet sein um Bodediagramme aufzunehmen. > Das wuerde ich schon ganz nett finden. > > Olaf das RTB2k kann das mit der entsprechenden Option, ein nettes Feature wenn es in Details auch durchaus noch ausbaufähig wäre. Einem BODE 100 oder einem vergleichbaren Gerät macht es noch keine Konkurenz. Andere Oszis können das auch, ich habs bei denen allerdings nicht ausprobiert....
Bernd schrieb: > Robert K. Dipl.Ing. schrieb: >> Selbst beim besten digitalen Funktionsgenerator mit 14Bit findet man >> eine Treppenstruktur im Signal, das geht auch gar nicht anders. Bei >> Analogen Generatoren ist das nicht der Fall. > Auch das habe ich gemessen. Welche Einstellungen muß ich vornehmen, um > die Stufen in der Rampe zu sehen? Du musst extrem reinzoomen, soweit, dass es nicht mehr sinnvoll ist.
Olaf schrieb: > muesste es gut geeignet sein um Bodediagramme aufzunehmen. > Das wuerde ich schon ganz nett finden. Ich würde bei meinem Oszi auch etwas vermissen. Beitrag "Re: Einfacher Messverstärker 10 Hz - 100 KHz" Gruß Anja
Pi^2 schrieb: > Es fällt auf, dass sich die meisten Bugs in Bereichen befinden die heute > kaum mehr verwendet werden, wahrscheinlich fehlt hier einfach das > (veraltete" Wissen. > Man muss auch bedeken, dass das RTB zur Entwicklung von Embedded > Systemen ausgelegt ist, klar, dass man vlt. etwas mehr Augenmerk auf > dafür relevante Funktionen gelegt hat. Das ist doch Quatsch! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ein Sinus früher anders ausgesehen hätte. Bei R+S hakt es außerdem überall. Für Embedded Systeme nehme ich am liebsten ein 5 € Teil aus China, das funktioniert problemlos und kann wesentlich mehr Protokolle. Anja schrieb: > Ich würde bei meinem Oszi auch etwas vermissen. > Beitrag "Re: Einfacher Messverstärker 10 Hz - 100 KHz" Das ist ja klasse! Und auch noch kostenlos. Bin begeistert.
Wer von euch Konifären wobbelt regelmäßig einen vierkanaligen und zweistufigen (x3 & x4) Multiplier mit 10 Abgleichelementen je Kanal? Das Signal ist natürlich noch gepulst! Das macht Spaß! Das Tek TDS-640 macht da ein hervorragendes Bild. Als Generator dient ein SMA oder SMY mit 10 MHz FM-Hub und 10-33 kHz Modulationsfrequenz. Der Puls kommt vom Detektor eines alten HP8900C. Ich muss dafür wohl mal das R&S RTE hernehmen :-) Gruß, Norbert
Hallo, Norbert G. (schnobbi) schrob: " Wer von euch Konifären wobbelt regelmäßig einen vierkanaligen und zweistufigen (x3 & x4) Multiplier mit 10 Abgleichelementen je Kanal? Das Signal ist natürlich noch gepulst! Das macht Spaß! Das Tek TDS-640 macht da ein hervorragendes Bild. Als Generator dient ein SMA oder SMY mit 10 MHz FM-Hub und 10-33 kHz Modulationsfrequenz. Der Puls kommt vom Detektor eines alten HP8900C. " Das klingt interessant. Zeig doch bitte mal ein paar Bilder und erklär was du machst. MfG egonotto
Norbert G. schrieb: > Das Tek TDS-640 macht da ein hervorragendes Bild. Bitte ein kurzes Video oder gif ! Ein Bild ist beim Wobbeln nicht aussagekräftig. Wow, der Tek TDS-640 hat ein VGA Ausgang für externen Monitor. Respekt! P.S. Die Konifäre heißt Koryphäe, du Schenie ;D
Hat eigentlich jemand schonmal untersucht, was für Schadstoffe diese 10000-Euro-Meßgeräte enthalten? Berufsgenossenschaften etc. sollten daran ja sehr interessiert sein, da typischerweise Dutzende solcher Geräte akkumuliert in schlecht gelüfteten Räumen verwendet werden. Nachdem selbst im Jahr 2019 noch Steuergeräte im vielbeachteten Automobilbereich illegalerweise Blei enthalten, besteht doch eine gewisse statistische Wahrscheinlichkeit, daß Ausreißer in solch einem Nischenmarkt wie Meßgeräten kaum je bemerkt werden. Der Gedanke kam mir, als ich auf einen Fernglas-Test stieß, bei dem selbst Geräte der 500-Euro-Klasse vom Hersteller mit krebserzeugenden Giften ausgestattet wurden. Ergebnis: 16 von 17 getesteten Gläsern sind mangelhaft. https://www.test.de/Fernglaeser-im-Test-1152284-0/
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Wollvieh W. schrieb: > Hat eigentlich jemand schonmal untersucht, was für Schadstoffe diese > 10000-Euro-Meßgeräte enthalten? Zu jedem aktuellen Messgerät, egal von welchem Hersteller, findest du beim Hersteller oder beim Distributor das RoHS Zertifikat zu dem Gerät. Dagegen sind natürlich alle Analog-Oszilloskope nicht RoHS kompatibel (enthalten Blei). Also alle Bastler sollten die Analogoszilloskope nach deiner Meinung sofort als Sondermüll entsorgen. :-)
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Bei Boeing finde ich auch ein Zertifikat, daß MCAS voll sicher ist.
Bleifreies Lötzinn ist nunmal Sch***e. Welcher Autofahrer knabbert schon das Lötzinn im Steuergerät mit den Zähnen ab ? Mir wäre es wichtig, dass keine Weichmacher und giftige Farben und so was in und an Teilen ist, die man anfasst. Erstens ungesund, zweitens eine Frage der Zeit, bis das Zeug sich auflöst und zu kleben anfängt. Wollvieh W. schrieb: > Ergebnis: 16 von 17 getesteten Gläsern sind > mangelhaft. Da habe ich auch eins von. Extrem ärgerlich. Mit dem Gummi-Buffer meines Picos bin ich extrem zufrieden. Riecht nicht und keinerlei Auflösungserscheinungen. Scheint imho giftfrei zu sein.
egonotto schrieb: > Das Tek TDS-640 macht da ein hervorragendes Bild. Als Generator dient > ein SMA oder SMY mit 10 MHz FM-Hub und 10-33 kHz Modulationsfrequenz. > Der Puls kommt vom Detektor eines alten HP8900C. > " > > Das klingt interessant. Zeig doch bitte mal ein paar Bilder und erklär > was du machst. Fotos oder Kopien (Schaltbild) darf ich nicht machen. Aber ein Video vom Oszi vorher/nachher habe ich gefunden. Im Idealfall dauert es 2-3 Stunden um den Sender so hinzubekommen. Die ersten 10 Sekunden zeigen den Multiplier vorm Abgleich. Man sieht wie die Leistung am unteren Bandende (60 MHz auf 3 cm) sehr stark abfällt und der Puls - je nach Frequenz unterschiedliche Grade von Verzerrungen zeigt. Nach dem Abgleich ist die Leistungskurve schön flach und der Puls hat auf allen Frequenzen eine stabile Form ohne nennenswerte Verzerrungen. http://www.filedropper.com/4-kanal-multipliergewobbelt Der Link funktioniert. Ich habe die Datei problemlos runterladen können. Gruß, Norbert
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Hallo, danke Norbert G MfG egonotto
Pi^2 schrieb: > Es fällt auf, dass sich die meisten Bugs in Bereichen befinden die heute > kaum mehr verwendet werden, wahrscheinlich fehlt hier einfach das > (veraltete" Wissen. > Man muss auch bedeken, dass das RTB zur Entwicklung von Embedded > Systemen ausgelegt ist, klar, dass man vlt. etwas mehr Augenmerk auf > dafür relevante Funktionen gelegt hat. Na, du musst ein ganz Intelligenter sein. Mit heutigen Oszilloskopen, das übrigens ein Messgerät sein sollte, darf man nur noch neue Signale messen, denn die alten Signale gehen dann nicht mehr, braucht man auch nicht mehr. Du hast keine Ahnung, du taugst nur zum Verkauf und da auch nur für Schulen und Unwissende. Für Bus Decoding braucht wirklich niemand ein 10 oder 20k Oszi. Das erledigen günstige Geräte zwischen 5 und 50 Euro hervorragend. Lies mal die Kommentare und dem Trigger Video. Selbst R+S zweifelt an seinem Produkt, bloß Du nicht.
Die Einschnürungen gibt es auch bei anderen Herstellern. Allerdings mußte ich erst die Persistenz aktivieren, um den Effekt auch im den Screenshot zu sehen. Sonst entsteht die Einschnürung nur im Auge des Betrachters, weil das Messsignal leicht verrauscht ist und das Scope eine hohe Updaterate hat. Sobald man Stop oder Single-Trigger drückt, bleibt im Normalzustand eine einzige Linie stehen (1.png).
Bernd schrieb: > Die Einschnürungen gibt es auch bei anderen Herstellern. > > Allerdings mußte ich erst die Persistenz aktivieren, um den Effekt auch > im den Screenshot zu sehen. Sonst entsteht die Einschnürung nur im Auge > des Betrachters, weil das Messsignal leicht verrauscht ist und das Scope > eine hohe Updaterate hat. > Sobald man Stop oder Single-Trigger drückt, bleibt im Normalzustand eine > einzige Linie stehen (1.png). Das einzige was bei Deinen Signalen am Oszi konstant ist ist der Triggerpunkt. Daher muß es mit Persistenz zu dieser "Einschnürung" kommen und ist vollkommen normal. Persitenz und ein stabiler Triggerpunkt sind übrigens ein nettes Feature mit dem sich allerhand über das zu messende Signal herausfinden läßt, vor allem wenn da längere Leitungen oder andere Störungen vorhanden sind...
Bernd schrieb: > Die Einschnürungen gibt es auch bei anderen Herstellern. > > Allerdings mußte ich erst die Persistenz aktivieren, um den Effekt auch > im den Screenshot zu sehen. Völlig richtig. Bloß beim R+S sieht man das ohne Persistenz. Besonders ab ein paar MhZ. Das Signal muss nicht mal verrauscht sein. Das ist nicht schön. Ich kenne das auch von keinem anderen Gerät in der Intensität.
Olaf schrieb: > Yep. Wir sind doch hier nicht im Grundlagenpraktikum. :) > > Olaf Joaaa, Halb & halb.
Jonas schrieb: > Bloß beim R+S sieht man das ohne Persistenz. Evtl. deutlich höhere Display-Updaterate und (langsame LC)Display selbst bzw. das Auge macht die Persistenz?
Kaum zu ertragen, Touchscreen böse, mimimi, Coverdeckel(!) laut, mimimi, Darstellung nicht wie auf Analogmöhre, mimimi, Mausbetrieb geht (aber nen Hub kann ich mir nicht leisten) mimimi, etc. etc. Das ganze Video vermittelt den Eindruck, dass das Pendel Vorteile/Nachteile unbedingt in negative Richtung ausschlagen MUSS. Seien die Argumente auch noch so blöde!
Vor allem was ich echt nicht kapiere ist: Da kauft sich jemand ein >20T€ Oszilloskop, aber scheint keine Firma zu sein, zumindest findet man nix über 'afug'. Ist das nur Hobby ? Warum gibt man das nicht zurück ? Oder ist der Sinn daß man hofft R&S behebt die Fehler zügig ? Sind ja recht gute Videos, aber die Motivation dahinter erschließt sich mir nicht wirklich.
Grüne warum jemand etwas schlechtreden kann man sich viele vorstellen. Ich denke der Threads hier zeigt, dass es da nicht rational zugeht sondern irgendwelche anderen Faktoren eine Rolle spielen. Von daher, ein schrottiges YT Video mehr, juckt den Fuchs
Ist doch egal, wer da dahintersteckt, ich habe durch die Videos Informationen bekommen, die ich sonst nicht gehabt hätte die einzigen, die darüber heulen mimimi sind die Händler und Marktschreier, die die Dinger nicht mehr losbekommen wenn da nichts dran wäre, wären die Preise nicht um die Hälfte runter gegangen. Das Armutszeugnis hat sich R+S damit selbst ausgestellt
Ich würde mir eher darüber Gedanken machen, welche Motiviation die Marktschreier haben, solche Geräte gut zu reden. Anscheinend sind hier ein paar Marktschreier. Die haben so viele 20T € Oszis, dass sie sie im Mülleimer aufbewahren. Da fragt keiner, wie es dazu kommt.
Christian schrieb: > Ich würde mir eher darüber Gedanken machen, welche Motiviation die > Marktschreier haben, solche Geräte gut zu reden. Mal mit einem Gerät aus dieser Serie gearbeitet? Offensichtlich nicht. Vieles (nicht alles) ist gut gemacht. > Anscheinend sind hier ein paar Marktschreier. Nur, weil man Kritik an lächerlicher Kritik übt? Nicht falsch verstehen, es sind auch ein paar echte Missstände dabei. Die hätte man aber auch in 10min zusammenfassen können. Schau Dir das letze Video an, dann weißt Du, was gemeint ist. Beispiele? 1. "Der Schutzdeckel schützt nicht vor Staub". Der "Transportschutzdeckel" schützt nicht vor Staub. Skandalös, zurück mit der Kohle, ein NoGo! 2. Mausbedienung geht, aber dann ist ja der Port belegt. Also muss man drauf verzichten und den schrecklichen Touchscreen benutzen. Wie furchtbar, ein Hub ist natürlich nicht mehr drin. 3. Lampe spiegelt, so hingedreht, dass es spiegelt. Tja dann, es geht halt nicht. 4. Darstellung anders als auf ihrem geliebten Analogscope. OMG, das olle Schätzchen definiert natürlich DEN Standard, an den sich für alle Zeit alle halten müssen. Jaja, den konstruierten Fall xyz kann man auf dem RTM natürlich nicht darstellen, schon klar. Auch in den anderen Beiträgen geht es manchmal in die Richtung, dass es nicht so funktioniert, wie SIE oder ihr olles Museumsoszi es gerne hätte. > Die haben so viele 20T € Oszis, dass sie sie im Mülleimer aufbewahren. > Da fragt keiner, wie es dazu kommt. Wie meinst Du das? Wer bewahrt seine Scopes im Mülleimer auf? AFUG? R&S? Apropos Fehlerkultur: Hier im Thread herrschte ja die überwiegende Meinung, dass so teure Scopes keine Fehler haben dürfen. Fehler werden ja natürlich auch entsprechend des Preises immer in günstige Produkte eingebaut, teure Produkte haben keine Fehler, weil die dürfen ja rein aufgrund des Preises keine Fehler haben. Meiner Meinung nach ist einzig entscheidend, wie eine Firma mit Fehlern umgeht. R&S macht regelmäßig Bugfixes. Jetzt kommt natürlich im nächsten Kommentar, dass Fehler xyz aber schon seit xxx nicht beseitigt wurde.
R&S klopft gerade einige Geräte mit absurden Nachlässen raus. Bis zu 49%!!!einself
Wenn Sie 90% Rabatt machen, würde ich mir auch ein RTM3k kaufen ;-) Aber knapp über 10k€ sind echt noch viel für den Bastler. RTB2k ist bei 3,8k€ auch noch immer richtig viel Kohle.
@ H. (Gast) 1. Punkt: Der Schutzdeckel schützt wirklich nicht vor Staub. Für >20T kann man das erwarten. Du wahrscheinlich nicht. 2. Punkt: Ganz klar, für >20k muss ich noch einen Hub kaufen. Völlig lächerlich. Jeder Billigoszi hat 2 Anschlüsse oder mehr 3. Punkt: Spiegelungen haben in Labor/Werkstatt nichts verloren. Alle anderen Oszi-Hersteller machen es verkehrt und haben einen matten Bildschirm, oder. Du musst ein ganz schlauer sein. 4. Punkt: Entweder hattest du deine Brille nicht auf oder du kannst dem Video geistig nicht folgen. (Wenn der Sinus nur an den Rand kommt, zeigt er keine Daten mehr an. Findest du das für normal? Dann ist für dich auch normal, dass er 1000Hz und 1001Hz nicht gleichzeitig anzeigen kann? Oh weia. Du bist anscheinend nur beim Schreiben vorne dran, sonst würdest du wissen, dass man solche Tests nicht von heute auf morgen machen kann. All die Videos hast du mit Sicherheit nicht angeschaut, sonst würdest du wissen, wo es lang geht. Laut deinen Aussagen kannst du nur ein Marktschreier sein. Schau mal Youtube wie die Marktschreier im Dienste von RS Ihre Oszis aus dem Mülleimer ziehen. Wenn du kein Australisch-Englisch kannst, dann geh in einen VHS-Kurs. Anscheinend können die nur Buchsen klopfen und so einen Schwachsinn erzählen, dass Keysight sie zurechtweisen muss. Zu deinem letzten Satz. Fehler dürfen schon auftauchen, aber wenn überhaupt, nur in geringfügigem Maß und müssen sofort behoben werden und vor allen Dingen keine so offensichtlichen groben Fehler sein. Aber sehen wir mal weiter. Ich sage dir voraus, dass es keine Updates mehr für diese Geräte geben wird. Allein die Preisreduzierung sagt das schon. Muss schon sehr weh tun, wenn ein Hameg, der von RS aufgekauft wurde, den RS schlägt. Du kannst nur ein Verkäufer oder ein RS-ler sein, sonst würdest du dich hier nicht so aufführen als ob du Wissen hättest. Ich bin seit langen Jahren in der Entwicklung/Laborelektronik tätig. In der Fa. habe ich einen Keysight, einen Tek und einen R+S zur Verfügung und ich glaube, ich kann das besser beurteilen als du. Aber eine Unterhaltung mit Dir auf diesem Gebiet ist überflüssig. Ciao
Thomas W. schrieb: > Aber knapp über 10k€ sind echt noch viel für den Bastler. > RTB2k ist bei 3,8k€ auch noch immer richtig viel Kohle. Hallo Thomas W. du siehst das anscheinend reell. Allerdings, wenn man das von der Spaßseite her sieht, kriegst du für das Geld auch ordentlich viele Bugs :D
H. schrieb: > Fehler werden > ja natürlich auch entsprechend des Preises immer in günstige Produkte > eingebaut, teure Produkte haben keine Fehler, weil die dürfen ja rein > aufgrund des Preises keine Fehler haben. Den Irrglauben hatte ich auch mal. Tatsächlich ist es so, das teure Produkte seltener verkauft werden (und die Spitzenmodelle noch seltener). Dementsprechend werden die Bugs auch seltener gefunden. Aber drin sind sie. Muß man sich nur mal die Changelog-Liste der Firmware eines hochpreisigen Gerätes anschauen. > Meiner Meinung nach ist einzig > entscheidend, wie eine Firma mit Fehlern umgeht. Ganz genau. Und wenn ich mir verarscht vorkomme, wird bei der Firma nicht mehr gekauft.
Verstehe nicht, warum man sich als Bastler überhaupt ein Oszi für 22.000€ kauft. Ich hab mir mal Anfang der 90er ein Hameg für 2600DM gekauft. Das reicht bis zur Bahre. Und wenn man sauber arbeitet, dann funktioniert auch immer alles. Da brauchts kein Oszi zum Spannen.
Ich hatte mal testweise für ca. vier Wochen ein R&S RTB2004 hier. Ich hatte mich von der Klickibunti Oberfläche blenden lassen ... beim Arbeiten merkte ich aber dann, dass das Scope mich nur behindert hat. Alles hat durch die Fokussierung auf Touch und wenig Tasten ewig länger als bei meinem Keysight gedauert. Dazu der elendig spiegelnde Bildschirm und die Schummelei (ich würde stattdessen lieber schon fast das B-Wort nutzen) bei den seriellen Dekodern (R&S redet von 2 gleichzeitig nutzbaren Dekodern, aber da bei denen Rx und Tx bei RS232 (oder Miso und Mosi bei SPI) jeweils als einer zählt, war noch nicht mal mehr RS232 und I2C gleichzeitig zu dekodieren (hätte drei Dekoder benötigt: Rx, Tx, I2C). Kurzum: ich habe es schnell wieder abgegeben. Fast alle (im Video 15) genannten Dinge waren bei dem RTB2004 genauso vorhanden und ich kann bestätigen: bei der Arbeit nerven sie sehr schnell. Ich kann die Autorin gut verstehen! Bei manchen Details (in anderen Videos) ist sie schon sehr picky und ich stimme nicht immer zu, aber sie findet und veröffentlicht die Probleme - für R&S ist sie sicher ein "Pain in the Ass" und die Videos haben R&S sicherlich auch eine erkleckliche Umsatzeinbuße eingebracht. Aber für uns Kunden kann es nur gut sein, wenn ein Hersteller mal ein wenig mit der Peitsche angetrieben wird, wir lassen uns ja eh viel zu viel gefallen. Gewisse Fehler in der Firmware, besonders wenn sie nur in einzelnen Parameter-Kombinationen auftreten, können auch passieren. Wir sind alle Entwickler und wissen, dass es versteckte Fehler gibt, die sich unmöglich alle vorher finden lassen. Allerdings ist bei einem Scope dieser Preisklasse auch zu erwarten, dass Fehler schnell und nicht erst nach 6 Monaten behoben werden. Vermutlich merken auch genug andere, dass sich der Effekt des Bling-Bling-Klicki-Bunti-Touch schnell abnutzt und das Gerät am Ende liefern muss: d.h. mich unterstützt und nicht ständig nervt. Vermutlich auch daher musste R&S das Gerät deutlich im Preis reduzieren um noch sinnvolle Stückzahlen in den Markt zu bekommen. Ob das aber ausreicht? Was nützt mir ein besserer Preis, wenn ich mich jahrelang tagein und tagaus über mein Arbeitsgerät ärgere. Ich prophezeie: in 3 Jahren werden die gebraucht bei Ebay für nen Appel&Ei verramscht.... Hauptsache weg. Schau dagegen mal ein Agilent/Keysight DSOX3000 oder DSOX4000 - die sind -obwohl schon einige Jahre alt - gebraucht so gut wie nie zu bekommen (außer von Keysight direkt) und wenn dann teuer. Das ist schon ein Indiz, wenn niemand so ein Scope abgeben möchte (mein Keysight könnte ich jeden Tag drücken und küssen ... nein keine Sorge, kein Fetisch! ... ich habe auch noch eine Frau). Oder siehe gerade bei Ebay ein defektes! Keysight DSOX4024a: schon über 1200 Euro... Wahnsinn. Ich denke R&S hat in Sachen Scopes noch (wieder?) viel zu lernen. Bei anderen HF Geräten sind sie Spitze, aber beim Thema Scopes läuft da nicht alles rund. Vermutlich haben das von Menschen entwickelt, die nicht täglich mit so etwas arbeiten. Zumindest wurden diese nicht rechtzeitig gefragt. Wahrscheinlich waren die Entwickler junge Absolventen ohne Erfahrung. Weiß nicht, ob da die Hameg-Kompetenz da abhanden gekommen ist oder nichts mehr zu melden hat?
Oli schrieb: > Klickibunti Oberfläche > Dazu der elendig spiegelnde Bildschirm ist nun mal ein no go, warum das? reicht das nicht wenn das auf Tablets und Computermonitore schon verbrochen wird? Für BWLer mag das ja ein Kostenvorteil sein, ein Bedienvorteil ist es nicht!
Ist schon erschreckend was teilweise für ein Unsinn geschrieben wird. In Deutschland vertriebene Ware (gilt ausnahmslos auch für Hard-/Software) hat mängelfrei zu sein (§633 BGB). Die Youtube Videos der Dame zeigen sehr deutlich, was von den restlichen "Tests/Reviews" der RTM/RTB Geräte und ihrer "Urheber" zu halten ist. Die aufgezeigten Mängel wie die Dokumentation der Geräte erlauben Rückschlüsse auf deren Entwicklung, die Lasten- und Pflichtenhefte und Projektführung.
n/a schrieb: > Ist schon erschreckend was teilweise für ein Unsinn geschrieben > wird. > > In Deutschland vertriebene Ware (gilt ausnahmslos auch für > Hard-/Software) hat mängelfrei zu sein (§633 BGB). > > Die Youtube Videos der Dame zeigen sehr deutlich, was von den restlichen > "Tests/Reviews" der RTM/RTB Geräte und ihrer "Urheber" zu halten ist. > > Die aufgezeigten Mängel wie die Dokumentation der Geräte erlauben > Rückschlüsse auf deren Entwicklung, die Lasten- und Pflichtenhefte und > Projektführung. Korrektur: §636 bezieht sich auf den Werkvertrag, hier ist § 434 Sachmangel einschlägig.
Die Videos, zumindest die, die ich mir angesehen habe, sind schon eindrucksvoll. Wenn alles stimmt, was da gezeigt wird, hat das Oszilloskop mehr Bugs als ein Straßenköter Flöhe, und Rohde und Schwarz hat ein ernstes Problem. Wenn. Hier tobt jetzt über ca. 350 Posts ein Flame - War, dessen Tonlage die Grenzen des zivilisierten Umgangs miteinander teilweise weit überschreitet. Da werden Identität, Qualifikation und Integrität eines R&S - Mitarbeiters angezweifelt. Der Inhalt der Videos wird kritiklos als wahr hingenommen. Hat eigentlich irgend jemand die Authentizität der im Video gemachten Aussagen in Frage gestellt? Nicht alles was in irgend welchen Medien geäußert wird ist "wahr". Donald Trump äußert sich täglich über alle möglichen Kanäle, vom Fernsehen bis Twitter, und mit großer Regelmäßigkeit lügt er dabei. Darum die klare Frage: Hat irgend jemand die in den Videos gemachten Aussagen an einem anderen Gerät nachvollzogen? kann jemand hier im Forum bestätigen, dass das alles stimmt? Ich habe mir die Webseite angesehen, die hinter den Videos steht, afug-info.de. Was ich da sehe, macht mich ausgesprochen stutzig. Dem Anschein nach wendet sich die Seite an Funkamateure und Hobby - Elektroniker. Was sich in den "informativen" links links auf der Seite verbirgt ist mehr als trivial. Dafür betont man "ohne Werbung, ohne ..." Es gibt tausende Amateurfunk - bezogene Seiten im Web. Teilweise sind sie kommerzieller Natur, viele aber auch von Verbänden, Gruppen oder einzelnen OM's. Gerade letztere sind oft von einem hervorragenden technischen Niveau. Immer gibt es aber informationen über den / die Verfasser der Seite, man stellt sich vor, erklärt was man damit bezweckt, präsentiert die Firma oder den Verein. Absolut nichts dergleichen findet sich auf afug-info.de. Der einzige Name (Sabine Sauer) steckt im Impressum, und das versteckt sich hinter einem kleinen Link ganz unten auf der Seite, in hellgrauer Schrift auf gedeckt-weißem Hintergrund. Ich wählte das Wort "versteckt" bewusst. Und jetzt, auf einer Seite voller Amateurfunk - Trivia, Anfänger - Bastelanweisungen, Tests von 35€ - Funkgerät 14 Videos über ein Oszilloskop der 20 k€ - Klasse? Eines Gerätes, das für die ansonsten angesprochene Zielgruppe der Seite herzlich uninteressant ist? Auf mich macht die Seite den Eindruck, als sei sie nichts als ein trojanisches Pferd, ein Container, in dem man die eigentliche Intention - R&S - Bashing - versteckt. Und das stinkt. Deshalb: es wäre der Diskussion sehr zuträglich, wenn jemand, der ein RTM3004 besitzt die Aussagen eines oder einiger Videos überprüfen würde und dazu einen Bericht veröffentlichte. Klassifiziert in stimmt / falsch, und seine eigene Einschätzung, falls "stimmt" ob es sich wirklich um einen Bug, also eine Abweichung von der Spezifikation handelt, oder einfach um eine Sache, die man vielleicht auch anders lösen könnte. "Anders" ist dann sicher in einiger Leute Augen besser, andere sind mit der von R&S implementierten Funktion zufrieden. Wie gesagt, echten Bugs muss - und ich bin überzeugt, wird - R&S nachgehen. Ich hoffe, in einem der nächsten Posts in diesem Thread einen solchen "bericht" zu finden. Das würde die Diskussion erheblich versachlichen, und wäre auch für mitlesende R&S - Leute ein sinnvoller Input. Grüße, Georg
Beitrag #6101337 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Georg H. Du machst es dir ja einfach. Kosten und Arbeit einfach an andere auslagern. Kauf dir einen, dann kannst du selbst einen Bericht schreiben, bevor du andere herumkommandieren möchtest. Wir haben auf Arbeit einen RTM3000. Die Bugs hat er alle. Und noch mehr Mankos, die einem mit der Zeit ziemlich auf die Nerven gehen. Das haben auch schon andere Nutzer hier und anderswo bestätigt. Auch Nutzer des kleineren RTB2000 berichten, dass viele der Bugs auch bei ihren Scopes vorhanden sind. Ein paar wenige Bugs wurden gefixt, das ist aber allerhöchstens ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein. R&S hat nach den Videos den Preis um die Hälfte gesenkt. Bei fully featured Geräten mit allen Optionen. Firmware Updates gibt es seitdem nicht mehr. Das besagt doch schon alles. Wie in einem Beitrag weiter oben schon geschrieben wurde, vermute ich auch, dass die Oszis bald zu Niedrigstpreisen verramscht werden. Früher habe ich nie RS Oszis bei eBay gesehen. Jetzt schon. Ich verstehe nicht, was du mit der Homepage der Youtuberin für ein Problem hast. Aus der Homepage ist ersichtlich, dass es sie seit mindestens 2015 gibt. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es den RTM seit 2018. Ich sehe nicht, was da angeblich stinken soll. Niemand würde so einen Aufwand betreiben, um Bashing zu betreiben, das ich hier ebensowenig sehe. Dass die Homepage ohne Werbung, ohne Cookies etc. ist, halte ich für vorbildlich. Sie hat auch ein ordnungsgemäßes Impressum, wie es gesetzlich vorgegebenen ist. Das kann man von den meisten anderen nicht behaupten. Von vielen weiß man nicht mal den Namen des Betreibers. Du bist nicht mal in der Lage, den Namen richtig abzuschreiben. Naja, adäquat artikulieren kannst du dich ja nicht. Bei RS ist schon was dahinter, aber anscheinend nur in der DC-Technik. Bei den Oszilloskopen hapert es gewaltig. Sehr bedauerlich, dass sie Hameg übernommen haben und das Hameg-Wissen nicht eingeflossen ist. Bevor du das nächste Mal am Amateurfunk herumnörgelst, informiere dich erst. Vieles, was heute jeder wie selbstverständlich nutzt, wurde von Funkamateuren entwickelt. Die Rohde-Familie (R+S Gründer) sind fast alles Funkamateure. Ich kann es mir einfach nicht verkneifen: Wahrscheinlich macht kein Politiker der Welt alles richtig. Im Gegensatz zu den Kriegspräsidenten vor ihm (Obama, Bush, Clinton, Bush, Reagan, Nixon...) hat Trump keinen Krieg angefangen. Dafür sollten wir dankbar sein. Aber ich glaube, dahingehend mangelt es dir ebenso an Kenntnis wie in der Technik.
@Michael "Bericht" ist vielleicht das falsche Wort, was ich vermisst habe sind Posts, in denen - wie jetzt in Deinem 2. Absatz - Aussagen der Videos bestätigt oder eben auch als unzutreffend bezeichnet werden, vielleicht ein bisschen detaillierter als "macht meiner auch", aber sicher im Rahmen des in einen Forums - Post üblichen. Ich erwarte sicher von niemanden mehrseitige Elaborate, und herum zu kommandieren ist schon gar nicht meine Absicht. Falls Du oder sonst jemand sich durch meine unglückliche Wortwahl auf den Schlips getreten fühlt, tut es mir leid, das war nicht gewollt. Ich nörgele an keiner Stelle am Amateurfunk herum. Ich bin selbst seit 1972 lizenziert, und weiß sehr gut, welchen Beitrag Funkamateure zur Entwicklung der HF-Technik geleistet haben (und weiter leisten). Ich weiß auch, dass die Herren Rohde und Schwarz sich über den Amateurfunk kennen lernten, und dass es wohl wenige Firmen mit größerer Funkamateurdichte gibt als R&S. Einen Teil des in den Videos beanstandeten Verhaltens stellt R&S als "design choice" dar, (siehe: https://www.eevblog.com/forum/testgear/rs-rtm3004-the-swiss-knife-oscilloscope/msg1401827/?topicseen#msg1401827) z.B. dass in Rollmodus die Darstellung erst von links nach rechts beginnt und umdreht, sobald das Bildschirmende erreicht ist, oder dass die Erfassung unterbrochen wird wenn man Einstellungen ändert. Man mag diese Art der Funktion für be...ert halten, wenn sich das Gerät aber verhält wie spezifiziert, ist es kein Bug. Es ist sicher, wie Du sagst, zu bedauern, dass das bei Hameg zweifellos vorhandene Oszilloskop - Know-How nicht in die Entwicklung von R&S' "hochwertigeren" Linien eingeflossen ist. Die Kernkompetenz der Firma liegt sicher wo anders: Hochfrequenz, von Messtechnik über Fernseh / Rundfunk - Sendetechnik, kommerzielle und militärische Funktechnik, Flugfunk (Bodenstationen, Peiler), etc. Zu Deinem letzten Absatz: https://www.washingtonpost.com/politics/2019/12/16/president-trump-has-made-false-or-misleading-claims-over-days/
Die RTM-Scopes sind vom Hameg-Team entwickelt worden, zumindest im Jahr 2010 war das so, da war ich selber beteiligt mit einem Teilaspekt. Ob das heute noch so ist, kann ich nicht sagen, ich nehme es aber an. Komplett im Hause R&R und neu entwickelt worden ist die RTO-Serie, und ich vermute auch, dass die "Power of Ten"-Reihe ein R&S-Gewächs ist. Wer die RTE-Reihe federführend entwickelt, ist mir nicht bekannt.
So 2016 durfte ich einige Zeit ein Einsteiger Hameg benutzen, ein HMO7xx glaube ich. Jedenfalls HMO und dann drei Stellen, mit LA Anschluss und DVI hinten. Das hatte zwar sehr viele tolle Features, aber auch sehr viele Bugs. Da wäre es vielleicht mal interessant so ein älteres Gerät und dessen Bugs mit den hier gezeigten Bugs zu vergleichen um zu sehen welche Bugs nie gefixt wurden.
Beitrag #6103783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6103814 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zum RTB2004 gabs auch schon lange(über 1jahr) keine Updates mehr und da sind zum Teil die selben Bugs drin wie im RTM3004...
ICH schrieb: > Zum RTB2004 gabs auch schon lange(über 1jahr) keine Updates mehr > und da > sind zum Teil die selben Bugs drin wie im RTM3004... lt. Rich ist eines (noch ohne Erscheinungstermin) in der Schleife.
Beitrag #6105032 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105873 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105914 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jochen F. schrieb: > Die RTM-Scopes sind vom Hameg-Team entwickelt worden, zumindest im Jahr > 2010 war das so, da war ich selber beteiligt mit einem Teilaspekt. > Ob das heute noch so ist, kann ich nicht sagen, ich nehme es aber an. > Komplett im Hause R&R und neu entwickelt worden ist die RTO-Serie, und > ich vermute auch, dass die "Power of Ten"-Reihe ein R&S-Gewächs ist. > Wer die RTE-Reihe federführend entwickelt, ist mir nicht bekannt. Wie kannst du denn 2010 am RTM gearbeitet haben? Der kam doch erst 2018 raus. 2010 gab es Hameg auch schon eine Weile nicht mehr. Überall wo R&S draufsteht, ist das für mich auch R&S, in voller Verantwortung.
Max P. schrieb: > Wie kannst du denn 2010 am RTM gearbeitet haben? Der kam doch erst 2018 > raus. Der war in der Entwicklung in 2010,und die Serie bis 500 MHz hieß RTM. Allerdings habe ich mich dann aus eigenem Antrieb verändert. Gehäusedesign Rohde, innen Hameg. > 2010 gab es Hameg auch schon eine Weile nicht mehr. Das stimmt so nicht, die Produktion wurde erst 2011 in das tschechische Werk von R&S verlagert, zu der Zeit stand auch noch "Hameg Rohde&Schwarz" auf den Frontplatten, bis 2013.
Dann meinst du bestimmt einen der Vorgänger vom RTM3000. Das käme zeitlich mit 2010 hin. https://www.rohde-schwarz.com/de/produkt/rtm-produkt-startseite_63493-11054.html https://www.rohde-schwarz.com/de/produkt/rtm2000-produkt-startseite_63493-38936.html RTM1000 und RTM2000 wurden eingestellt. Dass nach 10 Jahren in der RTM-Serie noch so viele Fehler vorhanden sind, und es seit langem keine Updates gibt, lässt ahnen, wo die Reise hinführt. Bald wird es wohl heißen: RTM3000 Das ist ein eingestelltes Produkt Interessant finde ich, wie unterschiedlich die Roll-Richtung beim Roll Modus realisiert wurde. Beim RTO läuft sie wohl von rechts nach links (lt. Handbuch).
Ich weis der Thread ist alt. Aber das RTM3004 ist immer noch aktuell und es gibt eine Firmware von 04/2020. Hat jemand Erfahrung mit der neuen Firmware ? Ist das RTM3004 zu empfehlen oder was gibt es für Alternativen ? Gesucht ist ein Digital-Oszilloskop mit 2-Kanälen und 500MHz Bandbreite, Abtastrate 5GSa/s und Speicher für mehrere Bildschirmseiten haben inzwischen alle. Mein aktuells DSO6052 hat einen Wackler auf Kanal 1 und Keysight möchte 5000,- Euro für die Reparatur.
N. S. schrieb: > Ist das RTM3004 zu empfehlen Weißt du das immer noch nicht ? Nach 15 Videos ? http://www.afug-info.de/Testberichte/RS-RTM3004/ N. S. schrieb: > Mein aktuells DSO6052 hat einen Wackler auf Kanal 1 Selbst ist der Mann. Ch1 ist i.d.R. am meisten genutzt. BNC-Buchse ist vermutlich ausgeleiert. Vielleicht hilft es schon, vorsichtig die Kontakt zusammenzudrücken. Sonst aufschrauben und Wackelkontakt selbst beheben. Das sollte nun wirklich nicht schwer sein.
N. S. schrieb: > Mein aktuells DSO6052 hat einen Wackler auf Kanal 1 und > Keysight möchte 5000,- Euro für die Reparatur. Ich habe vor einen Monat in Ebay einen MSO6052 für knapp 1000 Euro incl Versand und Mwst aus Amerika gekauft. Vielleicht einfach mal suchen. DSO6052 werden dort sicherlich auch angeboten. Aber hier bietet im Forum einer ein HP54642D an https://www.mikrocontroller.net/topic/525160#new auch in Ebay zu finden https://www.ebay.de/itm/224622839119?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D20200818142055%26meid%3Db85f95b9f7734e51891d7089fb012ab9%26pid%3D101113%26rk%3D1%26rkt%3D12%26sd%3D224431069632%26itm%3D224622839119%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2563228%26algv%3DDefaultOrganicWeb%26brand%3DAgilent&_trksid=p2563228.c101113.m2108 Ein Freund von mir hat das Gerät. Es ist recht brauchbar. Ralph Berres
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Christian schrieb: > Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen > würden. Da gibt es doch massenhaft Tests auf dieser unabhängigen "Deinröhren" Plattform. Mal im Ernst: Möchtet ihr als Ingenieur mit eurem Namen dafür herhalten, wenn ihr etwas testet und dann einen Einstellungsfehler macht, der zu einer falschen Wertung führt? Dann kommt schnell der Anwalt auf den Plan und verteilt Abmahnungen.
Wow. Einen Thread von 2019 gegläddert. Nekrophilie gehört zum Psychiater, nicht in ein Internetforum...
Der Thread ist doch aktuell, das Oszi wird immer noch verkauft. Martin, Du solltest deine Deutschkenntnisse auf Vordermann bringen, du sagt Wörter, die kennt kein Mensch. Thomas, was ist denn das für ein Ingenieur, der Fehler macht ?
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Bearbeitet durch User
DCF 7. schrieb: > was ist denn das für ein Ingenieur, der Fehler macht ? Kennst du einen Ingenieur, der keine Fehler macht? Ings sind auch nur Menschen, und Menschen machen Fehler.
Ralph B. schrieb: > Ein Freund von mir hat das Gerät. Es ist recht brauchbar. D.h. der Hersteller hat sich sehr bemüht, die Anforderungen des Marktes und seiner Kunden zu verstehen und ein Gerät zu liefern, welches Teile des Zwecks zur Zufriedenheit erfüllt? Lese ich da eine 3 Minus heraus? DCF 7. schrieb: > Thomas, was ist denn das für ein Ingenieur, der Fehler macht ? Es geht darum, dass man als selbständiger Ingenieur durchaus zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn man irgendwas schlecht macht und auch wenn man etwas schlechtmacht. Es reicht schon wenn man sich dann mit Anwälten rumärgen muss.
Thomas U. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> Ein Freund von mir hat das Gerät. Es ist recht brauchbar. > D.h. der Hersteller hat sich sehr bemüht, die Anforderungen des Marktes > und seiner Kunden zu verstehen und ein Gerät zu liefern, welches Teile > des Zwecks zur Zufriedenheit erfüllt? Lese ich da eine 3 Minus heraus? Nein ein 3 Minus würde ich dem Gerät nicht bescheinigen. Es sogar funktioniert hervorragend. Ich bin mit meinen Lobhudelungsäuserungen nur nicht so überschwenglich wie die Werbeindustrie. Es bietet halt ohne Optionen nicht den Funktionsumfang, wie es die Chinesen bieten. ( z.B. die Decodierfunktionen der seriellen Schnittstellen muss man als Option zukaufen ). Auch wird es relativ teuer gehandelt. Das hat aber seinen Grund. Dafür das es die im Grundzustand implementierte Funktionen viel besser und vor allem schneller erfüllt, ist es seinen hohen Preis auch wert. Für diejenigen die für einen Oszillografen maximal 500 € ausgeben wollen ist es eher nichts. Ralph Berres
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