Hallo zusammen, ich gedenke eine Wetterstation wie diesen: https://www.elv.de/elv-wifi-wetterstation-wws1000-inkl-funk-aussensensor-868-mhz-app-wu-pc-auswertesoftware.html zu kaufen, habe folgendes vor: Die Wetterstation kann per WIFI die Wetterdaten auf eine externe Seite von z.B. WeatherUnderground.com alleine hochladen. Da ich die Wetterdaten in Echtzeit auf meinem Raspberry benötige hatte ich folgendes vor: Auf meiner Fritzbox die URL: WeatherUnderground.com "umbiegen" auf einen eigenen programmierten Python Webserver um die Daten zu analysieren... Frage: hat jemand Erfahrung mit umleiten von URL über die Fritzbox ? Wie ist die Datenqualität der von der Wetterstation übertragenen Werte, sind diese "einfach" lesbar oder gecrpyted ? Vielen Dank.
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Warum lädst du die Daten nicht auf weatherunderground hoch und lässt den Raspi sie von dort lesen? Deren Server sind schnell, zuverlässig und die APIs sind gut dokumentiert. Normal nimmt Weatherunderground METAR formatiert in Klartext an. Warum nimmst du keine Station die du mittels BACnet o.ä. Feldbus auch einfach direkt an den Raspi anschliessen kannst? So macht es jede GLT. Warum willst du den Ärger haben eine eigene Wetterstation zu pflegen? Brauchst du lokale Niederschlagsmessungen und -mengenerfassung? Wenn du Windgeschwindigkeit für einen aussenliegenden Sonnenschutz machen musst, dann sei empfohlen das facadenweise zu machen. Ich habe nur etwa 1 km zu einer "amtlichen" Station (DMI6186) und ziehe Daten von deren Server ab. Ausserdem kann ich so auch Vorhersagedaten abziehen und zum Spass hat die Station Vergleichsdaten bis zurück ins Jahr 1768 (vor ca 1880 jedoch stark lückenhaft).
Hallo zusammen, ich habe das gleiche Vorhaben, da ich die identische Wetterstation in Verbindung mit Weatherunderground nicht ans Laufen bekomme. Es werden keine Daten in der App angezeigt und meine Station ist über die Stationssuche nicht zu finden. Ein Kollege sprach davon, das WU keine kostenlosen API-Keys mehr vergebe... Bei Weathercloud kann ich die Wetterdaten der Station einsehen. Doch sind hier die Intervalle sehr groß. Daher möchte ich die Frage des TO noch mal in den Raum werfen. Ich habe im Forum von ELV schon mal etwas zu dem Thema gefunden, finde es aber leider nicht mehr sofort wieder. Danke und Gruß
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Hallo zusammen, habs wiedergefunden... https://www.elv.de/topic/protokolldefinition-zum-datenaustausch-ws980-zum-pc.html Gruß
Diagonal D. schrieb: > Auf meiner Fritzbox die URL: WeatherUnderground.com > > "umbiegen" Du müsstest den DNS-Eintrag verändern. Sofern die Wetterstation mit einer statischen IP-Konfiguration arbeiten kann, brauchst Du die Fritzbox nicht dafür zu Hilfe zu nehmen. Auf Deinem RPi installierst/aktivierst Du einen DNS-Server, der für weatherunderground.com die lokale IP-Adresse des RPi ausliefert. In der statischen IP-Konfiguration der Wetterstation trägst Du die lokale IP-Adresse des RPi als DNS-Server ein, ein Gateway ist unnötig (sofern die Wetterstaton nicht aus anderen Gründen ins Internet muss). Die IP-Adresse der Wetterstation muss natürlich aus dem gleichen Subnet wie die des RPi sein.
Wenn Du die Daten sowieso auf Deinem RasPi verarbeiten willst, wieso müssen die da erst auf einen Server zwischengespeichert werden? Bei mir gehen die Daten direkt auf den RasPi werden dort aufbereitet und gehen von dort zum Webserver. Wetterdaten in Echtzeit ist Käse. In einem Schwange von Übermut habe ich am Anfang auch gedacht, je mehr Daten um so besser, und habe es so eingestellt, das die Wetterstation alle 3 Minuten ausgelesen wird. Völlig oversized wie sich im Nachgang herausgestellt hat. Bei den Wetterdiensten efolgt die Verarbeitung der Daten üblicherweise alle 6 Stunden - nennt sich synoptische Wetterbeobachtung.
Zeno schrieb: > Bei mir gehen die Daten direkt auf den RasPi werden dort aufbereitet und > gehen von dort zum Webserver. Darf man fragen, welche Wetterstation du dabei nutzt? Sowas suche ich nämlich auch...
Florian K. schrieb: > Darf man fragen, welche Wetterstation du dabei nutzt? Sowas suche ich > nämlich auch... Man darf - Meteotime Duo von TFA (https://www.amazon.de/TFA-Dostmann-Funk-Wetterstation-35-1100-Profi-Wetterprognose/dp/B003RUOE8O)
Schau mal nach WSWIN. Unter zu der ELV Wetterstation beglückwünsche ich dich nicht. Wirst wohl erst verstehen, wenn die in ein paar Jahren die ersten defekte hat. Ersatzteile = 0 :-(
Hallo, die oben erwähnte Wetterstation ist unter verschiedenen Bezeichnungen erhältlich. Bei allen Varianten wird das Programm "WeatherSmartIP" genutzt, um die Station am PC auszulesen. Das beste daran: Man braucht diesen Wunderground-IP-Umleitung-Kram nicht, da man die Station direkt per Wlan / TCP auslesen kann! Die Einrichtung zu Wunderground kann man auch abbrechen, dann sendet die Station nichts in Internet. Ich konnte das Protokoll weitestgehend entschlüsseln und habe die Station (nicht von ELV, siehe unten) seit 3 Monaten in Betrieb und lese die Daten minütlich aus und sende diese an meinen Openhab-Server. Entschlüsseln konnte ich bis jetzt: - aktuelle Werte - Min/Max des Tages - Min/Max über Alles - Füllstand der historischen Werte - Historische Werte - ermitteln der IP-Adresse der Station über Broadcast Da ich zeitlich sehr eingespannt bin, habe ich es noch nicht geschafft meine Notizen so aufzubereiten, dass sie veröffentlichungswürdig sind. Für das Auslesen der aktuellen Werte habe ich ein kleines Python-Script (getestet mit 3.7) geschrieben, siehe Anhang (es ist aber noch nicht perfekt und hat einen Bug, wenn der Wettersenor nicht empfangen werden kann [der Bugfix ist in meinem Kopf]). Wenn es jemand interessiert, dann bereite ich das Ganze mal etwas auf Was noch offen ist und auch über TCP geht: - Setzen und Lesen der Einstellungen bzw. Alarme - Konfigurieren der Wlan-Einstellungen - Einstellung von Wunderground bzw. der andern 2 Dienste - Updaten der Station PS: - die Wetterstation wird von FineOffset hergestellt: http://www.foshk.com/Wifi_Weather_Station/WH2350.html bzw. in Deutschland hier vertrieben https://www.froggit.de/product_info.php?info=p356_wh4000se-wifi-internet-funk-wetterstation---wunderground--pc-anbindung--auswertungssoftware.html - die Wlan-Verbindung scheint über einen ESP-µC in der Station realisiert zu sein, außerdem gibt es 6 Pins, die vermutlich eine Programmierschnittstelle sind
Kleiner Nachtrag: Das Auslesen der Station erfolgt auf dem RasPi mit dem Programm te923con. Das Programm schreibt die abgefragten Daten in eine einfache Textdatei. Diese wird dann auf dem RasPi mit einem Shellscript aufbereitet und in eine RRD-Datenbank geschrieben. Die Dantenbank macht dann auch die Berechnungen der Minima, Maxima, Mittelwerte und was man sonst so noch braucht. Diagramme werden letztendlich auch von der Datenbank erstellt. Das Shellscript erstellt auch noch eine JSON-Datei für die Webseite.
Rufus Τ. F. schrieb: > Auf Deinem RPi installierst/aktivierst Du einen DNS-Server, der für > weatherunderground.com die lokale IP-Adresse des RPi ausliefert. Vorab: es gibt verschiedene Möglichkeiten an die Daten der Wetterstation(en) zu kommen, da gibt es wohl 2 Unterschiedliche Typen von Wetterstationen: Typ1: man installiert eine PC Software und lässt es ständig laufen um an aktuelle Wetterdaten der Wetterstation zu kommen.(PC muss immer an sein, das ist der Nachteil...) Typ2: die Wetterstation sendet über WLAN die aufbereiteten Daten in einem einheitlichem Format an eine Wetterstation, genau hier dran bin ich interessiert, da diese Daten "einfach" formatiert sind, sind diese auch einfacher auszulesen ( habe dann mit dem Protokoll der Sende- und EmpfangsStation nichts zu tun, der Empfänger intepretiert die Daten ja für mich schon in ein leserliches Format, ich muss mich "nur" noch zwischen Empfangsstation und dem Webserver von Weatherguard etc. "zwischen" schalten...;-) Ich kann den Raspi nicht an der Wetterstation installieren, die Wetterstation ist Solar betrieben, für Raspi habe ich kein Strom am Aufstellungsort usw... DNS ist ja schon in der Fritzbox enthalten, wenn die Wetterstation eingebunden wird, wird ja über Wlan der DNS Server gezogen... Laut Internet sollte die URL umleitung über Fritzbox kein Problem sein, hier der interessante Link: https://adrian-jagusch.de/2015/03/domains-abfangen-mit-der-fritzbox-als-dns-server/
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Warum willst Du das überhaupt machen? Sorry wenn ich so frage, ich habe auch so eine "Wetterstation" hier Es ist eine Ventus W266, bzw nur das Aussenteil, gab es billig als Ersatzteil, glaube ca 30€ Hatte das Ganze mal aus Spieltrieb installiert Ich empfange die (Funk-) Daten mit einem ESP8266, schicke sie zu meinem Raspberry / Logge auf Volkszaehler Aber die Daten sind so was von Quatsch, das einzig halbwegs interessante mag vielleicht die Windgeschwindigkeit sein Die Temperatur ist Unsinn, da auf dem Dach in der Sonne gemessen Regenmenge, naja Blitzanzahl - vergiss es, schau lieber bei lightningmaps.org Mein Rat: Wenn Du wirklich nutzbare Werte willst, erfase diese an mehreren verschiedenen Stellen, z.B. mit vielen ESP8266, nutze genaue Sensoren wie den BME280 , DS18B20 usw, alles wesentlich genauer, die ganzen Wetterstaionen sind alle billigstes China-Zeug Schau Dir z.B. mal das ESPEasy Projekt an, da findest viele gute Ideen zu Sensoren Viele Grüße Heinz
Heinz R. schrieb: > Ich empfange die (Funk-) Daten mit einem ESP8266, schicke sie zu meinem > Raspberry / Logge auf Volkszaehler Welchen ESP8266 benutzt Du ? Node MCU oder ? Wie empfängst du die Daten auf dem ESP mit einem 868 Mhz empfänger oder ? Wenn du die Daten auf dem ESP empfängst, analysierst du dann die empfangenen Daten dann sofort auf dem ESP oder erst beim Raspi und wie analysierst du das ? Protokollanalyse oder ?
Diagonal D. schrieb: > Ich kann den Raspi nicht an der Wetterstation installieren, die > Wetterstation ist Solar betrieben, für Raspi habe ich kein Strom am > Aufstellungsort usw... Warum sollte der RasPi nicht mit Solarstrom funktionieren? Das erschließt sich mir nicht wirklich. Heinz R. schrieb: > Die Temperatur ist Unsinn, da auf dem Dach in der Sonne gemessen > Regenmenge, naja Da wird auch keine Temperatur gemessen. Das an dieser Stelle Blödsinn rauskommt ist doch völlig klar. In dieser Position wird keine Wetterstation genaue Werte liefern, egal wo sie zusammengeschraubt ist. Du hast hast Dich mit der Thematik offensichtlich nich befaßt, denn sonnst hättest Du einen anderen Standort gewählt. Heinz R. schrieb: > Mein Rat: > Wenn Du wirklich nutzbare Werte willst, erfase diese an mehreren > verschiedenen Stellen, z.B. mit vielen ESP8266, nutze genaue Sensoren > wie den BME280 , DS18B20 usw, alles wesentlich genauer, die ganzen > Wetterstaionen sind alle billigstes China-Zeug Das kann man so auch nicht sagen. Wenn man brauchbare Werte haben will, dann muß man zu allererst dafür sorgen, das die Sensoren passend positioniert sind. Der Temperatursensor darf nicht in der prallen Sonne stehen. Ein abgeschatteter Ort, der zwar gut belüfte aber nicht zugig ist. Ideal ist eine Wetterhütte in 2m Höhe die möglichst frei steht. Der Windmesser sollte auch möglichst frei stehen mit möglichst großem Abstand zu Bäumen, Gebäuden etc.. Normhöhe für Windmessungen ist 10m. Privat kann man das natürlich nicht immer so realisieren, aber man kann versuchen sich dem Standard soweit wie möglich zu nähern. Wenn man so ein paar grundlegende Dinge beachtet dann liefern die Wetterstationen durchaus brauchbare Daten. Ob eine Eigenbauwetterstation bessere Daten als eine kommerziell Gefertigte liefert wage ich mal zu bezweifeln. Spätestens beim Kalibrieren des Windmessers wird es mit amateurmäßigen Mitteln eng - weis ich aus eigener Erfahrung. Dennoch würde ich jederzeit den Selbstbau einer Wetterstation empfehlen weil es einfach Spaß macht und man unheimlich viel dabei lernt.
Zeno schrieb: > Du hast hast Dich mit der Thematik offensichtlich nich befaßt, denn > sonnst hättest Du einen anderen Standort gewählt. wie gesagt ich habe mir eine für 30€ gekauft, auf die Garage geschraubt, es ging mehr um den Spass und um zu schauen ob ich das mit dem Funkprotokoll hinbekomme Zeno schrieb: > Wenn man brauchbare Werte haben will, > dann muß man zu allererst dafür sorgen, das die Sensoren passend > positioniert sind. Was habe ich geschrieben? Die Sensoren besser dezentral, genau wie Du sagst Zeno schrieb: > Ob eine Eigenbauwetterstation bessere Daten als eine kommerziell > Gefertigte liefert wage ich mal zu bezweifeln. Lies bitte genau was ich geschrieben habe - mir geht es um die verbauten Sensoren, ein DS18B20 ist halt nun mal genauer als irgend ein China NTC / PTC, der max 3 Cent kosten darf Ich gehe noch weiter: ausser paar Hobby-Wetterforschern braucht niemand eine Wetterstation Es gibt in Zeiten des Internets genügend andere Quellen Ausser als Gesprächsthema (wow, gestern hatte es 33 Grad) ziehe ich eigentlich keinen wirklichen Nutzen aus diesen Daten Alleine wenn ich den Quatsch sehe das es heutzutage in Zeiten der Cloud immer noch üblich ist aussentemperaturgeführte Heizungsanlagen zu verbauen, jedes Haus hat seinen eigenen Fühler... Da könnte man richtig Geld und Öl / Gas sparen....
Heinz R. schrieb: > Alleine wenn ich den Quatsch sehe das es heutzutage in Zeiten der Cloud > immer noch üblich ist aussentemperaturgeführte Heizungsanlagen zu > verbauen, jedes Haus hat seinen eigenen Fühler... Und das ist auch gut so, weil so ist man autark. Ich möchte nicht von der Verfügbarkeit der Cloud abhängig sein, wenn es darum geht ob ich im Winter kalte oder warme Füße habe. Nicht alles was modern ist ist auch an jeder Stelle gut.
Hallo Diagonal, sorry, hatte fast Deinen Beitrag über sehen, wobei es da doch eigentlich genau um das wesentliche / interessante für DIch geht > Welchen ESP8266 benutzt Du ? Node MCU oder ? Ja, unter anderem, aber es ist total egal ob da jetzt NodeMCU, Wemos oder sonst was steht, da sind halt die Platinen / Bauteile anders angeordnet, aber es ist im Prinzip immer das Gleiche, das Wesentliche ist der ESP8266 > Wie empfängst du die Daten auf dem ESP mit einem 868 Mhz empfänger oder > ? Ja genau, müsste nachschauen, glaube RFM69, es gibt da für ESPEasy ein PlugIn das genau das macht, falls Interesse suche ich es Dir raus > Wenn du die Daten auf dem ESP empfängst, analysierst du dann die > empfangenen Daten dann sofort auf dem ESP oder erst beim Raspi und wie > analysierst du das ? Protokollanalyse oder ? Da war ich viel zu faul Durch ESPEasy stehen die Daten bereits zur Verfügung, ich schicke sie von dort zu FHEM (läuft auf dem Raspberry), von dort auf Volkszähler Anbei ein Screensshot wie Du die Werte dann schon in ESPEasy zur Verfpgung hast So wie Du fragst, schau Dir echt mal ESPEasy an, glaub das was Du machen willst gibt es da schon fertig, und Du willst gerade das Rad neu erfinden Viele Grüße Heinz
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Zeno schrieb: > Und das ist auch gut so, weil so ist man autark. Ich möchte nicht von > der Verfügbarkeit der Cloud abhängig sein, wenn es darum geht ob ich im > Winter kalte oder warme Füße habe. Nicht alles was modern ist ist auch > an jeder Stelle gut. Und das ist das Übliche Angst-Gelaber Momentan sagt meine Heizung morgens um 6 "Aha, 14 Grad Aussentemperatur, 19,5 Raumtemperatur, da verfeuere ich mal ein bisschen Öl" Irgendwo sitzen aber paar gut bezahlte Wetterfrösche, die wissen auch morgens um 6 schon das es Mittags draussen 29 Grad geben wird Ich komme abends heim und denke "ist das heiss hier, wäre die Heizung doch nur heute morgen aus geblieben, hätte 5€ gespart und ich hätte es jetzt angenehmer" So was nenne ich Cloud-basierte Intelligenz Und ja Zeno, mir wäre es egal wenn das so 20 Jahre funktioniert, es dann im 21. Jahr morgens kalt ist weil ein Skript Kiddie da was gehackt hat, lauf ich halt in Keller und drücke den Knopf "Internet-unabhängig" und dann kann sich der Hersteller um das Problem kümmern
Heinz R. schrieb: > Irgendwo sitzen aber paar gut bezahlte Wetterfrösche, die wissen auch > morgens um 6 schon das es Mittags draussen 29 Grad geben wird Du hast keine Ahnung von Wetter, aber das hast Du ja sch bereits mehrfach bewiesen. Ja klar sagen die Wetterfrösche in XY wird es um 12:00 voraussichtlicht 29°C sein. Die Betonung liegt auf voraussichtlich. Und sie können das Wetter auch nur für eine Region in etwa vorhersagen. Sie können nicht sagen in XY Straße Z wird es das und das Wetter geben und wenn Du in der Straße Z noch an einer wettertechnisch exponierten Stelle wohnst, dann können dort völlig andere Temperaturverhältnisse als im Rest der Straße herrschen. Die Wettermodelle sind heutzutage schon sehr genau, aber eine derartige feine geografische Auflösung haben sie eben nicht und es es sind immer noch Modelle mit statistischen Unsicherheiten. Zudem gibt es noch Wettereignisse die sich nicht so genau vorhersagen lassen, ob wo und wann sie eintreten (Gewitter, Sturm z.B.). Auf so solch wackligen Daten willst Du eine sensible Reglung aufbauen? Das halte ich nicht für Intelligent, das ist eher das Gegenteil. Heinz R. schrieb: > Und ja Zeno, mir wäre es egal wenn das so 20 Jahre funktioniert, es dann > im 21. Jahr morgens kalt ist weil ein Skript Kiddie da was gehackt hat, > lauf ich halt in Keller und drücke den Knopf "Internet-unabhängig" und > dann kann sich der Hersteller um das Problem kümmern Du wirst deutlich öfter in den Keller laufen und den Knopf, sofern es ihn gibt, drücken müssen, weil das Wetter eben oft nicht so wird wie es die Frösche vorhersagen, weil die Cloudserver gerade mal down sind, weil Deine Internetverbindung gerade mal nicht funktioniert etc.. Aber heute muß ja alles in der Cloud sein - ist ja gerade modern. Ich komme auch ganz gut ohne selbige aus und das wird wohl auch die nächsten Jahre so sein und meine außentemperaturgeführte Heizung mit einer einfachen Regelung ohne Schnickschnack wird mir wohl auch noch die nächsten Jahre warme Füße bescheren, selbst wenn sie mir die Internetverbindung kappen. Im übrigen steht es Dir doch frei Dir selbst eine Cloudbasierte Heizungsreglung zu entwerfen und zu bauen. Wenn Du so überzeugt davon bist, dann tue es einfach und berichte hier von Ergebnissen.
Diagonal D. schrieb: > DNS ist ja schon in der Fritzbox enthalten, wenn die Wetterstation > eingebunden wird, wird ja über Wlan der DNS Server gezogen... Du kannst aber die DNS-Einträge der Fritzbox nicht manipulieren. Wenn Du mit Deiner Wetterstation kein DHCP nutzt, wird gar nichts "gezogen". > https://adrian-jagusch.de/2015/03/domains-abfangen-mit-der-fritzbox-als-dns-server/ Der Link ist von 2015 und verwendet die "NoChecks=yes"-Methode, die schon seit etlichen Firmwareversionen der Fritzbox nicht mehr verwendbar ist.
Zeno schrieb: > Du hast keine Ahnung von Wetter, aber das hast Du ja sch bereits > mehrfach bewiesen. bla bla bla Sorry, selten so einen Unsinn gelesen - aus der Diskussion bin ich raus... Diagonal - wen Du noch Fragen hast, gerne...
Rufus Τ. F. schrieb: > Du kannst aber die DNS-Einträge der Fritzbox nicht manipulieren. Wenn Du > mit Deiner Wetterstation kein DHCP nutzt, wird gar nichts "gezogen". > >> > https://adrian-jagusch.de/2015/03/domains-abfangen-mit-der-fritzbox-als-dns-server/ > > Der Link ist von 2015 und verwendet die "NoChecks=yes"-Methode, die > schon seit etlichen Firmwareversionen der Fritzbox nicht mehr verwendbar > ist. Hallo Rufus, aha, danke für die Info, finde ich schade das das nicht mehr geht, hätte mir jetzt weiter geholfen, na ja, dann muss ebend PlanB dran, die Wetterstation hat noch ein FrontEnd Tool worüber man die Daten von der Basisstation abrufen kann, das Tool wird ja vermutlich auch über Webservices seine Anfragen stellen und auswerten, da muss ich noch einen Netzwerk Traffic Analysator zwischenschalten, damit sollte ich zumindest die Requests sauber raussuchen können.. Leider hat die Wetterstation keine DNS einstellung, diese Möglichkeit scheidet dann komplett aus. Danke nochmal für den Tipp.
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Ein Wetterstation Nutzer schrieb: > Das beste daran: Man braucht diesen Wunderground-IP-Umleitung-Kram > nicht, da man die Station direkt per Wlan / TCP auslesen kann! Die > Einrichtung zu Wunderground kann man auch abbrechen, dann sendet die > Station nichts in Internet. Danke für dein Python Script, habs für mich noch leicht modifiziert und funktioniert hervorragend! Ich werte das in einem Raspberry mit mehreren Sensoren aus... Jetzt kann ich endlich die Wetterdaten mit allem möglichen Verknüpfen. Grüsse Dia
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