Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik schnelle optische analoge Übertragung


von fast OK (Gast)


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Hallo,

ich benötige ein optisch isolierte analoge Übertragung. Aufgrund der 
erforderlichen zu überbrückenden Strecken habe ich eine Fotodiode 
gewählt mit einer Plastikfaser.

Wenn ich diese Fotodiode nun mit etwa 10V Vorspannung direkt an den 50R 
des Scopes messe komme ich auf eine Bandbreite von ca. 3MHz. Das wäre 
mehr als ausreichend für mich. Allerdings ist der Strom zu gering.

Um einen größeren Strom zu erhalten habe ich einen BC817 NPN Transistor 
verwendet. Dabei habe ich die Diode wieder gegen ca. 10V gelegt und an 
die Basis des Transistor. Der Transistor arbeitet nun gegen die 50R des 
Scopes.
Leider erhalte ich so nur eine Bandbreite von ca. 30kHz.

Ich verstehe aktuell nicht ganz warum es so viel langsamer wird.

Jemand eine Idee? Was übersehe ich hier?

Vielen Dank!

von karadur (Gast)


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sieht nach Millereffekt aus.

Mach mal einen Schaltplan.

von Stephan (Gast)


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fast OK schrieb:
> Um einen größeren Strom zu erhalten habe ich einen BC817 NPN Transistor
> verwendet. Dabei habe ich die Diode wieder gegen ca. 10V gelegt und an
> die Basis des Transistor. Der Transistor arbeitet nun gegen die 50R des
> Scopes.
> Leider erhalte ich so nur eine Bandbreite von ca. 30kHz.

Schaltplan!

Da fehlen noch Bauteile für einen sinnvollen Verstärker.

Beitrag #5866001 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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fast OK schrieb:
> ich benötige ein optisch isolierte analoge Übertragung.
Was willst du da analog übertragen?
Du weißt, dass schon das Biegen einer Kunststoffaser die Dämpfung und 
damit den übertragenen Analogwert ändert?

> Ich verstehe aktuell nicht ganz warum es so viel langsamer wird.
Mit dem Plan, der sich aufgrund deiner Beschreibung im meinem Kopf 
geformt hat, passiert das nicht. Offenbar hast du die Bauteile anders 
verschaltet. Zeigst du uns, wie? Ein Schaltplan samt Typbezeichnungen 
und Namen für die Bauteile bringt sicher schnell Licht ins Dunkel...

von Pandur S. (jetztnicht)


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Ein Verstaeker, der den Namen verdient waere allenfalls eine 
Moeglichkeit. Ein BC817 ist es nicht.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Zitronen F. schrieb:
> Ein BC817 ist es nicht.
Na gut, der hat tatsächlich nur eine Transitfrequenz von 100MHZ. Aber 
auch damit sollte man noch was verstärken können.

fast OK schrieb:
> Allerdings ist der Strom zu gering.
Wofür?
Wieviel Strom hast du, und wieviel brauchst du?

von Thomas H. (thoern)


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fast OK schrieb:

> Um einen größeren Strom zu erhalten habe ich einen BC817 NPN Transistor
> verwendet. Dabei habe ich die Diode wieder gegen ca. 10V gelegt und an
> die Basis des Transistor. Der Transistor arbeitet nun gegen die 50R des
> Scopes.
> Leider erhalte ich so nur eine Bandbreite von ca. 30kHz.
>
> Ich verstehe aktuell nicht ganz warum es so viel langsamer wird.
>
> Jemand eine Idee? Was übersehe ich hier?
>
Hab das mal schnell nachgebaut. Bei mir funktioniert es wunderbar.

Gruß!

von fast OK (Gast)


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Anbei die Schaltung. Der eingezeichnete 50R ist der Eingang des Scopes. 
Die Bandbreite ist die Frequenz, bei der die Spannung über den 50R 
gegenüber kleinen Frequenzen um 3dB abgefallen ist.

Das ganze wird mit einem DC Bias betrieben und die Aussteuerung sind 
weniger als 10% des DC Bias.

Also Strom hätte ich gerne etwas in der Größenordnung von einigen 100µA. 
Das bekomme ich so direkt nicht aus der Fotodiode.

von Falk B. (falk)


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fast OK schrieb:
> Hallo,
>
> ich benötige ein optisch isolierte analoge Übertragung. Aufgrund der
> erforderlichen zu überbrückenden Strecken habe ich eine Fotodiode
> gewählt mit einer Plastikfaser.

Kann man machen.

> Wenn ich diese Fotodiode nun mit etwa 10V Vorspannung direkt an den 50R
> des Scopes messe komme ich auf eine Bandbreite von ca. 3MHz. Das wäre
> mehr als ausreichend für mich.

Tolle Aussage! Mensch Meier, wieviel Bandbreite brauchst du denn?

> Um einen größeren Strom zu erhalten habe ich einen BC817 NPN Transistor
> verwendet. Dabei habe ich die Diode wieder gegen ca. 10V gelegt und an
> die Basis des Transistor. Der Transistor arbeitet nun gegen die 50R des
> Scopes.
> Leider erhalte ich so nur eine Bandbreite von ca. 30kHz.

Ein einfacher Transistor mach noch lange keinen schnellen Verstärker. 
Nimm einen passenden OPV und bau einen TIA draus.

https://www.mikrocontroller.net/articles/Lichtsensor_/_Helligkeitssensor#Photodiode

https://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop#Links_.26_Literatur

Unterpunkt Isolierte Tastköpfe mit LWL-Kopplung.

von Falk B. (falk)


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fast OK schrieb:
> Anbei die Schaltung. Der eingezeichnete 50R ist der Eingang des Scopes.

Und warum meinst du, bei deutlich unter 3MHz Bandbreite das Oszi mit 50 
Ohm Terminierung nutzen zu müssen? Da reicht die 1M Terminierung locker.

von fast OK (Gast)


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Ich brauche mindestens 200kHz

Die 50R habe ich nur gewählt um möglichst niederohmig zu sein und so 
konstante Vorspannung beim Versuch mit der Diode direkt zu haben. Beim 
Versuch mit dem Transistor habe ich es so gelassen um das Setup nicht zu 
sehr zu ändern. Die 50R müssen dabei nicht sein, stören aber auch nicht.

Thomas H. schrieb:
> Hab das mal schnell nachgebaut. Bei mir funktioniert es wunderbar.
>
> Gruß!

Was genau hast Du nachgebaut und auf welche Grenzfrequenzen kommst Du 
dabei?

von fast OK (Gast)


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PS: Aktive Geschichten wie OPV usw sind nicht möglich, weil es auf der 
Seite, auf der diese Elektronik sitzt, keine Spannungsversorgung gibt.

von ArnoR (Gast)


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fast OK schrieb:
> Wenn ich diese Fotodiode nun mit etwa 10V Vorspannung direkt an den 50R
> des Scopes messe komme ich auf eine Bandbreite von ca. 3MHz.

Was rechnerisch eine wirksame parasitäre Kapazität von 1nF ergibt.

Du hast welche Photodiode? Mit was für einem Kabel ist die PD an den 
Oszi angeschlossen?

> Um einen größeren Strom zu erhalten habe ich einen BC817 NPN Transistor
> verwendet. Dabei habe ich die Diode wieder gegen ca. 10V gelegt und an
> die Basis des Transistor. Der Transistor arbeitet nun gegen die 50R des
> Scopes.
> Leider erhalte ich so nur eine Bandbreite von ca. 30kHz.

Was sich bei deiner Schaltung mit einer an der PD wirksamen Kapazität 
von ~300pF ergeben würde.

von fast OK (Gast)


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Die PD ist eine SFH250V und diese ist mit einem kurzen Draht an einen 
BNC Adapter am Scope. Das das Problem an dieser Stelle liegt habe ich 
ausgeschlossen, weil es mit der PD direkt ja passable Bandbreiten 
erzeugt.

Kannst Du erläutern wie Du auf die Kapazitäten kommst?

von ArnoR (Gast)


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fast OK schrieb:
> Kannst Du erläutern wie Du auf die Kapazitäten kommst?

1. C=1/(2*Pi*3MHz*50R)
2. C=1/(2*Pi*30kHz*50R*hfe) mit hfe=250

Meinte oben 400pF (Drückfehler)

von fast OK (Gast)


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400pF kommen mir zwar irgendwie viel vor für die Diode, aber nehmen wir 
es erst mal so hin.. Danke!

Wenn tatsächlich die Eingangsimpedanz des Transistors das Problem ist, 
dann sollte eine Kaskodestufe ja etwas bringen.

von ArnoR (Gast)


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fast OK schrieb:
> 400pF kommen mir zwar irgendwie viel vor für die Diode, aber nehmen wir
> es erst mal so hin..

Nee ist zu viel, das Problem liegt woanders.

> Wenn tatsächlich die Eingangsimpedanz des Transistors das Problem ist,
> dann sollte eine Kaskodestufe ja etwas bringen.

Die Eingangsimpedanz des Transistors ist nicht das Problem. Die 
PD-Kapazität ist etwa 3pF, die Eingangskapazität des Transistors etwa 
10pF. Das ergibt eine Grenzfrequenz von ~1MHz. Das Problem liegt 
woanders.

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Das ganze wird mit einem DC Bias betrieben und die Aussteuerung sind
> weniger als 10% des DC Bias.

welche Bias-Spannung bekommst du denn damit am Eingang des Oszis?

von fast OK (Gast)


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Achim S. schrieb:
> fast OK schrieb:
> Das ganze wird mit einem DC Bias betrieben und die Aussteuerung sind
> weniger als 10% des DC Bias.
>
> welche Bias-Spannung bekommst du denn damit am Eingang des Oszis?

Einige mV

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Einige mV

du hast also einen Bias-Kollektorstrom von <100µA.

Dann ist wohl Fig. 5 im Datenblatt des BC817 die Erklärung für deine 
Beobachtung:

https://www.onsemi.com/pub/Collateral/BC817-40W-D.PDF

von fast OK (Gast)


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Ja, das sieht sehr danach aus... Danke!

Warum ist das eigentlich so, dass Transistoren langsamer werden bei 
kleinerem Strom?

Und gibt es einen Ausweg?

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Und gibt es einen Ausweg?

nimm einen anderen Transisor - mit höherer f_t und mit geringerem 
Maximalstrom. Die 500mA des BC817 brauchst du ja nicht wirklich.

fast OK schrieb:
> Warum ist das eigentlich so, dass Transistoren langsamer werden bei
> kleinerem Strom?

Ich denke das Gain-Bandwidth-Produkt wird kleiner, weil der current Gain 
an sich kleiner wird. Stell es dir als kleinen Leckstrom vor, der durch 
die Basis fließen kann ohne eine Stromverstärkung zu bewirken.

von ArnoR (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Dann ist wohl Fig. 5 im Datenblatt des BC817 die Erklärung für deine
> Beobachtung:
>
> https://www.onsemi.com/pub/Collateral/BC817-40W-D.PDF

Vielleicht zum Teil.

Dort wurde bei Uce=1V gemessen, der TO hat aber 10V und die ft fällt 
auch zu langsam, um bei 100µA nur noch 30kHz zu betragen. Im Diodes-DB 
ist eine Kurve für Uce=5V und man kann auf ft~3MHz extrapolieren.

https://www.diodes.com/assets/Datasheets/ds11107.pdf

Außerdem ist die zuerst gemessene Bandbreite (3MHz) auch viel zu klein, 
die PD liefert an 50R mindestens die 10-fache Bandbreite.

von ArnoR (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Ich denke das Gain-Bandwidth-Produkt wird kleiner, weil der current Gain
> an sich kleiner wird.

In dem von dir verlinkten DB sieht man aber, dass die Stromverstärkung 
praktisch nicht absinkt.

von ArnoR (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Im Diodes-DB
> ist eine Kurve für Uce=5V und man kann auf ft~3MHz extrapolieren.

Sollte heißen:

Im Diodes-DB ist eine Kurve für Uce=5V und man kann auf ft~3MHz bei 
Ic=100µA extrapolieren.

von ArnoR (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Im Diodes-DB ist eine Kurve für Uce=5V und man kann auf ft~3MHz bei
> Ic=100µA extrapolieren.

Entschuldigung, heute ist es hier einfach viel zu heiß.

Im Diodes-DB ist eine Kurve für Uce=5V und man kann auf ft~10MHz bei
Ic=100µA extrapolieren.

von Falk B. (falk)


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fast OK schrieb:
> PS: Aktive Geschichten wie OPV usw sind nicht möglich, weil es auf der
> Seite, auf der diese Elektronik sitzt, keine Spannungsversorgung gibt.

Soso, aber 10V Vorspannung für die Photodiode.

von Achim S. (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Dort wurde bei Uce=1V gemessen, der TO hat aber 10V und die ft fällt
> auch zu langsam, um bei 100µA nur noch 30kHz zu betragen. Im Diodes-DB
> ist eine Kurve für Uce=5V und man kann auf ft~3MHz extrapolieren.

Man kann sie vielleicht auf ein Gain-Bandwidth Produkt von 3 MHz 
extrapolieren (wobei es natürlich mutig ist, eine ganze Dekade zu 
extrapolieren).

Wenn der TO bei niedrigen Frequenzen noch einen Current Gain von 100 
erreicht, entspräche das genau seiner beobachtete Bandbreite von 30kHz.

ArnoR schrieb:
> Außerdem ist die zuerst gemessene Bandbreite (3MHz) auch viel zu klein

Da stimme ich dir zu, hier würde ich auch die Bandbreite des Senders 
hinterfragen.

von Werner H. (werner45)


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...irgenwie merkwürdig.
Fotodioden sind viel schneller als Fototransistoren, speziell mit 
Vorspannung.
Und hier wird aus einer schnellen Fotodiode ein langsamer Fototransistor 
gebaut (Millerkapazität)...

von fast OK (Gast)


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Werner H. schrieb:
> ...irgenwie merkwürdig.
> Fotodioden sind viel schneller als Fototransistoren, speziell mit
> Vorspannung.
> Und hier wird aus einer schnellen Fotodiode ein langsamer Fototransistor
> gebaut (Millerkapazität)...

Weil die Diode alleine nicht genug Strom liefert..


Zu den 3MHz: Das kann durchaus die Sende LED mit großem Vorwiderstand 
sein.

von Jens G. (jensig)


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Eigentlich baut man sowas heutzutage in Form eines TIa auf, da dort das 
Bandbreitenproblem schon aufgrund der Funktionsweise stark reduziert 
ist.
Mit Deinem selbstgebastelten Fototransistor erhöhst Du dagegen das 
Bandbreitenproblem, wie Du ja gerade siehst, und wie man auch in 
Datenblättern diverser Phototransistoren an deren Grenzfrequenzen sehen 
kannst, sofern überhaupt angegeben (auch meistens nur paar 10kHz). Da 
biste doch mit Deinen 30kHz bei -3dB richtig gut.
Das Problem ist, daß die PD eine hochohmige Stromquelle ist, die gegen 
diverse parasitäre C's arbeiten muß, und keinen richtigen 
Ableitwiderstand hat (abgesehen von der Rückwirkung des 50Ohm über die 
Stromverstärkung).

: Bearbeitet durch User
von fast OK (Gast)


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Wie gesagt: Für etwas aktives ist keine Versorgung da.

Ich werde mal die Kiste nach schnelleren Transistoren durchforsten.

von Falk B. (falk)


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Werner H. schrieb:
> ...irgenwie merkwürdig.
> Fotodioden sind viel schneller als Fototransistoren, speziell mit
> Vorspannung.
> Und hier wird aus einer schnellen Fotodiode ein langsamer Fototransistor
> gebaut (Millerkapazität)...

Nö, denn es ist ein Emitterfolger (Kollektorschaltung). Keine 
Spannungsverstärkung, kein Millereffekt.

von Falk B. (falk)


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fast OK schrieb:
> Wie gesagt: Für etwas aktives ist keine Versorgung da.

Soso. Und was ist V1?

von fast OK (Gast)


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Bei den aktuellen Versuchen ist V1 eine normale Spannugsquelle.
Später ist es aber wieder abgeleitet aus einem sehr hochohmigen 
Widerstand an hoher Spannung. Diese Quelle muss ja nur den Strom der PD 
liefern können.

von fchk (Gast)


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fast OK schrieb:
> Wie gesagt: Für etwas aktives ist keine Versorgung da.
>
> Ich werde mal die Kiste nach schnelleren Transistoren durchforsten.

Batterie geht nicht?

fchk

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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fast OK schrieb:
> PS: Aktive Geschichten wie OPV usw sind nicht möglich, weil es auf der
> Seite, auf der diese Elektronik sitzt, keine Spannungsversorgung gibt.
Dieser logische Kurzschluss erschließt sich mir nicht.

Es gibt ja z.B. in der üblichen Schaltschrankelektronik analoge 
Zweidrahtsensoren mit Stromschnittstelle. Warum kannst du da sowas nicht 
machen?

fast OK schrieb:
> Bei den aktuellen Versuchen ist V1 eine normale Spannugsquelle.
> Später...
Hmpf, wieder mal so ein geheimes Projekt, wo die relevanten Parameter 
Salamischeibchenweise präsentiert werden.

von fast OK (Gast)


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Ich sehe keinen logischen Kurzschluss. Das ganze liegt am Ende auf hoher 
Spannung. Spielt für die Fragestellung aber auch überhaupt keine Rolle. 
Ich benötige eine optisch gesteuerte Stromquelle mit etwa 200kHz 
Bandbreite bei einem Strom von einigen hundert µA und das ganze ohne 
weitere Spannungsversorgung.

Lasst uns doch einfach bei der geposteten Schaltung bleiben, die bildet 
es ganz gut ab. Ich werde mal einen sehr schnellen Transistor probieren. 
Wenn es damit klappt ist es doch alles viel simpler als jetzt noch 
isolierte Versorgung dorthinzubringen, vieles an extra Bauteilen usw.

von Falk B. (falk)


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fast OK schrieb:
> Ich sehe keinen logischen Kurzschluss. Das ganze liegt am Ende auf hoher
> Spannung.

Wie hoch?

> Spielt für die Fragestellung aber auch überhaupt keine Rolle.

Doch, wenn man gescheites Gesamtkonzept haben will und nicht mit dem 
Tunnelblick der allermeisten Fragesteller dieses Forums an halbgaren, 
oft unbrauchbaren Konzepten und "Lösungen" arbeiten will.

> Ich benötige eine optisch gesteuerte Stromquelle mit etwa 200kHz
> Bandbreite bei einem Strom von einigen hundert µA

OK, DAS ist schon mal was anderes.

> und das ganze ohne
> weitere Spannungsversorgung.

Nicht zwingend. Viele Wege führen nach Rom. Eine Schaltung auf 
Hochspannungspotential kann man versorgen, sei es per Batterie (trivial) 
oder HV-Trafo. Been there, done that.

> Lasst uns doch einfach bei der geposteten Schaltung bleiben, die bildet
> es ganz gut ab. Ich werde mal einen sehr schnellen Transistor probieren.

Jaja, keinen Führerschein aber Ferrari fahren wollen. Dann klappt es mit 
dem Weltmeistertitel ganz sicher ;-)

Merke. Gute Bauteile sind wichtig, aber Know Kow ist 10x wichtiger.

Das war nicht erst bei McGyver so.

> Wenn es damit klappt ist es doch alles viel simpler als jetzt noch
> isolierte Versorgung dorthinzubringen, vieles an extra Bauteilen usw.

Ach Gottchen, du bist aber ganz schön überlastet.

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Ich sehe keinen logischen Kurzschluss. Das ganze liegt am Ende auf hoher
> Spannung. Spielt für die Fragestellung aber auch überhaupt keine Rolle.

Wenn du dich da mal nicht täuschst. Natürlich spielt es eine Rolle, ob 
deine Versorgung niederohmig oder hochohmig ist. Im hochohmigen Fall 
hast du dann nämlich tastächlich den Miller-Effekt, der oben schon für 
deine aktuelle Schaltung vermutet wurde (was falsch war) und der deine 
Bandbreite deutlich reduziert.

Mit einem Kondensator kannst du die Quelle zwar für hohe Frequenzen 
wieder niederohmig machen. Aber generell würde ich sagen: wenn es für 
einen Transistorverstärker reicht, dann könnte es auch für einen 
entsprechend ausgewählten OPV-Verstärker reichen.

fast OK schrieb:
> Lasst uns doch einfach bei der geposteten Schaltung bleiben, die bildet
> es ganz gut ab.

Die aktuell gezeichnete Schaltung (mit niederohmiger Versorgung) sollte 
mit passend ausgewähltem Transistor deine Ansprüche erfüllen. Aber mit 
hochohmiger Versorgung muss das nicht mehr der Fall sein.

von Falk B. (falk)


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Soo, hier mal was aus der realen Welt. Schaltung siehe Anhang. Mit 1k 
reicht der ganz normale Photospannungsbetrieb, denn das ist bei 60mV 
Ausgangsspannung immer noch ein praktischer Kurzschluß. Bei 10k wird es 
häßlich, die Spannung wird zu groß und die Diodenkennlinie und vor allem 
die nichtlineare Kapazität kommt ins Spiel. Mit 5V Sperrspannung ist das 
aber kein Thema! Ein geradzu riesiges Signal an 10k mit ordentlich 
Bandbreite!

Keine Ahnung was der OP gemessen oder "simuliert" hat.

Aber auch mit diesem Ergebnis ist es noch ein weiter Weg zur optisch 
gesteuerten Stromquelle mit 200kHz.

von fast OK (Gast)


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Und was soll das nun zeigen, Falk?

Das die Diode alleine eine sehr große Bandbreite hat, habe ich doch im 
Eingangspost erwähnt.

von Falk B. (falk)


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fast OK schrieb:
> Und was soll das nun zeigen, Falk?

Daß du nicht messen kannst.

von fast OK (Gast)


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Falk B. schrieb:
> fast OK schrieb:
>> Und was soll das nun zeigen, Falk?
>
> Daß du nicht messen kannst.

Kannst Du das ein wenig ausführen? Was hast Du denn nun zu Tage 
gebracht, was vorher nicht bekannt war?

von Falk B. (falk)


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fast OK schrieb:
> Was hast Du denn nun zu Tage
> gebracht, was vorher nicht bekannt war?

Daß die Diode deutlich mehr als 30kHz Bandbreite hat. Auch wenn ich es 
mit nachgeschaltetem Transistor nicht gemessen habe.

Aber auch da bin ich mir sicher, daß du mit deinen 30kHz ne Fahrkarte 
gemessen hast.

von fast OK (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Daß die Diode deutlich mehr als 30kHz Bandbreite hat. Auch wenn ich es
> mit nachgeschaltetem Transistor nicht gemessen habe.

fast OK schrieb:
> Wenn ich diese Fotodiode nun mit etwa 10V Vorspannung direkt an den 50R
> des Scopes messe komme ich auf eine Bandbreite von ca. 3MHz.

Das habe ich doch im Eingangspost schon geschrieben. Ohne Transistor 
komme ich auf etwa 3MHz. Und dies ist vermutlich eher durch die 
Sendeseite begrenzt als durch die Fotodiode.

von Falk B. (falk)


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fast OK schrieb:
> Das habe ich doch im Eingangspost schon geschrieben. Ohne Transistor
> komme ich auf etwa 3MHz. Und dies ist vermutlich eher durch die
> Sendeseite begrenzt als durch die Fotodiode.

Ja und? Aber deine Messung mit Transistor ist eine Fahrkarte! Denn ein 
Emitterfolger ist nie und nimmer SOOO langsam!

von Libary (Gast)


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Hi,
Falk B. schrieb:
> fast OK schrieb:
>> Das habe ich doch im Eingangspost schon geschrieben. Ohne Transistor
>> komme ich auf etwa 3MHz. Und dies ist vermutlich eher durch die
>> Sendeseite begrenzt als durch die Fotodiode.
>
> Ja und? Aber deine Messung mit Transistor ist eine Fahrkarte! Denn ein
> Emitterfolger ist nie und nimmer SOOO langsam!

die Schaltung von @fast ok ist schon langsam. Wohin wird denn die 
Basisladung entsorgt?

Grüße

von fast OK (Gast)


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@Falk Vielleicht kannst Du den Transistor ja auch mal einbauen.
Es würde mich schon interessieren ob es tatsächlich so langsam wird. Das 
Diagramm über den Kollektorstrom lässt aber vermuten, dass die Messung 
passt.

von Falk B. (falk)


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Libary schrieb:
> die Schaltung von @fast ok ist schon langsam.

Hast du sie verstanden? Hast du sie aufgebaut und gemessen?

> Wohin wird denn die Basisladung entsorgt?

Wozu? Das Ding arbeitet im UNGESÄTTIGTEN Linearbetrieb! Außerdem wird 
nicht hart geschaltet.

Ich wette, daß die Schaltung mindestens 500kHz Bandbreite bringt, eher 
mehr.

Wer hält dagegen?

von fast OK (Gast)


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Zeig doch einfach das es 500kHz bringt.
Mir würde auch das Ergebnis weiterhelfen.

von Libary (Gast)


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Hi,
Falk B. schrieb:

> Hast du sie verstanden?

glaube schon.

von Falk B. (falk)


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Libary schrieb:
> Hi,
> Falk B. schrieb:
>
>> Hast du sie verstanden?
>
> glaube schon.

Glauben ist das Gegenteil von Wissen!

von Libary (Gast)


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Hi,

Falk B. schrieb:

> Glauben ist das Gegenteil von Wissen!

nein, Unwissen ist das Gegentei von Wissen.

Grüße

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> @Falk Vielleicht kannst Du den Transistor ja auch mal einbauen.
> Es würde mich schon interessieren ob es tatsächlich so langsam wird. Das
> Diagramm über den Kollektorstrom lässt aber vermuten, dass die Messung
> passt.

Hier die Simu deines Transistorverstärkers mit unterschiedlichen 
Biasströmen. Dein aktueller Bias-Strom in der Basis liegt wahrscheinlich 
unter 1uA. Man erkennt den Effekt, denman gemäß Diagramm erwartet 
(sinkende Bandbreite bei sehr kleinen Bias-Strömen).

von Achim S. (Gast)


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So, und weil es mich nun doch interessiert hat, hier die Erklärung für 
das Phänomen der sinkenden Transitfrequenz bei kleinen Strömen: man muss 
eigentlich nur den Tietze Schenk rauskramen und unter "Grenzfrequenzen 
bei Kleinsignalbetrieb" nachschauen. (in der 12. Auflage Kap. 2.3.3 auf 
S. 82). Dort steht dann "bei kleinen Kollektorströmen gilt .... In 
diesem Bereich ist f_T näherungsweise proportional zu I_C"

Es steckt nichts anderes dahinter als die simple Steilheit der 
Transistorkennlinie. Die beträgt aufgrund der exponentiellen Kennlinie 
I_C/U_T. Der Kehrwert dieser Steilheit kann man bei 
Kleinsignalbetrachtung als differentiellen Widerstand betrachten, über 
den die Sperrschichtkapazität umgeladen wird. Je kleiner I_C, desto 
flacher die Kennlinie, desto größer der differentielle Widerstand, desto 
niedriger die Grenzfrequenz.

Den von mir weiter oben vermuteten Effekt, dass einfach die 
Stromverstärkung bei kleinerem I_C abnimmt, gibt es zwar auch, er setzt 
aber ggf. erst bei niedrigeren Basisströmen ein. (Sobald der 
Rekombinationsstrom in der Basis nicht mehr vernachlässigt werden kann). 
Er führt nicht nur zu einer Reduktion der Grenzfrequenz sondern auch zu 
einer Reduktion der statischen Stromverstärkung. In Simulationen mit dem 
NXP-Modell des BC817 kann man davon nichts erkennen. Aber mit dem 
BC817-Modell von DIODES wird auch dieser Effekt sichtbar.

von fast OK (Gast)


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Vielen Dank!! Das war sehr lehrreich hier.

Ich habe zwischenzeitlich noch mal mit einem BFR92A (hatte ich noch 
rumliegen) gespielt. Damit komme ich dann auch auf etwa 400KHz 
Bandbreite. Einige 10kHz konnte ich mit anderen BC817 aus der Kiste 
reproduzieren.

Messparameter:

DC Kollektorstrom ~40µA
AC Kollektorstrom ~4µA

Ich habe immer die Amplitude bei 100Hz gemessen und die Frequenz solange 
erhöht bis der AC Kollektorstrom auf 4µA/Wurzel(2) gefallen ist. Der DC 
Strom blieb dabei konstant.

Auch wenn der BFR92A nun meine Wünsche zu erfüllen scheint, scheint es 
mir nicht sinnvoll das Ganze so aufzubauen.

Beitrag #5867947 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Auch wenn der BFR92A nun meine Wünsche zu erfüllen scheint, scheint es
> mir nicht sinnvoll das Ganze so aufzubauen.

Du kannst dem Transistorverstärker einfach ein klein bisschen mehr Bias 
geben (z.B. 1MOhm parallel zur Fotodiode). Dann sind die oben 
diskutierten Effekte nicht mehr relevant.

von fast OK (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Du kannst dem Transistorverstärker einfach ein klein bisschen mehr Bias
> geben (z.B. 1MOhm parallel zur Fotodiode). Dann sind die oben
> diskutierten Effekte nicht mehr relevant.

Rumgespielt hatte ich damit mal, aber das erhöht ja nur den Strom durch 
die PD und dieser ist ohnehin nicht das Problem.

von MaWin (Gast)


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fast OK schrieb:
> Anbei die Schaltung.

Die Schaltung ist Unsinn, da kannst du ja gleich einen Phototransistor 
nehmen, und ja, der ist langsam, es räumt ja niemand die Basis aus.

Ausserdem ist der Verstärkungsfaktor des Transistors eher undefiniert, 
schwankt mit allem möglichen.

Nimm einen Transimpedanzverstärker, wenn das Ausgangssignal was mit der 
Lichtstärke zu tun haben soll.

von fast OK (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die Schaltung ist Unsinn, da kannst du ja gleich einen Phototransistor
> nehmen, und ja, der ist langsam, es räumt ja niemand die Basis aus.
>
> Ausserdem ist der Verstärkungsfaktor des Transistors eher undefiniert,
> schwankt mit allem möglichen.
>
> Nimm einen Transimpedanzverstärker, wenn das Ausgangssignal was mit der
> Lichtstärke zu tun haben soll.

Wie hier von mehreren gezeigt funktioniert die Schaltung durchaus und 
ist auch (je nach Transistor) schneller als die Optokoppler mit 
Fototransistor. Zudem wird ein Fototransistor mit LWL Anschluss 
benötigt.

Da sich dieser Teil innerhalb einer Regelschleife befindet ist die 
Verstärkungsdrift durch Transistor oder anders verlegte LWL nicht so 
tragisch.

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Rumgespielt hatte ich damit mal, aber das erhöht ja nur den Strom durch
> die PD und dieser ist ohnehin nicht das Problem.

Doch: der ist der Grund für dein ursprüngliches Problem:

fast OK schrieb:
> Ich verstehe aktuell nicht ganz warum es so viel langsamer wird.

der niedrige Biasstrom legt den Arbeitspunkt des Transistors ungünstig 
fest, so dass du nur einen Bruchteil der eigentlich möglichen f_T 
erreichst.

Dass es daneben natürlich auch andere Schaltungen mit besser definiertem 
Verhalten gäbe, wurde ja schon mehrfach erwähnt.

von Libary (Gast)


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Hi,
fast OK schrieb:
> Auch wenn der BFR92A nun meine Wünsche zu erfüllen scheint, scheint es
> mir nicht sinnvoll das Ganze so aufzubauen.
Zustimmung!

fast OK schrieb:
> Wie hier von mehreren gezeigt funktioniert die Schaltung durchaus und
> ist auch (je nach Transistor) schneller als die Optokoppler mit
> Fototransistor. Zudem wird ein Fototransistor mit LWL Anschluss
> benötigt.


Es wurde gezeigt, dass deine Schaltung nicht funktioniert.
Was den jetzt, doch Fototransistor?

Grüße

von fast OK (Gast)


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Achim S. schrieb:
> fast OK schrieb:
>> Rumgespielt hatte ich damit mal, aber das erhöht ja nur den Strom durch
>> die PD und dieser ist ohnehin nicht das Problem.
>
> Doch: der ist der Grund für dein ursprüngliches Problem:
>
> fast OK schrieb:
>> Ich verstehe aktuell nicht ganz warum es so viel langsamer wird.
>
> der niedrige Biasstrom legt den Arbeitspunkt des Transistors ungünstig
> fest, so dass du nur einen Bruchteil der eigentlich möglichen f_T
> erreichst.

Wenn ich einen parallel Widerstand zur PD verwende, dann erhöhe ich 
damit doch nur den Strom an der PD den ich benötige um den gleichen 
Basisstrom zu erreichen. Der Basisstrom der notwendig ist um die 40µA am 
Kollektor zu erreichen ändert sich dadurch doch nicht?
Der Transistor ist hier ja aber das Problem bei kleinem Strom und nicht 
die PD.

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Wenn ich einen parallel Widerstand zur PD verwende, dann erhöhe ich
> damit doch nur den Strom an der PD den ich benötige um den gleichen
> Basisstrom zu erreichen.

Nö: der Parallelwiderstand liefert den benötigten Basisstrom - auch wenn 
aus der Fotodiode noch zu wenig kommt.

Natürlich "belastet" der 1MOhm auch die Fotodiode aus Kleinsignalsicht 
ein wenig. Aber 1MOhm ist vernachlässigbar gegenüber den 50Ohm*beta, die 
die Fotodiode ohnehin sieht.

von fast OK (Gast)


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Sorry, ich verstehe es trotzdem nicht. Wie kann dieser Widerstand denn 
bei gewünschten 40µA Kollektorstrom dafür sorgen, dass mehr Basisstrom 
fließt ohne das der Kollektorstrom größer wird?

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Wie kann dieser Widerstand denn
> bei gewünschten 40µA Kollektorstrom dafür sorgen, dass mehr Basisstrom
> fließt ohne das der Kollektorstrom größer wird?

Der DC-Kollektorstrom wird dadurch größer. Und genau das bringt dich in 
den günstigeren Arbeitspunkt, so dass deine AC-Verstärkung bei höheren 
Frequenzen noch funktioniert.

von fast OK (Gast)


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Der DC Kollektorstrom darf aber nicht größer werden. Das ganze ist DC 
gekoppelt. Ansonsten hätte ich ja einfach direkt den Strom größer machen 
können.

von Achim S. (Gast)


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fast OK schrieb:
> Der DC Kollektorstrom darf aber nicht größer werden.

Tja: wenn du sowas gleich erwähnt hättest, dann hätten wir uns einiges 
an Diskussion sparen können. Dann musst du halt mit der Einschränkung 
der Bandbreite leben bzw. ein anderes Verfahren anwenden.

fast OK schrieb:
> Ansonsten hätte ich ja einfach direkt den Strom größer machen
> können.

Wenn ich geahnt hätte, dass dein Sender noch Spielraum dafür bietet, 
dann hätte ich das auch genau das vorgeschlagen. Nach deinem 
Eröffnungsbeitrag

fast OK schrieb:
> Allerdings ist der Strom zu gering.

bin ich allerdings davon ausgegangen, dass die Möglichkeit nicht 
besteht.

von Libary (Gast)


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Hi @fast OK,
wenn analoge Signale übertragen werden sollen, muss die Schaltung im 
linearen Bereich arbeiten, macht deine Schaltung aber nicht.
Wenn du kein Troll bist, mach bitte ein Schaltbild, das erklärt, was die 
Schaltung genau machen soll.

Grüße

von fast OK (Gast)


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Warum soll die nicht im linearen Bereich sein?

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