Hallo, ich weiß nicht ob ich zu doof was passendes zu ergoogeln, aber ich finde einfach nix ... Ich suche ein Batteriefach für 8xAA Batterien. Das Ganze (12V) soll dann an ein Step-Down (zu 5V) verbunden werden. Ich habe bereits so eine Version zuhause: https://www.ebay.com/itm/8x-AA-Size-Cell-Battery-Clip-Holder-Storage-Box-12V-Case-With-Wire-Lead-CE/293034788443?hash=item443a3c065b:g:3ycAAOSwEzxYQaTY Das Problem ist, dass die Dinger total bescheiden zu bedienen sind, soll heißen, dass die Batterien sich draußen auf dem Feld mit kalten Fingern sehr schwer tauschen lassen. Ich hab mir jetzt beim Versuch die Batterien aus der Halterung zu popeln schon 2 mal fast den Fingernagel abgerissen... Da das Batteriefach fest an einem größeren Gerät montiert ist, ist ein Herausklopfen der Batterien auch nicht möglich. Ich hätte gern so ein Batteriefach, bei dem der Deckel aufspringt und die Batterien einfach rausrutschen, wenn man das Gehäuse kippt. Das i-tüpfelchen wäre ein extra on/off Schalter ... das kann ich aber selbst hinzufügen. Kennt jemand eine Bezugsquelle? Oder eine praktischere Alternative? Grüße
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xdebug schrieb: > Das Problem ist, dass die Dinger total bescheiden zu bedienen sind... Das ist Quatsch. Ist wohl eher Ungeschicklichkeit? xdebug schrieb: > dass die Batterien sich draußen auf dem Feld mit kalten Fingern > sehr schwer tauschen lassen. Wenn Du so empfindlich bist mach den Batteriehalter steckbar. Dann tauschst Du das Teil komplett und kannst die Batterien im warmen wechseln.
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Für Modellbau-Fernsterungen (z.B. robbe Promars oder F-16) gab es damals entweder einen Batteriehalter für Mignon-Zellen (AA) oder einen konfektionierten Akku-Pack. Beides Steckbar. Ergo: Die Lösung für dein Problem ist schon uralt, und Jörg R. hat sie auch schon genannt.
Hab mich auch rumgeärgert mit den Dingern. Habe dann ein Stück Wäscheband unter die Batterien gelegt. Einfach am Band ziehen, dann purzeln die Batterien heraus.
Hans W. schrieb: > Hab mich auch rumgeärgert mit den Dingern. Habe dann ein Stück > Wäscheband unter die Batterien gelegt. Einfach am Band ziehen, dann > purzeln die Batterien heraus. Das ist eigentlich eine gute Idee ... Eigentlich hätte ich am liebsten ein Gehäuse, bei dem ich zusätzlich das ca 5x5x2cm große pwm step-down modul mit reinbauen kann ... quasi so, dass nur noch ein kabel mit 5V rauskommt und es wie eine einzige einheit aussieht. Da ich damit led's und einen arduino betreibe, müssen die 5v recht stabil sein, deswegen die step down schaltung. Hach, ich bin so unkreativ ... vielleicht bestell ich mir einfach mal so einen flachen kasten, bei dem die batterien nebeneinander liegen und ich leg tatsächlich ein band rein ... tja und das pwm ding ... naja ... hmmm ... vielleicht irgendwie nen weiteren kasten drunter kleben ...
xdebug schrieb: > Eigentlich hätte ich am liebsten ein Gehäuse, bei dem ich zusätzlich das > ca 5x5x2cm große pwm step-down modul mit reinbauen kann ... quasi so, > dass nur noch ein kabel mit 5V rauskommt und es wie eine einzige einheit > aussieht. Welchen Unterschied macht es ob 12V oder 5V aus dem Batteriefach kommen? Es bleibt immer 2 Drähte. Es spielt daher keine Rolle wo das Modul sitzt. Weshalb nimmst Du Batterien anstatt Akkus?
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Es macht keinen Unterschied. Ich wollte blos damit andeuten, dass das Step-Down Modul auch noch irgendwo platz finden muss ... Das Problem was ich mit Akkus habe ist, dass die die Temperaturschwankungen nicht wegstecken ... wenn ich bei 25°C Zimmertemperatur in -10°C Aussentemperatur gehe und dann noch stark belaste, halten die nicht gerade sehr lange durch. Das ist zumindest meine Erfahrung Am Ende ist es ja auch Wurst, das Problem bleibt das gleiche
Oder eine Power-Bank... moderne Akku-Technologie und es kommen direkt 5V raus.
xdebug schrieb: > Es macht keinen Unterschied. Ich wollte blos damit andeuten, dass das > Step-Down Modul auch noch irgendwo platz finden muss ... Da wir nicht wissen um was es eigentlich geht können auch keine wirklich sachdienlichen Hinweise gegeben werden. Das Modul wird sich wohl irgendwie unterbringen lassen. xdebug schrieb: > Das Problem was ich mit Akkus habe ist, dass die die > Temperaturschwankungen nicht wegstecken ... wenn ich bei 25°C > Zimmertemperatur in -10°C Aussentemperatur gehe und dann noch stark > belaste, halten die nicht gerade sehr lange durch. Das ist zumindest > meine Erfahrung Es gibt Akkus die auch für diese Temperaturen geeignet sind. Und AA-Zellen als Batterien halten bei starker Belastung (was auch immer das heißen nag) nicht so lange durch. Auf Dauer teurer sind sie auf jeden Fall.
Johannes R. schrieb: > Oder eine Power-Bank... moderne Akku-Technologie und es kommen direkt 5V > raus. Wobei Step-Ups in aller Regel inefizienter als Step-Downs sind und die meisten Powerbanks arbeiten mit parallelen Lithium Zellen (als 3.7 Volt nominel).
Johannes R. schrieb: > Oder eine Power-Bank... moderne Akku-Technologie und es kommen direkt 5V > raus. Aber nur, weil da ein Boost-Konverter drin ist.
Jörg R. schrieb: > Da wir nicht wissen um was es eigentlich geht Das ist der Knackpunkt an der Geschichte hier. Aber wenn ein Gerät heutzutage 8 Mignonzellen braucht, dann vermute ich eine Designschwäche. Das Ding ruft ja offenbar ganz laut: "Versorge mich mit LiPo Akkus!"
Wie auch immer: Du hast das Kernproblem schon recht gut erkannt - fertige wirklich gute Batteriehalter gibt es nicht, oder äußerst selten und sind mir zumindest noch nicht untergekommen. Das wirklich gute Batteriehalter aber auch nicht unbedingt trivial sind zeigen hochwertige Taschenlampen, komplette GPS Navigationssysteme für die Hosentasche bzw. Zweiradeinsatz und ähnliches. Nicht umsonst weichen viele Hersteller auf eingebaute Akkus aus - mit all den bekannten Nachteilen die sich zwangsweise, aber leider oft noch vorsätzlich deutlich verschärft, damit ergeben. Jetzt etwas OT: Muss denn ein Gehäuse verschweißt sein, müssen immer unmarkierte und an den strategisch optisch ungünstigsten Punkten platzierten Rastnasen verwendet werden, muss das eventuell notwendige Schutzsystem (LiIonen) immer in der Batterie oder sogar Einzelzellen integriert sein und nicht im eigentlichen Gerät, muss das Schutzsystem unbedingt nicht zurück setzbar sein wenn eine einzelne Zelle mal "richtig" defekt ist und diese ersetzt wird, oder es Zeit ist und man die Einzelzellen ersetzen möchte?
Hans W. schrieb: > Einfach am Band ziehen, dann > purzeln die Batterien heraus. +1 von mir. Wer möchte, kann das Textilband auch noch mittig im Batteriehalter unter den Batterien festkleben, damit es nicht verloren geht. Das wurde seit Anbeginn der Zeiten in jedem besseren Kofferradio so gemacht.
Jörg R. schrieb: >> Das Problem ist, dass die Dinger total bescheiden zu bedienen sind... > > Das ist Quatsch. Ist wohl eher Ungeschicklichkeit? Wenn man nicht versucht, die Zellen nicht von der Minusseite aus rausnehmen, sondern von der Plusseite aus die Feder zusammenzudrücken, geht das auch mit Wurstfingern problemlos. Nimmt man dann noch einen kleinen Schraubenzieher zu Hilfe, gehts auch mit Fausthandschuhen.
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >>> Das Problem ist, dass die Dinger total bescheiden zu bedienen sind... >> >> Das ist Quatsch. Ist wohl eher Ungeschicklichkeit? > > Wenn man nicht versucht, die Zellen nicht von der > Minusseite aus rausnehmen, sondern von der Plusseite > aus die Feder zusammenzudrücken, geht das auch mit > Wurstfingern problemlos. Nimmt man dann noch einen > kleinen Schraubenzieher zu Hilfe, gehts auch mit > Fausthandschuhen. Also ja, wenn man dann noch nen Lötkolben dabei hat, kann man direkt die Primärzellen an Ort und Stelle ver-und entlöten ... dann kann man sich den Batteriehalter auch noch sparen ... Nein, mal im Ernst. Warum soll es denn noch komplizierter werden? Extra Werkzeug, für Sachen, die einfach mit einem anderen (wenn auch aufwändigeren) Design ganz einfach getan wären. Die Batterien einer handelsüblichen Taschenlampe kann ich durchaus mit Fäustlingen wechseln (da hat sich jemand was dabei gedacht) ... aber bei den Batteriehaltern die man so findet? Naja, das ist so wie mit einem Boxhandschuh in der Nase zu popeln ... Ich bin sonst auch einer, der da ganz pragmatisch ran geht, aber wenn man wirklich im Alltag damit unterwegs ist, verschieben sich die Prioritäten sehr schnell in Richtung Haptik und Bedienbarkeit ... Dass das Ganze dann in allen anderen Bereichen mit einem Austauschmodul seit Jahren gelöst ein soll, widerspricht auch irgendwie der Tatsache, dass viele Taschenlampen die ich so kenne immer noch mit guten alten austauschbaren Primär/Sekundärzellen funktioniert. Die wenigstens haben abschraubbare, separat ladbare Akkuzellen, die man dann modulweise wieder an die Lampe dran steckt ... aber vielleicht lebe ich auch noch hinterm Mond^^ich glaube es einfach die Verfügbarkeit der Zellen ... egal auf der Welt wo ich bin, ein paar LR6 oder Monozellen findet man im Zweifel überall. BTT: Die Idee mit einer Powerbank hatte ich auch ... das wäre natürlich noch besser, da die rein theoretisch ewig halten sollte und viel nachhaltiger wäre. Das Problem ist der maximale Entnahmestrom so einer Powerbank ... wenn man da auf 2-3A pro Ausgang kommt, ist man offensichtlich schon ganz vorn dabei ... bei mehr als 3A laut Herstellerangabe sollte man schon stutzig werden. Da ich damit 120 LED's an einem Mikrocontroller betreibe, muss der Strom wie bereits gesagt recht konstant sein und kann kurzzeitig laut Rechnung auch schon mal zwischen 7-8A liegen. Ich habe es mit einer 22Ah Powerbank probiert (keine 5EUR Powerbank von Fernost), die ist jedoch immer wieder zusammengebrochen, sobald die LED's mal schnell auf helle Farben gewechselt haben. Besser gesagt, der Mikrocontroller hat sich einfach neu gestartet. Hinzu kommt, dass USB ohnehin nicht für so hohe Ströme ausgelegt ist. Ich glaube letzeres war das KO-Kriterium für die Powerbank Variante. Dann eben noch die Sache mit der Temperatur etc ...
Schau Dir das mal an https://engelking.de/produkte/batteriehalter/aa-batteriehalter-bx/batteriehalter-fur-aa-zellen-bx0027
Dieter F. schrieb: > Schau Dir das mal an > > https://engelking.de/produkte/batteriehalter/aa-batteriehalter-bx/batteriehalter-fur-aa-zellen-bx0027 Die habe ich auch schon gesehen, da finde ich die hier aber fast interessanter ... leider gibts beide nicht für 8 x AA https://www.foto-werkstatt-mainz.de/aa-batteriebox-fur-unsere-led-on-camera-leuchten-cn-160ca-cn-240ch-cn-lux-2200-cn-126-und-cn-170h Aber vielleicht wären 6 mal einen Versuch wert ... müsste man mal schauen wie oft man da wechseln müsste.
xdebug schrieb: > Harald W. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >> >>>> Das Problem ist, dass die Dinger total bescheiden zu bedienen sind... >>> >>> Das ist Quatsch. Ist wohl eher Ungeschicklichkeit? > Nein, mal im Ernst. Warum soll es denn noch komplizierter werden? Nein im Ernst, ich wüsste nicht, wie man das noch einfacher machen kann. Wenn Du mechanisch derart ungeschickt bist, solltest Du Dir einen Sechsjärigen suchen, der das sicherlich völlig problemlos für Dich machen kann. > Extra Werkzeug, für Sachen, die einfach mit einem anderen Design > ganz einfach getan wären. Nun, wenn man Batterien unbedingt mit dicken Fausthandschuhen wechseln muss, dürfte die Bereitlegung eines Schraubenziehers wohl kein so grosses Problem sein. Aber mit solchen Handschuhen dürfte auch der von anderen vorgeschlagene Stoffstreifen nicht helfen. > Ich bin sonst auch einer, der da ganz pragmatisch ran geht, aber wenn > man wirklich im Alltag damit unterwegs ist, verschieben sich die > Prioritäten sehr schnell in Richtung Haptik und Bedienbarkeit ... Anscheinend bist Du nur überdurchschnittlich ungeschickt. > dass viele Taschenlampen die ich so kenne immer noch mit guten alten > austauschbaren Primär/Sekundärzellen funktioniert. Im Gegensatz zu obigen Batteriehaltern kenne ich mehrere Taschen- lampen, die ich mit dicken Fausthandschuhen plus Schraubenzieher nicht bedienen könnte. Aber dann ziehe ich meinen Handschuh eben mal kurz aus.
xdebug schrieb: > https://engelking.de/produkte/batteriehalter/aa-batteriehalter-bx/batteriehalter-fur-aa-zellen-bx0027 > > Die habe ich auch schon gesehen, da finde ich die hier aber fast > interessanter ... leider gibts beide nicht für 8 x AA und 2x den 4er zu verbauen geht nicht?
xdebug schrieb: > 120 LED's ... 7-8A liegen. Warum willst du Leuchtdioden an einer stabilisierten Spannung betreiben? Um einen Teil der Spannung in Widerständen zu verheizen? Und das auch noch, wo deine Akkus ohnehin schon weniger leisten, als gewünscht. Ersthaft? LEDs brauchen einen gewissen Strom, den kannst du mit einem Schaltwandler erzeugen. Dabei kann die LED selbst Teil des Schaltwandlers sein, was die Verluste minimiert. https://www.nature.com/articles/srep30991
Stefanus F. schrieb: > Warum willst du Leuchtdioden an einer stabilisierten Spannung betreiben? > Die brauchen das nicht ah deine Glaskugel ist besser als meine, du weisst offensichtlich welche LED er nutzt.
Harald W. schrieb: > Nein im Ernst, ich wüsste nicht, wie man das noch einfacher machen > kann. Hast du ernsthaft noch nie ein einfach zu bedienendes Batteriefach gesehen? So eins wo die Klappe aufspringt und die Zellen einfach rausrutschen? Am besten mal durch den örtlichen Elektrofachmarkt schlendern und mal so ein Aufsteckblitz für eine Kamera oder eine Kamera selbst in die Hand nehmen ... die funktionieren alle so und das ausgezeichnet! Harald W. schrieb: > Anscheinend bist Du nur überdurchschnittlich ungeschickt. Ich geb dir mal ein paar ordentliche Winterhandschuhe uns so ein Batteriefach. Dann reden wir nochmal über die Definition von "Ungeschicklichkeit" ;) Für mich spricht hier jemand, für den in der Theorie alles vorstellbar ist, aber es letztendlich in der Praxis keine Erfahrung hat ... Ich kann alles mehr oder weniger problemlos mit dicken Handschuhen wechseln. Die Speicherkarte von meiner Kamera, die Objektive, selbst die Akkus der Kamera ... Batterien von den von mir genannten Batteriefächer gehören allerdings nicht dazu. Extra Werkzeug mangels durchdachter Alternativen mitzuschleppen, wollte ich vermeiden. Ein System ist nur so gut wie das schwächste Teil ... wäre schade, wenn es an so etwas wie einem Batteriefach hängt.
Joachim B. schrieb: > ah deine Glaskugel ist besser als meine, du weisst offensichtlich welche > LED er nutzt. Meine Glaskugel sagt: xdebug schrieb: > 120 LED's < 7-8A > helle Farben Angesteuert durch > Mikrocontroller Klingt für mich nach WS2812 oder ähnliche, denn 120 x 3 x 20mA = 7,2A (passt) Da wird er aber eine große Menge Energie verheizen. Da ihm die Leistung der Batterien schon zu gering war, wäre hier meiner Meinung nach ein Umdenken auf sparsamere Methoden angebracht. Ob mein Vorschlag passt, ist natürlich fraglich. Wir wissen ja nicht, was er genau vor hat.
Joachim B. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Warum willst du Leuchtdioden an einer stabilisierten Spannung betreiben? >> Die brauchen das nicht > > ah deine Glaskugel ist besser als meine, du weisst offensichtlich welche > LED er nutzt. WS2812B
xdebug schrieb: > Hast du ernsthaft noch nie ein einfach zu bedienendes Batteriefach > gesehen? So eins wo die Klappe aufspringt und die Zellen einfach > rausrutschen? Ich hasse Batteriefächer, wo ich die Batterien anschliessend mühsam auf dem Boden suchen muss. Und sie mit den Handschuhen auch nicht einfach aufheben kann.
Sag ich ja, WS2812.Aaber: Die Informationen bezüglich -10 °C Außentemperatur, kleinen Batterien und Winterhandschuhen klingt für mich eher nach einer tragbaren Beleuchtung für draußen, als nach einem bunten LED Display. Was will man mit WS2812 in einer Taschenlampe?
Harald W. schrieb: > Ich hasse Batteriefächer, wo ... sie mit den Handschuhen > auch nicht einfach aufheben kann. Dann zieh die Dinger halt mal kurz aus. Wenn dich sehr häufige Batteriewechsel stören, sollte man vielleicht über andere Energiequellen nachdenken. Einfach angemessen große Batterien zu verwenden scheint ja zu altmodisch zu sein.
xdebug schrieb: > Da ich damit 120 LED's an einem Mikrocontroller betreibe, muss der Strom > wie bereits gesagt recht konstant sein und kann kurzzeitig laut Rechnung > auch schon mal zwischen 7-8A liegen... Und das möchtest Du mit AA-Batterien versorgen?? xdebug schrieb: > Ich geb dir mal ein paar ordentliche Winterhandschuhe uns so ein > Batteriefach. Meine Güte, wo lebst Du und wie lange benötigst Du um 8 popelige Batterien zu wechseln? Ich bin hier raus, zuviel Kindergarten seitens des TO.
Stefanus F. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ich hasse Batteriefächer, wo ... sie mit den Handschuhen >> auch nicht einfach aufheben kann. > > Dann zieh die Dinger halt mal kurz aus. Das habe ich dem TE ja auch schon vorgeschlagen.
Stefanus F. schrieb: > xdebug schrieb: >> 120 LED's ... 7-8A liegen. > > Warum willst du Leuchtdioden an einer stabilisierten Spannung betreiben? > Um einen Teil der Spannung in Widerständen zu verheizen? Und das auch > noch, wo deine Akkus ohnehin schon weniger leisten, als gewünscht. > Ersthaft? > > LEDs brauchen einen gewissen Strom, den kannst du mit einem > Schaltwandler erzeugen. Dabei kann die LED selbst Teil des > Schaltwandlers sein, was die Verluste minimiert. > > https://www.nature.com/articles/srep30991 Wie gesagt, den LED's ist das eigentlich fast egal, ob da ein paar Schwankungen drin sind. Dem Mikrocontroller aber nicht. Der bootet dann einfach neu. Ich habe selbst schon direkt 8x1.2V Akkus in je 2x4 parallel geschaltet. Auch das funktioniert nur am Anfang kurz gut, solange es bei den ca 5V bleibt. Wenn die Spannung allerdings abnimmt, bricht der Controller zusammen. Bei dem Step-Down ist eben der riesen Vorteil, dass das Ding bis zum Schluss seine 5V liefert.
Im Modellbau gibt es LiPos in allen möglichen Spannungen und Kapazitäten. Vielleicht einfach da mal schauen. Die haben einfach nen Stecker dran.
Harald W. schrieb: > xdebug schrieb: > >> Hast du ernsthaft noch nie ein einfach zu bedienendes Batteriefach >> gesehen? So eins wo die Klappe aufspringt und die Zellen einfach >> rausrutschen? > > Ich hasse Batteriefächer, wo ich die Batterien anschliessend > mühsam auf dem Boden suchen muss. Und sie mit den Handschuhen > auch nicht einfach aufheben kann. Frag mich gerade, wer jetzt "überdurchschnittlich ungeschickt" ist ...
xdebug schrieb: > Bei dem Step-Down ist eben der riesen Vorteil, dass das Ding bis zum > Schluss seine 5V liefert. Mag sein, aber es ist doch quatsch, die Batteriespannung auf 5 Volt zu wandeln, um anschließend weitere 2 bis 3 Volt in Widerständen zu verheizen. Wenn Verluste egal wären, würde ich ja nichts dazu sagen. Aber hier geht es doch gerade darum, das Maximum aus den Batterien heraus zu holen.
Jörg R. schrieb: > xdebug schrieb: >> Da ich damit 120 LED's an einem Mikrocontroller betreibe, muss der Strom >> wie bereits gesagt recht konstant sein und kann kurzzeitig laut Rechnung >> auch schon mal zwischen 7-8A liegen... > > Und das möchtest Du mit AA-Batterien versorgen?? > > xdebug schrieb: >> Ich geb dir mal ein paar ordentliche Winterhandschuhe uns so ein >> Batteriefach. > > Meine Güte, wo lebst Du und wie lange benötigst Du um 8 popelige > Batterien zu wechseln? > > Ich bin hier raus, zuviel Kindergarten seitens des TO. Besser so, denn offensichtlich wurde nichts verstanden ... es geht darum, wie gut man etwas wechseln kann und die Schlussfolgerung ist, dass der TO zu lange braucht zum Wechseln ... "Wie lange" und "Wie umständlich" sind zwei unterschiedliche Fragestellungen ... aber nur zu eine der beiden W-Fragen möchte ich beantwortet haben.
xdebug schrieb: > Besser so, denn offensichtlich wurde nichts verstanden ... es geht > darum, wie gut man etwas wechseln kann Nein, es um eine fragwürdige Eigenbau-Konstruktion mit ungeeigneten Bauteilen und dem Versuch des TO, seinen Frust darüber am Hersteller des Batteriehalters auszulassen. Der kann am allerwenigsten dafür. Die allgemein übliche Lösung mit dem Zugband wurde ja bereits mehrfach genannt.
xdebug schrieb: > es geht > darum, wie gut man etwas wechseln kann Wenn es nur darum ginge könnte man die 2 * 4 -Lösung einsetzen oder auch 2 * 6 (mit 4 "Blindstopfen" oder auch mit 12 * AA, weil ja sowieso ein Step-Down-Wandler dranhängt). Ich tippe hier - wie so oft - mehr auf Trolling. Schönen Sonntag noch.
Es ist schon konzeptionell daneben, 30W aus AA Zellen zu lutschen. Aber der TO hat sich an dieser Idee festgebissen. Daher bleibt nur, seine Frage zu beantworten : Nein, solche Fächer gibt es nicht.
xdebug schrieb: > Wie gesagt, den LED's ist das eigentlich fast egal, ob da ein paar > Schwankungen drin sind. Wenn die LEDs auch mit "Schwankungen" noch laut genug leuchten, dann würde ich eine mobile Beleuchtung mit dem noch ausreichenden, über einen effizienten (am besten synchronen) Schaltwandler erzeugten Konstantstrom_ versorgen - so reichen _Akkus maximal lange. Du hast stattdessen Primaerzellen über Vorwiderstand an relativ un-konstanter Spannung - so lange diese noch hoch, entstehen hierbei in 2facher Hinsicht unnötige Verluste - wenn denn auch "am Schluß", bei fast entleerten Zellen, noch genug Licht produziert wird - was ich aber eigentlich voraussetze. Völliger Quatsch, da Schalt-KSQs aller Art auf dem Markt sind.
Stefanus F. schrieb: > xdebug schrieb: >> Besser so, denn offensichtlich wurde nichts verstanden ... es geht >> darum, wie gut man etwas wechseln kann > > Nein, es um eine fragwürdige Eigenbau-Konstruktion mit ungeeigneten > Bauteilen und dem Versuch des TO, seinen Frust darüber am Hersteller des > Batteriehalters auszulassen. > > Wenn meine Badehose kneift, beschwere ich mich auch nicht über die miese > Qualität französischer Autos, mit dem ich zum Schwimmbad gefahren bin. > Viel mehr bin ich selber an der Wahl meiner Kleidung schuld. Das sehe ich ein bisschen anders, da ich nach Alternative gefragt habe, die für meinen Anwendungsfall besser geeignet wären. Wenn ich einmal im Jahr ne Batterie wechsel, dann sind die Batteriefächer mehr als Okay und vermutlich auch meine erste Wahl. Ich habe aber nach Alternativen zu in meinem Fall ungeeigneten Batteriefächern gefragt, und mir wird vorgeworfen, dass ich einfach zu dumm bin mit den Teilen umzugehen. Das ist so als würde ich nach eine Akkuschrauber fragen und mir wird stattdessen ein Dieselaggregat für den mobilen Einsatz einer Bohrmaschine empfohlen. Und obendrein ist es dann fragwürdig, warum man überhaupt einen Akkuschrauber braucht, wenn man doch auch ein Dieselaggregat mitnehmen kann und das man sich nicht so anstellen soll ... Aber okay, dann halt eine andere Frage an die "Profis" ... die Challenge: - 5V - 8A - mobiler Einsatz - starke Temperaturschwankungen (+25 bis-15 °C) - Betriebsdauer pro "Ladung" >2h - möglichst kostengünstig (keine hundert EUR teuren Spezialakkus) Lösungen? Stefanus hatte schon einen Vorschlag wie ich gesehen hatte. Danke für diesen konstruktiven Beitrag.
Stefanus F. schrieb: > Klingt für mich nach WS2812 oder ähnliche, denn 120 x 3 x 20mA = 7,2A > (passt) eben drum, da frage ich mich was das sollte? Stefanus F. schrieb: > Warum willst du Leuchtdioden an einer stabilisierten Spannung betreiben? Stefanus F. schrieb: > LEDs brauchen einen gewissen Strom, den kannst du mit einem > Schaltwandler erzeugen. Dabei kann die LED selbst Teil des > Schaltwandlers sein, was die Verluste minimiert.
xdebug schrieb: > Das Problem ist, dass die Dinger total bescheiden zu bedienen sind, soll > heißen, dass die Batterien sich draußen auf dem Feld mit kalten Fingern > sehr schwer tauschen lassen. Ich persönlich lasse mir in so einem Fall schon mal von einem abgerundeten Schaschlikspieß helfen. Wenn der Schaschlikspieß grade Urlaub macht, kommt bisweilen auch ein kleiner Schraubendreher zum Einsatz. Manche Leute kleben mit Tesafilm (dem guten!) mittig Fähnchen um die Akkus - an denen kann man dann die Akkus wiederum gut aus der Halterung ziehen.
Joachim B. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Klingt für mich nach WS2812 oder ähnliche, denn 120 x 3 x 20mA = 7,2A >> (passt) > > eben drum, da frage ich mich was das sollte? > > Stefanus F. schrieb: >> Warum willst du Leuchtdioden an einer stabilisierten Spannung betreiben? > Stefanus F. schrieb: >> LEDs brauchen einen gewissen Strom, den kannst du mit einem >> Schaltwandler erzeugen. Dabei kann die LED selbst Teil des >> Schaltwandlers sein, was die Verluste minimiert. So was in der Art habe ich, falls das mit dem Schaltwandler gemeint ist https://www.ebay.de/itm/Spannungsregler-einstellbar-DC-DC-Schaltwandler-7V-40V-auf-1-3V-35V-9A-280W-/201836776667 Wirkungsgrad 85-95% ... sollte wohl. Da ich nicht mit 40V rein und mit 1,25V raus gehe, sollte der Wirkungsgrad auch nicht gerade am unteren Ende liegen ... so meine Hoffnung zumindest ... selbst 85% finde ich nicht so schlecht Auf jeden Fall funktioniert das im Moment super wie es ist.
xdebug schrieb: > Besser so, denn offensichtlich wurde nichts verstanden ... es geht > darum, wie gut man etwas wechseln kann und die Schlussfolgerung ist, > dass der TO zu lange braucht zum Wechseln ... "Wie lange" und "Wie > umständlich" sind zwei unterschiedliche Fragestellungen ... aber nur zu > eine der beiden W-Fragen möchte ich beantwortet haben. Doch, ich habe das „Problem“ verstanden. Nur kann ich weder verstehen wieso du dich so anstellst, noch weshalb du so einen Murks bastelst. Zudem hast Du gute Vorschläge bekommen. Der Einfachste und auch Beste ist der mit dem Band. Das hat sich millionenfach in Kofferradios etc. bewährt. Variante 2 ist den Batteriehalter steckbar zu machen. Damit lässt er sich einfach komplett tauschen. Variante 3 wäre Akkus zu verwenden, was auch sinnvoll in Bezug suf die Stromaufnahme wäre. Dein Vorhaben die Schaltung mit AA-Zellen zu versorgen ist einfach nicht praktikabel. Selbst Monozellen (D) würde ich dafür nicht verwenden, jedenfalls nicht als Batterien (Primärzellen).
Jean Pütz schrieb: > xdebug schrieb: >> Das Problem ist, dass die Dinger total bescheiden zu bedienen sind, soll >> heißen, dass die Batterien sich draußen auf dem Feld mit kalten Fingern >> sehr schwer tauschen lassen. > > Ich persönlich lasse mir in so einem Fall schon mal von einem > abgerundeten Schaschlikspieß helfen. > Wenn der Schaschlikspieß grade Urlaub macht, kommt bisweilen auch ein > kleiner Schraubendreher zum Einsatz. > > Manche Leute kleben mit Tesafilm (dem guten!) mittig Fähnchen um die > Akkus - an denen kann man dann die Akkus wiederum gut aus der Halterung > ziehen. Letzteres ist so praktisch wie das bereits erwähnte Band unter den Batterien und tatsächlich eine unkomplizierte Alternative. Ersteres wurde schon genannt und ist für mich Fummelei, da extra Werkzeug mitgeschleppt werden muss. Ich meine, man stelle sich vor, man brauch zum bedienen des Lichtschalters im Flur zuhause jedes mal eine Schaschliknadel ...
xdebug schrieb: > Aber okay, dann halt eine andere Frage an die "Profis" ... die > Challenge: > - 5V > - 8A > - mobiler Einsatz > - starke Temperaturschwankungen (+25 bis-15 °C) > - Betriebsdauer pro "Ladung" >2h Macht 80Wh. Bisher benutzt du 8 Stück AA Zellen mit insgesamt vielleicht 10Wh. Wunderst du dich, dass die Leute hier langsam die Lust verlieren? Es wurden mehrere sinnvolle Alternativen genannt, auf die du aber nicht eingehst. Spezifiziere, welche Kapazität du benötigst, welcher durchnittliche Strom benötigt wird. Den Maximalstrom. Die Leistungsaufnahme des Controllers, die der LEDs (durchnitt und peak) und dann kann dir geholfen werden.
Schlumpf schrieb: >> - 5V >> - 8A > Macht 80Wh. bei mir 40Wh Schlumpf schrieb: > Bisher benutzt du 8 Stück AA Zellen mit insgesamt vielleicht 10Wh. also 8 Eneloop knapp 10V mit 2Ah = 20Wh eine Viertelstunde wirds schon gehen
Schlumpf schrieb: > xdebug schrieb: >> Aber okay, dann halt eine andere Frage an die "Profis" ... die >> Challenge: >> - 5V >> - 8A >> - mobiler Einsatz >> - starke Temperaturschwankungen (+25 bis-15 °C) >> - Betriebsdauer pro "Ladung" >2h > > Macht 80Wh. > Bisher benutzt du 8 Stück AA Zellen mit insgesamt vielleicht 10Wh. > > Wunderst du dich, dass die Leute hier langsam die Lust verlieren? > > Es wurden mehrere sinnvolle Alternativen genannt, auf die du aber nicht > eingehst. > > Spezifiziere, welche Kapazität du benötigst, welcher durchnittliche > Strom benötigt wird. > Den Maximalstrom. > Die Leistungsaufnahme des Controllers, die der LEDs (durchnitt und peak) > und dann kann dir geholfen werden. Wie kommst du auf 10Wh? Laut Wikipedia hat so eine Zelle im Schnitt 2Ah ... x 8 = 16Ah Die genannten 8A sind absolute Spitzenströme bei vollem weiß. Selbst da glaube ich nicht an 8A ... eher so an 5A ... ich erreiche die 3h natürlich nur, wenn die LED's nicht die ganze Zeit weiß leuchten. Auch unter der Betriebsdauer kommen hier und da Pausen ins spiel, was vielleicht die durchgehende Leuchtdauer dann auf eher 2h mit vielleicht 2A oder 2,5A im Schnitt bedeutet ... Dann sind es vielleicht 20 - 25Wh ... so ungefähr komme ich damit derzeit auch hin.
xdebug schrieb: > Wie kommst du auf 10Wh? Laut Wikipedia hat so eine Zelle im Schnitt 2Ah > ... x 8 = 16Ah Die Abhängigkeit der Kapazität vom Entladestrom hast berücksichtigt? Aber egal, Wenn du mit 20Wh auskommst, dann schaue dich bei den Modellbauakkus um oder verwende 2 Stück 18650 Zellen. Du kannst ja offenbar die Versorgung für die LEDs und Controller nicht trennen.
Hallo xdebug, xdebug schrieb: > Wie kommst du auf 10Wh? Laut Wikipedia hat so eine Zelle im Schnitt 2Ah > ... x 8 = 16Ah Wh = Energie (1Ws=1 Joule) Ah = Ladung (1As=1 Coulomb => Teilchenzahl) Energie<>Ladung. Eneloop-Akku in AA: Nennspannung = 1,25 V Kapazität= 2 Ah => Ladung = 2 Ah Energie = 1,25 V * 2 Ah = 2,5 Wh 8 Eneloops in AA tragen eine elektrochemische Energie von 8*2,5 Wh = 20 Wh. Die Ladungsmenge dieser 8 Zellen beträgt 8 * 2 Ah = 16 Ah. Ansonsten freue ich mich auf noch eine Runde episches textreiches Lamento! :)
xdebug schrieb: > Wie kommst du auf 10Wh? Laut Wikipedia hat so eine Zelle im Schnitt 2Ah > ... x 8 = 16Ah Parallel! Du schaltest sie in Serie, dann bleibt es bei 2Ah. Verwechsle nicht Ah mit Wh.
Hallo xdebug, xdebug schrieb: >>> Aber okay, dann halt eine andere Frage an die "Profis" ... die >>> Challenge: selbst die Crème de la Crème der hier versammelten Elektrotechnikelite ist machtlos angesichts der ihnen gestellten humanen Herausforderung. Da versagen sie alle, einer nach dem anderen, genauso wie Deine Akkus nach kurzer Laufzeit. :)
Peter M. schrieb: > 8 Eneloops in AA tragen eine elektrochemische Energie von 8*2,5 Wh = 20 > Wh. sagte ich doch Joachim B. schrieb: > also 8 Eneloop knapp 10V mit 2Ah = 20Wh und wer schreibt da: Peter M. schrieb: > selbst die Crème de la Crème der hier versammelten Elektrotechnikelite > ist machtlos angesichts der ihnen gestellten humanen Herausforderung. > > Da versagen sie alle, putze deine Brille!
Peter M. schrieb: > Da versagen sie alle, einer nach dem anderen, genauso wie Deine Akkus > nach kurzer Laufzeit. :) Hauptsache du behältst den Überblick;-)
Hallo Joachim, Joachim B. schrieb: > Peter M. schrieb: >> 8 Eneloops in AA tragen eine elektrochemische Energie von 8*2,5 Wh = 20 >> Wh. > > sagte ich doch > > Joachim B. schrieb: >> also 8 Eneloop knapp 10V mit 2Ah = 20Wh > > und wer schreibt da: > > Peter M. schrieb: >> selbst die Crème de la Crème der hier versammelten Elektrotechnikelite >> ist machtlos angesichts der ihnen gestellten humanen Herausforderung. >> >> Da versagen sie alle, > > putze deine Brille! Habe ich doch schon heute morgen?! :) Wenn Du mal SCHARF hinguckst, habe ich Deine und andere E-Technikfähigkeiten nicht angezweifelt, sondern das Problem vor dem Batteriehalter - von daher auch die humane Herausforderung. Ich würde Dir doch nicht unterstellen wollen, dass Du zu dieser Klientel gehörst: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/mit-vera-hat-nick-leichtes-spiel-der-niveauverfall-mittlerer-bildungsabschluesse-in-berlin-14378361.html
Jörg R. schrieb: > xdebug schrieb: >> Wie kommst du auf 10Wh? Laut Wikipedia hat so eine Zelle im Schnitt 2Ah >> ... x 8 = 16Ah > > Parallel! Du schaltest sie in Serie, dann bleibt es bei 2Ah. Verwechsle > nicht Ah mit Wh. Ja, da habe ich wohl beides vermischt. Meines Wissens nach addieren sich aber die Kapazitäten in Serienschaltungen (zumindest theoretisch). Die 16Ah sind also unabhängig von den genannten Wh richtig.
xdebug schrieb: > Das sehe ich ein bisschen anders, da ich nach Alternative gefragt habe, Du möchtest ein Batteriefach haben, wo 8 Zellen rein passen und die man mit Handschuhen schnell und häufig auswechseln kann. Da wirst du mit keinem Standard-Produkt glücklich, denn das ist ein ganz spezieller Sonderfall, der in das Gehäuse-Design deines Gerätes integriert werden muss. Schau mal, wie es die Hersteller von Elektrowerkzeugen (Akkuschrauber) machen. So in der Art musst du es wohl auch machen.
Jörg R. schrieb: > Hauptsache du behältst den Überblick;-) Leider nicht. Je mehr ich mich mit dem Elektronikthema beschäftige, desto mehr weiß ich, dass ich nichts weiß - das aber umso sicherer.
xdebug schrieb: > So was in der Art habe ich, falls das mit dem Schaltwandler gemeint ist > Ebay-Artikel Nr. 201836776667 Du hast zu wenig Infos über dein Konstrukt heraus gegeben, um die Eignung dieses Wandlers einschätzen zu können. Zuerstmal brauchst du aber Batterien, die den geforderten Strom liefern (nicht verheizen).
Stefanus F. schrieb: > Schau mal, wie es die Hersteller von Elektrowerkzeugen (Akkuschrauber) > machen. So in der Art musst du es wohl auch machen. Das ist indirekt sogar ein Tipp Akkus solcher Geräte zu verwenden. Ich nutze die Akkus meiner Geräte auch für andere Zwecke. Aktuell noch etwas behelfsmäßig weil ich noch an einem vernünftigen Adapter arbeite. Mir wäre „normale“ Batteriehalter für das Vorhaben des TO zu unsicher, unabhängig davon das mir die Akkus auch zu klein wären. Es fließen doch recht hohe Ströme, die zudem mit sinkender Akkuspannung steigen. xdebug schrieb: > Ja, da habe ich wohl beides vermischt. Meines Wissens nach addieren sich > aber die Kapazitäten in Serienschaltungen (zumindest theoretisch). Die > 16Ah sind also unabhängig von den genannten Wh richtig. Nein tun sie nicht. Auch nicht theoretisch. Parallel geschaltet erhöht sich die Kapazität (Ah). Die Spannung ist dann die eines Akkus. In Serie steigt die Spannung, die Kapazität ist dann die eines Akkus. In Beiden Fällen ist die entnehmbare Energie (Wh) ungefähr gleich.
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Jörg R. schrieb: > Mir wäre „normale“ Batteriehalter für das Vorhaben des TO zu unsicher, > unabhängig davon das mir die Akkus auch zu klein wären. Es fließen doch > recht hohe Ströme, die zudem mit sinkender Akkuspannung steigen. Ja, solche normalen Batteriehalter sind bei Strömen über 1A überfordert. Da verliert man zusätzlich noch einige zehntel Volt durch die Übergangswiderstände.
Hallo xdebug, xdebug schrieb: > Ja, da habe ich wohl beides vermischt. Meines Wissens nach addieren sich > aber die Kapazitäten in Serienschaltungen (zumindest theoretisch). Die Nein, die Spannungen addieren sich, die Kapazität des "Serienakkus" verändert sich nicht, sofern die Kapazitäten der Einzelakkus nicht zu stark streuen.
Harald W. schrieb: > Da verliert man zusätzlich noch einige zehntel > Volt durch die Übergangswiderstände. Und davon gibt es bei 8 Zellen genug. Dazu kommt noch die thermische Belastung der arktischen Temperaturen;-)
Jörg R. schrieb: > Dazu kommt noch die thermische Belastung der arktischen Temperaturen;-) Das würde zumindest das Schmelzen des billigen Plastiks verzögern. Bei mir wurden solche Billigbatteriehalter schon durch den Strom zerstört. Dem neunen Halter habe ich dann ein "Korsett" aus Mes- sing-Flachmaterial rundherum verpasst. Es handelte sich allerdings nur um ein 2xAA-Modell.
Peter M. schrieb: > Wenn Du mal SCHARF hinguckst, habe ich Deine und andere > E-Technikfähigkeiten nicht angezweifelt doch Peter M. schrieb: > selbst die Crème de la Crème der hier versammelten Elektrotechnikelite > ist machtlos angesichts der ihnen gestellten humanen Herausforderung. > > Da versagen sie alle, einer nach dem anderen,
Joachim B. schrieb: > doch Wie sollte man mit E-Technikfähigkeiten humane Herausforderungen bewältigen können? Es ist schade, diesen Satz erklären zu müssen.
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xdebug schrieb: > Ich hätte gern so ein Batteriefach, bei dem der Deckel aufspringt und > die Batterien einfach rausrutschen, wenn man das Gehäuse kippt. Wenn du nix finden solltest. Schon mal an ein Stoffbändchen unter den Batterien gedacht? Wenn man daran zieht, hebt es die Batterien aus dem Fach. So wie in Kinderspielzeug oft zu finden.
Ups schrieb: > Wenn du nix finden solltest. Schon mal an ein Stoffbändchen unter den > Batterien gedacht? Ups: Beitrag "Re: Ergonomisches Batteriefach?"
Theoretisch kannst du nen Akkuträger von ner E-Zigarette zweckentfremden. Da fallen die Akkus 18650 nach öffnen des Batteriefachs einfach raus. Achte darauf, dass das Gerät eine kontante Spannung ausgeben kann und dass die Sicherheitsabschaltung bei zu lange betätigtem Feuerknopf deaktiviert werden kann.
xdebug schrieb: > Meines Wissens nach addieren sich > aber die Kapazitäten in Serienschaltungen (zumindest theoretisch). Wow, das wusste ich noch nicht! Ich geh dann mal meine Akkus parallel laden, und seriell entladen. Bei 8 Akkus mit je 1,3V und 2Ah macht das: Laden: 8*2Ah * 1,4V = 22,4Wh Entladen: 8*2Ah*8*1,3V = 166,4Wh Profit!
xdebug schrieb: > Meines Wissens nach addieren sich > aber die Kapazitäten in Serienschaltungen (zumindest theoretisch) wo lernt man sowas? Was sich in Serienschaltung addiert sind Wh durch die addierten V Was sich in Parallelschaltung addiert sind Wh durch die addierten Ah Die Ah bleiben aber pro Zelle gleich.
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