Hallo. Ein Schaltschrank soll zur Stromversorgung zwei 63A-Anschlüsse erhalten. (Eine 125A-Zuleitung gibt es leider nicht.) Als Frage tauchte auf, ob ich nun zwei Schalter einsetzen darf, um den Schaltschrank stromlos zu schalten oder ob laut irgendwelcher Normen/Vorschriften über einen gemeinsamen Schalter alles stromlos geschaltet werden muß?
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Dann darfst Du das so NICHT machen. Ein Anschluss, ein CEE als Zuleitung.
Thomas S. schrieb: > Ein Anschluss, ein CEE als Zuleitung. Verstehe ich das jetzt richtig, dass ich nicht zwei Anschlüsse mit zwei CEE als Zuleitung für einen Schaltschrank haben darf?
Was würde passieren, wenn Du, oder schlimmer eine Putzfrau einen Stecker zieht? Genau ... entweder gar nichts weil Last gering ist. Aber dann denkt man, 'hab ja den Stecker gezogen, jetzt STROMFREI ! - fasst irgend was an, und ist tod. - Wer haftet dann ? - DU Oder ... im besten Fall fällt sofort die Sicherung des anderen CEE Steckers.
Elektroschorsch schrieb: > Verstehe ich das jetzt richtig, dass ich nicht zwei Anschlüsse mit zwei > CEE als Zuleitung für einen Schaltschrank haben darf? Grundsätzlich unzulässig ist es nicht direkt. Wobei es drauf ankommt, wie sie intern verwendet werden. Wenn sie komplett voneinander getrennt sind, eine Zuleitung z.B. nur für einen Motor verwendet wird, kann man drüber sprechen. Wenn die 2x63A intern einfach wild verwendet oder gar parallel geschaltet sind, kann es passieren, dass ein Stecker spannungsführend ist, wenn er nicht gesteckt ist. Und auch so Sachen wie FI und Überstromschutzeinrichtungen können in dem Fall wirkungslos oder überlastet werden. Wie die Hauptschalter-Situation offiziell geregelt ist, weiß ich gerade nicht. Aber bei zwei Schaltern sollte ganz groß und fett etwas in Richtung "ACHTUNG: ANLAGE NUR FREIGESCHALTET, WENN BEIDE HAUPTSCHALTER AUS SIND" Dazu noch eine Markierung an den Steckern, dass es zwei davon gibt. Idealerweise dann noch eine Schütz-Verriegelung, dass man die Anlage nicht in Betrieb nehmen kann, sobald einer der Stecker nicht gesteckt ist.
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Sebastian R. schrieb: > Wobei es drauf ankommt, wie sie intern verwendet werden. Wenn sie > komplett voneinander getrennt sind, eine Zuleitung z.B. nur für einen > Motor verwendet wird, kann man drüber sprechen. In der Art wird es benötigt. Sebastian R. schrieb: > Idealerweise dann noch eine Schütz-Verriegelung, dass man die Anlage > nicht in Betrieb nehmen kann, sobald einer der Stecker nicht gesteckt > ist. Benötige ich diese Schütz-Verriegelung oder reichen zwei separate Hauptschalter aus?
@ Autor: Sebastian R. (sebastian_r569) Ich weiß nicht mehr ! In einem anderen Thread regt man sich auf, wegen eines abgezwicken PE's, und dass die Maschine SK2 ist, und es sträflich ist eine Vorsorge zu treffen (PE anschließen), und hier würde man es gut heißen, mit 2 Anschlüßen Mist zu bauen.
Es gibt auch Schalter mit 2 oder mehr Kontakt-Ebenen, aber wenn ich die Frage hier so lese, frage deinen E-Planer und nicht das Forum hier. Wir können und wollen nicht Hellsehen. Seit wann wird eigentlich ein Schaltschrank mit steckbarer Zuleitung angeschlossen, ist das ein Baustromverteiler?
Du willst die 2 Anschlüsse aber nicht parallel schalten?! Falls doch wäre Rückstrom da ein heißes Thema. Sofern möglich würde ich die Lasten auf zwei Schaltschränke verteilen, mit je einer Zuführung. Elektroschorsch schrieb: > Verstehe ich das jetzt richtig, dass ich nicht zwei Anschlüsse mit zwei > CEE als Zuleitung für einen Schaltschrank haben darf? Is es kein fest installierter Schaltschrank, sondern mobil mit zwei CEE als Zuführung? Definiere Dein Problem mal genauer, damit Du dann die relevanten Normen suchen kannst. Geht es um Baustromverteiler?
ZF schrieb: > Du willst die 2 Anschlüsse aber nicht parallel schalten?! Falls doch > wäre Rückstrom da ein heißes Thema. Beide Anschlüsse werden nicht parallel geschaltet und versorgen verschiedene Komponenten im Schaltschrank, die in Summe über 63A benötigen.
Thomas S. schrieb: > und hier würde man es gut heißen, mit 2 > Anschlüßen Mist zu bauen. Jede Regel hat auch ihre Ausnahmen. Ja, natürlich ist es Mist, einen groben Planungsfehler durch solche Maßnahmen zu umschiffen. Aber es heißt nicht, dass es von Grund auf unter Todesstrafe steht, einer Anlage zwei Stecker zu verpassen. Sobald e auch intern völlig getrennte Stromkreise (z.B. Last- und Steuerstromkreis oder zwei Anlagen in einem Gehäuse) sollte es schon möglich sein, mit entsprechenden Hinweisen auf mögliche Rückspannung und einer Trennung beider Kreise eine normenkonforme und auch sichere Anlage zu schaffen. Und meine Worte sind auch nur ein "Vielleicht" und nicht als verbindlich oder rechtlich/normativ korrekt zu betrachten. Interessant: https://www.elektro.net/wp-content/uploads/pp-archiv/PP_20_2006_325053.pdf (Wenn auch eine feste Einspeisung erfolg. Bei Steckern halte ich Warnhinweise auch an den Steckern für das mindeste)
Elektroschorsch (Gast) schrieb:
> (Eine 125A-Zuleitung gibt es leider nicht.)
Dann gehe ich davon aus, dass die zei CEE 63 paralell gsteckt werden.
Sollten sich in dem Schaltschrank 2 komplett getrennte Abteilungen
befinden, die mechanisch durch Zwischenwände getrennt sind, siehts evtl
anders aus.
Dann würde aber auch darin am Eingang jeweils mind. 1 FI , je einen für
ein CEE63 sein. und dann entsprechen Sicherungen, ect.
Elektroschorsch schrieb: > In der Art wird es benötigt. Nimm 2 getrennte Schaltschränke, nebeneinandergenagelt. Denn irgendwo gibt es eine Vorschrift, daß nicht 2 Stromkreise in einem Verteiler sein dürfen (es sei denn der zweite wird ungeschnitten durchgeschleift).
Michael B. schrieb: > Nimm 2 getrennte Schaltschränke, nebeneinandergenagelt. Geht leider nicht. Michael B. schrieb: > Denn irgendwo gibt es eine Vorschrift, daß nicht 2 Stromkreise in einem > Verteiler sein dürfen Wo?
Früher wurde gerne Kraft und Wärme getrennt. Dafür waren 2 Zuleitungen erforderlich. Die Hautschalter Hatten 6 Lastkontakte und Kraft und Wärme waren in der Maschine 100 % getrennt. Das war so OK, aber Mischmasch nur weil keine passende Zuleitung existiert ist Fusch.
Bernd B. schrieb: > Das war so OK, aber Mischmasch nur weil keine passende Zuleitung > existiert ist Fusch. Das war aber die Frage: Sehen die Normen/Vorschriften das auch zwingend als Fusch an (was ja durchaus eine persönliche Meinung sein kann) oder darf man es? Und wenn ja, wie?
Was bist Du von Beruf? Stelle doch mal Dein Vorhaben als Planskitze hier rein. Dann sehen wir weiter.
Im Gastro Bereich gibt es Fritteusen mit 2 Steckern, das ist also schon machbar. Beim Hauptschalter würde ich einen Schalter mit zwei Kontaktsätzen nehmen, dann ist das auch eindeutig.
Ohne Ahnung von den Vorschriften, mehr als "so halte ich das für sinnvoll für eine eindeutige und sichere Bedienung" sehe ich drei Möglichkeiten: 1) Die beiden Teilgeräte funktionieren auch, wenn nur einer der beiden Stecker gesteckt ist. Dann auf zwei Schaltschränke aufteilen. 2) Die beiden Teilgeräte funktionieren nur, wenn auch das jeweils andere Strom hat. Dann einen gemeinsamen Hauptschalter installieren oder mit einem Hilfsschalter zwei Schütze schalten - dazu gibt es bestimmt Vorschriften, ob das erlaubt ist bzw. welche Voraussetzungen die Schütze erfüllen müssen. 3) Ein Teilgerät funktioniert alleine, das zweite aber nicht. Nur dann würde ich überhaupt über zwei Hauptschalter an einem Schrank nachdenken, denn nur dann ergibt es einen Sinn, ein Gerät einzuschalten, das zweite aber nicht. In allen anderen Fällen würde ich das Risiko einer Fehlbedienung nicht eingehen wollen. Ich würde es aber bevorzugen, wenn Gerät 1 dann über ein Schütz Gerät 2 einschalten könnte (typischer Fall: Steuerung schaltet Motor/Antriebe ein). Dann muss man natürlich auch die Abschaltung sicherstellen, wenn z.B. Gerät 1 defekt ist oder seine Stromversorgung ausfällt. In jedem Fall müssen - wieder ohne dass ich die Vorschriften kenne, nur nach Gefährdungsbeurteilungsgefühl - die Phasen der beiden CEE-Stecker sicher getrennt sein und bleiben, auch wenn im Schaltschrank ein Kabel lose herumhängt (getrennte Abdeckungen oder Trennstege, nicht in gemeinsamem Kanal geführt...) damit ausgeschlossen ist, dass jemand einen Stecker zieht und an dem gerade gezogenen Stecker Netzspannung berührt. MfG, Arno
Gibt auch einen schönen Kurzschluss wenn dir Phasen nicht gleich in der Steckdose angeschlossen sind
Erst muss der Themersteller liefern. Bitte zumindest Handskitze, wie er sich das vorstellt.
Beitrag #5842215 wurde von einem Moderator gelöscht.
Des Wahnsinns fette Beute schrieb im Beitrag #5842215: > Ein Schrank -eine Zuleitung. > > Die Zuleitung kann bei Bedarf als sog. Parallelkabel ausgeführt werden. > D.h. z.B. 2x 5x25mm² aber NICHT steckbar und nur zusammen schaltbar. Gibt es dazu eine Norm und/oder Vorschrift?
Beitrag #5842224 wurde von einem Moderator gelöscht.
Handskitze des Vorhaben liefern. Damit man weiß um was es geht.
Des Wahnsinns fette Beute schrieb im Beitrag #5842215:
> Ein Schrank -eine Zuleitung.
Meiner hat sogar drei Einspeisungen!
Man muss halt sauber trennen und vor allem deutlich kennzeichnen.
Des Wahnsinns fette Beute schrieb im Beitrag #5842215: > Die Zuleitung kann bei Bedarf als sog. Parallelkabel ausgeführt werden. > D.h. z.B. 2x 5x25mm² aber NICHT steckbar und nur zusammen schaltbar. Es würden 2x 5x16mm² reichen. Siehe Strombelastungstabelle von z.B ABB.
Beitrag #5842264 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zum Einsatz sollten IEC/EN 60204-1 und IEC/EN 60947-3 kommen. Auszug/Zusammenfassung s. Anhang.
Des Wahnsinns fette Beute schrieb im Beitrag #5842264: > hinz schrieb: >> Des Wahnsinns fette Beute schrieb im Beitrag #5842215: >>> Ein Schrank -eine Zuleitung. >> >> Meiner hat sogar drei Einspeisungen! >> >> >> Man muss halt sauber trennen und vor allem deutlich kennzeichnen. > > Das war mir klar... > > Wie gesagt: Ich bin zu alt zum Streiten. Mehrere Einspeisungen können durchaus zulässig sein, altersunabhängig. Etwa bei automatischen Umschaltern, welche zwischen öffentlichem Netz und Notstromnetz wechseln. Aber da es ein Geheimprojekt zu sein scheint, sollte der TO direkt den Fragen, der über die Art der Ausführung zu entscheiden und das dann auch zu verantworten hat. Der wird sich dann vorher alle nötigen Informationen verschaffen, auch die, die hier verschwiegen werden.
ZF schrieb: > Aber da es ein Geheimprojekt zu sein scheint, sollte der TO direkt den > Fragen, der über die Art der Ausführung zu entscheiden und das dann auch > zu verantworten hat. Der wird sich dann vorher alle nötigen > Informationen verschaffen, auch die, die hier verschwiegen werden. Ochnee... Der TO schrieb: > Ein Schaltschrank soll zur Stromversorgung zwei 63A-Anschlüsse erhalten. > (Eine 125A-Zuleitung gibt es leider nicht.) Ich weiß nicht, was daran ein Geheimprojekt sein soll! Wie können Typen wie Du überhaupt morgens das Haus verlassen, ohne vorher kopfüber ins Toilettenbecken gestürzt zu sein? Eindeutiger gehts doch wohl nicht: Der Mann braucht ein Parallelkabel -und zwar genau so, wie ich es wieter oben beschrieben habe. Punkt. Aus. Sense.
@ Autor: Glaskugel-Geschwätz-Hasser (Gast) Warum hast Du 2 Nick's
Autor: Glaskugel-Geschwätz-Hasser (Gast) Datum: 14.05.2019 20:38 Du hast doch von Energie-Versorgung absolut keinen Plan, und noch weniger was daraus Wer mit welcher Verantwortung hat! Für sowas gibt es E-Planer als Techniker oder Ings., die stellen dann ganz sicher nicht solche Fragen! Weil es eine einzige Zuleitung mit der Belastbarkeit von 125 A nicht gibt! Wenn es 2x 63 A gibt, und die als Summe dann die 125 A bereitstellen sollen, was soll denn der Quatsch bitte? Die Leistungs-Speise-Quelle kann auch nicht bei 2x maliger Anschaltung das Doppelte bringen. Allein schon daran ist die Logik total verquer? Das Problem löst man an der Quelle also Ursache und nicht im Nachgang mit Tricks über Notlösungen oder Umwege!
Thomas S. schrieb: > Es würden 2x 5x16mm² reichen. Siehe Strombelastungstabelle von z.B ABB. In Alu sicher nicht, und bei Strecken von über mehr als 50 mtr.? Aus dem Kopf und grob überschlagen .. als Nicht-Eli
Niemand schrieb: > In Alu sicher nicht, und bei Strecken von über mehr als 50 mtr.? > Aus dem Kopf und grob überschlagen .. als Nicht-Eli Was willst Du mit Alu ? Woher weißt Du, dass die Länge mehr 50 Meter ist ? Der TO hat noch keine Skitze geliefert.
Och Paulchen, die VDE-Bestimmungen musst du nicht abonniert haben, sie kann man in einigen der Normen-Auslegestellen einsehen. Da hat man dann auch gleich die aktuelle Version und muss nicht auf Erinnerungen aus der Zeit, als die Welt noch in Ordnung war, zurück greifen. Die Informationen des TO, dass er es steckbar sein muss (somit getrennte Stromkreise, getrennt abgesichert) und getrennte Schränke nicht möglich sind, lassen Szenarien offen, für die ein ganzer Zoo an Sonderregelungen gelten kann. Das du das nicht überblickst ist nicht schlimm, primitiv pöbeln musst du deshalb nicht.
Thomas S. schrieb: > Niemand schrieb: >> In Alu sicher nicht, und bei Strecken von über mehr als 50 mtr.? >> Aus dem Kopf und grob überschlagen .. als Nicht-Eli > > Was willst Du mit Alu ? > Woher weißt Du, dass die Länge mehr 50 Meter ist ? > > Der TO hat noch keine Skitze geliefert. Fühlst du dich jetzt kritisiert, weil du was von Zahlen ohne Fakten gebracht hast? Also vorher Birne ein und Licht an im Kopf! Alu sagt dir wohl nichts? Kostet eine ganze Stange weniger den mtr.! Und erfüllt auch seine Funktion und ist nicht so starr beim Verlegen, beim Verpressen dann schon eher. Du nun kapiesche? Er braucht für mich keine Skizze zu liefern, weil er gar nicht Der ist, Welcher sowas in so einem Fall zu entscheiden hat! Kann sich nur um ein Projekt ohne Verantwortung und Planung, also auch ohne große Kosten und Aufwand (Verantwortung in der Planung) handeln, ergo ist auch nicht das nötige Geld da und es wird gespart, nicht nur beim Projektieren!
Jungs, der zu verwendende Leiterwerkstoff ist einer der kleineren ungeklärten Punkte. Aber, da gebe ich Recht, 125A Anlagen lässt man nicht im Internet planen.
Gaaanz einfach, ob es eine ortsfeste Installation mit zwei Zuleitungen, oder ein Baustromverteiler mit zwei Gummistrippen ist steht nicht hundertprozentig fest. Bei Orstfesten Anlagen ist die Einspeisung mit mehreren Zuleitungen im Schaltschrank völlig normal. Z.b. bei Notstrom und Normalversorgung oder aber auch bei Anlagen die etwas größer sind. Es gibt halt auch Schaltschränke die zu einer großen Anlage zusammengeschraubt werden, da ist so ein Schaltschrank auch schon mal 12 Meter lang. Dort gibt es einfach mal mehrere Zuleitungen. Bei Baustrom sieht die Sache anders aus, aber bevor der gewünschte Aufbau nicht KLAR beschrieben ist, brauchen wir hier nicht rumraten.
Fred F. schrieb: > ... bevor der gewünschte > Aufbau nicht KLAR beschrieben ist, brauchen wir hier nicht rumraten. Eben! Fred F. schrieb: > Bei Ortsfesten Anlagen ist die Einspeisung mit mehreren Zuleitungen im > Schaltschrank völlig normal. Da gibt es tolle Konstruktionen. In meiner Werkstatt besteht sogar die Hauseinspeisung aus 2 getrennt abgesicherten und dann parallel geschalteten 4G75 Alu Kabeln.
Oh, .. jetzt wurde das Eingangsposting umgeschrieben. Nun steht hier nix mehr von CEE? Wieso wurde der Eingangspost nun geändert? Der User kann's nicht gewesen sein, da unten links kein 'Bearbeitet..' Mit zwei paralell verlegten, FEST-angschlossenen Zuleitungen ist das nicht das Problem. Aber eben FEST-angeschlossen.
Beitrag #5843222 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das mit den CEE Anschlüssen wurde im dritten Post als Frage eingebracht.
Beitrag #5843254 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas S. schrieb: > Was würde passieren, wenn Du, oder schlimmer eine Putzfrau einen Stecker > zieht? Hi, es gibt doch Steckverbindungen mit Pilotkontakt. Entsprechend den Anforderungen mit Lasttrennschütz verschalten. ciao gustav
Beitrag #5844447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5844451 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5844465 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektroschorsch schrieb: > Als Frage tauchte auf, ob ich nun zwei Schalter einsetzen darf, um den > Schaltschrank stromlos zu schalten oder ob laut irgendwelcher > Normen/Vorschriften über einen gemeinsamen Schalter alles stromlos > geschaltet werden muß? Hi, sag doch mal was Du genau meinst. Schaltschrank ist für mich nicht gleich Schaltschrank. Das ist was anderes als Baustromverteiler, oder? Bei den Dingern im Bild ist das Öffnen durch Türkontakte gesichert. Bei anderen Schaltschränken, bei Radiosendern zum Beispiel braucht man mehrere Schlüssel, um überhaupt öffnen zu können. ciao gustav
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Beitrag #5844495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi, so sieht der Schalter aus. Was der schaltet, hängt von den Arbeitsschutz-Anforderungen ab. ciao gustav
Karl B. schrieb: > sag doch mal was Du genau meinst. > Schaltschrank ist für mich nicht gleich Schaltschrank. Zur Zeit sammeln wir noch die Anforderungen. Somit ist die exakte Ausführung des Schaltschrankes noch nicht festgelegt. Auch kennen wir bisher nur einen Teil der Kundenanforderungen, wie zum Beispiel der Anschluss über zwei 63A-CEE-Stecker. Er wird aber Ähnlichkeiten zu dem Schaltschrank im Bild haben.
Beitrag #5844703 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5844707 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5844760 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5844785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5844868 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5845010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845014 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektroschorsch schrieb: > Anschluss über zwei 63A-CEE-Stecker. Welche Last kommt denn da dran? 2x 63A oder müsst ihr daraus 1x120A machen? Ersteres geht, letzteres würde ich ablehnen. Du kannst den Schaltschrank grundsätzlich zweigeteilt bauen, bei zwei Einspeisungen. Zwischen den Schränken läuft dann alles über Bus oder 24V Steuerspannung, damit kannst du kein Potential verschleppen. Spannend wird es aber beim Not-Aus, z.B. wenn die SPS einen Not-Halt in Schrank 2 fahren will und jemand zieht dem Umrichter den 63er Stecker...
Andre schrieb: > Welche Last kommt denn da dran? Wurde doch längst beantwortet: Beitrag "Re: Schaltschrank mit 2 63A-Anschlüssen" Beitrag "Re: Schaltschrank mit 2 63A-Anschlüssen"
Beitrag #5845056 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845069 wurde von einem Moderator gelöscht.
hinz schrieb: > Wurde doch längst beantwortet: Tut mir leid das ist in eurer Streiterei untergegangen... ?
Beitrag #5845078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845086 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845095 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845101 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845117 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektroschorsch schrieb: > Als Frage tauchte auf, ob ich nun zwei Schalter einsetzen darf, um den > Schaltschrank stromlos zu schalten oder ob laut irgendwelcher > Normen/Vorschriften über einen gemeinsamen Schalter alles stromlos > geschaltet werden muß? Neben allem, was bisher gesagt wurde, würde ich das persönlich nicht mit nur zwei Schaltern machen. Ich würde einen Hauptschütz vorsehen, der nur eingeschaltet werden kann, wenn beide Stecker gesteckt sind! Wie man das "vernünftig" aufbaut, wird man ja wohl rauskriegen können...Elektriker fragen oder selbst schaun, was es da so alles an Schützen gibt...und dann vielleicht noch einmal im Forum fragen. Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Elektroschorsch schrieb: >> Als Frage tauchte auf, ob ich nun zwei Schalter einsetzen darf, um den >> Schaltschrank stromlos zu schalten oder ob laut irgendwelcher >> Normen/Vorschriften über einen gemeinsamen Schalter alles stromlos >> geschaltet werden muß? > > Neben allem, was bisher gesagt wurde, würde ich das persönlich nicht mit > nur zwei Schaltern machen. Ich würde einen Hauptschütz vorsehen, der nur > eingeschaltet werden kann, wenn beide Stecker gesteckt sind! Wie man das > "vernünftig" aufbaut, wird man ja wohl rauskriegen können. Sicherlich kann man das, aber man muss mehr über die Anlage wissen als das bisschen, das der TE bisher liefern mochte, viel mehr. Und eine belastbare Auskunft wird man keinesfalls für lau via Internet bekommen. Jedenfalls ist es nicht verboten, dass ein Schaltschrank mehr als eine Einspeisung hat, es wird lediglich empfohlen.
Beitrag #5845153 wurde von einem Moderator gelöscht.
hinz schrieb: > Sicherlich kann man das, aber man muss mehr über die Anlage wissen als > das bisschen, das der TE bisher liefern mochte Ja, das stimmt. Deshalb schrieb ich ja auch "persönlich". Selbst wenn ich zu 100% sicher wäre, dass nur ich mit dem Teil hantieren werde, würde ich so einen Sicherungsschütz vorsehen! Gruß Rainer
Sicherungsschütz braucht es nicht. Bei mir in der Firma werden auch Gerätschaften - Drehstromsteller mit bis zu 600 oder gar 1000 Ampere verbaut. Dann wird auch 3x (2x 195²) plus PE verbaut. Auch im Zuleitungsbereich ist das bei uns üblich.
Thomas S. schrieb: > Sicherungsschütz braucht es nicht Sorry, habe das etwas schluderig ausgedrückt. Natürlich meinte ich keinen Sicherungsschütz, sondern einen Schütz zur Sicherung..., der z.B. nur schalten kann, wenn alle Zuleitungen gesteckt sind...
Rainer V. schrieb: > ..., der z.B. > nur schalten kann, wenn alle Zuleitungen gesteckt sind... Wird so nicht gemacht. Wird bei uns nur mit FEST-Anschluss über Kabelschuhe, z.B. Klauke gemacht.
Thomas S. schrieb: > Wird so nicht gemacht. Wird bei uns nur mit FEST-Anschluss über > Kabelschuhe, z.B. Klauke gemacht. Ja, bei uns auch...aber der TO hat nun mal zwei steckbare Zuleitungen zu seinem Schaltschrank.
Beitrag #5845250 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jetzt wurde aber aufgeräumt ! Viele viele Beiträge fielem dem Schredder zum Opfer. Owehhhh
Beitrag #5845287 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5845289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schukostecker schrieb im Beitrag #5845287: > Jemand baut einen Schaltschrank im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit > und holt sich Rat in einem Forum aufgrund der eigenen Unfähigkeit > einschlägige Normen zu studieren und umzusetzen. Hi, glaube ich nicht, das TO überhaupt nichts von der Sache versteht, er möchte doch nur wissen, was Ihr dazu meint. Ob Euch vielleicht so eine Verschaltung schon über den Weg gelaufen ist. Oder ob Euch da die Nackenhaare hochstehen. @Hinz sagt ja. Aber so, dass das mit den einschlägigen Vorschriften konform geht. Also, ich kenne zum Beispiel Kästen, die von zwei Hausanschlüssen versorgt werden. Natürlich hinter den RCDs und LS nichts wieder "zusammengeknüddelt". Der eine versorgt den Aufzug, der andere den Rest des Hauses. ciao gustav
Es ist möglich und stand der Technik, mehrere Zuleitungen an einem Gerät zu haben. Selbst bei ortsveränderlichen Anlagen gibt es sowas. Ein Beispiel dafür findet sich bei Serveranlagen, ein Rechner in einem Gehäuse und zwei Netzteile mit zwei Zuleitungen. Folgende Punkte müssen aber bedacht werden: -die Anlage ist nicht stromlos wenn nur ein Stecker gezogen ist -spielt die Reihenfolge eine Rolle Stecker1/2 einstecken -was ist bei Ausfall einer Leitung -NIEMALS darf Spannung an dem nicht eingesteckten Stecker anliegen -Drehfeld beachten, L1 L2 L3 sind nicht an allen Steckdosen in gleicher Phasenlage -ein parallel schalten der Zuleitung um die Strombelastbarkeit zu erhöhen ist also nicht möglich
Hmmh, nu ist es im Offtopic, Elektroschorsch (Gast) kann also nicht mehr antworten, naja vieleicht findet er es wieder und kann es wenigstens lesen.
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