Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DC Leistung 2- 3 A begrenzen für Wechselrichter


von Clau N. (Gast)


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Hallo,

meine China Elektro Artikel nehmen zu und keiner funzt so wie ich es 
will.

Ich habe 2 LG Module diese sind über einen Solarladereregler 
angeschlossen und laden 4 120 ah Batterien danch geht es zum 
Wechselrichter Envertech EVT 248 dieser macht aus 28 - 24 Volt 235 Volt 
Wechselstrom zum einspeisen und zwar zwischen 230 und 248 Watt.

Die meiste Zeit ist das zuviel ich benötige 50 - 100 Watt zum 
einspeisen.

Ich habe schon verschiedene Step Up bzw. down Buck Converter getestet 
leider konnte man die Spannung verstellen jedoch nicht die CC Leistung 
auch wenn vorhanden.

Ich bin jetzt kein Elektroniker, die Voltzahl zu verändern ist scheinbar 
einfacher als die Leistung.

http://www.icplan.de/seite35.htm
Er hat es schonmal gemacht, hab Ihn auch angeschrieben leider kann ich 
mit der Handzeichnung nichts anfangen zum nachbauen, aber vielleicht 
gibt es tips was man tun kann oder welche Geräte dafür gedacht sind, ich 
weiss nicht mehr weiter.
Wechselrichter Startspannung 24 Volt Max. 54 Volt, 2 von den convertern 
hatten scheibar Probleme mit dem MPP denn die schwankten sehr stark von 
7 Watt bis 35, 57 und 165 Watt.

Danke vielleicht kann mir einer helfen
Claus

: Verschoben durch User
von hinz (Gast)


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Die eingespeiste Leistung zu begrenzen ist Sache des 
Einspeisewechselrichters.

von K. S. (the_yrr)


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Clau N. schrieb:
> Ich habe schon verschiedene Step Up bzw. down Buck Converter getestet
> leider konnte man die Spannung verstellen jedoch nicht die CC Leistung
> auch wenn vorhanden.
welche Spannung? hast du die zwischen Batterie und Wechselrichter 
gesetzt?

Der Wechselrichter hat einen Schaltregler um auf die 230V zu kommen. 
wenn du ihm weniger Spannung gibst, nimmt er sich mehr Strom. Spannung 
ändern bringt nichts.

Clau N. schrieb:
> Er hat es schonmal gemacht, hab Ihn auch angeschrieben leider kann ich
> mit der Handzeichnung nichts anfangen zum nachbauen,
dass ist ein einfacher diskreter Linearregler als Strombegrenzung. So 
kompliziert ist das nun wirklich nicht.

Clau N. schrieb:
> Ich bin jetzt kein Elektroniker, die Voltzahl zu verändern ist scheinbar
> einfacher als die Leistung.
brigt auch sehr viel weniger (nämlich nichts), da dein Wechselrichter 
mit einem großen Bereich an Spannungen klarkommt. Wenn es mit CC nicht 
funktioniert ist entweder der CC Regler defekt oder falsch 
angeschlossen.


schreib mal einen verständlichen, zusammenhängenden Text
2 von welchen Convertern haben Probleme mit MPPT? wo liegen diese 
überhaupt und was ist deren Aufgabe?
was sind die LG Module? warum sind die zwischen Laderegler und Akku?
über welchen Solarladeregler sind die angeschlossen?
warum ist der Wechselrichter mit MPPT nicht am Panel sondern über 2? 
oder 3? Zwischenmodule verschaltet?

von Clau N. (Gast)


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K. S. schrieb:
> welche Spannung? hast du die zwischen Batterie und Wechselrichter
> gesetzt?
>
> Der Wechselrichter hat einen Schaltregler um auf die 230V zu kommen.
> wenn du ihm weniger Spannung gibst, nimmt er sich mehr Strom. Spannung
> ändern bringt nichts.

OK so kommt es mir auch vor, ich muss dem Wechselrichter 24 Volt geben 
sonst geht er nicht 24 - 54 Volt.

Gibt es Inverter - Wandler die nur 2 oder 3 Ampere machen auch wenn der 
Wechselrichter 10 A will ?

K. S. schrieb:
>> Er hat es schonmal gemacht, hab Ihn auch angeschrieben leider kann ich
>> mit der Handzeichnung nichts anfangen zum nachbauen,
> dass ist ein einfacher diskreter Linearregler als Strombegrenzung. So
> kompliziert ist das nun wirklich nicht.

Ich finde leider sowas im Netz nicht zum kaufen.

K. S. schrieb:
>> Ich bin jetzt kein Elektroniker, die Voltzahl zu verändern ist scheinbar
>> einfacher als die Leistung.
> brigt auch sehr viel weniger (nämlich nichts), da dein Wechselrichter
> mit einem großen Bereich an Spannungen klarkommt. Wenn es mit CC nicht
> funktioniert ist entweder der CC Regler defekt oder falsch
> angeschlossen.

Habe ihn schon richtig angeschlossen Spannung lässt sich erhöhen 
Leistung nicht dieses sehr rubustes Teil 
https://www.ebay.de/itm/312639437636 vermutlich falsch beschrieben 
abwohl CC einstelbar macht er konstant 210 Watt Temperatur nach 30 
Minuten 40°

K. S. schrieb:
> 2 von welchen Convertern haben Probleme mit MPPT? wo liegen diese
> überhaupt und was ist deren Aufgabe?
> was sind die LG Module? warum sind die zwischen Laderegler und Akku?
> über welchen Solarladeregler sind die angeschlossen?
> warum ist der Wechselrichter mit MPPT nicht am Panel sondern über 2?
> oder 3? Zwischenmodule verschaltet?

OK das war nur eine Vermutung, ich habe ein Video gesehen da wurde bei 
einem Step Up down Converter ein Kondensator am Ausgang geschaltet um 
die Leistung zu glätten damit sie mit der Leistung nicht so rumspringen.

LG Module sind PV Module diese machen Solarstrom 325 WP in Reihe 
geschalten zum Solarladeregler dieser füllt die Batterie bei 
Unterspannung der Batterie wird abgeschalten 50% und die Versorgung geht 
direkt zum Wechselrichter bzw. Wandler vor dem Wechselrichter damit 
dieser nicht zuviel Leistung ins Netz gibt.

Gruß  Claus


Danke schon mal für die Antworten

von Jens M. (schuchkleisser)


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Clau N. schrieb:
> abgeschalten

Das sagt doch schon alles... :(

Wenn ich das zusammenhanglose Gestammel richtig deute, hast du 
Solarmodule die einen Akku laden und einen Wandler, der Akkuspannung ins 
öffentliche Stromnetz einspeist.
Du willst jetzt die Leistung des Wandlers reduzieren, damit er die Akkus 
nicht zu tief entlädt.

Wenn dem so ist:
Das geht nicht, denn der Einspeisewandler bestimmt, wie viel Leistung er 
einspeist.
Wenn die Quelle weniger Leistung bringt (z.B. in dem du mit was auch 
immer den Strom begrenzt) bricht am Eingang die Spannung ein, bis der 
Wandler wegen Unterspannung ausschaltet.
Das wiederum würde dazu führen das der Strombegrenzer die Spannung 
wieder hochregelt -> Wandler fängt wieder an.
Der ganze Kram "pumpt" also. Was im besten Fall nur nervt.

Was gehen könnte: Ein Unterspannungsschutz. Einfach bei vollen Akkus 
anschalten lassen und dann bei etwas weniger abschalten und warten bis 
wieder voll.
Dann hast du "halbe Zeit" volle Leistung, was effektiv wieder "halbe 
Leistung" heißt.

von Clau N. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Wenn dem so ist:
> Das geht nicht, denn der Einspeisewandler bestimmt, wie viel Leistung er
> einspeist.
> Wenn die Quelle weniger Leistung bringt (z.B. in dem du mit was auch
> immer den Strom begrenzt) bricht am Eingang die Spannung ein, bis der
> Wandler wegen Unterspannung ausschaltet.
> Das wiederum würde dazu führen das der Strombegrenzer die Spannung
> wieder hochregelt -> Wandler fängt wieder an.
> Der ganze Kram "pumpt" also. Was im besten Fall nur nervt.

Er kann es doch
http://www.icplan.de/seite35.htm

Konstantspannungsregler der die Leistung auf 2 o. 3A regelt, wo bekomme 
ich so ein Teil her.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Kann er nicht.
erstmal: "Leistung" und "Ampere" sind zwei Dinge. Verschiedene sogar, 
passt nicht zueinander.

Dann:
Ein Konstantspannungsregler regelt dem Namen nach eine Spannung auf 
einen festen Wert.
Das was du da verlinkt hast ist ein Konstantstromregler, der 
funktioniert, in dem er dem Gerät am Ausgang weniger Spannung gibt wenn 
es zuviel Strom will, da sich nach dem ohmschen Gesetzen U und I 
irgendwie in Beziehung zueinander befinden.
Deine 12V werden also zu z.B. 6 und der Wandler geht in den 
Asthmabetrieb und braucht dann weniger Strom. Effektiv zumindest. 
Vermutlich pumpt er einfach.

Ist natürlich total sinnvoll einen linearen Heizregler zu benutzen, aber 
nuja, wenn's dich glücklich macht.
Dein Problem wird sein, das diese Serviettenschaltplangeschichte dezent 
verschwiegen hat, das sie Masse steuert.
Solar/Akku/Laderegler-Masse und jedewede andere müssen also absolut 
voneinander isoliert sein, ansonsten brückst du ja diese 
Frickelschaltung und sie kann den Strom nicht begrenzen. Denke da z.B. 
mal an PE/Erdung.

Wenn du "sowas ähnliches" suchst: ebay ist voll. Z.B. 
LED-Konstantstromquellen, CCCV-Module usw. usf.
Gibt's wie Sand am Meer, billig sind die auch.
Sinnvoll (in deinem Zusammenhang) eher nicht so.

Ein besserer WR wäre rundherum die sinnvollere Wahl.

von plgd (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Wenn du "sowas ähnliches" suchst: ebay ist voll. Z.B.
> LED-Konstantstromquellen, CCCV-Module usw. usf.

CCCV Buck (aka: CCCV Step-Down) würde ja fast alle genannten
Nachteile entweder vermeiden oder stark verbessern, aber:

Jens M. schrieb:
> Sinnvoll (in deinem Zusammenhang) eher nicht so.
>
> Ein besserer WR wäre rundherum die sinnvollere Wahl.


Ohne zu wissen, ab welchem Punkt der aktuelle Wechselrichter
abschalten wird, entsteht mindestens besagtes "Pumpen", und/
oder noch schlechter (keine Funktion) bzw. schlimmer (Defekt).

Deine Aussagen kann ich nur unterstützen, weder Linearregler
noch Schaltregler kann man hier sinnvoll gebrauchen.

von test (Gast)


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Es geht doch darum, nicht zuviel einzuspeisen damit genug Reserve für 
Eigenverbrauch im Akku bleibt. Oder?


Wäre da eine Steuerung (die den Wechselrichter einfach nur 
an-/abschaltet aufgrund von Akkuspannung und zu erwartenden Verbrauch) 
nicht der beste Ansatz?

von test (Gast)


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Halt, Blödsinn. Wenn der Wechselrichter abgeschaltet ist geht der 
Eigenverbrauch ja auch nicht mehr.

Man benötigt zwei Wechselrichter.


Aber ob dieser Aufwand für den geringen finanziellen Gewinn lohnt?

von Clau N. (Gast)


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Die Batterie begrenzen macht der Solarlade-Regler kann ich individuell 
einstellen, ausstieg bei 11,4 bzw. 22,8 wieder einstieg bei 26 Volt.

Der Wechselrichter geht ab 24 Volt bis 54 Volt und zieht dann zwischen 9 
und 10A 232 Watt bis 248 Watt.  Unter 24 Volt steigt er aus folglich 
muss ich die Leistung begrenzen auf 3A.

Ein paar China Module kommen ja noch vielleicht ist einer dabei mit 
Leistungs begrenzung, bei Step down ist halt das nächste Problem wieviel 
tiefer kommt er rein 2 - 3 Volt dann wird es knapp.

von test (Gast)


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Was gast du denn da überhaupt vor?

Goggle sagt das das Ding hat mppt (nicht wirklich gut wenn man da Akkus 
und DC Wandler vorpackt). Und die Idee scheint zu sein damit ohne 
Speicherakkus Strom von Solar direkt ins Netz einzuspeisen.


Ich verstehe nicht was du da mit haufenweise China Modulen und Akkus 
überhaupt erreichen willst.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Clau N. schrieb:
> Unter 24 Volt steigt er aus folglich
> muss ich die Leistung begrenzen auf 3A.

Er rafft es nicht facepalm

Junge, was immer du da vor baust um den Strom zu begrenzen tut das in 
dem es die Spannung am Ausgang reduziert, bis die angeschlossene Last 
den eingestellten Strom nicht überschreitet.
Genau deswegen pumpt der Scheiß: Du hast von vornherein nicht genug 
Spannung, und der Strombegrenzer muss massiv eingreifen (an einem 
Widerstand würde er von 24V 10A auf 7,2V 3A runtergehen) was natürlich 
zum abschalten führt. So etwa bei 9,5A wahrscheinlich schon.
Daraufhin lässt der Strombegrenzer wieder 24V rein, weil ja kein Strom 
fließt, Resultat: Volle Last. Für ne Zehntelsekunde, bis die Elkos leer 
sind und der Stromregler wieder abregelt.

Du kannst nicht 24V und 3A haben. Das kann nur der Wechselrichter 
selber.

von Clau N. (Gast)


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Für die ganzen Fachkräfte hier ich hab es gelößt mit Glück natürlich und 
durch Versuch und Irrtum.

Von der Listenklemme kommt der Batterie strom 28 - 18 Volt 240 ah

danach geht es in den DC DC Step Up Wandler 15 A 12-60 Volt zu 10 A 
14-80 Volt Boost Converter Leistungsmodul diesen Wandler habe ich auf 30 
Volt eingestellt danach kommt ein DC Buck Converter Step Down 4-38 Volt 
to Adjusttable 1,25 - 36 Volt 5 A Voltage Module.

Dises Module läßt sich von 18 Watt bis 110 Watt regeln man sieht es auch 
im Stromzähler 50,4 Watt das grüne Licht kommt vom Wechselrichter.

60 bzw. 50 Watt habe ich schon mehrere Tage durchlaufen lassen ohne 
Probleme wird auch nicht zu heiß würd sagen 40-45 Grad verbrenne mir 
nicht den Finger daran 110 Watt nur kurz aber ohne Kühlkörper nicht 
machbar.

Gruß Claus

von Jens M. (schuchkleisser)


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Interessehalber: wie groß ist die Eingangsleistung aus der Batterie wenn 
du 50W einspeist ins Netz? 70W? Mit Eigenverbrauch dann 65% 
Wirkungsgrad?

Bringt das dann noch was für deinen beabsichtigten Zweck der Ersparnis?

von Clau N. (Gast)


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Habe es gerade gemessen 2,57 A bei 25,5 Volt aus der Batterie = 65,53 
Watt bei 52 Watt Einspeisung DC Up, DC Down und Wechselrichter 
dazwischen da muss ja was verloren gehen. 21 % wenn ichs richtig rechne 
79,3 % Wirkungsgrad

Sinn und Zweck dieses Projektes ist schon lange verloren es geht nur 
noch um Schadensbegrenzung.

Ohne Batterien habe ich Strom wenn ich ihn nicht brauche mit Batterien 
muss die Energie erst in die Batterien Solar Batterien werden mit C100 
angegeben das wusste ich erst während dem Betrieb und man kann es 
schlecht prüfen meine gehen eher auf C150 somit bekommt man die Energie 
nicht aus den Batterien.

C100 120 ah = entnahme der Kapazität in 100 Std. = 1,2 A pro Batterie.

Im Jahr sollte ich über 400 Kw/h einspeisen und verbrauchen dann ist das 
ganze nach 12 Jahren bezahlt nach heutigem stand.

von Daniel (Gast)


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Hi,

wollte mal fragen ob deine Schaltung immer noch läuft oder ob sich doch 
was verabschiedet hat. Die Idee ist gut. Hatte es letztes Jahr auch mal 
getestet, aber hatte auch das Problem, dass der Envertech Wechselrichter 
immer volle  9,8 A zieht und meine Batterien ruckzuck leer waren.

Würde mich über eine Rückmeldung freuen.

von Hilmi Sönmez (Gast)


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Auf Amazon kann man ein Stepup mit Strombegrenzer kaufen.
Mit dem einen poti stellt man erst die Spannung ein die der 
Wechselrichter braucht zum Arbeiten. So bringt man die 12/24V 
Batteriespannung hoch auf den MPPT Bereich des Wechselrichter.
Dann kann man den Strom begrenzen der durchgelassen wird.
Der Wechselrichter macht dann den Rest.

https://smile.amazon.de/AITRIP-Step-up-Boost-Konverter-Konstantstrom-Netzteil-Spannungsladeger%C3%A4t-Step-Up-Modul/dp/B09B6S8Y26

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