Verbraucht ein LS mit 4 Watt auch immer 4 Watt im Betrieb bei weißem Rauschen zum Beispiel? Das würde ich irgendwie nicht einsehen... oder ist die Wattangabe die maximale bei lauter Musik z.b.? Vielen Dank und Grüße!
Werner67 schrieb: > Verbraucht ein LS mit 4 Watt auch immer 4 Watt im Betrieb Nein. Hat deine Automotor auch immer 250 PS ? > bei weißem Rauschen zum Beispiel? > Das würde ich irgendwie nicht einsehen... Dann glaube doch auch nicht an solchen Unsinn. > oder ist die Wattangabe die maximale bei lauter Musik z.b.? Ja, rms, bei rosa Rauschen (was recht musikähnlich ist, je nach Musik). Normale Leistung eines Lautsprechers im Zimmer: Eher 0.05 Watt Dafür verbrauchte Leistung eines Class-AB Stereo-Verstärkers: 25 Watt.
Die Leistungsangabe besagt, wieviel der Lautsprecher bei rosa Rauschen "abkönnen" soll.
Nein, nur dann, wenn man ihn mit 4 Watt rosa Rauschleistung beaufschlagt. MfG
Werner67 schrieb: > Verbraucht ein LS mit 4 Watt bezieht sich auf die maximale Leistung, für die der Lautsprecher ausgelegt ist. Welche Energie (Leistung x Zeit) tatsächlich im Lautsprecher verschwindet hängt vom eingespeisten Signal ab. Die maximale Leistung hängt davon ab, wie viel davon als Schall (Nutzsignal) aber auch als Wärme (Verlustleistung) abgestrahlt werden kann. Die Abstrahlungsfähigkeit hängt vom Hub und der Fläche der Lautsprechermembrane ab.
Werner67 schrieb: > Verbraucht ein LS mit 4 Watt auch immer 4 Watt im Betrieb Ich würde eher sagen, die Angabe ist ein Richtwert mit welcher Spannung ein Lautsprecher angesteuert werden kann. Beispiel: P = U x U / R U = Wurzel(P x R) Also ein 4 Watt Lautsprecher mit 4 Ohm kann mit 4 V(eff) angesteuert werden. Das ist erst einmal ein Richtwert, denn der Widerstand eines Lautsprechers ist eine Impedanz. Und die Impedanz eines Lautsprechers ist frequenzabhängig. https://www.itwissen.info/Lautsprecherimpedanz-loudspeaker-impedance.html Hinzu kommt noch die Wärmebelastung der Schwingspule. Wenn die Auslenkung der Membrane in den zulässigen Bereich bleibt, wird ein zulässiger Spitzenwert als Dauerwert die Schwingspule früher oder später überhitzen. Manche Lautsprecherhersteller machen dazu Angaben. Ein aufwändiger Lautsprecherschutz kann dieses berücksichtigen. mfg klaus
Für einen Fernseher mit 61cm oder 66cm Bilddiagonale reichte früher ein 4 Watt Lautsprecher aus, um z.B. Rudi Karell in wohnzimmerfüllendem Ton ins Heim zu bringen. Diesen Lautsprecher konnte man später noch unzerstört auschlachten nach dem Ableben des Fernsehgerätes. MfG
Christian S. schrieb: > Diesen Lautsprecher konnte man später noch > unzerstört auschlachten nach dem Ableben des Fernsehgerätes. Wegen 1g Kupfer einen Lautsprecher auszuschlachten ist sinnfreier Quatsch!
Michael B. schrieb: > Normale Leistung eines Lautsprechers im Zimmer: Eher 0.05 Watt > Dafür verbrauchte Leistung eines Class-AB Stereo-Verstärkers: 25 Watt. Oh man... Welche absonderliche Rechnung liegt denn dieser erstaunlichen Aussage zu Grunde?
Zu meiner aktiven Zeit mit Audio-Technik gab es die Angaben "Nennleistung" und "Musikleistung". Nennleistung war bei SINUS 1kHz bzw anderer bestimmter Frequenz. Damals gab es auch noch Impedanzverläufe, Grenzfrequenzen und Resonanzfrequenzen. Musikleistung war ungefähr das, was man heutzutage den Kunden weiß machen möchte (...)
Meistens wird die Musikleistung angegeben. D.h. die maximale Leistung die der LS kurzzeitig verträgt und noch ohne zu große Verzerrungen wiedergeben kann. Die Dauerbelastbarkeit ist oft niedriger, einfach weil die Wärme nicht abgeführt werden kann, ohne dass die Spule oder der Magnet überhitzt. Das gilt vor allem für geschlossene Boxen. Den Anteil der Tatsächlich in Schall umgesetzt wird kann dabei fast vernachlässigt werden.
Marek N. schrieb: > Ich glaub, er wollte den ganzen Lautsprecher zum Basteln > verwenden. Genau, zum Basteln und Ausprobieren selbstgebauter kleiner Endstufen. Der Rest des Fernsehers kam dann weg. MfG
GEKU schrieb: >Christian S. schrieb: >> reichte früher ein 4 Watt Lautsprecher aus > >heute nicht mehr? Wieso, sind die Leute heute schwerhörig? Im Wohnzimmer reicht heute auch noch 4W aus. Nur das heute Fantasiewerte auf den Lautsprechern gedruckt sind. Auf einem Tanzsaal braucht man etwas mehr. Was mich immer wundert, die Leute haben riesige Flachbidschirme in der Wohnung stehen mit eingebauten kleinen Queklautsprechern, und die sind damit zufrieden. Das war früher anders. Auf Tonqualität wird heute nicht mehr viel Wert gelegt. Ich habe nur einen kleinen Fernseher, den Ton laß ich aber über die Stereoanlage laufen Die Boxen sind fast so groß wie der Fernseher. Warscheinlich werden die Leute vom Händyklang daran gewöhnt, für solche Leute ist so ein Klang dann normal.
Werner67 schrieb: > Verbraucht ein LS mit 4 Watt auch immer 4 Watt im Betrieb bei weißem > Rauschen zum Beispiel? Das würde ich irgendwie nicht einsehen... oder > ist die Wattangabe die maximale bei lauter Musik z.b.? Ein Lautsprecher ist ein sogenanntes "Passives Bauelement" - also kein Geraet mit einer einzigen Leistungsstufe, das einen festen Verbrauch haette. (Auch sind diese Watt seine "maximale Belastbarkeit" - nicht seine "Leistung". Diese - die Schallleistung - ist wegen des geringen Wirkungsgrades sehr viel kleiner als viele Menschen denken.) Lauter = mehr Leistung (rein und raus), leiser = weniger Leistung (r&r). Von wo aus bei einem bestehenden Audio-System ("Anlage") die Lautstaerke eingestellt/geregelt wird, ist klar (Volume-Einstellung am Verstaerker). Lautsprecher-Boxen mit eingebauten Verstaerkern heißen Aktiv-Boxen... eben im Gegensatz zu passiv. So kann man sich das imho leicht merken. Günter Lenz schrieb: > Was mich immer wundert, die Leute haben riesige Flachbidschirme > in der Wohnung stehen mit eingebauten kleinen Queklautsprechern, > und die sind damit zufrieden. Du bist nicht der einzige, den diese Konstellation verwundert. Noch besser: Es gibt einige Menschen, die jeden mit etwas Boxenvolumen aehnlich verwundert ansehen, wie "wir" diese Konstellation. Die kennen das gar nicht (mehr) anders. MP3 etc. mag ja auch damit zu tun haben, aber ich unterstelle, daß diese merkwürdigen "Soundbaenke" (wer das nicht kennt: Es sind laengliche, horizontal platzierte Pseudo-"Super- Surround-High-Power"-Konstrukte, imho Beschiß) nicht unschuldig sind. Viele wissen heutzutage gut reproduzierte schöne Musik gar nicht mehr zu schaetzen, weil sie sogar die Musik über diese Schwachsinns-Dinger abspielen. Stereo-Effekt ist praktisch gar nicht möglich (oder, fast genau so mies, mit kleinsten Brüllwürfeln - jedoch mittels AVR-Einst. ver-Surround-et, also auch nix mehr Stereo). Zum heulen.
Günter Lenz schrieb: > Was mich immer wundert, die Leute haben > riesige Flachbidschirme in der Wohnung stehen > mit eingebauten kleinen Queklautsprechern, > und die sind damit zufrieden. Das sind wahrscheinlich die selben Leute, welche den Unterschied zwischen OV und Synchro nicht hören. Wenn alle Figuren wie Nachrichtensprecher klingen ist es auch egal. Das bombastische Bass-Gehämmer und sonstige Sound-Effekt-Welten von Hollywood-Filmen sind eine gute Anlage nicht wert. Außer man schaut/hört Konzert-Übertragungen...
a.leuchter schrieb: > Michael B. schrieb: > >> Normale Leistung eines Lautsprechers im Zimmer: Eher 0.05 Watt >> Dafür verbrauchte Leistung eines Class-AB Stereo-Verstärkers: 25 Watt. > > Oh man... > Welche absonderliche Rechnung liegt denn dieser erstaunlichen Aussage zu > Grunde? Ich denke, er meinte die Schall-Leistung. Und bei einem Wirkungsgrad typischer Lautsprecher im 1%-Bereich sind diese Werte realistisch.
Willi S. schrieb: > Zu meiner aktiven Zeit mit Audio-Technik gab es die Angaben > "Nennleistung" und "Musikleistung". Nennleistung war bei SINUS 1kHz bzw > anderer bestimmter Frequenz. Damals gab es auch noch Impedanzverläufe, > Grenzfrequenzen und Resonanzfrequenzen. Musikleistung war ungefähr das, > was man heutzutage den Kunden weiß machen möchte (...) Nennleistung eines Lautsprechers ist nach der alten Din45500 wie folgt definiert. 1Minute Rosa Rauschen 2 Minuten abkühlen. das ganze über eine längere Zeit ( welche ich aber nicht mehr weis ). Musikleistung ist die Leistung, welche der Lautsprecher kurzzeitig verzerrungsfrei ohne bleibende Schäden verkraften kann. Übrigens der DC-Widerstand der Schwingspule darf maximal 20% niedriger sein, als die Impedanz des Lautsprechers. Steht auch irgendwo in der Din45500 Der Wirkungsgrad des Lausprechers in einem geschlossenen Gehäuse beträgt irgendwo um 2.maximal 5%. Hornlautsprecher haben höhere Wirkungsgrade so um 10% Nennleistung eines Verstärkers ist wie folgtnach Din45500 definiert. Sinusdauerton bei 1KHz. Der Klirrfaktor darf 1% nicht überschreiten. Der Verstärker muss die Sinusdauertonleistung mindestens 10Minuten an einen ohmschen Lastwiderstand , welche als Lautsprecherwiderstand für den Verstärker angegeben ist, abgeben. Dabei darf er nicht abschalten oder gar defekt werden. Musikleistung. Das ist die Leistung, die der Verstärker kurzzeitig als Impuls abgeben kann, ohne den Klirrfaktor von 1% zu überschreiten. Hintergrund ist das diese Leistung vom Ladeelco zur Verfügung gestellt werden kann, dessen Spannung ja das 1,414 Fache der Wechselspannung des Trafos ist. Es gab hier noch andere Normen aus Japan und Amerika welches vorschrieb, das die Leistung innerhalb des für den Verstärker definierten Frequenzbereiches abgegeben werden muss. Es gab auch noch andere Normen als die Hifi.Normm Din45500. Insbesonders für die Konsumtechnik welche nicht der Hifinorm entspricht und der Studionorm. Ralph Berres
Günter Lenz schrieb: > Wieso, sind die Leute heute schwerhörig? Ja, vereinfacht gesagt sind sie das. Das Hörvermögen Jugendlicher begann mit dem Durchbruch eines speziellen Gerätes abzunehmen. Nein, nicht der iPod, sondern der Walkman (für die Kids die den nicht kennen https://de.wikipedia.org/wiki/Walkman). Wir reden hier von den geburtenstarken Jahrgängen bei denen das begann. Ich war Mitte der 80er an einer Reihenuntersuchung des Hörvermögens Jugendlicher beteiligt. Einer musst ja die "Elektrik" machen ... Wir haben damals bei Jugendlichen, also knapp meiner Altersgruppe, ein im Durchschnitt schlechteres Hörvermögen festgestellt. Wir haben sogar bei Jugendlichen Hörschäden gefunden, die man zuvor nur bei Arbeitern fand, die zum Beispiel regelmäßig am Presslufthammer arbeiteten. Wir reden hier von den geburtenstarken Jahrgängen. Der Walkman war der Urknall der jederzeit und überall lauten Beschallung der Ohren. Zeitlich (80er) korrelierte das auch noch mit der Blütezeit der Diskotheken (für die Kids, heute nennt man das "Club"), nicht zuletzt den enorm lauten Großraumdiskos in Deutschland. Es musste "reinknallen". Allgemein wurde Musikkonsum damals stark gepusht. Das ÖR Fernsehen hatte mit "Formel 1" eine legendäre Musiksendung. Der ÖR Radiosender SWF3 wurde zur "Popwelle" in Deutschland umgebaut. MTV entstand. Lärmschutz (Wohnung, Straßen, Industrie, Bau (Presslufthammer), Musik) war damals noch in den Kinderschuhen. Aber, Lärmbelastungen akkumulieren sich im Hinblick auf Hörschäden. Seitdem ist die Lärmbelastung allgemein runter gegangen. Manch heutiger Jugendliche verwendet sogar Gehörschutz beim Besuch eines Clubs oder Konzerts - sehr löblich. Das zusätzlich dazu, dass dort die Schallpegel mittlerweile (zumindest theoretisch) begrenzt sind. Trotzdem ist die Dauerbelastung durch Musik von Handy noch hoch, auch wenn der Schallpegel dort mittlerweile auch (theoretisch) gesetzlich begrenzt ist. Die breite Masse hört heute deshalb schlechter als die breite Masse früher. > Das war früher anders. > Auf Tonqualität wird heute nicht mehr viel Wert > gelegt. Die Leute hören es nicht mehr. Was willst du mit Tonqualität, wenn dein Hörvermögen am Arsch ist? Hier war doch kürzlich einer, der sich einen Kopfhörer mit 150dB bauen wollte damit es wieder "reinknallt". Was willst du da noch sagen?
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Willi S. schrieb: > Zu meiner aktiven Zeit mit Audio-Technik gab es die Angaben > "Nennleistung" und "Musikleistung". Nennleistung war bei SINUS 1kHz bzw > anderer bestimmter Frequenz. Natürlich, aber du hast bis heute nicht begriffen, daß Sinus bei Lautsprechern keinen Sinn macht: Ein Sinus an einer 3-Wege Box würde die ganze Leistung in eine Schwingspule stecken, womöglich noch den Hochtöner. Das hält er natürlich nicht aus. Man verwendet dort rosa Rauschen. Eine 100W 3-Wege Box hält also 80W im Tieftöner, 15W im Mitteltöner und 5W im Hochtöner aus, oder so, je nach Trennfrequenz. > Musikleistung war ungefähr das, > was man heutzutage den Kunden weiß machen möchte (...) Nein, Musikleistung heisst heute rms, weil man sich dem anglo-amerikanischen Sprachraum annähert. Aber auf aktueller Jubelware wird die p.m.p.o-Leistung aufgedruckt, die keinerlei Bezug mehr zu irgendwelchen realen Leistungen hat, da steht leicht mal 6600W drauf bei real 6x20W (Auna Silverhammer, 3 TDA7377).
Michael B. schrieb: > Nein, Musikleistung heisst heute rms, weil man sich dem > anglo-amerikanischen Sprachraum annähert. RMS = Rout Main sqare also Effektivleistung. Gemeint ist damit die Sinusdauertonleistung. Musikleistung ist die kurzzeitig gelieferte unverzerrte maximale Effektivleistung die bei der (im Leerlauf betriebenen Verstärkers ) Spannung eines vollgeladenen Ladeelco entnommen werden kann, bis sich der Ladeelco auf den Spannungswert entladen hat, den er bei Sinus Dauerton liefern würde. Oder zu gut Deutsch . Man betreibt die Endstufe an einer stabilen Gleichspannung welche sich ohne Aussteuerung des Verstärkers am Ladeelco einstellt. Je größer die Kapazität des Ladeelcos ist, desto länger kann die Musikleistung aufrecht erhalten werden. Vorsicht ist geboten wenn die Musikleistung extrem viel größer angegeben ist als die Sinusdauertonleistung. Dann ist der Netztrafo oft hoffnungslos zu klein dimensioniert. Gerne findet man dann auf der Rückseite eines 1000W Verstärkers die Aufschrift im Typenschild Netzaufnahmeleistung 100W maximal. Ralph Berres
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"früher" scheint ein echtes Reizwort zu sein. Also früher waren der Käfer oder der R4 oder der Fiat 500 richtig laut und das sogar noch zur Zeit der geburtenstarken Jahrgänge. Da bekam man richtig was auf die Ohren. MfG
Christian S. schrieb: > Also früher waren der Käfer oder der R4 oder der Fiat 500 richtig laut Tja, da musste man ja Fernseher und Radio laut aufdrehen, denn sonst würde man ja vor Straßenlärm gar nichts hören. Und die Fenster wollte man auch nicht schließen weil ja früher™ auch jeder geraucht hat wie ein Schlot. Oder wie war das?
Ralph B. schrieb: > RMS = Rout Main sqare also Effektivleistung. Gemeint ist damit die > Sinusdauertonleistung. Nein. https://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung#Begriff_RMS-Leistung
sind heutige Leistungsangaben nicht bp, bluff power? Christian S. schrieb: > Also früher war der R4 richtig laut nicht so laut wie ein heutiger Klappenauspuff eines V8 mit ausgeräumtem KAT und Auspuff, da fahren heute Spezialisten rum, man glaubt es kaum.
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Beitrag #5829453 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> RMS = Rout Main sqare also Effektivleistung. Gemeint ist damit die >> Sinusdauertonleistung. > > Nein. O Gott, Leute lernt Grundlagen. Hier reden Blinde von Farben, wikipedia eingeschlossen. Der Abschnitt in der wikipedia ist totaler Müll. "Rout Main sqare" ist aber auch ein Knüller. Bis heute ist mir noch nicht klar geworden wer und vor allem wieso irgendwer meinte, die "Einheit Wrms" erfinden zu müssen. RMS bedeutet "root mean square", also Wurzel aus dem quadratischen Mittelwert, bekannt als "Effektivwert". Die Angabe des quadratischen Mittelwerts bei einer Leistung ist aber im allgemeinen total sinnlos und nicht aussagekräftig. RMS Angaben sind sinnvoll bei Spannungen und Strömen, nicht bei Leistungen.
a.leuchter (Gast) schrieb: >> Normale Leistung eines Lautsprechers im Zimmer: Eher 0.05 Watt >> Dafür verbrauchte Leistung eines Class-AB Stereo-Verstärkers: >> 25 Watt. > Oh man... > Welche absonderliche Rechnung liegt denn dieser erstaunlichen > Aussage zu Grunde? (Auch) AB-Verstärker benötigen ganz ohne Aussteuerung ihre Ruhestromleistung, der Netztransformator hat Eisenverluste usw. 25 Watt sind wohl etwas viel, mein Verstärker (2*15 W sin.) zieht 12 W bei "leise" bzw. 25 W bei "laut". https://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rker_(Elektrotechnik)#/media/File:LeistungsaufnahmeABD.png
Ufgrutz schrieb: > RMS bedeutet "root mean square", also Wurzel aus dem quadratischen > Mittelwert, bekannt als "Effektivwert". Die Angabe des quadratischen > Mittelwerts bei einer Leistung ist aber im allgemeinen total sinnlos > und nicht aussagekräftig. RMS Angaben sind sinnvoll bei Spannungen > und Strömen, nicht bei Leistungen. Das ist korrekt. Zum Glueck hat meine angeborene Leseschwaeche den (unnoetigen) Rest gaenzlich verschwinden lassen... Elektrofan schrieb: > 25 Watt sind wohl etwas viel, mein Verstärker (2*15 W sin.) > zieht 12 W bei "leise" bzw. 25 W bei "laut". Verstehe ich nicht. "Laut" != "Maximalaussteuerung"?
> Verstehe ich nicht. > "Laut" != "Maximalaussteuerung"? Jeweils die aus dem Netz bezogene Leistung gemessen, mit vom EVU geliehenen, kalibrierten Gerät. Bei "Laut": Höchster angezeigter Wert, "normale" Musik so weit aufgedreht, dass leichte Begrenzung bei den Lautstärkespitzen hörbar wurde. (Sinusleistung des Verstärkers 2*15 W, s.o.)
Wenn da 2x15W Sinus raus kommen, kann es nicht sein, dass die Stromaufnahme 25W ist. Sollte das wirklich stimmen, melde deine Entdeckung als das erste echte Perpetuum Mobile (sogar mit Energieüberschuss) an.
@Stefanus F.: Es sind natürlich 2 Fälle, die ich beide gemessen habe. Nacheinander, versteht sich ;-). "Normale" Musik und "sinus" sind 2 Paar Schuhe ...
Hier mal ein Lautsprecher aus früheren Zeiten, wo die Welt noch ehrlicher war. Was auch immer die Werte bedeuten. Heute wird da nur die max. Leistung angegeben.
michael_ schrieb: > Hier mal ein Lautsprecher aus früheren Zeiten, wo die Welt noch > ehrlicher war. So ehrlich ja wohl nicht, denn 40W sind einfach gelogen, pmpo. Ehrlich wäre er gewesen, wenn nur 15W draufstehen würde. Stammt auch schon aus China, ist also nicht wirklich alt. Du bist wohl zu jung, um alte Ehrlichkeit zu kennen.
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