Hallo, ich habe vor geraumer Zeit die Akkus von mehreren Zahnbürsten durch Eneloop Akkus ausgetauscht, da die Laufzeit nicht mehr zufriedenstellend war. Im Internet schreiben viele Leute, dass die Akkulaufzeit nach Wechsel 14 Tage oder noch länger beträgt. Dies ist bei mir leider nicht der Fall. Z.B. in den drei Oral B 1000 Zahnbürsten beträgt die Laufzeit mit den neuen Eneloop Akkus 6-7 Tage. Ist zwar länger als vor dem Austausch, aber ich hatte mir nach den Berichten im Internet natürlich mehr erhofft. Hatte die Zahbürsten beim Austausch angepasst, so dass ein großer AA-Akku reinpasst. Habe mal Ladeleistung / Ladestrom gemessen: - 0,6 W - 15 mA Laut https://www.akkuladezeit.de/index.php würde es 164 Stunden und 40 Minuten dauern, bis der Akku voll ist. Tatsächlich beträgt die Ladedauer aber nur ca. 1,5 Tage mit zwischenzeitlicher Nutzung. Was mich nun brennend interessiert: Warum haben andere Leute kein Problem damit und Laufzeiten von 2-3 Wochen? Und warum wird der Akku (scheinbar) nicht voll geladen? Bei einer Oral B Pulsonic Slim verhält es sich ähnlich. Akku durch den Eneloop AAA ersetzt und Laufzeit nur ne knappe Woche... Also wo liegt der Hase im Pfeffer?
Marc S. schrieb: > Und warum wird der Akku (scheinbar) nicht voll geladen? naja, es gibt drei Möglichkeiten: - deine Ladeschaltung ist defekt/ schaltet bei zu niedriger Spannung ab - Der Akku wird eben doch voll geladen, ist aber nicht so gut wie du denkst - die Zahnbürste braucht zu viel Spannung, der Akku wird also nicht vollständig entladen testen kannst du dass indem du mal die Spannung am "geladenen" und entladenen Akku misst. dann schau ins Datenblatt und vergleich mit Lade/Entladeschlussspannung bzw. vergelich die entnommene Kapazität mit der Angegebenen. Wenn du es einfacher haben willst, falls die Akkus auf ca. 1.5V geladen werden sind die schlechter als du denkst, wenn nicht ist die Zahnbürste hin. Marc S. schrieb: > durch Eneloop Akkus ausgetauscht echte Eneloop oder "Eneloop" vom Chinesen für 1€ 10 Stück? Amazon und Ebay sind auch nicht immer vertrauenswürdige Quellen.
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Marc S. schrieb: > ich habe vor geraumer Zeit die Akkus von mehreren Zahnbürsten durch > Eneloop Akkus ausgetauscht Wieso Eneloops? Willst du dir nur in mehrmonatlichem Rhythmus die Zähne putzen? Die Dinger haben eine geringere Kapazität, als normale NiMH.
Die Ladeelektronik der Zahnbürste wird den eneloop-Akku einerseits nicht voll laden, und andererseits recht bald zerstören, da der nicht für besonders viele Ladezyklen ausgelegt ist, die primitive Ladeschaltung der Zahnbürste darauf aber keine Rücksicht nimmt.
Rufus Τ. F. schrieb: > die primitive Ladeschaltung der Zahnbürste Was ist das für eine Ladeschaltung?
Natürlich wird nicht jede die gleiche haben, aber was ich bislang gesehen habe, war eine Art Dauerbestromung (mit relativ geringem Strom). Man braucht also dauerladefeste Akkus. Die gibt es mittlerweile auch aus der Eneloop-Fraktion, deutlich erkennbar an der geringeren Kapazität und der deutlich höheren Zyklenzahl. Als Low-Cost-Variante gibt es die Dinger auch bei Ikea - "Ladda" in braun (die weißen sind die "normalen").
Meine hat eine LED, die anzeigt, wann voll geladen ist - das spricht eher für eine nicht ganz primitive Schaltung…
Rufus Τ. F. schrieb: > Natürlich wird nicht jede die gleiche haben, aber was ich bislang > gesehen habe, war eine Art Dauerbestromung (mit relativ geringem Strom). > Man braucht also dauerladefeste Akkus. Wozu denn dieses? Wir nutzen zwar Phillips Sonicare, das spielt aber keine Rolle. Die Zahnbürste kommt erst auf die Ladeplattform, wenn sie sich meldet. Das ist im Schnitt alle 2-3 Wochen der Fall. Somit kommt man auf gemütliche 20 Ladezyklen pro Jahr. Dauerhaftes Laden können imho nur Blei Batterien wirklich Schadlos vertragen.
Erstmal Danke für die rege Beteiligung! K. S. schrieb: > naja, es gibt drei Möglichkeiten: > - deine Ladeschaltung ist defekt/ schaltet bei zu niedriger Spannung ab Meinst du mit Ladeschaltung das Ladegerät selbst oder die Ladeelektronik in der Zahnbürste? Falls ersteres könnte ich es demnächst mal mit einem anderen Ladegerät testen. Müsste noch irgendwo eins haben. K. S. schrieb: > - Der Akku wird eben doch voll geladen, ist aber nicht so gut wie du > denkst Da das Problem bei allen getauschten Zahnbürsten und auch bei meinem Rasierer besteht und auch weil die Eneloops ja das Maß der Dinge im Bereich Ni-Mh-Akkus zu sein scheinen, würde ich das mal ausschließen. Habe auch normale Eneloop Akkus ohne Lötfahnen zuhause im Einsatz (z.B. in meiner Fahrradlampe - längere Laufzeit als mit Batterien und deutlich helleres Licht) und bin damit äußerst zufrieden. K. S. schrieb: > - die Zahnbürste braucht zu viel Spannung, der Akku wird also nicht > vollständig entladen Würde ich jetzt tendenziell auch ausschließen, da die Zahnbürste schon deutlich langsamer rotiert als im frisch geladenen Zustand, wenn die rote LED zu blinken beginnt. Also sie scheint dann tatsächlich leer zu sein. Testen kann ich das momentan nicht, da die Akkus ja fest verbaut sind. Außerdem müsste ich sie ja im Lastzustand messen, oder? Habe zwar ein Multimeter, aber ohne angelegte Spannung bringt das ja nix, oder? K. S. schrieb: >echte Eneloop oder "Eneloop" vom Chinesen für 1€ 10 Stück? Amazon und Ebay sind auch nicht immer vertrauenswürdige Quellen. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich die Akkus für die Oral B 1000 Bürsten bei Conrad und den Akku für die Pulsonic Slim (Z-Lötfahne: HR-4UTGA; gab es bei Conrad nicht) bei Amazon gekauft. Uhu U. schrieb: > Wieso Eneloops? Willst du dir nur in mehrmonatlichem Rhythmus die Zähne > putzen? > Die Dinger haben eine geringere Kapazität, als normale NiMH. Wie kommst du darauf? Der originale Akku aus den Oral B 1000 war ein 4/5 AA "FDK 143TV" (keine Kapazität angegeben). Dieser wurde durch einen Eneloop AA (1900 mAh) ersetzt und sollte allein bauformbedingt schon eine höhere Kapazität haben. Der originale Akku aus der Pulsonic Slim ist mit 700 mAh beziffert, während der Eneloop eine Nennkapazität von 750 mAh hat. Rufus Τ. F. schrieb: > Natürlich wird nicht jede die gleiche haben, aber was ich bislang > gesehen habe, war eine Art Dauerbestromung (mit relativ geringem Strom). > Man braucht also dauerladefeste Akkus. Leuchtet mir nicht ein. Habe mal gemessen, dass sich die Leistung beim laden reduziert, wenn die grüne LED der Zahnbürste aufhört zu blinken und somit vermeintlich voll ist. Kann ich demnächst nochmal messen, aber die Ladeleistung liegt dann glaub ich bei ca. 0,1 W während sie beim Ladevorgang bei 0,6 W liegt. Also die Akkus sind mittlerweile seit ca. 2 Jahren getauscht und was ich ihnen zumindest zugute halten muss ist, dass die Laufzeit gefühlt noch genauso lange ist wie direkt nach dem Austausch. Allerdings hatte ich mir wie gesagt eher Laufzeiten von 2-3 Wochen anstatt 1 Woche erhofft. Hat noch jemand eine Idee? Bringt es evtl. was, wenn ich demnächst noch ein paar Details zum Ladevorgang im Strommessgerät nachreiche? Leistung, Strom, tatsächliche Ladedauer? Kann es sein, dass die Akkus beim löten zu heiß geworden sind und das Problem daher rührt?
Marc S. schrieb: > Kann es sein, dass die Akkus beim löten zu heiß geworden sind und das > Problem daher rührt? absolut, erst Recht wenn der Akku keine angeschweisste Lötfahne hat. Marc S. schrieb: > Und warum wird der Akku (scheinbar) nicht voll geladen? Timerladung?
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Joachim B. schrieb: > absolut, erst Recht wenn der Akku keine angeschweisste Lötfahne hat. hatte welche mit Lötfahnen gekauft. Bin allerdings kein Lötprofi und die Zahnbürsten waren meine ersten Lötprojekte, dennoch meine ich das eigtl. ganz ordentlich hinbekommen zu haben. Joachim B. schrieb: > Timerladung? Kann ich ausschließen, da ich es damals auch mal ausprobiert hatte, die Zahnbürse nach dem voll laden kurz anzumachen und neu zu laden. Hat dann allerdings nur n paar Minuten (nach)geladen.
Marc S. schrieb: > Im Internet schreiben viele Leute, Ja, aber eben auch extrem viel Esoterik, besonders, wenn es um "beste" Loesung geht. Marc S. schrieb: > Z.B. in den drei Oral B 1000 Zahnbürsten beträgt die Laufzeit mit den > neuen Eneloop Akkus 6-7 Tage. Ist zwar länger als vor dem Austausch, > aber ich hatte mir nach den Berichten im Internet natürlich mehr > erhofft Marc S. schrieb: > Warum haben andere Leute kein Problem damit und Laufzeiten von 2-3 > Wochen? Kann es einfach sein, dass bei Euch die Dinger jeden Tag 20 Minuten laufen, wenn es bei anderen nur 10 Minuten/Tag sind? Marc S. schrieb: > und auch weil die Eneloops ja das Maß der Dinge im > Bereich Ni-Mh-Akkus zu sein scheinen, Woraus schlussfolgerst Du das? Marc S. schrieb: > Kann ich demnächst nochmal messen, aber die Ladeleistung liegt dann > glaub ich bei ca. 0,1 W während sie beim Ladevorgang bei 0,6 W liegt Wie hast Du das gemessen? Lass mich raten: mit einen Leistungsmesser vor dem Schaltnetzteil - da ist Raten aber auch nicht wesentlich ungenauer. Fazit: Ich glaube, Du hast ich von der massiven Werbung blenden lassen und ungeeignete Akkus fuer den Zweck gekauft. Matthias
meine Akku Solarleuchten hatten AA mit 680mAh, das war zu knapp, also Eneloop 2000mAh eingebaut nur die Laufzeit hat sich nicht verdreifacht, ich denke die werden mit der kleinen Solarzelle nie voll.
Marc S. schrieb: > Da das Problem bei allen getauschten Zahnbürsten und auch bei meinem > Rasierer besteht und auch weil die Eneloops ja das Maß der Dinge im > Bereich Ni-Mh-Akkus zu sein scheinen, würde ich das mal ausschließen. Wie kommst du denn darauf? Eneloops haben eine geringe Selbstentladung und sind gut für Geräte, die nur sporadisch benutzt werden - eine elektrische Zahnbürste ist das aber gerade nicht, zumindest wenn man seine Zähne noch ein paar Jahre braucht… > Uhu U. schrieb: >> Die Dinger haben eine geringere Kapazität, als normale NiMH. > Wie kommst du darauf? Durch Vergleich mit normalen NiMH-Akkus: höherer Innenwiderstand und deutlich weniger Kapazität bei gleicher Größe. > Der originale Akku aus der Pulsonic Slim ist mit 700 mAh beziffert, > während der Eneloop eine Nennkapazität von 750 mAh hat. Auf diese Daten kann man meiner Erfahrung nicht all zu viel geben, die Händler schummeln und die Exemplarstreuung ist auch nicht gerade gering. Es kann durchaus sein, dass der 750er eher schlapp macht, als der 700er…
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Uhu U. schrieb: > Eneloops haben eine geringe Selbstentladung und sind gut für Geräte, die > nur sporadisch benutzt werden ja, nutzbar gut in Fernbedienungen, aber auch im Blitz mit schnellen hohen Entladeströme. Der Vorteil ist ja grad das man sie auch nach einem halben Jahr im Blitz noch nutzen kann ohne vorher aufzuladen.
Joachim B. schrieb: > Der Vorteil ist ja grad das man sie auch nach einem halben Jahr im Blitz > noch nutzen kann ohne vorher aufzuladen. Gewiss, aber das ist nicht das Nutzungsprofil einer elektrischen Zahnbürste - und übrigens auch nicht eines DECT-Mobilteils. Beide sind konzeptionell dafür vorgesehen, 99.95% der Zeit in ihrer jeweiligen Ladeschale/station zu stecken.
Christian B. schrieb: > Dauerhaftes Laden können imho nur Blei Batterien wirklich > Schadlos vertragen. NickelEisen und Nickelcadmiumakkus hatten da bei entsprechend niedrigen Ladeströmen auch keine Probleme mit.
Rufus Τ. F. schrieb: > Beide sind konzeptionell dafür vorgesehen, 99.95% der Zeit in ihrer > jeweiligen Ladeschale/station zu stecken. Letzteres sollte man nicht machen, wenn der Akku lange leben soll. Vollständige Lade- und Entladezyklen mag der lieber.
Uhu U. schrieb: > Letzteres sollte man nicht machen, wenn der Akku lange leben soll. Nun sind die Geräte aber so konstruiert, wie sie konstruiert sind, und wenn darin zyklenfeste Akkus verwendet werden, funktioniert die Lösung auch ausreichend lange - deutlich länger jedenfalls als die Gewährleistungsfrist. Meine erste Braun-Zahnbürste wurde so alt, daß das Gehäuse anfing zu verrotten, der Akku aber funktionierte noch bestens. Ich hab' das Ding dann zu einem elektrischen Milchaufschäumer umgebaut, und der Akku machte es weitere fünf Jahre lang. In meinen volljährigen DECT-Telephon habe ich irgendwann die ausgelutschten Werksakkus durch einen eneloop-Nachbau ersetzt, der dann nicht ansatzweise so lange hielt wie die ollen minderkapazititven Werksakkus. Seit dem sind wieder zyklenfeste Akkus drin, und die haben schon wieder etliche Jahre auf dem Buckel. Das nächste, was an dem Gerät kaputtgehen wird, ist die verfluchte Gummitastatur, was wegen des nur mit Brechhämmern zu öffnenden Gehäuses vermutlich das Ende des Geräts sein wird.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nun sind die Geräte aber so konstruiert, wie sie konstruiert sind, und > wenn darin zyklenfeste Akkus verwendet werden, funktioniert die Lösung > auch ausreichend lange - deutlich länger jedenfalls als die > Gewährleistungsfrist. Beim DECT Mobilteil stimme ich dir noch zu, da man selten weiß, wann man angerufen wird und wie lange das dauert. Bei der Zahnbürste aber nicht. Da weiß man recht genau wie oft man sie benötigt und kann sie deshalb auch einige Tage außerhalb der Ladestation lagern. Das tut der nicht weh. Ähnliches gilt für elektrische Rasierer.
Rufus Τ. F. schrieb: > In meinen volljährigen DECT-Telephon habe ich irgendwann die > ausgelutschten Werksakkus durch einen eneloop-Nachbau ersetzt, der dann > nicht ansatzweise so lange hielt wie die ollen minderkapazititven > Werksakkus. hmmm, bei meinem Panasonic DECT halten die eneloop aber schon länger, OK die 8 Jahre sind noch nicht um, solange hielten die panasonic Akkus original im DECT.
Christian B. schrieb: > Da weiß man recht genau wie oft man sie benötigt und kann sie deshalb > auch einige Tage außerhalb der Ladestation lagern. Das kann man zwar tun, aber das macht fast niemand. Und das muss der Akku überleben. Und tut es zumindest bei den mir bekannten Exemplaren auch. Joachim B. schrieb: > hmmm, bei meinem Panasonic DECT halten die eneloop aber schon länger, Dann ist das ein Gerät, das eine weniger primitive Ladeschaltung hat. Oder Du gehörst zu den Leuten, die das Gerät nur dann in die Ladeschale stellen, wenn es quietscht, und dann auch sofort wieder 'rausnehmen, wenn der Akku voll ist.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Dann ist das ein Gerät, das eine weniger primitive Ladeschaltung hat. > Oder Du gehörst zu den Leuten, die das Gerät nur dann in die Ladeschale > stellen, wenn es quietscht, und dann auch sofort wieder 'rausnehmen, > wenn der Akku voll ist. weder noch, letztens lag das eine eine Woche rum bis der Akku leer war, dann steht es wieder 1 Woche auf der Ladestation ohne Nutzung. Das 2te Teil steht zu 99% auf der Ladestation mit öfter Nutzung. Laufzeitprobleme sehe ich bis jetzt (1 Jahr) weder bei dem einen noch dem anderen.
Also eben nicht "weder noch", sondern eine weniger primitive Ladeschaltung. Andererseits ... wenn Du erst von einem Jahr Nutzungsdauer redest, kann man noch gar nichts extrapolieren. Das ist entschieden zu früh. Mein DECT-Telephon ist volljährig; wäre es Bundesbürger, hätte es Wahlrecht.
und die Zellen wurden 18 Jahre alt? Welcher Hersteller? aber meine ältesten Eneloop sind etwa in dem Alter und durchaus noch brauchbar.
Joachim B. schrieb: > und die Zellen wurden 18 Jahre alt? Natürlich nicht. Aber deutlich, deutlich älter als ein Jahr. > aber meine ältesten Eneloop sind etwa in dem Alter und durchaus noch > brauchbar. Eneloops kamen gegen Ende 2005 auf den Markt. Wenn man sie vernünftig behandelt, d.h. ein anständiges Ladegerät nutzt, dann halten sie tatsächlich ziemlich lange. Ich hab' mir irgendwann um 2006 herum die ersten gekauft, für meine erste DSLR (die konnte man mit AA-Zellen betreiben, war für mich damals kaufentscheidend), die funktionieren auch noch. Aber die habe ich nicht in das DECT-Telephon gesteckt, das hätte die genauso gnadenlos gekillt wie es ein paar billig-Eneloops gekillt hat (die haben knapp zwei Jahre durchgehalten, dann waren sie "durch" und auch mein Ladegerät wollte mit ihnen nichts mehr zu tun haben).
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Joachim B. schrieb: > Laufzeitprobleme sehe ich bis jetzt (1 Jahr) weder bei dem einen noch > dem anderen. Bei meiner kamen die nach 4-5 Jahren. Der Akku hielt dann einen Tag weniger lang. Mittlerweile hält er noch 4 Benutzungen, bei der letzten zieht sie "keine Wurst mehr vom Teller". Der Akku ist ca. 10 Jahre in Benutzung. Ich habe sie immer erst dann auf die Ladestation gesteckt, wenn sie anfing zu piepsen.
Marc S. schrieb: > Dies ist bei mir leider nicht der Fall. > Z.B. in den drei Oral B 1000 Zahnbürsten beträgt die Laufzeit mit den > neuen Eneloop Akkus 6-7 Tage. Wie oft und wie lange putzt Du damit? Evtl. benutzen andere Leute die Zahnbürste deutlich kürzer oder seltener pro Tag. Du müsstest also die exakten Betriebsstunden zählen und die Leerlaufzeiten dazwischen auch ( Selbstentladung ).
Also die Zahnbürsten werden ca. 2 x 4 Min. am Tag betrieben. Ergibt also eine Laufzeit von 48 - 56 Min. (6-7 Tage Laufzeit). Habe das Gefühl, dass die Eneloops hier etwas schlechter gemacht werden als sie tatsächlich sind, aber vielleicht irre ich mich auch. Täuschen die ganzen positiven Rezensionen im Internet? Sämtliche Eneloop Akku's sind bei Amazon top bewertet und in vielen der Rezensionen ist die Rede von Verwendung in Zahnbürste / Rasierer. Bei lygte-info.dk schneiden sämtliche Eneloops auch sehr gut ab. Ebenfalls im Taschenlampen Forum, auch wenn dort viele lieber auf Li-Ion zurück greifen. Die Ladeleistung und den Ladestrom habe ich in der Tat mit einem Leistungsmesser gemessen. Welche Akkus wären denn eurer Meinung nach die beste Wahl für Zahnbürste / Rasierer?
Marc S. schrieb: > Habe das Gefühl, dass die Eneloops hier etwas schlechter gemacht werden > als sie tatsächlich sind wundert mich auch ich habe seit deutlich über 15 Jahre Eneloop, davor alle Arten von NiCd durch zum Teil mit Aufdrucken von 2800mAh. Die Eneloops haben mich im Blitz nie enttäuscht und nun auch in allen Arten von Geräten, Fernbedienungen, als Stützbatterien von Radio, RDS Wecker, als Antriebe der Thermostate. Ich kann halt nichts Negatives berichten.
Marc S. schrieb: > Habe das Gefühl, dass die Eneloops hier etwas schlechter gemacht werden > als sie tatsächlich sind, Werden sie nicht, sie sind nur für das Nutzungsprofil in einer elektrischen Zahnbürste ziemlich vollständig ungeeignet. Das ist Perlen-vor-die-Säue-werfen. Eneloops sind dafür zu schade.
Marc S. schrieb: > Habe mal Ladeleistung / Ladestrom gemessen: > - 0,6 W > - 15 mA > > Laut https://www.akkuladezeit.de/index.php würde es 164 Stunden und 40 > Minuten dauern, bis der Akku voll ist. Tatsächlich beträgt die Ladedauer > aber nur ca. 1,5 Tage mit zwischenzeitlicher Nutzung. Das ist ja auch Unfug, wenn der Strom nicht an der Stelle gemessen wird, an der dieser für den Akku wirksam wird, sondern an der Primärseite des Netzteiles mit einem Schätzeisen. Marc S. schrieb: > Habe auch normale Eneloop Akkus ohne Lötfahnen zuhause im Einsatz (z.B. > in meiner Fahrradlampe - längere Laufzeit als mit Batterien und deutlich > helleres Licht) und bin damit äußerst zufrieden. Das hellere Licht deutet auf eine höhere Spannung hin, ein auf normale NiMH ausgelegtes Ladegerät lädt bis ca. 1,4V, diese hier scheinen ja mehr als 1,5V abzugeben, wenn die voll sind. Matthias
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist Perlen-vor-die-Säue-werfen. Eneloops sind dafür zu schade. na na na bei 2€ pro Zelle ist das allemal sinnvoller als 50Ct Schrott zu verbauen, also mir macht das unnötige Zellen tauschen keine Freude. Wenn es mit einer 2 € Eneloop klappt ist es OK für mich, egal ob Eneloop die Perle ist und die Zahnbürste die Sau.
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> Braun Oral B 1000 - Akkuwechsel ohne erhofften Erfolg
Dann ist das jetzt eine Anal C 3000.
Rufus Τ. F. schrieb: > Aber die habe ich nicht in das DECT-Telephon gesteckt, das hätte die > genauso gnadenlos gekillt Ich habe auch nur schlechte Erfahrungen mit den verschiedensten DECT-Telefonen gemacht. Alle fressen regelecht die Akkus. Max 2 Jahre, dann sind sie hin. Es spielt auch keine Rolle, ob man die günstigen Roßmanns nimmt, oder die teuren ausm Saturn, die speziell für DECT-Telefone beworben werden. Die Akkus mit einem externen Ladegerät refresht halten wieder deutlich länger. Aber eben nur solange, bis man das Telefon wieder in die Ladeschale steckt.
Peter D. schrieb: > Ich habe auch nur schlechte Erfahrungen mit den verschiedensten > DECT-Telefonen gemacht. Alle fressen regelecht die Akkus. Max 2 Jahre, > dann sind sie hin. hmmm falsche Marke, bei mir @home @work und 3 Freunden panasonic ohne Probleme mit den Akkus und der Haltbarkeit, auch mit Eneloop keine Probleme.
Peter D. schrieb: > Alle fressen regelecht die Akkus. Max 2 Jahre, dann sind sie hin. Wenn man Akkus mit hoher Zyklenzahl verwendet, halten sie auch länger. D.h. keine normalen "eneloops" verwenden, sondern stinknormale NiMh-Akkus oder "eneloop lite" (die geringere Kapazität, aber höhere Zyklenzahl aufweisen). Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Eneloop
Die 2 Jahre kann ich halt weder beim Originalakkusatz bestätigen noch mit Eneloop Immer das Billig 2er Set Panasonic 50-60 € aus dem Blödmarktangebot oder https://www.google.com/shopping/product/16820073515097661259?q=panasonic+dect&client=firefox-b&biw=1555&bih=917&prds=paur:ClkAsKraX6Hy5gV4sk18sSUHED9WjaZ9vVl7Y2o2UF4t399ePa8MUp_UQn5hzmygDfDfyDSCOUiebZPrCBCI-MwV6vcMIT6G54KiSNuR5zKpeRpr0BnqF4IB0hIZAFPVH722kBnzSMn3sZo2-1edjioWm2O3ig&sa=X&ved=0ahUKEwjl-cD97K7iAhXJ1qQKHWQ_A-QQ8wII8wM https://www.google.com/shopping/product/6419072925380863828?q=panasonic+dect&client=firefox-b&biw=1555&bih=917&prds=paur:ClkAsKraX8sU6GjB2VNP88D4SrDbjE0NR8jOrweCIFxndvcpPUFvTbt9iO91oF7yUv_OQxCtvgwPp8YLXD2mhSHVgDsVeYWEplFNNAcL4G2mWVGfmgCKzxMtCRIZAFPVH73viN5NqdA44mKe6PFG7UDQhC5xxQ&sa=X&ved=0ahUKEwjl-cD97K7iAhXJ1qQKHWQ_A-QQ8wIIqAQ https://www.mediamarkt.de/de/product/_panasonic-kx-tg-6822-gs-1672914.html
Joachim B. schrieb: > Die 2 Jahre kann ich halt weder beim Originalakkusatz bestätigen noch > mit Eneloop Hattest Du nicht geschrieben, daß Du Deine Telephone bislang nur ein Jahr lang nutzt?
Rufus Τ. F. schrieb: > Hattest Du nicht geschrieben, daß Du Deine Telephone bislang nur ein > Jahr lang nutzt? wo? ich schrieb das die Panasonic Akkus nach ca. 8 Jahren rausgeworfen wurden und nun so 1-2 Jahre die Eneloops drin sind.
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