Mein ASUS-Board meldet nach dem Einschalten 'Power surge' und 'F1 drücken' um ins UEFI BIOS zu kommen. Verlasse ich das UEFI mit 'Exit ohne Save' bootet der Rechner, jedoch erscheint die Meldung beim nächsten Hochfahren erneut. Muss im UEFI etwas eingestellt/quittiert werden? Wenn ja: was & wo? Oder ist ein neues Motherboard, Netzteil fällig?
Der Weg des geringsten Widerstandes lautet: "Asus Anti-Surge"-Option im UEFI deaktivieren.
Da wird wohl ein neues Netzteil fällig (siehe Bild im Anhang).
Mario M. schrieb: > Der Weg des geringsten Widerstandes lautet: "Asus Anti-Surge"-Option im > UEFI deaktivieren. Das ist in meinem Fall leider nicht möglich (siehe Unterspannungen im Bild oben).
Jo, dieses Netzteil hats hinter sich. Kann man reparieren, aber der Weg des geringsten Widerstandes ist der Kauf eines Ersatzes.
Mario M. schrieb: > Der Weg des geringsten Widerstandes lautet: "Asus Anti-Surge"-Option im > UEFI deaktivieren. Das ist zumindest der geringste Widerstand für die Hersteller, dir einen neuen PC verkaufen zu können. Das Board wird sich nicht ohne Grund über das Netzteil beschweren, wieso empfiehlst du nicht der Ursache nach zu gehen?!
Was ist das für ein Netzteil, also welche Marke, wieviel Leistung? Wahrscheinlich sind da ein paar Kondensatoren tot, mich wundert, daß der Rechner überhaupt noch stabil läuft. Wenn Du weißt was Netzspannung bedeutet und wie man damit umgeht, dann schraub es doch mal auf und zeig mal wie die sekundärseitigen Kondensatoren aussehen. Wenn Du von Netzspannung keine Ahnung hast, dann lass es mal von jemandem aufschrauben.
Ben B. schrieb: > Was ist das für ein Netzteil, also welche Marke, wieviel Leistung?
1 | be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (5 Jahre alt) |
> ... mich wundert, daß der Rechner überhaupt noch stabil läuft. Da bist du nicht der einzige. > Wenn Du weißt was Netzspannung > bedeutet und wie man damit umgeht, dann schraub es doch mal auf und zeig > mal wie die sekundärseitigen Kondensatoren aussehen. Wenn Du von > Netzspannung keine Ahnung hast, dann lass es mal von jemandem > aufschrauben. Den Rechner habe ich auf der Werkbank aufgebaut und die Spannungen gemessen. Sehen für mich plausibel aus.
1 | UEFI-Messung |
2 | |
3 | 3 V Schiene 3,440 V |
4 | 5 V Schiene 5,040 V |
5 | 12 V Schiene 12,096 V |
Die Spannungen des Multimeters haben eine Abweichung von +/- 0,01 V. Mal sehen wie es weiter läuft.
Hartmut schrieb: > Den Rechner habe ich auf der Werkbank aufgebaut und die Spannungen > gemessen. > > Sehen für mich plausibel aus. Wo genau gemessen? > UEFI-Messung Was ist eine UEFI-Messung? Das aus dem Bild im Bios? Oder untenstehende Meßwerte? > 3 V Schiene 3,440 V > 5 V Schiene 5,040 V > 12 V Schiene 12,096 V > Die Spannungen des Multimeters haben eine Abweichung von +/- 0,01 V. > > Mal sehen wie es weiter läuft. Es wäre sinnvoll, nachvollziehbar zu beschreiben.
Wo kommen dann die Messwerte von dem Bild oben her? Das ist nicht das, was Du gerade in Textform darlegst.
Wenn du diese Werte am Netzteil im Betrieb gemessen hast (Board angeschlossen und hochgefahren), dann könnte die Referenz des Spannungsdetektors auf dem Board eine Macke haben, denn die scheint um grob 20% daneben zu liegen.
Hartmut schrieb: >> ... mich wundert, daß der Rechner überhaupt noch stabil läuft. > > Da bist du nicht der einzige. Es gibt in PCs nicht mehr so arg viele wichtige elektronische Komponenten, die ihre Versorgung noch direkt aus einer der Netzteil-Spannungen beziehen und stark von deren Höhe abhängen.
:
Bearbeitet durch User
Das mag bei Bürorechnern so sein. Bei leistungsstarken Maschinen gibts schnell Probleme wenn die voll belastet werden, etwa beim Spielen oder wenn die CPU mal richtig was zu tun bekommt. Das äußert sich dann in Abstürzen/Neustarts/Bluescreens oder Grafikfehlern/GPU-Freezes.
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