Hallo, und zwar wie das Thema schon beschreibt möchte ich gerne die Spannung von einer Batterie 12V auf 5V durch einen DC/DC Wandler runter regeln. Das Problem ist, dass laut Schaltplanbelegung im Datenblatt soweit alles richtig angeschlossen ist aber der DC/DC Wandler nach kurzer Zeit sehr heiß, nichts durchkommt und das Steckbrett anfängt an den Kontakten der Eingangsspannung zu schmelzen. Ich bin mir recht unsicher was ich jetzt tun soll?! RECOM RI-1205S DC/DC-Wandler, Print 12 V/DC 5 V/DC 400 mA 2 W Anzahl Ausgänge: 1 x Link: https://www.conrad.de/de/p/recom-ri-1205s-dc-dc-wandler-print-12-v-dc-5-v-dc-400-ma-2-w-anzahl-ausgaenge-1-x-152822.html#reviews Gruß Max
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Die Belegung des DC/DC-Wandlers ist der PDF meines letzten Beitrages zu entnehmen.
Max H. schrieb: > Die Belegung des DC/DC-Wandlers ist der PDF meines letzten > Beitrages zu entnehmen. Dein Aufbau (Foto) ist wichtig, die Grafik hilft nicht viel weiter. Das ein 9Volt die Kontakte vom Breadboard schmelzen lässt mag ich auch nicht glauben. Also, keine Salamitaktik, sonst drehen wir uns im Kreis.
Max H. schrieb: > Ich bin mir recht unsicher was ich jetzt tun soll?! Als nächstes solltest du verraten, was du als Last am DC/DC-Wandler dran hängen hast. > Das Problem ist, dass laut Schaltplanbelegung im Datenblatt soweit alles > richtig angeschlossen ist aber der DC/DC Wandler nach kurzer Zeit sehr > heiß, nichts durchkommt und das Steckbrett anfängt an den Kontakten der > Eingangsspannung zu schmelzen. Wie schaffst du das mit einer 9V-Blockbatterie? Wie benimmt sich der Wandler, wenn keine Last dran hängt?
Stefanus F. schrieb: > Du musst die beiden Minus-Anschlüsse miteinander verbinden. Meinst du, dass das der Sinn eines DC/DC-Converters ist, der eine Isolationsspannung von 1000V besitzt?
Wolfgang schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Du musst die beiden Minus-Anschlüsse miteinander verbinden. > > Meinst du, dass das der Sinn eines DC/DC-Converters ist, der eine > Isolationsspannung von 1000V besitzt? Es ist in dem Fall einfach nötig.
Aber so ein Servo an einer 9V Blockbatterie ist ja auch irgendwie lächerlich. Und der Wandler kann ja auch nur 400mA...
hinz schrieb: > Es ist in dem Fall einfach nötig. Nein, es reicht, wenn der Gnd Anschluss vom Raspberry Pi mit -VOut verbunden wird, statt mit -VIn.
Wolfgang schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Du musst die beiden Minus-Anschlüsse miteinander verbinden. > > Meinst du, dass das der Sinn eines DC/DC-Converters ist, der eine > Isolationsspannung von 1000V besitzt? Ob isoliert oder nicht, Eingang und Ausgang benötigen bei dieser Anwendung ein gemeinsames GND Potential. Daher stimme ich mit Stefans überein: Pin 1 und 3 verbinden. Wenn Max. H. Glück hat, leben die ganzen Teile noch.
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Messe einmal die tatsächliche Verlustleistung: Eingangsstrom Eingangsspannung - Ausgangsstrom Ausgangsspannung Ich schätzt (nach dem Datenblatt) mindestens 1/2W Ist die gemessene tatsächlich nicht größer als das 1/2W? Seriöser Weise ist kein thermischer Übergangswiderstand zwischen Gehäuse und Luft im Datenblatt angegeben. Ich nehme an, das die Pin's einen wesentlicher Beitrag zur Abführung der Verlustwärme leisten. Das Steckbrett wird natürlich einen relativ höheren Übergangswiderstand bilden als die Kupferleiterbahnen auf einer Leiterplatte. Die vier Cu-Pins haben jeweils 0,75mm Durchmesser => 1,77mm2 Übergang zur Leiterplatte. Das sehr viel Wärme an den Pins abgeführt werden sieht man an der Aussage: "Das Steckbrett anfängt an den Kontakten der Eingangsspannung zu schmelzen". Tipp: Layout mit großen Kupferleiterbahnen (mindestens in summe die 1,77mm2 fortsetzen). Wenn die Massen mit einander verbunden sind, dann an der Massefläche anschließen. Dann wird's auch thermisch funktionieren.
GKU schrieb: > Eingangsstrom Eingangsspannung - Ausgangsstrom Ausgangsspannung Eingangsstrom x Eingangsspannung - Ausgangsstrom x Ausgangsspannung
hinz schrieb: > 9V Blockbatterie Ich nehme an der 9V block ist nur sinnbildlich zu verstehen. Es waren doch 12v im Gespräch, oder?
Joe F. schrieb: > Ob isoliert oder nicht, Eingang und Ausgang benötigen bei dieser > Anwendung ein gemeinsames GND Potential. Dann erkläre das bitte. IMHO hat der Raspberry Pi schlicht und einfach nichts am Pin 1 des Wandlers zu suchen. Ob Eingang und Ausgang isoliert sind, hat den nicht zu interessieren.
GKU schrieb: > Ist die gemessene tatsächlich nicht größer als das 1/2W? Nach Datenblatt darf sie deutlich höher sein. Dort ist für den 5V-Wandler ein Wirkungsgrad von 75% angegeben, was dann auf eine 33% höhere Verlustleistung (0,67W) hinaus liefe. Das Steckbrett sollte auch davon nicht schmelzen.
Ne echt oder was ? Natürlich braucht das Servo eine GND-Verbindung zur Steuerung! Und ausserdem dürfte der Anlaufstrom vom Servo alles zusammenbrechen lassen. Der DCDC geht in die Strombegrenzung, was noch das kleinere Übel ist. Böse wird es, wenn auch die Eingangsspannung einbricht, denn dann verlässt der DCDC seinen zulässigen Betriebsbereich und wird heiß. Modellbauservos sind für Akkubetrieb gedacht. Wenn schon überhaupt Netzteile und ähnliches, dann müssen diese akku-ähnlich belastbar sein. Möglicherweise hilft ein größerer Elko an VCC vom Servo (1000uF..)
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Willi S. schrieb: > Natürlich braucht das Servo eine GND-Verbindung zur Steuerung! Die Eingangsseite des Wandlers bräuchte allerdings keine.
hinz schrieb: > Willi S. schrieb: >> Natürlich braucht das Servo eine GND-Verbindung zur Steuerung! > > Die Eingangsseite des Wandlers bräuchte allerdings keine. Hihi, jetzt hab ich dich verstanden. Ja, haste Recht! Aber so wie Verdrahtung vom TO gehts jedenfalls nicht.
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