Hi, ich habe ein altes Gerät aus Metall auf dem Flohmarkt gekauft, an dem ein neuer Schuko-Stecker ist. Das Gerät läuft auf 220V mit 800W. Nun habe ich mir die Elektronik angeschaut und da ist folgendes vorzufinden: Aus dem Schuko-Stecker gehen Phase und Neutralleiter in einen Handschalter. Nach dem Handschalter ist ein Phasenumkehr-Schalter geschaltet, und zwischen dem Phasenumkehr-Schalter und dem darauffolgenden Motor ist an der Phase ein Entstörkondensator. Der hat über den Phasenleiter hinaus auch noch einen Grün-Gelben Anschluss, der an einen Rot-Schwarzen Anschluss des Motors geht. Sehe ich das richtig, dass jemand hier Bockmist verzapft hat, weil der Schutzleiter nicht am Metallgehäuse angeschlossen ist? Heißt also, wenn sich eines der alten Motorkabel löst und das Gehäuse berührt, bestünde Lebensgefahr...?
Hier ein Bild. Wie man sehen kann, ist kein Schutzleiter angeschlossen am Stecker.
Da das Gerät wohl eher nicht zur Schutzklasse 2 gehört: Schutzkontakt gehört auf das Gehäuse. Alles andere geht net.
Vielen Dank für die Antwort. Das heißt, ich bohre zwischen den zwei Schraubenlöchern in der Mitte oben am Gehäuse noch ein weiteres, drehe ein Gewinde rein, finde den Schutzleiter des Schuko-Steckers, ziehe ihn dort hin und schraube ihn fest. Zudem würde ich dann noch eine flinke 4A Schmelzsicherung einbauen. Dann müste ja das Gerät den Anforderungen entsprechen schätze ich.
Dein Foto ist für die Tonne! Male bitte mal den Schaltplan dazu.
Sieht eher so aus als ob der alte Stecker kaputt war und jemand ohne ahnung hat einfach einen Shukostecker drangebastelt.
Rüdiger schrieb: > Sehe ich das richtig Wir wissen nicht, was du siehst, aber WIR sehen NICHTS. Rüdiger schrieb: > Wie man sehen kann Wir sehen immer noch kaum etwas. Ja, ein Stecker ohne Schutzleiter nur mit braun/blau geht in einen Schalterblock. Auf der anderen Seite kommen 3 Kabel aus einem (Motor-)gehäuse, von dem grün/gelb auf den Mittenschluss eines Funkentstörkondensators geht. Diese Bauweise ist z.B. bei Bohrmaschinen völlig üblich. Trotz Metallgehäuse, welches beim Anbohren einer elektrischen Leitung durchaus auf Netzspannung liegen könnte, ist das Metallgehäuse nicht mit dem Schutzleiter verbunden, sondern nur mit einem Funkentstörkondensator. Rüdiger schrieb: > dass jemand hier Bockmist verzapft hat Eher nicht. Sieht handelsüblich aus.
Wenn der Stecke so in der Steckdose eingesteckt ist, dass die Sicherung sich im Pfad des N-Leiters befindet, löst diese nicht aus.
Rüdiger schrieb: > der an einen Rot-Schwarzen Anschluss des Motors geht. Ist der mit dem Gehäuse verbunden? Miss das Mal nach, vielleicht geht der nur zu ner Wicklung oder Bürste. Grundsätzlich kann man sowas schon in SK 2 bauen, trotz Metallgehäuse
Thomas L. schrieb: > Sieht eher so aus als ob der alte Stecker kaputt war und jemand > ohne > ahnung hat einfach einen Shukostecker drangebastelt. Das Gefühl habe ich auch. Eventuell wurde das Gerät ursprünglich über eine Erdungsschraube am Gehäuse geerdet und war über einen einfachen Euro- oder Konturenstecker angeschlossen. Michael B. schrieb: > Sieht handelsüblich aus. Könntest Du vielleicht etwas näher darauf eingehen, inwiefern das einen ausreichenden Schutz bietet? Leider kann ich selbst nicht mehr sehen, als auf dem Bild sichtbar ist, weil ich die nötigen Schrauben nicht mehr lösen kann. (Müsste den ganzen Motor ausbauen) Dieter schrieb: > Wenn der Stecke so in der Steckdose eingesteckt ist, dass die Sicherung > sich im Pfad des N-Leiters befindet, löst diese nicht aus. Danke für den Hinweis! Daran habe ich tatsächlich nicht gedacht.
Dieter schrieb: > Wenn der Stecke so in der Steckdose eingesteckt ist, dass die > Sicherung > sich im Pfad des N-Leiters befindet, löst diese nicht aus. Wenn der Strom, der über den L-Leiter fließt, zu groß ist, ist der Strom, der über den N-Leiter zurückfließt, auch zu groß. Es ist daher völlig unerheblich, in welchem Leiter die Sicherung sitzt.
Michael schrieb: > Wenn der Strom, der über den L-Leiter fließt, zu groß ist, ist der > Strom, der über den N-Leiter zurückfließt, auch zu groß. Es ist daher > völlig unerheblich, in welchem Leiter die Sicherung sitzt. Das stimmt nur Verbrauchern hinter der Gleichrichtung. Wenn ich das Gehäuse anfasse und der Strom nur in den N-Leiter geht, dann ist ja alles in Ordnung. Das Problem ist, wenn er nicht über den N-Leiter sondern über mich in die Erde geht. Und da ich nur das absichern will, brauche ich tatsächlich 2 Sicherungen.
Rüdiger schrieb: > Könntest Du vielleicht etwas näher darauf eingehen, Siehe klassische Handbohrmaschine https://www.mikrocontroller.net/attachment/345846/Bohrmaschine.jpg Hier gehen in den Motor braun, schwarz, blau, und der Drehrichtungsschalter ist im Motor. Es gibt keinen Schutzleiter, aber die Metalle des Motors sind am Mittelkontakt des Funkentstörkondensators angeschlossen, das was bei dir die grün/gelbe Leitung macht. > inwiefern das einen ausreichenden Schutz bietet? Offenkundig wird das von Herstellern und Gesetzgebern als ausreichend angesehen. Natürlich aber nicht von unseren ängstlichen aber ahnungslosen "Sicherung im N-Leiter" Bedenkenträgern hier im Forum.
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Das Gerät könnte aus einen EU-Land stammen, das anderen Vorschriften unterlag/unterliegt. Das folgende dürfte auf das Gerät kaum zutreffen, aber wenn es schon mal geschrieben ist, will man es auch nicht immer löschen. Es gibt durchaus Geräte, die eine Erdung (Schutzleiter verbunden mit Erdung) haben müssen, aber keine Erdung fest vorgesehen ist. Der Grund ist, dass diese metallschlüssig an ein geerdetes Rohrnetz eingebaut werden müssen. Eine Erdungsschleife durch die doppelte Erdung ist dabei unerwünscht, wegen zum Beispiel eines eingebrachten Gegenstromes/Gegenspannung durch eine Korrosionsschutzanlage. Da wäre auch kein Schukostecker dran, der assoziert, dass ein Schutzleiter vorhanden wäre, bzw. da wäre bei Auslieferung kein Netzkabel montiert und ist kein Gerät für einen Endverbraucher. Das dürfte auf das Gerät kaum zutreffen, aber es könnte aus einen EU-Land stammen, das andere Vorschriften hatte.
Michael B. schrieb: > Offenkundig wird das von Herstellern und Gesetzgebern als ausreichend > angesehen. > > Natürlich aber nicht von unseren ängstlichen aber ahnungslosen > Bedenkenträgern hier im Forum. Danke für den Hinweis - Trotzdem darf natürlich dann kein Schuko-Stecker dran sein, wo der Schutzleiter abgezwickt wurde. Das ist irreführend. Ich gehe lieber auf Nummer Sicher und verbinde ihn mit dem Gehäuse.
Löse doch mal die Zugentlastung rechts unten. Und schaue nach,ob hier jemand den grün/gelben angezwickt hat. Das Kabel scheint mir mit PE zu sein.
Thomas S. schrieb: > Löse doch mal die Zugentlastung rechts unten. Und schaue nach,ob > hier > jemand den grün/gelben angezwickt hat. > Das Kabel scheint mir mit PE zu sein. Da ist er.
Zeig das Typenschild. Da sollte die Schutzklasse darauf sein.
Setz das Kabel neu ab, und schließe den PE an, und gut isses.
bild schrieb: > Zeig das Typenschild. Da sollte die Schutzklasse darauf sein. Ich hab mir das mal genauer angeschaut und anscheinend ist es Schutzklasse 2 aber da steht auch noch ein Zeichen, das wie ein f und ein g aussieht. Thomas S. schrieb: > Setz das Kabel neu ab, und schließe den PE an, und gut isses. Ja, werde ich auch so machen. Ist ja kein untragbarer Aufwand.
Rüdiger schrieb: >> Setz das Kabel neu ab, und schließe den PE an, und gut isses. > > Ja, werde ich auch so machen. Ist ja kein untragbarer Aufwand. Vielleicht kannst Du eine Lötöse mit einer der vorhandenen Schrauben befestigen.
Rüdiger schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Setz das Kabel neu ab, und schließe den PE an, und gut isses. > > Ja, werde ich auch so machen. Ist ja kein untragbarer Aufwand. Dann ist der PE NUR zur Entstörung! Also nur am Kondensator wieder MIT anschließen (unterm Schrumpfschlauch). "Wird ein Kabel mit Schutzleiter verwendet, darf dieser nicht an das Gehäuse angeschlossen werden und muss wie ein aktiver Leiter behandelt werden (VDE 0100 Teil 410, 412.2.2.4). Beispiel: Industriestaubsauger mit Schukosteckdose am Gerät." (https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)#Schutzklasse_II_/_Schutz_durch_doppelte_oder_verst%C3%A4rkte_Isolierung)
Rüdiger schrieb: > aber da steht auch noch ein Zeichen, das wie ein f und > ein g aussieht. Funkentstört.
Teo D. schrieb: > Dann ist der PE NUR zur Entstörung! Also nur am Kondensator wieder MIT > anschließen (unterm Schrumpfschlauch). Danke! War dann also doch gut, dass ich hier erst nochmal nachgefragt habe. hinz schrieb: > Funkentstört. Danke, das ergibt natürlich dann einen Sinn.
Schutzklasse 2 https://www.google.com/search?client=safari&rls=en&q=schurtzklasse+2+symbol&ie=UTF-8&oe=UTF-8 .... Namaste allerdings darf der Störschutzkondensatordann nicht mit dem Gehäuse verbunden werden sondern nur intern! Namaste
Rüdiger schrieb: >Das Problem ist, wenn er nicht über den N-Leiter sondern über mich in >die Erde geht. Und da ich nur das absichern will, brauche ich >tatsächlich 2 Sicherungen. Einen Strom der durch dich in die Erde fließt, damit eine Sicherung auslösen? Das schaffst du nicht, vorher bist du tot. Nur ein FI-Schutzschalter ist empfindlich genug um dann zur Not abzuschalten. Stelle eine Verbindung Schutzleiter - Motorgehäuse her und alles ist in Ordnung.
Naja, man könnte das Gerät auch über einen Trenntrafo betreiben. Da könnte man sich den PE sparen. Bei zulässiger 220 V Sollspannung an einem 230V Netz wäre es auch hilfreich mit dem Trenntrafo von 230V auf 220 V runter zu transformieren, so der Trafo denn kann. Dann wäre der Betreiber ganz sicher, sicher. Die Frage die aufkommt, ob es überhaupt noch zulässig ist, dieses Gerät an 230V zu betreiben?
Thomas S. schrieb: > Die Frage die aufkommt, ob es überhaupt noch zulässig ist, dieses Gerät > an 230V zu betreiben? Selbstverständlich! Thomas S. schrieb: > Naja, man könnte das Gerät auch über einen Trenntrafo betreiben. > Da könnte man sich den PE sparen. Das hingegen auf keinen Fall!
Thomas S. schrieb: > Naja, man könnte das Gerät auch über einen Trenntrafo betreiben. Da > könnte man sich den PE sparen. Bei zulässiger 220 V Sollspannung an > einem 230V Netz wäre es auch hilfreich mit dem Trenntrafo von 230V auf > 220 V runter zu transformieren, so der Trafo denn kann. Dann wäre der > Betreiber ganz sicher, sicher. Das war als Troll-Beitrag gemeint. ----- > Die Frage die aufkommt, ob es überhaupt noch zulässig ist, dieses Gerät > (220V mehr als 40 Jahre alt) an 230V zu betreiben? Das wiederum meinte ich sehr ernst.
Thomas S. schrieb: > Die Frage die aufkommt, ob es überhaupt noch zulässig ist, dieses Gerät > an 230V zu betreiben? Pah, es hat halt "mehr Power!". Und das obwohl es gar nicht von Binford ist.
Rüdiger schrieb: > Hier ein Bild. Wie man sehen kann, ist kein Schutzleiter angeschlossen > am Stecker. Rüdiger schrieb: > abgezwickt.JPG > > 242 KB, 89 Downloads Winfried J. schrieb: > Schutzklasse 2 Ist ganz einfach. Da war wohl mal das Kabel beschädigt, und es wurde ein Kabel mit angespritzten Schutzkontaktstecker montiert. Es gehört aber ein zweiadriges Kabel mit angespritzen Konturenstecker für Schutzklasse 2 montiert, wie es für Handbohrmaschinen üblich ist. Da es Schutzklasse 2 ist, darf schon der Stecker kein Schutzkontaktstecker sein. Erst recht nicht darf der Schutzleiter ans Gehäuse geschaltet werden. ( Warum das so in den VDE Vorschriften steht kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen, es steht aber so drin ). Ralph Berres
Seit ich Kaltegeräte auf Euro gesehen hab, glaub ich alles.
Crazy H. schrieb: > Seit ich Kaltegeräte auf Euro gesehen hab, glaub ich alles. Ist nur wegen des Stroms ein Problem, mit Konturenstecker wäre es in Ordnung.
Ralph B. schrieb: > Es gehört aber ein zweiadriges Kabel mit angespritzen Konturenstecker > für Schutzklasse 2 montiert, wie es für Handbohrmaschinen üblich ist. Das sehe ich auch als am Wahrscheinlichsten an. Das Kabel werde ich jetzt auch tauschen und einen Konturenstecker verwenden. Ralph B. schrieb: > Da es Schutzklasse 2 ist, darf schon der Stecker kein > Schutzkontaktstecker sein. Erst recht nicht darf der Schutzleiter ans > Gehäuse geschaltet werden. > > ( Warum das so in den VDE Vorschriften steht kann ich auch nicht so ganz > nachvollziehen, es steht aber so drin ). Das ist der Punkt, den ich auch nicht verstehe, weil es ja im Prinzip einen zusätzlichen Schutz wie hier, verhindert, wo ich nicht nachvollziehen kann, wie dieses Gerät eine Einstufung in Schutzklasse II bekommen hat. Aber natürlich werde ich mich daran halten. Wer die Einstufung gemacht hat, wird wissen, warum. (hoffe ich) :)
Ralph B. schrieb: > Da war wohl mal das Kabel beschädigt, und es wurde ein Kabel mit > angespritzten Schutzkontaktstecker montiert. > Es gehört aber ein zweiadriges Kabel mit angespritzen Konturenstecker > für Schutzklasse 2 montiert, wie es für Handbohrmaschinen üblich ist. > Da es Schutzklasse 2 ist, darf schon der Stecker kein > Schutzkontaktstecker sein. Erst recht nicht darf der Schutzleiter ans > Gehäuse geschaltet werden. > ( Warum das so in den VDE Vorschriften steht kann ich auch nicht so ganz > nachvollziehen, es steht aber so drin ). So siehts aus, aber: wer verbietet mir irgendein Gerät umzubauen auf SKL1? Zugegeben: das Konstrukt darf dann eben nicht mehr als SKL2 gelabelt sein, diese Vorschrift ist für mich also durchaus nachvollziehbar.
Im Netz kursieren etliche Bilder von der besagten Maschine. Und darauf sind überall Konturenstecker ohne PE. Somit muss auch ich mich hier korrigieren. Also ohne PE.
Günter Lenz schrieb: > Stelle eine Verbindung > Schutzleiter - Motorgehäuse her und alles ist in > Ordnung. Falsch! Denn: Teo D. schrieb: > "Wird ein Kabel mit Schutzleiter verwendet, darf dieser nicht an das > Gehäuse angeschlossen werden und muss wie ein aktiver Leiter behandelt > werden (VDE 0100 Teil 410, 412.2.2.4). Beispiel: Industriestaubsauger > mit Schukosteckdose am Gerät." > (https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)#Schutzklasse_II_/_Schutz_durch_doppelte_oder_verst%C3%A4rkte_Isolierung) Bei "Umbau" zur SK1 sind mehr Dinge zu beachten, als ein einfacher Anschluss des PE an irgend ein Gehäuseteil. Bohrmaschinen z.B. werden deshalb in SKII gebaut, weil es nicht sichergestellt ist, dass das Bohrfutter immer über die Lager eine dauerhaft sichere PE-Verbindung garantiert. Das wird wohl auch bei dieser Maschine hier der Fall sein.
Route 6. schrieb: > Bohrmaschinen z.B. werden deshalb in SKII gebaut, weil es nicht > sichergestellt ist, dass das Bohrfutter immer über die Lager eine > dauerhaft sichere PE-Verbindung garantiert. Merkwürdig, daß meine Standbohrmaschine dennoch einen Schutzleiteranschluss hat....
Thomas S. schrieb: > Im Netz kursieren etliche Bilder von der besagten Maschine. Und > darauf > sind überall Konturenstecker ohne PE. > Somit muss auch ich mich hier korrigieren. Also ohne PE. Da habe ich aber andere Bilder gesehen!
Michael B. schrieb: > Route 6. schrieb: >> Bohrmaschinen z.B. werden deshalb in SKII gebaut, weil es nicht >> sichergestellt ist, dass das Bohrfutter immer über die Lager eine >> dauerhaft sichere PE-Verbindung garantiert. > > Merkwürdig, daß meine Standbohrmaschine dennoch einen > Schutzleiteranschluss hat.... Nenne, Das ist leider eine verzwickte Sache. Ich stehe auf dem Stadpunkt das nur SK1 sinnvoll ist. SK2 ist Murks, weil nur billig!
Rüdiger schrieb: > Sehe ich das richtig, dass jemand hier Bockmist verzapft hat, weil der > Schutzleiter nicht am Metallgehäuse angeschlossen ist? Heißt also, wenn > sich eines der alten Motorkabel löst und das Gehäuse berührt, bestünde > Lebensgefahr...? Nein. Rüdiger schrieb: > Danke für den Hinweis - Trotzdem darf natürlich dann kein Schuko-Stecker > dran sein, wo der Schutzleiter abgezwickt wurde. Das ist irreführend. > > Ich gehe lieber auf Nummer Sicher und verbinde ihn mit dem Gehäuse. Erklärung? Was spricht dagegen, daß ursprünglich ein Konturenstecker mit zweiadriger Leitung dran war? Rüdiger schrieb: > Da ist er. Ja und? Wenn eine Ader nicht benutzt werden darf, was spricht dagegen sie nicht zu benutzen? Rüdiger schrieb: > Ja, werde ich auch so machen. Ist ja kein untragbarer Aufwand. Was willst Du machen? Rüdiger schrieb: > Das ist der Punkt, den ich auch nicht verstehe, weil es ja im Prinzip > einen zusätzlichen Schutz wie hier, verhindert, wo ich nicht > nachvollziehen kann, wie dieses Gerät eine Einstufung in Schutzklasse II > bekommen hat. Aber natürlich werde ich mich daran halten. Wer die > Einstufung gemacht hat, wird wissen, warum. (hoffe ich) :) Wieso zweifelst an der Zulassung?
Michael B. schrieb: > Merkwürdig, daß meine Standbohrmaschine dennoch einen > Schutzleiteranschluss hat.... Da ist ja auch Motor und Futter bereits räumlich voneinander getrennt! Wenn man keine Ahnung hat...
"Früher" scheint das mal wirklich so gewesen zu sein daß eine Maschine in SklII keinen Stecker mit Schutzkontakt haben durfte. Heutzutage ist das kein Problem, es darf ein Schuko-Stecker ran und auch die Zuleitung eine gn-ge Ader haben. Allerdings muß diese in der Maschine isoliert sein damit es SKlII bleibt.
@ Autor: Route 6. (route_66) > Da ist ja auch Motor und Futter bereits räumlich voneinander getrennt! > Wenn man keine Ahnung hat... Und dann kommt wieder Beleidigung --- Wenn man keine Ahnung hat... Sorry, das Forum stürzt zum sozialen Inkompetenzzentrum aller 'Möchteger, und Mobber" ab. Mod's tut was ! (ein Ausrufezeichen, wegen Jörg)
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