Ich hatte vergessen, nach Gerbrauch meines Kleinst-EKG-Gerätes, dies wieder abzuschalten,sodass die Batterie (CR2032) leer gesaugt wurde. Um dies in Zukunft zu verhindern, suche ich eine bewährte Schaltung, die das Gerät bei Nichtgebrauch nach einer gewissen Zeit automatisch abschaltet. (ähnlich wie bei meinem Multimeter, welches zunächst einen Alarmton abgibt und dann nach ca. einer Minute ausschaltet) Man könnte sich dazu zwar etwas einfallen lassen, aber ich denke, dass schon jemand eine bewährte Schaltung kennt. Noch ein paar Daten: Betriebspannung: 3V (CR2032) Betriebsstrom: ca. 10mA Verbauter µC mit noch mehreren freien Ausgängen: MSP430F1611 Da das Gerät, insbesondere die Flüssigkristallanzeige, bei 3V schon nahezu am unteren Limit arbeitet, sollte der Spannungsabfall am "Schalter" sehr gering sein. Nach der Abschaltung sollte der Reststrom im nA-Bereich liegen.
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wolle g. schrieb: > Noch ein paar Daten: Betriebspannung: 3V (CR2032) > Betriebsstrom: ca. 10mA > Verbauter µC mit noch mehreren freien Ausgängen: MSP430F1611 > Da das Gerät, insbesondere die Flüssigkristallanzeige, bei 3V schon > nahezu am unteren Limit arbeitet, sollte der Spannungsabfall am > "Schalter" sehr gering sein. Bei 10mA Laststrom knickt eine CR2032 recht schnell auf unter 3 Volt ein. Andere Stromversorgung geht nicht? > Nach der Abschaltung sollte der Reststrom im nA-Bereich liegen. Sportlich;-)
Jörg R. schrieb: >> Nach der Abschaltung sollte der Reststrom im nA-Bereich liegen. Kein Problem. Der Transistortester nimmt 20 nA nach dem Abschalten auf. Die Schaltung sollte man übernehmen können. https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
Wenn Platz da ist, geht so ein Timer schön mit einem CD4060 Zählerbaustein mit eingebauten Oszillator Gattern. So etwas brauchte ich in den achtziger Jahren in der Firma um die Bildschirm Graticule Beleuchtung (Strichgitter) einer Hewlett Packard Polaroid Oszilloskopkamera abzuschalten weil man im Laborbetrieb andauernd vergaß jene abzuschalten und maßlos Batteriezellen auswechseln mußte. Der 4060 Zählte nach dem Einschalten langsam hoch um beim letzten Flip-Flop hoch über einen Transistor die Spannung dann wieder abzuschalten und sich selber auch schlafen legte. Erst beim Wiedereinschalten fing das Spiel von Neuem an. War narrensicher und danach hielt der Batteriesatz (C-Babyzellen) jahrelang. Heutzutage wäre ein kleiner uC wahrscheinlich eine bessere Lösung. 4000 CMOS Logik hatte halt den Vorteil eines weiten Betriebsspanngsbereich und man konnte ohne Spannungsregler auskommen was in Deinem Fall bei 3V allerdings ohnehin nicht notwendig ist. Ein Tiny-irgendwas oder 12er PIC im 6-pin SMD Gehäuse könnte das genauso elegant erledigen.
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wolle g. schrieb: > Nach der Abschaltung sollte der Reststrom im nA-Bereich liegen. Vergiss es. Schau dir mal den Sperrstrom diverser sperrender Transistoren an. Microampere werden es schon sein, das macht der uC im sleep auch, du musst also nur eventuelle stromfressende Peripherie abschalten.
MaWin schrieb: > wolle g. schrieb: >> Nach der Abschaltung sollte der Reststrom im nA-Bereich liegen. > > Vergiss es. > Schau dir mal den Sperrstrom diverser sperrender Transistoren an. > Microampere werden es schon sein, das macht der uC im sleep auch, du > musst also nur eventuelle stromfressende Peripherie abschalten. Gehe bitte woanders trollen.
der attiny13 hat im PowerDown, bei 3V und 25°C etwa 0,2µA Stromaufnahme
Haggel schrieb: > MaWin schrieb: >> wolle g. schrieb: >>> Nach der Abschaltung sollte der Reststrom im nA-Bereich liegen. >> >> Vergiss es. >> Schau dir mal den Sperrstrom diverser sperrender Transistoren an. >> Microampere werden es schon sein, das macht der uC im sleep auch, du >> musst also nur eventuelle stromfressende Peripherie abschalten. > > Gehe bitte woanders trollen. Solche Kommentare kannst Du dir schenken, und uns ersparen;-( Die CR2032 ist meiner Ansicht nach nicht geeignet, wenn das LC-Display bei 3 Volt schon am unteren Limit arbeitet. Die CR2032 sinkt doch schon bei wesentlich geringerer Belastung wie 10mA unter 3 Volt. wolle g. schrieb: > Da das Gerät, insbesondere die Flüssigkristallanzeige, bei 3V schon > nahezu am unteren Limit arbeitet... https://www.renata.com/fileadmin/downloads/productsheets/lithium/3V_lithium/CR2032MFR_data_sheet_v05.pdf Zudem würden bei 10mA Betriebsstrom selbst einige uA Standby den Kohl nicht fett machen.
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wolle g. schrieb: > Verbauter µC mit noch mehreren freien Ausgängen: Dann verstehe ich die Frage nicht. Das ist doch "nur" ein Softwareproblem. Georg
Jörg R. schrieb: > Die CR2032 ist meiner Ansicht nach nicht geeignet, wenn das LC-Display > bei 3 Volt schon am unteren Limit arbeitet. Das liegt oft nur an der Kontrastspannung. Erzeugt man die z.B. mit einer Ladungspumpe, funktioniert so ein Display auch mit 3 Volt recht gut.
Jörg R. schrieb: >> Nach der Abschaltung sollte der Reststrom im nA-Bereich liegen. > > Sportlich;-) Na gut. Die nA kommen daher, weil ich mich gerade mit einem Uhrenschaltkreis beschäftigt habe, der nur mit 40nA arbeiten soll. Wenn man mit 10µA Reststrom im abgeschalteten Zustand rechnen würde, dann wäre nach ca. 500 Tagen die Hälfte (100mAh) der CR2032-Ladung verbraucht, falls ich richtig gerechnet habe. Haggel schrieb: > Kein Problem. Der Transistortester nimmt 20 nA nach dem Abschalten auf. > Die Schaltung sollte man übernehmen können. > > https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester Leider nicht gefunden. Es heißt im Artikel: „Die Elektronik für die Batterieversorgung und die automatische Abschaltung fehlt in diesem Schaltbild.“ Jörg R. schrieb: > Die CR2032 ist meiner Ansicht nach nicht geeignet, wenn das LC-Display > bei 3 Volt schon am unteren Limit arbeitet. Die CR2032 sinkt doch schon > bei wesentlich geringerer Belastung wie 10mA unter 3 Volt. Rufus Τ. F. schrieb: > Das liegt oft nur an der Kontrastspannung. Erzeugt man die z.B. mit > einer Ladungspumpe, funktioniert so ein Display auch mit 3 Volt recht > gut. Ich hatte mal mit einem Netzgerät die Stromaufnahme der verwendeten FKA (DEM240160A) getestet. Ergebnis: 3,3V = 820µA 3,0V = 800µA 2,6V = 745µA 2,4V = 620µA 2,3V = Ende FKA (Pumpe) AUS Lt. DB wird für +V typ. 3,3V vorgeschrieben. Das EKG-Gerät ist fertig und erfüllt meine Anforderungen. Die zusätzliche Abschaltung des Gerätes bei Vergesslichkeit ist nur eine Ergänzung. Trotzdem, was könnte man an Stelle der CR2032 noch nehmen? Zur Einschätzung der Gerätegröße mal ein Bild als Anhang.
Rufus Τ. F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Die CR2032 ist meiner Ansicht nach nicht geeignet, wenn das LC-Display >> bei 3 Volt schon am unteren Limit arbeitet. > > Das liegt oft nur an der Kontrastspannung. Erzeugt man die z.B. mit > einer Ladungspumpe, funktioniert so ein Display auch mit 3 Volt recht > gut. Das kann der TO mal testen. wolle g. schrieb: > Wenn man mit 10µA Reststrom im abgeschalteten Zustand rechnen würde, > dann wäre nach ca. 500 Tagen die Hälfte (100mAh) der CR2032-Ladung > verbraucht, falls ich richtig gerechnet habe. Passt ungefähr. wolle g. schrieb: > Trotzdem, was könnte man an Stelle der CR2032 noch nehmen? CR2450 (500mAh), CR2477 (1Ah). Oder ein kleiner flacher Akku. Die 10mA mögen diese Zellen alle nicht, auch wenn sie dafür in vielen Anwendungen (Led-Schlüsselanhänger usw.) zweckentfremdet werden.
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> Das liegt oft nur an der Kontrastspannung. Erzeugt man die z.B. mit > einer Ladungspumpe, funktioniert so ein Display auch mit 3 Volt recht > gut. Jörg R. schrieb: > Das kann der TO mal testen. Wie heißt es so schön: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. siehe: >Ich hatte mal mit einem Netzgerät die Stromaufnahme der verwendeten FKA >(DEM240160A) getestet. >Ergebnis: 3,3V = 820µA > 3,0V = 800µA > 2,6V = 745µA > 2,4V = 620µA > 2,3V = Ende FKA (Pumpe) AUS Schlussfolgerung: Man kann u.U. die FKA bis ca. 2,5V betreiben.
wolle g. schrieb: >> Das liegt oft nur an der Kontrastspannung. Erzeugt man die z.B. mit >> einer Ladungspumpe, funktioniert so ein Display auch mit 3 Volt recht >> gut. > > Jörg R. schrieb: >> Das kann der TO mal testen. > > Wie heißt es so schön: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. > siehe:.... Habe ich, und mich hierauf bezogen: (bitte korrekt zitieren, so wird wieder mal etwas aus dem Zusammenhang gerissenen, und damit auch falsch dargestellt. wolle g. schrieb: > Da das Gerät, insbesondere die Flüssigkristallanzeige, bei 3V schon > nahezu am unteren Limit arbeitet... PS: Das sich deine Messungen auf das Display bezogen hättest du kurz erwähnen können. Mit der Bezeichnung DEM240160A konnte ich ohne zu googeln nichts anfangen.
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wolle g. schrieb: > Das EKG-Gerät ist fertig und erfüllt meine Anforderungen. fertig i.s.v. "habe ich fertig entworfen" oder "habe ich gekauft und möchte es ändern"? falls zweiteres: hat das teil eine zulassung als medizinprodukt? wenn ja - die ist wahrscheinlich schon mit dem öffnen des gehäuses erloschen, spätestens aber mit der modifikation.
??? schrieb: > fertig i.s.v. "habe ich fertig entworfen" oder "habe ich gekauft und > möchte es ändern"? Das sieht man doch auf dem Foto. Schon die Verwendung von rotem Isolierband zur Befestigung der FKA zeigt, dass es sich um ein Gerät eines Bastlers handelt. Leider gehen die meisten Ratschläge nicht auf meine Ursprungfrage ein. Deshalb noch einmal: Hat jemand eine gut funktionierende Schaltung, die bei Vergesslichkeit (man wird ja nicht jünger) das Gerät nach einer gewissen Zeit abschalten würde. Es ist wenig Platz vorhanden. Ich ändere meine Reststromanforderungen von nA in den unteren µA-Bereich (ca. 10µA)
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wolle g. schrieb: > Deshalb noch einmal: Hat jemand eine gut funktionierende Schaltung Da es keine allgemeingültige Antwort auf die Frage "Woran erkennt die Schaltung das das Aus-Schalten vergessen wurde?" gibt, wird es wohl auch keine allgemeingültige Lösung von der Stange geben. Da du einen programmierbaren Mikrocontroller vorliegen hast, liegt es nahe, dessen Timer zu verwenden, um nach einer gewissen Zeit der Nichtbenutzung einen Schlafmodus zu aktivieren oder einen Transistor aus zu schalten oder ein bistabiles Relais umzuschalten. Falls du den Mikrocontroller nicht programmieren kannst/willst, würde ich den oben beschriebenen Ansatz mit dem CD4060 versuchen. Wie man das damit realisiert, sollte nach dem studieren des Datenblattes und maximal 10 Minuten googeln auf der Hand liegen. Notfalls helfen wir gerne, konkrete Fragen dazu zu beantworten. Die Verwendung einer CR2032 bei mehr als 1A und mehr als 2V benötigter Versorgungsspannung ist sehr abwegig. Das würde ich mal zuerst korrigieren. Mit einer größeren Batterie löst sich der Bedarf nach einer automatischen Abschaltung womöglich in Luft auf.
wolle g. schrieb: > Deshalb noch einmal: Hat jemand eine gut funktionierende Schaltung, die > bei Vergesslichkeit (man wird ja nicht jünger) das Gerät nach einer > gewissen Zeit abschalten würde. Du hast ja schon mehrere Vorschläge bekommen. > Es ist wenig Platz vorhanden. Dann bietet es sich an, einen µC zu nehmen. Da Du bereits einen hast, brauchst Du nur einige Programmzeilen zusätzlich schreiben.
wolle g. schrieb: > Leider gehen die meisten Ratschläge nicht auf meine Ursprungfrage ein. > Deshalb noch einmal: Hat jemand eine gut funktionierende Schaltung, die > bei Vergesslichkeit (man wird ja nicht jünger) das Gerät nach einer > gewissen Zeit abschalten würde. Leider gehst Du nicht darauf ein ob das Problem, wie nun schon mehrfach erwähnt, per Software gelöst werden kann. Ein anderer Lösungsvorschlag geht in Richtung CD4060. Auch ein CD4538 wäre denkbar. Nur scheint der Platz sehr beschränkt zu sein. Auch deine Frage nach einer anderen Batterie wurde beantwortet. Der Ball liegt bei Dir auf die Kommentare einzugehen und weitere Informationen zu liefern.
Harald W. schrieb: > Du hast ja schon mehrere Vorschläge bekommen. Das ist ja richtig. Ich wollte das Fahrrad nicht noch einmal erfinden und dachte, dass jemand eine bewährte Schaltung (mit konkreten Bauteilangaben) aus der Schublade ziehen könnte. Oder er (sie) kennt eine Seite im Netzt, die man sich ansehen kann. Leider fehlten bei Autor: Haggel (Gast) Datum: 18.05.2019 15:42 die entscheidenden Details. Natürlich kann ich mir, wie im ersten Beitrag schon gesagt, selbst etwas einfallen lassen und das Ganze dann so lange testen, bis es funktioniert. Dieses Experimentieren wollte ich mir ersparen, denn eine automatische Abschaltvorrichtung gibt es schon bei vielen Geräten.
wolle g. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Du hast ja schon mehrere Vorschläge bekommen. > > Das ist ja richtig. > Ich wollte das Fahrrad nicht noch einmal erfinden und dachte, dass > jemand eine bewährte Schaltung (mit konkreten Bauteilangaben) aus der > Schublade ziehen könnte. Konkrete Bauteile wurden genannt. Eine fertige Schaltung wird dir wohl niemand liefern. Auch schon deshalb nicht weil die Platzverhältnisse nicht bekannt sind. Ein 4060 arbeitet digital und benötigt nur wenige kleine Zusatzbauteile. Ein 4538 arbeitet analog und benötigt z.B. einen Kondensator. Denkbar wäre auch ein R2R OPV um das Problem zu lösen. Die Antwort auf die Frage ob das Problem per Software gelöst werden kann ist immer noch unbeantwortet;-(
wolle g. schrieb: > wollte ich mir ersparen, denn eine > automatische Abschaltvorrichtung gibt es schon bei vielen Geräten. Ja, aber bei den meisten ist das eben eine (ziemlich triviale) Nebenfunktion der Software. Weder sind da irgendwelche CMOS-Zähler eingebaut noch ein zweiter Prozessor zum Abschalten. Das wäre auch nur eine sinnlose Vergeudung von Hardware. Georg
georg schrieb: > Ja, aber bei den meisten ist das eben eine (ziemlich triviale) > Nebenfunktion der Software. Weder sind da irgendwelche CMOS-Zähler > eingebaut noch ein zweiter Prozessor zum Abschalten. Das wäre auch nur > eine sinnlose Vergeudung von Hardware. Solange der TO die Antwort schuldig bleibt, ob die SW das Problem lösen kann, ist externe Hardware eine Option. Leider geht der TO auf nichts ein und wartet auf DIE Lösung. Ich für meinen Teil bin jedenfalls raus. Das entwickelt sich hier immer mehr zu einem Popcorn/Cola Thread. Am Ende verläuft es dann im Sande.
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Haggel schrieb: > Gehe bitte woanders trollen Na Trottel, zu blöd mal in die Spalte Sperrstrom eines beliebigen Transistordatenblatts zu gucken, aber dick das Maul aufreissen.. wolle g. schrieb: > Ich ändere meine Reststromanforderungen von nA in den unteren µA-Bereich > (ca. 10µA) Na dann.
> Das EKG-Gerät ist fertig [..] > Zur Einschätzung der Gerätegröße mal ein Bild als Anhang. Du hast Vorhofflimmern? Geh unverzüglich zum Arzt!
wolle g. schrieb: > Ich wollte das Fahrrad nicht noch einmal erfinden und dachte, dass > jemand eine bewährte Schaltung (mit konkreten Bauteilangaben) aus der > Schublade ziehen könnte. Kann ich, für den AVR: Beitrag "AVR Sleep Mode / Knight Rider" Eine Anpassung an die Sleepfunktion eines anderen MCs sollte nicht schwer sein.
g457 schrieb: >> Das EKG-Gerät ist fertig [..] >> Zur Einschätzung der Gerätegröße mal ein Bild als Anhang. > > Du hast Vorhofflimmern? Geh unverzüglich zum Arzt! Wie ist das gemeint?
MaWin schrieb: > Haggel schrieb: >> Gehe bitte woanders trollen > > Na Trottel, zu blöd mal in die Spalte Sperrstrom eines beliebigen > Transistordatenblatts zu gucken, aber dick das Maul aufreissen.. > > wolle g. schrieb: >> Ich ändere meine Reststromanforderungen von nA in den unteren µA-Bereich >> (ca. 10µA) > > Na dann. Was hast du kleiner Schreihals wieder? Nur weil du zu dumm & ungebildet bist eine entsprechende Schaltung zu entwerfen - musst du wieder pöbeln. Es ist immer wieder interessant unter deiner zur Schau gestellten Maske der Freundlichkeit, die Fratze des Böswilligen zu sehen. Noch einmal: gehe woanders trollen. kwt.
>>> Das EKG-Gerät ist fertig [..] >>> Zur Einschätzung der Gerätegröße mal ein Bild als Anhang. >> >> Du hast Vorhofflimmern? Geh unverzüglich zum Arzt! > > Wie ist das gemeint? Auf dem gezeigten Bild hast Du die Wahl: - Vorhofflimmern - brontales Rauschen Ersteres wäre lebensbedrohlich, Du solltest unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Zweiteres wäre so stark ausgeprägt, dass der Nutzen des Gerätchens nicht mal für "Spielzeug" reicht, dann brauchst Du Dir aber auch keine Gedanken über den Stromverbrauch (um des es hier ja eigentlich geht) machen - besser an die Wand nageln mit dem Vermerk "So klappts nicht!". HTH
g457 schrieb: >> Wie ist das gemeint? > Auf dem gezeigten Bild hast Du die Wahl: > - Vorhofflimmern > - brontales Rauschen > Ersteres wäre lebensbedrohlich, Du solltest unverzüglich einen Arzt > aufsuchen. Die auf dem Bild zusehende EKG-Kurve ist ist nicht typisch für Vorhofflimmern. Allerdings ist die Kurve auch nicht gerade das Gelbe von Ei. Normalerweise sieht die Kurve nicht so verrauscht aus. Ob es daran gelegen hat, dass ich in der einen Hand die Kamera, in der anderen Hand das Gerät gehalten hatte oder weiß der Geier, kann ich nicht sagen. Bei genauem Hinsehen ist als Zeichen, dass es kein Vorhofflimmern ist, die p-Welle zu erkennen Das Gerät habe ich mir gebaut, um ein Vorhofflimmern so schnell als möglich zu erkennen, damit ich dann gezielt Maßnahmen ergreifen kann. Eigentlich wollte ich das Fahrrad nicht noch einmal erfinden und Zeit sparen. Im Anhang meine eigene Schaltung zur automatischen Abschaltung. Langzeiterfahrungen liegen natürlich noch nicht vor. Ein paar Daten: Geräteeinschaltdauer: ca. 5min Reststrom nach Abschaltung: < 0,1µA (kleinster ablesbarer Wert des Multimeters) Spannungsverlust über MOSFET: ca 1mV bei 10 mA Damit sind meine Vorstellungen für die gewünschte Abschaltvorrichtung im Wesentlichen erfüllt.
wolle g. schrieb: > Eigentlich wollte ich das Fahrrad nicht noch einmal erfinden und Zeit > sparen. Hast Du auch nicht. > Im Anhang meine eigene Schaltung zur automatischen Abschaltung. > Langzeiterfahrungen liegen natürlich noch nicht vor. > Ein paar Daten: > Geräteeinschaltdauer: ca. 5min > Reststrom nach Abschaltung: < 0,1µA (kleinster ablesbarer Wert des > Multimeters) > Spannungsverlust über MOSFET: ca 1mV bei 10 mA > Damit sind meine Vorstellungen für die gewünschte Abschaltvorrichtung > im Wesentlichen erfüllt. Die Schaltung mag mit dem gewählten Mosfet zufällig funktionieren, geeignet ist er eigentlich nicht. Das er bei -3V Ugs gut leitet ist eher den Exemplarstreuungen zu verdanken. Ob er bei bis zu -2,5V auch noch schaltet ist vermutlich nicht zu erwarten. Spezifiziert ist er erst ab Ugs -4,5V. Im ungünstigsten Fall beginnt dieser Typ erst ab -3V Ugs (Threshold Voltage) zu leiten. Besser wären IRF7220 oder IRF7410. Sauber ist die Schaltung aber sowieso nicht. Auch wenn es dem Gerät nicht schadet arbeitet der Mosfet beim „schalten“ im Linearbetrieb. Das Gerät wird also langsam ausgeschaltet. Wie gesagt, schön ist das nicht, auch wenn es funktionieren mag. Der Taster scheint zusätzlich zu sein, der Originalschalter vom Gerät kann es nicht sein. Da stellt sich wieder die Frage nach dem vorhandenen Platz. Eine der Fragen die wohl für immer unbeantwortet bleibt. Genauso unbeantwortet wie die Frage ob sich das Problem nicht per Software lösen lässt. Ich habe selten so einen Thread erlebt indem der TO so wenig auf Kommentare eingegangen ist.
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> Bei genauem Hinsehen ist als Zeichen, dass es kein Vorhofflimmern ist, > die p-Welle zu erkennen ..wo erkennst Du denn da eine P-Welle? Zugegeben, ich bin kein Arzt, ich entwickle nur EKG-Geräte. Eine P-Welle sieht bei uns anders aus, und Vorhofflimmern ist deinem Bild nicht unbedingt unähnlich (vergleiche z.B. [0], da gibts auch einen ordentlichen Sinus, ∗so∗ sollte das bei Dir aussehen). Gerade wenn Du anfällig oder vorgeschädigt bist würde ich Dir ∗dringend∗ empfehlen, was ordentliches zu bauen oder zu nutzen - weil ∗wenns∗ dann mal drauf ankommt, dann hilft Dir Rauschmatschkaffeesatzlesen garnix. [0] https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Afib_ecg.jpg
wolle g. schrieb: > Im Anhang meine eigene Schaltung zur automatischen Abschaltung ?!? Es wird ein Schalter geschaltet, daraufhin geht das Gerät an. Es wird der Schalter wieder losgelassen, dann dauert es eine Weile bis irgendwann dem Gerät der Saft ausgeht. Ziemlich unsinnig. Weder bleibt das Gerät so lange aktiv wie es selbst braucht um fertig zu werden. Noch geht es aus wenn man es aus haben will, es braucht dann noch seine Gedenkminute. Und das soll die optimale Lösung sein, dafür ein grosser Elko (sicher grösser als ein Transistor) und ein 80 Mega Ohm Widerstand (oder doch 8 x 10 M?)
g457 schrieb: >> Bei genauem Hinsehen ist als Zeichen, dass es kein Vorhofflimmern ist, >> die p-Welle zu erkennen > > ..wo erkennst Du denn da eine P-Welle? Zugegeben, ich bin kein Arzt, Ich bin auch kein Arzt, aber ich muss regelmäßig beim Kardiologen antanzen. Die abgebildete Kurve war eigentlich nur der Nebenkriegsschauplatz. In erster Linie sollte nur die Größe des Gerätes veranschaulicht werden. Wie schon gesagt, die Kurven sehen normalerweise so ähnlich aus, wie in Deinem Literaturhinweis. (Sinusrhythmus bzw. VHF) Als Entwickler hast Du bestimmt einige Tipps, wie man das Rauschen bzw. unliebsame Einstreuungen generell verhindern kann. Im Anhang mal das Schaltbild des Analogteils. Was und wie sollte man etwas verändern. Mal eine andere Frage: Bei Bewegungen läuft die EGK-Kurve durch Muskelaktivitäten teilweise aus dem Bild. Bei ärztlicher Kontrolle auf dem Ergometer kann man trotz kräftiger Bewegung diese Erscheinung nicht sehen. Wie könnte dies funktionieren? > Dir ∗dringend∗ empfehlen, was ordentliches zu bauen oder zu nutzen - > weil ∗wenns∗ dann mal drauf ankommt, dann hilft Dir > Rauschmatschkaffeesatzlesen garnix. Das Gerät hat, auch wenn es rel. klein ist, für mich einen echten Nutzen. Es vermittelt mir eine gewisse Sicherheit zum Erkennen von Vorhofflimmern. Andere Anormalitäten kann ich sowieso nicht deuten. MaWin schrieb: > Es wird ein Schalter geschaltet, daraufhin geht das Gerät an. Lt. meines Zeichenprogramms soll das ein Taster sein. > Und das soll die optimale Lösung sein, dafür ein grosser Elko (sicher > grösser als ein Transistor) und ein 80 Mega Ohm Widerstand (oder doch 8 > x 10 M?) Wo steht bei mir etwas von optimal? Im Gegenteil. Ich hatte aus gutem Grund mehrmals nach einer bewährten Schaltung zur automatischen Abschaltung gefragt. Meine Schaltung ist nach ca 30 Beiträgen die erste und bis jetzt auch die Einzige, die zeigt, wie eine Abschaltung aussehen könnte. Wie sieht denn Deine optimale Schaltung aus? (Schaltbild mit konkreten Bauteilangaben) (der 80M Widerstand lag in meiner Kiste und stammt wahrscheinlich noch aus der Röhrenzeit)
wolle g. schrieb: > Meine Schaltung ist nach ca 30 Beiträgen die erste und bis jetzt auch > die Einzige, die zeigt, wie eine Abschaltung aussehen könnte Der Transistortester wurde genannt, du warst zu faul nachzugucken, da in deiner Anwendung aber kein Spannungsregler drin ist, kann die Schaltung sogar einfacher sein. Das Weglassen des 2. Transistors ist aber nicht möglich da dein MSP430 keine 5V toleranten Eingänge hat. Es wurde aber schon gesagt, dass überhaupt keine Abschaltung notwendig ist, der sleep des MSP430 ist sparsam genug, nur eventuelle Peripherie muss abgeklemmt werden. Dein PMOSFET lässt auch gesperrt bis 1uA durch, deine Nanoamperes sind also auch mit deiner Schaltung nicht erreichbar, aber das hast du inzwuschen ja auch akzeptiert.
Ich kann keine schönen Schaltpläne machen, aber hier ist die Stromversorgung dabei: https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Schaltplan_transistortester.png
Finder schrieb: > Ich kann keine schönen Schaltpläne machen, aber hier ist die > Stromversorgung dabei: Danke für den Hinweis. Das ist ja ein Ding. Obwohl es sowohl am 18.5.19 als auch heute sich um den AVR-Transistortester handelt, sind es zwei verschiedene Artikel. Der Artikel vom 18.5.19, wo ausdrücklich die Abschaltung weg gelassen wurde, beschreibt eine Weiterentwicklung des AVR- Transistortesters vom heutigen Tag. Die Schaltung muss ich mir noch genauer ansehen. In erster Näherung erscheint sie mir "recht umfangreich". Mit welchem Spannungsabfall über den Transistor muss man rechnen? (bei 10mA)
wolle g. schrieb: > Abschaltung Die Beschreibung zur Schaltung https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Schaltplan_transistortester.png findest du hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester#Automatische_Abschaltung
Jörg R. schrieb: > Der Taster scheint zusätzlich zu sein, der Originalschalter vom Gerät > kann es nicht sein. Da stellt sich wieder die Frage nach dem vorhandenen > Platz. Eine der Fragen die wohl für immer unbeantwortet bleibt. Genauso > unbeantwortet wie die Frage ob sich das Problem nicht per Software lösen > lässt. > > Ich habe selten so einen Thread erlebt indem der TO so wenig auf > Kommentare eingegangen ist. Ist Dir mal in den Sinn gekommen, daß der TO Dich ausgeblendet haben könnte, weil ihm Deine "sinnvollen" Antworten nicht die Bohne geholfen haben?
Schau dir mal den FDG6324L an, <1µA Leckstrom. Hast du mal überlegt, statt der CR2032 eine LiPo-Zelle zu verwenden?
#BallFlachHalten schrieb: > Ist Dir mal in den Sinn gekommen, daß der TO Dich ausgeblendet haben > könnte, weil ihm Deine "sinnvollen" Antworten nicht die Bohne geholfen > haben? Kommt Dir in den Sinn dass mich dein Kommentar so überhaupt nicht interessiert und auch nicht beeindruckt? Den Wald erkennst du zudem vor lauter Bäumen nicht du Troll. Sonst würdest du den Unterschied zwischen ausblenden und einfach nur unhöflich erkennen. Mach doch einfach das was dein dämlicher Nickname beschreibt. Selbst von nix ne Ahnung, aber große Töne spucken....
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Meiner Meinung nach kommt da nur ein Cleverle (µC) infrage. Im Ruhezustand benötigen auch die einfachen Typen echt wenig Strom. Natürlich muss die gesamte Schaltung, von A bis Z, auf geringen Verbrauch bzw. Abschaltung, getrimmt werden. Ein Cleverle kommt dann ins Spiel, wenn die Unterscheidung von: Es ist Schlafenszeit und es wird weiter gemessen, getroffen werden muss. Mich z.B. ärgert es immer, wenn "mitten" in einer Messung, mein DVM, ins Bettchen hüpft. Eine, wie auch immer geartete, Pause im Puls scheint mir etwas zu einfach gedacht. Eine ungünstige Bewegung könnte schon ausreichen.
Beitrag #5853311 wurde vom Autor gelöscht.
Wie schon oben schon mal gesagt, wollte ich mir Experimente ersparen. Da die Schaltung des AVR- Transistortesters mir nicht so richtig zusagt, habe ich folgende Variante getestet: Ein p-Kanal MOSFET (TMS3401) wird von einem Ausgang des µC (hier P5.7) nach einer gewünschten Zeit ausgeschaltet und danach wird der µC schlafen gelegt. (LPM4) Lt. DB soll der µC bei LPM4 nur noch <0,1µA verbrauchen. Im eingeschalteten Zustand beträgt der Spannungsabfall über den MOSFET bei 10mA ca. 2mV. Neu gestartet wird mit einem Taster durch rücksetzen des µC. Das Ganze habe zunächst nur mit meiner Experimentierschaltung getestet, sodass mögliche Hinweise noch eingearbeitet werden können. Im Anhang die Abschaltschaltung, die nur noch aus 2 kleinen Bauelementen besteht. Dazu eine Frage: stimmt die Größenordnung des Gatevorwiderstandes?
wolle g. schrieb: > Ein p-Kanal MOSFET (TMS3401) wird von einem Ausgang des µC (hier P5.7) > nach einer gewünschten Zeit ausgeschaltet Aber das ist ja Software!! Das war für dich doch bisher Teufelszeug. Aber besser spät als nie. Georg
wolle g. schrieb: > Dazu eine Frage: stimmt die Größenordnung des Gatevorwiderstandes? Den kannst du eigentlich ganz weglassen (0Ω!), es sei denn, du willst dem Port P5.7 eine ganz besondere Freude machen und den Strom auf besonders niedrige Werte begrenzen ;-) Kritischer ist beim TSM3401, dass er für Vgs=-3,3V nicht spezifiziert ist. D.h., du weißt nicht, wie gut dein Exemplar bei -3,3V durchschaltet: Vgs(th) ist mit max. -3,0V angegeben! Als Alternative kannst du ja mal hier suchen: https://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht#P-Kanal_MOSFET
was, um alles in der Welt, ist ein FKA?
wolle g. schrieb: > Da die Schaltung des AVR- Transistortesters mir nicht so richtig zusagt, Sprich: Nicht verstanden hast... > habe ich folgende Variante getestet: Was für ein bullshit. Wenn der uC keine Betriebspannung mehr hat, wird sein Ausgang über die Port-Pin-Schutzdiode auf eine Spannung vonm maximal 0.7V gezogen. Dadurch ist der angeblich ausgeschaltete PMOSFET wieder EINGESCHALTET. Dieser grobe Unsinn funktioniert also nicht mal ansatzweise. Bei einem uC mit echten open drain Ausgängen ohne Eingangsschutzdiode nach VCC (sondern nur Z-Diode nach GND als Protection) könnte es mit einem pull up zum Source Anschluss gehen, baer dein uC hat so einen Ausgang nicht (echte PIC haben dafür MCLR, manche 430 sind 5V tolerant).
Dietrich L. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Dazu eine Frage: stimmt die Größenordnung des Gatevorwiderstandes? > > Den kannst du eigentlich ganz weglassen (0Ω!), Ich hatte mal gelesen, dass der Widerstand mögliche Schwingungen vermeiden soll. Ich dachte mir, dass sich hier jemand mit Dimensionierung auskennt, um diese Schwingungen zu vermeiden.
Dietrich L. schrieb: > Kritischer ist beim TSM3401, dass er für Vgs=-3,3V nicht spezifiziert > ist. D.h., du weißt nicht, wie gut dein Exemplar bei -3,3V > durchschaltet: Vgs(th) ist mit max. -3,0V angegeben! > Als Alternative kannst du ja mal hier suchen: > https://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht#P-Kanal_MOSFET Das interessiert den TO nicht. Auf solche Hinweise geht er nicht ein. Die Problematik mit dem gewählten Mosfet hatte ich bereits angesprochen. Beitrag "Re: Suche eine bewährte Schaltung zur automatischen Abschaltung eines Messgerätes" wolle g. schrieb: > Dazu eine Frage: stimmt die Größenordnung des Gatevorwiderstandes? Dazu eine Frage: Wie kommst Du auf diesen hohen Wert? Auch wenn ich mich wiederhole und selbst zitiere.... Jörg R. schrieb: > Ich habe selten so einen Thread erlebt indem der TO so wenig auf > Kommentare eingegangen ist.
Jörg R. schrieb: > Die Problematik mit dem gewählten Mosfet hatte ich bereits angesprochen. > > Beitrag "Re: Suche eine bewährte Schaltung zur automatischen Abschaltung > eines Messgerätes" Sorry, das hatte ich überlesen ...
Michael B. schrieb: > Was für ein bullshit. > Wenn der uC keine Betriebspannung mehr hat, wird sein Ausgang über die > Port-Pin-Schutzdiode auf eine Spannung vonm maximal 0.7V gezogen. Den µC will er ständig unter Spannung lassen. Mit dem Transistor schaltet er nur andere Komponenten ab. Also kein Bullshit.
wolle g. schrieb: >> Den kannst du eigentlich ganz weglassen (0Ω!), > > Ich hatte mal gelesen, dass der Widerstand mögliche Schwingungen > vermeiden soll. Die Literaturstelle zum Gatevorwiderstand wurde wieder gefunden. Wen es interessiert, kann sich hier melden.
wolle g. schrieb: > wolle g. schrieb: >>> Den kannst du eigentlich ganz weglassen (0Ω!), >> >> Ich hatte mal gelesen, dass der Widerstand mögliche Schwingungen >> vermeiden soll. > > Die Literaturstelle zum Gatevorwiderstand wurde wieder gefunden. > Wen es interessiert, kann sich hier melden. Kannst du die Stelle nicht einfach verlinken? Mir fällt da nichts ein, was da schwingen sollte, solange die Treiberleistung des µC-Ports und die Leitungslänge zum FET sich in kleinen Grenzen bewegt. Und das ist hier vermutlich gegeben. Aber vielleicht gibt es da noch etwas, was ich lernen könnte...
Stefanus F. schrieb: > Den µC will er ständig unter Spannung lassen. Mit dem Transistor > schaltet er nur andere Komponenten ab. Also kein Bullshit. Ok.
Dietrich L. schrieb: >Kannst du die Stelle nicht einfach verlinken? Na, klar. https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm Abschnitt 7 Aber ich hatte die Vermutung, dass es keinem oder kaum jemanden interessieren würde. >Vgs(th) ist mit max. -3,0V angegeben! Mein Datenblatt sagt: min -1V, typ. -1,5V, max. -2,5V Offensichtlich habe ich ein Exemplar erwischt, welches im unteren Bereich arbeitet und so meine Anforderungen erfüllt. Siehe auch: Datum: 23.05.2019 18:43 >Im eingeschalteten Zustand beträgt der Spannungsabfall über den MOSFET >bei 10mA ca. 2mV. Was will man mehr?
Die 10-200 Ohm Gate Vorwiderstände dienen hauptsächlich dazu bei die Empfindlichen CMOS Ausgänge vor Überlaststrom beim Umcchalten der Pegel wegen der oft sehr hohen GS Kapazität zu schützen. MOSFETs können bis zu einigen nF an GS C aufweisen. Bei kleineren MOSFETs ist natürlich dieses C viel kleiner. In zweiter Linie können diese Widerstände auch dazu dienen die Schaltzeit etwas zu beinflussen. Dedizierte MOSFET Treiber die schnell sein sollen brauchen diese Vorwiderstände eher nicht. Siehe auch hier: https://www.nxp.com/docs/en/user-guide/MOSFET-Application-Handbook.pdf
wolle g. schrieb: >>Vgs(th) ist mit max. -3,0V angegeben! > Mein Datenblatt sagt: min -1V, typ. -1,5V, max. -2,5V > Offensichtlich habe ich ein Exemplar erwischt, welches im unteren > Bereich arbeitet und so meine Anforderungen erfüllt. Siehe auch: Datum: > 23.05.2019 18:43 Verlinke dein Datenblatt mal. Unabhängig davon ist der Wert Vgs(th uninteressant. >>Im eingeschalteten Zustand beträgt der Spannungsabfall über den MOSFET >>bei 10mA ca. 2mV. > Was will man mehr? Wofür dann der Thread? Du hast das Problem doch alleine gelöst, wenn man es so nennen möchte. Für mich ist es Murks der scheinbar mit etwas Glück funktioniert. wolle g. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >>Kannst du die Stelle nicht einfach verlinken? > Na, klar. > https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm > Abschnitt 7 > Aber ich hatte die Vermutung, dass es keinem oder kaum jemanden > interessieren würde. Mich interessiert wie Du auf die 47K kommst. 3 Nullen weniger passt eher. Deine „Berechnung“ kann ich auch anhand der Verlinkung nicht nachvollziehen.
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Bearbeitet durch User
wolle g. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >>Kannst du die Stelle nicht einfach verlinken? > Na, klar. > https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm > Abschnitt 7 Ja, OK. Der Widerstand kann sinnvoll sein, wenn man hohe Leistungen nicht so schnell schalten muss und will, um die dadurch verursachten Störsignale klein zu halten. Oder auch, um den Treiber zu schützen. Aber das ist in deinem Fall kaum ein Thema, denn du schaltest ja nur kleine Ströme, und der Portpin kann vermutlich auch nur kleine Ströme liefern - allerdings kenne ich den MSP430F1611 nicht näher.
Die meisten CMOS Mikrocontroller haben ohnehin schon ab Werk ca 50 bis 100 Ohm Ausgangswiderstand.
Alter Sack schrieb: > Siehe auch hier: > https://www.nxp.com/docs/en/user-guide/MOSFET-Application-Handbook.pdf Ich nehme mal an, dass Du die 317 Seiten schon durchgearbeitet hast und mir einen Wert für den Vorwiderstand vorschlagen könntest. In dem von mir angegebenen Elektronik- Kompendium Abschnitt 7 werden 1k für den Vorwiderstand genannt. Wenn ich es richtig gesehen habe, geht es allerdings in dem Power-MOSFET Artikel um einen Leistungs- MOSFET mit I=60A. Im Nachgang betrachtet, war meine Frage nach der Größe des Vorwiderstandes gar nicht so verkehrt. Aus den obigen Beiträgen würde ich ableiten, dass man mit 1k Gatevorwiderstand nicht allzu verkehrt liegt, obwohl das mit den evtl. Schwingungen nicht eindeutig zu sein scheint. Für einen 0805 SMD- Widerstand ist auch noch genügend Platz. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Thema über 60 Beiträge produzieren würde.
MOSFET sind in ihrer Anwendung ein bisschen komplizierter, als bipolare Transistoren. Das ist zumindest mein Emfpinden - wobei es auch daran liegen könnte, dass ich mit biplolaren Transistoren aufgewachsen bin.
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