Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kann mit Kodi nicht auf Openmediavault zugreifen


von Johannes (Gast)


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Hallo,
ich habe auf einem RaspberryPi openmediavault installiert und eine 
externe Festplatte drann gehangen, wo ich videos und bilder drauf habe. 
Auf der Web-Gui habe ich einen Benutzer (Kodi) angelegt, welcher 
schreib- und leserechte auf den gesammten Public-Ordner hat (dort drinn 
sind meine Videos und Bilder).
Auf einen anderen Raspberry-Pi habe ich libreElec mit Kodi installiert 
und möchte nun auf die Videos zugreifen
Jetzt möchte ich eine vedo-source hinzufügen
-> Browse -> NFS
Dann wird mir auch schon die IP-Adresse von openmediavault angezeigt. 
Dort kann ich aber nicht tiefer rein gehen (also nich explizit den 
Ordner für Videos wählen). Wenn ich dann so den Pfad Manuell ändere, 
bekomme ich die Meldung 'Couldn't connect to network server'.
Wie kann ich auf die Videos von der Festplatte, die an openmediavault 
angeschlossen ist zugreifen?
Möchte die Festplatte nicht an den RaspberryPi mit Kodi direkt 
anschließen, da ich vom PC aus auch noch gerne drauf zugreifen möchte.

von Johannes (Gast)


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Kann man die Frage auch aus uc & Elektronik raus und nach Haus & 
SmartHome verschieben? Hier ist es ja eigentlich falsch

von chefkoch (Gast)


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Das ist typischer Linuxmist der nie funktioniert.
Zum Beispiel weil sich in irgend einer ellenlange kryptischen 
Befehlszeile die unter unter etc/bfrts/upic/tpt/üps/codicof gespeichert 
ist, hinterm Semikolon kein Leerzeichen befindet.
Den Fehler findet nur, wer mindestens 100 Pickel im Gesicht hat. 
Darunter geht nix.

von Matthias S. (da_user)


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Das hört sich verdächtig nach dem gleichen an:

Beitrag "Mit Kodi (RaspberryPi) auf openmediavault (zweiter RaspberryPi) zugreifen"

Ansonsten mein Tipp: guck dir Emby an.

von Bernd K. (prof7bit)


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Warum NFS? Nimm lieber SMB.

von Stefan F. (Gast)


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chefkoch schrieb:
> Den Fehler findet nur, wer mindestens 100 Pickel im Gesicht hat.

Gut dass du Fehler in der Registry und den Schattenkopien alter DLL's 
höchstpersönlich viel besser findest. Oder nicht?

Spaß beiseite: Sei froh dass Linux Programme ihre Konfiguration 
typischerweise in lesbaren Textdateien speichern. Da kann man wenigstens 
noch was anderes machen als immer nur löschen und neu installieren.

von Bernd K. (prof7bit)


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Zum Thema:

Vermutlich muss man dem Pfad angeben unter dem die Platte auf dem Server 
gemountet ist denn meines Wissens nach kann man mit NFS nicht einfach 
andere Freigabemamen vergeben und auch Symlinks helfen nicht. Ich hab 
auch mal ne Zeitlang versucht Kodi mittels NFS auf das NAS zugreifen zu 
lassen (es funktioniert) weil ich mir einbildete das wäre irgendwie 
angemessener NFS statt SMB für Linux<->Linux zu verwenden aber auf 
zusätzliche SMB-Freigaben konnte ich dennoch nicht verzichten weil auch 
Windows-Kisten im Netz waren also hab ich irgendwann die NFS-Freigaben 
abgeschaltet und alles auf SMB umgestellt. Es läuft absolut rund und 
stressfrei, kürzere URIs, Filter, User-IDs und Rechte einmal richtig 
mappen und gut ist, etc.

Ich würd wirklich SMB nehmen und NFS vergessen.

Wenn ich heute wirklich mal direkt an die Laufwerke muss geh ich kurz 
mit ssh rein um direkt auf den Dateisystemen zu machen was immer ich 
dort machen will - mal kurz 200GB von einer auf die andere Platte 
schieben oder früher auch mal irgendwelche Rechte oder Eigentümer 
zurechtrücken - aber seit ichs nur noch mit SMB nutze verrutscht da 
rechtemäßig auch nichts mehr.

: Bearbeitet durch User
von gustl (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> mal kurz 200GB von einer auf die andere Platte

mit Raspi ? bei diesem lahmen Datendurchsatz.

solong

von Bernd K. (prof7bit)


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gustl schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> mal kurz 200GB von einer auf die andere Platte
>
> mit Raspi ? bei diesem lahmen Datendurchsatz.

Das NAS hab ich genau in Anbetracht dieses wichtigen Details mit nem 
Rock64 gebaut. Gleicher Formfaktor aber einmal USB3 mit voller 
Bandbreite und einmal GBE mit voller Bandbreite! Bisschen schwer zu 
bekommen hierzulande, ich hab damals nen deutschen Händler auf Ebay 
gefunden, sogar nur 8km von mir entfernt und hab was um die 40€ bezahlt 
(USA: 25$). Ich hab zwei USB3-Platten dranhängen und der Normalfall ist 
ja daß nur eine Platte gerade benutzt wird. Mit SMB übers Netzwerk komm 
ich mitunter auf 80...90MB/s von/auf jeweils eine der Platten und lokal 
von einer Platte auf die andere komm ich mit 55 MB/s (gerade gemessen, 
erstaunlich langsam eigentlich aber die eine von beiden ist fast voll). 
Aber das reicht für meine Zwecke, die oben genannten 200GB wären unter 
den Umständen in einer Stunde drüben. Und übers Netzwerk auf auf nur 
eine Platte sogar in etwas mehr als ner halben Stunde.

Edit: Gerade nochmal getestet: Eine alte Datei (liegt also relativ weit 
außen) von der neueren der beiden Platten nach /dev/null kopiert: 
171MB/s. Dateien die weiter innen liegen gehen langsamer, also sind die 
Platten selbst der Flaschenhals.

: Bearbeitet durch User
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