Guten Abend zusammen, über diesen etwas abgeglittenen Thread Beitrag "Workshop: „Praktische Nutzung von Vektoranalysatoren in der HF-Technik - VNWA“ Hamradio 2019" bin ich auf die China-VNWA für 50 Euro aufmerksam geworden. Nachdem ich für so ein Ding nur selten Verwendung habe (zum einen würde ich mein Selbstbau-LISN gerne mal charakterisieren, zum anderen vielleicht einmal im Jahr eine RFID-Antenne vermessen), würde der Preis ganz gut zur Wichtigkeit passen ;) Per Google habe ich zu den Teilen nicht wirklich etwas gefunden, weder im EEVBlog noch hier. Hat jemand der Anwesenden entweder Erfahrungen damit, einen passenden Suchbegriff oder einen Link auf einen Bericht, Test oder was auch immer? Danke, Max
such nach nanoVNA, ist eigentlich von einem Japaner entwickelt, der Chinese baut es nur nach, wobei (minimal) verbesserte hardware/firmware und sehr simple pc software https://gen111.taobao.com/ https://drive.google.com/open?id=1-JViWLBOIzaHTdwdONX2RP8S4EgWxoND https://github.com/hugen79 Im Prinzip ein besseres minivna (display/idee), software ist aber noch sehr basic, und das macht sehr viel aus. Ahja, vergleich zum Agilent E5062A hat der Chinese auch gemacht: https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=zh-CN&tl=en&u=http%3A%2F%2Fbbs.38hot.net%2Fthread-756047-1-1.html Es ist also nicht von bayerischen Jungfrauen geflochtenes VNA, tut aber messen (und wie W.S. schrieb - man braucht kein Rollator mit PC oben drauf schieben um mal etwas zu messen).
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Danke für den letzten Link, ich glaube, den hätte ich nie gefunden. Selbst mit "NanoVNA" taucht bei mir dieser Thread schon auf der ersten Google-Seite auf. Ich glaube, ich bestelle einfach mal einen. Falls jemand der Anwesenden dann einen Vergleich mit z.B. einem MiniVNA machen will, stelle ich das Gerät dafür gerne zur Verfügung.
Max G. schrieb: > Guten Abend zusammen, > > über diesen etwas abgeglittenen Thread Beitrag "Re: Workshop: > „Praktische Nutzung von Vektoranalysatoren in der HF-Technik - VNWA“ > Hamradio 2019" bin ich auf die China-VNWA für 50 Euro aufmerksam > geworden. Nachdem ich für so ein Ding nur selten Verwendung habe (zum > einen würde ich mein Selbstbau-LISN gerne mal charakterisieren, zum > anderen vielleicht einmal im Jahr eine RFID-Antenne vermessen), würde > der Preis ganz gut zur Wichtigkeit passen ;) > ... Danke, Max Das war ja auch der Sinn meiner ersten Anfrage dort, aber der TE hat keinen Plan und möchte lieber Geräte ohne Display für 440€ promoten - also falls wer Erkenntnisse hat, bitte her damit - gibts unter nano-VNA in der Bucht und auch bei Alibaba für 54$ = 50€ und dort stehten auch einige Daten.
Thomas R. schrieb: > ist eigentlich von einem Japaner entwickelt, der > Chinese baut es nur nach, wobei (minimal) verbesserte hardware/firmware > und sehr simple pc software ... vielen Dank für die Links, [+ hoffentlich wird dieser Thread nicht von einem übermütigen Mod mit Präferenzen für bayrische Jungfrauen kastriert.]
Max G. schrieb: > Ich glaube, ich bestelle einfach mal einen. Hatte ich auch schon dran gedacht, aber was sagt denn der Zoll dazu (CE-Zeichen usw.)?
Thomas R. schrieb: > Es ist also nicht von bayerischen Jungfrauen geflochtenes VNA, Ich finde der Thomas Bayer hat es nicht verdient, das man so abfällig über sein Projekt herzieht. Er hat immerhin eine sehr komfortable Software ( wenn auch PC-basierend ) geschrieben, welche sich hinter den Messgeräteschmieden nicht zu verstecken braucht, und steckt auch sehr viel seiner sicherlich knapp bemessener Freizeit in das Projekt, um es 1. aktuell zu halten, und 2. um die Fragen in diversen Foren zu beantworten. > tut aber messen (und wie W.S. schrieb - man braucht kein Rollator mit PC > oben drauf schieben um mal etwas zu messen). Es tut sicherlich auch hinreichend genau messen. Aber die persöhnliche Akzeptanz für solch ein Gerät hängt sicherlich auch davon ab wie komfortabel und unkompliziert so ein System zu bedienen ist. Und da muss man sich halt überlegen. Will man einen Gerät welches man in der Hand hält und vollkommen autark arbeitet mit dafür eingeschränkten Bedienungsumfang? ( Hier würde ich eher nach Antennenanalyzer schauen ), oder will ich eine Lösung fürs Labor? ( Hier würde mich der PC nicht stören, sondern es hilft im Gegenteil bei der Archivierung der erhobenen Daten ). Ich selbst habe schon mehrere Systeme testen dürfen. ( u.a den VNA3 von Thomas Bayer , den nicht mehr erhältlichen Antennenanalyzer aus dem Verlag Funkamateur, wie heist das Teil doch gleich noch ? ; aber auch moderne Kisten von Rohde&Schwarz in der 40000€ Fraktion ). Zugegeben die preisgünstigen Lösungen können in der Messgeschwindigkeit lange nicht mit R&S mithalten, messen aber praktisch genauso genau, wenn auch mit weniger Messdynamik. Zu den Geräten aus China kann ich nichts sagen, weil sie für mich persöhnlich nicht so interessant waren. Ralph Berres
So, Gerät ist bestellt. Für 47 EUR (und ggf. noch mal 10 für EUSt) kann man nicht viel falsch machen. CE-Zeichen muss ich mal schauen, ggf. argumentiere ich, darum würde ich mich als Gewerbetreibender selber kümmern. Wahrscheinlich interessiert´s keinen. PC vs. Standalone: ist für ein Gerät, das ca. 363 Tage im Jahr im Regal einstaubt, nicht von zentraler Wichtigkeit. Eine USB-Buchse scheint das Ding zu haben, beim Rest lasse ich mich überraschen. Ich würde versuchen, damit mal eine Antennenanpassung für RFID hinzubekommen und darüber einen kleinen Bericht hier zu schreiben. Anschließend würde es mich freuen, wenn einer der anwesenden Experten die Kiste mal einer genaueren Betrachtung unterziehen würde. Gruß, Max
Max G. schrieb: > Ich würde versuchen, damit mal eine Antennenanpassung für RFID > hinzubekommen und darüber einen kleinen Bericht hier zu schreiben. Wichtig ist vor allem das man sich mit dem Thema Messung mit einen VNA hinreichend auseinander gesetzt hat. Das gilt insbesonders was das kalibrieren des Messaufbaues betrifft. Hierzu benötigt man natürlich das entsprechende Kalibrierkit hinreichender Qualität mit den Teilen Leerlauf Abschluss Kurzschluss und Durchgang. Der VNA muss natürlich in der Software die Möglichkeiten bieten diese Tests auch durchzuführen und dessen Ergebnisse auch mit in die Rechnung einzubeziehen. Keine leichte Aufgabe für den Programmierer. Hoffentlich kann dein bestelltes VNA das. Ansonsten wirst du nur Hausnummern messen und dich selber froh machen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Hoffentlich kann dein bestelltes VNA das. Ansonsten wirst du nur > Hausnummern messen und dich selber froh machen. Ralph, bisher habe ich dich hier immer als konstruktiv und kompetent erlebt. Warum diese unsachliche Formulierung („dich selber froh machen“)? Ob das Ding taugt oder nicht, will ich ja herausfinden. Dass eine Kalibrierung notwendig ist, ist übrigens zu mir durchgedrungen. Vermutlich ist kein Kalibrierkit dabei, dann muss ich eben noch eines besorgen. Dass die Chinesen ein solches Gerät auf den Markt bringen, ohne sich über Kalibrierung Gedanken zu machen, ist zwar nicht völlig ausgeschlossen. Es ihnen vorab unterstellen würde ich es aber nicht, und du ja sicher auch nicht.
Max G. schrieb: > Dass die Chinesen ein solches Gerät auf den Markt bringen, ohne sich > über Kalibrierung Gedanken zu machen, ist zwar nicht völlig > ausgeschlossen. Genau das machen die Chinesen häufig. Billig produzieren und billig versenden. Subventioniert von der menschenrechtsverachtenden Regierung, die auf Rechte von Urhebern pfeift. Denn nach guter chinesischer Machart ist es ein Clone einer Entwicklung, die Andere gemacht haben. Mit einer Software die andere geschrieben haben. Die geistige Arbeit haben also andere gemacht. Man muss also nicht vor Stolz bersten, wenn man so ein Geiz-ist-geil Chinateil promotet.
Max G. schrieb: > Ralph, bisher habe ich dich hier immer als konstruktiv und kompetent > erlebt. Warum diese unsachliche Formulierung („dich selber froh > machen“)? Ob das Ding taugt oder nicht, will ich ja herausfinden. Hallo Max Ich wollte ja nur darauf aufmerksam machen. Im Netz habe ich schon so manchen Antennenanalyzer gesfunden, welches zwar nach einen VNA Prinzip arbeitet aber eben keine Möglichkeit zur Kalibrierung bietet. Insbesonders nicht die Möglichkeit die Kabel mit einzukalibrieren. Wenn das Teil was du bestellt hast es kann um so besser. Max G. schrieb: > Dass die Chinesen ein solches Gerät auf den Markt bringen, ohne sich > über Kalibrierung Gedanken zu machen, ist zwar nicht völlig > ausgeschlossen. Es ihnen vorab unterstellen würde ich es aber nicht, und > du ja sicher auch nicht. Ich unterstelle mal garnichts. Ich weise lediglich darauf hin das man auf sowas achten muss. Max G. schrieb: > Dass eine Kalibrierung notwendig ist, ist übrigens zu mir > durchgedrungen. Vermutlich ist kein Kalibrierkit dabei, dann muss ich > eben noch eines besorgen. Das ist löblich das du dich mit der Materie offenbar schon befasst hast. Ich kenne aber viele die meinen man schließt so ein Gerät statt eines Senders an die Antenne an und liest das Ergebnis vom Display ab. Da ich nicht weis wie deine Vorkenntnisse sind weise ich lediglich vorsorglich darauf hin. So ich hoffe das sich das geklärt hat. Übrigens ich bevorzuge als Darstellung das Smithdiagramm. Ich weis nicht jedermanns Sache. Ralph Berres
Der Nano VNA stammt ursprünglich von einem Entwickler, der sich edy555 nennt. Er hat sein Projekt auf github veröffentlicht. https://github.com/ttrftech/NanoVNA Das Schaltbild (pdf) hier: https://github.com/ttrftech/NanoVNA/raw/master/doc/nanovna-sch.pdf
Ralph B. schrieb: > Ich finde der Thomas Bayer hat es nicht verdient, das man so abfällig > über sein Projekt herzieht. Das hat hier keiner. Aber es gibt durchaus etwas darüber noch zu sagen: Bayer hat ne Professur, wird also aus Steuergeldern bezahlt und ist im Prinzip gehalten, sowohl zu forschen als auch zu lehren. Es gibt jedoch unter den Funkamateuren durchaus einige, deren merkantile Seite für meinen Geschmack ein bissel zu sehr ausgeprägt ist - und Bayer gehört dazu. Sowas mögen recht viele Leute nicht besonders gut leiden. Und noch ein Wort zu den diversen Antennen-Analysatoren: Antennen stehen nicht gar zu häufig im Shack selbst, sondern eher draußen, weswegen ein leichtes und tragbares Gerät für deren Ausmessung mir eher geeignet erscheint als eines, das noch einen PC benötigt. Wenn das tragbare Gerätchen jedoch zu fipsig ist, so daß man sich für's Display noch ne Lupe wünschen würde, dann ist das auch ein bissel suboptimal. Wolfgang Kiefer hat hier ja ausführlich seine Bemühungen mit dem Analysator von EU1KY vorgestellt, der auf der Basis der für alle drei Geräte gleichen Front-Hardware und einem (mir zu teuren) Dicovery-Board beruht. Der hat m.W. ein etwas größeres Display. Allerdings wollen mir alle drei Versionen nicht so recht behagen. Grund dafür ist deren prinzipielle Funktionsweise, bei der man quasi den Kaffeesatz zuvor zurecht kalibrieren muß, um überhaupt etwas damit messen zu können. W.S.
W.S. schrieb: > Antennen stehen nicht gar zu häufig im Shack selbst, sondern eher > draußen, weswegen ein leichtes und tragbares Gerät für deren Ausmessung > mir eher geeignet erscheint als eines, das noch einen PC benötigt. Dafür war das Gerät vom Thomas Bayer eigentlich wenn überhaupt nur sekundär gedacht. Es war dafür gedacht, dem Funkamateur ein bezahlbares Gerät , welches als Alternative zu den teuren Geräten der Edelschmieden zu sehen ist. Es ist sogar einer der wenigen Geräte was das 23cm Band noch mit eingeschlossen hat, wenn auch mit nur 60db Dynamikumfang. Um das zu erreichen wurde ein etwas unkonventionelles Verfahren angewendet, welches zwar durchaus mit etwas Skepsis zu betrachten ist, aber durchaus funktioniert. Der beue VNA5 aus dem Verlag Funkamateur ist übrigens ein recht brauchbares und bezahlbares Antennenanalyzer bis 600MHz , welches anscheinend auch dem Thomas Bayer gefällt, denn er hat seine Software auch für das Gerät angepasst. Es ist ein Gerät welches auch ohne PC arbeitet, und welches auch gestattet das komplette Antennenkabel mit einzukalibrieren. Eines darf man bei all den preiswerten Analyzern nicht vergessen. Es sind kompromisslösungen stark zu Gunsten des finanziellen Aufwandes. Da müssen andere Schwerpunkte, wie schnelle Messreihen Genauigkeit auf ein zehntel db gleichzeitig mit einen Dynamikbereich von 100db und mehr über den gesamten Frequenzbereich ein wenig auf der Strecke bleiben. Dafür bezahlt man dann auch nicht den Gegenwert eines PKWs der gehobene Klasse. W.S. schrieb: > Wolfgang Kiefer hat hier ja ausführlich seine Bemühungen mit dem > Analysator von EU1KY vorgestellt, der auf der Basis der für alle drei > Geräte gleichen Front-Hardware und einem (mir zu teuren) Dicovery-Board > beruht. Der hat m.W. ein etwas größeres Display. Es werden sicherlich noch mehr preisgünstige brauchbare Lösungen, die sich alle mehr oder weniger ähneln, auftauchen. W.S. schrieb: > Allerdings wollen mir alle drei Versionen nicht so recht behagen. Grund > dafür ist deren prinzipielle Funktionsweise, bei der man quasi den > Kaffeesatz zuvor zurecht kalibrieren muß, um überhaupt etwas damit > messen zu können. Dann must du R&S für 49000 € kaufen. Vergesse aber nicht,die Kabel für 3000 € und das Kalibrierkit für 6000 € mit einzuplanen. Ralph Berres
> weswegen ein leichtes und tragbares Gerät
Selbiges gilt auch zum Einmessen von (13.56 MHz) RFID-Antennen.
Da noch mit einem Notbook herummurxen zu muessen, waere mir nichts.
Bei mir hat sich dafuer ein Palstar ZM-30 bewaehrt.
Wird leider nicht mehr gebaut.
Ralph B. schrieb: > > Ich finde der Thomas Bayer hat es nicht verdient, > das man so abfällig > über sein Projekt herzieht. das überlasse ich den Geschichtsschreibern > Er hat immerhin eine sehr komfortable > Software ( wenn auch PC-basierend ) geschrieben, welche sich hinter den > Messgeräteschmieden nicht zu verstecken braucht, ich habe auch nix anderes geschrieben, von der hardware sind ca. 10 VNAs die ich mir angeguckt habe sehr ähnlich gehalten. Alle sind an sich auf der hardware Seite sehr günstig aufgebaut, der Unterschied liegt in der Software. VNA5 ist auch sehr ähnlich, wobei der verbaute MCP3911 ist etwas besser als TLV320AIC3204 in dem nanoVNA. > und steckt auch sehr viel seiner sicherlich knapp bemessener > Freizeit in das Projekt, 1 - ich will da nix unterstellen, aber ich kann wetten er hat sich mindestens Gedanken zum VNA während der von uns allen bezahlten Arbeitszeit gemacht 2 - für die er jetzt auch Geld kassiert. Das ist alles auch mehr oder weniger ok, soll man aber mit den Lobeshymnen nicht übertrieben. > > Zu den Geräten aus China kann ich nichts sagen, weil sie für mich > persöhnlich nicht so interessant waren. > wie ich geschrieben habe, nanoVNA ist von einem Japaner entwickelt (frontend ähnlich VNWA von DG8SAQ - nur ADC/DSP OnBoard statt PC) und von einem Chinesen verbessert (bis 900MHz) und gebaut/zum verkauf angeboten. MarcOni schrieb: > Man muss also nicht vor Stolz bersten, wenn man so ein > Geiz-ist-geil Chinateil promotet. wie jetzt? den armen Chinesen der 3 Monate nach einer Lösung gesucht hat, das nanoVNA auf 900MHz zu erweitern, der PCB gebaut hat und Kits anbietet darf ich 15EUR nicht verdienen lassen, aber an den deutschen Entwickler 100EUR abdrücken ist kein Problem? Eddy55 hat das Projekt über ein Jahr entwickelt, und irgendwann aufgegeben - und das Projekt für alle freigegeben. Somit dürften sich andere Inspiration holen, wie z.b. für VNA5 (wenn man sich die 4->5 Entwicklung genau anguckt). Eddy55 hat sich auch beim DG8SAQ für die Inspiration bedankt, wir haben also irgendwie alle was davon.
Thomas R. schrieb: > Eddy55 hat das Projekt über ein Jahr entwickelt, und irgendwann > aufgegeben - und das Projekt für alle freigegeben. mag alles sein. Doch Thomas Bayer hat vermutlich zusammen mit seinen Studenten einen Volks-VNA entwickelt zu einer Zeit, wo es nur die High-End Kisten von den Nobelfirmen gab. Ich erinnere mich noch an den ersten noch auf Lochrasterplatinen aufgebauten Prototyp den er damals in der CQ-DL vorgestellt hatte. Noch mit Parallel-Schnittstelle zum PC. Relativ früh ist er wohl eine Kooperation mit SDR-Kits eingegangen, der dann die Hardware serienreif gemacht hat, und vertreibt. Er hat sich dann ausschließlich um die Software gekümmert, welche mit immer mehr Funktionen erweitert wurde und noch wird. Egal ob man ihm unterstellt das während seiner Arbeitszeit gemacht zu haben, oder nicht, hat er den ambitionierten HF-Bastler ein bezahlbares Handwerkszeug in die Hand gegeben. Und seine Studenten haben dabei was gelernt. Ich finde da nichts schlimmes dabei. Erst danach kamen die ersten vektoriellen Antennenanalyzer. Bis dahin wussten die zahlreichen Anbieter von SWR-Analyzer nicht mal, was vektorielles messen bedeutet. Nchdem der Norbert Graupner seinen Antennenanalyzer in der Funkamateur vorgestellt hat, kamen plötzlich ähnliche Konzepte wie Pilze aus dem Boden, die alle ähnliche Konzepte haben wie das Gerät von Thomas Bayer. Auch wenn man das hier nicht hören will, bin ich dem Thomas Bayer für sein Projekt dankbar und keineswegs neidisch wie so mancher hier. Das irgendwann die Chinesen auch aufspringen war ja eigentlich zu erwarten. Ralph Berres
Norbert Graupners Antennenanalyzer habe ich mir in der ersten Version gekauft, da war ich etwas voreilig. Die spätere Version konnte man auf Zweitormessungen umbauen, soll allerdings etwas aufwendig sein. Durch den verwendeten DDS kann er maximal 160 MHz wenn ich mich noch richtig erinnere. Mein miniVNA tiny reicht bis 3 GHz, damit will ich mal eine Antenne für EsHailsat2 vermessen, mal sehen wie gut das klappt. Thomas Baiers ( mit "i") VNA geht nur bis 1,3 GHz, ist aber sicher das professionellere Gerät. Beitrag "Re: Kennt jemand den mini-VNA Tiny 1-3000 MHz?" da hatten wir eine längere Diskussion zum miniVNA.
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hat jemand eine Idee, wo man den joystickähnlichen Schalter kaufen kann?
Christoph db1uq K. schrieb: > homas Baiers ( mit > "i") VNA geht nur bis 1,3 GHz, ist aber sicher das professionellere > Gerät. Es gab in dem englischsprachigen Forum vom Thomas Bayer Beispiele, wo das Gerät auch im 13cm Band benutzt wurde. Allerdings mit Dynamikeinschränkungen und mit gewisse Vorsicht. Man muss die Ergebnisse dann interpretieren können. Aber machbar ist das. Es hat zumindest eine recht komfortable Benutzeroberfläche auf dem PC. Ralph Berres
Gerät ist inzwischen angekommen. Es sind drei Kalibriernormale (open, short und 50 Ohm) dabei. Einen passenden Menüeintrag zur Kalibrierung gibt es natürlich auch. Anleitung gibt es keine dazu, nur den OSHW-Vermerk auf der Rückseite mit Github-Link. Theoretisch wäre wohl Batteriebetrieb möglich, praktisch habe ich bisher nur einen Mini-USB-Port zur Spannungsversorgung gefunden. Da kann man natürlich eine Powerbank dranhängen, aber auch da düfte eher nichts Wechselspannungsfreies rauskommen. Der mechanische Aufbau ist interessant. Das Ganze hat etwa Spielkartenformat. Die Seiten sind offen, Deckel und Boden als leere Leiterplatten ausgeführt. Siehe Bilder. Jetzt würde ich gerne als erstes mein handgestricktes LISN vermessen. Etwas bedröppelt stelle ich fest, dass ich im Labor praktisch keinerlei SMA-Steckverbinder oder -Adapter liegen habe. Muss also mal wieder bei TME bestellen gehen...
Auf der Hamradio konnte ich mit dem Ding etwas spielen. Nach meiner Einschätzung ist bei dem kleinen Ding die Kalibrierung Käse und Messungen sind mit einem VNWA nicht zu vergleichen. Ein Kalibrierstandart ohne Angabe der elektrischen Parameter ist nicht zu gebrauchen und die werden nicht mitgeliefert. Ich konnte einem OM über die Schulter schauen, der die Kalibrierelemente an einem großen Gerät vermessen hat. Die Kalibrierelemente will ich nicht geschenkt bekommen. Auch ist es für mich persönlich gruselig zu bedinen und der Bildschirm viel zu klein. Ich hoffe, dass niemand glaubt, dass die kleine Kiste mit echten Messgeräten wie dem VNWA von DG8SAQ zu vergleichen ist. Beim VNWA sind Kalibriermodelle vollständig vorhanden und die Messergebnisse sind korrekt, was hinreichen oft nachgewiesen worden ist. Für mich ist der NanoVNA ein Spielzeug und keine Messgerät.
Für ca. 50 € einen Vektor- Analysator? Kaum zu glauben... Gestern schickte mir ein Funkfreund sein original verpacktes Gerät zur Begutachtung. Ich war verblüfft, dass diese kleine Kiste sich sofort einschalten ließ und Kommandos akzeptierte. Natürlich kommt man bei einem solch komplexen Gerät nicht ohne Bedienungsanleitung aus. Die gesamte Software und die englische Bedienungsanleitung sind hier zu finden (insgesamt 20 MB): http://myosuploads3.banggood.com/products/20190527/20190527043616NanoVNA.rar Das Schaltbild zeigt einen SI5351A als Taktgenerator, dreimal den SA612 als Mischer, einen Audio- Codec TLV320AIC3204 mit drei benutzten Eingängen sowie als Mikrocontroller den STM32F072 (Cortex M0, 48 MHz Takt), angeschlossen ist ein Touchscreen. Der steuernde Takt wird einem VCTCXO 26 MHz entnommen. Stromaufnahme 120 mA, Akku hat 400 mAh Kapazität Mich hat zunächst die Software interessiert: - Open Source bei GitHub, Takahashi Tomohiro ist der Verfasser - ChiBIOS als RTOS - Ausgabe der Daten für die Weiterverarbeitung im PC, Auswerteprogramm ist verfügbar. Ich bin erst einmal begeistert und beschäftigt...
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Trons schrieb: > Ein > Kalibrierstandart ohne Angabe der elektrischen Parameter ist nicht zu > gebrauchen Short, Open, 50Ohm? > Auch ist es für mich persönlich gruselig zu bedinen und der Bildschirm > viel zu klein. Der VNWA hat gar kein Display. > Ich hoffe, dass niemand glaubt, dass die kleine Kiste mit echten > Messgeräten wie dem VNWA von DG8SAQ zu vergleichen ist. Bevor man soetwas in die Welt hinausschreit, sollte man nachgemessen haben. Außerdem gibt's da noch einen Preisunterschied zu berücksichtigen :-) Und der NanoVNA ist Open Source.
Trons schrieb: > Ich hoffe, dass niemand glaubt, dass die kleine Kiste mit echten > Messgeräten wie dem VNWA von DG8SAQ zu vergleichen ist. Ja, dann vergleichen wir doch mal: VNWA von DG8SAQ, Funktionsprinzip und Blockschaltbild (Seiten 4/5): http://www.sdr-kits.net/documents/VNWA_HELP.pdf Und nun der NanoVNA: (siehe Anhang). Wir stellen fest, dass beim NanoVNA - das gleiche Messprinzip verwendet wird, - die gleichen Mischer (NE612), - ein Audio- Codec mit 3 Eingängen, den man also nicht umzuschalten braucht), - einen Doppel- Oszillator, - aber zusätzlich ein Mikrocontroller nebst Touchscreen, wodurch der PC oder Laptop entfällt. Ich meine, man bekommt hier sehr viel für ca. 50 €, im Vergleich zur DG8SAQ- Hardware (ab 589 €).
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Eine Frage an die Runde: Diskutieren wir hier, oder trägt jemand seine Meinug vor, oder wollen wir die Info an uns nieder machen, oder gibt es etwas anderes. Im Bereich der Funkamateure sind wir jetzt mal wieder konfrontiert dass irgend etwas, oder irgend jemand an den Frequenzen die wir nutzen rüttelt. Zusätzlich steht die Frage im Raum warum haben wir immer weniger Menschen die sich in dem Bereich beschäftigen. Wir sollten darauf achten, dass Kritik auch dazu führen kann, uns selber den Boden zu entziehen. Warum wird so häufig sofort Kritik geäussert, oder sind die Menschen tatsächlich so wenig bereit sich positiv mit den Dingen zu beschäftigen. Und wo ist es eigentlich geblieben , dass wir , die Funkamateure als Spezialisten angesehen werden? ------------------------------------------------------------------------ -- Zum Thema Antenanalyser: Ja die Selbstbauvarianten, sind keine kommerziellen Meßgeräte und auch weit weg von irgend einer Eichung. Aber diese Geräte können einem breitem Forum Hilfe bieten sich an ein Kompliziertes Gebiet heran zu wagen und die Hürden zu veringern. Wenn Bill Gates sich darüber gedanken gemacht hätte wären wir immer noch bei Großrechnern. Ich bin mir sicher, dass ich jetzt und hier viel Echo erzeugen werde, Dazu nur zwei Bitten, 1.lassen Sie uns, lasst uns hier bitte in der Sache diskutieren und 2 lasst uns doch in erster inie positiv diskutieren. Besten Dank VY 73 DK8RST , Roland
Frage: Man findet bei den zahlreichen Anbietern zwei Versionen: in schwarz, Lieferumfang: Gerät, USB-C Kabel, 2 x SMA Kabel, simpler Cal-Kit in silber, Lieferumfang: Gerät, Cal-Kit weiß jemand ob es außer der Farbe einen Unterschied (Leiterplatte version o.ä.) gibt? https://www.ebay.de/itm/NanoVNA-50KHz-900MHz-Vector-Network-Analyzer-Kit-MF-HF-VHF-UHF-Antenna-Analyzer/183828791112?_trkparms=aid%3D555018%26algo%3DPL.SIM%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3Dc75d7827758e4eee9b8b22192bb3802d%26pid%3D100005%26rk%3D4%26rkt%3D12%26sd%3D123814313401%26itm%3D183828791112%26pg%3D2047675&_trksid=p2047675.c100005.m1851 https://www.ebay.de/itm/2-8-NanoVNA-Vector-Network-Analyzer-50KHz-900MHz-HF-VHF-UHF-Antenna-Analyzer/382977936072?_trkparms=aid%3D555018%26algo%3DPL.SIM%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3D7c8663a8de8d48128373c982a3c931c9%26pid%3D100005%26rk%3D3%26rkt%3D12%26sd%3D183828791112%26itm%3D382977936072%26pg%3D2047675&_trksid=p2047675.c100005.m1851
DH1AKF W. schrieb: > Der steuernde Takt wird einem > VCTCXO 26 MHz entnommen. Ist in dem Chinading auch ein VCTCXO drin oder nur ein viel billiger XO? Hatt wer von den Chinateil mal Deteilaufnahmen von der Platine?
Andi schrieb: > Hat wer von den Chinateil mal Deteilaufnahmen von der Platine?
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Hallo Wolfgang, danke für die Bilder mit dem Innenleben des VNA's Kannst Du mal den Messpegel ermitteln mit dem der VNA aud den DUT geht. Falls < 0dBm, was ich stark annehme ist das mehr ein Indoor-VNA (nicht geeignet um bei einem Fieldday Antennen zu vermessen) - Aber trotzdem ein tolles kleines Messgerät um die VNA Praxis zu vertiefen und zu erlernen. Markus PS.: Wäre schön, wenn jemand testen könnte, wie das Anbringen von Abdeckungen an den Vorgesehenen Stellen über den Mischern die Messdynamik beeinflusst. Dise hat man wohl aus Einsparungsgründen sein lassen. @Wolfgang Nochwas. Du kannst ja einen Vergleich mit dem VNA von EU1KY machen, wenn Du es nicht bereits vor hast.
Markus W. schrieb: > Kannst Du mal den Messpegel ermitteln mit dem der > VNA aud den DUT geht. Nach meiner Berechnung wird das Oszillatorsignal um ca. 8 dB gedämpft, wenn die Antenne 50 Ohm hat. Zur Kontrolle habe ich den EU1KY benutzt, der ca. -8 dBm anzeigt, gemessen bei 6 MHz.
-12dBm bis 100MHz -9dBm 100-300MHz -18dBm bis -22dBm von <300 bis 900MHz Mit dem Spekki gemessen
Wiso hatt das Ding zwischen 100-300Mhz an meisten Pegel. Und darüber und darunter schalgartig weniger?
Andi schrieb: > Wiso hatt das Ding zwischen 100-300Mhz an meisten Pegel. Und > darüber und > darunter schalgartig weniger? Diese Frage hier zu stellen ist nicht unbedingt zielführend. Wer soll die beantworten? Frage doch den Erbauer bzw. Vertreiber des VNA. Cheffe
Cheffe schrieb: > Andi schrieb: >> Wiso hatt das Ding zwischen 100-300Mhz an meisten Pegel. Und >> darüber und >> darunter schalgartig weniger? > > Diese Frage hier zu stellen ist nicht unbedingt zielführend. Wer soll > die beantworten? Frage doch den Erbauer bzw. Vertreiber des VNA. > > Cheffe Der verwendete Oszillator arbeitet offiziell bis 200 MHz, nach eigenen Versuchen mit dem EU1KY- Analysator sogar bis ca. 290 MHz. Für noch höhere Frequenzen wird in beiden Geräten die 3. Harmonische benutzt. Und bei einem Rechtecksignal ist diese um 2/3, also ca. 5 dB gedämpft.
@Wolfgang und Co, Deine Erklärung klingt für die Frequenz ab Marker #2 plausibel ist aber für Marker #1 wohl nicht zutreffend. Bin mir jetzt nicht sicher ob der Si5351A auch über eine Ausgangs- Pegel Einstellung verfügt. Wenn ja könnte das noch ein Fehler in der FW des Analyzers beim Setzen der Parameter via ST MC sein. Was den Pegel angeht ist er generell zu klein um Vernünftig im Outdoor-Bereich Antennen für KW zu vermessen. Für Bauteilmessungen auf dem Tisch oder für kleine UKW Antennen ist aber der VNA hinreichend gut, wenn die FW korrekte Messungen ermöglichen sollte. Bei dem Preis könnte man ja es einfach mal ausprobieren um sich sein eigenes Urteil besser bilden zu können. Die Tatsache, dass das Gerätchen bereits zwei Ports besitzt ist ja durchaus reizvoll. Markus
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Markus W. schrieb: > PS.: Wäre schön, wenn jemand testen könnte, wie das > Anbringen von Abdeckungen an den Vorgesehenen Stellen > über den Mischern die Messdynamik beeinflusst. Die Bleche sind bei dem Gerät, welches ich erworben habe, dabei gewesen - sie werden in die kleinen "Füßchen" eingeklemmt. Es sind ganz offensichtlich manuell zugeschnittene Kupfer- oder Messing-Dünnbleche, man sieht deutlich Fingerabdrücke... Leider habe ich keine weiteren Messgeräte, um deine Frage zu beantworten. Ich habe das "schwarze" Gerät, Lieferung erfolgte mit Akku. (ich glaube das "weiße" hat keinen Akku bestückt?)
Simon schrieb: > Ich habe das "schwarze" Gerät, Lieferung erfolgte mit Akku. > (ich glaube das "weiße" hat keinen Akku bestückt?) Ich glab es sollte mal Jeder sein Gerät zerlegen, hochauflösend Fotographieren und Posten zum vergleichen. Und angeben wo er es her hatt. Bin noch am überlegen ob weis oder schwarz besser ist.
anscheinend clonen schon andere Chinesen den NanoVNA hier die ggl gruppe https://groups.io/g/nanovna-users/topics
Thomas R. schrieb: > anscheinend clonen schon andere Chinesen den NanoVNA > > hier die ggl gruppe https://groups.io/g/nanovna-users/topics Dann hab ich ja anscheinend den richtigen bestellt. Bin gespannt wann es ankommt.
Nabend ... hier mal ein Erfahrungsbericht. Bin gerade in Nord Norwegen unterwegs und nutze den kleinen VNA zum abstimmen einer GP mit Fußpunktspule auf 40m. Im KW Bereich funktioniert der NanoVNA (im Rahmen seiner Möglichkeiten) perfekt. Feststellen der Resonanzfrequenz und des Fußpunktwiederstandes sind problemlos möglich. Bei dem Preis bin ich soweit zufrieden. Gruß Dirk
Hallo Freunde, die schwarze Ausführung des nanoVNA traf am Montag den 5.August hier ein. Bestellt am 23. Juli bei PinCei_DE, also sehr schnelle Lieferung. €50,- Beste Abwicklung, perfekte Kommunikation in Englisch. Das Gerät erfüllt meine Erwartungen, die ersten Messergebnisse sowohl im Kurzwellenbereich bis über die 2m, 70cm und bis 600 MHz an Antennen zeigen für meine Zwecke eine absolut taugliche Funktion. Das ordentliche Kalibrieren unter der jeweiligen Messanordnung ist dabei wichtig. Meine Geräteversion enthält keine Abschirmbleche über den Mischern, jedoch sind die Felder mit lötbaren Feldgrenzen vorbereitet um Abschirmungen anbringen zu können. Soweit meine bisherigen Erfahrungen. 73 Günter, dj8cy
I am happy ;-) Wirklicher Genauigkeitsvergleich ist noch ein offener Punkt. Kann nur mit dem Redpitaya VNA und Richtkoppler (Funkamateur) und dem Kreuzzeigerinstrument im MFJ 971 vergleichen, wobei der TRX auch nicht unbedingt bei jeder Frequenz 50 Ohm hat. Manchmal ist es bei Tageslicht nicht ganz optimal abzulesen, dafür aber klein und handlich. Praktisch ist im Stimulus-Menü der Punkt "Pause Sweep". Der 3fach-Taster wird vermutlich als erstes sterben. Ein Gehäuse gibt es zum Selbstdruck bei ThingiVerse. Die Öffnung für den On/oFF Switch muss man etwas vergrößern. Bisher nicht ans rennen bekommen habe ich die Software unter Windows10 bzw. der VNA wurde nicht verbunden/ausgelesen. Die 100 Messpunkte sind ein bisschen knapp, wenn man die Multibandantenne auf einen Blick abchecken will. 73
Voodoogott schrieb: > Ich glab es sollte mal Jeder sein Gerät zerlegen, hochauflösend > Fotographieren und Posten zum vergleichen. Und angeben wo er es her > hatt. Ich habe mir mittlerweile auch ein solches Teil zugelegt. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei leider um ein in einem obigen Link als "worse clone" bezeichnetes Gerät. Allerdings habe ich dafür auch nicht die geforderten 4.888,00 Euro bezahlt, sondern 45 € geboten und dem Gegenvorschlag von 47€ zugestimmt. Incl Porto. Dafür lag das Gerät, aus Bremen kommend, wirklich schon am nächsten Tag bei mir auf dem Tisch, und ich hatte alle Probleme mit dem Zoll umgangen. Es hat keinerlei Abschirmung über den Mischern und entsprechend fällt das Rauschen besonders in den Bereichen oberhalb 300MHz recht hoch aus. Tatsächlich wird das Rauschen schon weniger, wenn man die Platine mit der hohlen Hand abschirmt. Für die beigefügten Bilder hatte ich das Gerät mittels der beiliegenden SOLT-Bauteile im Bereich 50kHz-900MHz kalibriert. Allerdings habe ich dafür nicht die mitgelieferten dünnen und gut 65 cm langen RG-174/U Kabel verwendet, sondern kurze Semi-Rigid-Leitungen. Das Bild zeigt den Aufbau mit einem als Prüfling eingefügten 20dB Abschwächer, der bis 4 GHz gut ist. Offenbar ist das Gerät schonmal repariert worden, denn am U5, dem Oszillator, befindet sich noch einige Flußmittelschmiere. Evtl. befindet sich in Bremen eine Sammelstelle des Chinamanns, wo die Retouren eingesammelt und vielleicht sogar repariert werden. Die Frequenzgenauigkeit ist erstaunlich gut. Wenn ich 100MHz CW einstelle, zeigt mein HP5340A 99.999933 MHz an, also 67 Hz oder 0,67ppm Abweichung. Am Spekki sieht man stets die drei Spektrallinien: Grundfrequenz bis 300MHz und die beiden Oberwellen (und deutlich schwächer weitere Harmonische). Das ist bei diesem filterlosen Design ja auch nicht anders zu erwarten. Erstaunt hat mich allerdings, das trotz der Oberwellen kein Aliasing auftritt. Ich habe 540 MHz SAW-Filter, deren Durchlasskurve tatsächlich an dieser Stelle im Display erscheint und nicht etwa auch bei 180 und 270 MHz. Mal sehen um wieviel das Rauschen (und Übersprechen) besser wird, wenn ich Abschirmungen über den Mischern anbringe. P.S.: Zwischen den beiden Koaxkabeln sieht man einen Kunstoffstift zur Betätigung des Touchscreens. Stammt wohl von einem Navi, aber damit geht es deutlich besser als mit den dicken Wurstfingern. Tipp: Wenn man "Stimulus" aufruft, kann man den Sweepbereich oder CW eingeben. Wenn man in diesem Menü in die rechte untere Ecke des Schirms tippt, erscheint eine Tastatur, über die man die Frequenzen direkt und bequem eingeben kann.
Moin, gibt es ein zuverlässiges Indiz, um die Clones und Clone-Clones zu unterscheiden schon beim Bestellprozess? Die Eidechse wäre ja einer davon.
Marek N. schrieb: > gibt es ein zuverlässiges Indiz, um die Clones und Clone-Clones zu > unterscheiden schon beim Bestellprozess? Ich fürchte nicht. Das Bild lässt sich ja noch leichter kopieren Sogar beim Original habe ich Exemplare mit dünner und mit dickerer Schrift gesehen. Außerdem ist nicht gesagt, dass Clones immer schlechter sein müssen. Wenn es echte Clones sind, sind sie sowieso identisch, und wenn sie anders sind, ist evtl sogar etwas verbessert worden. Ich habe noch einen weissen mit der Echse in der Pipeline, und dann wird man ja sehen, wie der sich verhält.
Ich hatte den hier gekauft: https://www.ebay.de/itm/NanoVNA-Vector-Netzwerkanalysator-Kit-MF-HF-VHF-UHF-Antennenanalysator-2-8-LCD/113806519651?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m2749.l2649 War der richtige und packt tatzächlich 80dB Dynamik. Das Layout ist aber auch komplett anders als wie von Hp M.
OK, danke, ich werde das beobachten. Hab ja erst mal noch paar anderen Baustellen offen, nicht nur in der HF.
Andi schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 113806519651 > > War der richtige und packt tatzächlich 80dB Dynamik. Das hast du wie gemessen? In diesem Bild habe ich mal drei dieser 20dB-Abschwächer verwendet. Wie man sieht, ist die Messgenauigkeit bis 300MHz ganz passabel: Für die 144MHz-Markierung werden 59.35dB Dämpfung angezeigt. Richtig schlecht und verrauscht wird es erst ab 300MHz. Das liegt daran, dass bis 299,999999 MHz am Ausgang die starke Grundwelle verwendet wird, und die Mischer mit der gleichen Frequenz, aber aus dem 2. Oszillator betrieben werden. Ab 300MHz wird als Ausgangssignal die deutlich schwächere 3.H von 100..300MHz verwendet, und zusätzlich müssen die Mischer mit der noch schwächeren 5.H des 2. Oszillators auskommen, der hier von 60MHz..180MHz arbeitet. Vermutlich macht man das um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden, da 3 und 5 ja Primzahlen sind. Dass die Mischer tatsächlich mit den genannten Frequenzen betrieben werden, erkennt man, wenn man den Spekki an den Rx-Port anschliesst. Dort kommt ein wenig des Sampling-Signals heraus. Evtl. verbessert sich die Sitation, wenn man den Mischern im Bereich ab 300MHz deutlich mehr LO-Signal anbietet. Dazu müsste man aber erstmal den bislang nicht vorhandenen Schaltplan herauszeichnen und wohl auch noch einen Verstärker mit Hochpass reinpfriemeln.
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Note: Some parts of the source code contain content that is extended to 1300MHz. That is an attempt for new hardware. Aha, der chinese hat wohl gemerkt dass die cloner zu viel verkaufen :)
Beitrag #5958448 wurde von einem Moderator gelöscht.
push? Es gibt einige Test Berichte/Erfahrungen/Vergleiche zu prof. Geräten in der https://groups.io/g/nanovna-users Gleichzeitig zu dem was der Chinese macht, scheint auch eddy55 sein Design/Code zu verbessern, es gibt also jede Menge Bewegung.
Hp M. schrieb: > Offenbar ist das Gerät schonmal repariert worden, denn am U5, dem > Oszillator, befindet sich noch einige Flußmittelschmiere. > Evtl. befindet sich in Bremen eine Sammelstelle des Chinamanns, wo die > Retouren eingesammelt und vielleicht sogar repariert werden. Sieht wie Nacharbeit im Werk aus - Fluxer partiell drauf und dann Heißluft, z.B. um Lötbrücken zu beseitigen oder für Fix-Up von nichtgelöteten Pins. In Bremen steht vermutlich nur ein Container, aus dem heraus der EU-interne Versand stattfindet - hat man manchmal bei den Chinesen (Artikelstandort EU).
Hallo zusammen ! Ist das hier der richtige? Ebay 383214622322 Referred to Japanese edy555... Die Ausstattung ist m.E. komplett.. HW
Auf jeden Fall schön verpackt und neu ... mit Gehäuse! Die inneren Werte muss Mann dann schon selber testen ... und die Ergebnisse hier vorstellen. Da aus Asien kommende Geräte fast immer die Kopie von der Kopie sind ist das "Original" nur schwer zu deff. Schaut auf jeden Fall testenswert aus! Gruß Dirk
Ich bin im Moment mit genau diesem Thema zugange und hatte mir schon dieses Gerät ausgesucht: https://www.nooelec.com/store/nanovna-bundle.html Mit den Bildern, die hier gezeigt wurden, könnte ich annehmen, dass es sich um das gleiche Gerät handelt?
Das ist das gleiche m.E. wie der China Clone von nachtmix. Beachte das der von Noelec Abschirmungen hat und sogar noch 6 Abschwächer sind dabei. Habe bei Noeelec schon gekauft (SDR Stick).Sehr gut !! Kaufen kaufen ;-) Werde da wohl auch zuschlagen. HW
Hier auch bei Amazon zu haben: https://www.amazon.com/dp/B07YYMDLPR/ref=sr_1_36?m=A2JO7YP9I9Y3D6&marketplaceID=ATVPDKIKX0DER&qid=1573908560&s=merchant-items&sr=1-36 HW
Nooelec is the ONLY authorized seller of the NanoVNA wichtig zu wissen. HW
DD8JV schrieb: > Nooelec is the ONLY authorized seller of the NanoVNA Und wer hat Nooelec autorisiert? Das kann ja nur jemand, der eingetragene Markenrechte am NanoVNA bestitzt.
Aha, mes wird geraten, ein China Teil am besten bei NooElec aus USA zu kaufen? Klar. Erst kommen die Trump'schen Strafzölle drauf, dann noch die horrenden Versandkosten aus USA und zum Schluss noch die Einfuhrumsatzsteuer bei der Einfuhr nach DL. Guter Rat ist halt teuer.
Elektrolurch schrieb: > Aha, mes wird geraten, ein China Teil am besten bei NooElec aus USA zu > kaufen? Wer hat dir das geraten und wo? Ich habe mich nur an diesen Thread angehängt, weil ich mich gerade mit genau diesem Thema befasse. Den Link zu Nooelec habe ich eingestellt, weil ich wissen wollte, ob es sich um das gleiche Gerät handelt wie im Thread beschrieben. Scheinbar ist es so und das Gerät von Nooelec bringt sowohl das notwendige Kalibrier-Kit, alsauch noch einige Abschwächer mit. Für mich ist es damit klar, Nooelec ist klar im Vorteil und ich werde es mir dort bestellen. Damit bin ich aus dem Thema wieder raus.
DD8JV schrieb: > Habe bei Noeelec schon gekauft (SDR Stick).Sehr gut !! > Kaufen kaufen ;-) Da wurde das geraten
Das wichtigste ist doch, das die notwendigen Abschirmungen verbaut sind. Und es fehlt nix bei dem Kit. Würde das dann via Amazon.com kaufen. HW
Irgendwo las ich kürzlich von einem Modell F mit 4,2" Display und noch einigen anderen Vorzügen. Kostet aber das Doppelte.
DD8JV schrieb: > Hier noch was vom OMs zu dem Thema.. > https://groups.io/g/nanovna-users/topic/37392075 Was lernt man aus dem Thread: Man kann das abgeschirmte China Teil von Hugens (das angebliche Original) im schönen Karton für 48 Dollar in China kaufen, oder über Amazon Marketplace oder für 109 Dollar über den Umweg NooElec USA. Die Schaltung ist die Gleiche, die Software sowieso.
Elektrolurch schrieb: > Man kann das abgeschirmte China Teil von Hugens (das angebliche > Original) im schönen Karton für 48 Dollar in China kaufen, oder über > Amazon Marketplace oder für 109 Dollar über den Umweg NooElec USA. Du redest dir etwas schön und verschweigst Wesentliches: SOLT Calibration Kit, 6pc Attenuator Set, Quick Connect Adapters, Low-Loss LMR200 Cables Jetzt bin ich aber endgültig raus.
Undertaker schrieb: > Elektrolurch schrieb: >> Man kann das abgeschirmte China Teil von Hugens (das angebliche >> Original) im schönen Karton für 48 Dollar in China kaufen, oder über >> Amazon Marketplace oder für 109 Dollar über den Umweg NooElec USA. > > Du redest dir etwas schön und verschweigst Wesentliches: > SOLT Calibration Kit, 6pc Attenuator Set, Quick Connect Adapters, > Low-Loss LMR200 Cables > Das sogenannte "Calibration Kit" und die Kabel sind auch bei der 48 Dollar Version dabei. Den Rest zählt man unter nice to have. Ist aber für die Messung mit einem VNA vollkommen unerheblich. Zumal die Qualität unbekannt ist. Nicht falsch verstehen: niemand ist daran gehindert, teuer zu kaufen. Aber man muss es nicht. Sinnvoller ist es, das gesparte Geld in ein Buch anzulegen, das den Umgang mit vektorieller Netzwerkanalyse vermittelt. Dann verschmerzt man auch leichter, dass die das unnötige 6pc Attenuator Kit nicht im doppelten Preis aus USA mit inkludiert ist.
Elektrolurch schrieb: > Sinnvoller ist es, das gesparte Geld in ein Buch > anzulegen, das den Umgang mit vektorieller Netzwerkanalyse vermittelt. Hast du eine Empfehlung?
Diesen China-Nano-VNA habe ich jetzt in 3 versch. Versionen gefunden. Einmal das Basismodell: https://www.ebay.de/itm/2-8-LCD-NanoVNA-H-HF-VHF-UHF-Nano-VNA-Vector-Network-Analyzer-Antenna-Analyzer/163922241837?hash=item262a86e92d:g:MuEAAOSwAchdt~B9 Dann die upgradet Version: https://www.ebay.de/itm/Upgraded-50KHz-900MHz-NanoVNA-Vector-Network-Analyzer-MF-HF-VHF-Phone-Display/383214622322?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649 Dann nochmal mit einem grösseren Display: https://www.ebay.de/itm/4-3-LCD-Display-NanoVNA-VNA-HF-VHF-UHF-Vector-Network-Analyzer-Antenna-Analyzer/392419123155?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649 Scheinbar alle die gleichen Geräte.
Max G. schrieb: > Elektrolurch schrieb: >> Sinnvoller ist es, das gesparte Geld in ein Buch >> anzulegen, das den Umgang mit vektorieller Netzwerkanalyse vermittelt. > > Hast du eine Empfehlung? Klar. Die Bücher von Joachim Müller wenden sich an den ambitionierten Amateur genauso wie an den HF-Mann, der den Einstieg in diese Form der Mess-Technik sucht. https://www.beam-verlag.de/fachb%C3%BCcher/messtechnik/praxiseinstieg-in-die-vektorielle-netzwerkanalyse/
Phasenschieber S. schrieb: > Dann nochmal mit einem grösseren Display: > Ebay-Artikel Nr. 392419123155 > > Scheinbar alle die gleichen Geräte. Die Geräte mit 4,3 Zoll- Display sind keine Clone des Basisgerätes! Sie verwenden einen anderen Prozessor. Sie haben eine andere Firmware, welche bisher nicht open source ist. Die Software ist allerdings dem NanoVNA nachempfunden. Deshalb ist das PC- Programm "NanoVNA Saver" auch mit dem NanoVNA-F kompatibel. Link zur Community: https://groups.io/g/nanovna-f/topics
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Ich bin leider nicht so der Spezialist für moderne Digitaltechnik. Gibt es für den originalen NanoVNA ein größeres Display (10 bis 15cm) das elektrisch kompatibel ist daß ich nur das Gehäuse ersetzen und evtl. einen Steckadapter brauche?
Zur Displaygröße: - Den NanoVNA-F (4,3" = 10,922 cm) kann man bereits kaufen. Ich habe einen und er funktioniert hervorragend. - Es gibt Vorschläge, den originalen NanoVNA mit einem größeren Display zu betreiben, aber das kann dauern... Denn es müsste auch ein anderer Schaltkreis verwendet werden, zu dessen Ansteuerung. Und die Software müsste angepasst werden. - Für Verwendung größerer Bildschirme (PC, Laptup) gibt es bereits Programme. Verbindung erfolgt per USB.
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Max G. schrieb: > Elektrolurch schrieb: >> Sinnvoller ist es, das gesparte Geld in ein Buch >> anzulegen, das den Umgang mit vektorieller Netzwerkanalyse vermittelt. > > Hast du eine Empfehlung? michael hiebel fundamentals of vector network analysis
Nochmals zr Displaygröße Soeben gefunden: https://groups.io/g/nanovna-users/files/Hardware%20Mods/NanoVNA%20new%203.2%20LCD%20display%20Herman%20ON1BES.pdf
A-Freak schrieb: > Gibt es für den originalen NanoVNA ein größeres Display (10 bis 15cm) > das elektrisch kompatibel ist daß ich nur das Gehäuse ersetzen und evtl. > einen Steckadapter brauche? Statt größerem Display bin ich auf den PC als Frontend umgestiegen. Schau mal hier: https://hexandflex.com/2019/09/15/getting-started-with-the-nanovna-part-3-pc-software/ Bedienung ist streckenweise ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber um Längen besser als das Gefummel direkt am Gerät.
nochmal Literatur zu VNA: das oben genannte Buch von Rohde&Schwarz hat ISBN 978-3939837060 ein weiteres: https://www.box73.de/product_info.php?products_id=2389 dasselbe hier beim Verlag: https://www.beam-verlag.de/fachb%C3%BCcher/messtechnik/praxiseinstieg-in-die-vektorielle-netzwerkanalyse/ vom selben Autor über Spektrumanalyse https://www.box73.de/product_info.php?products_id=3115 https://www.beam-verlag.de/fachb%C3%BCcher/messtechnik/praxiseinstieg-in-die-spektrumanalyse/
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von Gunthard Kraus DG8GB Anleitung in deutsch und englisch http://gunthard-kraus.de/ http://gunthard-kraus.de/fertig_NanoVNA/Version%201.4.2._final.pdf http://gunthard-kraus.de/fertig_NanoVNA/English_NanoVNA%20V1.4.2._final.pdf
Ich hoffe, die folgende Fragen an die HF-Experten ist hier nicht zu weit ab vom eigentlichen Thema, aber einen neuen Thread wollte ich dafür nicht aufmachen. Wäre es möglich, mit einem China NanoVNA bei einer Platine die Leiterbahnen auf Impedanz zu kontrollieren? Ich rede insbesondere von differentiellen Leiterbahnen für USB usw. Mir ist durchaus bekannt, wie man üblicherweise vorgeht (kontrollierte Impedanz, richtiges Design mit definiertem Material etc.), aber darum geht es nicht. Mir geht es vielmehr in Richtung China Leiterplatten-Anbieter aus dem Pooling-Bereich ALLPCB, PCBWAY, JLCPCB usw. Hier sind auch für den Pooling-Bereich die Standard-Parameter auf der Webseite einsehbar (Lagenaufbau, Dicken, Dielektrizitätskonstanten etc.). Bisher haben z.B. USB2.0 Designs auf Basis dieser Parameter sehr gut funktioniert, ich würde halt nur gerne selber mal nachmessen, inwieweit die geplante Impedanz eingehalten wurde. Rein aus Neugier, rein Hobby. Also bitte keine Vorschläge im Bereich von k€.
Harald schrieb: > Wäre es möglich, mit einem China NanoVNA bei einer Platine die > Leiterbahnen auf Impedanz zu kontrollieren? Im Prinzip ja: Mache eine open und eine short Messung der Leiterbahn. Möglichst ein de-embed der Buchse am Eingang und keine Buchse am Ende! und gebe diese files in ZPlots ein und Du erhältst VF und Zo Eric
Ich würde sagen das hängt von der Länge der Leiterbahn bzw. der maximalen Betriebsfrequenz vom VNA ab.
Harald schrieb: > Wäre es möglich, mit einem China NanoVNA bei einer Platine die > Leiterbahnen auf Impedanz zu kontrollieren? Was nicht geht, ist die Impedanz aus einer S_21-Messung und der Transformation
zu errechnen. Das geht nur mit "richtigen" Impedanzen und ergibt für eine Leitung mit Systemimpedanz Z_0 einfach Null. Was geht ist z.B. die Leitung an einer Seite kurzzuschließen. Die andere Seite hat dann die Impedanz
mit Z der Leitungsimpedanz, l der Leitungslänge, und der Ausbretungskonstanten
wobei alpha die Dämpfungskonstante ist und
Man kann dann Z_in aus S_11 mithilfe der Transformation
bestimmen, wobei Z_0 wieder die Systemimpedanz ist. Anschließend kann man die Leitungsparameter, und insbesondere das Z, mithilfe der Messwerte und der obigen Zusammenhänge aus einer Regressionsrechnung bestimmen. Professionell macht man das mit einer TRL-Kalibrierung direkt in dem Medium, in dem man messen will (z.B. Microstrip, komplanarer Wellenleiter, etc.). Dann benötigt man aber Leitungen bekannter Impedanz in diesem Medium und eine Möglichkeit, diese zu kontaktieren. Und einen Analyzer, der das kann. Damit kalibriert man auch die Übergänge aus dem planaren Medium in die koaxiale Leitung des Analyzers heraus. Das wird aber schnell teuer und aufwendig. Siehe auch das Elaborat auf meiner Homepage mit ein paar weiteren Verfahren und Literaturangaben: https://www.mariohellmich.de/projects/trl-cal/trl-cal.html
Ralph B. schrieb: > und steckt auch sehr > viel seiner sicherlich knapp bemessener Freizeit in das Projekt, Damit hab ich letztens erst einen riesigen Shitstorm geerntet: Stieß mir aber unangenehm auf Sieht man sich die Copile-Daten der SW an, steht da was von 11:03 Ich hatte mr erlaubt, anzumerken, dass doch vieles an Entwicklungszeit während der Arbeit erleidgt wird. So hatte es für mich jedenfalls den Anschein. Wenn dem nicht so sein sollte, bitte ich um Entschuldigung. Ich habe während der Zeit, die ich in der Firma verbringe, jedenfalls keine Zeit, an "sowas" zu entwickeln. Ich bekomme schon Ärger, wenn ich hier was schreibe...
Mario H. schrieb: > Das geht nur mit "richtigen" Impedanzen und ergibt für > eine Leitung mit Systemimpedanz Z_0 einfach Null. Ähm, falsch. Für eine ideale Leitung ergibt das, wenn ich mich auf die Schnelle nicht verrechnet habe,
und nicht Null.
Mario und allen anderen herzlichen Dank! Das ist dann wohl doch eine Nummer komplizierter.
Harald schrieb: > Das ist dann wohl doch eine > Nummer komplizierter. ja, ist es besonders wenn man z.B. Zo auf 1Ohm genau haben möchte und bei so kurzen Leitungen wie du sie beschriebst braucht man in der Regel auch sehr viel mehr Bandbreite bei der Messung Eric
Harald schrieb: > Das ist dann wohl doch eine > Nummer komplizierter. Nicht ganz so einfach, wie die Spannung einer Batterie mit dem Multimeter zu messen. Am besten macht man sich dazu eine geeignete Testplatine. Und Eric wies ja schon auf das Tool Zplots zur Bestimmung von Leitungsparametern hin: https://ac6la.com/zplots1.html Das kenne ich aber nicht aus eigener Anschauung, und es benötigt wohl Excel. Zusammen mit der entsprechenden Leitungstheorie tut es aber auch Numerik-Software wie Matlab oder Ocatve.
Wenn ich das richtig sehe, müßte eine S21-Messung dafür ausreichen. Zumindest beim R&S ZVB kann man sich die S21-Messwerte gleich auf Impedanz Z umrechnen lassen. Die Beispielmessung zeigt ca. 10 cm einer differentiellen Leitung, die vorne & hinten durch TDR-Probes kontaktiert wurde.
Bernd schrieb: > Wenn ich das richtig sehe, müßte eine S21-Messung dafür ausreichen. Du verschweigst aber dass du gerade ein TDR (time domain reflectometry )-Beispiel vermisst. In Deinem Beispiel eine Messung von S21 bis ~4GHz und dann wird eine FFT mit Filterung gemacht und auf den Zeitbereich zurück gerechnet. Diese nette Funktion hat der nanoVNA nicht , von den preiswerten VNAs kann das m.W. nur der VNWA von DG8SAQ Eric
Die ursprüngliche Zwischenfrage war die hier: Harald schrieb: > Wäre es möglich, mit einem China NanoVNA bei einer Platine die > Leiterbahnen auf Impedanz zu kontrollieren? Ich rede insbesondere von > differentiellen Leiterbahnen für USB usw. Nein. Da braucht man eher so etwas: https://www.youtube.com/watch?v=y0UpCTgh29Y eric1 schrieb: > Du verschweigst aber dass du gerade ein TDR (time domain reflectometry > )-Beispiel vermisst. Endergebniss ist die Impedanz bzw. der Impedanzverlauf. Ja. das wird über die Laufzeit ermittelt, was sich aber wieder in einen Ort umrechnen läßt. Die Bandbreite des China-VNA ist zu gering, um damit auf Platinen sinnvoll Impedanzen zu ermitteln.
eric1 schrieb: > Diese nette Funktion hat der nanoVNA nicht , von den preiswerten VNAs > kann das m.W. nur der VNWA von DG8SAQ Und bei den namhaften Herstellern wie Keysight und R&S wird man da gern in Form einer Option zur Kasse gebeten. Bernd schrieb: > Die Bandbreite des China-VNA ist zu gering, um damit auf Platinen > sinnvoll Impedanzen zu ermitteln. Der funktioniert doch bis 900 MHz? TDR geht damit sicher nicht sinnvoll. Aber wenn die Leitung nicht zu kurz ist (Größenordnung vielleicht 10 cm) geht doch die in Beitrag "Re: China NanoVNA - Erfahrungen?" skizzierte Methode. Und Messen der Impedanz an der offenen bzw. kurzgeschlossenen Leitung und Verwenden der Beziehung
funktioniert auch, wenn man das ordentlich macht.
Hier mal eine Serie von Arthur Konze auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=ZwZTDW4xnPA https://www.youtube.com/watch?v=DkGSNeU5MqU&t=21s ...und noch 2 Teile Ich werde mitr einen bei Amazon bestellen, im Gehäuse und Box wie im Video. Versand ist aus DE, also kein Zoll-Stress :-)
Welchen die F Ausführung mit dem Grösseren Display bis 1000Mhz für 158E mit Metallgehäuse? 73 Hans
Ich warte vorerst, bis es eine Version gibt, mit der man auch WLAN-Antennen ausmessen kann.
Interessante Diskussion hier. Ich habe mir auch so ein Teil gekauft. Leider auch ungeschirmt, aber die Halter sind da. Muss ich halt selbst noch Abschirmbleche machen. eric1 schrieb: > In Deinem Beispiel eine Messung von S21 bis ~4GHz und dann wird eine FFT > mit Filterung gemacht und auf den Zeitbereich zurück gerechnet. > Diese nette Funktion hat der nanoVNA nicht , von den preiswerten VNAs > kann das m.W. nur der VNWA von DG8SAQ Das ist so nicht korrekt. Der NanoVNA kann da auch (Display->Transform). Allerdings stellt sich da schon die Frage, ob es einen Sinn macht, die Qualität eines Messgeräts zu bestimmen und dabei genau dieses selbst zu nutzen? Genau diese Funktion ist aber auch mit dem FA-VA5 und der Software von DG8SAQ möglich. Dieser ist schon weitaus günstiger, als der originale VNA (kann aber auch nur bis 600MHz, was aber hier schon einiges bringen dürfte, gerade wenn es um die angesprochenen USB-Bahnen geht).
meiner zeigt keinen config Button und DFÜ an,ich kann keine Firmware installieren,wie ich hörte muss man da eine Lötbrücke setzen.Kann mir jemand sagen,welche das genau iss?
Auf Seite 3 findest Du die entsprechende Abbildung: https://groups.io/g/nanovna-users/files/Firmware/Windows%20guide%20on%20how%20to%20write%20firmware.pdf
Ich habe mir nun auch einen NanoVNA gekauft. Verbaut sind Abschirmbleche, Akku und auch die "BOOT"-Taste, ...also soweit ganz ordentlich. Ich habe jedoch ein Problem nach dem Einschalten. 1. Er startet nicht immer nach dem Einschalten, d.h. das Bild kommt erst nach dem 1st bis 3rd Einschalten, ...dann läuft er aber. 2. Wenn er kalt ist, dann läuft er super. Jedoch erscheinen nach einer Weile (...je nach Zimmertemperatur nach 30s...1min) bei 300MHz 600MHz und 900MHz "Störungen". Wenn ich den SI5351 mit dem kalten Finger kühle, dann verschwinden die Störungen. Das geht jedoch nur solange wie meine Fingerspitzen wirklich kühl sind. Somit habe ich vermutlich hier ein Wärmeproblem. Der 26MHz-Quarz sieht auch eher "billig" aus (schwarzes Kunststoffgehäuse), ...ggf. wäre ein Austausch sinnvoll? Eventuell wäre das Nachlöten des SI5351 ratsam? Hat jemand evtl ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir hier weiterhelfen?
Hallo Tom, ich habe eines der Fotos etwas nachbearbeitet. Auch andere Anwender haben bereits Störsignale bemerkt, aber das geschilderte Wärmeproblem ist mir neu. Übrigens: Y1 ist ein TCXO, kein Einzelquarz. Es wird an einer neuen Hardware- Version gearbeitet, die bis über 3 GHz funktionieren soll, mit besserem Prozessor und größerem Display.
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Ich besitze seit kurzem ebenfalls diesen Nano VNA-F, 4,3" Display. Ich bin begeistert von diesem kleinen Gerät. Störungen und thermische Probleme gibt es bei meinem nicht. Das Ding tut was es soll.
Ich besitze 2 NanoVMA-H, einen Original, einen Nachbau ohne Abschirmbleche (hab bisher leider noch keine passenden gefunden, die Halter sind bereits drauf). Beide haben kein Wärmeproblem. Auch die angegebenen Störsignale sind nicht vorhanden. Einzig bei der ungeschrimten Variante ist die Kurve oberhalb 300MHz etwas welliger. Aber selbst damit kann man problemlos leben, das ist recht gering.
Ich habe den Störbereich mal herausge-zoom-t (...siehe Marker1 und Marker2), ...es hat den Anschein, daß ob sich die "300MHz" irgendwie verschieben würden und dadurch ab ca. 293MHz ein undefinierter Bereich von ca. 7,5MHz entsteht, ...oder so ähnlich. Das wiederholt sich dann wieder bei 600MHz und bei 900MHz Ich werde die Frequenzen mal nachmessen. Vermutlich liegt der Fehler um den SI5351 herum, ...nur wo genau.
Tom schrieb: > ... "300MHz" irgendwie ... > ... Das wiederholt sich dann > wieder bei 600MHz und bei 900MHz Das sind die bereits erwähnten 'Messbereiche': Beitrag "Re: China NanoVNA - Erfahrungen?" > Ich werde die Frequenzen mal > nachmessen. Vermutlich liegt der Fehler um den SI5351 herum, Entweder die Frequenz liegt 7,5 MHz daneben und den Controller denkt nur, er wäre schon bei 300 MHz, oder dein Exemplar des SI5351 kommt nicht bis 300 MHz. Finde ich sowieso mutig vom Entwickler einen bis 200 MHz spezifizierten Chip soweit out-of-spec zu betreiben.
DH1AKF W. schrieb: > Auf Seite 3 findest Du die entsprechende Abbildung: > https://groups.io/g/nanovna-users/files/Firmware/Windows%20guide%20on%20how%20to%20write%20firmware.pdf Moin; Da mich das Thema auch interessiert, wollte ich mir das PDF runterladen.... Bin bei groups.io registriert. Aber den Weg zu DIESEM pdf find ich nicht. Kannste mir da mal weiterhelfen? Ralf -DC7Fb
Tom schrieb: > Das wiederholt sich dann wieder bei 600MHz und bei 900MHz Das passt wie die Faust aufs Auge zu den Messbereichen. Da passiert im Übergang zwischen den Bereichen irgend etwas seltsames.
DC7FB schrieb: > Da mich das Thema auch interessiert, wollte ich mir das PDF > runterladen.... > Bin bei groups.io registriert. > Aber den Weg zu DIESEM pdf find ich nicht. Kannste mir da mal > weiterhelfen? Um die Dateien zu lesen, muss man offenbar in diesem Forum Mitglied sein. Also anmelden... Alternative: Du schickst mir Deine eMail- Adresse. an woki ät onlinehome.de Die Datei (pdf) ist ca. 450 kB groß.
DH1AKF W. schrieb: > DC7FB schrieb: > Da mich das Thema auch interessiert, wollte ich mir das PDF > runterladen.... > Bin bei groups.io registriert. > Aber den Weg zu DIESEM pdf find ich nicht. Kannste mir da mal > weiterhelfen? > > Um die Dateien zu lesen, muss man offenbar in diesem Forum Mitglied > sein. > Also anmelden... > Alternative: Du schickst mir Deine eMail- Adresse. > an woki ät onlinehome.de > Die Datei (pdf) ist ca. 450 kB groß. Lade sie doch hier hoch!
Ich habe nun die Frequenzausgänge unter die Lupe genommen. Der TCXO hat konstant seine 26MHz. Es ist jedoch in der Tat so, daß der SI5351 komplett außerhalb seiner Spezifikation betrieben wird. Die neue Version des SI5351 geht anscheinend auch nur bis 200MHz (die alte sogar nur bis 160MHz). Somit wundert mich mein Ergebnis hier nicht wirklich. Der CLK-Ausgang CLK0 fängt früher an zu "stören" als CLK1. Der CLK2-Ausgang versorgt den TLV320 und den STM32 mit deren jewiels benötigtem System-Takt, ...leider ist dieser ClK2-Ausgang bei einer "Störungssituation" auch nicht konstant, sondern springt bei jedem Erreichen des Störbereichs von 8MHz auf undefinierte "ca." 7MHz. Daher kann evtl auch das gestörte Einschaltverhalten bei mir herrühren. --> Nach dem Einschalten (kaltes Gerät) ist KEINE Störung ersichtlich. Umso länger das Gerät läuft desto wärmer wird auch der SI5351 und desto breiter wird dann auch der Störbereich. Auf "CW" schrumpft dann auch der störfrei einstellbare Frequenzbereich, ...bis runter auf 293MHz. Wenn das Gerät dann ein paar Minuten ausgeschaltet bleibt, dann ist der Störbereich auch wieder etwas kleiner, ...er vergrößert sich dann aber auch wieder mit der Zeit (ca. 1Minute). Ich habe auch schon in Foren gesehen, daß manche NanoVNA's einen offensichtlich getauschten SI5351 haben, ...das wundert mich nun nicht mehr wirklich. Das Fazit: Da der SI5351 nicht nur am Rand sondern dermaßen außerhalb seiner Spek gefahren wird, macht sich bei dem einen oder anderen IC die Temperatur dann doch soweit bemerkbar, daß die 300MHz nicht mehr erzeugt werden können. Daß das überhaupt funktioniert erstaunt mich dann doch "ein wenig". Folge: Entweder bei der nächsten Bestellug einen SI5351 bestellen und den dann austauschen, ....oder eine Kühlfahne anbringen, ...evtl am Abschirmblech anlöten und mit Wärmeleitpast auf den SI5351 aufliegen lassen. Das sollte auch genügen, da die Wärmeentwicklung nicht so arg ist und das vorhandene Abschirmblech doch eine genügende Größe und Wärmeableitung hat. Im Sommer bei 30° Außentemperatur darf man dann eben nicht in den "300MHz"-Bereichen +-4MHz messen wollen, h i. Entwickler die sowas entwickeln und dann auch noch zum Verkauf freigeben ...naja, ...als "Not-Hack" für den eigenen Bedarf -> o.k., ...aber verkaufen? ...da bleibt mir die Spucke weg.
Für den EU1KY- Antennenanalysator, der ebenfalls mit dem SI5351 arbeitet, habe ich seinerzeit eine Test- Routine geschrieben, mit der man die (exemplarabhängige) Maximalfrequenz bestimmen kann. Meine Exemplare kamen nicht über 290 MHz hinaus. Nun bin ich ebenfalls Besitzer des NanoVNA und eines NanoVNA-F. Beide arbeiten problemlos, auch in den kritischen Bereichen 280..320 MHz. Probier doch mal einen besseren Abschlusswiderstand.
Wenn der NanoVNA nur mit einem "besseren" Abschlußwiderstand funktioniert, dann könnte ich ja keine Messungen an "schlechten" DUTs machen. Der NanoVNA muß bei jedem Abschluß funktionieren, ...das will ich ja gerade "messen". Btw, ...ich habe es auch schon mit einem 50R-Abschlußwiderstand versucht und das hatte keine Auswirkung. Dein NanoVNA wird vermutlich bereits mit einer neuen Version des SI5351 bestückt sein, der laut Datenblatt nicht nur bis 100MHz (bzw. 160MHz) geht, sondern bis 200MHz, ...deshalb funktioniert der dann knapp über 300MHz doch noch, während die "alte" Version hier eben gerade aussteigt. Ob der SI5351 bei knapp 300MHz bei Erwärmung aussteigt kann man ja recht einfach testen, ...<STIMULUS> dann <CW FREQ>, ...die z.B auf 299MHz stellen und dann den SI5351 erwärmen. Dann sieht man ob man eine Linie bekommt oder ein "Gezappel". Oder einen Frequenzbereich 290MHz ...310MHz wählen. ...nach meiner Info nutze er ab >300MHz eh die 2nd Oberwelle, also keine "echten" >300MHz. Somit muß er "nur" bis 300MHz gehen. Ab 600MHz wird sogar die 3rd Oberwelle genutzt. Das kann man mit "CW FREQ" und einem Zähler, Oszi oder Speki gut sehen. D.h. f=400MHz ist die 2nd Oberwelle der "echten" 200MHz. Info: Meine Veruche mit einem kleinen Kühlblech zeigten leider nicht die erhofften Resultate, ...wobei es aber doch schon um einiges besser wurde. Somit bleibt mir erst mal nur noch der Tausch des SI5351.
Ich habe einen NanoVNA über EBay von "vantop4596" gekauft. Der Händler liefert aus Deutschland innerhalb von 2 Tagen. Das Gerät hat keine Schirmung über den Mischern. Als Mischer wurden jedoch SA602 Anstelle von SA612 verbaut. Nur als Hinweis für alle die sich so ein Gerät kaufen möchten. Ich habe bisher keine Hinweise auf die "falschen" Mischer gelesen. Die Mischer habe ich nun selber gegen SA612 getauscht und die Schirmung Angebracht.
Roland F. schrieb: > Die Mischer habe ich nun selber gegen SA612 getauscht und die Schirmung > Angebracht. Warum?
Ich habe mir diesen Nano-VNA aus China für nicht mal 50 Euro letztes Wochenende mal anschauen dürfen. Ist schon erstaunlich was man für 50 Euro bekommt. Man darf aber nicht folgendes verkennen. Display wofür man fast eine Lupe benötigt. Auflösung des Displays ist aber erstaunlich gut. Frickelige und umständliche Bedienung, was wohl der Größe des Gerätes geschuldet ist. mit 100 Schritten zu geringe Auflösung. Jedenfalls ist es ohne PC nicht ohne weiteres gelungen die Anzahl der Schritte zu erhöhen. Dynamikbereich auf dem Display nur 70db. Es war auf die Schnelle nicht gelungen die Referenzkurve ganz nach oben zu schieben. Gruppenlaufzeitmessung ist das möglich? Jedenfalls habe ich nichts gefunden. Als Stand Alone recht gewöhnungsbedürftig. Als Beispiel habe ich als DUT ein 2,7KHz breites 9MHz Quarzfilter vermessen. Für die Materie VNA erst mal kennenzulernen mag das reichen. Jedoch täglich ernsthaft damit arbeiten wollte ich nicht. Vielleicht geht das mit einen PC ja besser. Ralph Berres
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Der gegenwärtige Stand beim NanoVNA ist folgender: - Es gibt bereits Modelle mit 4-Zoll Display: NanoVNA-F ab 84 € NanoVNA-H4 ab 66 € Man kann alle NanoVNA- Modelle per USB mit einem PC oder Laptop verbinden und mittels Software fernsteuern. Es gibt umfangreiche Auswertungen, beliebig definierbare Scan- Bereiche mit höherer Anzahl von Messpunkten. Das Programm dazu heißt NanoVNA-saver . Es ist frei zugänglich, auch der Quellcode (in Python) ist auf GitHub veröffentlicht. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Es wird angestrebt, bis 3 GHz und evtl. höher messen zu können.
Ralph B. schrieb: > Als Beispiel habe ich als DUT ein 2,7KHz breites 9MHz Quarzfilter > vermessen. Da wirst du nicht viel Freude gehabt haben. Iirc hatte ich schon geschrieben, dass die Frequenzen bestenfalls im ca. 300Hz Raster erzeugt werden.
Hp M. schrieb: > Da wirst du nicht viel Freude gehabt haben. Iirc hatte ich schon > geschrieben, dass die Frequenzen bestenfalls im ca. 300Hz Raster erzeugt > werden. kann ich so nicht bestätigen. Es wurde eine Kurve mit brauchbarer Auflösung angezeigt. Reden wir hier von unterschiedlichen Geräten? Sicherlich wurde in meinen Fall softwaremäßig etwas geglättet, weil in diesem Fall bei einen Span von 10KHz und 100 Messpunkte die Auflösung nur 100Hz betragen hat. Laut dem Besitzer kann man aber die Anzahl der Messpunkte erhöhen. Das kostet dann halt mehr Zeit pro Wobbeldurchgang. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Hp M. schrieb: >> Da wirst du nicht viel Freude gehabt haben. Iirc hatte ich schon >> geschrieben, dass die Frequenzen bestenfalls im ca. 300Hz Raster erzeugt >> werden. > > kann ich so nicht bestätigen. Es wurde eine Kurve mit brauchbarer > Auflösung angezeigt. > > Reden wir hier von unterschiedlichen Geräten? Ich denke, vom Prinzip ja. Ich habe schon mehrfach von so schlechten Messwerten gelesen, die auch ich nicht bestätigen kann. Meine Geräte sind noch recht neu. Ich denke mal, dass da etwas verbessert wurde. Das hatte ich auch schon mal geschrieben, wurde aber nur runter geputzt, dass derjenige, der das gemessen hat, ja Ahnung hat und immer sehr gute Messungen durchführt. Ich habe meine beiden (einen Original und eine ungeschirmte Kopie) Geräte mal grob mit einem R&S verglichen. Das R&S war jetzt war nicht ganz korrekt kalibriert, aber die Messergebnisse haben von beiden Geräten recht gut überein gestimmt. Ich wollte mal mit korrekter Kalibrierung exakte Messwertvergleiche machen, kam aber bisher noch nicht dazu. Aber wie gesagt, mit nicht korrekt kalibriertem Gerät hatten die Messergebnisse bereits gezeigt, dass meine NanoVNA schon recht gut liegen. Auch die Messungen an bekannten Objekten brachten die gewünschen Ergebnisse. Einzig der ungeschrimte NanoVNA rauscht ab 300MHz etwas mehr, ab 600MHz noch etwas mehr. Das ist aber für Amatuerfunkzwecke völlig ausreichend. Diese angesprochenen Störungen bei 300 und 600MHz kann ich überhaupt nicht entdecken.
Die erste Version des NanoVNA V2 ist jetzt verfügbar. Das neue Hardwaredesign kann jetzt offiziell 50 kHz - 3 GHz. Inoffiziell bis 4,4 GHz. Die erste Version ist noch ohne Gehäuse und Akku, da für den lokalen chinesischen Markt. Hier ist eine Webseite, die das Gerät auf Englisch listet: https://www.tindie.com/products/hcxqsgroup/nanovna-v2/
Neuester Status meines NanoVNA-F mit 4,3" Display: Bekommen ca. Mitte Januar, zunächst alles gut. Habe alles durchgemessen, was ich messen wollte und dokumentiert. Das Programm Nanovna-saver ist eine grosse Hilfe. Dann, vor etwa 4 Wochen, fiel plötzlich der Touchscreen aus. Keine Reaktion mehr auf Berührungen. Na gut, dachte ich, benutze ich halt das Programm. Jetzt, seit 14 Tagen, popt grundlos immerwieder das Menu-Bedienfeld während des Betriebes auf und die Felder springen wild hin und her, während der Rest des Gerätes einfriert. Habe den Vk kontaktiert, der hat zugesagt das Gerät zurückzunehmen und mir alle Kosten zu erstatten. Wahlweise Geld zurück oder anderes Gerät. Adresse in China. Gerät versandfertig gemacht und jetzt....Kein Postversand nach China möglich. Aufgrund der aktuellen Virusbedrohung ist der Postverkehr mit China vorübergehend eingestellt. Na Mahlzeit
Phasenschieber S. schrieb: > Postverkehr mit China vorübergehend eingestellt. Beileid - Ich warte mit Geduld auf eine Sendung von drübe und auf den Abklang der Panik... Die andere Seite der Medaille ist aber nicht uninteressant: https://www.deutschlandfunk.de/sars-cov-2-wie-sich-das-coronavirus-auf-das-klima-auswirkt.1939.de.html?drn:news_id=1107713 Für China beispielsweise zeigen Satellitendaten der beiden Raumfahrtbehörden Nasa und Esa, dass in vielen Gebieten weniger giftige Stickoxide in der Luft sind als sonst zu dieser Jahreszeit. Es lässt sich beobachten, dass dieser Rückgang in Wuhan begann ... Katzen haben eine Tragezeit von neun Wochen. Obs reicht?
Qbit schrieb: > Die andere Seite der Medaille ist aber nicht uninteressant: > > https://www.deutschlandfunk.de/sars-cov-2-wie-sich-das-coronavirus-auf-das-klima-auswirkt.1939.de.html?drn:news_id=1107713 Interessant daran ist der Unfug darin: "Manche Lufstschadstoffe sind zwar schlecht für die Umwelt – etwa [...] Sulfate, Nitrate und Ammonium.". Der neue DLF halt.
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NanoVNA V2 angekommen Zwar fehlen Gehäuse und Batterie, dafür ist er aber überaus günstig zu haben (ca. 70 €). Am 7.3. bestellt. Die Bilder zeigen den unkalibrierten Zustand.
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Martin L. schrieb: > Interessant daran ist der Unfug darin: "Manche Lufstschadstoffe sind > zwar schlecht für die Umwelt – etwa [...] Sulfate, Nitrate und > Ammonium.". Nö. google mal nach Sulfataerosole die gibts wirklich: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Sulfataerosole und dann GuckstDuKarte: China!
Für diejenigen, denen die Gerätedaten der China VNAs nicht genügen, und auch der DG8SAQ VNWA 3 nicht reicht, könnte das EuroVNA Projekt interessant sein: https://www.eurovna.net/ Ein Artikel darüber wurde auch auf Seite 30 der Zeitschrift CQ DL 4-2020 veröffentlicht.
im mittleren dreistelligen Euro-Bereich ~500 China-VNA brandnew 500 / 13 = 38,66€ https://www.ebay.com/sch/i.html?_from=R40&_nkw=nano+vna+&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_sop=15
Der NanoVNA bietet tollen Gegenwert für's Geld, aber das Systemkonzept ist halt auch einfach und die damit möglichen Kablibriermethoden sehr begrenzt. Was die Jungs vom EuroVNA konzipiert haben ist ein vollwertiger (!) VNA mit 4 (!) Meßstellen, somit tauglich für alle modernen Kalibrierverfahren. Für das, was sie an technischen Daten bieten, wäre 500€ extrem günstig.
Volker M. schrieb: > Der NanoVNA bietet tollen Gegenwert für's Geld, aber das > Systemkonzept > ist halt auch einfach und die damit möglichen Kablibriermethoden sehr > begrenzt. Wem die angeblich besseren Kalibriermethoden den mehr als 10fachen Preis für einen "Euro VNA" wert sind? Das kommt auf die Ansprüche an. Für meisten Feld-Wald und Wiesen Amateuranwendungen erfüllt auch der NanoVNA die gestellten Anforderungen. Und weil das Konzept einfach ist, ist es noch lange nicht schlecht. Auf jeden Fall ist der NanoVNA im Gegensatz zu diesem proprietären Euro-Teil eine Open Source Projekt. Gewerbliche Anwender leisten sich sowieso professionelle VNAs.
MarcOni schrieb: > Wem die angeblich besseren Kalibriermethoden den mehr als 10fachen Preis > für einen "Euro VNA" wert sind? Mir wäre es das wert, weil ich den Unterschied in den Möglichkeiten und im Ergebnis kenne und mit den Meßwerten in der Simulation weiterarbeite. So Dinge wie Kalibrierung auf eine Meßebene auf einer Leiterplatte bekommst du mit der simplen Kalibrierung des NanoVNA nicht hin. Ich komme aus der HF-Meßtechnik und habe Erfahrung mit den professionellen VNA, da verspricht der EuroVNA von der Konzeption mehr Möglichkeiten als ein heute noch relativ teurer HP 8753C. Und daran gemessen wären 500€ quasi geschenkt. > Das kommt auf die Ansprüche an. Für meisten Feld-Wald und Wiesen > Amateuranwendungen erfüllt auch der NanoVNA die gestellten > Anforderungen. Und weil das Konzept einfach ist, ist es noch lange nicht > schlecht. Sag ich doch nicht. Ich war positiv überrascht, daß der NanoVNA ordentlich misst. Wenn man die eiförmigen Smithdiagramme bei einigen Anbietern sieht befürchtet man das Schlimmste, aber das Exemplar das ich zum Test hatte war verblüffend gut.
Hi, ein Dutzend VNA schrieb: > im mittleren dreistelligen Euro-Bereich ~500 > China-VNA brandnew 500 / 13 = 38,66€ > https://www.ebay.com/sch/i.html?_from=R40&_nkw=nano+vna+&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_sop=15 Volker M. schrieb: > Was die Jungs vom EuroVNA konzipiert haben ist ein vollwertiger (!) VNA > mit 4 (!) Meßstellen, somit tauglich für alle modernen > Kalibrierverfahren. Für das, was sie an technischen Daten bieten, wäre > 500€ extrem günstig. Ja, das ist der Knackpunkt... So wirklich vergleichbar sind die beiden Geräte nicht. Daher kann man auch ganz eindeutig sagen, das BEIDE (sofern sich die Ankündigungen hinsichtlich Preis und Leistung beim Euro-VNA Bewahrheiten) ihr Geld mehr als Wert sind! Es ist ja nicht nur so das der Euro VNA, ausgehend von den Ankündigungen, scheinbar deutlich bessere Technische Daten habt, sondern auch wesentlich mehr Möglichkeiten bietet. Daher hat die oben zitierte REchnung auch keinerleit Relevanz. Es ist einfach nicht direkt vergleichbar! Wo man über einen solchen Milmädchenrechnungsvergleich reden könnte wäre wenn man den VNWA3 und den Nano-VNA gegenüberstellt. Der VNWA3 hat die besseren Daten (im Hinblick auf die Dynamik sogar deutlich), ist aber auch wesentlich teurer. Die Anwendungsmöglichkeiten sind aber weitgehend gleich. Da kann der Einzelne schon mal überlegen ob sich für ihn selbst der Mehrfache Preis für die besseren Daten noch rechnet. (Braucht man die besseren Daten, dann gar keine Frage- Und dann ist auch der VNWA3 AKTUELL noch günstig. Ob das in Zukunft so bleibt hängt aber dann tatsächlich davon ab was am ende von den Ankündigungen beim Euro-VNA übrigbleibt. ) Der Messtechnikmarkt, gerade im Low-Cost Bereich, ist mittlerweile selbst bei den komplexeren Messmethoden derart schnellebig geworden das man sich bei der Auswahl am Kauftag schon nicht mehr auf einen vor zwei oder drei Monaten durchgeführten Vergleich von Preis und Leistung verlassen darf. ISt natürlich auch eine Folge der modernen Technik und der immer kleiner, leistungsfähiger und billigeren Mikroelektronik. Zu Zeiten eines HP141 wo man abweichungen vom idealen (linearen) Frequenzgang oder idealen (Logarythmischen) Verstärkungsverhalten im Anschluss nur schwer kompensieren konnte (und wenn dann auch nur solches was bei allen Geräten vorhersagbar ähnlich war) musste man deshalb Elektronik und auch Mechanik absolut präzise entwerfen, fertigen und danch noch justieren. In den 80er und frühen 90er Jahren mit dem Aufkommen der ersten Schritte der digitalen Signalverarbeitung konnten dann auch schon größere Abweichungen durch herausrechnen mathematisch kompensiert werden. In der Signalaufbereitung wurde schon vieles durch integrierte Bausteine deutlich vereinfacht. Heute sind selbst µC mit kleinsten Abmessungen schon derart Leistungsfähig das nahezu selbst der gekrümmteste Frequenzgang und das krudeste Verstärkungsverhalten fast in Echtzeit herausgerechnet werden kann und so ein valides Ergebnis angezeigt wird. Es ist nur noch notwendig das Frequenzgang und Verstärkung über einen gewissen Zeitraum (Messbeginn mit Kalibrierdurchgang bis Messende bzw. nächsten Kalibrierdurchgang) reproduzierbar bleibt... Und natürlich das die Pegel usw. die am Ende herauskommen innerhalb gewisser Grenzen bleiben. Zusammen mit Bausteinen wo immer größere Teile des ehemals so komplexen Frontends durch einem einzigen Massenmarkt-IC "aus der Stange" ersetzt werden können reduziert das die HErstellungs- und Entwicklungskosten massiv. Deren Hauptanteil liegt mittlerweile in der Software! Daher würde ich es jetzt nicht als ganz unwahrscheinlich abtun das die Jungs vom Euro-VNA ihre Versprechen auch halten können. Aber dennoch muss man erst einmal die reale Verfügbarkeit abwarten bevor man wirklich etwas definitives sagen kann. Wie oft haben wir es jetzt auch schon erlebt das entweder von den vielen Versprechen auf tolle technische Daten oder Messmöglichkeiten am Ende fast nichts mehr übrig geblieben ist oder das der Preis nicht einmal Ansatzweise mehr in der ursprünglich genannten Größenordnung lag. Mnachmal auch beides zusammen. Aber wenn die es halten, dann dürfte es im Bereich "HF Messtechnik" der neue "Bang for Buck" für all diejenigen werden die mit den Daten des NanoVNA(ggf. 2) nicht mehr vollständig hinkommen . Aber erst muss man natürlich mal reale Ergebnisse sehen ;-) Gruß Carsten
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Carsten S. schrieb: > Wo man über einen solchen Milmädchenrechnungsvergleich reden könnte wäre > wenn man den VNWA3 und den Nano-VNA gegenüberstellt. Der VNWA3 hat die > besseren Daten (im Hinblick auf die Dynamik sogar deutlich), ist aber > auch wesentlich teurer. Es sind zum einen die besseren Daten die meist ihren Preis haben aber wenn ihr vergleicht dann sind es nicht nur Datenblätter die wichtig sind für den Vergleich Carsten S. schrieb: > Die Anwendungsmöglichkeiten sind aber weitgehend > gleich. Sondern der Unterschied entsteht meist heute auch im Umfang der Software Es ist also keineswegs so dass die Anwendungsmöglichkeiten weitgehend gleich sind, das stimmt nur für die Grundfunktionen. Als Nutzer des VNWA schätze ich inzwischen die vielen Möglichkeiten der VNWA-Software beginnend mit Time Domain Reflectometry über SW-Portanpassungen, das wirklich professionelle Calibrierkit handling, das Quarzvermessungs-tool, 3-port analyzer (für z.B. Balun-Messungen),complex calculator und real time expression evaluator und für Freunde der Simulation und Modell Bildung und Verifikation das Optimizer Tool (man baut das ideale Modell (z.B. als einfaches Beispiel Schwingkreis und vergleicht das mit der Messrealität und dreht ggf. das Modell nach. habt ihr z.B. schon mal den skineffekt eines Drahtes gesehen? das geht mit dem VNWA und man kann sogar seine Messung mit der Theorie vergleichen Und vergesst nicht dafür gibt es ein 500 Seiten Tutorial, sodass man sich mit jeder Funktion vertraut machen kann. Klar muss jeder sich überlegen was er mit einem VNA machen will und wie wichtig ihm die Erweiterung seiner Kenntnisse ist, das bestimmt dann welchen VNA man sich wählt. Preis ist dabei für mich nicht das einzige Kriterium. BTW auf den Euro VNA bin ich auch gespannt. Schauen wir dann zusammen einmal mit welchen SW-funktionen der aufwartet. eric1
eric1 schrieb: > Klar muss jeder sich überlegen was er mit einem VNA machen will und wie > wichtig ihm die Erweiterung seiner Kenntnisse ist, das bestimmt dann > welchen VNA man sich wählt. Preis ist dabei für mich nicht das einzige > Kriterium. Das trifft es auf den Punkt.
Dieser Thread hat als Thema den China-VNA. Wer hindert Euch denn, Eure eigenen Werbethreads für andere VNA aufzumachen anstatt hier an den günstigen herumzumeckern? Es genügt kurz darauf hinzuweisen, Romane sind eher kontraproduktiv.
Wow, der EuroVNA setzt echt komplett neue Maßstäbe, sofern die Entwickler tatsächlich die Spezifikationen in der Serie erreichen können. Der Artikel in der Aprilausgabe der CQDL ist extrem aufschlussreich und zeigt, dass die Jungs Ahnung von der Thematik haben. Ich hoffe, schon bald einen EuroVNA kaufen zu können - egal ob er schlussendlich 500€ oder 700€ kostet. Anderes Thema: Nach der Corona-Pandemie werden hoffentlich viele anders denken und weniger in China direkt kaufen. Abgesehen von Sicherheitsaspekten ist der Direktkauf aus China außerdem unfair bzw. illegal, da weder Umsatzsteuer bezahlt wird, noch Normen und Vorschriften kontrolliert werden. Normalerweise muss es einen hiesigen Importeur geben, der für die Einhaltung der Normen GERADE steht. Durch den Direktkauf bei chinesischen Unternehmen wird diese Praxis komplett untergraben => illegal, unfair, der deutschen Wirtschaft schadend. Meiner Meinung nach sollte JEDES Paket aus China erst mal beim Zoll landen und mit Strafzahlungen für die Empfänger enden, wenn keine Steuern bezahlt wurden. Just my two Cents......
Bevor die Bestellung aus China bleiben zu lassen überhaupt mal was bringt, muss unsere deutsche Wirtschaft erstmal selbst lernen, dass China nicht das Allheilmittel ist. Solange unsere Firmen die Produktion nach China auslagern, weil man dort billiger (und auch schlechtere Qualität) produzieren kann, schaden sie sich erstmal selbst und man kann ihnen eh nicht mehr helfen.
Old Man schrieb: > Abgesehen von Sicherheitsaspekten ist > der Direktkauf aus China außerdem unfair bzw. illegal, da weder > Umsatzsteuer bezahlt wird, noch Normen und Vorschriften kontrolliert > werden Was für ein substanzloser Unsinn. In China oder sonstwo auf der Welt zu kaufen ist weder illegal noch unfair. Und ob und wieviel Umsatzsteuer zu bezahlen ist und ob Normen oder Vorschriften kontrolliert werden, bestimmen allein die Behörden bei der Einfuhr und nicht der Besteller.
Elektrolurch schrieb: > Und ob und wieviel Umsatzsteuer zu bezahlen ist und ob Normen > oder Vorschriften kontrolliert werden, bestimmen allein die Behörden bei > der Einfuhr und nicht der Besteller. Das ist schon eher das Problem. Die Einfuhr wird wenn überhaupt nur stichprobenartig überprüft. Wenn der Staat tatsächlich ein Interesse am Schutz der europäischen Vorschriften hat, muss er mit genug Personal dafür sorgen, dass JEDES Paket aus China vom Zoll geöffnet und unter die Lupe genommen wird. Frei nach Bruce Lee "You have to be water, my friend" höhlen eben die unzähligen privaten Bestellungen in der Tat den Stein aus. Was daran juristisch illegal sein soll, sehe ich nicht, aber ein Problem stellt es offensichtlich schon dar.
Steuern sind Bringschulden. Wenn Dein Paket bei der Zollabwicklung übersehen wurde ist es an Dir, Dich zu melden und eine korrekte Versteuerung zu erwirken. CE und Produktsicherheit ist Sache des Inverkehrbringers. Wenn Du selber importierst bist Du selber verantwortlich und kommst für alle Folgen auf.
Soul E. schrieb: > Wenn Dein Paket bei der Zollabwicklung > übersehen wurde ist es an Dir, Dich zu melden und eine korrekte > Versteuerung zu erwirken. Realitätfremder gehts nicht. Wenn auf einer Sendung der grüne Aufkleber prangt "von Zollamtlicher Abfertigung befreit", dann ist das eine Entscheidung der Zollbehörde nach Prüfung der Sendung. Da ist nichts übersehen, so wurde von den Beamten bei der Einfuhr in den vereinigten Wirtschaftsraum entschieden. Was erwartest du denn? Dass man mit der Sendung zum Zollamt geht und fragt: " ist der grüne Aufkleber auf dem Päckchen wirklcih Absicht von Euch, oder habt ihr da was übersehen"? Der größte Unfug ist aber die Behauptung, der Eigen-Import aus China (warum nur aus China?) sei "unfair" und "illegal".
Elektrolurch schrieb: > Realitätfremder gehts nicht. Realitätsfremd, weil es keiner macht. Aber Soul E. hat vollkommen recht. Für die Erbringung der Steuerschuld ist der Importeur verantwortlich. Macht natürlich niemand. >Entscheidung der Zollbehörde nach Prüfung der Sendung Soweit ich weiß, hat der Zoll damit erst einmal nichts zu tun gehabt. Würde auch nicht zu den Durchlaufzeiten und den unmengen an Paketen passen. Ich würde mich als Privatmann, der sehr viel aus dem Ausland bezieht nicht darauf verlassen, dass schon nichts passiert. Holger
eric1 schrieb: > Sondern der Unterschied entsteht meist heute auch im Umfang der Software > Es ist also keineswegs so dass die Anwendungsmöglichkeiten weitgehend > gleich sind, das stimmt nur für die Grundfunktionen. Und genau da steckt der eigentliche Gehirnschmalz drin, auch wenn die Hardware sehr ausgeklügelt ist. Und außerdem erwarte ich den VNWA4 in Kürze.... ;-)
Hans schrieb: > Und außerdem erwarte ich den VNWA4 in Kürze.... ;-) und ich auf den: https://www.eurovna.net/ Holger
Old Man schrieb: > Wow, der EuroVNA setzt echt komplett neue Maßstäbe erst muss es da sein, nicht die erste Masterarbeit die die Welt verändern sollte. > die Jungs Ahnung von der Thematik haben. > der deutschen Wirtschaft schadend. Meiner Meinung nach für die deutsche Wirtschaft wäre besser, wenn firmen/leute wie eurovna erst die Hausaufgaben machen würden, und nicht durch Behauptung der falschen Tatsachen eigenes Produkt besser machen möchten - obwohl es noch gar nicht da ist. Wenn es mal da ist, und glänzt, dann können die ruhig vergleiche machen. https://www.eurovna.net/eurovna/vergleich/ made in China dick geschrieben, "die anderen" witzigerweise als UK? und ? gekennzeichnet, wohl um irreführend behaupten zu können "wir haben das einzige made in Germany Produkt und es ist sooo gut".
Thomas R. schrieb: > made in China dick geschrieben Habe ich was mit den Augen oder ist nicht die gesamte Tabelle in Bold geschrieben? Tom Baier hat den VNWA3 und die Vorgänger entwickelt, aber soweit ich weiß, ist die Produktion und Vertrieb in England. Daher vielleicht das ?
Holger D. schrieb: > Produktion und Vertrieb in England. Na dort gibts ja bald auch keine Euro-Kennzeichen aber viel Trollfutter.
Holger D. schrieb: > Tom Baier hat den VNWA3 und die Vorgänger entwickelt, aber soweit ich > weiß, ist die Produktion und Vertrieb in England. Warum eigentlich? England ist seit Januar nicht mehr in der EU.
Versteht jemand den Unterschied zwischen dem F und dem H-Modell? Inzwischen gibt es eine unübersichtliche Anzahl von Anbietern. Kann jemand einen Anbieter empfehlen?
Ich blick das auch nicht mehr durch. Auch Firmware Versionen fehlt mir mittlerweile der Überblick.
Seit dem 3.05 (da wurden einige Preise genannt) kamen keine wichtigen Infos mehr zum China-VNA - oder hab ich da was übersehen - ist der veraltet?
Gaskartoffel schrieb: > Seit dem 3.05 (da wurden einige Preise genannt) kamen keine wichtigen > Infos mehr zum China-VNA - oder hab ich da was übersehen - ist der > veraltet? Oha, schon ein Monat her, das Ding muss ja veraltet sen. Old-Papa
Hallo, ich habe mir jetzt auch solch kleines Dingelchen zugelegt und versuche mich erst mal einzulesen. Weiß jemand wozu der Taster auf der rechten Stirnseite gut ist? In den Beschreibungen wird er nirgends erwähnt, geschweige denn erklärt. Oder ich bin einfach zu blöd. Ich habe den "kleinen schwarzen" jedoch schon mit Akku und Abschirmblech. Gruss Asko
In der Beschreibung ist erwähnt, dass man fürs Flashen zwei Punkte überbrücken muss (DFU-Modus). Dort ist der Taster angeschlossen. Das brauchst Du aber inzwischen nur, wenn das Flaschen schief gelaufen ist. Inzwischen kann die Software den Controller automatisch in den DFU-Modus bringen.
Danke Klaus Das erklärt vermutlich auch, wieso in den Covern auf Thingiverse dort nirgends ein Ausschnitt ist. Gruss Asko
Ihr streitet über ein Thema, welches praktisch nur im Mittelpunkt des Universums ideal funktioniert. Welches Shack hier funktioniert nach den selben Vorgaben eines ideales Kabels mit der Idealen Antenne und dem TOP-TRX für alle Frequenzen?? ;-) Seit ihr jetzt Physiker oder Funkamateure? Brrr ... schüttel .. vy 73
Hallo leute. Ich hab zugeschlagen ;-) Neben meinem Mini Pro ( http://miniradiosolutions.com/minivna-pro/ ) habe ich mir jetzt auch noch einen nanoVNA besorgt. Ich habe ein günstiges "Inserat" in einem anderen Forum gefunden und einen mit "Defektem Touch" mit etwas mehr als nur dem originalen zubehör, einem 3D Druck gehäuse (mit dem kleinen fach unten dran) und einem größeren akku ergattert. Das ein oder andere mal war der defekt des Touch darauf zurückzuführen das einfach das Flexkabel nicht richtig angelötet war. Das habe ich also schon geprüft und beseitigt. Die lötstellen waren zwar verbunden, sahen aber nicht gut aus. Nachgelötet und kann Abgehakt werden. Jetzt zu meiner anderen frage: Wlche Fehler kann der Touch sonst noch haben wenn sonst keine Beschädigung zu sehen ist? Da ich nicht viel zu verlieren habe werde ich gleich mal kurz mit dem heißluftfön über das display gehen. Eventuell geht der kontakt vom flexkael zur Touchfläche nicht ganz und kann so nachgelötet werden. Ansonsten wäre die frage ob jemand eine Bezugsquelle für das Display kenn. Wenns nicht klappt würde ich das gerne tauschen. LG Kilo
Im Rahmen des "Ham Radio Online" Vortragsprogramms kann man auch Gunthards Vortrag von der Münchener Tagung 2020 zum NanoVNA auf Youtube anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=jdX1-7OvS6U&feature=youtu.be Gesamtprogramm mit Links zu den Videos: https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/gs/oeffentlichskeitsarbeit/Veranstaltungen/HAMRADIOnline/HAMOnline_Sendeplan_200627_03.pdf
Christoph db1uq K. schrieb: > Im Rahmen des "Ham Radio Online" Vortragsprogramms kann man auch > Gunthards Vortrag von der Münchener Tagung 2020 zum NanoVNA auf Youtube > anschauen: Das ist schon ziemlich informativ. Hilft mir nur gerade bei meinem konkreten problem wenig. Immerhin, bedienbar ist er ja noch durch den schalter an der oberseite. Kennt jemand die bezeichnung vom Display?
Kilo S. schrieb: > Ansonsten wäre die frage ob jemand eine Bezugsquelle für das Display > kenn. > > Wenns nicht klappt würde ich das gerne tauschen. Wenn das Gerät sonst funktioniert, würde ich auf das Display und die maximal fummelige Bedienung pfeifen und nur den VNASaver auf Windows nehmen (Fernsteuerung des Geräts über USB). Gibt es hier jemanden, der das Gerät tatsächlich primär mit dem Display und dem Taster benutzt?
Ich habe drei verschiedene Versionen (NanoVNA, NanoVNA-F, NanoVNA V2), die ich alle meistens per Touch Screen steuere. Für Handy's gibt es den Touch Pen. Den nehme ich, oder einen Fingernagel... Zum Dokumentieren und für Vergleichsmessungen ist natürlich NanoVNA Saver besser geeignet.
Hallo Wolfgang, ich habe eine NanoVNA vom 2019. Lohnt es sich auf NanoVNA V2 umsteigen und warum? 73
Max G. schrieb: > Wenn das Gerät sonst funktioniert, würde ich auf das Display und die > maximal fummelige Bedienung pfeifen und nur den VNASaver auf Windows > nehmen (Fernsteuerung des Geräts über USB). Hmm.. nein. Gerade weil ich ja für meinen anderen VNA immer noch ein Tablet oder Handy mitnehmen muss wollte ich ja den komplett standalone. Gut auch wegen dem größeren Frequenzbereich... Auf den touch würde ich ungern verzichten.
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Schnelldreher schrieb im Beitrag #6325651: > Hattest Du jemals einen funktionierenden? Was spielt das für eine Rolle? Ich habe bereits mal an einem Nano mit funktionierenden touch bei einem bekannten gearbeitet. Gewöhnungsbedürftig aber durchaus besser als mit dem Encoder... Fakt ist ich möchte ihn Instandsetzen. Schnelldreher schrieb im Beitrag #6325649: > Er hat keinen Fehler, sondern die vorher perfekt zugesicherte > Eigenschaft, defekt zu sein. Wie versprochen. Falscher Zusammenhang! Ich will wissen an welcher Stelle außer den lötverbindungen man ansetzen könnte den Fehler zu suchen. Schnelldreher schrieb im Beitrag #6325649: > ergattern bedeutet: "sich etwas Seltenes oder knapp Gewordenes (mit > List, Ausdauer, Geschick) verschaffen" Bei dem Preis den ich dafür mit zweitem Gehäuse, größerem Akku und zubehör bezahlt habe ist das für mich auch schon ergattert...
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Mikrocat schrieb: > Hallo Wolfgang, ich habe eine NanoVNA vom 2019. Lohnt es sich auf > NanoVNA V2 umsteigen und warum? Ich habe ihn für Messungen bei 2,4 GHz gebraucht, (Antenne für QO-100). Und meine Kabel mal durchgemessen, das Ergebnis war überraschend.
Bernd schrieb: > Ich warte vorerst, bis es eine Version gibt, mit der man auch > WLAN-Antennen ausmessen kann. Und die ist jetzt da (NanoVNA V2). Die Bedienung mit den Tastern ist recht hakelig. Die Taster sind zu eng und ungünstig zwischen den SMA-Buchsen angeordnet. Mit Touch geht es den Umständen entsprechend (kleines Display) zu bedienen. Schön ist die Bedienung mittels PC (nanovna-saver). Bis ca. 1,5 GHz sieht S11 m.E. ganz brauchbar aus (unter -40 dB). Das Eigenrauschen bei der S21-Messung liegt bei 3 GHz bei -70 dB. Einstellen läßt sich die Frequenz von 50 kHz bis 4,4 GHz. Jetzt muß ich mir einen gescheiten Match besorgen (habe da Telegärtner J01152B0011 im Sinn) und benötige noch ein paar brauch- und bezahlbare Anschlusskabel: Welchen Kabeltyp nimmt man da? Als Schirmdämpfung reichen hier sicher 90 dB, aber low loss und evtl. low noise bis 4 GHz wäre schon gut, oder? Flexibel und phasenstabil sollte es ja auch sein. Kabel mit massivem Innenleiter sind wahrscheinlich ungeeignet, oder? Hier sind einige Koaxialkabel aufgeführt: https://www.kabelwissen.de/ Welches würdet ihr nehmen?
Bernd schrieb: > Welchen Kabeltyp nimmt man da? Als Schirmdämpfung reichen hier sicher 90 > dB, aber low loss und evtl. low noise bis 4 GHz wäre schon gut, oder? > Flexibel und phasenstabil sollte es ja auch sein. "Low loss" ist nicht entscheidend, da der Verlust herauskalibriert wird (kostet nur ein wenig Dynamikbereich), ebenso "low noise", da man das Kabel während der Messung nicht bewegt oder darauf herumklopft. Stabilität, und insbesondere Phasenstabilität, ist allerdings entscheidend. Es gibt von Mini-Circuits relativ preiswerte Kabel mit spezifiziertem Phasenverhalten. Für zwei Stück ist man allerdings immer noch schnell 500 Euro los, allerdings kosten echte Test-Port-Kabel mehr als das zehnfache. Ich weiß nicht, ob sich das bei dem NanoVNA lohnt und ob da nicht Drift, Rauschen oder Nichtlinearität des Geräts dominieren. Das oben gesagte gilt zumindest im Prinzip, wenn es um Netzwerkanalyse geht. Für niedrigere Frequenzen, nicht zu lange Kabel oder hohe Anforderungen an die Genauigkeit ist das außerdem nicht so dramatisch. Am besten möglichst wenig daran herumbiegen nach der Kalibrierung. F. M. schrieb: > Sucoflex 104 zB. Die sind aber alles andere als phasenstabil und nicht für Netzwerkanalyse gedacht. Wobei ich die auch ganz gern am VNA nehme, da sie billig sind und halbwegs ordentliche Stecker haben, mit denen man nichts kaputt macht. Wenn es nicht drauf ankommt, kann man die schon verwenden, und zur Not auf dem Tisch festkleben.
Mario H. schrieb: > Für zwei Stück ist man allerdings immer > noch schnell 500 Euro los, allerdings kosten echte Test-Port-Kabel mehr > als das zehnfache. Naja, es sollte preislich und funktionell in vernünftiger Relation zum NanoVNA stehen. F. M. schrieb: > Sucoflex 104 zB. Danke, ist notiert. Ich mal im HF-Labor gestöbert und verschiedene Kabel gefunden, welche sich zumindest haptisch gut als Messkabel machen würden: 1. Astrolab (Huber+Suhner) Boa-flex III Vorteil: sehr dünn (1,25 mm) und flexibel (Biegeradius 14 mm) Nachteil: hohe Dämpfung (3,6dB @ 3GHz), unbekannte Schirmdämpfung 2. Rosenberger RTK Flex 405, mit SMA Push-On, falls häufig das DUT gewechselt wird Vorteil: Angaben zur Phasenstabilität Nachteil: hoher Biegeradius (100 mm) 3. Jyebao 5002 Vorteil: Angaben zur Phasenstabilität, sehr gute Schirmdämpfung (>110 dB) Dämpfungswerte identisch mit Harbour Industries SS405 (aber die haben nur imperale Maße im Datenblatt :-/) 4. Rosenberger RTK-028 Vorteil: sehr flexibel, wie ein Schnürsenkel Nachteil: sehr buntes Datenblatt, aber keine vernünftigen Angaben zu Dämpfung vs. Frequenz Preislich habe ich da noch keinen Überblick, da leider die wenigsten Kabel 'frei' erhältlich sind.
hodoe schrieb: > Dämpfungswerte gelten doch wohl immer für 100 m oder nicht? It depends... Manche Hersteller geben den Wert auch pro Meter oder pro Fuß an.
Moin, ich noch mal. Nachdem ich mich durch unzählige groups.io-Postings durchgeklickt habe, konnte ich mir nen halben Überblick verschaffen. * Habe ich das richtig verstanden, dass der nanoVNA-F von deepelec keine OpenSource Firmware hat? So wie ich das gesehen habe, ist auf github [1] nur der FreeRTOS-Kernel gehostet, aber nicht die eigentliche Mess-Applikation * Der nanoVNA V2 von OwOComm [2] soll eine unabhänige Entwicklung sein losgelöst von dem Projekt von hugen. Dafür unterstützt er aber bis 3 GHz, hat jedoch immernoch nur den 2.8" Display. * Von hugen soll es mit dem nanoVNA-H4 [3] auch eine Version mit 4"-Display geben, die dem "offiziellen" Projektstamm am nächsten ist. Da mir ein großes Display wichtiger ist als "Gigahertz" schwanke ich noch noch zwischen F-Version und H4. Wie würdet ihr entscheiden?` Beste Grüße, Marek P.S. Richtig sexy find ich auch dieses RF-Demoboarf von deepelec: https://deepelec.com/rf-demo-kit/ Ich wär froh, wenn wir damals so etwas im für die Laborübungen an der Uni gehabt hätten. [1] https://github.com/flyoob/NanoVNA-F [2] https://nanorfe.com/nanovna-v2.html [3] https://groups.io/g/nanovna-users/topic/69974156
Hi Marek, Marek N. schrieb: > P.S. Richtig sexy find ich auch dieses RF-Demoboarf von deepelec: > https://deepelec.com/rf-demo-kit/ Zu diesem Thema beachte bitte auch meine Postings bei Groups. Im induktiven Bereich ist das Ding eher ne Katastrophe. Kapazitiv OK. Gruß, Klaus
Danke! Wunder erwarte ich natürlich nicht, auch haben die WLAN-Stecker wohl eine begrenzte Lebensdauer aber allein schon die Idee finde ich genial thumbsup
Ja, die Dinger meint ich halt: https://de.wikipedia.org/wiki/U.FL Hätte noch ein WLAN-Kabel zum Tausch anzubieten gegen einen Volleyball-Schläger ;-)
Marek N. schrieb: > aber allein schon die Idee finde ich genial https://de.wikipedia.org/wiki/Alles_nur_geklaut_(Lied) Hier gibt es das schon seit ein paar Jahren: https://www.megiq.com/products/vna-sandbox
Marek N. schrieb: > Da mir ein großes Display wichtiger ist als "Gigahertz" schwanke ich > noch noch zwischen F-Version und H4. > > Wie würdet ihr entscheiden?` https://groups.io/g/NanoVNA-V2/topic/nanovna_v2_4_inch_display/75619036 Ich würde warten: https://www.eevblog.com/forum/testgear/nanovna-v2-aka-s-a-a-2/msg3099812/#msg3099812 Mich überzeugt das Konzept vom NanoVNA V2 (S-A-A-2) mehr, als die Nutzung der Oberwellen beim NanoVNA. Alternativ hängst Du das Dingelchen an den Rechner. (geht natürlich schlecht im Feld...)
Hallo Forum, ist zwar etwas offtopic, aber nicht ganz. Mein Anliegen geht Richtung der VNA-QT SW, die in Github zu finden ist. Ich habe etwas damit gespielt und auch bei mir auf der Maschine compiliert und mit QT-Creator die Gui-Element betrachtet. Nun will ich eine Memory-Funktion fuer den QT-VNA Viewer einpflegen - aber wie ;-) Dafuer suche ich eine QT Mitschtreiter, dem auch diese Funktionalitaet gefallen wuerde. Ich habe heute schon die noetigen GUI Modifikationen zusammengestelt und die erforderlichen QT-Slots erstellt. Das war die einfachste Uebung, aber nun geht es ans Eingemachte. Die Funktionen, die spaeter die Traces speichern und anzeigen, sind mit Message-Boxen gefuellt, machen aber sonst nichts. Nun suche ich den geeignetsten Ort, um die Trace-Speiceher zu definieren. Vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag. Bin gespannt, ob jemand sich traut und das noetige QT-Know-How mitbringt und selbst einen Nutzen aus der Idee ziehen koennte. Im Anhang mein GUI-Layout und unten die drei Funktionen fuer das Speichern und Anzeigen der Traces. void MainWindow::on_pushButton_M1_clicked() { // save P1 & P2 trace to M1 QMessageBox msgBox; msgBox.setText("Trace to M1"); msgBox.exec(); } void MainWindow::on_checkBox_M1P1_stateChanged(int arg1) { // display P1 trace of M1 at screen QMessageBox msgBox; msgBox.setText("Trace P1 of M1 on"); msgBox.exec(); } void MainWindow::on_checkBox_M1P2_stateChanged(int arg1) { // display P2 trace of M1 at screen QMessageBox msgBox; msgBox.setText("Trace P2 of M1 on"); msgBox.exec(); } PS.: Hatte gerade nur eine Englisch-Tastatur zur Verfuegung. Markus
Hallo nanoVNA Anwender, nach dem kein grosses Interesse an einer Verbesserung der vna_qt SW bekundet wurde, habe ich selber weiter programmiert. Ist noch etwas zaeh aber es wird langsam. Habe ein PNG vom aktuellem Stand angehaengt. Smithchart etwas aufpoliert und die Trace-Speicher eingebaut. Werden zwar angesprungen aber zeichnen noch die Messwerte nicht am Display. Bin aber dran, dass sie das bald koennen. vy73 Markus
Hallo Markus, sieht gut aus. Was ist das mit dem P1 und P2? Speicher sind jedenfalls eine gute Idee. Also, ich jedenfalls bin an Verbesserungen immer interessiert. Ich finde es äußerst schade, dass wegen so ein paar Leuten die wohl besten Verbesserungen der Geräteoberfläche von der Bildfläche verschwunden ist. Ich fand die Neuerungen super und hätte sie auch gerne im SAA2. Leider bin ich nicht selbst in der Lage, die Änderungen selbst durchzuführen. Ich habe übrigens mal den NanoVNA, SAA2, FA-VA3, FA-VA5 und R&S ZVS verglichen. Die Kurven der beiden NanoVNA liegen in allen vergleichbaren Frequenzbereichen exakt übereinander. Insgesamt kann man sagen, dass die Messungen recht gut überein stimmen. Bei größeren Dämpfungen gibt es leichte Abweichungen der Kurven. Im 2m-Band ist der Kurvenverlauf des VA3 komischerweise allerdings sichtlich anders. Wenn sich jemand finden würde, der die Neuerungen von OneEleven in den SAA2 einarbeiten würde, dem wäre ich sehr dankbar. Einen Snapshot der nicht allerletzten Version kann ich zur Verfügung stellen. Grüße, Klaus
Hallo Klaus, ich bleibe dran, auch wenn es nicht immer leicht ist fremde SW zu verstehen. Die Idee mit dem Speicher kommt von der Software zum skalaren NWT von Andreas Lindenau alias DL4JAL. Mit M1-M3 wird die vorhergehende Messkurve in den jeweiligen Speicher übernommen. P1/P2 sind Check-Boxen, mit ihnen wird die gespeicherte Kurve aus dem Speicher für Port#1/#2 ein, bzw. ausgeblendet und damit der aktuellen Anzeige überlagert. vy73 Markus
MarcOni schrieb: > Max G. schrieb: >> Dass die Chinesen ein solches Gerät auf den Markt bringen, ohne sich >> über Kalibrierung Gedanken zu machen, ist zwar nicht völlig >> ausgeschlossen. > > Genau das machen die Chinesen häufig. Billig produzieren und billig > versenden. Subventioniert von der menschenrechtsverachtenden Regierung, > die auf Rechte von Urhebern pfeift. > > Denn nach guter chinesischer Machart ist es ein Clone einer Entwicklung, > die Andere gemacht haben. Mit einer Software die andere geschrieben > haben. Die geistige Arbeit haben also andere gemacht. > > Man muss also nicht vor Stolz bersten, wenn man so ein Geiz-ist-geil > Chinateil promotet. Gehts noch pathetischer.
Moin, ich habe dieses Teil und bin damit voll zufrieden. Es ersetzt keinen kommerziellen Meßprügel, der für mich viel zu teuer ist, aber bringt gute Ergebnisse. Ich habe die Meßergebnisse meiner Antenne mit dem Teil gemessen und dann mit einem Teil nachgemessen, dass alle finanzielle Möglichkeiten von mir überschreitet (Firma unbekannt :-). Und sie stimmten überein. Warum soll preiswert immer minderwertig sein?!
Holger K. schrieb: > Warum soll preiswert immer minderwertig sein?! Hier stimmt doch das Preis/Leistungsverhältnis: Der SNR vom China-VNA liegt bei ca. 40 dB. Ein VNA von R&S geht bis ca. 100 dB, also ein Unterschied von 60 dB. Beim Preis gibt es ebenfalls einen Unterschied von 60 dB (50€ vs. 50k€) :-)
Holger K. schrieb: > Warum soll preiswert immer minderwertig sein?! Ist er nicht, für den Preis ist er tatsächlich eher ein unschlagbares Hilfsmittel. Wenn ich bedenke das mich mein MiniVNA Pro Mal 400€ gekostet hat und dabei nur bis 200MHz geht. Aber beim thema Genauigkeit muss ich zugeben ist meiner nicht so gut. Ich weiß nicht genau wieso, aber meiner hat deutliche Abweichungen. Und das sogar schon im KW/VHF Bereich. Mal schauen wie es nach dem nächsten Update ist.
Ich hätte mal ein paar Fragen zum NanoVNA Ich möchte eine Chip-Antenne anpassen, es handelt sich dabei um diese 868MHz von Würth: https://www.we-online.com/catalog/datasheet/7488910092.pdf Zur Anpassung mit dem Pi-Netzwerk gibt es eine schöne AppNote, ebenfalls von Würth. Dort ist ja ein Vorgehen beschrieben, das durchaus machbar erscheint. https://www.we-online.com/catalog/media/o139357v410%20AppNote_ANP057a_WE-MCA%20Multilayer%20Chip%20Antenna%20Placement%20&%20Matching.pdf Jetzt braucht es also einen VNA, die ja offensichtlich dank dieser Entwicklung recht preisgünstig geworden sind. Es geht ja um die konkrete Antenne in der tatsächlichen Einbauposition, da gibt es in der Nähe tatsächlich auch Metall von einem Motor, der die Antenne beeinflussen wird. 1. Wie würde ich den Testaufbau realisieren? Ich sehe zwei Möglichkeiten. Entweder adaptiere ich das Koaxkabel dort, wo normalerweise das Funkmodul seinen Ausgang hat (auftrennen der Stripline?) oder ich mache eine weitere Testplatine, die auf dem kurzen Ende zwischen Funkmodul und Chipantenne eine vernünftige Antennenbuchse hat (U.FL). Funkmodul ist dann natürlich nicht angeschlossen sondern hat nur seinen passiven Einfluss durch sein Metallgehäuse auf die Chipantenne. 2. Hat jemand einen Kauflink zu einem empfehlenswerten NanoVNA, der möglichst nicht einer der schlechten Clones ist und idealerweise bis 3GHz abdeckt, damit man später auch mal 2.4GHz Antennen anpassen kann. Wenn ich das richtig sehe gibt es derzeit 4“ LCD und 3GHz nicht zusammen?
meinstens kann man auf die lötpads des funkmoduls einfach einen u.fl stecker löten. Dann muss nur das UFL kabel bis zur buchse kalibriert werden und man kann 99% genau an der ebene messen wie im betrieb mit dem modul
Der NanoVNA V2 arbetet mit 1,5 GHz-Bändern. Mit 900 MHz bist Du da auf der Grundwelle und hast den vollen Dynamikbereich zur Verfügung. Wenn Du den beim Enwickler kaufst kannst Du sicher sein dass er die originalen Spezifikationen einhält: https://www.tindie.com/stores/hcxqsgroup/ Die älteren NanoVNA -H, -F usw arbeiten mit 300 MHz-Bändern. Da wärst Du mit 900 MHz auf der dritten Harmonischen (3x fo) mit ca 20 dB reduzierter Dynamik.
Das ging ja schnell, danke für die beiden Beiträge! Flip B. schrieb: > meinstens kann man auf die lötpads des funkmoduls einfach einen > u.fl > stecker löten. Ja, das würde gut gehen, Antennenausgang ist zwischen zwei GND-Pads. Allerdings wäre dann das Funkmodul ja nicht bestückt und das Metallgehäuse hat durch die räumliche Nähe doch bestimmt auch einen Einfluss, oder? Soul E. schrieb: > Der NanoVNA V2 arbetet mit 1,5 GHz-Bändern. Mit 900 MHz bist Du da auf > der Grundwelle und hast den vollen Dynamikbereich zur Verfügung. Wenn Du > den beim Enwickler kaufst kannst Du sicher sein dass er die originalen > Spezifikationen einhält: https://www.tindie.com/stores/hcxqsgroup/ Dann nehme ich den V2, bei den Preisen kann man ja später immer nochmal was mit 3GHz nachkaufen. EDIT: sehe gerade, das ist ja 3GHz... danke!
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Hallo, ich häng mich hier mal dran, der thread ist ja monatelang gelaufen. Ich habe mir im November einen nanoVNA V2 über real.de für 80€ besorgt, kam nach 8 Tagen (direkt aus CN), 4"-Version bis 3GHZ, mit schwarzem Metallgehäuse, N-Buchsen (nicht SMA), 2 Kabel, Abgleichset. Seither spiele ich mit rum, messe Teile aus der Bastelkiste und versuche die Messungen in PSpice for TI nachzustellen, was oft sehr gut gelingt. Wenn man per Software 10x oder mehr mittelt, wobei der Abgleich dann auch mal 1 Stunde dauert bei 1000 Messpunkten, kommt man auf gut -80dB runter. Nur für eine Besonderheit habe ich noch keine Erklärung: Oft ist in den Messkurven (nach Abgleich selbstverständlich!) an einer Stelle ein Sprung zu sehen (s. Bild) - kennt da jemand den Grund? Das gemessene Bauteil ist ein simpler 27pF-Keramikkondensator mit ca. 10 mm Anschlüssen beiderseits, also direkt zwischen 2 N-Buchsen gelötet. Ich messe ein Eigenresonanz von 204.7 MHz, d.h. eine Serieninduktivität von 22.4 nH, was mit anzunehmenden 10nH/cm gut zusammenpasst. Eine Idee für den angezeigten Sprung in der Kurve?? Gruß Josef
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Hallo, anbei noch ein Beispiel einer Filterkurve mit Sprung, Abgleich/Messung jeweils 5x gemittelt, 1000 Messpunkte: man kommt locker unter -70dB, und kann aufgrund der vielen Messpunkte auch grob die jeweilige Toleranz schätzen, sogar runter bis -100dB. Und wenn man statt 1 Minute 2 Stunden Zeit hat, auch mit 10x engerer Toleranz. Gruß Josef
Also ich würde sagen, bei Deinem Gerät ist was nicht in Ordnung. Ich habe zwar kein 4", aber sowas habe ich bei meinem kleinen noch nie beobachtet. Gruß, Klaus
Hallo, nutzt das Gerät mehrere Oszillatoren für die Abdeckung des Frequenzbereiches? Dann könnte es ein Umschaltpunkt sein. M.f.G.
Volker S. schrieb: > nutzt das Gerät mehrere Oszillatoren für die Abdeckung des > Frequenzbereiches? > Dann könnte es ein Umschaltpunkt sein. Zumindest in den Spezifikationen gibt es bei 140 MHz eine 'Unstetigkeit' bei der Sweeprate: https://nanorfe.com/nanovna-v2.html Beim NanoVNA1 gibt es ja auch drei Bereiche (300/600/900MHz).
Volker S. schrieb: > nutzt das Gerät mehrere Oszillatoren für die Abdeckung des > Frequenzbereiches? > Dann könnte es ein Umschaltpunkt sein. Der Witz beim NanoVNA V2 ist ja gerade, dass er auf der Grundwelle bis 1,5 GHz durchmisst und erst dann auf das nächste Band umschaltet. Die alten Modelle nutzten bis 300 MHz die Grundwelle, und darüber die entsprechenden Oberwellen. Den orignalen V2 gibt es hier: https://www.tindie.com/stores/hcxqsgroup/ Da die Hardware nicht geschützt ist kann man auch andere Implementierungen dieses Designs kaufen. Da die anderen Händler ja auch alles clevere Burschen sind, werden auch immer wieder mal Sparmaßnahmen umgesetzt. Alternative Bauteile verwendet, Schirmung eingespart, weniger Vias auf der Leiterplatte. So kann die Performance auch mal variieren.
danke für die reaktionen; also meiner ist deser hier, für den Fall dass einer den hat bzw sich so einen bestellen will: https://www.real.de/product/358700647/ So ein Sprung tritt nicht bei jeder Messung auf, ist meist 1 oder ca. 1dB, geht teils nach unten, teils nach oben. Die Frequenzen sind völlig willkürlich; wenn ich ein DUT aber mit verschiedenen Meßbereichen durchteste, z.B. 0.1-10, 5-50, 0.1-100, 5-500 MHz ist der Sprung immer bei derselben Frequenz, soweit man das erkennen kann. Aber auch wenn andere DUTs keinen oder einen Sprung bei einer anderen Frequenz zeigen, kann es doch nicht am DUT selber hängen, also tatsächlich am Bauteil liegen? So von einem zum nächsten Messwert, kann ich nicht glauben. Höchstens, dass der nano abhängig vom S21-input was umschaltet. Ich habe noch eine Idee und werde mal die Messwerte in eine Datei ausgeben lassen. Vielleicht sieht man dann mehr. Bisher habe ich mich mit den Grafiken zufriedengegeben.
angehängt ein Ausschnitt einer .s2p Datei, Messung eines Uralt-450pF-Kondensators (ca. 1940), Messbereich 0.1-1 MHz, Sprung bei ca. 0.755 MHz. Auffällig ist, dass 1. der Sprung in S21 über 3 Messwerte geht 2. der Sprung in S12 bereits 4 Messwerte früher passiert. 3. auch in den Phasen gibt es jeweils einen Sprung Die Differenz in S21 ist 1.196 dB, also nicht exakt 1 wie vermutet. Und offenbar passiert der Sprung bei kleineren Kapazitätswerten bei höheren Frequenzen, siehe mein 1. posting oben ... grübel, grübel 27pF:10.7MHz / 190pF:1.75MHz / 450pF:0.75MHz ist schon ne Tendenz. Und: Bei der Messung "selbstgedrehter" Luftspulen mit 70 - 700 nH bekomme ich nie diese Sprünge - kann das doch an den Bauteilen liegen?? Könnte evtl. mal jemand einen Test mit einem älteren Keramikkondensator (Röhrchen oder Scheibe, mit kurzen Anschlussdrähten, kein SMD) machen, oder besser mit 2 verschiedenen Werten, also einfach Port 1+2 mit dem Kond. verbinden (Serie)? Vielleicht haben die ein generelles Problem?
Habe jetzt ein gutes Dutzend Kondensatoren zwischen 2.2pF und 1.5nF durchgemessen: bei allen passiert ein Sprung in der S21-Kurve, und zwar (innerhalb der Toleranz) genau bei der Frequenz, bei der der Kondensator eine Impedanz von 462 Ohm aufweist (also 1/(2*pi*f*C))!!! Unabhängig vom Material, es war auch ein alter Styroflex-Kondensator 200pF±2.5% dabei. Achja, und für alle Zweifler: Jedes Meßinstrument erfüllt seinen Zweck, wenn man weiß, was es wann anzeigt! Ein Amperemeter mit 40µA Vollausschlag arbeitet mit einem 100k Vorwiderstand als Voltmeter mit 4V Vollausschlag. Ich müsste jetzt nur wissen wie ich die Kurven vor und nach dem Sprung interpretieren muss...
Ich geb zwar hier mittlerweile den Alleinunterhalter ;-) will euch aber meine Messungen und Simulationen nicht vorenthalten: Im 1. Bild sind je eine Messkurve S21 (unten) und S11 (oben) für drei Kondensatoren (100p, 200p, 450p) gezeigt, dazu die Simulationen von je 2 Kapazitätswerten in S21 (S12 wäre zu unübersichtlich). Das 2. (mit schwarzem Hintergrund) ist die Simulation mit PSpice alleine. Die S12-Kurven haben die größeren Kapazitätswerte unten. Man sieht, dass die S12-Kurven durchgängig den jeweils niedrigeren Kapazitätswerten entsprechen, es gibt dort keinen Sprung. In S21 sind vor dem Sprung die Werte um ca. 1.2 dB angehoben. Nach dem Sprung mißt das nano korrekt, davor lassen sich die Meßwerte korrigieren. Als 3. ist dem 200pF-Konensator eine Drosselspule parallelgeschaltet, Aufdruck gelb-rot, anderweitig ausgemessen 43.0 µH; mit der gemessenen Resonanzfrequenz (Intervall 1.6-1.8 MHz anzeigen lassen) ergibt sich der Kapazitätswert zu 205 pF in guter Übereinstimmung zu der unteren Kurve nach dem Sprung. Hier gibts übrigens keine Sprünge, zumindest nicht zwischen 0.1 und 1000 MHz - wobei diese LC-Kombi eh nur bis 240 MHz brauchbar ist, denn bis dahin lässt sie sich als primitive LC-Paralellschaltung annähern. Diese Erkenntnisse haben jetzt mein Vertrauen in mein nano wieder gefestigt.
Meines Wissens nach gibt es keine Nano-Version, die S12 kann. Die können alle nur S11 und S21. Grüße, Klaus
sorry sollte S11 heißen. Aber: Die Ausgabe in Datei .s2p listet ALLE kanäle auf, siehe mein posting vom 5.3. 13:09 - wie auch immer das nano das misst oder berechnet. Als Grafik anzeigen geht nur s11/21, s. Bild. Ich lasse mir in PSpice for TI auch immer S21 und S11 anzeigen, wobei ich für S11 nicht irgendeine abeteuerliche Konstruktion mit Generatoren benutze, sondern simple Mathematik. Siehe Bild oben, die beiden Ports am Generator-Innenwiderstand 50 Ohm links; dazu lasse ich mir als zusätzlichen Trace dann folgende Formel anzeigen: 20*LOG10(V(IN)-V(Vo)/2) und das ist genau S11, zumindest wenn S21 in dB ausgegeben wird.
Schaltbild fehlte - ich hatte bei der 2. datei vergessen auf "Weitere datei anhängen" zu klicken.
Blöde Frage, aber zur Sicherheit: Du hast den VNA in genau dem Frequenzbereich kalibriert, in dem Du auch misst? Also Startfrequenz, Stopfrequenz und Schrittweite exakt gleich? Von der Arbeit mit interpolierten Kalibrierwerten wird abgeraten, da scheinen dann öfters mal Sprünge aufzutreten. Man soll sich für jeden Sweep einen eigenen Datensatz anlegen.
ja doch. Je nach dem Teil was ich vermesse meist mehrere teils überlappende Frequenzbereiche, bei Quarzfilter o.ä. auch mehrere Bereiche die das Durchlassband einengen (8-10, 8.8-9.2, 8.95-9.05 MHz zB), jede Kalibration als SOLT und abgespeichert zum Wiederaufrufen. Meist mir 2x Mittelung, aber auch 5x oder 25x, mit meist 900, 990 oder 1000 Messpunkten, je nachdem wieviel Zeit ich habe oder was ich nebenher erledigen kann. Blöd ist nur, dass in der mitgelieferten Software die Frequenzachse in 9 statt 10 Teile unterteilt ist, wenn man da glatte Werte haben will kommt man um Kompromisse nicht herum, also 0.1-1.0 MHz ist OK, 0.1-10 MHz sind dann 1.1MHz-Skalenteile, 5-140MHz (wegen angeblichem Umschalten bei 140) sind 15MHz-Teile usw. Messen tu ich immer nur mit Aufruf abgespeicherter Kalibration oder bei neuem Frequenzbereich nach erfolgter Kalibration und Abspeichern. Wenn ich sehe dass die Kalibration nicht mehr stimmt (bei passivem Filter Wert über 0dB mache ich sie neu. Wenn ich nur qualitativ was abschätzen will, auch mal ohne Kalibration, wo also zB eine Resonanzstelle ist. Ist ja nur Hobby, hat keinen Urkundencharakter. Wie gut das passt siehe zB an einem KVG-Filter , anbei die original-Messkurve von KVG von 1983, sicher mit was teurem wie R&S, und die Messkurve vom nano.
Nochmal zu S12/S22: Wenn man vom nano v2.2 die S-Parameter per sweep berechnen und als .s2p Datei ausgeben lässt, enthält die alle 4 Parameter. Die datei kann man zB in excel importieren und sich die Kurven anzeigen lassen, das kann man auch automatisieren. Wie in meinem Beispiel mit nur einem einzigen Kondensator als DUT ergibt sich dann bis auf ca 0.01dB eine Übereinstimmung S22=S11, S12=S21, da das teil ja logischerweise symmetrisch ist. Ein Verstärkerbauteil aber natürlich nicht, aber nur da macht natürlich die Messung der Rückwirkung Sinn.
Bernd schrieb: > Manche Hersteller geben den Wert auch pro Meter oder pro Fuß an. Bin jetzt sehr sehr gespannt, wer 2021 noch feet verwendet;)
Bernd schrieb: > Manche Hersteller geben den Wert auch pro Meter oder pro Fuß an. Und Du wirst uns gleich verraten, wer 2021 noch feet verwendet - bin gespannt wie Katze vor Loch;)
ach debreziner, bernd ist hier seit Nikolaus '20 offline, oder hält sich zumindest raus. Sei froh, dass die Australier keine feet verwenden, und keine satelliten mehr hopsgehen wegen m/ft Verwechslungen :-) Ich bin jetzt aber schon nach einem Test etwas überrascht, habe einen primitiven Verstärker mit BF257 zusammengelötet, bringt bei 1-10 MHz ca. +10dB. Anbei Messung mit meinem nano v2.2 einmal Spannungsversorgung (2x1.5V-Batterie) aus, einmal an - jedesmal ist S22 nahezu S112, S12 nahezu S21. Das hätte ich mir anders vorgestellt! Siehe zB https://de.wikipedia.org/wiki/Streuparameter um allseits verfügbare Grundlageninfo heranzuziehen...
Josef L. schrieb: > So ein Sprung tritt nicht bei jeder Messung auf, ist meist 1 oder ca. > 1dB, geht teils nach unten, teils nach oben. Die Frequenzen sind völlig > willkürlich; Schau dir das mal im Smith-Diagramm an. U.U. sind das Rundungsfehler, die mit der Periodizität der Phase zu tun haben. Wenn also z.B. die Phase von 718° auf -1° springt, obwohl es in Wirklichkeit 719° sind. Dank Pi und binärer Gleitkommaarithmetik können solche Punkte natürlich auch an völlig anderen Stellen liegen
Max G. schrieb: Bernd schrieb: > Holger K. schrieb: >> Warum soll preiswert immer minderwertig sein?! > Hier stimmt doch das Preis/Leistungsverhältnis: > > Der SNR vom China-VNA liegt bei ca. 40 dB. Ein VNA von R&S geht bis ca. > 100 dB, also ein Unterschied von 60 dB. > > Beim Preis gibt es ebenfalls einen Unterschied von 60 dB (50€ vs. 50k€) > :-) genau das Preisargument diente zur Threadentstehung und hat Löschmods zur Protektion inspiriert, zur Erinnerung: Max G. schrieb: > Guten Abend zusammen, > > über diesen etwas abgeglittenen Thread > Beitrag "Workshop: „Praktische Nutzung von Vektoranalysatoren in der HF-Technik - VNWA“ Hamradio 2019" bin ich auf die > China-VNWA für 50 Euro aufmerksam geworden. ich verfolge das hier seit knapp zwei Jahren und der Thread ist damals überhaupt nicht abgeglitten, sondern ein durchgedrehter Löschmod hat den ersten Thread im Zensormodus mitten in der Diskussion abgewürgt, obwohl es höchsten Diskussionsbedarf zu den damals überraschend günstigen (-90% zu den vom DARC-beworbenen 440€ VNA ohne Display) China-VNAs für 50 € mit Display gab und die es wie hier ersichtlich immer noch weiterentwickelt gibt. Nur durch die hartnäckige Kritik an den unter obskuren Umständen erfolgten Löschungen (Protektion des DARC-TE) und Wiederaufnahme des Themas erreichte der neuaufgenommene Thread nun seit zwei Jahren > 200 Beiträge.
Josef L. schrieb: > keine satelliten mehr hopsgehen wegen m/ft Verwechslungen :-) das halte ich für einen Aprilscherz (urbane Legende wie die flache Erde) Contrary to urban myth, NASA did use the metric system for the Apollo Moon landings. NASA nutze bereits 1969 das internationale SI = metrisches System. So WTF?
Debreziner schrieb: > Bernd schrieb: >> Manche Hersteller geben den Wert auch pro Meter oder pro Fuß an. > Bin jetzt sehr sehr gespannt, wer 2021 noch feet verwendet;) Zum Beispiel die Kollegen hier: https://www.koax24.de/storage/datasheet/de/050107_Datenblatt_-_SS405.pdf
Josef L. schrieb: > eine Übereinstimmung S22=S11, S12=S21 Josef L. schrieb: > jedesmal ist S22 nahezu S112, S12 > nahezu S21. Den Einwurf von Klaus hattest Du wohl übersehen, oder? Klaus W. schrieb: > Meines Wissens nach gibt es keine Nano-Version, die S12 kann. Die können > alle nur S11 und S21. Ich zitiere mal für dich:
1 | The NanoVNA V2 measures the following: |
2 | |
3 | Reflection coefficient: S11 |
4 | Transmission coefficient: S21 |
Quelle: https://nanorfe.com/nanovna-v2.html#basic-usage Die Software/Firmware geht einfach von einem passiven DUT aus. Mit deinen Erkenntnissen bezüglich der Sprünge/Kondensatoren würde ich mal versuchen den Entwickler zu kontaktieren.
Bernd schrieb: > Volker S. schrieb: > >> nutzt das Gerät mehrere Oszillatoren für die Abdeckung des >> Frequenzbereiches? >> Dann könnte es ein Umschaltpunkt sein. > > Zumindest in den Spezifikationen gibt es bei 140 MHz eine 'Unstetigkeit' > bei der Sweeprate: > https://nanorfe.com/nanovna-v2.html > Beim NanoVNA1 gibt es ja auch drei Bereiche (300/600/900MHz). Laut diesem Review gibt es 2 Signalquellen für den gesamten Frequenzbereich, den Si5351 für die niedrigen Frequnzen und den ADF4350 für die höheren. Und Zitat: Now, to switch between two excitation sources an RF switch MXD8641 comes into the picture. Das wird bei dem "Sprung" wohl eine Rolle spielen. Die Frage ist, haben das alle V2 Geräte oder ist das in diesem Fall ein Gerätefehler. https://nuclearrambo.com/wordpress/reveiwing-the-new-nanovna-v2-saa-2-part-1/
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ich habe mein nano v2.2 mal aufgeschraubt (schwarzes Metallgehäuse),
Bild anbei. Ist sicher ein Klon, schon wegen abweichender
Herstellerangabe. Aber Abschirmungen sehe ich, beiderseits der Platine.
Die N-Buchsen sind auf die SMA einfach draufgelötet.
@900ss
> Die Frage ist, haben
das alle V2 Geräte oder ist das in diesem Fall ein Gerätefehler.
Deswegen ja meine Bitte in die Runde, mal eben einen simplen Kondensator
50-500pF zwischen ein-und Ausgang zu hängen und von 0,1-10 MHz
durchzumessen mit 1000 Punkten, ob das andere Geräte auch zeigen. Bei
100pF liegt bei mir die Sprungfrequenz bei 3.5 MHz, erst bei 2.5pF im
Bereich der 140MHz.
@bernd dass das nano nur S11 und S21 anzeigt, auch in der PC-Software, hatte ich gesehen. Anhand der Menüpunkte "Capture s*1" "Capture s*2" und der Ausgabedatei .s2p mit allen vier Werten bin ich davon ausgegangen, dass die anderen auch gemessen werden können, aber halt seltener gebraucht werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Momentan gehe ich davon aus, dass tatsächlich hier einfach 2 Durchläufe gemacht werden und S12 ein 2. Durchlauf von S21, S22 von S11 ist, und die Dateiausgabe halt an das etablierte Dateiformat einer .s2p datei gebunden ist, die nicht klarkommt, wenn die Spalten fehlen. Leider hat die App keine Hilfefunktion.
Ich nochmal, eventuell mal ne andere Firmware ausprobieren. Ich hatte kürzlich festgestellt, dass es Probleme mit den Firmware-Klones ab Oktober 2020 gibt. Ich hab daraufhin eine übersetzte und verbesserte Version eines japanischen Entwicklers bekommen: https://www.rudiswiki.de/wiki9/nanoVNA-V2-ojisanFirmware Kann ich sehr empfehlen. Die hat tolle Features, sogar Screenshot-Funktion. Gruß, Klaus
Es wird immer mysteriöser, hat aber sicher eine Erklärung: Ob ein Sprung stattfindet, hängt offenbar von den Eckfrequenzen des Sweeps ab! Ich messe eine simple HF-Drossel (Aufdruck 680.) mit 68µH und einer Eigenresonanz bei 9.02 MHz, also Eigenkapazität 4.58pF; dort tritt ein Sprung in der S21-Kurve bei 8.49 MHz auf, bei einem Sweep von 0.1-10 MHz; ebenso bei Sweeps von 0.1-36.1 und 0.1-100 MHz sichtbar. Ich habe dann weitere abgespeicherte Kalibrationen probiert und siehe da, bei Startfrequenzen von 0.5 und 1 MHz war der Sprung da, bei 2, 3, 5 MHz Start war er weg! Ich habe dann - ohne Kalibration - etwas rumprobiert, und festgestellt, dass be Start unter 1.1 MHz der Sprung auftritt, darüber nicht, und bei 1.1 ist der erste Sweep mit Sprung, und die nachfolgenden ohne! Die Endfrequenz scheint keinen Einfluss zu haben (muss hier nur über 8.5 MHz liegen natürlich). Kann also an der Software liegen, oder welche Parameter gesetzt werden um die Frequenzen zu erzeugen. Ich habe hier jedoch immer drauf geachtet dass der einzelne Frequenzschritt 20kHz oder 10kHz ist. Wenn aber intern die Clockfreq. durch 2 hoch weißgottwas geteilt wird ist das auch egal.
@klausw1 Neue Firmware hatte ich auch schon überlegt, aber bevor ich nicht weiß was für einen Klon ich habe? Ob die von ojisan (dem "guten Onkel") passt? Andererseits spricht er ja auch von seltsamen Sprüngen in den Anzeigen.
Also ich hatte ja auch eine Startfrequenz von 100Hz gewählt. Da war nix aufgetreten. Du kannst eigentlich nix kaputt machen, selbst wenn Du ne falsche Firmware drauf spielst. Du kannst ja mit dem Trick (Button rechts, oder links, weiß jetzt nicht mehr genau, beim Einschalten) in den Flash-Modus gehen. Weißer Bildschirm, man sieht also nicht am Gerät, ob es der richtige Knopf war, aber man merkt es ja. Ich hatte auch schon Firmware drauf, die nicht passte. Mit dem Trick konnte ich aber immer wieder neu flashen. Hier kannst Du ja schauen, ob Du was findest, was Deinem entsprechen könnte: https://nanorfe.com/nanovna-versions.html Ansonsten ist die Groups.io-Gruppe eine sehr gute Anlaufstelle. Da gibt es genug Experten. Gruß, Klaus
@klaus danke für deine Messung. Ich habe jetzt nochmal einen Kond. Aufdruck 120pG, also 2%, gemessen und deine Grafik farblich geändert drüberkopiert. Bei mir ist der Sprung da, bei 2.89 MHz und damit bei einer Impedanz von 459±9 Ω in Übereinstimmung mit meinen früheren Messungen. Ist aber auch bei Sweep mit 2-20 MHz noch da. Dein Kond. scheint einen geringfügig höheren Wert als 120p zu haben als meiner, etwa 5% mehr. Im nano sind aber keine 1:3-Leitungsübertrager drin, die 50 Ω auf 450 Ω transformieren? Wechsel Firmware überlege ich mir, das könnte natürlich was bringen, aber etwas mulmig ist mir schon...
Wie gesagt, solange Du nicht am Bootloader rum fummelst (und das geht nur mit nem ST-Programmer) kannst Du da nix kaput machen. Den Flashloader kannst Du immer starten, selbst wenn Du was falsches geflasht hast. https://groups.io/g/NanoVNA-V2/ und https://groups.io/g/nanovna-users/ sind super Hilfegruppen, wenn man Probleme oder Fragen hat (Englischkenntnisse vorausgesetzt). Gruß, Klaus
https://forum.amsat-dl.org/index.php?thread/3467-nanovna-v2-3ghz-2-2-version-4-inch-display-saa-2n/ ist exakt mein Gerät, auch von innen; die dort angegebene neuere firmware werde ich wohl als erstes mal probieren. Und vorher versuchen, die aktuell enthaltene (laut Versionsinfo) downzuloaden, zur Sicherheit. Danke nochmal, klaus&bernd!
hallo nochmal, ich habe mich getraut und zunächst nach https://forum.amsat-dl.org/index.php?thread/3467-nanovna-v2-3ghz-2-2-version-4-inch-display-saa-2n/ der dasselbe nano hat wie ich, die firmware erstmal auf die Version 2.74 von 20201013 geflasht - und siehe da, wie in der Hornhautweg-Werbung: "Erst denkt man, es tut sich nicht viel - aber dann!" Dafür habe ich mir jetzt lustige Ringelschwänzchen eingehandelt, trotz Neukalibration...
Debreziner schrieb: > Und Du wirst uns gleich verraten, wer 2021 noch feet verwendet - bin > gespannt wie Katze vor Loch;) Die gesamte (westliche) Luftfahrt.
Josef L. schrieb: > Dafür habe ich mir jetzt lustige Ringelschwänzchen eingehandelt, trotz > Neukalibration... Ich habe hier seit Sommer 2020 die 3GHz Version S-A-A V2 mit der V2 firmware und kleinem Display. Version: git-20200308-39438ba Build time: Mar 28-2020 - 04:31:47 Dabei habe ich festgestellt, dass das Teil kein richtiges CW kann, sondern in Wirklichkeit einen Sweep mit konstanter Frequenz macht. Das führt dazu, dass das Ausgangssignal beim periodisch erfolgenden Rücksprung für einen Moment abgeschaltet wird. Das bringt natürlich den Frequenzzähler durcheinander. Ist dieser Fehler bei den neueren Versionen behoben?
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@nachtmix Was meinst du in diesem Zusammenhang mit "CW" und "Sweep mit konstanter Frequenz"? Leider hat die Abkürzung "CW" mehrere Bedweutungen, und unter "Sweep" verstehe ich einen Durchlauf von Ausgangs- zu Endfrequenz mit einer Anzahl von Schritten, wobei der Frequenzschritt hier offenbar konstant ist, während man sich gelegentlich eine logarithmische Teilung wünschen würde (anderes Thema). Oder meinst du, dass immer von 100k bis 3G gesweept wird nun nur ein Ausschnitt gespeichert? Das ist sicher nicht der Fall; der Synthesizer wird schon von f1-f2 durchgestimmt, die Software ermittelt dazu für jede einzustellende Frequenz die Faktoren m und n für Multiplikator und Teiler der XO-Frequenz. Ganz habe ich das Messprinzip aber auch nicht verstanden, zB warum man an Port 2 auch einen Synthesizer braucht. Andererseits habe ich mal an Port 2 einen Quarzoszi 28.125MHz gehängt, da waren schön Grundwelle + Oberwellen zu sehen, und eine Menge Spurious Nebenwellen, ohne dass Port 1 angeschlossen wäre. Aber wenn du mir auf die Sprünge hilfst kann ich vielleicht was beitragen...
Josef L. schrieb: > Was meinst du in diesem Zusammenhang mit "CW" und "Sweep mit konstanter > Frequenz"? Es gibt ja über "Stimulus" - "CW Freq" - die Möglichkeit das Gerät als Oszillator für eine bestimmte Frequenz zu gebrauchen. Bei den Versionen, die nur bis 900MHz gehen, funktioniert das auch auf der Grundwelle bis 300MHz. Bei der 3GHz Version sollte das bis 1,5 GHz gehen, aber anscheinend hat man sich bei Implementierung gedacht, dass man das ja einfach mit der Sweep-Funktion und einem Frequenzinkrement von 0 machen könne. Leider hat dass zur Folge, dass nach 1s, und nachdem der Oszillator 101 Mal mit der gleichen Frequenz programmiert wurde, ein Rücksprung mit abgeschaltetem Ausgang an den Anfang der Liste stattfindet. Ob es durch die überflüssige Neuprogrammierung auch zu Phasensprüngen kommt, weiss ich nicht. Ist auch nicht wichtig, weil das ja offenbar ein Designfehler ist.
Ah ja. Da ich das gerät bisher praktisch nur über USB am PC nutze und diese Funktion dort nicht verfügbar ist (?) kann ich das morgen mal probieren, evtl. ist der Aussetzer ja bei der neuen Firmware weg. Aktuell wollte ich mich grade in den Schlafmodus versetzen ;-)
Weiß jemand, wie der Stand bei dem EuroVNA ist. Auf der Webseite tut sich gerade auch nichts. https://www.eurovna.net MfG Holger
Josef L. schrieb: > https://forum.amsat-dl.org/index.php?thread/3467-nanovna-v2-3ghz-2-2-version-4-inch-display-saa-2n/ LOL, interessant, dass man intern eine Schott-Durchführung von SMA auf N verbaut hat. Klar, wird ja eh wegkalibriert. Das Metall-Gehäuse gefällt mir! Aber... S_11 an Channel 0, bitte?
Also: Ich habe grade das nano v2.2 (SAA-2N) an mein ca 40 Jahre altes analoges HAMEG 605 gehängt. Direkt am nano habe ich erstmal Center 3MHz, Span 50kHz eingestellt und die voreingestellte Meßpunktzahl belassen. Man sieht am 1. Oszi-Bild, dass nach jeder Frequenzmessung eine genauso lange Pause erfolgt, Sweep/Pause je ca. 5ms lang. Wenn man die Frequenzauflösung am Oszi steigert, im Bild 2 auf 0.2µs/Div., sieht man die Frequenzform (bei 60 MHz Grenzfreq. des Oszi evtl. schon etwas abgerundet) und beim zusehen auch, dass während des Sweeps die Kurven etwas zusmmenrücken (2.975 -> 3.025 MHz), Dauer des Sweeps etwa 1 s. Im 3. Bild die Situation bei CW 3 MHz: Es gibt keine sichtbaren Pausen, Einstellung ist 5µs/Div., auch bei höheren Einstellungen wie 1s/Div. nicht, wenn die Linie nur langsam durchs Bild zieht. Schon fies, dass mit den vorhandene PC-Apps "VNA-QT" und "nanovna Saver" nicht alle Optionen des nano ausgeführt werden können. VNA-QT erlaubt bei Stimulus nur Frequenzen zwischen 0.1 und 3000 MHz, keine Umschaltung kHz/MHz/GHz und unterschlägt ab 1000 MHz auch den Dezimalpunkt, schreibt dann also 240000 für 2400.00 MHz; niedrigere bzw. höhere Werte werden nicht akzeptiert bzw eigenwillig interpretiert. Außerdem gibt es nur Start-Stop-Frequenz und weder Center/Span noch CW.
@marek
> Aber... S_11 an Channel 0, bitte?
Wo hast du das her? Der Textschnipsel ist weder in diesem Threas hier
noch unter der verlinkten Seite zu finden!?
@bernd
> Ich zitiere mal für dich:
Hier ein interessanter Ausschnitt aus dem V2Plus4_Manual_NC4BR.pdf:
These parameters are famously known as “S” (Scatter) parameters and are
designated S11, S21, S12, S22.
The 1st subscript is where the signal is measured. The 2nd subscript is
where the signal is applied. So, S21 is measured at port 2 with the
signal applied to port 1. That would be a TRANSMISSON characteristic –
port 1 to port 2. S11 would be a REFLECTION characteristic since it is
reading both parameters at the same port. Ports on the NanoVNA are also
referred to as Channels, CH0 for port 1 and CH1 for port 2. Since the
NanoVNA only transmits a signal from port 1, *it cannot do S12, or S22
measurements ….. without a little help. Simply reverse the connections
to the DUT.* This may create a small error mostly because you are moving
things around, but if you were concerned about that you would have that
$30,000 VNA.
@marek
das ist evtl die Lösung: ch0 = Port1
Josef L. schrieb: > Im 3. Bild die Situation bei CW 3 MHz: Es gibt keine sichtbaren Pausen, Danke, dann hat man diesen Fehler wohl behoben, und ich werde mal ein Update wagen. Josef L. schrieb: > Ports on the NanoVNA are also > referred to as Channels, CH0 for port 1 and CH1 for port 2 Stimmt, aber verwirrend ist das schon. Den Anwender braucht es ja nicht zu interessieren, wie die Anschlüsse irgend eines eingebauten Bauteils intern bezeichnet werden. Josef L. schrieb: > Since the > NanoVNA only transmits a signal from port 1, *it cannot do S12, or S22 > measurements ….. without a little help. Simply reverse the connections > to the DUT.* Abgesehen von der Murkserei werden das die Anschlüsse nicht lange aushalten. Die Umschaltung kann man mit einem "Transfer Switch" *) machen. Nachteil ist, dass man dafür 24V für die Relaisspule braucht. Hin und wieder taucht einer zu einem bezahlbaren Preis bei ebay auf. Ich habe z.B. einen XSEM323 von Narda ergattert, der bis 18 GHz geht. Nach dem Neupreis fragt man besser nicht. P.S.: Für "nur" 3GHz kannman sich evtl etwas aus HMC284MS8G oder HMC270MS8G basteln. Nachteil im Vergleich zu der Elektromechanik sind etwas schlechtere Daten und geringere Belastbarkeit.
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Beitrag #6616620 wurde von einem Moderator gelöscht.
entschuldigung, ich wollte in keinster Weise den nanoVNA in Verruf bringen. Ich finde, das ist ein tolles Tool für kleines Geld, das einem Messmöglichkeiten eröffnet, die vor 15 bis 10 Jahren für Funkamateure praktisch unerreichbar waren. Was mich halt stört, ist dass auf den zahllosen Abbildungen des Gerätes zwar S_11 und S_21 geschrieben ist, aber an "Channel 0" bzw. "Channel 1". Das ist meines Wissens nach falsch. Auffällig ist, dass dies selbst bei verschiedenen Clones/Fälschungen der Fall ist, wo der Nachahmer sich durchaus die Mühe gemacht hat, ein komplett neues Gehäusedesign zu entwerfen. Warum hat es dann nicht noch für den einen Mausklick mehr gereicht, um die Beschriftung zu korrigieren? [...] Sofern ich weiß, hat der nanoVNA-F als einziger die korrekte Beschriftung. Aktuell gefällt mir die Version von der AMSAT-DL mit den N-Buchsen am besten.
Ich habe meinen (N-Buchsen) wie gesagt bei real.de bestellt, ist zwar mit etwa 80€ teurer als die ca. 50€ die als Minimum gehandelt werden (wohl für die 2-3"-Versionen mit SMA-Buchsen), aber ich konnte per klarna zahlen, konnte per tracking sehen von wo er auch CN kam, über die Zollstelle in NL ging und war nach 8 Tagen bei mir. Preis beinhaltet also auch Zoll. Ich denke real.de darf das nicht anders machen. Zumindest gehe ich mal stark davon aus dass sich alles so zugetragen hat, ich war ja nicht persönlich auf dem Transport dabei ;-)
@nachtmix ja willst du den nano praktisch fest in ein Gerät einbauen, als Monitor sozusagen? Ich verwende ihn momentan zum Testen von Bauteilen und Filtern, wo ich wegen Symmetrie davon ausgehe dass vor/rück gleich ist. Bei einem Verstärker oder einer PA würde ich davon ausgehen, dass sie nicht gleich abraucht wenn ich sie umdrehe und das Eingangssignal an den Ausgang lege, also bei einer 30W PA die -15dB des nano am Ausgang, da bleibt die doch kalt? Wobei ich wie woanders schon erwähnt kein OM bin und selbsterzeugte HF nur für einen Mischer brauchen würde. Aber es würde mich natürlich interessieren was am Antenneneingang rauskommt.
Da fällt mir auch grad noch eine Frage ein: Kann man denn die Display-Orientierung um 180° drehen? Also ich bevorzuge es, wenn die Buchsen und das DUT oben sind.
habe grade nachgesehen, auf meinem (N-Buchsen) ist unter "Display" der Button "Flip Display" vorhanden!
Josef L. schrieb: > @nachtmix > ja willst du den nano praktisch fest in ein Gerät einbauen, als Monitor > sozusagen? Nein, das habe ich derzeit nicht vor, aber ich finde es ganz praktisch, z.B. für Empfängertests, auf einfache Weise eine beliebige quarzgenaue Frequenz herstellen zu können. Der Meßsender des kleinen Mannes sozusagen. Zur Pegeleinstellung oder für AM könnte man noch einen HMC346MS8G hinzufügen. Josef L. schrieb: > Ich verwende ihn momentan zum Testen von Bauteilen und > Filtern, wo ich wegen Symmetrie davon ausgehe dass vor/rück gleich ist. Das finde ich einigermassen mutig. Schon ein simpler LC-Tiefpass ist nicht symmetrisch. Josef L. schrieb: > Bei einem Verstärker oder einer PA würde ich davon ausgehen, dass sie > nicht gleich abraucht wenn ich sie umdrehe und das Eingangssignal an den > Ausgang lege, also bei einer 30W PA die -15dB des nano am Ausgang, da > bleibt die doch kalt? Die PA lässt das kalt, aber die Mischer des nanoVNA leuchten dann vielleicht im Dunkeln. Es gibt aber sicher andere Anwendungen, bei denen man auch S22 und S12 quasi gleichzeitig mit S21 und S11 sehen und evtl abgleichen möchte. S22 kann z.B die Schwingneigung der nächsten Verstärkerstufe beeinflussen.
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Hp M. schrieb: > Zur Pegeleinstellung das geht bei Einstellung über die PC-App, von -25 bis 0dB, wie genau das auch immer ist. Könnte ich mit dem Oszi mal nachmessen zwischen 0.1-10 (60) MHz. > Schon ein simpler LC-Tiefpass ist nicht symmetrisch. Chebycheff-TP sind symmetrisch, und auch Elliptic quasi auch, mit 50 Ohm beiderseits. Da messe ich keine Unterschiede. Gut, Phase habe ich nicht geschaut, könnte mir das Schmitt-Diagramm mal mit abspeichern. > Die PA lässt das kalt, aber die Mischer des nanoVNA leuchten dann > vielleicht im Dunkeln. glaube nicht dass da was leuchtet, wenn ich Port 1 an den Ausgang der PA anschließe und Port 2 an den Eingang. Den Ausgangsübertrager jucken die -15dB sicher nicht, und ein Hörrohr am Eingang merkt die PA doch auch nicht.
Ich habe diesen Clon hier, NANO-VNA-F: http://www.sysjoint.com/en/content/?133.html Die Messung ist ein einfacher Tiefpass aus 3 Bauteilen. Bis jetzt ist mir ein Knick etc. nicht aufgefallen, aber gelegentlich gibt es leichte Artefakten die außerhalb der Kurve liegen als eine kurze Linie oder ein Punkt. Es gibt auch einen EBay-Händler in Deutschland für diese Geräte. PS: Es gibt dort auch die V2-Version davon auf der Homepage.
@gästchen Mit welcher Software ist das aufgenommen? Sieht nach NanoVNASharp aus, oder?
Hp M. schrieb: > Ich habe hier seit Sommer 2020 die 3GHz Version S-A-A V2 > mit der V2 firmware und kleinem Display. > Version: git-20200308-39438ba > Build time: Mar 28-2020 - 04:31:47 > > Dabei habe ich festgestellt, dass das Teil kein richtiges CW kann, > sondern in Wirklichkeit einen Sweep mit konstanter Frequenz macht. Das > führt dazu, dass das Ausgangssignal beim periodisch erfolgenden > Rücksprung für einen Moment abgeschaltet wird. Das bringt natürlich den > Frequenzzähler durcheinander. > Ist dieser Fehler bei den neueren Versionen behoben? Hallo, ich hatte das Problem auch. Mit der Firmware vom 13.10.2020 geht CW bei mir zumindest von 10kHz bis 1.2 GHz. Mehr habe ich noch nicht getestet. Die Amplitude fällt aber ziemlich. MfG egonotto
und welche Version ist das? Quelle? Ich finde die v1.0.3 nicht, die in dem Link irgendow erwähnt wird. Ich habe grade von vna-qt die Version geladen, bei der die Dateien vom 23.07.2020 sind; dort ist im Gegensatz zu der Version vom 07.05.2020 immerhin die Frequenzeinstellung auf drei Stellen nach dem Komma in MHz und die Untergrenze 0.050; ebenso ist die Eingabe Center/Span möglich, aber CW nicht und Span = 0 ebensowenig. Dafür sehe ich, dass es die Einstellung "swap ports" gibt, kann aber sein, dass die vorher schon da war. Geladen habe ich außerdem die nanoVNA-App v1.1.205, die lässt auch CW zu.
Josef L. schrieb: > und welche Version ist das? Quelle? Ich habe im Bild eine andere Version, es ist NanoVNA MOD3: https://groups.io/g/nanovna-users/topic/36316642
Laut Homepage sind die Originalversionen des "NanoVNA" nur noch bei tindie.com erhältlich? Die Versionen V2 Plus (2.3) / V2 Plus4 (2.4) sind aber seit 27.Januar / 6.April ausverkauft. So kann man sich die bösen Plagiate aus China natürlich nicht vom Leibe halten. Die Entwickler des "EuroVNA" haben die Probleme bei 11GHz wohl etwas unterschätzt, und wollen erst einmal eine Lite-Version mit maximal 6 GHz entwickeln: https://www.eurovna.net/blog/ . Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Laut Homepage sind die Originalversionen des "NanoVNA" nur noch bei > tindie.com erhältlich? Die Versionen V2 Plus (2.3) / V2 Plus4 (2.4) sind > aber seit 27.Januar / 6.April ausverkauft. So kann man sich die bösen > Plagiate aus China natürlich nicht vom Leibe halten. Die Originalversionen des NanoVNA V2 waren von Anfang an nur auf Tindie zu erhalten und nirgendwo anders. Wer auf Nummer sicher gehen will, der kauft da. Es gibt aber dutzende von Alternativ-Implementierungen bei den diversen Chinesen, welche den V2 mehr oder weniger gut kopieren. Die können genauso gut sein, oder sogar besser ausgestattet, man kann aber auch auf die Nase fallen. Bei HF ist Kondensator nicht gleich Kondensator, und das Leiterplattenlayout hat auch einen gewissen Einfluß auf die Funktion, und dies ist nicht jedem Kopierer gleichermassen bekannt.
Ich benutze zwei versch. Softs, einmal nanovna-saver und die andere nennt sich schlicht NanoVNA, sieht aus wie die Sharp-Version, siehe Bild.
Soul E. schrieb: > Die Originalversionen des NanoVNA V2 waren von Anfang an nur auf > Tindie zu erhalten und nirgendwo anders. Laut Seite https://nanorfe.com/nanovna-v2.html gab es 4 Bezugsquellen. Aktuell kann aber keiner liefern. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Laut Seite https://nanorfe.com/nanovna-v2.html gab es 4 Bezugsquellen. > Aktuell kann aber keiner liefern. Gut zu wissen, danke. Auf "As of April 2021 most Aliexpress sellers other than the official store below are selling clones, many of which perform badly, " kann man nicht oft genug hinweisen. Nur weil zehn Chinesen auf Aliexpress etwas anbieten, das sich "NanoVNA V2" nennt heisst das nicht, dass man 10x das Gleiche bekäme. Nicht jedem, der sich nach Vorlage Baugruppen nachfertigen lässt und diese verkauft ist auch bewusst, worauf es bei den einzelnen Komponenten ankommt. Ist bei Arduino-Clones genauso, aber die sind weniger kritisch als HF-Baugruppen. Da funktioniert notfalls auch X7R am Quarz oder ein nur einseitig angeschlossener Abblockkondensator.
Bei dem Klon den ich habe - siehe Bild vom 07.03.2021 11:43 - sieht man ja, dass die SMD-Bauteile offenbar von Hand eingelötet wurden, die sind alle nur mehr oder weniger ausgerichtet. Und mit der Hard- bzw. Firmware gibt es vermutlich von da her Schwierigkeiten, entweder Sprünge um bis zu 1dB in S21 (wohl durch Abschwächer, der sich ungefragt einschaltet, wurde hier vermutet) oder in S11 durch Reflexionen zwischen 0.55 und 1.1MHz. Kann ich aber verschmerzen weil ich inzwischen die Fehler kenne.
Ich suche Dringend Hilfe !!!! hallo mein name ist markus ich suche dringend hilfe anscheinend habe ich auf mein namo vna aus china die falsche firmware drauf gemacht und es zeigt jetzt nur weissen display an man dabei wollte ich nur die Firmware drauf machen das die Schrift auch größer ist und es nur noch 2 band ist das reicht mir aus.. kann nix mehr machen. ich bin leider nicht so gewant was das angeht ich baue viele antennen für den cb funk und dachte mir sowas wäre schon praktisch um die stewelle zu messen reicht es mir. ich bin leider schwer behindert und ja es war ein kleines vermögen für mich das teil zu kaufen nun suche ich wer vieleicht wo ich das hin senden kann und der stellt mir das ein ich glaube ich hätte das schon früher machen sollen aber aus fehler lernt man heist es so schön. Ach ja ich habe diese Firmware drauf gemacht ;NanoVNA-F_APP_v0.1.5 Würde mich über hilfe sehr freuen. grüße mark PS.https://de.aliexpress.com/item/1005005235274090.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.24.21ef5c5fWYjueM&gatewayAdapt=glo2deu
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Die Seite mit dem Typenschild wäre interessanter, mach davon mal ein Foto!
hallo typenschild sehe ich keins leider da steht nichts drauf hmm..siehe mal das foto das hatte vor den update gemacht gehabt..
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Mücke M. schrieb: > Ach ja ich habe diese Firmware drauf gemacht ;NanoVNA-F_APP_v0.1.5 Das kann nicht sein. NanoVNA_F_APP ist eine Software für Windows, die kannst Du da nicht drauf gespielt haben. Evtl. hast Du gar keine drauf gespielt und das Gerät ist noch im DFU-Modus? Am besten macht man das Update mit DFUse. Da kann man den DFU-Modus auch wieder beenden. https://deuta-controls.net/download/firmware-update-tool-von-stmicroelectronics-stsw-stm32080-dfuse-v3-0-6/ Ansonsten einfach das Gerät mit gedrücktem Taster einschalten. Dann ist es auf jeden Fall im DFU-Modus. Dann einfach flashen. Man kann den NanoVNA fast nicht zerschießen. Ansonsten wäre es praktisch, wenn Du Dich im offiziellen Support-Forum anmeldest. Da ist dann auch der Entwickler. Spätestens der kann mit Sicherheit helfen. Das Forum findest Du hier: https://groups.io/g/nanovna-users
Klaus W. schrieb: > Ansonsten einfach das Gerät mit gedrücktem Taster einschalten. Dann ist > es auf jeden Fall im DFU-Modus. Aber nicht die alten Gurken, wenn Du nicht die Verbindung BOOT0 - Jog-Wheel-Center nachgefummelt hast. So musst du BOOT0-Vdd brücken, um in den DFU-Mode zu kommen. Und zum SW-Update ist dfu-util mein Mittel der Wahl, gibt es auch als dfu-util.exe für Win. https://sourceforge.net/projects/dfu-util/
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