Hallo, möchte einen 25 pol. D-Sub Steckverbinder mittels Flachbahnleitung mit einem einen 34 pol. Pfostensteckverbinder verbinden. Beide Steckverbinder sind Quetschverbinder. Nehme ich nun eine 25 pol. Flachbahnleitung und quetsche selbige in den 34 pol. Pfostensteckverbinder, oder nehme ich eine 34 pol. Flachbahnleitung und schneide dann auf halben Weg 9 Adern weg? Die Signale liegen passend, wenn ich die Flachbahnleitung bei beiden Steckverbindern bei Pin 1 anschlage. Das Kabel soll ein Notebook mit einer externen Hardware verbinden. Wie macht man es richtig? Manuel
Manuel.W schrieb: > Nehme ich nun eine 25 pol. Flachbahnleitung und quetsche selbige in den > 34 pol. Pfostensteckverbinder, oder nehme ich eine 34 pol. > Flachbahnleitung und schneide dann auf halben Weg 9 Adern weg? Würde 34-Poliges Kabel nehmen und direkt (bündig) vor dem 34-Pol-Stecker abschneiden, aber so dass sie dort noch gequetscht werden.
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Dir ist aber schon klar, dass die Zählweisen bei Pfosten- und Sub-D-Steckverbindern recht unterschiedlich sind, d.h. dass nicht etwa Pin 1-1, 2-2, 3-3, usw. verbunden wird, sondern 1-1, 2-14, 3-2, 4-15, usw.?
Manuel.W schrieb: > Nehme ich nun eine 25 pol. Flachbahnleitung und quetsche selbige in den > 34 pol. Pfostensteckverbinder Das ist i.A. keine gute Lösung, weil unbelegte Positionen dazu führen können, dass schräg verpresst wird - an einem 34poligen Verbinder sollten 34 Leitungen verpresst werden, selbst wenn sie unmittelbar nach dem Stecker abgeschnitten werden. Man kann auch neben dem 25poligen Kabel einen ein paar mm langen 9poligen Dummy reinstecken. Georg
Andreas S. schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass die Zählweisen bei Pfosten- und > Sub-D-Steckverbindern recht unterschiedlich sind, d.h. dass nicht etwa > Pin 1-1, 2-2, 3-3, usw. verbunden wird, sondern 1-1, 2-14, 3-2, 4-15, > usw.? Ist klar! georg schrieb: > an einem 34poligen Verbinder > sollten 34 Leitungen verpresst werden, selbst wenn sie unmittelbar nach > dem Stecker abgeschnitten werden. OK, also immer die volle Breite quetschen. Wobei ich eine Schwachstelle sehe, wenn man direkt am Stecker abschneidet. Da wäre mir ein 9-adriger Dummy sympathischer.
Manuel.W schrieb: > OK, also immer die volle Breite quetschen. Wobei ich eine Schwachstelle > sehe, wenn man direkt am Stecker abschneidet. Da wäre mir ein 9-adriger > Dummy sympathischer. Dann kennst du dich beim Quetschen nicht aus, dein 9pol Dummy macht was er will, nur ein Kabel in der richtigen Breite wird 100% korrekt gequetscht. Ich denke nicht das du eine Hebelpresse des Herstellers des Steckers hast, damit kann man zwar mehr machen, ist aber auch immer mit dem Verlust eines Steckers zu rechnen
16pol. Pfostenverbinder und 15pol. D-Sub, da hat man gerade noch eine Ader um den Kragen des D-Sub mit Masse zu kontaktieren. Das Metall ist aber oft etwas unwillig Lötzinn anzunehmen. Schlüsselfeile hilft
Christoph db1uq K. schrieb: > 16pol. Pfostenverbinder und 15pol. D-Sub... Die Geräte (Notebook und externe Hardware) sind vorgegeben, es ist ein Kabel anzufertigen. Bei der Gelegenheit: Wie lautet der korrekte Suchbegriff für Stecker, die man in DIL-Sockel mit gedrehten Kontakten stecken kann und die man ebenfalls an Flachbahnleitung anschlagen kann? DIL-Stecker findet alles mögliche, nur nicht das von mir gesuchte :-(
Manuel.W schrieb: > Wie lautet der korrekte Suchbegriff für Stecker, > die man in DIL-Sockel mit gedrehten Kontakten stecken kann Da gibt es nichts spezifisches, aber "flachkabel dil stecker" findet einiges, z.B. https://www.henri.de/bauelemente/steckverbinder/dip-stecker/12985/18pol-dip-stecker-fuer-flachbandkabel-rm-2-54mm.html Die sterben mit den DIL-ICs aus und sind generell schwer beschaffbar. Irgendwo habe ich einen Link gesehen mit Mindeststückzahl und 13 Wochen Lieferzeit, das dürfte dir nicht gefallen. Georg
Manuel.W schrieb: > Die Geräte (Notebook und externe Hardware) sind vorgegeben, es ist ein > Kabel anzufertigen. Du hast ein Notebook mit 25poliger Sub-D-Buchse? Das ist dann schon ein paar Jährchen älter, wie? Sollte das Notebook aus irgendeinem Grund kaputtgehen, ist Ersatz schwer zu beschaffen -- hergestellt werden Geräte mit diesen Anschlüssen seit weit über zehn Jahren nicht mehr. Daß der Frickelport unter modernen Betriebssystemen für viele Dinge ungeeignet ist, sollte Dir auch bewusst sein. --- Oder ist das ein steinaltes Notebook aus den frühen 90ern, dessen Parallelport noch eine Zusatzfunktion für den Anschluss eines Diskettenlaufwerks hatte? Da passt dann Dein Kabel allerdings nicht, zwar stimmen die Pinzahlen der Stecker, aber eine 1:1-Belegung ist es recht sicher nicht.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Du hast ein Notebook mit 25poliger Sub-D-Buchse? Das ist dann schon ein > paar Jährchen älter, wie? Sollte das Notebook aus irgendeinem Grund > kaputtgehen, ist Ersatz... sehr einfach in Mengen gebraucht über das große und allseits bekannte Auktionshaus zu beziehen. Rufus Τ. F. schrieb: > Daß der Frickelport unter für viele Dinge > ungeeignet ist, sollte Dir auch bewusst sein. Mir ist eher bewusst, dass die uralte Software auf modernen Betriebssystemen gar nicht laufen wird. Deshalb packe ich das Problem lieber am Kabel. georg schrieb: > Die sterben mit den DIL-ICs aus und sind generell schwer beschaffbar. > Irgendwo habe ich einen Link gesehen mit Mindeststückzahl und 13 Wochen > Lieferzeit, das dürfte dir nicht gefallen. Kein Wunder, findet man nix mehr. Dann muss ich mich noch schnell mit ein paar Steckern eindecken. Hätte hier eine passendes Kabel, wo ein Stecker verkehrt herum angequetscht wurde. Kann man eigentlich solche Schneidklemmverbindungen wieder lösen und den Stecker nochmals anquetschen? Sieht mir irgendwie nicht so aus.
Manuel.W schrieb: > Hätte hier eine passendes Kabel, wo ein Stecker verkehrt herum > angequetscht wurde. Kann man eigentlich solche Schneidklemmverbindungen > wieder lösen und den Stecker nochmals anquetschen? Sieht mir irgendwie > nicht so aus. wenn man sehr vorsichtig ist und sorgfältig arbeitet, beim Zerlegen und beim Pressen geht das schon, habe ich öfter machen dürfen. man kann sogar geweitete Schneidklemmkontakte wieder etwas justieren
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Manuel.W schrieb: > Kann man eigentlich solche Schneidklemmverbindungen > wieder lösen und den Stecker nochmals anquetschen? Sieht mir irgendwie > nicht so aus. Bei Steckern guter Qualität geht das, allgemein gesagt den "Deckel" wegmachen und das Kabel nach oben aus den Gabelkontakten herausziehen. Den Stecker kann man i.a. wiederverwenden, das Kabel nicht weil es durchlöchert ist, man kann aber ein Stück abschneiden und das Ende dann neu verpressen. Analog zum Absägen von Tischbeinen geht das nur begrenzt. Georg
georg schrieb: > Bei Steckern guter Qualität geht das... Die Stecker sind geschätzt 30 Jahre alt, also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die noch was taugen. Allerdings wird Kunststoff nach 30 Jahren auch nicht unbedingt besser. Zur Sicherheit habe ich den Stecker ca. 15 sec. in kochendes Wasser gehängt, dann waren diese Zapfen wieder etwas beweglich, so dass man den Deckel abnehmen konnte. Zum Kabel entfernen hängt man das ganze nochmal in kochendes Wasser. Zum neu verquetschen hilft anwärmen ebenso. Denn die Flachbahnleitung ist ebenfalls 30 Jahre alt.
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