Hallo, ich habe leider nur notepad++ zum angucken von Vorhandenen Code (c). Ich kann mir das Projekt zwar als Workspace darstellen, aber Verlinkungen habe von Variablen/Funktionen habe ich nicht hinbekommen (also das ich z.B. strg. + Maustaste klicke um zur variablen-deklaration zu kommen). Gibt es diese Möglichkeit in Notepad++ überhaupt? Evtl. mit einem Plugin? Wenn ja, welches? Janus
Warum hast du nur Notepad++? Wenn du ein Plugin installieren willst, dann kannst du auch gleiche eine IDE nehmen, die das alles schon kann.
hau dir Code::Blocks o.ä. drauf und gut Ist natürlich erstmal die Frage auf welcher Hardware/Software-Umgebung du da arbeitest.
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schau dir mal visual studio code an ist keine IDE und damit nahe notepad++
Vscode. Stellt notepad++ komplett in den Schatten. In jeder Hinsicht.
Udo S. schrieb: > vi > > oder edlin > > duck und weg Wieso „ duck und weg ” ? Die Nachfolger des vi wie z.B. vim oder neovim sind nicht nur hocheffiziente Editoren, deren Bedienung letztendlich - nach kurzer Anfangsdurststrecke - viel einfacher zu erlernen ist, als das Handling von Mausschubser-Editoren - sondern vim - und co. können mit unzähligen Plugins eine Funktionsvielfalt erhalten, die sie zur IDE machen. Einfach mal eine mehrere hunderttausend Textzeilen große Plain-Text Datei ( Logfile oder dergleichen ) in vom laden und bearbeiten... und das ganze dann mit notepad++ versuchen!
Walter schrieb: > vi ohoh, dieser Begriff weckt in mir böse Erinnerungen. Ich weiß noch gut, wie ich mit dem Drecksding abplackern musste.
Walter schrieb: > Einfach mal eine mehrere hunderttausend Textzeilen große Plain-Text > Datei ( Logfile oder dergleichen ) in vom laden und bearbeiten... und > das ganze dann mit notepad++ versuchen! Mach ich mit EmEditor. Allerdings nicht kostenfrei. Dafür zeigt er mir beliebige CSV oder auch Tab separated oder Semikolon separated Dateien korrekt in Spalten an und zwar schnell incl Suche. Auch bei mehreren Gigabyte großen Dateien. vi hatte ich früher in reinen Unix Konsolenanwendungen benutzt, kann man machen, aber ich habe es nicht geliebt.
Janus schrieb: > aber Verlinkungen > habe von Variablen/Funktionen habe ich nicht hinbekommen Embitz macht das sehr gut. Wahrscheinllich nicht viel anders als Code::Blocks.
M.K. B. schrieb: > Warum hast du nur Notepad++? > > Wenn du ein Plugin installieren willst, dann kannst du auch gleiche eine > IDE nehmen, die das alles schon kann. Bei einem meiner Kunden (sehr, sehr großer Konzern) ist Notepad++ auch nur der einzige Editor, den man mit erträglichem bürokratischen Aufwand auf seinem PC installieren lassen kann. Alle anderen Installationsanträge haben teils mehrere Jahre Bearbeitungszeit. Also muss man nehmen, was es so an "Hausmitteln" gibt. Auf meinem dortigen PC fühlt man sich echt in die Steinzeit zurückversetzt, obwohl er erst vor wenigen Monaten neu eingerichtet wurde. Die Software, die man ansonsten nachinstallieren lassen kann, ist auch nicht mehr auf dem allerneuesten Stand, sondern die intern freigegebenen Versionen haben meist auch schon zehn Jahre und mehr auf dem Buckel.
Mein persönlicher Tipp zum Thema Editor ist übrigens Ultraedit bzw. UE Studio: https://www.ultraedit.com/ Sehr häufig nutze ich dabei den Spaltenmodus und den Multi-Caret-Modus, die ich in dieser einfach zu bedienenden Form noch nirgendwo gesehen habe. Die Suchfunktionen sind auch ganz okay, aber dafür präferiere ich wiederum Agent Ransack bzw. FileLocator Pro: https://www.mythicsoft.com/agentransack/ https://www.mythicsoft.com/filelocatorpro/
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"Zum programmieren" ist doch relativ schwammig oder? Ich tu mich da ja schwer eine IDE oder eine Alternative zu empfehlen wenn ich nicht weiß wie die Umgebungsbedingungen und Anforderungen sind =) Aber wenn es ein reiner Editor sein soll mag ich Sublime Text ganz gerne.
vim ist extrem flüssig und sehr angenehm, wenn man die Befehle in den Fingern hat. Es gibt auch Funktionen, die ich in anderen Editoren (emacs ausgenommen) nie gesehen habe. Command-T, nerdtree, easymotion, ack, ctrlp, tagbar, lustyexplorer ... vscode ist die 2-te Wahl gewesen. Es hat einen vim modus damit ist es einigermassen ok ;)
Daniel -. schrieb: > vscode ist die 2-te Wahl gewesen. Es hat einen vim modus > damit ist es einigermassen ok ;) Früher(tm) arbeiteten wir mit CodeWright, der mir ausgesprochen gut gefiel. Einige damalige Kollegen verwendeten ihn im VI-Modus, was immer immer wieder für Überraschungen sorgte, wenn man an einem fremden PC arbeitete. Ich habe damals üblicherweise im Wordstar-Modus gearbeitet, da ich nebenher auch sehr häufig unter Linux joe verwendete und somit an dessen Bedienung gewöhnt war. Mir ist nicht bekannt, ob der VI-Modus auch noch in dem Nachfolgeprodukt Embarcadero CodeGear weiterlebt.
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Hat Vscode mittlerweile eine vernünftige Projektverwaltung oder schleppt es immer noch jede Datei an, die "zufällig" im Projektverzeichnis liegt ?
Frank O. schrieb: > Hat Vscode mittlerweile eine vernünftige Projektverwaltung oder schleppt > es immer noch jede Datei an, die "zufällig" im Projektverzeichnis liegt > ? VS Code verwaltet im diesem Sinne kein Projekt und Du kannst doch selber entscheiden was wo in welchem Verzeichnis liegt. Wenn Du möchtest, dass VS Code bestimmte Dateien ignoriert, dann musst Du das VS Code auch sagen. Gleiches gilt auch für git. Definitiv ist VS Code meine erste Wahl als Editor. Wenn man damit etwas länger arbeitet und sich die Tasturkürzel aneignet, dann möchte man diese nicht mehr missen. Im Terminal nutze ich auch manchmal vim. Leider unterstützt der nicht allg. Tasturkürzel wie Zeilenanfang, -Ende, Wörterspringen. Betonung liegt auf allgemein. Schon klar, dass der das kann, nur halt anders.
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