Guten Tag allerseits, Ich habe meiner Freundin 2016 ein Samsung Galaxy Tab A 10.1 T580 geschenkt. Das gerät lief bisher immer völlig problemlos und der Akku hatte nie Auffälligkeiten oder Schwächen gezeigt. Neulich hatte sie es über nacht am Laden und Morgens ging es plötzlich nicht mehr an. Es hat sich rausgestellt, dass wenn man ein Ladekabel anschließt (verschiedene Kabel und Adapter versucht), grundsätzlich die Ladeanzeige auf dem Display erschint. Sie bleibt allerdings grau und wird nicht Grün. Manchmal lässt sich das Tablet sogar kurz starten, stürzt dann aber alle paar Sekunden ab. Ich habe das Gerät gestern Abend geöffnet und den Akku dis- und reconnected, weil das schon in vielen Fällen geholfen hat. In meinem Fall allerdings nicht. Aslo hab ich die Spannung am Akku gemessen und siehe da. 2,8V. Also ging ich von einem eventuellen Akkudefekt aus. Draufhin habe ich den Akku am Labornetzteil auf 4,2V und 1A begrent angehängt und er hat auch fleißig das eine Ampere aus dem Netzteil gezogen. Nach einer Stunde habe ich den Akku wieder angesteckt, Tablet gestartet und Tada. es ging problemlos an und zeige 18% Akkukapazität an. Jetzt habe ich ein amerikanisches Video gefunden, in dem ein ähnlicher Defekt beschrieben wird, allerdings an einem anderen Modell. Der Videoersteller beschreibt einen Defekt/Kurzschluss in der Ladebuchse, die er daraufhin ausgetauscht hat, was den Fehler behob. Problem ist, dass die USB Buchse an meinem Modell leider auf dem Mainboard verlötet ist und nicht wie in seinem Fall gesteckt und mich Flachkabel connected. Die Ladebuchse ist super sauber, Kein Schmutz und kein sichtbarer Defekt der Pins ist vorhanden. Ich habe jetzt die Befürchtung, dass es evtl nicht an der Buchse, sondern an dem Ladecontroller (Müsste ja eine Art Step Down sein?!) liegt. Ich würde jetzt ungern eine neue Buchse bestellen und einlöten, um dann festzustellen, dass es doch der Ladecontroller ist. Hat von euch jemand eine Idee, wo ich den controller finde und was ich für weitere Messungen machen könnte, um rauszufinden, ob es die Buchse oder der Controller ist? Ich wäre über jeden Tipp sehr dankbar und wünsche schonmal rundum ein erholsames langes Wochenende. Gruß Alex
Ich habe auch Probleme mit dem Laden eines Samsung Galaxy TAB. Das Laden funktioniert nur mit dem original Ladegerät aber nicht mit andere USB Netzgeräten. Die Spannung ist geringfügig höher als die USB Spezifikation. Am Steckernetzgerät steht 5,2V. Ich wollte das TAB mit einer Powerbank betreiben, diese liefert 5,0V. Laden war nicht möglich. (wegen 0,2V Spannungsuntetschied?) Ich versuchte es mit eine Labornetzteil, der auf 5,2V eingestellt wurde. Es funktionierte ebenfalls nicht. Kann es sein, das es über die USB Datenleitungen eine Codierung gibt?
GEKU schrieb: > Kann es sein, das es über die USB Datenleitungen eine Codierung gibt? Beispielsweise per Widerstand zwischen den Datenleitungen.
Ein beliebtes Problem ist eine teilweise rausgebrochene USB Buchse, weil die Benutzer den Stecker abknicken, während er steckt. Also erstmal die Buchse genau untersuchen und etwas biegen und dabei die Ladeanzeige beobachten (mit dem Originallader). Dann kann man auch mal den Spannungsverlauf am Akku messen, während das Ladegerät gesteckt oder abgesteckt ist.
Allenfalls mal einen Hardreset machen. Das musste ich auch schon. Bitte im Datenblatt, resp Google nachschauen. Irgend ein Affengriff, mit doppel, resp dreifach Tasten.
Erst mal alle Fehlermöglichkeiten ausschließen. Wenn das USB-Netzteil den Akku ladet wird es warm. (Ich nenne das Handauflegen.) Wenn ja dann fließt Strom. Ist der USB-Stecker wackelig? Wenn nicht, dann anderes Netzteil ausprobieren. Egal ob 0,5A oder 2A Ladestrom. Funktioniern denn Daten von USB-Stick? Wenn es nicht hilft. Sofwarereset ausprobieren. Dazu gibt es genug Infos im Internet.(Affengriff) Alexander N. schrieb: > Ich habe das Gerät gestern Abend geöffnet und den Akku dis- und > reconnected, weil das schon in vielen Fällen geholfen hat Wenn Du aber so informiert bist, dass Du das Tablet am offenen Herze reanimieren willst (am Prozessor)...... ?!? Alexander N. schrieb: > Aslo hab ich die Spannung am Akku gemessen und > siehe da. 2,8V. Also ging ich von einem eventuellen Akkudefekt aus. > Draufhin habe ich den Akku am Labornetzteil auf 4,2V und 1A begrent > angehängt und er hat auch fleißig das eine Ampere aus dem Netzteil. LiPo(LiIo)–Akkus am Labornetzteil laden ist nicht schön. Wenn du schon den Akku raus hast, kannste auch mal messen ob überhaupt Ladestrom am Akku ankommt. Alexander N. schrieb: > Neulich hatte sie es > über nacht am Laden und Morgens ging es plötzlich nicht mehr an. Den Fehler machen viele. Das mögen die Akkus gar nicht.
Hallo GEKU schrieb: > Ich wollte das TAB mit einer Powerbank betreiben, diese liefert 5,0V. > Laden war nicht möglich. > (wegen 0,2V Spannungsuntetschied?) Nein, natürlich nicht wegen der 0,2V Sannungsunterschied. > Ich versuchte es mit eine Labornetzteil, der auf 5,2V eingestellt wurde. > Es funktionierte ebenfalls nicht. Wundert nicht. > Kann es sein, das es über die USB Datenleitungen eine Codierung gibt? Selbstverständlich. Die entsprechenden Specs sind auf usb.org einsehbar. Matthias S. schrieb: > Ein beliebtes Problem ist eine teilweise rausgebrochene USB > Buchse, weil > die Benutzer den Stecker abknicken, während er steckt. Also erstmal die Mitunter verhindert auch einfach nur Dreck den Kontakt. Thomas B. schrieb: > Alexander N. schrieb: >> Neulich hatte sie es >> über nacht am Laden und Morgens ging es plötzlich nicht mehr an. > > Den Fehler machen viele. > Das mögen die Akkus gar nicht. Soso, offensichtlich machst Du den Fehler, über Sachen zu schreiben, von denen Du keine Ahnung hast. MfG
Beitrag #5869480 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas B. schrieb: > Wenn Du aber so informiert bist, dass Du das Tablet am offenen Herze > reanimieren willst (am Prozessor)...... ?!? Ich habs jetzt echt 5 mal gelesen. Aber die Message, sofern sich dahinter eine Message verbirgt, kommt einfach nicht bei mir an, sorry. Thomas B. schrieb: > LiPo(LiIo)–Akkus am Labornetzteil laden ist nicht schön. Wieso ist das Laden am Labornetzteil, mit eingestellter Strom- und Spannungsbegrenzung nicht schön? Der Akku hat eine Stunde lang ziemlich softe 1000mA gezogen und ist dabei in der Spannung von ~3,6 auf 3,9V angestiegen. Wo ist da genau das Problem? Thomas B. schrieb: > Wenn du schon den Akku raus hast, kannste auch mal messen ob überhaupt > Ladestrom am Akku ankommt. Wenn auf dem Display meines Labornetzteils 985mA steht, dann zeigt mir das ja an, dass 985mA Ladestrom in den Akku einfließen. Thomas B. schrieb: > Den Fehler machen viele. > Das mögen die Akkus gar nicht. Wie Bitte? Welchen Fehler? Das Gerät über Nacht zu laden? der Akku hat fast 30Wh. der braucht ja fast eine ganze Nacht, wenn man ihn nicht grad mit 2000mA+ lädt. Und wenn er vollgeladen ist stellt der Ladecontroller die Stromzufuhr ab. Also ich scheine des Rätsels Lösung gefunden zu haben. Die ganze Misere begann wohl mit einem defekten micro-USB Ladekabel. Was ich ab jetzt schreibe sind vorwiegend Annahmen von meiner Seite und ich wäre dankbar für Bestätigung oder korrekturen, um die Sache abschließend zu ergründen. Das verwendete Ladekabel hatte unterhalb des Micro-USB steckers den klassischen Mantelbruch durch zu hohe und häufige Knickbelastung. Meine Freundin hat das Kabel genutzt, weil ihr das originale abhanden gekommen ist und kein anderes zur Hand war. Über Nacht muss also irgendwas an dem Kabel durchgegangen sein, woraufhin der Akku tiefenentladen wurde und einen Zustand erreichte, den das Gerät von sich aus nicht zugelassen hätte. Resultat war, dass das Gerät sich geweigert hat, den Akku zu laden. Vom Hersteller vorgesehene Absicht, weil das Wiederaufladen eines "toten" Akkus gewisse Gefahren birgt? Oder Zufall, weil der Ladecontroller mit dieser "Situation" nicht umgehen konnte? Jedenfalls hat sich der Akku, nachdem ich ihm jetzt entsprechende "Starthilfe mit dem Labornetzteil gegeben habe, wieder problemlos laden lassen über ein originalen Samsung Ladeadapter und ein intaktes Kabel. Bleibt nur noch die Frage, wie genau der gesamte Saft aus dem Akku entweichen konnte. Hat dazu jemand eine Theorie? Ich hätte vermutet, dass es einen Kurzschluss im Kabel gab, woraufhin das Ladegerät zu gemacht hat und der Akku sich evtl über den Kurzschluss, kontrolliert durch einen Strombegrenzer entladen konnte. Den Strombegrenzer stelle ich mir als eine Art Schutzschaltung vor, die einen Brand des Akkus verhindern soll. Kann das sein und ergibt das Sinn?
Ja ja die Frauen/Kinder und die Kabel von Netzgeräten... man sollte ihnen beibringen wie Knickschutz/Mindestbiegeradius und vorsichtiges Aufrollen ohne Verdrehung funktionieren.
Wiener W. schrieb: > Ja ja die Frauen/Kinder und die Kabel von Netzgeräten... man sollte > ihnen beibringen wie Knickschutz/Mindestbiegeradius und vorsichtiges > Aufrollen ohne Verdrehung funktionieren. Vor allem das Kabel vom Föhn im Bad ? Da kam mit schon manchmal die Vermutung, dass manche da eine Spirale draus drehen wollten...
@M.M.M deine idiotische klugscheißerei braucht hier kein mensch hey!
ich durfte heute erfahren, dass es microusb-kabel gibt, die unterschiedlich viel stromstärke in ampere liefern. manche schaffen nur 0,5-0,6 ampere. manche schaffen 2 ampere. zeigt das amperemeter bzw. das stromstärke messgerät weniger als 2 ampere an, kann man das ladegerät, das kabel und/oder das zu aufladende gerät vergessen. alles unter 2 ampere ist unbenutzbar.
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