Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Festspannungswandler 2,5V selber bauen


von René H. (mumpel)


Lesenswert?

Hallo!

Ich benötige einen Festspannungswandler für 2,5V (für LEDs). Im Internet 
gibt es nur welche ab 5V, z.B. 
https://www.amazon.de/gp/product/B00KRBVBLE/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1. 
Aber für 2,5V finde ich nichts. Die ganzen Step-Down-Regler sagen mir 
nicht wirklich zu. Ich könnte auch an jede LED Dioden und Widerstand 
einlöten, aber das gefällt mir auch nicht wirklich. Deshalb würde ich 
den Festspannungsregler selber bauen. Hat jemand einen Bauplan dafür? 
Vielleicht gibt es ja hier im Forum schon einen Bauplan, und ich finde 
ihn nur nicht. 16VAC Eingangsspannung (Modellbahn). Danke!

Falles es wichtig ist, die Daten für die LED:
VR = 2,5V
IR = 5,0V
20mA


Gruß, René

: Verschoben durch User
von Marek N. (Gast)


Lesenswert?

Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein LM317 sein.
Da braucht man nur einen Widerstand anpassen und kann von 1,25 V bis ca. 
3 V unter die Eingangsspannung einstellen.
Auch für Modellbahner kein Problem.

Verlustleistung beachten: P_v = (U_ in - U_out) * I_out
Ohne Kühlschrank kann der LM317 nur ca. 1,5 W maximal.

Guck mal, ob du bei eBay das Modul deutlich günstiger kriegst, wenn du 
warten kannst z.B. 
https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F182581264478
Ist sogar ein Poti dran zum einstellen und ein kleiner Kühlschrank.

von René H. (mumpel)


Lesenswert?

Der kommt aus China. Da möchte ich nicht kaufen Garantie und 
Gewährleistung gibt es da auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


Lesenswert?

René H. schrieb:
> Ich benötige einen Festspannungswandler für 2,5V (für LEDs)

Bist du dir sicher, das du einen "Fest" Spannungs Wandler möchtest? Du 
weisst aber schon, dass LED mit Strom "betrieben" werden, und nicht mit 
Spannung? Du legst einen bestimmten Strom fest, mit dem die LED 
betrieben werden soll [*1], und da die Diode ein veränderlicher 
Widerstand in Abhäbgigkeit zum Strom ist, liefert der "Spannungswandler" 
die sich daraus ergebende Spannung.

[*1] die von dir zitierten 20mA sind vermutlich der Grenzwert. Eine LED 
mit 20 mA zu betreiben, ist in den allermeisten Fällen nicht notwendig, 
sofern du die LED nicht noch in 10 Meter Entfernung leuchten sehen 
möchtest.

: Bearbeitet durch User
von Louis (Gast)


Lesenswert?

Hallo

Troll ich hör dich trapsen...

LED an Festspannung - typisches Thema was im Forum sehr schnell 
entsprechende Kommentare und dann persönliche Beleidigungen und 
Sinnfreie Kleinkriege herauf beschwört.

Modellbahn erwähnt: Da will doch jemand gezielt Leute aktivieren die 
sich lustig über "den" Modellbahner generell machen - und die Reaktion 
von Modellbahnern mit E-Technik Wissen darauf dann in seinen stillen 
Kämmerchen genießen -> Ein klassischer Troll

Ich will keinen Widerstand ein löten - Auch das garantiert fast 
entsprechende Kommentare und Spaß für den triggerenden Troll

Und zur Krönung: " Der kommt aus China. Da möchte ich nicht kaufen 
Garantie und Gewährleistung gibt es da auch nicht."

Wo das Teil ganze 2,90Euro kostet - für den Preis bekommt man es 
übrigens auch von einen Inlands "China" Versender -
Entsprechende ins Private und Beleidigende gehende Kommentare und 
Reaktionen von eigentlich Unbeteiligten sind nicht unwahrscheinlich.

Rene wenn du trollen willst musst du das geschickter machen, oder halt 
weniger Techniklastige Foren mit einen größeren Anteil an naiven Nutzern 
finden.

Wer in diesen Forum gut trollen möchte muss das schon geschickter 
machen.

Louis

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


Lesenswert?

René H. schrieb:
> Der kommt aus China.

welche elektronische Komponente kommt denn heute nicht aus China?

René H. schrieb:
> Garantie [...] gibt es da auch nicht.

Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers. MAnche geben 
irgendwelche Garantie-versprechen, manche nicht

René H. schrieb:
> Gewährleistung gibt es da auch nicht.

Naja, du kannst Das 2,90 EUR Teil ja für 50 EUR Frachtkosten wieder nach 
China zurück schicken zur Überprüfung. Oder du suchst dir einen 
deutschen Händler, der nimmt 3,90 EUR. Dem schickst du danndas Ding für 
3,50 EUR als Warensendung zur Überprüfung zurück.

Du verstehst, worauf ich hinaus möchte?

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


Lesenswert?

Weshalb stempelt ihr mich als Troll ab?

Dann klärt bitte auf. Weshalb sollte man den Strom an jeder LED einzeln 
vernichten, und nicht schon vorher?.

Ich bin auch kein Elektroniker, ich bin eher der "Analog-Techniker". ;)

Was das Cina-Zeugs betrifft: Die Bauteile sind nicht für mich. Das ist 
alles für einen Modellbahnclub. Wir brauchen neben einer vernünftigen 
Rechnung (nach deutschen Rechtsvorschriften) auch Geräte mit 
Gewährleistung, und natürlich mit "Zulassung".

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

René H. schrieb:
> Weshalb stempelt ihr mich als Troll ab?

Weil du von LEDs so wenig Ahnung hast dass es weh tut.

LEDs werden mit definiertem Strom betrieben, bei dir 20mA, die Spannung 
stellt sich dann igrendwo um 2.5V ein, z.B. zwischen 2.1 und 2.7.

Daher betreibt man eine LED an einer Stromquelle, entweder 
Konstantstromquelle oder 5V mit 130 Ohm Vorwiderstand.

Eine LED (oder gleich mehrere direkt parallel) an einer Festspannung 
(z.B. deine 2.5V) geht KAPUTT.

Wer also so ahnungslos ist wie du und schon die allererste Grundlage 
einer LED nicht kennt, kann nur ein Troll sein.

von Mampf (Gast)


Lesenswert?

Soll er sich einen LM317 beim Conrad kaufen... Für eine 
Konstantstromquelle braucht er sogar nur einen Widerstand

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

René H. schrieb:
> Falles es wichtig ist, die Daten für die LED:
> VR = 2,5V
> IR = 5,0V
> 20mA

Viel relevanter wäre Vf.
Ein Datenblatt gibt es nicht?

René H. schrieb:
> Dann klärt bitte auf. Weshalb sollte man den Strom an jeder LED einzeln
> vernichten, und nicht schon vorher?.

Strom wird nicht vernichtet. Der fließt im Kreis - deshalb auch die 
Bezeichnung "Stromkreis".

Die Flussspannung der LEDs streut auch bei gleichem Typ. Irgendwie musst 
du bei parallelm Betrieb der LEDs dafür sorgen, dass nicht der Großteil 
des Stromes durch eine LED fließt, sondern alle halbwegs gleich viel 
abbekommen.

von René H. (mumpel)


Lesenswert?

VF ist 2,5 (ich habe das f für ein r gelesen, falsche Brille auf). 
https://www.hifituning24.de/downloads/L-115WEGW.pdf

Insgesamt sind es 18 Duo-LEDs. Also (rechnerisch) 360 mA? Aber wenn ich 
euch richtig verstehe empfehlt ihr, besser jede LED direkt mit Diode und 
Widerstand zu bestücken? Oder gibt es doch eine "feiner wirgende" 
Lösung?

von Maxim B. (max182)


Lesenswert?

René H. schrieb:
> Ich benötige einen Festspannungswandler für 2,5V (für LEDs).
>
> Falles es wichtig ist, die Daten für die LED:
> VR = 2,5V
> IR = 5,0V
> 20mA

Hallo,
du benötigst eigentlich Feststromwandler. Aus einem Festspannungswandler 
kannst du den machen, aber das sind verschiedene Sachen! LED sollte 
festen Strom bekommen und keineswegs feste Spannung!

> Im Internet
> gibt es nur welche ab 5V
Das könnte hier gut passen: LED +  Widerstand an die feste Spannung.

Wenn es nur um 20 mA geht und nicht von einer Batterie, dann wäre hier 
aufwendiger Wandler kaum am Platz. LED + Widerstand.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

René H. schrieb:
> VF ist 2,5 (ich habe das f für ein r gelesen, falsche Brille auf).
> https://www.hifituning24.de/downloads/L-115WEGW.pdf

Aus dem Datenblatt sieht du, dass Vf mitnichten 2.5V beträgt.
Für die rote LED liegt sie zwischen 2.0 und 2.5V, für die grüne zwischen 
2.2 und 2.5V.

René H. schrieb:
> Die ganzen Step-Down-Regler sagen mir nicht wirklich zu.

Warum nicht?

Nur mal so als Konzept:
Erstmal brauchst du für deine LEDs einen Gleichrichter, der aus den 
16VAC eine Gleichspannung macht. Dann kommt ein Ladeelko, dahinter ein 
DC/DC-Wandler auf vielleicht 4V und dann jeweils ein Widerstand für jede 
LED.

Wie sieht die Steuerung der LEDs aus?
Wie sieht es mit dem Massebezug zur Ansteuerung aus?
Sollen die Dauerleuchten oder farbgesteuert betrieben werden?
Soll das Helligkeitsverhältnis von grüner und roter LED angepasst 
werden?

Bisher schein mit das Konzept noch etwas lückenhaft.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Für die rote LED liegt sie zwischen 2.0 und 2.5V, für die grüne zwischen
> 2.2 und 2.5V.

Genauer muss es heißen
rot: Um die 2.0V, maximal 2.5V
grün: Um die 2.2V, maximal 2.5V

Kurz: Wenn du die mit Konstantspannung von 2.5V betreiben würdest, wäre 
den LEDs ein schneller Tot ziemlich sicher.

von René H. (mumpel)


Lesenswert?

Dann werde ich wohl doch auf die "Standardmethode" (Diode und 
Widerstand) setzen müssen.  Die Diode an die Anode, wenn ich das richtig 
verstanden habe?

Je nach Stellung des Relais leuchtet rot oder grün.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

René H. schrieb:
> Dann werde ich wohl doch auf die "Standardmethode" (Diode und
> Widerstand) setzen müssen.  Die Diode an die Anode, wenn ich das richtig
> verstanden habe?
>
> Je nach Stellung des Relais leuchtet rot oder grün.

Wenn die beiden LEDs nur abwechselnd leuchten sollen, reicht evtl. ein 
Widerstand in der (gemeinsamen) Kathodenleitung. Probier einfach mal 
aus, ob das Helligkeitsverhältnis rot:grün damit passt. Falls die 
Helligkeiten zu unterschiedlich sind, brauchst du für die rote und die 
grüne LED verschiedene Widerstände in den Anodenleitungen.

Die LEDs kannst du ohne besondere Schutzmaßnahmen nicht an 16VAC 
betreiben. Mit einem Widerstand alleine ist es nicht getan (wegen VR).

Vielleicht solltest du mal einen Schaltplan malen, so richtig von 
AC-Quelle bis zur LED, inkl. Steuerschaltung.

von René H. (mumpel)


Lesenswert?

Die Signale sind auch direkt an 16VAC, da gibt es eine Diode und je LED 
ein Widerstand.

: Bearbeitet durch User
von Rofl-Tier (Gast)


Lesenswert?

René H. schrieb:
> Ich bin auch kein Elektroniker, ich bin eher der "Analog-Techniker". ;)


Als was du dich nun bezeichnest ist doch latte. An dem Punkt wo du eine 
LED bevorzugt mit Spannungsregler betreiben möchtest ist jedem klar, 
dass du absolut 0 Ahnung hast.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.