Was sind die Vor-, Nachteile von einem Monitor mit 16:10 oder 16:9? Auch in Bezug der Pivotfunktion. Filme sollen nicht geschaut werden. Im Moment werkelt ein 19", wo mir das Seiten-Verhältnis gut gefällt. Nur etwas klein.
michael_ schrieb: > Was sind die Vor-, Nachteile von einem Monitor mit 16:10 oder 16:9? Vorteil: keiner. Nachteil: Nimmt mehr Breite auf dem Schreibtischen ein und belegt damit Schreibtischfläche. > > Auch in Bezug der Pivotfunktion. > Filme sollen nicht geschaut werden. Wer dreht denn ernsthaft seinen Monitor beim Arbeiten? > Im Moment werkelt ein 19", wo mir das Seiten-Verhältnis gut gefällt. > Nur etwas klein. Das Problem ist, Du bekommst nur noch diese Videoglotzen. Am besten noch in dieser unsäglichen 1920x1080 Auflösung.
Andreas B. schrieb: > Wer dreht denn ernsthaft seinen Monitor beim Arbeiten? haben wir wirklich nicht nötig :) https://www.heise.de/preisvergleich/eizo-flexscan-ev2730q-schwarz-ev2730q-bk-a1199579.html?hloc=at&hloc=de
Also ich arbeite inzwischen sehr gerne auf meinem 34" 21:9. Meinen zweiten 24" 16:9 nutze ich seitdem eigentlich nicht mehr wirklich. Mein nächster wird ein 32:9 und der 24" kommt dann vermutlich ganz weg und der 21:9 dann über den 32:9
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michael_ schrieb: > Was sind die Vor-, Nachteile von einem Monitor mit 16:10 oder 16:9? 16:9 ist typisches Fernsehguckerformat. Panels in der Größe werden in Massen gefertigt und sind entsprechend preisgünstig. 16:10 hat bei gleicher Breite etwa 10% mehr Bildpunkte, dazu noch in der Höhe. Beim Sprung von einem alten 1600x1200 Monitor auf 1920x1080 wären nur 8% mehr Bildpunkte drin gewesen. Beim Wechsel auf 1920x1200 sind aber gleich 20% mehr Bildpunkte. Daher war z.B. für mich ein 1920:1080 (16:9) nie eine Option. > Auch in Bezug der Pivotfunktion. Man bekommt bei 16:10 mehr Text in die Zeile. > Im Moment werkelt ein 19", wo mir das Seiten-Verhältnis gut gefällt. Dann kauf halt einen Monitor, der dem geheimen Seitenverhältnis nahe kommt. MfG
Andreas B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Was sind die Vor-, Nachteile von einem Monitor mit 16:10 oder 16:9? > > Vorteil: keiner. > Nachteil: Nimmt mehr Breite auf dem Schreibtischen ein und belegt damit > Schreibtischfläche. Das ist falsch. Bei 3d Spielen hat man einen Vorteil, weil man an den Rändern mehr von der Spielwelt sieht. Bei einem Egoshoooter kann man also bspw. mit einem 16:9 Monitor den Gegner vorher sehen, bevor er einem mit seinem 16:10 Monitor sieht. In der Google Bildersuche gibt's genug Beispiele. Einfach mal suchen und anschauen. Die 16:10 Bildschirme haben dagegen den Vorteil, dass die vertikale Auflösung größer und der Bildschirm daher in der Regel etwas höher ist. Dadurch hat man bei Büroarbeiten, wo man oftmals eine hohe Auflösung in der vertikalen benötigt, man denke da an DinA4 Seiten im PDF Viewer, so mehr platz. Im Prinzip hängt es also wesentlich davon ob man den Monitor zum Spielen einsetzt oder nicht. Macht man darauf nur Büroarbeiten und sind die Preise im gleichen Preisbereich, dann kann man die 16:10 Version nehmen. >> Auch in Bezug der Pivotfunktion. Pivotfunktion ist völlig überbewertet. Im Prinzip braucht die fast keiner und wenn, dann ist das die dauerhafte Einstellung. >> Im Moment werkelt ein 19", wo mir das Seiten-Verhältnis gut gefällt. >> Nur etwas klein. Eine Digaonale von 19" ist auch zu klein. Wenn du zwei DinA4 Seiten in Originalgröße am Monitor nebeneinander darstellen willst, dann brauchst du bei 16:9 mindestens eine Diagonale von 24". Alles was da darüber liegt, ist in der Regel wieder zu groß. Bedenke, dass die Produktivität mit einem zweiten Monitor weitaus höher ist, als mit nur einem Riesenmonitor jenseits der 27" Größe. > Am besten noch > in dieser unsäglichen 1920x1080 Auflösung. Du kennst die Zeit nicht, als man noch mit 1024x768 Bildpunkten arbeiten musste. Die FullHD Auflösung ist super und Gamer sollten nur diese oder gerade Vielfache davon nehmen.
Timmo H. schrieb: > Also ich arbeite inzwischen sehr gerne auf meinem 34" 21:9. Meinen > zweiten 24" 16:9 nutze ich seitdem eigentlich nicht mehr wirklich. Mein > nächster wird ein 32:9 und der 24" kommt dann vermutlich ganz weg und > der 21:9 dann über den 32:9 Benutzt du zusätzliche Software, um den Vollbildmodus für Programme auf einen bestimmten Bildschirmbereich einzugrenzen? Bei Zweit und Drittmonitore kann man nämlich die Programme immer im Vollbild anzeigen ohne viel Fenster schubsen zu müssen.
Hallo "Du kennst die Zeit nicht, als man noch mit 1024x768 Bildpunkten arbeiten musste." Nett - Mensch bist du "alt" ;-) Monochrom Monitore deren Gehäusetiefe größer als die Bildschirmdiagonale waren (und das ist wirklich nur leicht übertrieben) und etwas später die ersten bezahlbaren CRT Farbmonitore die "immer" nach hinten viel zu lang waren, und wo in Tests überprüft wurde wie Rund Kreise wirklich dargestellt wurden (War nie bei den bezahlbaren der Fall zumindest wenn der Kreis an jeder Bildschirmposition Rund dargestellt werden sollte...). Und dann die Erkenntnis beim ersten Flachbildschirm dessen Auflösung ich nicht mehr kenne und dessen Diagonale heute so manches Navigationsdisplay (ok das ist jetzt wirklich etwas übertrieben...) hat, das der CRT eine arge Funzel war und das auf dem Schreibtisch auf einmal richtig Platz übrig war. Den CRT weine ich nicht die kleinste Träne nach, alles was bezahlbar war würde heute hoffnungslos durchfallen und (damals) unbezahlbare CRT Monitore wären so etwa in der Liga "Allerweltmonitor" für 200,- Euro aus dem Mediasaturnmarkt...zumindest von der Auflösung und Darstellung von Kreisen und Geraden was die Langlebigkeit mag es unterschiede geben aber selbst geschenkt würde ich wohl selbst einen (ehemaligen) Highend CRT Monitor nicht mehr nehmen - der notwendige Mauerdruchbruch zum gegenüber liegenden Raum (Tiefe des CRT) und die immer höher werdenden Energiepreise sind da nur zwei (nicht 100% ernst) Gründe...
Nano schrieb: > Andreas B. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Was sind die Vor-, Nachteile von einem Monitor mit 16:10 oder 16:9? >> >> Vorteil: keiner. >> Nachteil: Nimmt mehr Breite auf dem Schreibtischen ein und belegt damit >> Schreibtischfläche. > > Das ist falsch. Wenn ich die gleiche Bildschirmfläche auf einem 3:4 Bildschirm habe nimmt er auf dem Schreibtische weniger Platz weg. Das kannst Du ja wohl schlecht bestreiten. > > Bei 3d Spielen hat man einen Vorteil, weil man an den Rändern mehr von > der Spielwelt sieht. > Bei einem Egoshoooter kann man also bspw. mit einem 16:9 Monitor den > Gegner vorher sehen, bevor er einem mit seinem 16:10 Monitor sieht. > Ok, ich dachte auch mehr ans Arbeiten als ans Daddeln. > > Du kennst die Zeit nicht, als man noch mit 1024x768 Bildpunkten arbeiten > musste. Da schätzt Du mich falsch ein. Meine erster "richtiger" Monitor war monochrom grün und hatte 640x480 (evtl. waren es auch 800x600) Auflösung > Die FullHD Auflösung ist super und Gamer sollten nur diese oder gerade > Vielfache davon nehmen. Wieder spricht der Daddler. Full HD ist zum ernsthaften Arbeiten bei Bildschirmgrößen ab 22" schlecht geeignet. Heutzutage (da mittlerweile bezahlbar) ist eine Auflösung von 4k angebracht. Leider gibt es die auch fast nur in diesen Breitbildformaten. Das mag ja zum Videogucken und Daddeln nett sein, aber dafür habe ich keinen Computer.
Nano schrieb: > Pivotfunktion ist völlig überbewertet. > Im Prinzip braucht die fast keiner und wenn, dann ist das die dauerhafte > Einstellung. Ich hab die schon von Zeit zu Zeit genutzt, bei ’nem 1920x1080/24"-Monitor. Gerade, wenn man darauf PDFs im A4 oder Zeitschriftenformat lesen möchte, ist’s doch schon sehr angenehm, wenn man den Monitor mit einem Griff drehen kann. Das hat sich allerdings mit der Anschaffung eines UHD/30"-Displays erübrigt, dort kann man sie auch in der normalen Ausrichtung komplett auf dem Display haben und alles lesen. Zum Drehen des Schirms braucht’s jedoch keine Pivot-Funktion des Monitors selbst, die sich die Hersteller teuer bezahlen lassen; ein entsprechender Monitorhalter mit Schwenkarm für 30€ tut den Job und bringt noch andere Annehmlichkeiten mit sich.
Bauform B. schrieb: > haben wir wirklich nicht nötig :) > > https://www.heise.de/preisvergleich/eizo-flexscan-ev2730q-schwarz-ev2730q-bk-a1199579.html?hloc=at&hloc=de Auch wenn der ein bisschen doof aussieht, aber das hat was. Unpraktisch ist das jedenfalls nicht (von der noch immer niedrigen Auflösung mal abgesehen)
Nano schrieb: > Benutzt du zusätzliche Software, um den Vollbildmodus für Programme auf > einen bestimmten Bildschirmbereich einzugrenzen? Ich nutze die Funktionen von Windows 10 um die Fenster zu verteilen, da hat sich einiges getan bei Windows. Z.B. Kann man den Teilungspunkt inzwischen auch aus der Mitte verschieben. Und man kann mit Win+Pfeiltaste arbeiten. Früher habe ich das mitgelieferte Tool z. B. LG Screen Split verwendet.
Wenn du mit der Startleiste am rechten Rand zurecht kommst, nimm 16:9 wenn du sie unten hast nimm 16:10
Das Problem an breiten und flachen Monitoren war, dass Software und Webseiten auf 5:4 oder 4:3 ausgelegt waren, und beispielsweise diverse Icon-Leisten und Browser Tabs den eigentlichen Inhalt immer flacher machten. Das Problem mit 4:3 oder obigem 1:1 Monitor ist, dass Software und Webseiten mittlerweile aufgrund der Verbreitung der Breitbildformate entsprechend umoptimiert werden und man deshalb das umgekehrte Problem mit Software und Webseiten bekommt, die auf grosse Breite optimiert werden.
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Ich habe recht lange mit Monitoren mit 1200 Pixelzeilen gearbeitet, zunächst im 4:3-Format (UXGA, 1600x1200) und dann im 16:10-Format (WUXGA, 1920x1200). Das 16:9-Format ist hier ein Rückschritt, da es die Vertikalauflösung kastriert (statt 1200 Pixelzeilen nur noch 1080, d.h. kaum mehr als die alten 5:4-Monitore mit 1280x1024 darstellten). Ich bearbeite in erster Linie Text (Sourcecode), und da kommt es mir darauf an, möglichst viel Textzeilen sehen zu können. Und damit waren "Full-HD"-Monitore automatisch disqualifiziert. Monitore höherer Auflösung mit 16:10 sind aber praktisch ausgestorben, daher habe ich die Kröte geschluckt und nutze jetzt doch 16:9-Monitore, allerdings mit 2560x1440 Pixeln. So ist die Vertikalauflösung gegenüber den alten 16:10-Monitoren nicht kastriert. Obendrein verwende ich einen meiner Monitore im Hochformat, was in 1440x2560 und entsprechend vielen darstellbaren Textzeilen resultiert. Allerdings geht das nicht mit den üblichen 27"-Monitoren, die sind dafür schlichtweg zu groß, die Oberkante ist dann unergonomisch weit von der Schreibtischplatte entfernt. Von Dell gibt es aber 25"-Monitore mit dieser Auflösung, die obendrein auch noch einen sehr schmalen Rand haben - die eignen sich daher ganz gut für den Hochkantbetrieb. So ein Setup nutze ich jetzt seit etwa drei Jahren, und es hat sich ganz gut bewährt. Und da alle drei Monitore die gleiche Auflösung und Pixeldichte haben (es sind ja auch drei identische Geräte), gibt es auch beim Verschieben von Fenstern von einem auf den Nachbarmonitor keine störenden Effekte. Hätte Eizo den quadratischen Monitor mit höherer Auflösung als 1920x1920 produziert, ich hätte mir vermutlich einen für zu Hause angeschafft - für die Bildbearbeitung. Da ich recht gleichmäßig Aufnahmen im Hoch- und im Querformat anfertige, wäre so etwas ideal gewesen. Aber 1920x1920 ist mir dafür einfach zu wenig, die Investition in neue Monitore soll auch eine wahrnehmbare Verbesserung mit sich bringen.
nicht_keiner schrieb: > Ich hab die schon von Zeit zu Zeit genutzt, bei ’nem > 1920x1080/24"-Monitor. Gerade, wenn man darauf PDFs im A4 oder > Zeitschriftenformat lesen möchte, ist’s doch schon sehr angenehm, wenn > man den Monitor mit einem Griff drehen kann.
1 | Höhe A4-Blatt: 297 mm |
2 | Höhe 24"-Monitor mit 16:9: 299 mm |
3 | Höhe 24"-Monitor mit 16:10: 323 mm |
Reicht doch auch ohne Drehung. Beim 16:10-Monitor muss man nicht einmal in den Fullscreen- Modus umschalten, um die Seiten in voller A4-Höhe darzustellen. Rufus Τ. F. schrieb: > Ich habe recht lange mit Monitoren mit 1200 Pixelzeilen gearbeitet, > zunächst im 4:3-Format (UXGA, 1600x1200) und dann im 16:10-Format > (WUXGA, 1920x1200). Das 16:9-Format ist hier ein Rückschritt, da es die > Vertikalauflösung kastriert (statt 1200 Pixelzeilen nur noch 1080, d.h. > kaum mehr als die alten 5:4-Monitore mit 1280x1024 darstellten). Mir ging es genauso, was dazu führte, dass ich die Neuanschaffung des letzten Arbeitslaptops um Jahre hinausschieben musste, bis endlich wieder Modelle mit mehr als 1080 Zeilen auf den Markt kamen. Bauform B. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wer dreht denn ernsthaft seinen Monitor beim Arbeiten? > > haben wir wirklich nicht nötig :) > > https://www.heise.de/preisvergleich/eizo-flexscan-ev2730q-schwarz-ev2730q-bk-a1199579.html?hloc=at&hloc=de Den kannte ich nicht noch nicht, finde ihn aber extrem cool :)
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Danke für das Interesse! Eigentlich hatte ich bei ITSCO mit einem 23" Eizo 16:9 geliebäugelt. Aber die H-Punkte und die Breite ist ja gleich wie bei einem 24" 16:10. 23" mit 16:10 scheint es gar nicht zu geben. Da wird es wohl ein 24" 16:10 werden.
Yalu X. schrieb: > Höhe A4-Blatt: 297 mm > Höhe 24"-Monitor mit 16:9: 299 mm > Höhe 24"-Monitor mit 16:10: 323 mm > > Reicht doch auch ohne Drehung. Beim 16:10-Monitor muss man nicht einmal > in den Fullscreen- Modus umschalten, um die Seiten in voller A4-Höhe > darzustellen. Das geht aber nur, wenn die Auflösung stimmt. Bei 1900 vertikal ist das Ergebnis nicht sehr überzeugend. Yalu X. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Ich habe recht lange mit Monitoren mit 1200 Pixelzeilen gearbeitet, >> zunächst im 4:3-Format (UXGA, 1600x1200) und dann im 16:10-Format >> (WUXGA, 1920x1200). Das 16:9-Format ist hier ein Rückschritt, da es die >> Vertikalauflösung kastriert (statt 1200 Pixelzeilen nur noch 1080, d.h. >> kaum mehr als die alten 5:4-Monitore mit 1280x1024 darstellten). > > Mir ging es genauso, was dazu führte, dass ich die Neuanschaffung des > letzten Arbeitslaptops um Jahre hinausschieben musste, bis endlich > wieder Modelle mit mehr als 1080 Zeilen auf den Markt kamen. Ich habe auch noch einen Eizo mit 1900x1200 und wollte mir schon lange einen Neuen kaufen, aber dummerweise geht der auch nach 18000 Betriebsstunden nicht kaputt. Mein Laptop hat 4k bei 13". Das ist wieder etwas übertrieben. ;-)
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> michael_ schrieb: >>>> Was sind die Vor-, Nachteile von einem Monitor mit 16:10 oder 16:9? >>> >>> Vorteil: keiner. >>> Nachteil: Nimmt mehr Breite auf dem Schreibtischen ein und belegt damit >>> Schreibtischfläche. >> >> Das ist falsch. > > Wenn ich die gleiche Bildschirmfläche auf einem 3:4 Bildschirm habe > nimmt er auf dem Schreibtische weniger Platz weg. Das kannst Du ja wohl > schlecht bestreiten. Es geht um den Punkt "Vorteil: keiner." Hier mal ein Bild eines Spieles mit den verschiedenen Bildschirmverhältnissen: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=466548484 21:9 > 16:9 > 16:10 > 4:3 >> >> Bei 3d Spielen hat man einen Vorteil, weil man an den Rändern mehr von >> der Spielwelt sieht. >> Bei einem Egoshoooter kann man also bspw. mit einem 16:9 Monitor den >> Gegner vorher sehen, bevor er einem mit seinem 16:10 Monitor sieht. >> > > Ok, ich dachte auch mehr ans Arbeiten als ans Daddeln. Ja, es kommt halt darauf an, wofür man den Bildschirm benutzt. Zuhause hat man ja eher eine Doppelbenutzung wenn man auf dem Computer auch spielt oder Filme schaut. >> Die FullHD Auflösung ist super und Gamer sollten nur diese oder gerade >> Vielfache davon nehmen. > > Wieder spricht der Daddler. Nicht unbedingt. Zwar hätte ich beim Arbeiten nichts gegen eine noch höhere Auflösung, aber bei kleiner Bilddiagonale unter 24" ändert sich ja nur die Feinheit der Schrift, während der Rest entsprechend größer skaliert werden muss, weil sonst alles viel zu klein werden würde. Sprich, man hat nicht mehr Informationen am Bildschirm (Fotos und Videos mal davon ausgenommen), weil eine zu kleine Schrift oder zu kleine Fenster keinen Sinn machen. Die Skalieren also mit der höheren Auflösung mit und bieten somit, abgesehen von der feineren Darstellung der Schrift keinen echten Mehrwert. Damit man einen echten Mehrwert hat, müsste man auch die Bildschirmdiagonale vergrößern. Dem entgegen spricht dann aber, dass man die übergroßen Bildschirme kaum auf den Schreibtisch bekommt und ein zweiter oder dritter Monitor stattdessen meist wesentlich sinnvoller ist. FullHD ist also für <= 24" Bildschirme gut genug. Lediglich bei der Bildbearbeitung sieht es anders aus oder wenn man auf hochaufgelöste Schriften wert legt. Letzteres ist aber eine Geschmackssache. > Full HD ist zum ernsthaften Arbeiten bei Bildschirmgrößen ab 22" > schlecht geeignet. > Heutzutage (da mittlerweile bezahlbar) ist eine Auflösung von 4k > angebracht. siehe oben.
Nano schrieb: > Andreas B. schrieb: Noch eine kleine Ergänzung. Okay, eine weitere Ausnahme neben der Bildbearbeitung kann es natürlich noch geben. Beim Erstellen von Schaltplänen oder sonstige CAD Arbeiten könnte eine größere Auflösung natürlich Sinn machen, solange die Linien kräftig genug bleiben. Ich persönlich muss beruflich aber keine Schaltpläne entwickeln, sondern nur Text lesen und schreiben können, weswegen mir eine Auflösung von 2k genügt.
nicht_keiner schrieb: > Nano schrieb: >> Pivotfunktion ist völlig überbewertet. >> Im Prinzip braucht die fast keiner und wenn, dann ist das die dauerhafte >> Einstellung. > Ich hab die schon von Zeit zu Zeit genutzt, bei ’nem > 1920x1080/24"-Monitor. Gerade, wenn man darauf PDFs im A4 oder > Zeitschriftenformat lesen möchte, ist’s doch schon sehr angenehm, wenn > man den Monitor mit einem Griff drehen kann. Ich habe schon seit Jahren einen EIZO Monitor mit Pivotfunktion und mir ist ehrlich gesagt der Aufwand den zum Angucken einer PDF Datei umzustellen, viel zu groß. Da benutze ich lieber die Zoomfunktion des PDF Viewers oder stelle auf Vollbild oder Zoom auf Seitenbreite um. Wichtiger ist es mir da, dass eine DinA4 Seite komplett und lesbar auf dem Bildschirm passt. Dazu ist ein ausreichende Bildschirmdiagonale nötig. Der Vorteil der Pivotfunktion bei meinem Monitor ist lediglich, dass bei diesem Modell dadurch auch die Höheneinstellung etwas flexibler einstellbar ist und der Monitor einen sehr guten Standfuß hat. > Zum Drehen des Schirms braucht’s jedoch keine Pivot-Funktion des > Monitors selbst, die sich die Hersteller teuer bezahlen lassen; ein > entsprechender Monitorhalter mit Schwenkarm für 30€ tut den Job und > bringt noch andere Annehmlichkeiten mit sich. Ja, das ist natürlich richtig. Wichtiger ist, dass der Monitor über diese standardisierte 4 Schraubenbefestigung an der Rückseite verfügt.
Timmo H. schrieb: > Nano schrieb: >> Benutzt du zusätzliche Software, um den Vollbildmodus für Programme auf >> einen bestimmten Bildschirmbereich einzugrenzen? > Ich nutze die Funktionen von Windows 10 um die Fenster zu verteilen, da > hat sich einiges getan bei Windows. Z.B. Kann man den Teilungspunkt > inzwischen auch aus der Mitte verschieben. Und man kann mit > Win+Pfeiltaste arbeiten. Früher habe ich das mitgelieferte Tool z. B. > LG Screen Split verwendet. Danke für dein Antwort. Ja, ich muss mir das bei Win 10 noch genauer ansehen. Momentan nutze ich noch Win 7, aber ein Wechsel ist bis spätestens Ende des Jahres geplant. Aber solche Features halte ich bei überbreiten Bildschirmen für essentiell wichtig. Funktioniert das problemlos, wenn du 3 Flächen definierst, also links, rechts und mittig? Wie sieht's bei Programmen aus, die auch im Vollbildmodus funktionieren? Bleiben die dann in der mittigen Fläche, oder nehmen die den ganzen Platz ein?
Karl schrieb: > Wenn du mit der Startleiste am rechten Rand zurecht kommst, nimm 16:9 > wenn du sie unten hast nimm 16:10 In dem Fall empfehle ich einfach einen Bildschirm mit einer Diagonalen von 24" zu verwenden. Die Leiste kann man bei modernen Desktopsystemen skalieren und in der Höhe kleiner machen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Hätte Eizo den quadratischen Monitor mit höherer Auflösung als 1920x1920 > produziert, ich hätte mir vermutlich einen für zu Hause angeschafft - > für die Bildbearbeitung. Ein quadratischer Monitor ist irgendwie Selbstbetrug bzw. kommt dem menschlichen Sehen nicht entgegen. Der Mensch sieht den Bereich gerade nach vorne und ein bisschen nach vorne unten am besten, damit er den Weg, den er geht, vor sich sieht. Ebenso sieht er den Bereich rechts und links noch gut, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Der optimale Bildschirm ist also breit, da das dem Sehfeld des Menschen entspricht und die Bildschirmoberkante gehört auf Augenhöhe, da der Mensch zwar nach vorne in die Weite schaut, aber selten nach oben. Daher ermüdet das am wenigsten. Nutzt man jetzt einen Bildschirm mit Pivotfunktion und dreht den hochkant rum, dann ist die Bildschirmoberkante weit über dem Kopf und somit nicht mehr im natürlichen Sichtfeld des Menschen. Die Folge ist, dass man so schneller ermüdet und dies nicht ergonomisch ist. Quadratische Bildschirme haben das gleiche Problem, dazu kommt noch ein höherer Preis und eigentlich braucht man anstatt einem quadratischen Monitor einfach nur einen größeren Monitor mit größerer Bildschirmdiagonale, aber einem Seitenverhältnis, dass dem menschlichen Sichtfeld entgegen kommt.
Nano schrieb: > Ein quadratischer Monitor ist irgendwie Selbstbetrug bzw. kommt dem > menschlichen Sehen nicht entgegen. Nö, mein Sehfeld ist nach oben/unten größer als rechts/links. Schlicht weil da nicht die Nase im Weg ist. Was mehrere Monitore betrifft, nehmen die aber mit Sicherheit mehr Platz weg als ein einzelner. Ich arbeite auch gelegentlich an einem Arbeitsplatz mit 2 30" Monitore und finde das Kopf bewegen um den andern Monitor zu sehen, als sehr störend. Nano schrieb: > Der optimale Bildschirm ist also breit, da das dem Sehfeld des Menschen > entspricht und die Bildschirmoberkante gehört auf Augenhöhe, da der > Mensch zwar nach vorne in die Weite schaut, aber selten nach oben. Ich sitze nicht mit der Nase 20cm vor dem Monitor. Etwas breiter darf es schon sein, aber nicht diese 16:9 oder 16:10. Zum arbeiten ist das unökonomisch.
Nano schrieb: > Quadratische Bildschirme haben das gleiche Problem, Haben solche BS eigentlich auch eine Pivot-Funktion :-) ? Nano schrieb: > Ich habe schon seit Jahren einen EIZO Monitor mit Pivotfunktion und mir > ist ehrlich gesagt der Aufwand den zum Angucken einer PDF Datei > umzustellen, viel zu groß. Wieso? Nano schrieb: >> Zum Drehen des Schirms braucht’s jedoch keine Pivot-Funktion des >> Monitors selbst, die sich die Hersteller teuer bezahlen lassen; ein >> entsprechender Monitorhalter mit Schwenkarm für 30€ tut den Job und >> bringt noch andere Annehmlichkeiten mit sich. > > Ja, das ist natürlich richtig. Falsch. Bei einem einfachen Halter merkt der PC nicht, dass gedreht wurde.
Andreas B. schrieb: > Ich arbeite auch gelegentlich an einem Arbeitsplatz mit 2 30" Monitore > und finde das Kopf bewegen um den andern Monitor zu sehen, als sehr > störend. Stimmt. Zu viele seitliche Bewegungen ist der Mensch nicht gewöhnt. Als Brillenträger merkst Du das später an der Halswirbelsäule.
oszi40 schrieb: > Stimmt. Zu viele seitliche Bewegungen ist der Mensch nicht gewöhnt. Als > Brillenträger merkst Du das später an der Halswirbelsäule. Das ist nicht so sehr das Problem aber wenn man z.B programmiert ist es einfacher ein anderes Doc mit Augenbewegungen schnell zu erfassen und nicht den Kopf zu drehen und neu zu fokussieren.
Nano schrieb: > Ein quadratischer Monitor ist irgendwie Selbstbetrug bzw. kommt dem > menschlichen Sehen nicht entgegen. Du hast verstanden, worum es bei Bildbearbeitung geht? Anscheinend nicht. Lies nochmal den Satz, der in meinem Beitrag auf den von Dir zitierten folgt, der dürfte Dir vielleicht weiterhelfen.
Andreas B. schrieb: > Mein Laptop hat 4k bei 13". Das ist wieder etwas übertrieben. ;-) Ich finde nicht, das das übertrieben ist. Auflösungen im Vergleich: 13"-Laptop mit Full HD: 169 dpi 13"-Laptop mit 4K: 339 dpi Laserdrucker der ersten Generation: 300 dpi Aktueller Laserdrucker: 1200 dpi Warum sollte man von einem Bildschirm, den man im Büroalltag fast pausenlos anstarrt, nicht wenigstens die gleiche Darstellungsqualität fordern wie von einem Drucker, dessen Output oft gar nicht komplett gelesen wird? Man hat sich halt im Lauf der Jahre an die pixelige Bildschirmdarstellung gewöhnt, weil es technisch keine Alternative gab. Jetzt, wo die bessere Technik endlich verfügbar ist, sollte man sie sich auch gönnen. Nano schrieb: > Ein quadratischer Monitor ist irgendwie Selbstbetrug bzw. kommt dem > menschlichen Sehen nicht entgegen. > > ... > > Der optimale Bildschirm ist also breit, da das dem Sehfeld des Menschen > entspricht Hier ist nicht das Seh- bzw. Sichtfeld des Auges maßgeblich, sondern das Blickfeld, in das – anders als beim Sichtfeld – auch die Beweglichkeit der Augen in ihren Höhlen eingeht. Das monokulare Blickfeld beträgt nach Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Blickfeld etwa 100° horizontal und 105° vertikal. Beim binokularen Blickfeld, auf das es hier ankommt, reduziert sich der horizontale Blickwinkel sogar noch weiter. Nicht umsonst werden die meisten Bücher im Hochformat gedruckt.
Bauform B. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wer dreht denn ernsthaft seinen Monitor beim Arbeiten? > > haben wir wirklich nicht nötig :) > > https://www.heise.de/preisvergleich/eizo-flexscan-ev2730q-schwarz-ev2730q-bk-a1199579.html?hloc=at&hloc=de Den kannst du aber auch um 90° +- drehen
Hallo Yalu X. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Mein Laptop hat 4k bei 13". Das ist wieder etwas übertrieben. ;-) > > Ich finde nicht, das das übertrieben ist. Auflösungen im Vergleich: Nein, finde ich auch nicht übertrieben. Je höher die Auflösung, desto schärfer ist am Ende das Bild. > 13"-Laptop mit Full HD: 169 dpi > 13"-Laptop mit 4K: 339 dpi > Laserdrucker der ersten Generation: 300 dpi > Aktueller Laserdrucker: 1200 dpi > > Warum sollte man von einem Bildschirm, den man im Büroalltag fast > pausenlos anstarrt, nicht wenigstens die gleiche Darstellungsqualität > fordern wie von einem Drucker, dessen Output oft gar nicht komplett > gelesen wird? Man hat sich halt im Lauf der Jahre an die pixelige Laserdrucker und Bildschirm kann man nur leider nicht vergleichen. Abgesehen von monochromen Druck verwendet ein Laserdrucker Rasterverfahren. Bei einem s/w-Laserdrucker, der ein 4x4 Raster für 16 Graustufen verwendet, bleiben von den 1200dpi gerade mal 300dpi übrig, bei mehr Graustufen sind's entsprechend weniger. Bei Farbdruck sieht's entsprechend aus. Selbst bei Monochromdruck bekommt man keine 23 unterscheidbaren Linien pro Millimmeter hin, was in etwa 1200dpi entsprechen würde. Der Bildschirm ist da im Vorteil. Der kann nämlich das einzelne Pixel in der Intensität steuern. MfG
Nano schrieb: > Der optimale Bildschirm ist also breit, da das dem Sehfeld des Menschen > entspricht und die Bildschirmoberkante gehört auf Augenhöhe, da der > Mensch zwar nach vorne in die Weite schaut, aber selten nach oben. > Daher ermüdet das am wenigsten. Und genau letzteres halte ich für nicht totzukriegenden Nonsens. Von der Mitte meiner Augen ausgehend ist das Sichtfeld nach oben und unten so ziemlich symmetrisch. Warum soll ich also für meine Augen die anstrengende Situation schaffen, daß die obere Hälfte des Blickfelds die Wand hinter den Monitoren ist, die in einer anderen Fokusdistanz liegt und zudem eine andere Helligkeit aufweist als die Monitore selbst? Ich richte seit Jahren meine Monitore so aus, daß die vertikale Mitte des Monitors auf Augenhöhe ist. Damit lebe ich besser als damit, ständig nach unten schauen zu müssen. Davon kriege ich auf Dauer nur Genickschmerzen, weil ich den Kopf unnatürlich hängen lassen muß. So schaue ich genau geradeaus, ohne nach oben oder unten schauen zu müssen und habe den gesamten Bildschirm im Blick und in der gleichen Fokusdistanz. Noch schlimmer ist es übrigens im Büro, wo hinter meinem Monitor noch rund 7 Meter Platz, drei Kollegen und dann eine Fensterfront sind. (Dank Eckbüro hat man, egal wie man es dreht, immer ein Fenster vor oder hinter sich. Also um so besser, wenn zwischen dem Auge und der Blendquelle die Bildschirme hängen.) Ich habe eher den Verdacht, diese "Ergonomierichtlinie" kommt von Leuten, die entweder Papier auf dem Schreibtisch liegen haben und zwischen diesem und dem Bildschirm hin und her schauen müssen, oder von Leuten, die (grusel) beim Tippen auf die Tastatur gucken. Brauche ich aber nicht - alles, was ich bei der Arbeit brauche, habe ich entweder im Kopf oder in irgendeinem anderen Fenster auf dem Monitor.
c.m. schrieb: > Vorteil von breiten Monitoren: die IDE's passen besser rein. Bei Nicht MDI-IDEs vielleicht, die ich nicht bevorzuge. Ich habe lieber freie Fenster und ordne die so an wie es mir passt.
Andreas B. schrieb: > Bei Nicht MDI-IDEs vielleicht, die ich nicht bevorzuge MDI-IDEs werden aber seltener, das "man-darf-nur-einen-Tab-sehen"-Paradigma setzt sich immer mehr durch, was bizarr ist, wenn man überlegt, daß man mittlerweile Monitor mit richtig viel Platz nutzen kann ...
Rufus Τ. F. schrieb: > MDI-IDEs werden aber seltener, das > "man-darf-nur-einen-Tab-sehen"-Paradigma setzt sich immer mehr durch, > was bizarr ist, wenn man überlegt, daß man mittlerweile Monitor mit > richtig viel Platz nutzen kann ... Mainstream sind immer noch die 1900x1080 Dinger. Da passt das schon.
Rufus Τ. F. schrieb: > Hätte Eizo den quadratischen Monitor mit höherer Auflösung als 1920x1920 > produziert, ich hätte mir vermutlich einen für zu Hause angeschafft - > für die Bildbearbeitung. Ein quadratischer Monitor eignet sich weder für Hoch- noch für Querformat richtig gut. Er kann beides nicht richtig gut. Das Problem lässt sich durch 4K und ausreichende Größe erschlagen. Z.b. > 30 Zoll. Natürlich auf auf richtiges Panel achten. Kein TN. Sorgen zwecks Formate hat man dann nicht.
Nachdenklicher schrieb: > oder von > Leuten, die (grusel) beim Tippen auf die Tastatur gucken Korrekt. Sieht man ja auch an der Empfehlung welche Farbe Bürotastaturen haben sollen.
Msd schrieb: > Korrekt. Sieht man ja auch an der Empfehlung welche Farbe Bürotastaturen > haben sollen. Tastaturen haben eine Farbe? Im Grunde tut es doch jede, in der Krümel nicht so auffallen. ¯\_(ツ)_/¯ Schwarze haben den Vorteil, nicht zu vergilben.
Rufus Τ. F. schrieb: > MDI-IDEs werden aber seltener, das > "man-darf-nur-einen-Tab-sehen"-Paradigma setzt sich immer mehr durch, > was bizarr ist, wenn man überlegt, daß man mittlerweile Monitor mit > richtig viel Platz nutzen kann ... Ich behaupte, das kommt davon, dass die Entwickler 12 Jahre nach dem ersten iPhone jetzt gelernt haben, dass alles auf Smartphone-Bildschirme passen muss. Und das auf alles anwenden, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. MfG, Arno
Msd schrieb: > Das Problem lässt sich durch 4K und ausreichende Größe erschlagen. Z.b. >> 30 Zoll. Nein. Hochformat wird dann immer kleiner dargestellt als Querformat. Das ist keine Lösung. Die gleiche Bildgröße unabhängig vom Hoch-/Querformat hingegen ist eine Lösung. Und dazu muss man sich keinen Riesenklumpen auf den Schreibtisch hieven.
Das wichtigste bei einem neuen Monitor wäre bei mir, dass er keine "Klavierlack-Optik" hat. Über alle anderen Sachen kann man mit mir reden.
> Was sind die Vor-, Nachteile von einem Monitor mit 16:10 oder 16:9? Die Lösung ist uralt: WYSIWYG = What you see, is what you gern hätt': https://en.wikipedia.org/wiki/Page_orientation#/media/File:Xerox_Alto.jpg
M.M.M schrieb: >> Warum sollte man von einem Bildschirm, den man im Büroalltag fast >> pausenlos anstarrt, nicht wenigstens die gleiche Darstellungsqualität >> fordern wie von einem Drucker, dessen Output oft gar nicht komplett >> gelesen wird? Man hat sich halt im Lauf der Jahre an die pixelige > > Laserdrucker und Bildschirm kann man nur leider nicht vergleichen. > Abgesehen von monochromen Druck verwendet ein Laserdrucker > Rasterverfahren. Bei einem s/w-Laserdrucker, der ein 4x4 Raster für 16 > Graustufen verwendet, bleiben von den 1200dpi gerade mal 300dpi übrig Desqwegen sind ja 300 dpi auf dem Bildschirm schon ganz ok, es müssen keine 1200 dpi sein. Es sollten aber auch nicht deutlich weniger als 300 dpi sein, da sonst der Treppeneffekt bei Text und Liniengrafiken sichtbar wird. Die Bearbeitung von Fotos u.ä. ist weniger kritisch, da reicht aber auch schon die Hälfte davon.
Yalu X. schrieb: > Es sollten aber auch nicht deutlich weniger als 300 > dpi sein, Wenn man über dieses Thema mit Leuten diskutiert (und selbst einen Visus von 1.6 hat) wird einem immer wieder erschreckend klar, wie beeindruckend schlecht viele Leute sehen, ohne sich dessen bewusst zu sein.
A. K. schrieb: > Das Problem mit 4:3 oder obigem 1:1 Monitor ist, dass Software und > Webseiten mittlerweile aufgrund der Verbreitung der Breitbildformate > entsprechend umoptimiert werden und man deshalb das umgekehrte Problem > mit Software und Webseiten bekommt, die auf grosse Breite optimiert > werden. Bei vielen Webseiten ist es auch heute so, dass beim Maximieren des Browserfensters in der Breite ungefähr 50% ungenutzt bleiben, man aber in der Höhe sehr viel scrollen muss. Das ist letztendlich wie bei Papierseiten. Die nutzt man in der Regel auch nicht quer, sondern hochkant, und das seit Jahrtausenden. Das ist für textlastige Dinge einfach das bessere Format.
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Rolf M. schrieb: > Bei vielen Webseiten ist es auch heute so, dass beim Maximieren des > Browserfensters in der Breite ungefähr 50% ungenutzt bleiben, man aber > in der Höhe sehr viel scrollen muss. Genau das ist das Ding. Die meisten Internetseiten sind auf 1000-1200px (bzw. entsprechen em-Skaliert). Macht auch sinn, weil man eh nicht mehr effektiv vom Inhalt in der Breite wahrnimmt. Darum finde ich das 21:9 Format so attraktiv, mit 50:50 Teilung sind eigentlich alle Internetseiten so wie sie aussehen sollen. Ich habe eigentlich immer zwei Programme/Browser nebeneinander. untereinander würde ich das irritierend finden, weil es inhaltlich nicht zusammen passt. In der Horizontalen hat man auch optisch eine logischere Trennung.
Rolf M. schrieb: > Die nutzt man in der Regel auch nicht quer, sondern > hochkant, und das seit Jahrtausenden. Erklär das mal den Chinesen, die konnten schon von oben nach unten schreiben, da haben die Germanen das Papier noch nicht gekannt.
Karl schrieb: > Erklär das mal den Chinesen, die konnten schon von oben nach unten > schreiben, da haben die Germanen das Papier noch nicht gekannt. Du meinst, wir sollten unsere Schreibrichtung ändern, um uns an die Form der Monitore anzupassen? Timmo H. schrieb: > Ich habe eigentlich immer zwei Programme/Browser nebeneinander. > untereinander würde ich das irritierend finden, weil es inhaltlich nicht > zusammen passt. In der Horizontalen hat man auch optisch eine logischere > Trennung. Ich verspüre selten den Drang, zwei Webseiten paralllel zu lesen.
Rolf M. schrieb: > Ich verspüre selten den Drang, zwei Webseiten paralllel zu lesen. Er schreibt ja auch „Programme“. Klassische Situation: Entwicklungsumgebung plus Browserfenster. Mittlerweile ist nicht ohne Grund ein Dualmonitor-Setup gang und gäbe.
Eddy C. schrieb: > Klassische Situation: Entwicklungsumgebung plus Browserfenster. Klassische Entwicklungsumgebung sind für mich mehrere Fenster. Und eine Webpage gehört relativ selten dazu. Wenn ich zwischendurch mal was im Web nachschauen muß, behindert das den Arbeitsfluß sowieso. Dann wechsele ich den Desktop. Aber ich sehe schon: Die Arbeitsweisen sind so unterschiedlich wie die Monitore. ;-)
Andreas B. schrieb: > Wenn ich zwischendurch mal was im Web nachschauen muß, behindert das den > Arbeitsfluß sowieso. Dann wechsele ich den Desktop. Windows-Benutzer sind halt nicht gewöhnt, mehrere virtuelle Desktops zu haben. deshalb brauchen sie mehrere echte Monitore.
Rolf M. schrieb: > Windows-Benutzer sind halt nicht gewöhnt, mehrere virtuelle Desktops zu > haben mich nervt das hin- und herschalten, 3 Monitore sind halt besser
Rolf M. schrieb: > Das ist letztendlich wie bei > Papierseiten. Die nutzt man in der Regel auch nicht quer, sondern > hochkant, und das seit Jahrtausenden. Das ist für textlastige Dinge > einfach das bessere Format. Das hängt aber auch einfach damit zusammen, daß sich Zeilen ab einer gewissen Länge nicht mehr gescheit lesen lassen. Spaltensatz wie in der Zeitung ist noch schneller zu lesen, da man die ganze Zeile in einem Blick erfassen kann. Je länger die Zeile, desto mehr muß man die Augen bewegen...
Rolf M. schrieb: > Windows-Benutzer sind halt nicht gewöhnt, mehrere virtuelle Desktops zu > haben. deshalb brauchen sie mehrere echte Monitore. Ich finde das Konzept, auf dem Schreibtisch Platz für mehrere Zettel nebeneinander zu haben, dem Konzept, alle Zettel zu stapeln und nur den jeweils obersten lesen zu können, irgendwie überlegen. Mein Schreibtisch ist deswegen auch noch nicht an die Vorgaben der Austeritätsreligion angepasst, sondern krasse 2m breit und 80cm tief. Als Ressourcensparer würde ich natürlich mit dem Zettelstapelkonzept mit einem 30cm breiten und 50cm tiefen Schreibtisch auskommen. Und wenn ich mir doch nur angewöhnen könnte, stets zusammengerollt zu schlafen, könnte ich auch mit einem viel kleineren Bett auskommen. Hmm.
Rufus Τ. F. schrieb: > Mein > Schreibtisch ist deswegen auch noch nicht an die Vorgaben der > Austeritätsreligion angepasst, sondern krasse 2m breit und 80cm tief. Und Dein Schreibtischstuhl ist auf einer 2m Schiene montiert oder wie? Bis Du da rüber gerollt bist, habe ich meinen Desktop 3x umgeschaltet.
Joachim B. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Windows-Benutzer sind halt nicht gewöhnt, mehrere virtuelle Desktops zu >> haben > > mich nervt das hin- und herschalten, 3 Monitore sind halt besser Mich nervt bei mehreren Monitoren, dass ich dabei ständig ähnlich einem Wackeldackel den Kopf hin- und herdrehen und jedesmal die Maus über eine größere Distanz hin- und herschieben muss :) Das Umschalten mittels Tastenkombination ist für mich einfach schneller.
Hallo, Yalu X. schrieb: > Desqwegen sind ja 300 dpi auf dem Bildschirm schon ganz ok, es müssen > keine 1200 dpi sein. Welcher Computermonitor hat eine eine Punktdichte von 300 dpi (b.z.w. ppi)? rhf
Andreas B. schrieb: > Und Dein Schreibtischstuhl ist auf einer 2m Schiene montiert oder wie? Ich habe Arme. Das sind diese Dinger rechts und links an den Schultern.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich habe Arme. Das sind diese Dinger rechts und links an den Schultern. Und? Damit schiebst Du Dir dann den Monitor, den Du gerade brauchst vor die Nase? Das kannst Du machen wie Du willst: Die Arbeitsflächenumschaltung ist vom Zeitbedarf her nicht zu schlagen. Selbst das Drehen des Kopfes (gebogener Schreibtisch vorausgesetzt) und Neufokussierung dauern länger.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nein. Hochformat wird dann immer kleiner dargestellt als Querformat. Das > ist keine Lösung. Und ich wollte dir nur sagen, dass auf so einem komischen quadratischen Monitor auch bei Hoch sowie Querformat ein Rand entsteht. Des weiteren weiß ich nicht was für Fotos du machst, aber auf einem 31 Zoller mit 4K lassen sich auch bequemt Hochkant-Fotos bewerten.
Rolf M. schrieb: > Ich verspüre selten den Drang, zwei Webseiten paralllel zu lesen. Viele andere schon. Recherchieren und nebenbei nen Text schreiben ist nun auch nicht so ein seltenes Szenario.
Roland F. schrieb: > Welcher Computermonitor hat eine eine Punktdichte von 300 dpi (b.z.w. > ppi)? viele sind nicht 279 dpi https://www.heise.de/newsticker/meldung/Test-8K-Monitor-Dell-UltraSharp-UP3218K-mit-blickwinkelstabilem-IPS-Display-4038605.html es gab vor etlichen Jahren einen 8Mpixel von IBM und noch einen weiteren für Medizinzwecke https://www.prad.de/aufloesung-welche-ist-die-richtige/2/
Andreas B. schrieb: > Damit schiebst Du Dir dann den Monitor, den Du gerade brauchst vor die > Nase? Wieso sollte ich das tun? Meine Augen sind in der Lage, auf unterschiedliche Distanzen zu focussieren. Bei bei meinem Monitorsetup ist dafür der Bereich zwischen etwa 70cm und 100cm erforderlich. Und ja: Ich kann auch meinen Kopf drehen. Sollte man auch gelegentlich machen, Körperteile bewegen. Msd schrieb: > Und ich wollte dir nur sagen, dass auf so einem komischen quadratischen Monitor auch bei Hoch sowie Querformat ein Rand entsteht. Irgendwo müssen die Bearbeitungswerkzeuge sich ja auch verstecken. > Des weiteren weiß ich nicht was für Fotos du machst, aber auf einem 31 > Zoller mit 4K lassen sich auch bequemt Hochkant-Fotos bewerten. Ich bewerte sie nicht, ich bearbeite sie. Und ich möchte idealerweise beide in gleicher Größe angegezeigt bekommen. Und das geht mit einem Schlitz-Display nicht, egal, wie riesig es ist.
Msd schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Ich verspüre selten den Drang, zwei Webseiten paralllel zu lesen. > > Viele andere schon. Recherchieren und nebenbei nen Text schreiben ist > nun auch nicht so ein seltenes Szenario. Und daneben noch ein Telefonat führen, Kaffee trinken und einen Pulli stricken. Das können nur Frauen, Männer sind dfür zu wenig multitaskingfähig :)
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich bewerte sie nicht, ich bearbeite sie. Du stellst die Fotos auf dem Monitor in gewisser Größe da, weil du das Foto bewertest. Ob das im Rahmen einer Bearbeitung passiert, spielt doch keine Rolle. Mir geht es genauso. Ich bearbeite privat jeden Tag Fotos. Formatfüllend oder in 1:1. Egal. Und ich möchte idealerweise > beide in gleicher Größe angegezeigt bekommen. Und das geht mit einem > Schlitz-Display nicht, egal, wie riesig es ist. Aha, nunja das ist natürlich eine sehr spezielle Anforderung. Warum auch immer unterschiedliche Formate die gleiche Fläche einnehmen sollten, um die Fotos bewerten zu können ist mir schleierhaft. Wie gesagt, mit der passenden Größe kann man auch ein Hochkant gut darstellen. Natürlich ist das nicht so groß wie ein Querformat. Man sollte sich lieber um Kontrastumfang, ordentliches IPS, Helligkeit und hohe Auflösung Gedanken machen, als proprietäre Formate zu nutzen. Letzteres ist meiner Meinung nach nie gut. Schränkt die Auswhl nur noch weiter ein und treibt den Preis hoch.
Msd schrieb: > Wie gesagt, mit der passenden Größe kann man auch ein Hochkant gut > darstellen. Natürlich ist das nicht so groß wie ein Querformat. Ja. Aber das geht bei einem quadratischen Display. Mir ist völlig schleierhaft, warum Du Schlitzdisplays so vehement verteidigst. > Man sollte sich lieber um Kontrastumfang, ordentliches IPS, Helligkeit > und hohe Auflösung Gedanken machen, Sicher. > als proprietäre Formate zu nutzen. > Letzteres ist meiner Meinung nach nie gut. Tja, da scheiden sich die Geister. Du scheinst Schlitzdisplays zu mögen. Ich nicht, auch wenn ich (dank halbwegs erträglicher Auflösung) gezwungenermaßen welche benutze.
Hallo, Msd schrieb: > Man sollte sich lieber um Kontrastumfang, ordentliches IPS, Helligkeit > und hohe Auflösung Gedanken machen... Noch viel wichtiger als obige Punkte ist alles was mit der korrekten Darstellung der verwendeten Farbräume zu tun hat (allerdings wird es dann leider sehr teuer). rhf
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Ein quadratischer Monitor ist irgendwie Selbstbetrug bzw. kommt dem >> menschlichen Sehen nicht entgegen. > > Nö, mein Sehfeld ist nach oben/unten größer als rechts/links. Schlicht > weil da nicht die Nase im Weg ist. Das ist schon alles wissenschaftlich untersucht und kann daher nicht geleugnet werden. Ich gehe jetzt auch nicht davon aus, dass du einen Gendefekt hast, der dazu führt, dass das bei dir irgendwie aufgrund eines Gendefekts anders wäre. Du musst das Ergebnis der wissenschaftlichen Studien somit nur eingestehen. Hier ist das noch einmal grafisch abgebildet: https://www.ethz.ch/content/dam/ethz/associates/services/Service/sicherheit-gesundheit-umwelt/files/ergonomie/de/Ergonomie_Bildschirmarbeitsplatz.pdf > > Was mehrere Monitore betrifft, nehmen die aber mit Sicherheit mehr Platz > weg als ein einzelner. Ja, bedingt. Aber alles bis 24" kriegt man noch sehr gut auf einen normal großen Schreibtisch. Die bessere Arbeitseffizienz mit mehreren Bildschirmen ist auch schon hinlänglich bewiesen. Und wenn man mal einen hat, dann will man nicht mehr ohne. > Ich arbeite auch gelegentlich an einem Arbeitsplatz mit 2 30" Monitore > und finde das Kopf bewegen um den andern Monitor zu sehen, als sehr > störend. 30" ist auch übertrieben groß. > Ich sitze nicht mit der Nase 20cm vor dem Monitor. Etwas breiter darf es > schon sein, aber nicht diese 16:9 oder 16:10. Zum arbeiten ist das > unökonomisch. Mit Ökonomie hat das gar nichts zu tun. Und bezüglich der Ergonomie reicht einfach mal ein Blick in oben verlinkte PDF und weiteren Studien zu Empfehlungen für den Bildschirmarbeitsplatz.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Ich habe schon seit Jahren einen EIZO Monitor mit Pivotfunktion und mir >> ist ehrlich gesagt der Aufwand den zum Angucken einer PDF Datei >> umzustellen, viel zu groß. > > Wieso? Weil der schon optimal entsprechend der Ergonomierichtlinien für Bildschirmarbeitsplätze eingestellt ist. Um die Pivotfunktion nutzen zu können, muss ich ihn z.b. erst einmal höher Stellen, damit ich ihn überhaupt drehen kann, sonst schlägt er unten logischerweise an. Dieser ganze Aufwand und dann hinterher das Gefummel wieder alles so einzustellen, wie es mal war, das kostet alles Zeit und ist somit nicht sehr effizient. Wenn, dann müsste man es dauerhaft so belassen, aber dafür brauche ich den Bildschirm viel zu oft in der normalen horizontalen Aufstellung. > Nano schrieb: >>> Zum Drehen des Schirms braucht’s jedoch keine Pivot-Funktion des >>> Monitors selbst, die sich die Hersteller teuer bezahlen lassen; ein >>> entsprechender Monitorhalter mit Schwenkarm für 30€ tut den Job und >>> bringt noch andere Annehmlichkeiten mit sich. >> >> Ja, das ist natürlich richtig. > > Falsch. > Bei einem einfachen Halter merkt der PC nicht, dass gedreht wurde. Da gibt's sicher einfache Softwarelösungen um das schnell umzustellen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nano schrieb: >> Ein quadratischer Monitor ist irgendwie Selbstbetrug bzw. kommt dem >> menschlichen Sehen nicht entgegen. > > Du hast verstanden, worum es bei Bildbearbeitung geht? > > Anscheinend nicht. Lies nochmal den Satz, der in meinem Beitrag auf den > von Dir zitierten folgt, der dürfte Dir vielleicht weiterhelfen. Ein quadratischer Bildschirm für Bildbearbeitung ist noch unsinniger, weil alle klassischen Bildformate in einem Querformat kommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Filmformat_(Kinematografie)
Nano schrieb: > Ein quadratischer Bildschirm für Bildbearbeitung ist noch unsinniger, > weil alle klassischen Bildformate in einem Querformat kommen. Ich meine natürlich rechteckigem Format.
Nano schrieb: > Ein quadratischer Bildschirm für Bildbearbeitung ist noch unsinniger, > weil alle klassischen Bildformate in einem Querformat kommen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Filmformat_(Kinematografie) > Ich meine natürlich rechteckigem Format. Foto != Film denke an Polaroid, an Rollfilm, an Mittelformat 6x6 also mein alten Fotos sind quadratisch. Auch die ersten Bildröhren waren rund und die optimale Ausnutzung war ein Quadrat.
Yalu X. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Mein Laptop hat 4k bei 13". Das ist wieder etwas übertrieben. ;-) > > Ich finde nicht, das das übertrieben ist. Auflösungen im Vergleich: > > 13"-Laptop mit Full HD: 169 dpi > 13"-Laptop mit 4K: 339 dpi > Laserdrucker der ersten Generation: 300 dpi > Aktueller Laserdrucker: 1200 dpi > > Warum sollte man von einem Bildschirm, den man im Büroalltag fast > pausenlos anstarrt, nicht wenigstens die gleiche Darstellungsqualität > fordern wie von einem Drucker, dessen Output oft gar nicht komplett > gelesen wird? Der Drucker kann in der Regel nur 3 bis höchstens 12 Farben darstellen, er braucht also die hohe Punktdichte ppi um einen größeren Farbraum zu simulieren. Bei einem Bildschirm ist das nicht so, der deckt problemlos den ganzen RGB Farbraum ab und kann für einen einzelnen RGB Pixel eine Farbe aus diesem sehr großen Farbraum wählen und anzeigen. > Nano schrieb: >> Ein quadratischer Monitor ist irgendwie Selbstbetrug bzw. kommt dem >> menschlichen Sehen nicht entgegen. >> >> ... >> >> Der optimale Bildschirm ist also breit, da das dem Sehfeld des Menschen >> entspricht > > Hier ist nicht das Seh- bzw. Sichtfeld des Auges maßgeblich, sondern das > Blickfeld, in das – anders als beim Sichtfeld – auch die Beweglichkeit > der Augen in ihren Höhlen eingeht. > > Das monokulare Blickfeld beträgt nach Wikipedia > > https://de.wikipedia.org/wiki/Blickfeld > > etwa 100° horizontal und 105° vertikal. Beim binokularen Blickfeld, auf > das es hier ankommt, reduziert sich der horizontale Blickwinkel sogar > noch weiter. Nicht umsonst werden die meisten Bücher im Hochformat > gedruckt. Siehe weiter oben das verlinkte Dokument zu ergonomischen Bildschirmarbeitsplätzen. Ich hatte mal eine Zeitlang meinen alten CRT Monitor auf einem Computertisch mit so einer erhöhten Ablage für Computerbildschirme stehen, wie man es eben in den 90ern hatte und das führte zu einem ermüdeten verspannten Nacken. Irgendwann habe ich mich dann entschieden, dieses Ablagebrett vom Computertisch abzumonitoren und den Bildschirm direkt auf die Tischplatte zu stellen. Das war am Ende die richtige Entscheidung, das Arbeiten war wesentlich angenehmer, man ermüdete nicht so schnell und konnte effizienter arbeiten. Insofern kannst du mir da erzählen was du willst, aber aus eigener Praxiserfahrung weiß ich, dass die Bildschirmarbeitsrichtlinien Recht haben. Ich kann es natürlich verstehen, dass man, wenn man für so einen quadratischen Monitor Geld rausgeschmissen hat, nicht eingestehen möchte, dass die Kaufentscheidung falsch war. Schlimm ist es allerdings, wenn man dann solche quadratischen Monitore wider besserem Wissen anderen weiterempfiehlt.
Nachdenklicher schrieb: > Nano schrieb: >> Der optimale Bildschirm ist also breit, da das dem Sehfeld des Menschen >> entspricht und die Bildschirmoberkante gehört auf Augenhöhe, da der >> Mensch zwar nach vorne in die Weite schaut, aber selten nach oben. >> Daher ermüdet das am wenigsten. > > Und genau letzteres halte ich für nicht totzukriegenden Nonsens. > Von der Mitte meiner Augen ausgehend ist das Sichtfeld nach oben und > unten so ziemlich symmetrisch. Selbst wenn das Auge symmetrisch das Licht aufnimmt, ist das Gehirn und unsere evolutionäre Entwicklung darauf nicht optimiert. Der Mensch war mal ein Jäger und Sammler. Er musste in der Weite die Beute ausmachen oder Gefahren erkennen und nach unten schauen können, damit er weiß, wo er beim Laufen drauf tritt. Dafür ist er optimiert und in diesem Sehfeldbereich ermüdet man daher am wenigsten. Natürlich kannst du nach rechts und links oder nach oben gucken, aber das kostet dich eben was, es führt zu einer schnelleren Ermüdung und somit auch zu einer geringeren Arbeitseffizienz. Du kannst ja gerne mal das Praxisexperiment selber machen. Stell deinen Bildschirm auf einen 30 cm hohen Stapel Bücher und benutze den Bildschirm eine Weile so. Die Probleme werden dann sicherlich nicht lange auf sich warten lassen, du musst sie allerdings natürlich auch dir eingestehen, wenn sie dann auftreten. > Warum soll ich also für meine Augen die > anstrengende Situation schaffen, daß die obere Hälfte des Blickfelds die > Wand hinter den Monitoren ist, die in einer anderen Fokusdistanz liegt > und zudem eine andere Helligkeit aufweist als die Monitore selbst? Weil es keine anstrengende Situation ist, sondern eine weniger ermüdende. > Ich richte seit Jahren meine Monitore so aus, daß die vertikale Mitte > des Monitors auf Augenhöhe ist. Ja glückwunsch, du richtest sie also seit Jahren falsch aus. Jetzt fehlt noch der Schritt, dass du dir das auch eingestehst. Diese Hürde kann psychologisch natürlich am höchsten sein, denn es darf ja nichts falsch sein, was man all die Jahre so gemacht hat. > Damit lebe ich besser als damit, ständig > nach unten schauen zu müssen. Es geht um schräg nach vorne unten, also nicht nach ganz unten auf die Füße. Beim normalen gehen schaust du ja auch nicht direkt 2 cm neben deinem Fuß, sondern was eben so in 2-3 m Entfernung auf dem Boden zu sehen ist. > Noch schlimmer ist es übrigens im Büro, wo hinter meinem Monitor noch > rund 7 Meter Platz, drei Kollegen und dann eine Fensterfront sind. Ja, ein Fenster im Hintergrund zu haben ist auch ergonomisch schlecht und daher gemäß den ergnonomischen Arbeitsplatzrichtlinien auch falsch. Hier sollte man den Monitor quer zum Fenster stellen oder eben dafür sorgen, dass hinter dem Monitor eine ausreichend hohe Wand aufgestellt wird, so dass das Licht nicht mehr von vorne stört. Das hat jetzt allerdings nichts mit der Regel zu tun, dass die Oberkannte des Monitors höchstens in Augenhöhe liegen sollte. > Ich habe eher den Verdacht, diese "Ergonomierichtlinie" kommt von > Leuten, die entweder Papier auf dem Schreibtisch liegen haben und > zwischen diesem und dem Bildschirm hin und her schauen müssen, oder von > Leuten, die (grusel) beim Tippen auf die Tastatur gucken. Brauche ich > aber nicht - alles, was ich bei der Arbeit brauche, habe ich entweder im > Kopf oder in irgendeinem anderen Fenster auf dem Monitor. Das ist Unsinn. Die Gründe dafür kommen von unserer biologischen Evolution.
herbert schrieb: > Das wichtigste bei einem neuen Monitor wäre bei mir, dass er keine > "Klavierlack-Optik" hat. Über alle anderen Sachen kann man mit mir > reden. Ein Glanz Spiegeldisplay finde ich noch schlimmer.
Nano schrieb: > Ich kann es natürlich verstehen, dass man, wenn man für so einen > quadratischen Monitor Geld rausgeschmissen hat, nicht eingestehen > möchte, dass die Kaufentscheidung falsch war. Ich kann es natürlich verstehen, daß man, wenn man für so ein Schlitzdisplay Geld rausgeschmissen hat, nicht eingestehen möchte, daß die Kaufentscheidung falsch war. Vorschlag: Wir einigen uns darauf, daß wir unterschiedliche Anwendungsprofile haben, und akzeptieren das.
wenn ich bei meinem Arbeitsplatz unter der Dachschräge einen 16:9 oder gar NOCH breiteren Monitor brauche, müsste ich den Platz komplett umbauen. der würde da schlicht nicht hin passen. Auch ein Grund, warum ich den noch immer bestehenden 4:3 Monitor ziemlich nachhaltig repariert habe und ein weiterer, fast baugleicher in Bereitschaft steht. Ich kriege heute zudem einen 4:3, 19-Zöller geschenkt. Angeblich kaum genutzt. BTW hab ich schon erwähnt dass hier alles noch an VGA hängt? Ich glaub, wenn man das ganze Zeugs als Folie an die Wand kleben kann, so direkt als Tapete. Dann wirds für mich wieder interessant.
Rolf M. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wenn ich zwischendurch mal was im Web nachschauen muß, behindert das den >> Arbeitsfluß sowieso. Dann wechsele ich den Desktop. > > Windows-Benutzer sind halt nicht gewöhnt, mehrere virtuelle Desktops zu > haben. deshalb brauchen sie mehrere echte Monitore. Ich will den zweiten Monitor auch nicht unter Linux vermissen. Die einzige Alternative zu mehreren Monitoren wären bestenfalls Tiling Window Manager. Alles andere, vor allem die Fensterschubserrei und das anpassen, bis es dann mal klappt und eine Webseite ganz dargestellt wird, ist alles ineffizient. Das Problem löst man hier mit einem zweiten Bildschirm. Damit kann man nämlich den Browser mitsamt Taskleiste in der Maximierenansicht darstellen und im anderen Monitor die PDF, z.b. von einem Datasheet reinknallen.
Yalu X. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Rolf M. schrieb: >>> Windows-Benutzer sind halt nicht gewöhnt, mehrere virtuelle Desktops zu >>> haben >> >> mich nervt das hin- und herschalten, 3 Monitore sind halt besser > > Mich nervt bei mehreren Monitoren, dass ich dabei ständig ähnlich einem > Wackeldackel den Kopf hin- und herdrehen und jedesmal die Maus über eine > größere Distanz hin- und herschieben muss :) > > Das Umschalten mittels Tastenkombination ist für mich einfach schneller. Beim Ablesen und Eintippen bist du definitiv nicht schneller. Ich schaue bspw. nach rechts in die Datesheet auf den zweiten Monitor und tippe Blind in die Anwendung, die auf dem Centermonitor dargestellt wird und den Maus und Tastatur Fokus hat. Das ist mit mehreren Arbeitsflächen nicht realisierbar. Zumal sich mehrere Bildschirme und mehrere Arbeitsflächen gar nicht ausschließen. Ich nutze z.B. beides. Ich mache das sogar so, das ich eine Anwendung z.B. auf dem zweiten Monitor auf beiden Arbeitsflächen darstelle und nur auf dem Centermonitor durch den Arbeitsflächenwechsel auf eine andere Seite im Browser oder zwischen den Anwendungen hin und herschalten kann. Das ist ungemein praktisch und sehr effizient.
Joachim B. schrieb: > Nano schrieb: >> Ein quadratischer Bildschirm für Bildbearbeitung ist noch unsinniger, >> weil alle klassischen Bildformate in einem Querformat kommen. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Filmformat_(Kinematografie) >> Ich meine natürlich rechteckigem Format. > > > Foto != Film 35 mm Film war zur analogen Zeit das typische Filmformat für Fotokameras und das gleiche wurde auch für die meisten Filme benuzt. > denke an Polaroid, an Rollfilm, an Mittelformat 6x6 Ja, das sind dann die Raritäten und Nischen, so wie der quadratische Bildschirm. 35 mm Film war das Massenprodukt und heutige digitale Kameras orientieren sich auch an diesem Format. Dieses Format hieß nicht umsonst Normalfilm. https://de.wikipedia.org/wiki/35-mm-Film > also mein alten Fotos sind quadratisch. > Auch die ersten Bildröhren waren rund und die optimale Ausnutzung war > ein Quadrat. Die ersten Bildröhren waren deswegen rund, weil in denen ein beinahe Vakuum herrscht und es mechanisch viel einfacher ist, dass die den Druck aushalten, wenn sie möglichst gleichmäßig belastet werden, was bei runden Röhren der Fall ist. Für Rechteckige Bildschirmflächen hat man nämlich ein recht großes Stabilitätsproblem und es ist nicht so einfach zu bewerkstelligen, dass die den Druck von Außen noch aushalten können. Die Ursache warum die früher rund waren hat also etwas mit Physik zu tun, nicht mit Ergonomie.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nano schrieb: >> Ich kann es natürlich verstehen, dass man, wenn man für so einen >> quadratischen Monitor Geld rausgeschmissen hat, nicht eingestehen >> möchte, dass die Kaufentscheidung falsch war. > > Ich kann es natürlich verstehen, daß man, wenn man für so ein > Schlitzdisplay Geld rausgeschmissen hat, nicht eingestehen möchte, daß > die Kaufentscheidung falsch war. > > Vorschlag: > > Wir einigen uns darauf, daß wir unterschiedliche Anwendungsprofile > haben, und akzeptieren das. Einverstanden. Es soll jeder nehmen was er will, ich will niemanden zu etwas drängen. :)
Nano schrieb: > Das ist schon alles wissenschaftlich untersucht und kann daher nicht > geleugnet werden. Aha. > Du musst das Ergebnis der wissenschaftlichen Studien somit nur > eingestehen. > > Hier ist das noch einmal grafisch abgebildet: Und die Grafik auf Seite 2 will uns ernsthaft behaupten, der Mensch hätte oberhalb der vom Auge ausgehenden Horizontale kein Sichtfeld? So sieht die Zeichnung zumindest aus. Aber daß das Bullshit ist, hat jeder schon mal gemerkt, dem ein Haar der Augenbrauen vorm Auge gehangen hat. Das sieht man nämlich auch. Nano schrieb: > Selbst wenn das Auge symmetrisch das Licht aufnimmt, ist das Gehirn und > unsere evolutionäre Entwicklung darauf nicht optimiert. > Der Mensch war mal ein Jäger und Sammler. > Er musste in der Weite die Beute ausmachen oder Gefahren erkennen und > nach unten schauen können, damit er weiß, wo er beim Laufen drauf > tritt. Das Auge und das Gehirn können sich im Rahmen der tatsächlichen Möglichkeiten aber auch an andere Dinge gewöhnen. Ich war nie Jäger oder Sammler. Ich habe nie in der Weite Beute ausmachen müssen und gleichzeitig mit der Gefahr erkennen müssen, wohin ich beim Wegrennen treten kann. > Dafür ist er optimiert und in diesem Sehfeldbereich ermüdet man daher am > wenigsten. Wenn ich ständig den Kopf senken muß, um auf den Bildschirm zu gucken, ermüdet meine Nackenmuskulatur aber ganz gewaltig. Da habe ich nach spätestens einer Stunde übelste Spannungskopfschmerzen. Mit Monitoren geradaus vor mir rocke ich seit Jahren einen Bürotag nach dem anderen ab, ohne jedes Problem. Für die reine Ermüdung der Augen ist bei mir eher die Bildhelligkeit maßgeblich. Wenn die zu weit hochgedreht ist, ermüden die Augen bei mir extrem schnell. Die Position hat primär Auswirkung auf meine Nackenmuskulatur. > Natürlich kannst du nach rechts und links oder nach oben gucken, aber > das kostet dich eben was, es führt zu einer schnelleren Ermüdung und > somit auch zu einer geringeren Arbeitseffizienz. Und deshalb steht der Monitor so vor mir, daß ich eben nicht nach unten gucken muß. Würde er so tief stehen, wie an der andernposts verlinkten Datei gezeigt, hätte ich zudem immer den unteren Rand der Brille im Bild, wenn ich versuche, nur durch Bewegung der Augen nach unten den Bildschirm zu betrachten. > Du kannst ja gerne mal das Praxisexperiment selber machen. > Stell deinen Bildschirm auf einen 30 cm hohen Stapel Bücher und benutze > den Bildschirm eine Weile so. Meine beiden Monitore hier im Büro hängen an einem Doppel-Schwenkarm und haben folgenden Abstand von der Tischplatte, auf der die Tastatur steht: Unterkante: 380 mm Oberkante: 700 mm Bildschirmmitte somit 540 mm über Tischplatte. Augenhöhe über Tischplatte je nach Sitzhaltung zwischen 520 und 580 mm. Hab extra für Dich nachgemessen. Dieses Setup habe ich in genau dieser Form (vorhergehende Approximation durch Katalogstapel unter den Monitorfüßen eingerechnet) seit über 13 Jahren. > Die Probleme werden dann sicherlich nicht lange auf sich warten lassen, > du musst sie allerdings natürlich auch dir eingestehen, wenn sie dann > auftreten. Wie lange soll ich Deiner Meinung noch warten? Wenn ich mal an einem anderen Platz etwas machen muß, wo ich ständig nach unten schauen muß, weil die Bildschirme so tief stehen, greife ich nach spätestens ner Stunde zur Notfalldosis Ibuprofen, weil der entstehende Spannungskopfschmerz unerträglich ist. > Weil es keine anstrengende Situation ist, sondern eine weniger > ermüdende. Ich will nicht ausschließen, daß es Menschen gibt, auf die das zutrifft. Vielleicht sogar die Mehrheit. Aber es ist keine universelle Wahrheit. So, wie es (auch wenn es Frühaufsteher nicht verstehen) Nachtmenschen gibt. > Ja glückwunsch, du richtest sie also seit Jahren falsch aus. Ich richte sie so aus, daß ich damit arbeiten kann. Daß ich nicht nach einem Arbeitstag mit üblen Verspannungen und Schmerzen kämpfe. Eine solche Einstellung auf für mich passende Werte ist genauso selbstverständlich wie die Einstellung der Bildschirmhelligkeit auf einen mir angenehmen Wert, ein Farbschema, das mir gefällt, oder eine Mausempfindlichkeit, mit der ich gut arbeiten kann. (Auch wenn Kollegen an meiner Maus gerne verzweifeln, weil die Grobmotoriker nix mehr treffen...) > Jetzt fehlt noch der Schritt, dass du dir das auch eingestehst. > Diese Hürde kann psychologisch natürlich am höchsten sein, denn es darf > ja nichts falsch sein, was man all die Jahre so gemacht hat. Okay. Du, der mich überhaupt nicht kennt, behauptet also, ich mache alles falsch, wenn ich meinen Arbeitsplatz so gestalte, daß ich schmerzfrei arbeiten kann. Ich bin fast sprachlos. > Es geht um schräg nach vorne unten, also nicht nach ganz unten auf die > Füße. Selbst das bedingt eine Neigung des Kopfes nach Vorne. Insbesondere wenn man sich im Sitzen gerne mal etwas zurücklehnt. > Beim normalen gehen schaust du ja auch nicht direkt 2 cm neben deinem > Fuß, sondern was eben so in 2-3 m Entfernung auf dem Boden zu sehen ist. Ich gehe aber nicht 9-10 Stunden am Tag durch die Gegend. So lange am Schreibtisch sitzen allerdings schon. die gesamte Körperhaltung, und somit auch die Kopfhaltung unterscheiden sich beim Gehen doch gewaltig von der beim Sitzen, oder? > Ja, ein Fenster im Hintergrund zu haben ist auch ergonomisch schlecht > und daher gemäß den ergnonomischen Arbeitsplatzrichtlinien auch falsch. > Hier sollte man den Monitor quer zum Fenster stellen oder eben dafür > sorgen, dass hinter dem Monitor eine ausreichend hohe Wand aufgestellt > wird, so dass das Licht nicht mehr von vorne stört. Bei Fenstern im 90°-Winkel (alias Gebäudeecke) haste gelitten, egal wie Du es machst. Blame the architect. Eine Wand hinter mir ist für mich so oder so Voraussetzung, auch wenn - wie jetzt - hinter mir keine Wand ist. Ich kann es nicht ab, wenn jemand mir über die Schulter schaut. Allerdings mehr als die baulich vorhandenen Wände bekommen wir nicht, wir streiten schon seit 7 Jahren wenigstens etwas Schallschutz zu bekommen. Vergeblich. > Das ist Unsinn. Die Gründe dafür kommen von unserer biologischen > Evolution. Vielleicht bin ich ja schon eine Stufe weiter. Jäger und Sammler war ich jedenfalls nie, ich wurde erst geboren, als meine Eltern schon sesshaft waren. :-P Warum fällt es so schwer zu verstehen, daß es Menschen gibt, die intelligent genug sind, einen Arbeitsplatz so lange zu variieren, bis sie selbst ohne Beeinträchtigungen diesen nutzen können, egal was auf irgendwelchem Papier steht? Ist es nicht letztens das Ziel, genau diese Beeinträchtigungen zu vermeiden, auch wenn es im individualfall anders "besser funktioniert", als auf irgendwelchem Papier? 13 Jahre sprechen da wohl eine deutliche Sprache.
Wegen der Darstellung eines Din A4 Blatts in Originalgröße auf einem Bildschirm habe ich mir mal ein Programm geschrieben, dass alle Größen bei den verschiedenen Bildschirmdiagonalen und Seitenverhältnissen ausgibt. Hier die Ausgabe:
1 | 19": |
2 | 4:3, 19.0", Breite = 386 mm, Hoehe = 290 mm |
3 | 16:10, 19.0", Breite = 409 mm, Hoehe = 256 mm |
4 | 16:9, 19.0", Breite = 421 mm, Hoehe = 237 mm |
5 | 21:9, 19.0", Breite = 444 mm, Hoehe = 190 mm |
6 | 20": |
7 | 4:3, 20.0", Breite = 406 mm, Hoehe = 305 mm |
8 | 16:10, 20.0", Breite = 431 mm, Hoehe = 269 mm |
9 | 16:9, 20.0", Breite = 443 mm, Hoehe = 249 mm |
10 | 21:9, 20.0", Breite = 467 mm, Hoehe = 200 mm |
11 | 21": |
12 | 4:3, 21.0", Breite = 427 mm, Hoehe = 320 mm |
13 | 16:10, 21.0", Breite = 452 mm, Hoehe = 283 mm |
14 | 16:9, 21.0", Breite = 465 mm, Hoehe = 262 mm |
15 | 21:9, 21.0", Breite = 490 mm, Hoehe = 210 mm |
16 | 22": |
17 | 4:3, 22.0", Breite = 447 mm, Hoehe = 335 mm |
18 | 16:10, 22.0", Breite = 474 mm, Hoehe = 296 mm |
19 | 16:9, 22.0", Breite = 487 mm, Hoehe = 274 mm |
20 | 21:9, 22.0", Breite = 514 mm, Hoehe = 220 mm |
21 | 23": |
22 | 4:3, 23.0", Breite = 467 mm, Hoehe = 351 mm |
23 | 16:10, 23.0", Breite = 495 mm, Hoehe = 310 mm |
24 | 16:9, 23.0", Breite = 509 mm, Hoehe = 286 mm |
25 | 21:9, 23.0", Breite = 537 mm, Hoehe = 230 mm |
26 | 24": |
27 | 4:3, 24.0", Breite = 488 mm, Hoehe = 366 mm |
28 | 16:10, 24.0", Breite = 517 mm, Hoehe = 323 mm |
29 | 16:9, 24.0", Breite = 531 mm, Hoehe = 299 mm |
30 | 21:9, 24.0", Breite = 560 mm, Hoehe = 240 mm |
31 | 25": |
32 | 4:3, 25.0", Breite = 508 mm, Hoehe = 381 mm |
33 | 16:10, 25.0", Breite = 538 mm, Hoehe = 337 mm |
34 | 16:9, 25.0", Breite = 553 mm, Hoehe = 311 mm |
35 | 21:9, 25.0", Breite = 584 mm, Hoehe = 250 mm |
36 | 26": |
37 | 4:3, 26.0", Breite = 528 mm, Hoehe = 396 mm |
38 | 16:10, 26.0", Breite = 560 mm, Hoehe = 350 mm |
39 | 16:9, 26.0", Breite = 576 mm, Hoehe = 324 mm |
40 | 21:9, 26.0", Breite = 607 mm, Hoehe = 260 mm |
41 | 27": |
42 | 4:3, 27.0", Breite = 549 mm, Hoehe = 411 mm |
43 | 16:10, 27.0", Breite = 582 mm, Hoehe = 363 mm |
44 | 16:9, 27.0", Breite = 598 mm, Hoehe = 336 mm |
45 | 21:9, 27.0", Breite = 630 mm, Hoehe = 270 mm |
46 | 28": |
47 | 4:3, 28.0", Breite = 569 mm, Hoehe = 427 mm |
48 | 16:10, 28.0", Breite = 603 mm, Hoehe = 377 mm |
49 | 16:9, 28.0", Breite = 620 mm, Hoehe = 349 mm |
50 | 21:9, 28.0", Breite = 654 mm, Hoehe = 280 mm |
51 | 29": |
52 | 4:3, 29.0", Breite = 589 mm, Hoehe = 442 mm |
53 | 16:10, 29.0", Breite = 625 mm, Hoehe = 390 mm |
54 | 16:9, 29.0", Breite = 642 mm, Hoehe = 361 mm |
55 | 21:9, 29.0", Breite = 677 mm, Hoehe = 290 mm |
56 | 30": |
57 | 4:3, 30.0", Breite = 610 mm, Hoehe = 457 mm |
58 | 16:10, 30.0", Breite = 646 mm, Hoehe = 404 mm |
59 | 16:9, 30.0", Breite = 664 mm, Hoehe = 374 mm |
60 | 21:9, 30.0", Breite = 700 mm, Hoehe = 300 mm |
61 | 31": |
62 | 4:3, 31.0", Breite = 630 mm, Hoehe = 472 mm |
63 | 16:10, 31.0", Breite = 668 mm, Hoehe = 417 mm |
64 | 16:9, 31.0", Breite = 686 mm, Hoehe = 386 mm |
65 | 21:9, 31.0", Breite = 724 mm, Hoehe = 310 mm |
66 | 32": |
67 | 4:3, 32.0", Breite = 650 mm, Hoehe = 488 mm |
68 | 16:10, 32.0", Breite = 689 mm, Hoehe = 431 mm |
69 | 16:9, 32.0", Breite = 708 mm, Hoehe = 398 mm |
70 | 21:9, 32.0", Breite = 747 mm, Hoehe = 320 mm |
71 | |
72 | Din A4 Blatt: Breite 210 mm, Hoehe 297 mm |
16:9 ist für ein Din A4 Blatt leider auch bei 24" sehr knapp, besser wären 24,5". Bei so einer Diagonalen könnte man das Blatt in voller Größe darstellen und unten drunter noch ein 8 mm breites Panel anzeigen. Aber solche Bildschirme gibt es leider nicht. 25" und 26" Bildschirme sind leider sehr selten bzw. in ihrer Auswahl eingeschränkt. Das nächst größere Format wäre damit 27", was wiederum andere Nachteile mit sich bringt. Vielleicht wäre somit 16:10 der beste Kompromiss. Wenn man zum Zocken dann 3 Bildschirme verwendet, gleicht sich deren Nachteil mit den zwei anderen Bildschirmen wieder aus.
Nachdenklicher schrieb: > Und die Grafik auf Seite 2 will uns ernsthaft behaupten, der Mensch > hätte oberhalb der vom Auge ausgehenden Horizontale kein Sichtfeld? Das sagt die Grafik gar nicht aus. Es geht um das optimale und ergnomischste Sichtfeld. Natürlich sieht man mit Schielen auch noch etwas, aber das ermüdet eben viel stärker. > Das Auge und das Gehirn können sich im Rahmen der tatsächlichen > Möglichkeiten aber auch an andere Dinge gewöhnen. Ich war nie Jäger oder > Sammler. Ich habe nie in der Weite Beute ausmachen müssen und > gleichzeitig mit der Gefahr erkennen müssen, wohin ich beim Wegrennen > treten kann. Es steckt trotzdem in deinen Genen. >> Dafür ist er optimiert und in diesem Sehfeldbereich ermüdet man daher am >> wenigsten. > > Wenn ich ständig den Kopf senken muß, um auf den Bildschirm zu gucken, > ermüdet meine Nackenmuskulatur aber ganz gewaltig. Tust du ja nicht. Es geht um vorne schräg unten. Das habe ich schon in einem anderen Kommentar geschrieben. >> Du kannst ja gerne mal das Praxisexperiment selber machen. >> Stell deinen Bildschirm auf einen 30 cm hohen Stapel Bücher und benutze >> den Bildschirm eine Weile so. > > Meine beiden Monitore hier im Büro hängen an einem Doppel-Schwenkarm und > haben folgenden Abstand von der Tischplatte, auf der die Tastatur steht: > Unterkante: 380 mm > Oberkante: 700 mm > Bildschirmmitte somit 540 mm über Tischplatte. > Augenhöhe über Tischplatte je nach Sitzhaltung zwischen 520 und 580 mm. > Hab extra für Dich nachgemessen. > > Dieses Setup habe ich in genau dieser Form (vorhergehende Approximation > durch Katalogstapel unter den Monitorfüßen eingerechnet) seit über 13 > Jahren. Was ich noch erwähnen möchte: Bei nicht Höhenverstellbaren Bildschirmen orientieren sich übrigens auch die Hersteller an den ergnomischen Bildschirmarbeitsplatzrichtlinien. Wer so einen Monitor auf einen normalen Tisch stellt, der wird auch feststellen, dass der auch nicht mittig in Augenhöhe ist, sondern eher die Monitoroberkante sich in Augenhöhe oder leicht darunter befindet. >> Die Probleme werden dann sicherlich nicht lange auf sich warten lassen, >> du musst sie allerdings natürlich auch dir eingestehen, wenn sie dann >> auftreten. > > Wie lange soll ich Deiner Meinung noch warten? In dem Fall hast du ein Fehler Feststellproblem oder bist diesbezüglich weniger sensibel wie andere Menschen. Du müsstest daher mal einen Praxisvergleich mit einer ergomischen Einstellung entsprechend der Arbeitsplatzrichtline machen und dann vergleichen, wann du effizienter bist und weniger ermüdest. >> Jetzt fehlt noch der Schritt, dass du dir das auch eingestehst. >> Diese Hürde kann psychologisch natürlich am höchsten sein, denn es darf >> ja nichts falsch sein, was man all die Jahre so gemacht hat. > > Okay. Du, der mich überhaupt nicht kennt, behauptet also, ich mache > alles falsch, wenn ich meinen Arbeitsplatz so gestalte, daß ich > schmerzfrei arbeiten kann. Ich bin fast sprachlos. Gemäß den Arbeitsplatzrichlinien für ergonomisches Arbeiten. >> Es geht um schräg nach vorne unten, also nicht nach ganz unten auf die >> Füße. > > Selbst das bedingt eine Neigung des Kopfes nach Vorne. Nein. > Bei Fenstern im 90°-Winkel (alias Gebäudeecke) haste gelitten, egal wie > Du es machst. Blame the architect. Eine Wand hinter mir ist für mich so > oder so Voraussetzung, auch wenn - wie jetzt - hinter mir keine Wand > ist. Ich kann es nicht ab, wenn jemand mir über die Schulter schaut. > Allerdings mehr als die baulich vorhandenen Wände bekommen wir nicht, > wir streiten schon seit 7 Jahren wenigstens etwas Schallschutz zu > bekommen. Vergeblich. Dann solltest du deinem Chef diese Arbeitsplatzrichtlinien ausdrucken und ihm klar machen, das man viel effizienter Arbeiten kann, wenn man nicht von vorne mit Tageslicht angestrahlt wird. Falls das Büro keinen Kundenverkehr hat, würde ja auch schon das Aufstellen eines einfachen Kartons genügen.
Nano schrieb: > Das sagt die Grafik gar nicht aus. > Es geht um das optimale und ergnomischste Sichtfeld. Warum sollte die untere Hälfte besser sein als die obere Hälfte? Wenn dem so wäre, könnte ich 50% der Brillenglasfläche sparen. -.- > Natürlich sieht man mit Schielen auch noch etwas, aber das ermüdet eben > viel stärker. Wenn ich nach "schräg unten" (für mich ist alles, wobei die Blickachse nicht waagerecht verläuft "nach unten") schaue, ohne das Genick zu bewegen, ist das schon schielen. Und das ermüdet noch mehr, als den Kopf nach vorne zu neigen. > Es steckt trotzdem in deinen Genen. Natüüüürlich. Ich hülle mich also ab morgen wieder in eine Büffelhaut und ziehe mit dem Speer los. :-P > Tust du ja nicht. > Es geht um vorne schräg unten. Ja. Und selbst da muß ich, um 1. nicht den Brillenrand im Blickfeld zu haben und 2. auch alles scharf zu sehen (Du bist vermutlich kein Brillenträger und weißt daher nicht, daß die wenigsten Brillen, die diesen Namen auch verdienen, bis zum Rand wirklich scharf abbilden), die Blickachse aus der Waagerechten nach unten bringen. Und um 1. zu vermeiden, geht das nur durch Genickbewegung. > Das habe ich schon in einem anderen Kommentar geschrieben. Und ich hatte es beantwortet. > Was ich noch erwähnen möchte: > Bei nicht Höhenverstellbaren Bildschirmen orientieren sich übrigens auch > die Hersteller an den ergnomischen Bildschirmarbeitsplatzrichtlinien. Als diese Bildschirme neu kamen (anders als ihre Vorgänger waren sie gar nicht höhenverstellbar, daher auch der Schwenkarm), hat die IT-Abteilung sie direkt auf den Tisch gestellt. Die Oberkante befand sich dabei etwa auf Höhe meiner Unterlippe. Die wären also so oder so zu niedrig gewesen. > Wer so einen Monitor auf einen normalen Tisch stellt, der wird auch > feststellen, dass der auch nicht mittig in Augenhöhe ist, sondern eher > die Monitoroberkante sich in Augenhöhe oder leicht darunter befindet. Und dafür hat ein cleverer Mensch Schwenkarme mit Vesa-Mount erfunden. ;-) > In dem Fall hast du ein Fehler Feststellproblem oder bist diesbezüglich > weniger sensibel wie andere Menschen. > Du müsstest daher mal einen Praxisvergleich mit einer ergomischen > Einstellung entsprechend der Arbeitsplatzrichtline machen und dann > vergleichen, wann du effizienter bist und weniger ermüdest. Habe ich über Jahre hinweg in der Schule und im Studium ertragen müssen. Ich hatte schon den Abbruch des Studiums ins Auge gefaßt, weil ich an den dortigen Arbeitsplätzen nie besonders lange ohne Schmerzen im Nacken und folgenden Kopfschmerzen arbeiten konnte. Letztlich hat mich eine lange Versuchsreihe zur optimalen Bildschirmplazierung zu Hause dann überzeugt, daß ich, mit einer entsprechenden Anordnung, problemlos den ganzen Tag arbeiten kann. War gar nicht so einfach damals, ausreichend stabile aber höhenverstellbare Unterbauten für den 21" CRT zu bauen. ;-) > Gemäß den Arbeitsplatzrichlinien für ergonomisches Arbeiten. Tja. Jetzt stell Dir mal folgendes vor: - Personenaufzüge sind gemäß ihrer technischen Richtlinien in Deutschland mit 75-80 kg pro Person bemessen. Würde man mich sechsmal in einem für sechs Personen ausgelegten Aufzug stellen, wäre dieser überladen. - Bei der Planung von Sitzabständen in Massenverkehrsmitteln geht man üblicherweise von maximalen Körpergrößen zwischen 1,80 und 1,85 aus. Da passe ich auch nicht rein, weshalb ich in der Bahn im Fernverkehr nur noch 1. Klasse fahre. Richtlinien können einfach nicht jeden Fall berücksichtigen... > Nein. Doch. Wenn Du nicht zumindest teilweise nach unten schaust, siehst Du erst dort etwas, wo der untere Rand Deines Blickfelds den Boden berührt. Rechnen wir mal mit 70° Sichtwinkel unterhalb der Waagerechten. Nehmen wir nun an, das Auge befindet sich 175 cm über dem Boden (die Person ist etwas größer als der Durchschnitt, aber immer noch kleiner als ich). Wenn das Auge also waagerecht voraus blickt, trifft die Unterkante des Sichtfelds (und damit sind wir noch nicht im scharfen Sichtbereich, sondern nur an der Wahrnehmungsschwelle) ~4,5m vor einem auf den Boden. Wenn Du also nähere Hindernisse sehen (insbesondere scharf sehen) willst, mußt Du nach unten gucken. Es sei denn, du befindest Dich in einer Atmosphäre, die Licht entsprechend beugt. Oder in einem extrem starken Gravitationsfeld. Das wage ich allerdings zu bezweifeln. ;-) > Dann solltest du deinem Chef diese Arbeitsplatzrichtlinien ausdrucken > und ihm klar machen, das man viel effizienter Arbeiten kann, wenn man > nicht von vorne mit Tageslicht angestrahlt wird. Werde ich ja nicht, meine Monitore blocken es hervorragend ab. Mir tun die beiden Kollegen auf der anderen Seite mehr leid, die das Licht von hinten abkriegen. Ansonsten wird mein Chef nur diese ASCII-Art imitieren: ¯\_(ツ)_/¯ > Falls das Büro keinen Kundenverkehr hat, würde ja auch schon das > Aufstellen eines einfachen Kartons genügen. Da gibt es dann wieder Mecker wegen der zusätzlichen Brandlast. Und unser Chef ist halt Ästhet, der zudem uns nicht den wunderbaren Blick aus dem Fenster (ist hier wirklich schön, weil äußerste Ecke des Gewerbegebiets mit Blick auf Feld und Wald) verbauen will.
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