Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik RLC Kreis aufgabe


von sammy (Gast)


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Hallo

Ich arbeite gerade eine Aufgabe durch, bei der ich etwas Schwierigkeiten 
habe.
Siehe Bilder 2 Aufgabe 1.28 und bild 3 fur die losung

Mir ist nicht klar, warum das so berechnet wird.
Warum werden fur die Einzelstrome nicht die Effektivwerte genutzt 
10V/Wurzel2

Y=wurzel (G^2+(wC-1/wL)^2)
1/Y=Z=865Ohm
10/(wurzel2*Z) ergibt aber 8,26mA
Warumliege ich daneben?

von Helmut S. (helmuts)


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In der Aufgabe 1.28 steht sinusförmige Wechselspannung 10V.

In dem Fall ist das automatisch der Effektivwert.

von sammy (Gast)


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Helmut S. schrieb:
> In der Aufgabe 1.28 steht sinusförmige Wechselspannung 10V.
>
> In dem Fall ist das automatisch der Effektivwert.

Danke ?

von Helmut S. (helmuts)


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sammy schrieb:
> Helmut S. schrieb:
>> In der Aufgabe 1.28 steht sinusförmige Wechselspannung 10V.
>>
>> In dem Fall ist das automatisch der Effektivwert.
>
> Danke ?

Da hätte schon noch etwas anderes dazustehen müssen, wie in 1.27, damit 
es  nicht der Effektivwert ist.

von sammy (Gast)


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Helmut S. schrieb:
> sammy schrieb:
> Helmut S. schrieb:
> In der Aufgabe 1.28 steht sinusförmige Wechselspannung 10V.
>
> In dem Fall ist das automatisch der Effektivwert.
>
> Danke ?
>
> Da hätte schon noch etwas anderes dazustehen müssen, wie in 1.27, damit
> es  nicht der Effektivwert ist.

Ich habe noch eine Frage zur Aufgabe 1.29
Warum wird da direkt vom Resonanzfall ausgegangen?
Wieso wird im Resonanzfall der Strom minimal?
Wenn sich doch die Blindwiderstandsanteile aufheben, muss doch ein 
Maximalstrom fliessen.. oder wie ist das zu verstehen?

von Achim S. (Gast)


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sammy schrieb:
> Ich habe noch eine Frage zur Aufgabe 1.29
> Warum wird da direkt vom Resonanzfall ausgegangen?

Diesen Teil deiner Frage verstehe ich nicht. Es wird nicht "direkt vom 
Resonansfall ausgegangen", sondern es wird nach dem Verhalten im 
Resonanzfall gefragt. Natürlich hätte man auf fragen können, was bei 
50Hz passiert, das wäre dann halt eine andere Frage.

sammy schrieb:
> Wieso wird im Resonanzfall der Strom minimal?
> Wenn sich doch die Blindwiderstandsanteile aufheben, muss doch ein
> Maximalstrom fliessen.. oder wie ist das zu verstehen?

Es handelt sich um eine Parallelschaltung. Bei der Parallelschaltung 
addieren sich nicht die Einzel-Widerstände sondern die Leitwerte.

Also heben sich bei Resonanz nicht die Blindwiderstände auf, sondern die 
Blindleitwerte. Der Gesamt-Leitwert wird minimal, der Widerstand 
dementsprechend maximal (und es fließt der minimale Strom).

von sammy (Gast)


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Achim S. schrieb:
> sammy schrieb

> Resonanzfall gefragt. Natürlich hätte man auf fragen können, was bei
> 50Hz passiert, das wäre dann halt eine andere Frage.
> sammy schrieb:
> Wieso wird im Resonanzfall der Strom minimal?
> Wenn sich doch die Blindwiderstandsanteile aufheben, muss doch ein
> Maximalstrom fliessen.. oder wie ist das zu verstehen?
>
> Es handelt sich um eine Parallelschaltung. Bei der Parallelschaltung
> addieren sich nicht die Einzel-Widerstände sondern die Leitwerte.
> Also heben sich bei Resonanz nicht die Blindwiderstände auf, sondern die
> Blindleitwerte. Der Gesamt-Leitwert wird minimal, der Widerstand
> dementsprechend maximal (und es fließt der minimale Strom).

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