Forum: PC Hard- und Software stärkere Alternativen zu Raspberry PI3 B+


von Dieter (Gast)


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Hallo,
ich suche stärkere Alternativen zum Raspberry Pi3 B+. Vorallem brauche 
ich mehr RAM.
Ich möchte das Teil als Desktopersatz als Zweitrechner im Wohnzimmer 
benutzen, also kleinere Officearbeiten, Internet-Surfen und Youtube 
schauen.
Ich würde ihn dann an einen FullHD-TV anschließen. Mein TV kann zwar 
auch Youtube, aber die Bedienung ist zum abgewöhnen.

Mir ist da der ODROID-N2 ins Auge gefallen. Den gibt es ja auch schon 
etwas länger, was mich hoffen lässt, dass die Softwareunterstützung 
mittlerweile gut ist. Bin auch bereit noch etwas mehr Geld in die Hand 
zu nehmen z.B. für einen anderen ODROID um bessere Hardware zu bekommen. 
Aber die Softwareunterstützung muss gut sein und es muss alles 
ordentlich funktionierien ohne die ganze Freizeit mit 
Konfigurationsversuchen zu verschwenden. Preislich sollte es nicht über 
100€ kommen, denn sonst lohnt sich das nicht und ich kann gleich etwas 
auf x86-Basis nehmen.

Was könnt ihr mir da empfehlen?

von Ali (Gast)


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Hast du dir schon mal über Android TV Boxen Gedanken gemacht? Da bekommt 
man für 50€ schon was ordentliches mit Gehäuse, Netzteil und HDMI Kabel. 
Damit kann man auch Office machen und die Multimediasachen funktionieren 
einfach. Allerdings bekommst du dann für dein Gerät in 3 Jahren 
vermutlich keine Upgrades mehr. Das ist eben leider so wie bei den 
Smartphones.

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Ist hier vielleicht was bei? https://www.pine64.org/
Sonst noch Banana Pi M3, Cubieboard 6

: Bearbeitet durch User
von Guido L. (guidol1970)


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Der NVIDIA Jetson Nano liegt auch noch gerade im 100EUR Bereich :)

von Timmo H. (masterfx)


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Atomic Pi, Lattepanda 4/64G und NUCs gibts auch günstige

von Thomas (kosmos)


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Für die Windowswelt einen Atomic Pi, ansonsten der Nano PI gibts mit bis 
zu 4 GB RAM

von qwertz (Gast)


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Ali schrieb:
> Hast du dir schon mal über Android TV Boxen Gedanken gemacht?

Oder Linux auf die TV-Box machen.
https://www.youtube.com/watch?v=PaYQwXFR4Tg
https://www.youtube.com/watch?v=MJPOa-x6RjQ&;

von Gerald B. (gerald_b)


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Dieter schrieb:
> Preislich sollte es nicht über
> 100€ kommen, denn sonst lohnt sich das nicht und ich kann gleich etwas

Wollte dir auch vorschlagen, mal nach Mini-ITX-Boards zu gucken.

von Dieter (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> Wollte dir auch vorschlagen, mal nach Mini-ITX-Boards zu gucken.

Habe ich mir auch schon angesehen. Bis ich dann aber noch Speicher, 
Netzteil und Gehäuse gekauft habe, bin ich wieder in Preisregionen, die 
ich nicht wollte.

von Torben (Gast)


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von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Torben schrieb:
> https://up-board.org/up/specifications/

OP sucht nach ARM basiert, wenn ich das richtig verstanden habe.

von Nano (Gast)


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Dieter schrieb:
> Konfigurationsversuchen zu verschwenden. Preislich sollte es nicht über
> 100€ kommen, denn sonst lohnt sich das nicht und ich kann gleich etwas
> auf x86-Basis nehmen.
>
> Was könnt ihr mir da empfehlen?

Mach doch nicht so eine Bastellösung.
Bedenke bitte, dass Google auch mal den Codec ändern könnte, dann muss 
deine CPU das Video auch in Software dekodieren können.

Ich würde sagen, nimm ein Mainboard mit aufgelöteter AMD CPU.
Die kriegst du schon für unter 50 €.

https://geizhals.de/?cat=mbson&sort=p&xf=3760_AMD

Es gibt sie sogar auch mit aufgelötetem RAM, aber gesockelt ist meiner 
Meinung nach trotzdem günstiger.
4 GB kostet nicht die Welt und auf so einem Rechner wird alles laufen, 
was es in der x86 Welt gibt und leistungsmäßig nicht zu viel fordert.


Als Netzteil reicht ein altes vom Gebrauchtmarkt, es sollte nur leise 
Lüfter haben. Gleiches gilt für das Gehäuse.

Wenn du etwas langfristiger planst, dann könntest du dir auch ein gutes 
Netzteil und ein schickes Gehäuse kaufen und dann den Rechner bei Bedarf 
nach und nach mit solchen obigen Mainboards nachrüsten.
Ein Gehäuse kann nämlich mehrere Rechnergenerationen überdauern, das 
gleiche gilt für das Netzteil.
Insofern kann man bei diesen zwei Komponenten durchaus etwas anders 
bezüglich dem Preis rechnen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Nano schrieb:
> Als Netzteil reicht ein altes vom Gebrauchtmarkt, es sollte nur leise
> Lüfter haben. Gleiches gilt für das Gehäuse.
>
> Wenn du etwas langfristiger planst, dann könntest du dir auch ein gutes
> Netzteil und ein schickes Gehäuse kaufen

Sehe ich auch so. Ich habe Netzteile, die laufen seit 10-15 Jahren. Wenn 
da eins spinnt, dann wird es repariert und geht in Reserve. Und wenn 
doch mal eins leistungsmäßig nicht mehr ausreicht, dann wird was Gutes, 
leises gekauft und für das Alte findet sich auch noch eine Verwendung. 
Und wenn's gebrückt wird und LED Streifen befeuert :-)

von Alex (Gast)


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Nano schrieb:
> Als Netzteil reicht ein altes vom Gebrauchtmarkt, es sollte nur leise
> Lüfter haben. Gleiches gilt für das Gehäuse.

Wer eine Alternative zum Raspi sucht und die vielleicht irgendwo hinterm 
TV oder hinterm Schrank verstecken will, will sicher nicht irgend eine 
große Kiste.

von Torben (Gast)


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>OP sucht nach ARM basiert, wenn ich das richtig verstanden habe.

Nope, er sucht nur etwas unter 100 Euro und das UP Board liegt je nach 
Konfiguration darunter.

von c.m. (Gast)


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Ich lege inzwischen mehr wert auf Kompatibilität - die ARM 
Einplatinenrechner sind mir zu viel Bastelkram (aka "Ich bin zu alt für 
diesen Scheiss" :).
1
PC HP ELITEDESK 800 G1 CORE i3-
2
4160 2x 3.6GHz
3
4GB RAM 128GB SSD OHNE ODD
4
WLAN USDT WINDOWS 7 PRO
129€ + PP

Native SATA Anschlüsse, RAM erweiterbar falls nötig, USB3, GbE, Wlan, 
Onboard Sound, braucht kein speziell angepasstes Linux… blabla - ein x86 
System halt.
10-12W idle, je nach dem was man alles (de)aktiviert.

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Torben schrieb:
> Nope, er sucht nur etwas unter 100 Euro

Ich entnehme dem Eingangspost noch immer, dass er sehr wahrscheinlich 
möglichst etwas ARM basiertes sucht.

von Nano (Gast)


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Alex schrieb:
> Nano schrieb:
>> Als Netzteil reicht ein altes vom Gebrauchtmarkt, es sollte nur leise
>> Lüfter haben. Gleiches gilt für das Gehäuse.
>
> Wer eine Alternative zum Raspi sucht und die vielleicht irgendwo hinterm
> TV oder hinterm Schrank verstecken will, will sicher nicht irgend eine
> große Kiste.

Es gibt auch kleine Gehäuse die nicht viel größer als ein Receiver sind 
und somit unter den TV passen.

Beispiele:
https://geizhals.de/?cat=gehatx&xf=550_7+-+Desktop

https://geizhals.de/chieftec-hi-fi-ht-01-schwarz-a305649.html?hloc=at&hloc=de

Oder diese hier für Mini-ITX:
https://geizhals.de/?cat=gehatx&xf=550_2+-+ITX%2FDTX%7E9691_Mini-ITX

von Nano (Gast)


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Noch ein Tipp:

Beim Gehäusekauf sollte man lediglich darauf achten, dass es hoch genug 
ist, damit man einen ordentlichen CPU Lüfter für den Bedarfsfall da 
unter kriegt.

von Dieter (Gast)


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Nene Leute,
ich habe nach einer Alternative für den Raspi gefragt, weil ich den 
Preis für einen x86-Boliden nicht zahlen will und weil ich im Wohnzimmer 
keine große Kiste will. Ich hatte gehofft, dass dies durch mein 
Eingangspost klar geworden ist. Aber einige hier haben wohl wie so oft, 
eine Leseschwäche. Notfalls würde ich schon auch einen x86 nehmen wenn 
es im genannten preislichen Rahmen bleibt und/oder es auf ARM-Basis 
nichts Gescheites mit ordentlicher Softwareunterstützung gibt.  So schön 
die ITX-Boards sind, mit allem notwendigen Zubehör bin ich da ganz 
schnell bei 200€ und habe eine große Kiste, was ich ja nicht wollte. Da 
kann ich auch einen Gigabyte Brix nehmen, klein, handlich, ab ca 110€.
Und leider konnte noch niemand was über die Qualität der 
Softwareunterstützung  für den ODROID-N2 und andere ARM-Rechner sagen.

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Dieter schrieb:
> Ich hatte gehofft, dass dies durch mein
> Eingangspost klar geworden ist.

Naja, die Antworten waren so genau wie deine Frage. Alles was klar war: 
Du willst einen ARM und 1GB RAM reicht dir nicht. Alles andere war 
relativ.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Md M. schrieb:
> Naja, die Antworten waren so genau wie deine Frage.

Ich sagte schon: Leseschwäche. Herr Klugscheisser. Haben Sie sonst noch 
was sinnvolles beizutragen?

> Alles was klar war:
> Du willst einen ARM und 2GB RAM reichen dir nicht. Alles andere war
> relativ.

Einen Preisrahmen hatte ich auch genannt. Auch ein eventuelles 
Vergleichsprodukt um zu verdeutlichen welche Art von Produkte mich 
interessieren. Und der Hinweis dass mir Softwareunterstützung wichtig 
ist. Ach ja, der angedachte Anwendungsfall habe ich auch beschrieben. 
Mehr Infos braucht man zur Beantwortung der Frage nicht. Oder was fehlt 
noch? Auf die Idee nachzufragen wenn ich wirklich etwas vergessen hätte, 
ist ja keiner gekommen.

Und was kommt hier: Eine Empfehlung von teuren ITX-Kisten, ein Haufen 
Getrolle und einer, der glaubt sich, warum auch immer, sich 
rechtfertigen zu müssen. Aber immerhin, es waren auch einige wenige 
sinnvolle Beiträge dabei.

von bennY (Gast)


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Wurde das Asus Tinker Board schon genannt?

von bennY (Gast)


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... oder Jetson Nano oder Nvidia TK1?

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Hab ehrlich gesgat schon vom ersten Post an vermutet, dass er trollt.

von Heinz M. (subi)


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Hab den Odroid XU4. Full HD geht absolut flüssig. Aber eben genau die 
Probleme, die du nicht möchtest.

Bei der Version die ich auf SD Karte gekauft habe war LXDE als grafische 
Oberfläche drauf. Alles ging flüssig und auch der Touchscreen ging mit 
lediglich konfigurieren.

Jetzt habe ich die neuste Version aufgespielt. Der Desktop wurde in Mate 
geändert und alles ruckelt. Touchscreen habe ich trotz diverser 
Workarounds nicht hinbekommen (Touchscreen geht an uraltem x86 PC out of 
the Box). Softwareunterstützung wird demnächst eingestellt.

Kurz: Bei ARM hast du IMMER Kompatibilitätsprobleme.

Compute Sticks gibt es als x86 unter 100 € fertig mit Gehäuse und 
Netzteil. Ist definitiv keine Bastellösung und ungefähr so schnell wie 
ein Pi3. Der XU4 bzw. N2 kostet mit notwendigem Zubehör über 100 €. Ein 
vergleichbarer Compute Stick ca. 200 €. Wenn man was ordentliches möchte 
darf man nicht nur für die reine Rechenleistung zahlen, sondern auch für 
die Kompatibilität. Und die heißt x86.

von Thomas (kosmos)


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ein Suchbegriff wäre auch "HDMI-Stick Intel" die 100€ Klasse hat 2 GB 
RAM.

von Mutluit M. (mutluit)


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Nano schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Konfigurationsversuchen zu verschwenden. Preislich sollte es nicht über
>> 100€ kommen, denn sonst lohnt sich das nicht und ich kann gleich etwas
>> auf x86-Basis nehmen.
>>
>> Was könnt ihr mir da empfehlen?
>
> Ich würde sagen, nimm ein Mainboard mit aufgelöteter AMD CPU.
> Die kriegst du schon für unter 50 €.
>
> https://geizhals.de/?cat=mbson&sort=p&xf=3760_AMD

Auf den bin ich auch schon aufmerksam geworden.
Hast du selber Erfahrung mit dem?
Es wurde vor einigen Wochen in der Presse angekündigt dass ein 
Nachfolger 2100E rauskommt der noch energieeffizienter sei und preislich 
gleich liegt.
Aber gefunden habe ich den 2100E noch nirgends.

Nachtrag: hab eben mal bei ALTERNATE nachgefragt wann der 2100E 
verfügbar sein wird und ob CostaQuanta ca. gleich bleiben wird, wie in 
den Pressemitteilungen geheissen hat, z.B.:
https://www.computerbase.de/2019-05/biostar-a68n-2100e-mainboard-mini-itx-amd-apu-preis/


> Es gibt sie sogar auch mit aufgelötetem RAM, aber gesockelt ist meiner
> Meinung nach trotzdem günstiger.
> 4 GB kostet nicht die Welt und auf so einem Rechner wird alles laufen,
> was es in der x86 Welt gibt und leistungsmäßig nicht zu viel fordert.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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Dieter schrieb:
> Ich hatte gehofft, dass dies durch mein
> Eingangspost klar geworden ist. Aber einige hier haben wohl wie so oft,
> eine Leseschwäche.

Also wer so auf Hilfe reagiert, dem hilft man besser gar nicht.

> So schön
> die ITX-Boards sind, mit allem notwendigen Zubehör bin ich da ganz
> schnell bei 200€ und habe eine große Kiste, was ich ja nicht wollte.

Da liegt die Leseschwäche bei dir, den Schuh musst du dir selber 
anziehen.
Denn ich habe ja gesagt, dass große Kisten bei x86 kein muss sind.


> Und leider konnte noch niemand was über die Qualität der
> Softwareunterstützung  für den ODROID-N2 und andere ARM-Rechner sagen.

Auch das wurde schon beantwortet. Es ist ne Bastellösung, 
Softwareunterstützung kannst du daher vergessen, sofern du auch was 
anderes als Open Source Software willst.
Und bei letzterer sind, sofern es optimierte Software ist, nicht alle 
auch auf ARM optimiert. Die werden nunmal in erster Linie für x86 CPUs 
geschrieben.
Sollte Inline Assembler verwendet worden sein, dann gibt es den für die 
x86  Architektur, nicht aber zwangsläufig für die restlichen 
Plattformen.
Bei denen kann es sein, dass du auf den C oder C++ Ausweichcode als 
Ersatz  ausweichen musst.

von Dieter (Gast)


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Nano schrieb:
>> Ich hatte gehofft, dass dies durch mein
>> Eingangspost klar geworden ist. Aber einige hier haben wohl wie so oft,
>> eine Leseschwäche.
>
> Also wer so auf Hilfe reagiert, dem hilft man besser gar nicht.

Ja dann halte einfach die Griffel still wenn du nicht helfen willst 
sondern nur stänkern willst. Für mich war dies hier Lehre genug, in 
diesem Forum nichts mehr zu fragen. Dann gehe ich nächstes mal wieder zu 
computerbase und anderen, da wurde mir bis jetzt immer geholfen. Aber 
leider muss ich mich da immer anmelden, wofür ich diesmal zu faul war. 
Habe in der Vergangenheit schon paar mal den Versuch unternommen, eine 
Anfrage bei mikrocontroller.net und auch in andere Foren zu posten. Bei 
mikrocontroller.net erhielt ich fast nur Getrolle.

Nano schrieb:
>> So schön
>> die ITX-Boards sind, mit allem notwendigen Zubehör bin ich da ganz
>> schnell bei 200€ und habe eine große Kiste, was ich ja nicht wollte.
>
> Da liegt die Leseschwäche bei dir, den Schuh musst du dir selber
> anziehen.
> Denn ich habe ja gesagt, dass große Kisten bei x86 kein muss sind.

Mir wurde in diesem Thread ITX empfohlen. Das ist eine genormte Größe, 
ergo große Kiste. Dass es auch noch kleinere proprietäre Formate gibt, 
wie z.B. die Gigabyte Brix Kisten, ist mir bekannt. Aber die wurden mir 
ja nicht empfohlen. Die kannte ich auch schon vorher. Interessante 
Teile, aber etwas teuer. Vielleicht bekomme ich sowas mal gebraucht.
Wo ist da also meine Leseschwäche?

Nano schrieb:
>> Und leider konnte noch niemand was über die Qualität der
>> Softwareunterstützung  für den ODROID-N2 und andere ARM-Rechner sagen.
>
> Auch das wurde schon beantwortet. Es ist ne Bastellösung,
> Softwareunterstützung kannst du daher vergessen,

Nix wurde diesbezüglich beantwortet. Meine Frage war nicht die 
Softwareunterstützung von ARM-Boards allgemein im Vergleich zu x86, 
sondern gefragt war der Vergleich von Raspberry zu anderen ARM-Boards im 
speziellen zu Odroid! Dass die Softwareunterstützung von x86 besser ist 
als die von ARM-Boards, weiß doch jedes Kind. Darum gehts hier nicht!
Also wieder Leseschwäche deinerseits!!!

Und jetzt troll dich unter deinen Stein. Ich werde hier jetzt nicht mehr 
antworten und überlasse dir das letzte Wort. Habe Spaß dabei. Und 
tschüss...

von Mutluit M. (mutluit)


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Dieter schrieb:
> Nix wurde diesbezüglich beantwortet. Meine Frage war nicht die
> Softwareunterstützung von ARM-Boards allgemein im Vergleich zu x86,
> sondern gefragt war der Vergleich von Raspberry zu anderen ARM-Boards im
> speziellen zu Odroid!

Also, ich muss zugeben dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe und 
mit Odroid auch keine Erfahrung habe.
Als Alternative zu Raspi kann ich die Banana Pi's empfehlen weil die 
auch SATA haben für den Anschluss einer SSD. Achtung: nicht alle Modelle 
haben SATA.
Z.B. Banana Pi M2 Berry dürfte mehr leisten als das letzte Raspi Modell:
https://www.armboard.de/Banana-Pi-M2-Berry-BPI-M2
Mit QuadCore CPU (ARM), DualCore GPU, SATA-II und richtigem Gigabit 
Ethernet.
Ist zudem auch etwas billiger: €32
Dort sind auch mind 3 PDFs zum downloaden.

: Bearbeitet durch User
von Mutluit M. (mutluit)


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Ahja, über eine Zusatzkarte genannt SATA Portmultiplier für ca. €15 kann 
man auch bis zu 5 SSDs anschliessen. Damit kann man schon einen 
stromsparenden  kleinen NAS/Mediaserver zusammenbauen bzw. einen Server 
für Backups.

Ist wie ein Mini-PC (ist aber der Raspi auch); man kann auch Monitor, 
Tastatur und Maus anschliessen. Oder auch nicht anschliessen (dann 
remote ssh-login machen).
Hat auch WLAN und Bluetooth on-board. USB natürlich auch.

von Nano (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Also, ich muss zugeben dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe

Das hättest du machen sollen.
Der Threadstarter hat hier viele gute Antworten erhalten, trotz seiner 
mangelnden Info, was er eigentlich braucht und dann hat er hinterher so 
patzig geantwortet und allen Helfern hier Leseschwäche vorgeworfen.

Das er jetzt 8 Tage später hier noch einmal reinschneit, zeigt, dass er 
sich in den anderen Foren wohl auch nicht benehmen kann.

Das ist so ein typisches Einzelkind, das alles gleich sofort haben will 
und dann zu plärren anfängt, wenn es nicht das kriegt, was es will.

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Mutluit M. schrieb:
> Also, ich muss zugeben dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe

Macht nichts, Hauptsache du hast was geschrieben :)

von Paul (Gast)


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Nano schrieb:
> Das er jetzt 8 Tage später hier noch einmal reinschneit, zeigt, dass er
> sich in den anderen Foren wohl auch nicht benehmen kann.

> Das ist so ein typisches Einzelkind, das alles gleich sofort haben will
> und dann zu plärren anfängt, wenn es nicht das kriegt, was es will.

Ach. Hast du immer noch nichts zum Thema beizutragen? Oder was wolltest 
du mitteilen?
Wenn du seine Anfrage nicht verstanden hast, musst du dir erst Mal an 
deine eigene Nase fassen. Ich kann seine Reaktion schon verstehen, da 
kaum jemand auf seine Frage zu den fraglichen ARM-Boards eingegangen 
ist. Eine Reaktion nach einer Woche finde ich da eher angemessen; man 
kann ja nicht erwarten, dass die "Diskussion" gleich zum Ergebnis kommt 
und es bestand ja Hoffnung, dass doch mal einer seine mehrfachen 
Hinweise, dass er ARM-Boards sucht, gelesen hat. Aber ist wohl zu viel 
verlangt von den Trollen. Es sitzt ja auch nicht jeder Tag und Nacht 
vorm PC in diesem Forum. Ich schaue da auch nur etwa 2x die Woche rein.

Ich benutze den Raspberry Pi3 B+ für alles im Officebereich. Die 
Software ist immer aktuell, wird gepflegt und funktioniert und ich 
hoffe, dass dies für die nächsten Jahre so gut bleibt wie es bisher war. 
Bei den anderen ARM-Boards hätte ich da mehr Bedenken. Die Software mag 
jetzt gut sein. Aber wie wird das in 4 Jahren sein?
Wer an ein teures ITX-Board mit all dem notwendigen Zubehör denkt, kann 
auch an ein gebrauchtes Notebook oder Desktop denken. Da bekommt man 
teilweise für unter 100€ schon einen Intel i3 mit 4GB.

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Paul schrieb:
> Wenn du seine Anfrage nicht verstanden hast, musst du dir erst Mal an
> deine eigene Nase fassen.

Paul schrieb:
> Ich benutze den Raspberry Pi3 B+

Sicher, dass du seine Anfrage verstanden hast?

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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: Bearbeitet durch User
von Olaf (Gast)


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> Beitrag "Raspberry Pi 4 ist da!"

Das Teil hinterlaesst im uebrigen einen sehr interessanten Eindruck, 
auch wenn es schade ist das er keinen SATA oder M2 Anschluss hat. Sowas 
erscheint mir irgendwie wichtiger als die Moeglichkeit zwei Monitore 
anzuschliessen.

Weiss einer wie gross der Unterschied in der Rechenleistung zwischen PI3 
und PI4 sein wird?

Olaf

von Jan L. (ranzcopter)


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Olaf schrieb:
> Weiss einer wie gross der Unterschied in der Rechenleistung zwischen PI3
> und PI4 sein wird?

"zwischen 60 und bis über 100%":
https://www.heise.de/ct/artikel/Raspberry-Pi-4-4-GByte-RAM-4K-USB-3-0-und-mehr-Rechenpower-4452964.html?hg=1&hgi=0&hgf=false

von Dieter (Gast)


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https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-4-model-b/specifications/
Das Warten hat sich also gelohnt. Hört sich sehr gut an. Da kann ich 
meinen "großen" PC fast einmotten. Der wird dann wohl nur noch selten 
benötigt.
Erstaunlich wie die Raspberry Pi Foundation sowas immer bis zum Schluss 
geheim halten kann.

von Kaj (Gast)


Angehängte Dateien:

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Bei Heise+ (Paywall) gibt es einen Artikel:

Raspi-Alternativen im Vergleich
https://www.heise.de/ratgeber/Wenn-der-Raspberry-nicht-mehr-reicht-4452062.html

Auch ohne den Artikel zu kaufen kann man aus dem Inhaltsverzeichnis 
schon mal ein paar Alternativen ableiten.

von Outi O. (outlaw)


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Alternative zum 3B+: Raspi 4B

von Nano (Gast)


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Paul schrieb:
> Ach. Hast du immer noch nichts zum Thema beizutragen?

Ich und viele andere User haben beigetragen, dass ihm meine Antwort und 
die viele anderer nicht passt ist sein Problem. Fakt ist, Personen die 
einem helfen, greift man nicht persönlich an.
Und die Liste der Leute, die er hier pauschal angegriffen hat, nur weil 
er nicht gleich seinen Schnuller bekam, die ist sehr lang.

Insofern muss man dich jetzt fragen, was bei dir falsch läuft, wenn du 
ihn in dieser Hinsicht verteidigst.

von (prx) A. K. (prx)


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Olaf schrieb:
> Weiss einer wie gross der Unterschied in der Rechenleistung zwischen PI3
> und PI4 sein wird?

Erheblich. Der in-order Cortex A53 vom RPi3 steckte in den letzten 
Jahren in Unterklasse-Smartphones, heute abgelöst vom A55. Der 
out-of-order Cortex A72 steckte vor wenigen Jahren noch in der 
Oberklasse.

: Bearbeitet durch User
von Freiberufler (Gast)


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Beim neuen Raspbian Buster wird der Pi4 schon unterstützt.
Wenn man in /boot/config.txt reinschaut, findet man diesen Abschnitt.
1
(pi4) # eigentlich eckige Klammern
2
# ENABLE DRM VC4 V3D driver on top of the dispmanx display stack
3
dtoverlay=vc4-fkms-v3d
4
max_framebuffers=2

von timo (Gast)


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Zu den ARM Alternativen zum Raspi kann man nur sagen:
 Mit Ausnahme des gut gepflegten Raspberry muss man leider davon 
ausgehen, dass beinahe alles, was an Kleinstrechnern auf ARM-Basis 
angeboten wird, sehr schnell zu Elektronikschrott oder, schlimmer noch, 
nie etwas anderes sein wird, weil der Hersteller nur eine schlampig 
zusammengefrickelte Linux-Fassung rausgebracht hat und darauf setzt, 
dass die Fehlerbehebung, geschweige denn Weiterentwicklung schon die 
Kundschaft übernimmt.

Auf einem Intel-kompatiblen Board ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine 
x-beliebige Linux-Distribution einfach nur läuft, d.h. ohne Rumgefummel, 
ohne Herstelleranpassungen, deutlich höher.

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